|
|
![]()
![]()
<< >>
SOKO Wien, Meldungen 02: Titel und Inhalte
SOKO Wien Titelbild
von Michael Palomino (2015 / 2023)
Oberst Otto Dirnberger - Helmut Nowak - Karl Litbarski aus Bochum (5-14 14min.56-58sek.) - Penny Lanz - Martin - Spurensicherung: Frau Dr. Franziska Beck und Herr Dr. Franz Wohlfahrt - Staatsanwalt Seiler - Chef der Spurensicherung Christian Wohlfahrt (Ausweis "Bundespolizei", 1-4, 5min.5sek.) aus einer reichen, deutschen Familie (1-4, 11min.0sek.) - Frau Kremser - Elisabeth
Teilen / share: |
Facebook |
|
Twitter
|
|
|
Staffel 1 Folge 2: Abgetaucht (Juwelierraub mit Schmuck einer Zarentochter, Auto in der Donau versenkt - und ein Fleischermeister-Schädel) -- Staffel 1 Folge 4: Delikatessen (Chef Tzentschütz tot in der Donau mit Affäre mit der Verlobten von Sohn Philipp) -- Staffel 3 Folge 4: Falsche Freunde (Mord wegen Wasserproben) -- Staffel 3 Folge 5: Eiszeit (Überleben in einem Kühlraum) -- Staffel 3 Folge 9: Tödlicher Irrtum (ermordete Geigenstudentin und Szenen auf einer Bühne) -- Staffel 4 Folge 2: Sisis Vermächtnis (ein Bibliothekar der Staatsbibliothek und ein paar Sissi-Sterne) -- Staffel 4 Folge 5: Du sollst nicht töten (Morde im Kloster (Göss?) - die Rache einer Nonne) -- Staffel 4 Folge 4: Blutiger Ernst: Schulklassenknatsch mit Schlägermädchen bis zum Mord -- Staffel 4 Folge 9: Abgestürzt: Einem Segelflieger werden die Kabel manipuliert, so dass der Segelflieger abstürzt - ein Mordanschlag -- Staffel 4 Folge 10: Verlorene Jugend: 2 Morde mit Schlaftabletten - und ein Resozialisierungsheim - und die "Psychologin" ist die Doppelmörderin -- Staffel 4 Folge 13: Wettlauf mit dem Tod (2 Moldawier als Nierenspender werden von Organhändler Stanger ermordet) -- Staffel 4 Folge 15: Reise in die Vegangenheit: Der Kürbisproduzent kommt aus Argentinien zurück und wird wegen Erbgeilheit ermordet -- Staffel 5 Folge 1: Die grauen Männer (der tote Ex-Innenminister, der ein Buch schreiben wollte) -- Staffel 5 Folge 5: Nachtfalken (Schulden bei "Gassner Energieanlagen") -- Staffel 5 Folge 11: Alte Bekannte (Oberst Kappl vom Rotlichtmilieu wird durch eine vergiftete Bratwurst ermodet - samt Hund Raffi) -- Staffel 5 Folge 14 Gegen den Strom (Mord an einem Sprayer) -- Staffel 6 Folge 12: Entgleist (Mord an einem Psychotherapeuten Brenner wegen eines Psycho-Eishockeyspielers, der sich vor den Zug geworfen hat - und der Lokführer rächte sich am Psychotherapeuten) -- Staffel 7 Folge 1: Schutzlos (Mord an einem Eindringling im Frauenschutzhaus) -- Staffel 7 Folge 3 - Tür an Tür (Katzen fressen einen Finger von der Toten) -- Staffel 7 Folge 5: Das schwarze Schiff (Chemieabfälle von Passau nach Dubovar, Betrüger Dobler und Terra3) -- Staffel 7 Folge 7: Endstation (der Chirurg, die entführte Ehefrau, 300.000 Euro Lösegeld und die Stieftochter als Täterin) -- Staffel 7 Folge 10: Der Austausch (Mafiaboss aus Georgien) -- Staffel 7 Folge 11: Tod à la carte (Mord beim Bankett mit Botulinumtoxin) -- Staffel 7 Folge 12: Verraten und verkauft (das Adoptivkind und der Kinderhandel) -- Staffel 7 folge 13: Verschollen (das Reichsbanks-Gold am Hallstätter See) -- Staffel 8 Folge 1: Ganz unten (Obdachlose im Zug - Mord mit Überdosis Heroin) -- Staffel 8 Folge 2: Die letzte Fahrt (Fahrradkurier mit Drogenhandel) -- Staffel 8 Folge 8: Zimmer 312: Die Soko Linz erweist sich hyperkriminell und fliegt durch die Soko Wien auf -- Staffel 8 Folge 11: Der Heilige der Verdammten (die Kreml-Mafia lässt in Österreich Journalisten umbringen - Chorudof im Kloster ermordet) -- Staffel 8 Folge 12: Kein Gestern, kein Heute, kein Morgen (Mann mit Korsakoff-Syndrom wird falsch verdächtigt - blaue Wollfasern überführen den Täter) -- Staffel 8 Folge 16: Treibjagd (Bundeswehr-Technik-Freaks entführen Leute in den Wald) -- Staffel 9 Folge 1: Nervenkrieg (Entführung eines Bankiers vom Motorboot) -- Staffel 9 Folge 2: Zahltag (eine vorgetäuschte Vergewaltigung mit Kettenspuren am Hals) -- Staffel 9 Folge 3: Ausgeliefert (Selbstmord von Holzer, dessen Tochter Katrin in einem Verein sein Geld verbraten hat) -- Staffel 9 Folge 4: Schöne neue Welt (Frauenhandel der Georgien-Mafia mit Russinnen und Bordellbetrieb in Wien) -- Staffel 9 Folge 6: Schneewittchen (ein Arzt hilft Zuwanderern aus Osteuropa - Tuberkulose) -- Staffel 9 Folge 10: Klassentreffen (Mord in der Alphütte) -- Stallfe 9 Folge 13: Drehschluss (Eine Filmcrew dreht bei der Soko - und 2 Tyrannen am Set werden umgebracht) -- Staffel 9 Folge 14: Patuschek (eine Drogenbande fliegt auf, wobei Ex-Soko Patuschek der Leibwächter eines Drogendealers ist) -- Staffel 10 Folge 2: Perfekte Welt (eine mit Stechapfel ermordete Frau vom Blumenkinder-Hof, die den Hof verkaufen wollte, wurde von Pia, der Schwester der ermordeten Judith, ermordet - und der Leiter Mitterer auch noch gleich) -- Staffel 10 Folge 4: Mörderspiel (Schlägervater Anatol Schwarz wird erstochen, erwürgt und vergiftet) -- Staffel 10 Folge 7: Unter Haien (die streuende Rohrbombe im Briefkasten und Immobilienhai Griem) -- Staffel 10 Folge 8: Jausenstation Hödlmoser (Entführungen, Morde und Autoteile verkaufen)
Staffel 1 Folge 2: Abgetaucht (Juwelierraub mit Schmuck einer Zarentochter, Auto in der Donau versenkt - und ein Fleischermeister-Schädel): Wien am Morgen, Kutsche ist vorbereitet, Fenster werden geputzt. Beim Juwelier Kochert klauen zwei Dieb die Auslagen und flüchten durch den Haupteingang und dann mit einem goldfarbenen VW Polo, beobachtet von einem Strassenfeger. Die Raserfahrt geht bis aufs Land, beide Täter haben dieselbe hautfarbene Gesichtsmaske von Arnold Schwarzenegger an. Nummernschild W21002A. Die Täter rasen in die Donau, ein Fischer bekommt es mit. Soko Penny ist am Tauchen und entdeckt den Golf mit offenen Türen. Das Auto wurde vor 2 Tagen in Waidling gestohlen. Die Taucher finden ein Abflussrohr. Der Fischer gibt an, das Auto wurde mit Absicht in die Donau gelenkt. Die Leute im Auto haben laut gejohlt und der Fahrer hat wie Arnold Schwarzenegger ausgesehen. Kommt Joschi Feiersinger vom Raubdezernat an die Donau. Er gibt wiederholt "übergeordnete Interessen" vor, um den Raub an das Raubdezernat zu reissen. Die Taucher kommen hoch und bringen einen alten Schädel und die Schwarzenegger-Masken. Schmuck wurde keiner gefunden. Soko Penny meldet sich aus einer Papierfabrik, wo der Abflusskanal seinen Anfang nimmt. Zigarettenstummel und Fussspuren sind da. Der Fabrikbesitzer hat niemanden gesehen, denn am Samstag ist kein Betrieb. Aber da ist ein Fenster offen. Das Raubdezernat hat die Zeugen des Juwelierraubs befragt und gehen lassen. Soko Penny kommt, behauptet, die bräuchten psychologische Betreuung und will die Adressen der Zeugen haben. In der Fabrik werden Fussspuren, Zigarettenstummel und ein Müllsack gesichert. Das Auto wird aus der Donau gehoben und die Diebstahltechnik mit Kurzschliessung der Zündung und Drahtentriegelung festgestellt. Die "Maskenbande" ist der Täter: Bankraub, Postraub, Slowaken. Spurensicherungs-Chef Henning meint, seine Angestellte Frau Wallner soll das Alter des Schädels herausfinden. In Wien Zentrum werden die Zeugen nochmals befragt: Gefesselte und geknebelte Kunden, Ehepaar Obermeier, und der Juwelier Kochert. Die Täter waren mit ihren Schwarzenegger-Masken ohne Mimik, der kleinere packte die Schmuckstücke in den Müllsack, benahm sich schwul und tuntig, der grössere stand an der Tür und bedrohte die Opfer mit der Waffe. Der Schaden ist unbeschreiblich, darunter 2 Stücke von der Zarentochter Petrowna aus dem Tresor geklaut, die für eine Ausstellung im Museumsquartier vorgesehen waren. Die Diebe haben eine Spielkarte in den Tresor gelegt, einen "Joker". Das Raubdezernat hat die Spielkarte. Der Chef der Spurensicherung Henning verknallt sich in Mitarbeiterinnen eine nach der andern. Ein Enten-Essen mit Mitarbeiterin Elisabeth hat er seit 3 Wochen vergessen. Es liegen über 400 Datensätze von Mitarbeitern der Papierfabrik vor. Der Chef: Die "Maskenbande" war meistens zu viert, laut und mit Halloween-Masken. Ob die Geschichte mit dem Schmuck der Zarin stimmt, ist auch nicht klar. Ein Homo soll dabeigewesen sein, was die Zeugen beim Raubdezernat nicht angegeben haben. Sonntag: Frau Kremser kommt, um Elisabeth bei der Auswertung der Datensätze zu helfen. Inzwischen macht die russische Botschaft und ein Minister aus Moskau Druck wegen den Schmuckstücken und Raubdezernat Feiersinger wird hypernervös. Soko-Chef Otto bezweifelt, dass es die "Maskenbande" war. Henning analysiert den Schädel. Feiersinger meint im Gespräch mit Soko-Chef Otto, 2mal wurde das Auto abgefackelt, 2mal in der Schrottpresse zerstört, nun versenkt. Soko Otto meint, die Donau sei sein Zuständigkeitsbereich. Henning kommt ins Büro und verkündet das Alter des Schädels: September 1967, hat er selbst herausgefunden. Dieser Mord mit Schaufel-Einschlag am Schädel ist ein zweiter Fall. Mitarbeiterin Elisabeth findet das gar nicht lustig. Der Raub sei doch viel dringender, ist doch gestern passiert. Henning präsentiert Vermisstenmeldungen und ungeklärte Fälle von Ende 1967. Wohlfahrts Laborbericht zum Raub besagt: Fingerabdrücke auf dem Müllsack sind nirgends registriert. Die Fussabdrücke enthalten Fichten-Sägespäne und Ölreste eines Motorrad-Rennöls. Das Spezialöl gibt's nur in einem Geschäft in Wien, "Edi's Garage". Henning mit Kollegin in "Edi's Garage" bekommt die Kunden der letzten 6 Monate. Und es stellt sich die Frage, wer sich von den Rennfahrern mit Tauchen auskennt. Der grosse Mitarbeiter Stöger witzelt: "In der Donau vielleicht?" Der kleine Mitarbeiter sagt, er kenne nur Motorradfahrer. Mitarbeiter Stöger bemerkt, Mitarbeiter Jurai sei aus der Slowakei. Frau Raubdezernat fragt, ob einer der Kunden Hobbytaucher sei. Tommy Wagner habe einen Tauchkurs gemacht. Henning taucht seinen Schuh absichtlich in eine Ölpfütze, um etwas Öl "mitzunehmen". Henning mit Flirt mit Frau Wallner im Korridor kann am Abend wieder nicht wegen einem Krankenkassenagenten wegen den Zähnen des Opfers. Soko Penny gibt Wallner ein Feuerzeug zum Untersuchen. Bei den Datenabgleichungen kommt eine Alexandra Obermeier hervor. Das ist die Kundin aus dem Juweliergeschäft. Korridor: Henning mit seinem Schädel zu Soko Penny: Das war wahrscheinlich Karl Bichler, Fleischermeister im 15. Bezirk. Wohlfahrt berichet: Das Öl an der Sohle aus "Edi's Garage" ist nicht dasselbe wie das der Papierfabrik. Aber die Sägespäne könnten identisch sein: Schwedische Fichte. Henning im Korridor stellt die These auf, der "schwule" Räuber sei vielleicht auch eine Frau gewesen. Feiersinger meint, auch bei einem der Postüberfälle habe ein Pärchen die Opfer gespielt. Von den Angestellten von "Edi's Garage" werden Fingerabdrücke und DNA-Proben genommen. Frau Obermeier ist beim Verhör genervt, sie habe nach 2 Jahren Papierfabrik was besseres gefunden und sei beim Überfall vor Angst fast gestorben. Feiersinger meint, die Täter seien durch die Papierfabrik entkommen und müssen sich dort sehr gut ausgekannt haben. Ohne Beweise müssen sie Frau Obermeier wieder gehen lassen. Auffällig bleibt, dass die Räuber unbedingt auch den Tresor sehen wollten. Feiersinger steht total durch die Russen und die Versicherungen unter Druck. Frau Wallner mit der Zigaretten-DNA-Analyse, 99,97% Treffer. Henning hat den Schädel von Fleischermeister Bichler fertig. Witwe Bichler muss informiert werden. Währenddessen verschweigt die Presse die Jokerkarte, gemäss Henning hat Feiersinger das so angeordnet. Soko kommt wieder zu "Edi's Garage". Mitarbeiter Stöger flüchtet auf einem roten Motorrad mit schwarzem Helm. Henning meint, der flüchtet nach Hause, so wie Dilettanten das immer machen. Sie flitzen im Donauboot. Stöger trifft im Treppenhaus auf Henning und Kollegin. Die Speichelprobe des Zigarettenstummels war von Stöger. In der Wohnung ist Stögers Freundin mit dem Schmuck der Zarentochter. Henning meint, es fehlen noch die Tauchanzüge. Stöger: Die waren ausgeliehen. Und der Homo der Bande ist tatsächlich eine Frau, Jessica Hasenhüttl. Die Trittbrettfahrer sind nun festgenommen. Aber die "Maskenbande" fehlt. Befragungen ergeben, Feiersinger selbst ist von der "Maskenbande". Henning bringt Frau Bichler in einem Seniorenheim die Nachricht vom gefundenen Schädel. Witwe Bichler erzählt, sie habe aus Rache für viele Schläge und die Liebschaft mit einer Deutschen ihren Mann mit einer Schaufel ermordet und an die Donau gefahren. Es war vor 40 Jahren.
Staffel 1 Folge 4: Delikatessen (Chef Tzentschütz tot in der Donau mit Affäre mit der Verlobten von Sohn Philipp): Soko Otto hält eine Grabrede für die Namenlosen aus der Donau: "Der Tod, das muss ein Wiener sein". Ein Ehrenschild steht da in Deutsch, Tschechisch, Ungarisch und Rumänisch. Trauermarsch und Fotografen. Ein Fotograf entdeckt eine Leiche in der Donau. Soko Henning: Früher wurden an dieser Stelle durch die Ströhmung immer Tote angeschwemmt, Umbauarbeiten mit neuen Silos an der Donau von 1939 haben die Uferlinie und die Ströhmung verändert und seitdem werden keine Toten mehr angeschwemmt. Der Tote muss also in nächster Nähe in die Donau gefallen sein. Soko Otto: Der Tote ist Alois Tzentschütz vom Delikatessengeschäft, ein Freund von Soko Otto, noch vor 1 Woche zusammen im Flug gesessen. Handy, Schlüssel, er lag 8-10 Stunden im Wasser, Henning analysiert den Schlüssel, ein "Golfberg". 300m weiter meldet Soko Penny an Henning eine herrenlose, silberne Limousine. Da wird der Ausweis und Dokumente gefunden, Feinkost und Partyservice. Mitten in der Nacht kam es zu einer Auseinandersetzung an der Donau. Im Kofferraum liegen noch Golfschläger. Ein Spanner-Fotograf wird abgewehrt, Ein Rückspiegel ist gebrochen mit Kampfspuren, könnte Blut dran sein. Soko Henning mit Kollegin im Feinkostgeschäft mit Frau Tsentschütz, sie meint nur, er war doch ein guter Schwimmer. Sie will nichts aussergewöhnliches bemerkt haben. Sie pflegen getrennte Schlafzimmer, sie haben verschiedenen Tagesrhythmus, schmeisst den Laden, er macht Kundenbesuche, Catering, Veranstaltungen. Er ist im Vorstand der Rotarier, dort war er auch gestern abend. Sie hat gar nicht gemerkt, dass er nicht da ist. Gestern gab es einen Streit zwischen Tzentschütz und Franz Majewski, der Zuständige für den Einkauf und den Vertrieb, Streit wegen 2 bis 3 Kundenbeschwerden wegen minderwertigen Kaviars. Tzentschütz hat dem Majewski mit Kündigung gedroht. Soko bei Majewski, er kontrolliert den Einkauf. Majewski: Tzentschütz war ein Sturschädel, Patriarch. Majewski war die vergangene Nacht bei seiner Mutter, Katharinenstift, Parkinson. Kommt ein Angestellter, es fehle der Hummer bei der Lieferung, der sei noch beim Zoll. Kommt Sohn Philipp Tzentschütz ins Geschäft, er weiss angeblich nicht, wo der Vater in den letzten Stunden war. Philipp lästert, der Vater sei doch fast jede Nacht woanders gewesen. Soko analysiert den Streit um Kaviar. 4000¤ das Kilo für Beluga-Kaviar. Soko findet heraus: Majewski ist bei allen Spielbanken und Casinos in Österreich gesperrt, scheinbar ist er spielsüchtig. Soko Penny kommt mit einem Zeugen. Ein Pensionist mit Dackel mit Schlaflosigkeit hat am Hafen einen hellen Lieferwagen ohne Licht beobachtet. Firmenlogo wurde leider nicht erkannt. Kommt ein Blumenbote und bringt rote Rosen für Frau Kremser. Henning findet Frau Tzentschütz sehr komisch. Die Soko findet heraus, Herr Tzentschütz hatte gar keine Sitzung bei den Rotariern. Herr Tzentschütz hat seine Frau angelogen. Soko Otto raucht auf dem Posten eine Zigarre. Frau Zentschütz hat mit Soko Otto direkten Kontakt und hat ihn informiert. Henning kann keinen Eindruck schinden. Leichenschauhaus: Tzentschütz ist ertrunken, Hämatome am rechten Kinn, Prellungen an den Knien. Frau Tzentschütz mit Sohn und dessen Verlobter Tara im der Soko bei der Leichenschau: Verletzungen am rechten Kinn, rechter Wange und rechter Stirnhälfte. Frau Tzentschütz wendet sich von der Leiche ab. Philipp läuft sogar weg. Soko Henning bei Frau Tzentschütz, sie meint, der Vater habe den Sohn als Nachfolger gesehen, aber Philipp ist Maler und Bildhauer. Auf die Frage, ob Herr Tz. die Frau Tz. angelogen habe und eine Affäre hatte, meint Frau Tz., Herr Tz. habe einen Termin verwechselt, kommt vor. Den gefundenen Schlüssel kennt Frau Tz. nicht, könnte von seinem Kasten im Golfclub sein. Soko Henning und Kollegin machen ein Strömungsexperiment, um die Kampfstelle zu bestimmen. Schlüssel steckte und die Tür des Autos stand offen - also hat Tz. seinen Mörder gekannt, hat keine Angst gehabt. Das Labor meldet, das Blut am Seitenspiegel sei nicht von Herrn Tzentschütz. Szenenwechsel: Pferdewetten, der spielsüchtige Majewski hat wieder eine Wette verloren. Ein Mafioso nimmt Majewski irgendwohin, es fliesst ein Schmiergeld an den Mafjoso. Ein Detektiv beobachtet, ruft Elisabeth an, das sei ein windiger Typ, dem Majewski Geld gegeben habe. Szenenwechsel: Soko Henning im Bildhauer-Malatelier von Sohn Philipp mit der Verlobten Tara. Tara beklagt sich, Philipp sei verschwiegen geworden. Philipp erzählt, seine Verlobte hat Grafik studiert und arbeitet heute bei der Werbung. Das Geschäft der Eltern mit Pasteten und Pralinen lehnt Philipp ab. Vater Tzentschütz hatte immer Geliebte nebendran. Das blieb alles tabu. Dem Vater Tz. war das Geschäft das Wichtigste und die Familie war "gesellschaftliches Beiwerk". Im Obergeschoss des Ateliers wird gewohnt. In der Nacht des Mordes war Philippa allein dort, die Verlobte war woanders. Philipp verkündet stolz die baldige Heirat mit Tara. Soko Frau Kremser präsentiert die Presseschlagzeilen über den Tzentschütz-Mord mit der Anspielung auf sein Doppelleben. Kremser ahnt, dass Frau Tz. ihren Mann hat umbringen lassen. Kühlraum: Majewski spioniert aus, wo Majewski sich mit dem windigen Typen am Abend treffen will, dann schlisst Majewski den Detektiv im Kühlraum ein. Frau Tz. und Soko-Frau retten den Spion. Wieso Majewski so spät noch im Lager ist, kommt Frau Tz. komisch vor. Mit Styroporkisten trifft sich Majewski in der Nacht am Hafen. Soko lauert ihm auf, er verweigert, die Inspektion. Der windige Typ kommt herzu, der mit Messer droht, Soko-Frau und Spion mit Revolver, Henning dazu, alle verhaftet. Kavier in Beluga-Dosen ist nur versalzener Billig-Kaviar, und unverzollt. Verhör: Majewski hat 123.000¤ Schulden. Er hat den echten Beluga verkauft und hat billigen, gefälschten Kaviar dafür eingekauft. Henning verdächtigt Majewski, sie hätten Tzentschütz umgebracht, weil er dasselbe herausgefunden hat und ihnen allein aufgelauert hat. Majewski meint, vor 2 Tagen war keine Lieferung und er sei gleich wieder weggefahren. Das Blut am Rückspiegel stammt von Majewski, er meint aber, er haben den Rückspiegel 1 Tag VOR dem Mord beschädigt beim Rangieren. Beim Zurechtrücken des Spiegels hat er sich geschnitten. Neue Daten kommen: Schrammlgasse 29 hat Tzentschütz angezeigt wegen Behinderung der Einfahrt, wurde dann wieder zurückgezogen. Der Zeuge hat eine aparte, blonde Frau mit Tzentschütz öfters gesehen. Der Golfclub-Schlüssel passt zu einem Appartment, wo Tz. mit seiner Geliebten öfters war. Henning untersucht mit Handtuch in der Hand. Die Geliebte ist auch verheiratet und hat Kinder. Soko-Spurensicherung findet blonde und dunkle Haare sowie einen Ohrring. Soko-Posten mit Frau Tzentschütz: Den Ohrring kennt sie angeblich nicht und Herr Tzentschütz hat das Appartment seit 8 Jahren erworben, seit 3 Jahren ist es nicht mehr vermietet. Sie gibt zu, sie habe das Appartment gründlich gereinigt. Zur Tatzeit war Frau Tz. am Fernsehen. Soko Kremser schmeisst die roten Rosen weg. Kremser hat den Möchtegern-Liebhaber im Polizeicomputer ausspioniert bzw. sie hat die Personalakte des Verehrers heruntergeladen: Zum zweiten Mal verheiratet, 3 Kinder. Soko-Frau warnt: Manchmal verpasst man mit solcher Spionage das Beste im Leben. Neue Daten für Soko Henning: Tzentschütz hat kräftig geraucht, hatte eine angegriffene Leber und hatte schon mal einen kleinen Herzinfarkt (Hinterkammerinfarkt). Die schwarzen Haare vom Appartment stammen von einer anderen Frau, Europäerin, Nichtraucherin, leider ohne Wurzel. Das blonde Haar ist Polyethylen, Kunstfaser. Scheinbar wollte die Frau auf der Strasse nicht erkannt werden. Restaurant: Soko-Frau mit Frau Tara Sonnenberg, die Verlobte von Philipp. Tara Sonnenberg war in Vater Tzentschütz verliebt, und mit Philipp lief schon lange nichts mehr. Vor 2 Tagen tauchte der Wagen von Frau Tzentschütz an der Schrammlgasse auf, scheinbar wusste sie, was los war. Der Ohrring ist von Tara. Frau Tzentschütz bestätigt das. Herr Tzentschütz wollte seine Frau loswerden und das Geschäft Tara vermachen. Zuerst gesteht Mutter Tzentschütz den Mord, dann der Sohn Philipp. Der Vater sagte dem Sohn, er wolle mit Tara ein Kind haben und zusammenleben, dem Sohn also die Verlobte rauben. Der Sohn Philipp schlug daraufhin seinen Vater, am Boden liegenblieb, dann ging Sohn Philipp weg. Henning fragt Soko-Frau, da war doch ein Hinterwandinfarkt. Schmerzen und mit beinahe Bewegungsunfähigkeit hat sich Tzentschütz retten wollen, ist in die Donau gestürzt und ist dort ertrunken. Sohn Philipp hat nur einfache Körperverletzung und unterlassene Hilfeleistung begangen.
Staffel 3 Folge 4: Falsche Freunde (Mord wegen Wasserproben): In einem Chemielabor findet eine Intrige statt. Ein weibliches Gruppenmitglied ist an der Donau niedergeschlagen worden. Koma durch Schlag auf den Kopf und Pflanzenreste unter den Fingernageln machen den Fall merkwürdig. Laufend wird ein Wohnwagenbewohner Josef Birkmeyer falsch verdächtig und verlacht. Das Opfer stellt sich als Claire Baumann heraus. Ihr Freund Viktor berichtet der Soko. Claire studiert Biomedizin im 5. Semester an der Donau-Universität Krems; Opfer Claire ist im Umweltclub "Green World". Claire Baumann sollte Wasserproben aus der Donau holen. Ausserdem ist da ein Ex, Andreas Wallner. Wallner berichtet der Soko, der Viktor mache mit dem Umweltclub "Green World" nur eine Show. Viktor fährt eine Harley, deren Finanzierung mit 20.000 Euro nebulös ist. Die Gruppe "Green World" kämpft gegen die Chemiefirma "Lykoplast", die die Donau vergiftet. Eine Studienkollegin im Labor erklärt den beiden der Soko, Claire habe die Wasserproben aus der Donau überprüft, denn die Donau sei verseucht und der Fischbestand nehme immer mehr ab. Die Soko entdeckt, dass an Claires Arbeitsplatz Dokumente der Firma Ökoplast vorhanden sind. Und als sich Claire vom Ex gelöst hat, hat der Wallner sie geschlagen. Im Labor findet die Soko Aronstab unter den Fingernägeln des Opfers. Dann wird das Auto des Opfers in den Donauauen gefunden. Die Wasserproben von Claire zeigen Glyzerol an, ein Gift der Pharma. Im Bereich des Fundorts ist kein Aronstab zu finden. Also wurde das Opfer woanders geschlagen. "Lykoplast" ist ein Hersteller von Spezialkunststoffen. Das Umweltamt Wien war schon mal gegen "Lykoplast" aufgetreten, zum Gerichtsverfahren kam es aber nicht. Seitdem gilt der Betrieb als "Vorzeigeunternehmen". Vor 3 Monaten hat die Umweltgruppe "Green World" eine Aktion bei Lykoplast gegen die Donauvergiftung durchgeführt. Der Chef von Lykoplast behuaptet, sein Betrieb sei sauber und die Bestimmungen würden immer weiter verschärft. Die Firma war vor dem Naturschutzgebiet da, zuerst als Färberei. Lykoplast arbeitet auch mit Zyanidsalz wie andere Pharmabetriebe auch. Birkmeyers Akte zeigt ein paar Taten wie Schlägerei, tätlicher Angriff, Einbruch, Diebstahl, 5 Jahre Jugendarrest wegen Vergewaltigung in den 1970er Jahren, und der Soko-Blonde behauptet, Birkmeyer habe dann "von vorn angefangen" bzw. Birkmeyer habe das Opfer Claire zusammengeschlagen. Eine Durchsuchung des Wohnwagens von Birkmeyer bringt absolut nichts. Ein altes T-Shirt mit alten Blutflecken wird gefunden. Der Soko-Blonde hackt immer noch auf seinem Opfer Birkmeyer rum, nun mit einer Vernehmung auf dem Posten. Der Soko-Blonde behauptet, Birkmeyer würde nur "Dreck" erzählen. Birkmeyer gibt an, Claire sei zu ihm gekommen und wollte alles wissen über den toten Hundsfisch. Der Soko-Deutsche unterstellt Birkmeyer auch Vergewaltigungsabsichten, es sei am Ende alles "ausser Kontrolle" geraten. Birkmeyer hat Claire bewusstlos vor seinem Wohnwagen vorgefunden. Da behauptet der Soko-Blonde schon wieder, Birkmeyer habe Claire niedergeschlagen, weil sie keinen Sex mit ihm habe haben wollen. Eigenartigerweise war Claire Baumann immer alleine unterwegs. Da unterstellt der Soko-Blonde Birkmeyer, er würde Clarie "schon länger" beobachten. Erst als sich herausstellt, dass das Blut auf dem T-Shirt nicht von Claire, sondern von Birkmeyer stammt, hören die geisteskranken Sokos auf, Birkmeyer zu verdächtigen. Birkmeyer trifft sich in der Firma Leukoplast mit dem Chef. Birkmeyer sollte Claire beobachten, aber es sollte ihr nichts geschehen. Der Leukoplast-Chef wird seit Kurzem erpresst, sonst fliege die Vergiftung der Donau mit den Messdaten der letzten 3 Jahre auf. Birmeyer meint, man könne Claire im Spital doch sterben lassen. Es wird ein Anschlag mit Adrenalin auf Claire verübt, die im Koma liegt. Scheinbar hat der Chef von Leukoplast das Spital bestochen, dies so durchzuführen. Claire wird gerettet, und der Leukoplast-Chef kommt ins Gefängnis.
Staffel 3 Folge 5: Eiszeit (Überleben in einem Kühlraum)
https://www.youtube.com/watch?v=_hHt0BYGLOE
Die beiden Sokos Nowak und Litbarski geraten wegen einer Überwachung eines Waffendeals der Russen-Mafia (Gorkij-Brüder) in eine Falle und werden von zwei russischen Mafiosi in einem Kühlraum eingesperrt. Alle Versuche, die Kühlanlage zu verstopfen, sind vergebens. Komischerweise bringen es die beiden Sokos nicht fertig, die Stromzufuhr zu kappen und so zu überleben. Die Russen-Mafiosis, die Gorkij-Brüder, werden geschnappt, wollen die beiden Sokos nicht verraten. Dirnberger geht zum Chef der Russen-Mafia in sein Haus, aber der Chef will die Mafiosis nicht kennen, dann meint er, er will die kriminellen Mafiosi kündigen. Die beiden Sokos bereiten sich auf ihren Tod im Kühlraum vor. Dirnberger bringt den Russen-Mafiachef in einen Verhörraum, die Mafiosis werden von der Piste wieder wegtransportiert und treffen im Verhörraum auf ihren Mafiaboss, der die Mafiosi zum Reden bringt. Die Sokos werden bei 3 Grad im Kühlraum gerettet. Die beiden Gorkij-Brüder werden am Ende bei einer Messerattacke schwer verletzt.
Staffel 3 Folge 9: Tödlicher Irrtum (ermordete Geigenstudentin und Szenen auf einer Bühne): Am Donauufer wird die tote Geigenstudentin Karin Bewanger gefunden. Sie lag mit dem Kopf unter Wasser, mit Klebeband an den Händen gefesselt. Auch ein offenes Auto wird gefunden. Laborant Wohlfahrt sammelt Fasern aus dem Auto, Mozart-Noten 1. Geige von der Hochzeit des Figaro, 1 Handy mit 3 Anrufen drauf, wobei der letzte von einer Telefonzelle kam, in den Noten ist ein Ausweis von Musikstudentin Karin Bewanger, 22 Jahre alt, war voll mit Proben für ein Konzert beschäftigt. Das Labor stellt klar, das Opfer ist ertrunken, Wasser in der Lunge. Am Klebeband wurde ein fremdes Haar entdeckt. Auch geringe Spermaspuren wurden entdeckt. Schnittverletzungen am Bauch wurden nach dem Tod hinzugefügt. In der Lunge fanden sich Spuren von Acetaldehyd und Wasserstoff-Superoxyd. Diese Substanzen bleiben zurück, wenn Ether bzw. Farbverdünner in der Luft verdampft. Damit wurde das Opfer betäubt. Fasern werden auch in der Luftröhre des Opfers gefunden. Scheinbar war da ein mit Ether getränktes Tuch. Die Sokos gehen ins Schlosstheater, wo das Opfer zuletzt gesehen worden war. Aber die Probe fällt aus "wegen Trauerfall". Der Lichtwart Cornelius Rossmann erklärt die Sitzordnung. Eine Geigerin Laura Naderer sagt, Karin Bewanger sei eine Streberin gewesen, wollte immer die beste sein, hatte einen Freund Franz Fichtner, von dem sich sich getrennt hat, ein Psychologiestudent. Seit Karin in der Meisterklasse war, hat sie Schluss gemacht und Franz hatte Probleme, sie in Ruhe zu lassen wegen Eifersucht. Ev. war da ein neuer Freund. Franz durchsucht eine Garderobe und finden einen Briefumschlag mit "Karin" drauf, und die Zeugin und Soko Penny erwischen ihn. Franz hat den Brief selber in die Garderobe gelegt. Soko Nowak zeigt dem Franz seine eigenen Fingerabdrücke auf dem untersuchten Auto. Er hatte sie abgepasst, sie wollte nicht reden, dann hat er den Brief in die Garderobe gelegt und musste gleich wieder an die Uni in ein Seminar. Manche Seminare finden in der Uniklinik statt, wo man auch Zugang zu Substanzen wie Ether hat. Der Vater des Franz ist ein landbekannter Herzchirurg in Österreich. Die Telefonzelle des letzten Anrufs ist gleich neben der Uni, Franz aber will nichts mit einem Mord zu tun haben. Soko Nowak hat ein Gefühl, dass Franz der Täter sei. Soko Litbarski kommt: Das Haar am Klebeband ist nicht von Franz. Die Spermaspuren sind sehr verunreinigt und kaum brauchbar. Soko-Chef Otto sieht die Schnittwunden mit dem V, und ein Täter Plattner hat es schon mal so gemacht, er markierte seine Opfer mit den römischen Ziffern I, II, III und IV. Dieses Detail wurde nie veröffentlicht. Karin ist Opfer V. Plattner ist in der Psychiatrie verwahrt, und jemand scheint Blattner zu kopieren, obwohl dies nur Insider-Wissen der Justiz ist, oder Blatter hat es weitererzählt. Gutachter und sein Arzt ist Dr. Schantl. Soko Otto meint, ev. sei bald Opfer Nr. VI zu befürchten. Schantl meint, Plattner sei ein nicht therapierbarer Psychopath und entziehe sich jeder Therapie. Ärztin Casny erzählt: Plattner hatte früh Vater und Mutter verloren und wurde von seiner Tante dann eingesperrt und es sind Hinweise auf Missbrauch da. Plattner meint, Prof. Schantl glaube nur an seine Vorurteile. Plattner beklagt, dass jemand versucht, ihn zu kopieren. Soko Litbarski fragt nach seinen Mitpatienten. Plattner erzählt von einem Alkohol-Tabletten-Typ namens Cornelius Rossmann. Der fragte Plattner, aus, wie er die Frauen umgebracht hat. Das ist der Lichtwart im Schlosstheater. Soko Penny gibt Plattner ihre Visitenkarte, falls er noch was weiss. Rossmanns Akte ist voller Alkohol, Einbruch, und auf einem Bauernhof, wo er arbeitete, wurden plötzlich mehrere Pferde abgeschlachtet. Dann traf Cornelius in der Psychiatrie auf Plattner. Rossmann auf der Bühne flieht vor Soko Nowak, wird eingekreist. Man findet ein paar Pillen bei ihm. Mit dem Mord hat er nix zu tun, er kann keine Menschen umbringen, meint er. Aber im Spind von Rossmann im Theater wurde das rosa T-Shirt gefunden, das die Karin am Tage des Todes trug. Das Haar vom Klebeband stammt nicht von Cornelius Rossmann: Andere Farbe, andere Schuppung, andere Struktur der Helix. Die DNA der Spermaspuren gehört Franz Fichtner. Die Sokos Nowak+Litbarski brechen ins Fichtner-Haus ein. An einem Wandbrett sind Zeitungsausschnitte von Mordfällen angepinnt, darunter Plattner. Dann kommt Franz nach Hause, da wird er von Nowak+Litbarski gleich festgenommen. Franz hat die Akte Plattner studiert, hat sie 5mal aus der Uni geholt. Das war für seine Diplomarbeit. Ausserdem hat er noch Dutzende andere Fälle eingesehen, dafür ist die Pinnwand da. Am Morgen des Mordtages war nochmal ein Versöhnungsversuch aber Karin sagte, es sei Schluss. Franz beteuert, er hat niemanden umgebracht, wusste aber alle Details der Morde von Plattner. Soko Litbarski bezweifelt Franz als Täter, das wäre doch zu sehr inszeniert. Soko Penny bekommt haufenweise anonyme Anrufe. SMS von Laura Naderer mit einer Einladung an Penny, sich mit Laura im Theater zu treffen. In der Psychi hat der Vierfachmörder Plattner das Handy seiner Ärztin Casny geklaut. Die Ärztin sperrt Plattner den Ausgang wegen des Mordfalls Karin Bewanger, bis der Mörder gefunden ist. Plattner zieht sie nach einem Protest zu sich. Das Haar am Klebeband ist Blutgruppe AB Rhesus negativ. Mörder mit dieser Blutgruppe gibt es nur drei, und Plattner ist darunter. In der Klinik sind gerade Malerarbeiten, und Farbverdünner ist vorhanden. Scheinbar hat Plattner einen Ausflug für einen Mord benutzt. Das Orchester spielte in den letzten 3 Monaten ein Konzert in der Psychiatrie. Nach 40 Minuten sucht Dr. Schantl Ärztin Casny. Sie liegt ermordet in einer Blutlache am Boden. Soko Penny geht allein zum Konzerttheater, wo eine Probe für die Trauerfeier stattfindet. Soko No+Li untersuchen in der Psychi. Plattner ist nicht da. Prof. Schantl meint, mit einem Doppelschlüssel in einem Ärztekittel kann Plattner jederzeit die Psychi verlassen haben. Ein Abschiedsbrief von Plattner besagt: Er sei nicht therapierbar und er entlasse sich nun selbst. Soko Nowak meint, die SMS an Soko Penny sei von diesem Handy aus geschrieben worden. Soko Penny irrt alleine im Theater umher, ohne Verstärkung, ohne Schutzweste, eine völlig irreale und perverse Szene. Sie landet in einem fensterlosen Raum, kein Handyempfang, Licht fällt aus, Tür fällt zu und lässt sich nicht öffnen - alles völlig irreal. Penny zückt Taschenlampe und Revolver. Sie erreicht den Bühneneingang. Auch die Bühne ist dunkel. Plattner spricht über Lautsprecher. Volles Licht und Angriff von hinten. Penny lässt sich als Polizistin mit Revoler in beiden Händen vom Schwächling Plattner überwältigen - wieder völlig irreal. Plattner drückt Penny ein Messer an den Hals und schiebt mit seinem Fuss ihrer Hand noch den Revolver zu. Sie schiesst, trifft ihn von hinten in die linke Schulter. Er sticht sie in den Hals und rennt dann davon. Soko Nowak+Litbarski kommen, Li. verbindet Penny mit dem Stoff eines Hemdsärmels, Nowak geht auf Jagd. Plattner ist mit Schulterschusswunde (Marmelade) auf einer Bühnenbrücke. Plattner zieht den Revolver, Nowak erschiesst ihn sofort, er fällt auf die Bühne neben Penny hin (eine Puppe). Krankenschwester stellt keine Verletzung der Halsschlagader oder von Nervenbahnen fest. Otto: Der Schutzengel hat wieder mal Überstunden gemacht.
Staffel 4 Folge 2: Sisis Vermächtnis (ein Bibliothekar der Staatsbibliothek und ein paar Sissi-Sterne): In der Donau in Wien wird eine Aktentasche gefunden mit einem Handy und Medikamenten drin. Die Aktentasche ist von einem hohen Bibliothekar Jörg Schreber der Staatsbibliothek Wien, der jeweils die Nachlassverwaltung von Verstorbenen übernimmt. Bei der Durchsuchung des Schreibtischs von Schreber in der Staatsbibliothek werden Briefe von Königin Sisi gefunden. Und bei der Untersuchung der Wohnung ohne Durchsuchungsbefehl werden die beiden Sokos von der Ehefrau erwischt. Der Blonde Soko Nowak liest plötzlich Gedichte. Dann eilt der Soko-Laborant mit der Soko-Polizistin zur Untersuchung der Sisi-Briefe in die Staatsbibliothek. Der deutsche Soko Litbarski verdächtigt dann beim Verhör der Ehefrau Schreber den Bibliothekar, er habe Bücher für sich privat aus Nachlässen geklaut. Der Bibliothekar Schreber muss die Medikamente jeden Tag nehmen, hatte vor 1 Jahr einen Herzinfarkt. Ausserdem ist da eine Nebenfreundin Franziska Bottsteiner, die Bibliothekarin im selben Saal von der Nationalbibliothek, die auch gleich den blonden Soko Nowak anmacht und ihm denselben Gedichtband schenkt, den sich der blonde Soko Nowak auch schon gekauft hat. Die Leiterin der Nationalbibliothek Frau Dr. Neubauer meint, Schreber sei sehr kompetent auf seinem Fachgebiet, aber menschlich unter aller Sau. Franziska Bottsteiner schildert dem blonden Soko Nowak die Zeit mit Schreber. Die Ehefrau Schreber ist "wansinnig eifersüchtig". Zu einem Termin mit Bottsteiner ist Schreber nicht mehr gekommen. Bottsteiner wollte, dass sie als Mitarbeiterin in einem Katalog erwähnt wird. Aus den Sisi-Briefen kommt nur ein Kochrezept mit Blumenkohl heraus. Die Überwachungskameras der Staatsbibliothek zeigen, dass Dr. Schreber am Montagabend die Bibliothek nicht verlassen hat. Die Spurensicherung findet aber keine Spur vom Schreber. Es wird ein Hinterausgang vermutet. Der deutsche Soko Litbarski hat die Listen der Nachlässe abgeglichen und stellt fest, Schreber hat sich jeweils die "Rosinen" aus den Nachlässen herausgepickt. Dann folgen Resultate über die Sisi-Sterne, von denen bis heute einige verschollen sind. Einige Sterne sind der Familie von Baron Moroly vererbt worden, und Schreber bearbeitet gerade den Nachlass von Baron Moroly. Bei der Flucht aus Wien wurde der gesamte Nachlass der Familie in der Familiengruft aufbewahrt. Leo Posbescheel taucht auf, ein Antiquitätenhändler, der sich mit Schreber treffen wollte. Echte Sisi-Sterne kann man für bis zu 5 Millionen Euro verkaufen, russische Oligarchen, japanische Bankiers. Schreber wollte einen Deal durchziehen. Es gab am Montag einen heftigen Streit zwischen Bottsteiner und Schreber deswegen. und hat sich die Pläne der Hofburg kopieren lassen. Bibliothekarin Bottsteiner meint, man könne sich aus der Staatsbibliothek auch vom Balkon aus abseilen. Bottsteiner meint, Schreber könne sich auch wieder bei einem anderen Häschen aufhalten. Bei dem Streit mit Schreber ging es um die Erwähnung der Mitarbeit von Frau Bottsteiner im Katalog "Adelsbibliotheken der Doppelmonarchie". Frau Bottsteiner wird vom Antiquitätenhändler Leo Posbescheel zärtlichst abgeholt und im schwarzen Mercedes weggefahren. Bei digitalen Plänen findet die Soko heraus, dass es einen Durchgang von der Staatsbibliothek zur Michaelakirche gibt - aber 1902 gemäss Plan zugemauert. Ein Geheimgang dürfte auch kaum eingezeichnet sein. Auf dem Zentralfriedhof ist keine Gruft der Familie von Baron Moholy vorhanden (Namensschild). Bis vor Kurzem wurde die Familie Moholy aber in der Michaela-Gruft beigesetzt. Beim Antiquitätenhändler wurden die Expertisen von Franziska Burgstalder für die geklauten Bücher gefälscht, die dort verkauft wurden. In der Michaela-Gruft wird die Grabstelle der Baronfamilie Moholy gefunden. In einem der Särge liegt Dr. Schreber drin mit einem Brief im Gürtel von Baronin Maroly mit der Beschreibung eines Geheimgangs von der Nationalbibliothek in die Michaela-Gruft. Auf dem Rückweg wird noch ein weisser Gummihandschuh gefunden. Der Geheimgang endet direkt im Saal der Nationalbibliothek, wo die Sokos auf die beiden Bibliothekarinnen treffen. Frau Burgstaller alias Bottsteiner wird sofort verhaftet. Die Bibliotheksleiterin schildert, wie sie am Montagabend, als sie vergessene Akten holen wollte, den Geheimgang offen fand und Schreber mit Sissi-Sternen in der Gruft hantieren sah. Schreber wollte die Sissi-Sterne verhökern, was die Bibliotheksleiterin verhindern wollte. Am Ende erschlug die Bibliotheksleiterin den Schreber mit einer Eisenstange und die Tasche fiel mitsamt dem Sissi-Sternen durch ein Loch im Boden in die Kanalisation. Wie die Leiche in den Sarg gelangte, wird im Film nicht mehr erklärt.
Staffel 4 Folge 4: Blutiger Ernst: Schulklassenknatsch mit Schlägermädchen bis zum Mord.
Staffel 4 Folge 5: Du sollst nicht töten (Morde im Kloster (Göss?) - die Rache einer Nonne): Eine Schwester und eine Oberin entdecken den Kosmetikfabrikanten Dieter Mandl tot in einem Klosterzimmer in der Steiermark. Ein Arzt verutet einen Selbstmord. Auf dem Nachttisch stehen die Medikamente und eine leere Teetasse. Pathologin findet unter der Matratze einen Revolver. Die Soko kreuzt mit Nowak, Litbarski und Frau Lanz auf. Mandl wollte nur ein Wochenende Ruhe im Kloster verbringen. Eine Überdosis Schlafmittel Somnupan steht im Raum, gemäss Pathologin das stärkste Schlafmittel auf dem Markt. Eine Ansichtskarte "Du sollst nicht töten" - Äbtissin Hildegard ist die Tante der Pathologin - Äbtissin Hildegard bezeugt, knapp vor 7 Uhr früh sei Mandl vom Frühstück gekommen und beschwerte sich über den bitteren Tee. Dieter Mandl wollte seinen Bruder Johannes Mandl treffen, der erst spät in der Nacht ankam. Die Brüder wollten zusammen wandern gehen. Mandl hat die Tasse mit aufs Zimmer genommen. Niemand hat vom Tee des Frühstücks getrunken ausser Mandl, alle anderen hatten Kaffee. Die Teekanne ist leer - eigenartig, wenn nur einer Tee trinkt. Auch der Quizmoderator Eberhard Rogge und Bibelforscher Dr. Büchler haben im Kloster eingecheckt. Dr. Büchler hat Mandl am Tag zuvor zweimal gesehen, u.a. mit Rogge zusammen streitend. Rogge war Moderator der Quizshow "Geld oder Nebel", dann verliess ihn seine Frau und er wurde alkoholsüchtig und depressiv. Rogge verneint den Streit mit Mandl, das sei "Unsinn". Dann meldet Rogge, er habe Mandls 50-jähriges Firmenjubiläum moderiert und Mandl hat Rogge die Bezahlung verweigert, wobei Mandl behauptet, Rogge sei betrunken gewesen. Soko Nowak meint, so ein Treffen zwischen Mandl und Rogge habe in dem abgelegenen Kloster sicher nicht zufällig stattgefunden. Abendmesse im Kloster. Das Labor findet an der Postkarte nichts besonderes, Fingerabdrücke vom Mandl, Letraset-Schrift, die überall vorkommt, und das Bild ist ein Brand, nicht identifizierbar. Den Revolver hat Mandl erst vor ein paar Tagen gekauft. Das Schlafmittel wurde in der Termoskanne gefunden. Und das Tablettenfläschchen weist Fingerabdrücke vom Mandl auf, aber nicht auf dem Verschluss. Ein Selbstmord von Mandl ist somit praktisch ausgeschlossen. Soko No+Li übernachten im Kloster und saufen im Zimmer von Nowak Bier im Kloster, von der Servierschwester Angelika spendiert. Stromausfall 10 Sekunden. Litbarski geht auf sein Zimmer und begegnet Dr. Büchler, der ebenfalls auf sein Zimmer geht. Am nächsten Morgen nimmt Soko Litbarski einen Kaffee und die Servierschwester Angelika meint, sie sei "vom Ruf Gottes" seit 6 Jahren im Kloster. Die Reservierungen der Mandl-Brüder kommen von ihrem Firmensitz "Mandl Cosmetics". Die Mandl-Firma gehört nun nur noch einem, insofern könnte Johannes den Dieter umgebracht haben. Johannes Mandl schildert, dass Dieter Mandl auf der Jubiläumsfeier mit der Frau Rogge ausgeflogen ist. Als die Sokos No+Li Herrn Rogge im Zimmer suchen, liegt Rogge tot in der Badewanne mit einem Haarföhn. Pathologin stellt beim toten Rogge 2 Promille Alkohol im Blut fest plus Tod durch Stromstoss - um ca. 22 Uhr - als der Stromausfall war. Auch bei Rogge wird eine Karte "Du sollst nicht töten" mit einem brennenden Haus gefunden. Die Servierschwester Angelika serviert Soko Nowak einen Kaffee. Laborant Wohlfahrt hat die Karte von Rogge eingescannt und Soko Nowak kombiniert die Karten zu einem Panoramafoto. Es wird vergrössert, bis ein Schriftzug sichtbar wird: "Hotel Seehofen". Das liegt in der Nähe von Graz und ist "vor 17 Jahren bis zur Hälfte abgebrannt", so Frau Soko Lanz, während einer Miss-Wahl mit dem Tod einer der Kandidatinnen. Rogge und Dieter Mandl waren die Veranstalter. Die Ermittlungen ergaben unmögliche Feuerursachen 150m entfernt, um die Wahrheit zu vertuschen. Rogge und Mandl haben gemäss Johannes Mandl die Missen mit Alkohol abgefüllt. Es gab einen jahrelangen Prozess darum, wer den Feuerschaden zu tragen hatte, und Dieter Mandl musste das Trauma des Brandes lange verarbeiten. Sokos Lanz und Litbarski finden heraus, das Todesopfer Maria Lombardi starb im Zimmer 124 genau am 25. Geburtstag, geb. 7.3.1966. Es wurde also auch Geburtstag gefeiert. Es blieb ein Kind, Karin, geb. 15.5.1984. Soko Litbarski findet die Schadenssumme von 14 Millionen Schilling heraus. Die Veranstalterfirma hiess "Wonderful Moments", der schuldig gesprochen wurde und dann Konkurs anmelden musste. Inhaber war Dr. Boris Büchler. Er kommt seit 4 Jahren regelmässig ins Kloster und kennt sich perfekt aus. Büchler hätte ein Motiv, Rogge umzubringen, der seine Firma mit dem Brand kaputtgemacht hat. Büchler berichtet: Mandl und Rogge haben die Kandidatin Maria Lombardi "bearbeitet", um sie alkoholisiert ins Bett zu kriegen. Mandl bot Maria an, ihr Gesicht für eine neue Kosmetiklinie zu verwenden, und Rogge bot sich als Prominenter an. Die drei sind dann aufs Zimmer gegeangen und nur Büchler blieb draussen beim Feuerwerk. Mandl und Rogge kamen aus dem Zimmer von Frau Maria Lombardi und Büchler verlor seine Event-Firma samt Kapital, er sei auf den "rechten Weg Gottes" gekommen und jeglicher Mordverdacht gegen ihn sei "Unsinn". Die Tochter Karin Lombardi war in einem Kinderheim in Leibnitz bei Graz. Alte Requisiten aus dem Hotelzimmer mit dem Brand werden von Wolfahrt untersucht und ein Fingerabdruck von Johannes Mandl festgestellt. Johannes Mandl sagt den Sokos, alle drei Mandl, Rogge und Büchler hätten Maria Lombardi abgefüllt. Sie waren zu viert auf dem Zimmer, der Büchler war dabei der schlimmste. Auf einmal seien alle drei bei Johannes Mandl vor dem Hotel aufgetaucht und alles war voller Blut und sie wussten nicht, was sie tun sollten. Nach dem Konkurs hat Büchler die Mandl Cosmetics um 500.000 Euro erpresst, und dann nochmals. Vor einer Woche kamen die Karten "Du sollst nicht töten" von Büchler. Tochter Karin Lombardi war beim Hotelbrand 7 Jahre alt und hatte schwere Verbrennungen. Es liegen Kinderzeichnungen vom Brand vor. Mit 18 verliess sie das Heim und ging ins Kloster. Die Äbtissin und die Sokos finden heraus, dass Karin Lombardi den Ordensnamen Angelika angenommen hat. Sogar das Geburtsdatum stimmt 15.5.1983. Lanz sagt: "Passt". In Schwester Angelikas Zimmer wird das Foto vom Brand gefunden und ein Anschlagebrett mit Fotos der Männer, und in die Fotos der Ermordeten ist ein grosses Kreuz geritzt. Zwei Morde an Johannes Mandl und an Büchler stehen scheinbar noch aus. Inzwischen verdächtigt Johannes Mandl den Büchler des Mordes. Angelika hat die beiden belauscht, eingeschlossen und bereitet ein Feuer mit Benzin vor, wo die beiden sterben sollen. Die Sokos können es verhindern. Servierschwester Angelika schildert, wie sie ihre Mutter zum Geburtstag überraschen wollte, dann aber die Mutter von den drei Männern vergewaltigt wurde und sie vom Badezimmer aus alles mitgekriegt hat. Die drei haben sie mit einer Flasche ohnmächtig geschlagen. Dann kam der vierte im Bunde, Johannes Mandl und plötzlich brannte das Hotelzimmer. Die vier Männer sind geflüchtet und haben die Mutter verbrennen lassen. Tochter Angelika musste mitansehen, wie ihre Mutter im Zimmer verbrannte. Soko Litbarski löscht die Kerze aus, mit der Angelika die Benzinspur in Brand setzen wollte.
Staffel 4 Folge 9: Abgestürzt: Einem Segelflieger werden die Kabel manipuliert, so dass der Segelflieger abstürzt - ein Mordanschlag.
Staffel 4 Folge 10: Verlorene Jugend: 2 Morde mit Schlaftabletten - und ein Resozialisierungsheim - und die "Psychologin" ist die Doppelmörderin
Eine Leiche einer Frau (Vera Hoyak, Sozialarbeiterin in einem Heim für Resozialisierung von Jugendlichen) schwimmt in der Donau, war schon tot, als sie ins Wasser fiel (2min.30sek.). Die Familie von Vera gibt eine Vermisstenanzeige auf (2min.50sek.). Die Analyse ergibt: erstickt duch Atemlähmung, kurz vorher Sex gehabt, wurde mit Schlafmitteln betäubt, Hämatome an einem Oberarm wie von einer Hand (3min.50sek.). Da ist eine ganze Mordserie. Zuvor wurde ein Mann mit Schlaftabletten betäubt in der Donau gefunden, der überlebt. Vera Hoyak stirbt, weil die Dosis Schlaftabletten zu hoch ist. Die beiden Fundorte sind ca. 15km voneinander entfernt (5min.8sek.). Heimleiter Gröll identifiziert das Foto der Leiche, gibt ansonsten nur widerwillig Antworten, wo er war etc. (6min.47sek.). Tankstellenschop: Ein junger Mann mit Rucksack stiehlt 3 Getränke und einen Schlüsselanhänger. Der Dieb bringt den geklauten Schlüsselanhänger seiner Freundin im Resozialisierungsheim (9min.5sek.). Nowak und Litbarski tauchen beim Heim auf. Gröll stellt sich immer noch vor seine Kinder, aber mit der Psychologin beginnt das erste Interview. Wer hatte Freigang in der Mordnacht? (11min.10sek.). Gleichzeitig wird im ersten Fall ermittelt. Und im Heim geht die erste Durchsuchung ab und ein Bewohner "Wolle" wird aufs Revier mitgenommen (13min.46sek.). Wolle hatte in beiden Mordnächten Freigang. Wolle hat Tabletten im Schrank, die dieselben Tabletten für den Mord von Vera Hoyak sind (14min.47sek.). Wolle verweigert einen DNA-Abgleich: "Von mie krigts e goa nix." (15min.1sek.) - Da kommt die Freundin von Wolle - die "Fee" - ins Revier und will mit Nowak reden (16min.50sek.). Fee bezeugt, dass Wolle ein Opfer einer Schlägermutter und ein Heimkind ist, wurde dann von einer Familie zur anderen geschoben, niemand wollte ihn. Er liebte Sozialarbeiterin Hoyak, kann sie unmöglich umgebracht haben: "Wolle woas net." (17min.50sek.) - Ein Klebeband aus Wolles Zimmer ist fast dasselbe wie dasjenige, das für den ersten Mord benutzt wurde: "Gleiche Marke, andere Klebebandrolle." (18min.41sek.) - Erster Fall: Es stellt sich heraus: Die Tochter Utschinski lebt auch im Heim für Schwererziehbare (20min.57sek.). Und Leiter Kröll hat nichts gesagt (21min.30sek.). Nowak, Litbarski und Frau Lanz befragen im Heim, wo die Utschinski-Tochter ist, nicht auffindbar. Kröll ist nach Linz gefahren, um für Wolle einen Anwalt zu engagieren. Die Psychologin gibt Litbarski an, meist leiden die Jugendlichen im Heim an einer Unterform von Schizophrenie (24min.21sek.). Die Medikamente der Psychologin sind im Sicherheitsschrank, Diebstähle gab es seither keine mehr (25min.25sek.). Kröll kommt aus Linz zurück und meint, Tochter Utschinski sei im Heim, ist sie aber nicht (26min.55sek.). Wolle+Fee ziehen gleichzeitig zu zweit in eine Waldhütte ab, wohin sich schon die Tochter Utschinski geflüchtet hat (27min.26sek.). Die Spermaspuren werden abgeglichen und es kommt ein Sexpartner heraus: Kröll, der Heimleiter (27min.59sek.). Kröll im Verhör lehnt jede Verantwortung für irgendeinen Mord ab. Er bleibt in U-Haft (29min.8sek.). Im Heim dreht die Psychologin durch und meint zu Wolle, er werden weggesperrt werden. Dann dreht Wolle durch und beschwört, er gehe nie mehr in den Knast (30min.16sek.). Die Medikamentenanalyse kommt: Es waren NICHT dieselben Schlaftabletten wie bei Wolle (31min.5sek.). Es war gemäss Julia "Soroprex, ein sehr starkes Narkotikum. Kann zu Atemlähmung führen." (31min.16sek.) - Litbarski erinnert sich: So was lag im Medikamentenschrank von Psychologin Marion Steiner. Wer hatte denn da noch einen zweiten Schlüssel? (31min.45sek.) - Utschinskis Frau kommt auf die Wache. Und gleichzeitig bereitet Wolle die Flucht vor (32min.5sek.). Utschinskis Frau übergibt Lanz ein Tagebuch der Tochter Luzia, wo der Vater mit unfreundlichen Worten als "Verbrecher" beschrieben ist (32min.34sek.). Chef Dirnberger kommentiert: "Vom eigenen Vater missbraucht, Mutter schaut weg", so litt Luzia in ihrer Familie (33min.8sek.). Wenn Luzia dem Kröll davon erzählt hätte, wäre dies ein Mordmotiv für Kröll gegen Vater Utschinski, die Tochter vom Vater zu erlösen (33min.14sek.). Kröll bleibt in U-Haft wegen Fluchtgefahr (33min.23sek.). Nowak und Litbarski nehmen das Büro von Josef Kröll unter die Lupe, mit dabei ein Polizeibeamter (33min.27sek.). Wolle springt den Polizeibeamten von hinten an und leistet sich ein Duell mit Nowak mit einer Pistole, dann schreit er "Iher hängts mier kein Moad aa!" und dann haut er ab (34min.5sek.). Kröll-Verhör: Er bekommt das Tagebuch vorgelegt, er verneint, dass Luzia mit ihm über den Missbrauch gesprochen hat (34min.26sek.). Nun geht die Jagd auf Wolle los, der eine Waffe in der Hand hat, Handy-Ortung etc. (35min.43sek.). Die Ortung schlägt fehl. Aber da ist eine Zeichnung von einer Holzhütte im Zimmer von Wolle, und die Psychologin führt Nowak und Litbarski zu der Holzhütte (37min.10sek.). Lanz und Dirnberger schauen die Akte des Vaters der Psychologin Marion Steiner nach, ebenso vom eigenen Vater missbraucht (37min.25sek.). Der Vater starb vor Kurzem im Gefängnis. Die Psychologin Steiner könnte als "Ersatz" den Vater Utschinski ermordet haben (37min.36sek.). Gleichzeitig: Verfolgungsjagt im Wald gegen die beiden Jugendlichen. Kommen Nowak und Litbarski in die Holzhütte, da droht sich der Wolle zu erschiessen, da erzählt die Luzia, "Der Wolle war es nicht, das war die Marion." (40min.0sek.). Verhör von "Psychologin" Marion Steiner im Revier: Sie wollte Luzia so aufatmen lassen, wie sie selbst beim Tod ihres Vaters aufgeatmet hat. Und als die Sozialarbeiterin Hoyak zufällig entdeckte, dass die Steiner den Utschinski getötet hat, da legte die "Psychologin" auch die Hoyak um (41min.23sek.). Die "Psychologin" hat sich somit selbst ins Gefängnis gebracht (42min.6sek.). Kröll, Fee und Wolle sind alle frei (43min.10sek.).
Staffel 4 Folge 13: Wettlauf mit dem Tod (2 Moldawier als Nierenspender werden von Organhändler Stanger ermordet): Sohn Tim Weiss verlässt seine Mutter Frau Weiss in der Wohnung mit einem Rucksack voller Geld. Dann beobachtet ein Mann im Pullover die Abfahrt eines Manns im blauen Jacket in einem grauen Kastenwagen. Tim geht zu einer Geldübergabe zu Organhändler Stanger vor einer Firma. Da taucht von hinten der Moldawier Trajan im Pullover auf und fordert vom Organhändler Geld und beginnt, den Organhändler mit einem Messer zu bekämpfen (2 Jahre lang wartet Trajan auf das Geld für eine gespendete Niere). Organhändler Stanger verliert im Kampf seinen Revolver und fordert Tim auf, den Mann im Pullover zu erschiessen. Der Organhändler bekommt seinen Revolver wieder, erschiesst den Moldawier, haut ab und Tim bleibt mit dem Moldawier allein. Eine Dreiergruppe Frauen kommt hinzu und sieht Tim mit dem Revolver, währenddessen der Moldawier über die Mauer in die Donau fällt und in den Strudeln der Donaustufen ertrinkt. Tim bleibt mit Nasenbluten stehen. Die Leiche des Moldawiers wird von den Sokos Nowak und Litbarski am Donauufer bald gefunden, ein Mann aus Moldawien, Grodrin Trajan: ca. 2-3 Stunden tot, 3 Schussverletzungen und Abreibungsspuren plus eine Schnittwunde am linken Arm. Der Vorfall war in St. Pölten im Landhausviertel. Nun wird Tim als Täter beschrieben, mit Mofa und Rucksack, Anfang 20. Helle Jacke und Handy werden gefunden, ausserdem wird noch ein dritter Mann gesucht. Das Blut an der Donaumauer ist das des Moldawiers. Die Mutter von Tim versucht, Tim anzurufen. Als Soko Nowak abnimmt, hängt die Mutter aus Angst auf. Nun weiss die Soko, dass ein Tim vermisst wird. Tim hat sich mit dem Revolver unter einer Donaubrücke versteckt. Soko Nowak und Litbarski besuchen die Mutter Weiss, übergeben ihr die Jacke, wo Blut des Moldawiers dranklebt. Im Spital hängt der Moldawier an der Herzmaschine und der Mafioso mit Krawatte schaltet die Maschine ab. Der Arzt bemerkt es, ist aber so korrupt, dass er sich drauf einlässt: Beide lösen so ein Problem, und die Niere ist eh nix mehr Wert. Die Fotos der Leichenschau zeigen 3 Schüsse aus kürzester Entfernung und die Schnittwunde am linken Oberarm. Ausserdem ist eine Narbe bei der linken Niere vorhanden, die ihm vor ca. 2 Jahren entfernt worden ist. Die Pistole war eine 9mm, ein "Allerweltsmodell". Das Telefon der Mutter Weiss wird abgehört. Das Handy von Tim zeigt nur SMS von einer gewissen Judith Stoll aus St. Pölten. Beim Besuch der Sokos Nowak und Petty ruft Tim die Judith aus einer Telefonzelle an und die Judith klemmt ihn ab. Mehr als eine Visitenkarte können sie Judith nicht überreichen. Mutter Weiss sagt aus, niemand habe Waffenerfahrung in der Familie. Seit dem Tod des Vaters ist Tim sehr lieb zur Mutter mit schriftlichen Botschaften in der ganzen Wohnung. Frau Weiss hat ihre Lebensversicherung mit 35.000 Euro Kredit belastet und Tim ist immer noch mit dem Geld unterwegs. Das Todesopfer Trajan ist nirgendwo aktenkundig. Eine zweite Wasserleiche wird gefunden. Da ruft der Erpresser bei Mutter Weiss an und Tim Weiss ist nicht da. Die neue Leiche hat dieselbe Narbe wie bei Trajan, aber frisch, also Niere frisch entnommen. Es stellt sich heraus: Tim Weiss wartet auf eine Spenderniere und Mutter Weiss hat nichts davon gesagt. Frau Weiss beim Verhör wehrt alle Fotos der Leichen ab. Frau Weiss verschweigt aber weiterhin, wo Tim ist, der eigentlich täglich in die Dialyse muss. Tim lauert bei Judiths Haus auf. Mutter Weiss zeigt den Sokos das Dialysegerät in Tims Zimmer. Erfolgt keine Dialyse, wird Tim durch sein eigenes Blut vergiftet. Tim gesteht Judith, dass er auf Dialyse muss und nicht kann. Judith verspricht, den Organhändler zu finden. Erst jetzt erzählt Mutter Weiss, dass Tim gegen den Willen der Mutter allein mit dem Geld losgefahren ist. Organhändler Stanger. Der zweite Tote hat eine gesunde Niere hergegeben wie der erste. Todesursache ist eine Überdosis Definalis, die einen Herzstillstand provozierte. Beide Opfer litten an Hüftdisplasie, eine genetisch vererbbare Krankheit. Die zweite Leiche ist Stephan Grodri. Beide Brüder und die Mutter Grodri lebten in Niederösterreich. Judith ist mit Tim in einem Spital an einem Dialysegerät und Tim präsentiert sich als Wrack. Da kommt eine Krankenschwester, Tim bedroht die Krankenschwester mit der Pistole, er brauche noch 10 Minuten, sonst würde er sterben. Stanger gibt es nur 12 in Österreich. Es gilt eine Mordserie zu stoppen an Leuten, die Organe spenden. Die Mutter der Moldawier kommt. Die Nierenentnahmen und Operationen wurden von Dr. Willemsen durchgeführt. Tims Dialyse in St. Pölten und die Bedrohung einer Krankenschwester werden gemeldet. Tim ruft Stanger an. Judith schlägt den Gang zur Polizei vor, was Tim ablehnt, weil in der U-Haft keine neue Niere auf ihn wartet. Tim hat Dauerkratzen, Blut im Urin und grosse Schmerzen. Er braucht die Niere sofort. Kollege Markus hat auch mit einer illegalen Niere überlebt. Nun wäscht sich Willemsen seine Operationshandschuhe und die Soko Nowak und Litbarski tauchen auf. Chirurg Willemsen kommt auf die Wache, er sagt nichts zu den Toten. Er verlangt einen Anwalt. Mutter Weiss ist auf der Wache, weil sie das Warten auf Tim nicht mehr aushält. Willemsen gibt Stanger an. Stanger hat ein Boot auf der Donau. Tim trifft Stanger auf einem Ponton, Stanger will das Geld nicht mehr. Da kommen die Sokos Nowak+Litbarski auf dem Boot, Stanger nimmt Tim als Geisel, wirft ihn ins Wasser, Tim wird von Litbarski gerettet und Stanger haut mit dem Geld in seinem eigenen Boot davon, Nowak hinten nach, und Petty kreist ihn mit einem zweiten Boot ein. Stanger gibt beide Morde zu. Und Judith will Tim eine Niere spenden.
Staffel 4 Folge 15: Reise in die Vegangenheit: Der Kürbisproduzent kommt aus Argentinien zurück und wird wegen Erbgeilheit ermordet
Hat ein Kürbisproduzent Toni Labes aus der Steiermark in Argentinien 40 Jahre lang mit Kürbissen ein Vermögen zusammengerafft, kommt in die Steiermark zurück, unterstützt das ganze Dorf, macht ein Fest auf einem Donaudampfer, wird mit einem Medikament Nitropal ermordet und wer wars? Der Bruder Heini Labes, Bauer auf einem Bauernhof, meint, er braucht sein Geld nicht. Auffällig ist ein eintägiger Trip von Toni Labes nach Barcelona. Hausdurchsuchung: Der Koffer hat noch das Ettikett. Auf dem Tisch steht ein Modell des Alterswohnsitz. Im Koffer: Kein Stadtplan, kein Reiseführer. Es war eine "hacienda" geplant, und dabei hätte man den Hof des Bruders Heini Labes abreissen müssen. Gemeinsame Kürbis-Mahlzeit auf dem Hof von Mutter Nowak. Sie berichtet, der Hof von Heini Labes steht kurz vor dem Konkurs und Heini Labes braucht aunbegingt das Geld von Toni Labes. (15min.33sek.) - Toni Labes suchte noch ein Grundstück am anderen Ende vom Dorf, wohin er den Bruder Heini Labes abschieben wollte. Toni Labes wollte dem Bruder Heini nicht helfen, sondern ihn bankrott gehen lassen und den Hof erben und den Bruder ans andere Ene des Dorfs abschieben (17min.32sek.). Es stellt sich heraus: Als Toni Labes vor 40 Jahren abgehauen ist, konnte Heini Labes nicht Sport studieren und hat sein Leben dem Hof geopfert. Und dann kommt Toni Labes zurück und will eine Hacienda bauen und den Hof abreissen (18min.47sek.). Heini Labes berichtet: Bruder Toni sollte mit einer Tochter Marianne Riegler eines anderen Hofs verheiratet werden, damit die beiden Familien gemeinsam den grössten Anbaubetrieb des Bezirks haben sollten. Kurz darauf ist Toni Labes dann am 1.9.1968 ausgewandert und verschwunden (20min.7sek.). Die Riegler-Tochter meint, die Schwärmerei für Toni Labes habe ihr nichts bedeutet. Gleichzeitig war sie aber auf dem Schiff die letzte, die mit Toni Labes getanzt hat (21min.10sek.). Noch was: Dirnberger berichtet Nowak, Toni Labes hat vor 3 Monaten eine Firma für Immobiliengeschäfte gegründet mit Sitz in Barcelona und einem Chef in Buenos Aires (21min.41sek.). Als Toni Labes vor 40 Jahren abgehauen ist, hat sich die Riegler-Tochter Marianne an der Labes-Familie gerächt und ihnen die Kunden abgeworben. Vater Labes und Sohn Heini Labes hatten gegen die Rieglers keine Chance (23min.13sek.). Dann aber kauft Toni Riegler mit seiner Firma Agro Profit den Hof der Rieglers. Das hat Toni Riegler mit seiner neuen Firma und mit Strohmännern gemacht, denn die Marianne Riegler hätte den Hof nie an den Toni direkt verkauft (25min.01sek.). Marianne Riegler hat es am Ende doch noch gemerkt, konnte den Kauf aber nicht mehr rückgängig machen (25min.15sek.). Marianne Riegler ging es schlussendlich aber nur um den Verkauf des Hofs, um keine Arbeit mehr zu haben (26min.2sek.). Im Dorfarchiv finden Nowak, Litbarski und Frau Lanz eigenartige Sachen zum Ausreisedatum von Toni Labes am 1.9.1968: Am 28. August 1968 kommt er bei einem Motorradunfall ums Leben, zusammen mit einem Herrn Prilassnik, der jetzige Bürgermeister (28min.34sek.). Bruder Heini Labes berichtet Nowak: Als der Unfall passiert ist, waren Toni Labes und Prielassnik unverletzt und kamen auf ihren Motorrädern zurück (29min.17sek.). Bei einem Rennen zwischen Raser Manfred und raser Prielassnik kommt Raser Manfred an einem Baum ums Leben. Toni Labes und Prielassnik gehen nach Hause, sagen nichts, und die Polizei sagt, es sei ein "Unfall" (31min.16sek.). Der Trick war, dass die Polizei erst am nächsten Morgen verständigt wurde und der tote Manfred erst am nächsten Morgen "gefunden" wurde, und die Polizei hat das so akzeptiert (31min.39sek.). Noch was: Die Mutter Anna Nowak war damals mit Toni Labes unterwegs, war von ihm schwanger und dann ist der Toni nach Argentinien abgehauen (35min.2sek.). Die Mutter Anna Nowak hat sich 1 Woche nach der Geburt umgebracht, und der Arzt schrieb "Infektion" und unterschlug den Selbstmord, damit sie ein gutes Begräbnis bekommt (37min.11sek.). Kriminalpolizist Nowak fällt aus allen Wolken. Und dann findet Nowak im Nachttisch seiner Grossmutter das Nitropal (37min.48sek.). Die Spurensicherung findet heraus: Toni Labes war der Vater von Kriminalpolizist Nowak (38min.32sek.). Die Grossmutter hält sich auf dem Friedhof auf. Grossmutter Nowak erzählt: Nowaks Mutter Anna hat sich erhängt, als Nowak 1 Woche alt war (40min.42sek.). Als Toni Labes zurückkehrte und am Kürbisfest war, wo Grossmutter Nowak ihn zur Rede stellte, negierte er, einen Sohn zu haben. Dann hat die Grossmutter Nowak aus Rache den Toni Nales mit Nitropal umgelegt. Und Nowak meint, sein Grossvater war sein Vater. Der Toni Nales war nie ein Vater gewesen (43min.15sek.).
Staffel 5 Folge 1: Die grauen Männer (der tote Ex-Innenminister, der ein Buch schreiben wollte). Der Ex-Innenminister von Österreich, Herr Hallbach, der wegen eines Waffenskandals zurücktreten musste (ein korruptes Politikerschwein), wollte ein Buch schreiben und wird von den "Grauen Männern" durch Umfahren mit einem Taxi umgebracht. Soko Litbarski ist der einzige Zeuge. Er hat mit dem pensionierten Innenminister öfters Schach gespielt und pflegte seine Katze. Lebensweisheit des Innenministers Hallbach war: "Nichts ist so, wie es scheint." Die CIA-Presse meint, der Ex-Innenminister sei betrunken auf der Strasse gelegen und von einem Auto überfahren worden. Das Nummernschild stellt sich als gefälscht heraus. Der Verleger untertreibt und meint, das Buch habe kaum Informationen enthalten, und es wäre wohl ein Ladenhüter geworden. Die Tochter des Innenministers klagt über den Vater, der die Karriere der Familie vorgezogen hat. Die SOKO besichtigt die Wohnung von Hallbach, die Tochter macht den Safe auf, es kommt u.a. ein Manuskript und eine Waffe und ein GPS-Sender für Wanderer zum Vorschein. Das Innenministerium will den Fall an sich ziehen, Litbarski protestiert. Das Innenministerium befragt Litbarski nicht mal. Die Tochter will in der Wohnung des verstorbenen Papas schlafen und bittet bei Libarski um Polizeischutz für die Wohnung. Fortan bekämpfen sich SOKO Wien und das Innenministerium. Beide bespitzeln sich vor dem Haus der Wohnung des Ex-Innenministers. Die Grauen Männer hören alles ab. Das Innenministerium "organisiert" eine Polizeibewachung, foltern die Tochter und fragen nach dem Manuskript. Einer der Grauen Männer bereitet eine Giftspritze vor, Litbarski kann eingreifen, der Graue Mann flieht aus dem Fenster. Beim Verhör auf der SOKO schweigt der falsche Polizist. Das Innenministerium kommt und befreit den falschen Polizist. Der falsche Polizist ist in keiner Datenbank registriert, obwohl er die Uniform der Österreich-Polizei trägt. Die Tochter Hallbach wird samt Katze im gesicherten SOKO-Hotel "Pension Mozart" untergebracht. Litbarski behauptet, der falsche Polizist sei der Mörder von Hallbach im Taxi gewesen. Am Halsband der Katze ist auf der Innenseite ein Code mit Koordinaten geschrieben, die auf die "Himmelswiese" hindeuten. Als Litbarski und die Hallbach-Tochter das Manuskript finden, werden sie von den Grauen Männern überfallen. Dann bringt der Graue Mann den falschen Polizisten um, dann Soko Nowak den Grauen Mann. Das Manuskript fällt an die SOKO und an die Tochter Hallbach. Bei der SOKO wird festgestellt: Das Innenministerium hat für das Manuskript 2 Leute umbringen lassen, Hallbach und den falschen Polizisten. Die SOKO macht sich eine Kopie und das Original des Manuskripts geht ans Innenministerium, das nun endlich aufhören muss zu morden, denn sonst kommt der Inhalt des Manuskripts doch noch ans Licht. Was drin steht, wird leider nirgendwo gesagt.
Staffel 5 Folge 5: Nachtfalken (Schulden bei "Gassner Energieanlagen"): Das Meierhoferhaus für Resozialisierung von Straftätern mit 2 Dutzend Verbrechern belästigt den Ort an der Donau. Vroni wurde ermordet und das Meierhoferhaus steht im Verdacht. Die Anrainer gründeten eine Bürgerwehr "Nachtfalken", die in der Nacht ihre Mätzchen spielt. Veronika wurde von der Firma "Gassner Energieanlagen" umgebracht, die bei Veronika Schuldner war. Dabei hat jemand unfreiwillig das schwerverletzte Opfer versenkt in der Meinung, es sei schon tot - also Todschlag.
Staffel 5 Folge 9: Böser Zauber:
Staffel 5 Folge 11: Alte Bekannte (Oberst Kappl vom Rotlichtmilieu wird durch eine vergiftete Bratwurst ermodet - samt Hund Raffi):
https://www.youtube.com/watch?v=OF-sYIO4U5Y
Die Soko Otto Dirnberger+Nowak+Litbarski fährt auf der Donau. Oberst Kappl hat 2 Jahre vor der Pensionierung an einem Grillfest einen Herzinfarkt erlitten - am eigenen Geburtstag. Ankunft an einer Insel bei Manninger, Ex-Band-Kollege von Otto. Manninger und Otto waren in dieselbe Frau verliebt und Manninger hat sie gekriegt. Da weint ein Kind bei einem liegenden Hund, kommt die Mutter - die Tochter von Kappl - und fragt, was dem Hund passiert sei. Hund Raffi tot, Herrchen Kappl tot - Litbarski vermutet da KEINEN Zufall. Otto plant mit Heinz Manninger ein Ständchen am Grab von Kappl. Der Hund wurde mit einer Gift-Bratwurst mit Napaxan getötet. Auch Kappl starb an einer mit Napaxan vergifteten Bratwurst. Kanubauer und Schwiegersohn Bruno Hopf sagt, er habe den Herzinfarkt nur beobachtet, und habe nicht mit Kappl geredet, aber Kappl beobachtete letzte Woche, wie Kappl einen heftigen Streit mit einem Mann auf einem Boot hatte. Hopf soll eine Phantomzeichnung machen. Soko Otto+Penny gehen zum Haus Manninger. Freunde, Bekannte, Servierpersonal. Kappl und Otto Dirnberger waren früher zusammen beim Rotlichtdezernat. Dann hat sich Otto davon verabschiedet, Kappl aber ist geblieben. Soko No+Li sind im Haus von Tochter Kappl. Tochter Kappl meint, der Vater Kappl hat kaum gesprochen sondern sich meistens in sein Zimmer zurückgezogen. Nowak schaut sich die Hundehütte von Hund Raffi an. Ein Hämatom am Innern des Ellenbogens bei Tochter Kappl soll von einem Stolpern über den Wäschekorb stammen. Mutter Kappl starb früh an Magenkrebs. Vater Kappl hatte einige Freundinnen. Soko Nowak spielt mit der kleinen tochter Kappl Hundereiten. Eine verdächtige Person ist Tomek mit einem Strafregister ohne Ende. Kappl liess Tomek zuletzt 5 Jahre lang sitzen. Tomek drohte beim Prozess, Kappl umzubringen. Vor 3 Wochen wurde er entlassen. Kanubauer Hopf ist am Phantomfoto. Hopf bestätigt das Foto von Tomek. Soko Otto verhört Tomek. Tomek meint, Kappl habe ihn eingeladen, weil er wegen Verrats wegen Drogen Angst hatte. Vorgestern war er gar nicht am Grillfest, sondern an einer seiner ehemaligen Bars. Manninger berichtet, Herr Kappl sei immer eigenartiger geworden, je näher seine Pensionierung kam. Manninger hat 50% der Fälle von Kappl bearbeitet. Soko No+Li im Haus Hopf: Hopf hat eine Vorstrafe wegen Körperverletzung. Tochter Kappl und Bruno Hopf sind erst seit 3 Monaten zusammen, und Kappl wollte seiner Tochter den Umgang mit Hopf verbieten. Kappl hat die Tochter von klein auf geschlagen. Ab dem Tod der Mutter wurde es nur noch schlimmer. Die kleine Tochter Moni war gemäss Kappl eine "Schande". Soko Penny berichtet Soko Otto, Helmut Nowak habe den Rücken der Tochter Kappl gesehen: "Der ganze Rücken ist blau". Otto beim Haus Manninger, Manninger selbst fehlt seit 1 Stunde. Soko Otto fragt Ehefrau Patrizia Manninger bei einem Glas Wein aus. Auf dem Posten berichtet Soko Litbarski von einem DNA-Abgleich, leider anonym ("Verwandtschaftsverhältnis ersten Grades"). Es fehlt ein Hinweis, auf welchen Fall die passen. Litbarski durchsucht die Personalakte über Karl Kappl mit Auszeichnungen ohne Ende. Die Daten der Datenbank über Kappl sind von der Kriminalidirektion Wien gesperrt. Li schlussfolgert: "Die haben gegen den Kappl ermittelt." Soko Otto macht mit Manninger eine Musik-Session. Soko Otto im Kaffee Urania mit einer Sekretärin. Sie berichtet: Manninger und Kappl redeten am Ende kaum noch miteinander, weil Kappl einen anderen Nachfolger nomminierte und behauptete, Heinz, Manninger sei doch schon zu alt. Patrizia intervenierte 2mal telefonisch, kam aber nicht bis Kappl durch. Auf dem Posten kommen die Akten der Ermittlungeng gegen Kappl zum Vorschein: "Verdacht auf Korruption und Amtsmissbrauch". Das Verfahren wurde am 20.10.2003 offiziell "aus Mangel an Beweisen" eingestellt. Tomek sagt bei der Soko aus, Kappl habe die Justiz geschmiert, um freigesprochen zu werden. Kappl hatte Angst, dass Tomek gegen Kappl aussagen würde, wenn er freikommt. Und Manninger, der "ewige Schatten" von Kappl, setzte Tomek ebenfalls unter Druck. Soko Otto lädt Heinz Manninger vor und Manninger schildert, Kappl habe seine Abteilung immer alleine arbeiten lassen und habe sich dann nach dem Zugriff feiern lassen, obwohl er gar nichts gearbeitet hat, aber mit den Beziehungen zur Presse haben die den Kappl immer gefeiert. Manninger hoffte, dass Kappl ins Innenministerium befördert worden wäre und Manninger dann die Nachfolge beim Rotlichtdezernat übernommen hätte. Otto lapidar: "Jetzt ist der Weg ja frei." Manninger schwört, er habe Kappl nicht umgebracht. Im Schlafzimmer vom Kappl wurde ein anonymer DNA-Test gefunden. Vielleicht ist da noch ein Sohn da, der verheimlicht wird. Soko Otto muss das der Ehefrau Patrizia Manninger eröffnen. Die Manningers planen eine Reise nach Paris, um Sohn Beni zu besuchen. Es geht um die DNA-Probe vom Beni, Sohn von Ehefrau Manninger, der aber wahrscheinlich den Kappl als Papa hat. Beni hatte auch ein Drogenproblem, und der Entzug war mit Napaxan. Ehefrau Manninger bittet um Verschwiegenheit. Kappl hat Ehefrau Manninger erpresst, nicht mehr hinter Kappl herzurecherchieren. Ehefrau Manninger meint, Kappl habe sie mehrmals eingeladen und einmal sei es "passiert" und so sei der Beni entstanden. Kappl wollte den Schwangerschaftsabbruch, Patrizia Manninger nicht. Kappl hat sich nie nach dem Kind erkundigt. Heinz Manninger kommt leise ins Haus und hört alles mit. Patrizia Manninger berichtet weiter, Kappl habe sich nie umstimmen lassen, sondern hat Patrizia nur ausgelacht und beleidigt. Patrizia Manninger war die Mörderin mit den vergifteten Würsten. Und die kleine Tochter bekommt einen neuen, kleinen Spaniel-Hund. Die kleine Tochter: Er soll "Dirnberger" heissen.
Staffel 5 Folge 14 Gegen den Strom (Mord an einem Sprayer): Eine Gruppe Aktivisten überspringt einen Zaun und seilt sich an einer Steinmauer einer Eisenbahnlinie der ÖBB ab. Polizei kommt. Ein Seil wird durchtrennt, einer stürzt ab auf eine Strasse, Polizei erreicht den Toten. Ein paar der Gruppe werden festgenommen. Das Opfer ist Tom Laner, Kunststudent. Robert Hanser von der Abteilung "Blitzblank" hat ihn identifiziert, Spezialeinheit, die die Sprayer jagt. 2 sind entkommen. Die verhaftete Frau ist Kira Weiss, WG-Kollegin von Lander. Laners Sturz provozierte ein Schädel-Hirn-Trauma und mehrere Brüche an Armen, Beinen und Becken. Soko ist bei Blitzblank. Hanser zeigt ein "Blackbook" mit den Skizzen und Entwürfen. Hanser freut sich schon auf das Beweisstück bei einem Verfahren. Soko Litbarski meint klar, dass Grafitti auch Kunst sein könnten. Hanser betont, Wien muss 100.000e Euros pro Jahr für die Reinigung ausgeben. Kira Weiss hat auch einige Entwürfe drin. Hansler liess Kira Weiss an einem Tisch mit Handschellen fesseln. Litbarski vernimmt Kira Weiss. Kira wird eröffnet, dass Tom Laner ermordet wurde. Sein Seil wurde von einem der anderen durchgeschnitten. Kira glaubt das nicht. Sie sagt klar: "Wir bringen keine Menschen um." Soko Wohlfahrt und Soko Penni betreten das Lokal der Sprayer. Ali Demir (alias Ghost) kann mit Sturmmütze aus dem Haus flüchten, dabei werden Wohlfahrt und ein Fahrradfahrer zu Boden geworfen. Er nimmt seine Sturmmütze ab und ändert so seine Fassade. Litbarski meint zu Nowak, Hanser würde gegen die Sprayer mit Kanonen auf Spatzen schiessen. Litbarski war selber mal ein Sprayer damals im Ruhrgebiet mit dem Sprayernamen "Wolf". Kira organisiert was mit einem Chef aus Blitzblank heraus für ihr Kind Lea. Wohlfahrt kühlt sich den Kopf. No+Li+Penny in der Wohnung von Kira auf Spurensuche. Penny meldet Li, der Sprayername des Opfers Tom Laner sei wahrscheinlich "Ghost" gewesen. Li meint, Sprayer bewahren ihre Sachen oft im Schliessfach auf. Es könnte ein Schlüssel eines Schliessfachs in der Wohnung sein. Li entdeckt das Kinderbett, Lea ist 1 Jahr alt. Die Nachbarin bringt das Baby zur Soko in die Wohnung. Penny und Nowak lassen Litbarski mit Lea allein. Bei Blitzblank: Hanser meint, "Ghost" sei absolute Sprayer-Prominenz. Letztes Jahr wurde von der Ghost-Gruppe ein kompletter U-Bahn-Zug versprayt, Kosten: ca. 30.000 Euro. Tom Laner war "Rise" und "Ghost" war Konkurrenten und haben sich gegenseitig Graffitis übersprüht, im Fachjargon "gecrosst". Kira Weiss kommt aus Bochum, Litbarski aus Dortmund. Kira verweigert jede Angabe zu den andern. Es ist eine Audio-CD mit einem Drohanruf für die Aktion um 3 Uhr in der Nacht vorhanden. Hanser zu Soko Nowak+Penny: Die Sprayer halten sich für Künstler und kämpfen um Respekt und Anerkennung. Otto Dirnberger moniert, Hanser habe Tom Laner schon lange gekannt, was Hanser verschwiegen habe. Li observiert das Haus von Kira und Kira fährt mit dem Fahrrad, wird von Li verfolgt. Otto schildert, Hanser habe vor 3 Monaten Lander grundlos verhaftet und geschlagen und dafür hat Laner den Hanser angezeigt. Hanser empört sich, in seiner Dienststelle als Mörder verdächtigt zu werden. Laner hat alles abgestritten und die Anklage wurde fallengelassen. Hanser erfindet das Gerücht, dass Otto sein Team nicht unter Kontrolle hat. Otto eröffnet Hanser, dass der Vorgesetzte den Hanser wegen Befangenheit vom Fall abziehen möchte. Hanser geht und knallt die Tür. Kira kommt mit Fahrrad bei der Sprayerszene an, verfolgt von Li allein - riskant. Li erwischt Kira, wie sie einem die Schuld am Tod von Laner zuschreit, dann wird sie von ihm angegangen, Li schnappt ihn sich. Li vermutet, die anonyme Warnung kam von Joe. Joe hat die Crew verraten. Kira: Joe ist ein "Toy", ein Anfänger, ein reiches Söhnchen, Toms Schüler, noch nicht Mitglied der Crew. Er war ein "feiger Pisser". Otto: Er musste immer nur Schmiere stehen und Spraydosen klauen. Joe: Tom habe seine Styles immer kritisiert und habe ihn so kleingehalten. Mit dem Mord will er aber nichts zu tun haben. Vater ist Rechtsanwalt. Kira meint, sie traut Joe den Mord zu, er war aber am anderen Ende der Brücke. Joe: Ghost war noch auf der Brücke. Kira verweigert den Namen von Ghost, meint aber, Ghost ist kein Mörder. Aber "Sprayer an die Polizei zu verraten, ist echt das Letzte." Auch Joe verrät schliesslich den Namen von Ghost: Ali Demir. Soko Penny+Wohlfahrt in der Wohnung von Ali finden einen Schliessfachschlüssel. Er selbst war nicht da. Ein Turnschuh mit einer blutigen Sohle wurde gefunden. Soko No+Li klappern Bahnhöfe mit dem Schliessfachschlüssel ab. Kira Weiss wird wegen Landfriedensbruch und sie warnt Ali, dass Joe sie verpfiffen habe. Ali soll sich stellen, sonst befürchtet Kira, im Staatshotel zu landen. Nowak berichtet, das Schliessfach mit vielen neuen Sachen war am Südbahnhof. Li sieht ein Schwarzbuch: "Chrom" heisst einer. Eines der Blackbooks gehört Tom Laner, es ist mit dem Namen "Rise" gekennzeichnet. Ali Demir hat es Lander geklaut oder am Tatort mitgenommen. Nach Ali Demir wird seit 2h gefahndet, Handy überwacht. Tina hatte ihr Blackbook dabei und so hat die Justiz Unterlagen für ein Verfahren. Handy von Ali ist geortet. Ali in der Drogendisco greift Joe an, der Tischfussball spielt. Ali tritt auf Joe ein und schreit: "Du bist Geschichte! Du bist tot, Toy! Tot!" Li nähert sich der Drogendisco. Joe rennt mit Nasenbluten raus. Nowak+Penny treffen bei der Drogendisco ein, Ali rennt raus und ihnen direkt in die Arme. Im Verhör wird der blutige Schuh präsentiert, von dem auch ein Abdruck am Tatort gefunden wurde. Nowak meint, Ali hat nach dem Mord Laners Schlüssel und Blackbook mitlaufen lassen. Alis Version: Er hat die "Bullen" abgehängt und wollte nach Lander sehen, da war er schon tot. Schlüssel und Blackbook hat er mitgenommen, er wollte es unbedingt sehen. Das Graffiti an der Brücke sollte ein Nachruf für "Chrome" werden, da waren Laner und Ali zusammen am Werk. Chromes Blackbook wurde in Laners Schliessfach gefunden. Ali: Chrome ist vor einem Jahr bei einer Sprayaktion ums Leben gekommen. Manche sagen, schon das sei ein Mord gewesen. Ali sieht das Blackbook von Chrome und sagt dann: Laner hat Chrome umgebracht. Ali: "Chrome war der King. Er hat echt abgefahrene Sachen gemacht. Laner und Head waren cool miteinander und die Kira war sein Mädchen." Soko No+Li bei der Wohnung von Kira treffen nur auf die Nachbarin: Kira ist weg und sagte in Richtung Flughafen. Kira wird an der U-Bahn-Station festgenommen. Auf dem Posten sagt Kira, sie habe Angst vor dem Gerichtstermin gehabt, dass ihr dann das Kind weggenommern werde. Kira: "Chrome" ist David Krieg. Das Kind ist von ihm. Tom wies seither jeden Verdacht von sich, er sei nicht mit Chrome unterwegs gewesen. Kira: Davids Vater soll nichts über das Kind erfahren, weil dieser Vater ein "Arschloch" ist: Robert Hanser. Soko Penny: David Krieg starb bei einer Sprayaktion, als er vor der Polizei flüchtete. Er stürzte von einer Brücke. Ein zweiter Sprayer flüchtete und verweigerte David die rettende Hilfe. Seither hat Hanser die Sprayerszene konsequent verfolgt, um den unbekannten Sprayer herauszufinden. Es war Tom Laner. Und dann hing Laner das letzte Mal an der Brücke - und Hanser steht unter Mordverdacht. Hanser ist am Grab seines Sohnes. Soko kommt zum Friedhof und Hanser gibt alles zu. Laner hat gestanden, aber ohne Zeugen nützte das Geständnis nicht viel. Dann hat er das Seil von Laner durchschnitten. Ausserdem war er ein "schrecklicher Vater", denn sein Sohn David hat ihn gehasst. Die Soko gibt Hanser noch bekannt, dass er eine Enkelin Lea hat. Tränen-Happy-End mit Kira, Lea und Hanser unter der Aufsicht von Soko No+Li+Penny. Zum Abschluss machen No+Li noch ein gelbes Grafitto an das Soko-Gebäude: "Soko4Ever".
Staffel 6 Folge 12: Entgleist (Mord an einem Psychotherapeuten Brenner wegen eines Psycho-Eishockeyspielers, der sich vor den Zug geworfen hat - und der Lokführer rächte sich am Psychotherapeuten)
An der Winterhardbrücke in Wien wird einer von der Brücke gestossen, der auf der Strasse aufschlägt und stirbt. Oskar Brenner, Psychotherapeut, 49 Jahre alt (1min.42sek.). Abwehrspuren an den Händen weisen auf Gewalt hin, dass er nicht freiwillig gesprungen ist (2min.10sek.). Nowak geht zu einem Zeugen auf dem anderen Donau-Ufer, der fragt: "Ist er tot?" Dann aber sagt, er habe nichts gesehen. Er meint, der Mann sei gesprungen (3min.30sek.). Die Ehefrau von Brenner ist Leiterin eines sozialtherapeutischen Jugendzentrums. Frau Brenner weint und hat nur etwas Unruhe bemerkt (5min.15sek.). Da kommt ein Jugendlicher Fabian: "Ich red nicht mehr mit euch, und wegschicken lass ich mich schon gar nicht. [...] Oskar tut das!" Und nochmals fällt Frau Brenner aus allen Wolken (5min.50sek.). Da findet Soko Penny einen Mietvertrag im Handschuhfach von Brenners Auto für eine Wohnung in Wien-Ottakring. Dorthin sollte der Fabian umziehen, der klar protestiert: "Daraus wird ja wohl nichts" und verlässt das Haus. Frau Brenner fällt wieder aus alle Wolken (7min.4sek.). Die Vorgeschichte: Oskar Brenner wollte den Ex-Drogensüchtigen Fabian vor 2 Tagen in die Selbständigkeit nach Wien-Ottakring schicken, Fabien lehnte entschieden ab und fragte verzweifelt: "Was muss ich tun, damit ich bei dir bleiben kann?", griff Brenner an und erstörte einen Bilderrahmen (8min.5sek). Also Nowak und Litbarski bei Fabian im Garten auftauchen, flüchtet Fabian über Zaun mit einem Fahrrad. Und: Der Nachbar Dr. Moser kämpft die Brenners, weil der meint, die Jugendlichen würden nicht in dieses Viertel passen, und bekämpfte Brenner mit Anwälten und juristischen Tricks ohne Ende (9min.5sek.). Dr. Moser reagiert ungerührt auf die Todesnachricht von Brenner und flitzt mit seinem Jaguar davon, zu der Todeszeit sei er woanders gewesen (10min.2sek.). Auf dem Revier werden bei Oskar Brenners Leiche Abdrücke von einem Geländer und Hautspuren unter den Fingernägeln gefunden. Der Fabian hat Vorstrafen wegen Ladendiebstahl und 2x Körperverletzung etc. Dr. Moser tritt bei einem Eishockeytrainer auf, bietet ihm einen Anwalt an, bisher habe er noch nichts der Polizei erzählt. Nach einem schlechten Witz schlägt der Trainer dem Dr. Moser eine feste Ohrfeige mit Nasenbluten (11min.50sek.). Penny Lanz: Der Anruf mit der Nachricht vom toten Brenner kam von einer Telefonzelle. Und das Revier findet Fingerabdrücke an der Leiche von Brenner, u.a. von Fabian. Nowak interessiert das nicht sondern er geht zum Obdachlosen am anderen Ufer der Donau, der Geigenmusik seiner Tochter hört. Der Obdachlose zeigt das Foto seiner Tochter und fragt Nowak philosophisch, ob er schon mal jemanden erschiessen musste. Nowak: In Notwehr vor ein paar Jahren. Helmut Nowak und der Obdachlose Andi betreiben Lebensphilosophie, dass es kein zweites Leben gäbe, und duzen sich (16min.5sek.). Frau Brenner meldet, der Fabian sei bei Dr. Moser. Er will wissen, wie Oskar Brenner umgekommen ist. Dr. Moser blockt alles ab. Da greift Fabian eine Sichel und will die Info mit Morderpressung von hinten herauskriegen. Litbarski lenkt ¨Fabian ab, von hinten befreit Nowak den Dr. Moser. Gottlob war die Sichel nicht geschärft (18min.30sek.). Beide kommen aufs Revier. Die Verletzungen von Dr. Moser werden alle abgelichtet, und Fabien behauptet, Dr. Moser habe Oskar Brenner umgebracht (18min.47sek.). Fabian will gesehen haben, wie Dr. Moser den Oskar Brenner umgebracht hat. Beim Verhör redet Dr. Moser erst, als man ihm mit Fingerabdrücken aus Brenners Auto droht. Moser: Der Oskar Brenner habe ein Buch über Dr. Moser geschrieben, in dem falsche Sachen stehen. Moser habe eine "friedliche Einigung" vorgeschlagen, um auf eine einstweilige Verfügung zu verzichten. Bei der Sitzung sei auch der Eishockeytrainer Joseph Hochbäumer beteiligt gewesen, der den Argumenten etwas "Nachdruck" verleihen sollte (21min.40sek.). Frau Brenner auf der Wache sagt, Dr. Brunner habe ein "Ausweichobjekt" angeboten, aber der Vorbesitzer Toni Gruber hat testamentarisch verfügt, dass die Stiftung das Haus übernimmt. Im Buch ging es um diesen Toni Gruber, Eishockeyspieler, der sich durch Oskar Brenner mit einem Hinweis auf Psychiatrische Klinik vor einen Zug stürzte und Selbstmord machte (23min.19sek.). Nowak und Litbarski mutmassen, das Buch hätte dem Eishockeytrainer Hochbäumer geschadet, und vielleicht war Hochbäumer der Mörder (23min.52sek.). Nowak und Litbarski im Eishockeystadion bei Trainer Hochbäumer: Der Toni hat in 5 Spielen 0 Tore gemacht, da reichte ein Spruch von wegen Psychiatrie und er schmiss sich vor den Zug. Toni hatte den Wunsch nach Kanada oder "USA", aber Ende 20 war er da definitiv schon zu alt. Hochbäumer verneint, jemanden umgebracht zu haben, DNA-Abgleich verweigert er (26min.46sek.). Da ist Dr. Moser bei Hochbäumer im leeren Stadion. Hochbäumer meint, er sei nach dem Treffen direkt zum Training gefahren. Und er hätte dem Toni nach der Knieverletzung eine längere Pause gönnen sollen, um über sein Leben nachzudenken (29min.25sek.). DNA-Tests im Revier: Die Hautpartikel unter den Fingernägeln stammen NICHT von Fabian (30min.0sek.). Nowak ist wieder beim Obdachlosen, hat sich Schlaftabletten mitgebracht, weil er kaum noch schlafen kann, bringt ihm einen neuen Kopfhörer mit und will wissen, wieso der sich vor den Zug geschmissen hat. Der Lokführer konnte nicht ausweichen - im Gegensatz zu Nowak, der dem Hund hätte ausweichen können. Nowak spielt den "Schwachen". "Wie oft so was passiert am Tag..." (32min.10sek.). Bei Frau Brenner sind Penny Lanz und Litbarski, es werden Telefonansagen auf Band gefunden, Frau Brenner will die Stimme nicht erkennen, ein Gewitter weist auf die Nacht vor dem Mord an Brenner hin. Auf den Bändern sind der Obdachlose und Oskar Brenner zu hören. Das ist der Lokführer. Und Nowak am Telefon schnallt: Der Obdachlose ist der Lokführer Hafner, hat sich mit Brenner getroffen und hat ihn umgebracht als Rache, dass er als Lokführer den Toni hat umbringen müssen. Da ist der Obdachlose bereits verschwunden, mitsamt den Schlaftabletten (34min.45sek.). Da ist Hafner in einer russisch-orthodoxen Kirche, wo seine Tochter spielt, und Sandler hat die Schlaftabletten in der Hand und läuft am Ende weg (35min.50sek.). Nowak+Litbarski+Penny Lanz bekommen vom Konzert der Sandler-Tochter mit, sie stürmen die Kirche und suchen Vater Sandler. Sie finden ihn auf einem Balkon in der Kirche. Beim Verhör schildert Hafner, wie er bei Brenner Hilfe holen wollte, wie er mit den Schuldgefühlen nicht fertig wurde, wie er in die Nähe der Brücke gezogen ist, immer wieder auf den Geleisen der Brücke spaziert ist, und wie er mit Brenner auf der Brücke war und ihm vorwirft, "Kein Schwein hat sich für mich interessiert. Ich war 2 Wochen in der Klinik", und wie er Brenner von der Brücke warf (39min.49sek.). Das wird als Unfall deklariert. Lokführer Hafner wird das Bild nicht mehr los, als Toni Gruber vor dem Zug stand mit den Augen, seinen Blick wird er nie vergessen (42min.43sek.).
Staffel 7 Folge 1: Schutzlos (Mord an einem Eindringling im Frauenschutzhaus): Eine Leiche wird in der Donau gefunden. In einem Frauenschutzhaus wurde ein aggressiver Eindringling umgebracht und dann in der Donau entsorgt. Die Leiche wurde aber 3 Monate danach ausgebaggert.
Staffel 7 Folge 3 - Tür an Tür (Katzen fressen einen Finger von der Toten): Auf einem Kinderspielplatz frisst eine Katze an einem abgebissenen Finger. Zwei Kleinkinder heben abgetrennte Finger auf. Es wurde eine ältere Dame ermordet. Der Ehering ist noch dran, die Gravur besagt Heiratsdatum 5. Mai irgendwann, der Ehemann war ein Alois. Der Finger wurde von Katzen abgebissen. Hunde machen so was nicht, sagt Laborantin Beck. Die Sokos No+Li gehen zum Hausmeister Lackmann des Häuserblocks. Das Opfer war Frau Werner, ihr Briefkasten ist leer, der Hausmeister will nichts mitbekommen haben. Bei der Wohnungsbesichtigung wird Frau Werner am Boden tot gefunden, und ein Finger ist abgebissen. Sohn Anton Werner hat ein Geschäft. Laborantin Beck meint, die Frau sei schon 3 Tage tot, die letzte Zeitung stammt auch vom Freitag. Der Mörder wurde eingelassen, es sind keine Gewaltspuren an der Wohnungstür vorhanden. Soko Penny bringt 2 Katzen daher, die durch die Katzenklappe hineingekommen sind. Welche der beiden Katzen den Finger abgebissen hat, ist nicht auszumachen. Dabei war noch ein Kuchen in der Ofenröhre, vielleicht für einen Besuch oder so. Nachbar Kurt Reiber meint, bei Frau Werner seien Handwerker ein und aus gegangen. Die Sokos No+Li besuchen das Altwarengeschäft des Sohnes Anton Werner, der die Mutter seit 6 Wochen nicht mehr gesehen hat, wie er sagt. Sie wollte nicht ins Heim, um ihre Katzen zu behalten. Nun sind 5 Katzen ohne Versorgung. Die Soko muss die Katzen im Hof einfangen. Buben im Hof werden von Soko Penny beauftragt, die beiden fehlenden Katzen zu melden. Tatwerkzeug war ein stumpfer Gegenstand - kommt oft bei nicht geplanter Gewalt bzw. bei einer Affekthandlung vor. In den drei Tagen wurde ein Gegenstand entfernt, auf dem die Leiche gelegen hat, das ist an den fehlenden Totenflecken am Rücken ablesbar. Die Leiche wurde also mindestens einmal umgelagert. Und Soko Nowak hat Katzenflöhe am Bein erwischt. Vor 6 Wochen hat Mutter Werner ihrem Sohn Anton Werner gemäss Bankauszügen 3000 Euro überwiesen. Kann sein, dass es letzten Freitag nochmals um Geld ging. Das Labor hat im Blut der Toten Tedilin nachgewiesen, ein Schmerzmittel gegen Rheuma. Der Hausarzt hat es ihr auch jahrelang verschrieben, aber in der Wohnung wurde nichts davon gefunden. Soko Frau Penny Lanz findet die Wohnung offen. Sohn Anton hat das Polizeisiegel aufgebrochen, durchsucht Akten und behauptet, seine Mutter sei ausgeraubt worden. Anton sagt, das Treffen vor 6 Wochen war sein Geburtstag. Das Geld war für seine Aushilfe, die noch Lohn zugut hatte. Werner verneint aber, seine Mutter am Freitag nochmals angebettelt und dann umgebracht zu haben. Nachbar Reiber erkennt Anton als Streithahn am Freitag zwischen 11 und 12 Uhr. Soko Nowak testet Sohn Anton Werner auf Flohbisse an den Beinen. Befund positiv. Die Mutter Werner hat dem Sohn das Sparbuch verweigert, weil das Sparbuch für die Katzen ist, pro Monat 50 Euro. Als Anton ging, jammerte die Mutter, der Fernseher sei kaputt. Das Sparbuch und Reste von Tedilin bleiben verschollen. Ein Schamhaar von der Toilette von Frau Werner weist auf ein jugendliches Kind zwischen 12 und 15 Jahren. Der Hausmeister meint, die Jugendlichen des Hauses seien oft auf einer Donauinsel. Soko No+Li passen sie ab, die scheinen besoffen oder unter Drogen. Laborantin Beck meint, Telidin habe auch eine euphorisierende Wirkung. Die Jugendlichen haben für Frau Werner manchmal eingekauft, und in der Wohnung haben sie das Tedilin geklaut. Sei bestreiten allerdings jeglichen Mord. Dann wird der Hausmeister abgecheckt, der Frau Werner schon über 30 Jahre lang kennt. Bei der Befragung im Hof verrät Werner, dass das Sparbuch sicher nicht im Schlafzimmer war. Er gesteht den Diebstahl und händigt das Sparbuch den Sokos aus - 6300 Euro. Er streitet jeglichen Mord ab, habe Frau Werner nur tot aufgefunden und habe das Sparbuch gerettet. Mit dem Sohn war das Verhältnis schlecht, das Tierheim bekommt eh genug Spenden. Der Hausmeister wollte mit dem Geld von Frau Werner seinem Sohn eine Wohnung in Simaring besorgen. Ausserdem ist er viel im "Wirtshaus". Das Labor Frau Beck sagt, Frau Werner sei auf einer Türschwelle gelegen, bevor sie in ihre Wohnung verfrachtet wurde. Die Wohnung von Frau Werner ist schwellenfrei. Die Hausdurchsuchung von Hausmeister-Sohn Lackmann bringt Katze Nr.5 zu Tage und normale Werkzeuge. Als Lackmann die Sokos entdeckt, flüchtet Lackmann ins Untergeschoss zu den Waschräumen, dann wieder hinauf und wird eingekreist und festgenommen. Er war mehrmals bei Frau Werner wegen des kaputten Fernsehers. Am Ende stand sie vor seiner Wohnungstür. Sohn Lackmann hatte genug von Frau Werner, die an seiner Tür klopfte. Sie belästigte zu viel. Er hat sich mit einer Wodkaflasche oder so erschlagen. Sohn Lackmann nimmt jeweils die Zeitungen aus dem Briefkasten, füttert die Katzen und hofft, dass sie niemand vermisst.
Staffel 7 Folge 5: Das schwarze Schiff (Chemieabfälle von Passau nach Dubovar, Betrüger Dobler und Terra3): Soko Penny ist Beifahrerin in einem 40-Tonnen-Lastwagen mit einem Container der Firma Dobler auf einer Landstrasse mit 40km/h. Der Fahrer Charlie ist nervös, denn bei 40km/h kann man einen Lastwagen schnell überfallen. Der Transport wird auf der Landstrasse von Umweltaktivisten überfallen und die Giftfässer werden rausgeholt, aufgehackt und grünes Wasser fliesst über die Strasse. Soko Penny greift nicht ein. Freunde der Aktivisten holen die Täter ab. Charlie ruft, er kündige. Soko Otto ist auf dem Posten mit Firmeninhaber Konrad Dobler: Die Fahndung laufe, die Aktivisten sind drauf reingefallen. Der Firmeninhaber Dobler schildert, die Öko-Terroristen nennen sich "Terra3". Otto: Alles war nur grünes Wasser. Die Soko eskortiert ja regelmässig ein "Schwarzes Schiff" die Donau runter. Soko Litbarski kommt im Hafen Passau an und beklagt sich bei Soko Nowak, er stehe wegen der Absenz von Soko Nowak als Bürge praktisch auf der Strasse. Penny meldet Litbarski den angegriffenen "Ablenkungstransport". Bei der Übergabe meint Nowak, Litbarski sei "nicht geschäftsfähig". No+Li steigen als Bewacher auf ein Schiff in Passau. Kapitän ist Wolfgang Mannhart. Thomson ist der Maschinist. Die Kabinen, dann die Ladung ansehen: "47 Tonnen Chemieabfall, verteilt auf 5 Container." Litbarski ist bereits wieder am Telefonieren wegen eines Wohnungsinserats. Wieso er die Wohnung nicht bekommen habe? "Menschliches Versagen". Nowak hat in den letzten 3 Wochen 4 grosse Fehler gegen Litbarski begangen. Nowak empfiehlt Litbarski die Rückkehr nach Deutschland. Li meint, das sei eine gute Idee. Sie sitzen auf dem fahrenden Schiff. Da ist ein kleines Schiff im Weg, 1 Vermummter macht Fotos, auch von einer Brücke aus, mit einer auffällig grossen Kamera. Das Schiff bleibt am Abend in Dürnstein an der Donau, der Abfallchef Dobler lädt Li zum Abendessen ein, Nowak muss auf dem Schiff bleiben. Terra3 hat dem Firmenbesitzer Dobler schon Morddrohungen geschickt wie "Stirb Giftschieber". Sein Anwalt habe noch mehr. Li beantragt bei Soko-Chef Otto die Versetzung. Soko Nowak behauptet zu Soko Penny, Litbarski sei "so stur", er soll sich doch versetzen lassen. Firmenbesitzer Dobler schwärmt im Restaurant von Bio-Produkten, während ihm das Logbuch gebracht wird. Als Li zurückkommt, liegt Nowak lesend im Bett von Litbarski. Nowak: Es hat nirgendwo ein Schild. "Es war sehr gemütlich da, bis zu gekommen bist", und "Ihr müsst immer alles ruinieren", meint Nowak. Litbarski: "Du bist doch über Graz nie hinausgekommen." Da geht Nowak unten, dann ins Zentrum von Dürnstein. Li liesst "Krieg und Frieden" von Tolstoi. Ein Terra3-Aktivist in Dürnstein ist verzweifelt, denn sie sind reingelegt worden. Nowak in der Kneipe säuft und raucht. Beim Nachhauseweg zum Schiff fallen Schüsse. Firmenbesitzer Dobler humpelt mit Bauchschüssen, bis er vor Nowak zusammenbricht. Nowak alarmiert Rettungswagen und Polizei. Ein Aktivist provoziert Nowak zu einem Verfolgungslauf und der Aktivist gewinnt durch einen Sprung über ein hohes Gartentor. Litbarski liest immer noch Tolstoi im Bett. Er hört aussen Schritte, unternimmt aber nichts, er hat nicht einmal eine Schutzweste an. Der Kapuzen-"Flüchtling" hat sich scheinbar in einer Kajüte versteckt. Jetzt werden alle Schiffsangestellten verdächtig. Der Terra3-Aktivist ist mit blutigen Stiefeln da. Dobler ist durch 3 Bauchschüsse verblutet. Das Handy von Dobler wird an einer Gartenmauer gefunden, als es läutet. Nowak nimmt ab und meint: "Dobler kann grad net". Dubowa war's. Der hat schon am vorherigen Abend angerufen. Blut an der Treppe kann gemäss Wohlfahrt nicht von Dobler sein. Soko Otto kommt nach Dürnstein. Soko Li berichtet, Dobler habe jeden Schutz auf dem Nachhauseweg abgelehnt. Otto moniert, No+Li dem Dobler als "Spitzenkräfte" verkauft zu haben. Otto muss dem Bürgermeister erklären, wieso ein Schiff mit 47 Tonnen Giftmüll weiterhin in Dürnstein bleibt. Der Terra3-Aktivist meint in einem Verhörraum, die roten Flecken auf seinen Kleidern kämen von seiner Malerei, "kreativer Schub und so". Soko Penny kommt und beweist, dass jemand mit roter Farbe "Giftschiff" auf das Schiff gemalt hat. Der Aktivist gibt an, Terra3 habe für diese Aktion den Schiffskoch etwas bestochen. Wohlfahrt findet in einem Gartenbeet einen Schuhabdruck, passt auf 80kg, männlich. Und ein Revolver wird gefunden, Tokarew, 9mm. Eine Zeugin, Maria Volesku, Lektorin aus Rumänien, schildert Litbarski, sie sei aus Dubovar. Kapitän Mannhart beobachtet die zwei. Er behauptet vor Soko Nowak und Penny im Verhörraum, Dobler erschossen zu haben, weil Dobler ein Mörder sei. Der Giftmüll hat Menschen umgebracht. Mannhart will Dobler abgepasst und ermordet haben. Dann sei er weggerannt. Die Waffe kam aus Hamburg von einer Hafenkneipe. Er habe die Waffe weggeworfen und Nowak sei hinter ihm hergerannt. Dann sei er zum Schiff, habe Whisky gesoffen, damit er alkoholisiert riecht. Soko Otto nennt Mannhart mit richtigem Namen Sebastian Kramer. Er hat 2002 alkoholisiert ein anderes Schiff gerammt, 2 Ertrunkene produziert, das Schiffspatent verloren und 18 Monate Gefängnis abgesessen. Dann bezahlte er einem Herrn Mannhart die Stempelgebühren für ein Schiffspatent und fährt seither unter dessen Namen. Soko Nowak fragt nach dem Motiv. Soko Otto erwähnt, Dobler habe dem Kapitän doch das Schiffspatent gekauft. Es gab kein Motiv. Mannhart: Dobler war 1 Schwein, von über 12 Transporten sind nur 2 richtig entsorgt worden. In Novisad wird der Giftmüll offiziell entsorgt, dann aber in Dubovar in Rumänien illegal irgendwo in die Landschaft geschmissen und so hat Dobler jeweils doppelt abkassiert. Wohlfahrt zeigt Soko Litbarski rumänische Dokumente, die in Doblers Zimmer gefunden wurden. Soko legt die Dokumente der Lektorin vor. Soko-Laborantin Beck informiert Soko Penny, das Blut am Hauseingang sei weder von Dobler noch von Kapitän Mannhart. Lektorin: Der rumänische Brief ist von einem Rechtsanwalt aus Temésvár an Konrad Dobler. Der Brief schildert den Tod des Sohnes der Lektorin durch verbrecherische Giftmüll-Entsorgungspraktiken. Lektorin Volesku schildert, die Behörden haben geschwiegen. Ihr Anwalt habe auch aufgegeben. Ein Lkw in Rumänien fährt an ein Donauufer, wo der Giftmüllfässer in die Donau geschmissen werden. Volesku: Er hiess Anatol und spielte mit einem Schiff am Donauufer und schwamm in der Donau. Volesku schreibt einen Abschiedsbrief "Leute wie Dobler gehen nicht ins Gefängnis. Leute wie Dobler gehen zwischen den Regentropfen." Sie will sich in einer Badewanne die Pulsadern aufschneiden. Soko Penny mit Nowak bei Li übergeben Li die Blutanalyse: Das Blut von der Treppe stammt von einer Frau. Li meint, das Blut sei vom Nasenbluten von Volesku. Die 3 Sokos stürmen auf ihr Hotelzimmer, Li findet den Abschiedsbrief und No findet Volesku in der Badewanne mit offenen Pulsadern. Im Spital gesteht Volesku, Dobler erschossen zu haben. Sie wollte ihn nur zur Rede stellen, aber er verhöhnte sie, es sei ja nicht sein Gift. Sie will nicht mehr leben. Soko Nowak eröffnet ihr, sie sei schwanger. Kapitän Mannhart ist der Papa. Soko No+Li versöhnen sich und Nowak will sich eine Uhr kaufen und in Zukunft pünktlicher sein.
Staffel 7 Folge 7: Endstation (der Chirurg, die entführte Ehefrau, 300.000 Euro Lösegeld und die Stieftochter als Täterin): Das Auto von Claudia Sommerauer wird per Kran aus der Donau heraus in die Luft gehoben. Im Kofferraum ist die geknebelte und gefesselte Leiche von Frau Sommerauer, die anhand von Mundschaum an Drogen gestorben sein soll. An den Kratzspuren an den Händen und am Kofferraumdeckel ist ein Tod durch Ersäufen im versinkenden Auto ablesbar. Im Hause Sommerauer ist nur die Tochter Laura da, Vater ist Krebsforscher im Klinikum Korneuburg (Onkologie). Soko Nowak+Litbarski finden Onkologe Sommerauer im Klinikum und erst da gibt Sommerauer die Entführung seiner Frau an. Er hat Lösegeld bezahlt. Und da ist ein junger Mann in Schwarz im Gang im Spital, der immer Sommerauer beobachtet. Das Lösegeld von 300.000 Euro wurde vor einem Tag in einen Mülleimer gelegt und seither wartet Sommerauer auf eine E-Mail, wo er seine Frau abholen kann, aber die E-Mail kam nie. Die Tochter Sommerauer hat schon die sterbende Mutter bei einem Autounfall erlebt, und nun auch die tote Stiefmutter Claudia. Irgendwas muss bei der Lösegeldübergabe schiefgelaufen sein. Arzt Sommerauer arbeitete trotz der Entführung seiner Frau weiterhin im OP, das ist schon auffällig, meint Soko Nowak. Das Lösegeld wurde von der Bank ausgezahlt, und die E-Mails mit dem Entführer sind auf Sommerauers Smartphone, allerdings von einem anonymen Server. Soko Nowak spekuliert immer noch, dass die Entführung von Sommerauer vorgetäuscht sei. Die Leichenuntersuchung stellt fest, Opfer Claudia ist "gestern abend" gefesselt an Ertrinken gestorben und die letzte Speise war eine Käsesemmel. Petty fährt im Austin Mini vor, da streitet Sommerauer mit einem schwarzen Mann, Tochter Laura will dazwischengehen, geht zu Boden, Petty jagt den schwarzen Mann mit Tasche durch die Gärten der Luxusvillen an Swimmingpools vorbei etc. Aber er entwischt am Ende mit Helm auf einem roten Motorrad. Soko Litbarski meint, Sommerauer habe vielleicht falsch operiert und jemand wollte sich rächen. Soko Petty befragt Arzt Sommerauer in dessen Haus, der abstreitet, den Mann in Schwarz zu kennen, es sei eine Verwechslung. Beim Verhör mit Soko No+Li meint Sommerauer, er sei noch nie bedroht worden und habe seine Ehefrau geliebt. Dann kommt das Kennzeichen und der Halter des Motorrads wird klar: Bernd Traxler. Sommerauer will nichts wissen. Als die Sokos No+Li bei Traxlers Wohnung läuten, fährt der gerade mit seinem Motorrad weg. Verfolgungsjagd. Traxler überfällt einen Tankstellenshop, erbeutet 3000 Euro, wo er von den Sokos No+Li aber gleich festgenommen wird. Pistole Made in Taiwan, Schreckschusspistole. Traxler meint, er brauche das Geld für eine Operation seiner Mutter bei Sommerauer. Das Geld war für Sommerauer bestimmt, der die Patienten bevorzugt, die ihm bar bezahlen. Der Streit war wegen der Diskriminierung durch Sommerauer. Traxler hat sicher keine 300.000 Euro Lösegeld kassiert, sonst hätte er keine Tankstelle für 3000 Euro überfallen. Durch den Tod der Ehefrau Claudia kassiert Sommerauer 500.000 Euro Lebensversicherung. Sommerauer verneint jede Diskriminierung und Cash-Macherei. Die Tochter sagt, das Verhältnis zwischen Sommerauer und Ehefrau Claudia war einwandfrei. Sommerauer meint, er sei "Krebsspezialist" und operiert 9 Stunden am Tag jeden zweiten Tag pro Woche [Kräutermedizin kennt er nicht]. Die Soko glaubt nichts, meint, Sommerauer weiche aus. Penny untersucht ohne richterlichen Durchsuchungsbefehl die OP-Termine auf Unregelmässigkeiten im Büro von Sommerauer [allein]. Da kommt eine Krankenschwester Dr. Kröll. Penny stellt die wiederholte Verschiebung von Kassenpatienten fest, bis die Kassenpatienten sterben. Die Sokos No+Li verhören einen Ehemann Volker Steimel (einen Journalisten), dessen Ehefrau wegen Dauerverschiebung von Operationen gestorben ist. Sommerauer hatte für Patientin Ulrike mit Leberkrebs 20.000 Euro extra verlangt, die die Familie nicht hatte. Der Ehemann meint, er habe niemanden umgebracht und präsentiert über 10 ähnliche Fälle aus Korneuburg. Als Journalist hatte er Zugang zu den Unterlagen. Gemäss den Fingerabdrücken am Auto fällt Traxler raus. Die Unterlagen hatte Steimel schon seit Monaten und hat den Skandal nie veröffentlicht - er habe noch recherchiert, sagt er. Seine Fingerabdrücke werden abgeglichen. Steimels Fingerabdrücke sind auf den Sachen des Opfers und im Wagen. Chirurg Sommerauer meint, er habe nur ein paar Spenden entgegengenommen. Journalist Steimel gibt zu, das Opfer entführt, aber nicht umgebracht zu haben. 300.000 Euro hat er erpresst und hat das Auto am Donauufer mit dem Opfer im Kofferraum abgestellt, ca. 19:15 Uhr. Eine E-Mail hat er um 20 Uhr an Sommerauer geschickt mit dem Standort - vom Internetcafé Bahnstrasse 17 aus. Laborbericht: Claudia Sommerauer war schwanger. Von wem das Kind war, ist nun die Frage. Das E-Mail wurde abgeschickt, Sommerauer hat sie aber nicht erhalten. Und Soko Penny stellt fest, der Autounfall der ersten Ehefrau Karen war sehr merkwürdig, mit dem Auto in die Donau gestürzt, Sommerauer hat 52.000 Euro ausbezahlt erhalten. Chirurg Sommerauer liess damals mehrere Expertisen erstellen, die alle zum Schluss kamen: "eindeutig ein Unfall". 2 Jahre später hat er vor allem wegen seiner Tochter wieder geheiratet, damit eine intakte Familie vorhanden ist. Chirurg Sommerauer hatte schon vor dem Tod von Ehefrau Karen ein Verhältnis mit Opfer Claudia. Opfer Claudia steht im Verdacht, Ehefrau Karen umgebracht zu haben. Tochter Laura Sommerauer gibt vor den Sokos No+Li klar an, Opfer Claudia habe ihre Mutter Karen umgebracht. Vor ein paar Tagen erzählte Chirurg Sommerauer der Tochter Laura, Claudia sei im Wochenendhaus - aber Laura bemerkte schon, dass die Schlüssel ja noch dahingen. Tochter Laura hat die E-Mails des Vaters ausspioniert und wusste, was im Wald vor sich ging. Tochter Laura hat das E-Mail des Entführers gelöscht, bevor es weitergeleitet werden konnte und hat die Stiefmutter Claudia in die Donau fahren lassen.
Staffel 7 Folge 10: Der Austausch (Mafiaboss aus Georgien): Ein Drogendealer aus Georgien wird auf einem Boot auf der Donau gefasst. Die georgische Mafia fasst aus Rache einen der Soko Wien. Am Ende kommt es zur Schiesserei auf einem kleinen Flugplatz, wo die Mafia aus Georgien verliert. Der Mann der Soko Wien wird befreit.
Staffel 7 Folge 11: Tod à la carte (Mord beim Bankett mit Botulinumtoxin): An einem Bankett im Café Restaurant "Lusthaus" wird ein Mann mit einem vergifteten Cognac getötet. Dieser getötete Mann Herr Valentin Strecker hat immer die Kellner Haslacher verarscht. Und Haslacher hat dem Strecker den vergifteten Cognac eingeschenkt. Zuerst steht die Küche des Banketts im Verdacht. Der ermordete Herr Strecker hat mit Spekulationen ca. 50 Bekannte um Millionen geschädigt. Das Gift im Cognac ist eine Mischung aus Zyankali und Botulinumtoxin, ein Nervengift. Das Gift war in der Cognac-Flasche mit dem grünen Verschluss, Streckers persönliche Flasche als Stammgast. Wer das herstellen kann, ist vielleicht der Mörder. Die Affäre Kosmetikerin Mosbacher ist es nicht. Sie hat zwar Bolulinumtoxin, aber es ist nicht identisch mit dem als Mordmittel angewandten Botulinumtoxin. Herr Strecker hat dem Lokal den Kredit gesperrt, weil Meissner vom Lokal keine Bilder von Frau Strecker im Lokal aufhängen wollte. Dann wird die Laborantin als Küchenhilfe im Lokal eingesetzt, die dann mitkriegt, wie in der Küche die Leute vom Mord reden. Die Droh-SMS sind von Jürgen Haslacher, dem Kellner vom Restaurant, der vom Strecker immer so gefoppt wurde. Dabei hat Haslacher zuerst eine Hotelfachschule gemacht und war dann Bankkaufmann, wo Strecker sein Chef war. Im Restaurant kommt die Sprache auf eine Frau Buschinska. Dann versteckt Restaurant-Chef eine Hand im Keller, und die Spitzel-Laborantin im Restaurant bekommt das mit. Eine Polin Irena Moschinska wurde vor 5 Jahren umgebracht und wurde in einem Wald gefunden. Die rechte Hand war abgehackt. Moschinska war 2 Tage als Küchenhilfe angestellt. Dann fliegt die Spitzel-Laborantin auf, als die Restaurant-Chefs ihre Handtasche durchsuchen und eine Visitenkarte der Polizeikantine finden. Das Restaurant-Duo Meissner und Krötz kennt sich schon länger. Zuerst war Krötz der Chef in einem anderen Lokal, und nun ist Meissner der Chef und Krötz der hohe Angestellte. Meissner zahlt Krötz aber nur einen Hungerlohn, obwohl Krötz dem Meissner die Gäste bringt. Und dann kommt heraus, dass Kellner Haslacher farbenblind ist und die farbigen Stöpsel der Cognac-Flaschen vertauscht waren. Das heisst: Manchmal verwechselt Haslacher Senf und Ketschup. Und: Der Mordanschlag galt eigentlich jemand anderem. Währenddessen ist die Spitzel-Laborantin niedergeschlagen in einem Kühlraum eingesperrt worden. Die Cognac-Flasche mit dem grünen Verschluss ist Streckers Flasche, die Cognac-Flasche mit dem roten Verschluss ist Meissners Flasche. Kellner Haslacher hat den Gift-Cognac dem falschen Opfer eingeschenkt, weil er bei Grün Rot sieht. Das Gift kam von Meissner, der wusste, dass Haslacher farbenblind war. Und der Mord an Muschinska wurde vertuscht. Deswegen hat Krötz das Lokal aufgegeben und Meissner hat ein neues aufgemacht und hat Krötz als Sklave angestellt, und die fehlende Hand ist das Pfand, um sicher zu gehen, dass niemand etwas Falsches sagt. Der Krötz hat die farbigen Verschlüsse vertauscht. Krötz meint, "das mit Irina" sei ein "Unfall" gewesen. Nun will Meissner mit Krötz Halbe-Halbe machen, wenn Krötz die Spitzel-Laborantin umbringt. Und das mit der Polin Muschinska war ein Angriff und aus Frust hat Krötz die Frau eine Treppe hinuntergestossen, mit Todesfolge mit Aufschlag mit dem Kopf auf dem Steinboden, oder die Polin ist einen Schacht hinuntergefallen. Dann wird Krötz gegen Meissner aggressiv und fordert die Hand von Irina. Dann geht Mario Krötz mit einem Messer in den Kühlraum zur Spitzel-Laborantin, droht sie umzubringen, sie kippt alles um und schliesst Krötz halb im Kühlraum ein, nimmt die abgehackte Hand von Irina. Krötz bedroht sie dann ein letztes mal, aber zum Abschluss schiesst Soko Wien dem Krötz in den Arm.
Staffel 7 Folge 12: Verraten und verkauft (das Adoptivkind und der Kinderhandel): Ein Adoptivkind wird entführt, weil die ursprünglichen Eltern das Kind haben wollen. Dabei wollen die Pflegeeltern, die das Kind für einen hohen Preis gekauft haben, nicht mehr hergeben. Und die Kinderhandel-Mafia spielt auch noch hinein.
Staffel 7 folge 13: Verschollen (das Reichsbanks-Gold am Hallstätter See). Herr Dirnberger (Sohn) ist mit seiner Frau auf einem Ausflug auf einem Alpensee (Hallstätter See bei Salzburg). Eine Reiterstatue fällt auf den Boden des Sees, daneben liegt ein Florett am Seeboden. Dann wird ein Testament von Vater Dirnberger eröffnet, wobei Herr Dirnberger (Sohn) sein Erbe ausschlägt und alles an die Halbschwester übergeht. Ihm wird eine verschlüsselte Schriftrolle überreicht, wo Dirnberger (Sohn) die Zahlenkombination herausfinden muss. Und dann drängt sich Vater Bruckner dem Dirnberger (Sohn) auf und erzählt, Vater Dirnberger sei vor 5 Jahren an den Hallstätter See zurückgekehrt, um das versenkte Reichsbankgold zu finden. Dann sieht Sohn Dirnberger seinen Vater aufgebart und entdeckt Mordspuren am Hals. Er bestellt eine Untersuchung. Währenddessen wird sein Hotelzimmer verwüstet und als er mit Ehefrau das Hotelzimmer erreicht, werden sie von einem maskierten Kämpfer bedroht. Dann flüchtet der Maskierte unerkannt ohne Beute. Polizist Bruckner macht das Protokoll. Die Ehefrau meint, das Rasierwasser vom Maskierten und vom Polizist sei dasselbe. Die beiden Sokos Nowak und Litbarski kommen und sind gar nicht damit einverstanden, dass Dirnberger sein Erbe mit einem Haus in Hallstadt ausschlagen will. Nun meint Dirnberger (Sohn), sein Vater Albert Hellmann sei ermordet worden. Er war Archäologe bzw. Schatzsucher. Sohn Dirnberger meint, Vater Hellmann war "nah dran" am Reichsbanks-Gold. Ein Besuch von Konrad Bruckner in der Nacht vor seinem Tod war eine heftige Auseinandersetzung. Bruckner gehört der Tauchladen im Dorf. Die Leichenuntersuchung ergibt: Die Würgemale wurden erst sichbar, als die Leiche zur Aufbarung präpariert wurde. Deswegen war die erste Vermutung Herzinfarkt. Die Laborantin zeigt eine Zyankalikapsel aus Metall, die angeblich in seinem Magen war. Die Metallkapsel ist aber noch unversehrt mit der Giftkapsel gefüllt. Dann machen Dirnberger und Soko Litbarski die Schriftrolle auf und es kommt eine Karte mit Linien, Positionen und einem Kreuzchen. Die Sokos Nowak und Litbarski besuchen Vater Bruckner. Bruckner meint, Vater Hellmann hatte Alters-Demenz, also öfters was vergessen. Beim Streit sei es um das Buch "Die Chroniken von Hallstadt" gegangen. Soko Litbarski spricht die Schatzkarte an. Die anderen Sokos rätseln über die Schatzkarte, die ein Stollensystem sein könnte, mit einem Eingang "FJ"=Franz-Josef. Soko Penny und Ehefrau Dirnberger machen sich zum Salzstollen auf. Bruckner Vater und Sohn verfolgen sie. Soko Penny knackt das Schloss und rein in den Stollen. Währenddessen untersuchen Soko Nowak und Litbarski in Wanderkleidung mit Hut und Stock das Haus der Bruckners, natürlich ohne Handschuhe. Soko Litbarski findet im Haus der Bruckners eine Sturmmaske. Und die beiden Frauen Penny und Dirnberger werden vom jungen Polizist Bruckner im Stollen aufgelauert. Ein Schild heisst "Betreten der Bergbauanlagen verboten - §9 ABPV Bergbaubetriebsleitung". Währenddessen untersuchen Dirnberger mit dem Soko Laboranten die Wohnung des alten Herrn Bruckner mit seinem Kriegsmuseum. Die beiden Frauen gelangen in der Stollenanlage an einen unterirdischen See und stossen auf weisse Knochen und auf weisse Zahlen an einer abgeschliffenen Stelle der Felswand: "473336N - 1339210". Das sind Koordinaten für Norden und Osten. Polizist Bruckner bedroht die beiden Frauen, wird überwältigt, die Frauen flüchten und können Polizist Bruckner einschliessen. Eine weitere Todesdrohung gegen Soko Penny ist Bruckners letzte Tat, aber er hat keinen Schuss mehr. Soko-Laborant Wohlfahrt und Dirnberger (ohne Gummihandschuhe) finden in der Wohnung des alten Bruckners drei der vier apokalyptischen Reiter - es fehlt der Tod. Vater Bruckner sagt aus, mit 10 Jahren 1945 habe ein deutscher Soldat ihm die Schatzkarte übergeben mit der Aufforderung, die andere Hälfte der Karte zu finden. Helmut Dirnberger (Vater) war 13 und hat ihm die Karte abgenommen und trotz mehrfachen Protesten nie mehr zurückgegeben mit der Behauptung, die Karte sei verloren. Die Koordinaten passen auf die Seemitte des Hallstätter Sees. Vater Bruckner meint, damals sei das Reichsbankgold 77 Millionen Reichsmark Wert gewesen, heute sei es 300 Millionen Reichsmark Wert. Vater Bruckner liess Vater Hellmann überwachen, Telefon überwachen usw. Der Seeboden wird abgesucht und nur ein alter Krug und ein blitzblankes Polizeiabzeichen des Dritten Reichs gefunden. Dirnberger (Sohn) hat seinem Vater nie verziehen, dass der Vater den Sohn mit 6 Jahren verlassen hat. Frustriert verbrennt Dirnberger (Sohn) den Stollenplan, und dann kommen Schriftzeichen hervor. "Im Schatten des Berges, dem Krieger Gottes geweiht, weist der Feurige mir den Blick, zu Schlüssel und Pfad, umschlungen der Sünd, im ewigen Schlaf." Das Stollensystem ist eine Blindspur. Der Ort des Schatzes ist "im Schatten des Berges", mehr ist nicht da. Die Toxikologie gibt an, Dr. Hellmann wurde schrittweise mit Arsen vergiftet, wahrscheinlich im Essen verabreicht. Der Mord kam nur einige Tage vor dem Tod durch Arsen. "Dem Kriege Gottes geweiht" heisst: Dem Erzengel Michael geweiht und Otto Dirnberger rennt mit seiner Frau zur Kirche hoch. Die Haushälterin von Vater Hellmann bestreitet die Vergiftung durch Arsen im Essen. Die letzten Wochen vor dem Tod hat die Tochter von Hellmann den Haushalt geführt. Währenddessen stürmen Otto Dirnberger mit Frau zum Beinhaus der Kirche. Und Taucher finden den fehlenden Reiter im See. Dirnberger mit Ehefrau gelangen zum Beinhaus. Die Schädel sind alle eigenartig verziert. Die Interpretation von "Umschlungen von der Sünd" heisst "umschlungen von der Schlange", also ein Schädel mit Schlangensymbol. Sie nehmen den Schädel mit. Die Tochter von Hellmann sagt aus, Vater Hellmann sei senil geworden und habe am Ende alles der Haushälterin vermachen wollen und die Tochter enterben wollen, deswegen habe sie Vater Hellmann vergiften wollen. Aber der Mord durch Erwürgen war jemand anders. Ein Fingerabdruck der Haushälterin Pankow wird gefunden. Auf dem Schädel steht das Symbol für Gold "Au" [lateinisch Aurum]. Auf dem Schädel sind 3 Eichen - was dem Hotel 3 Eichen entsprechen könnte. Haushälterin Pankow ist inzwischen abgehauen. Die Tochter Hellmann wird verhaftet und von der Polizei weggefahren. Otto Dirnberger mit Ehefrau sind im Hotel 3 Eichen im untersten Teil und entdecken ein Metallteil in Form von zwei Trapezen wie auf dem Schädel. Das Metallteil ist ein Schloss einer Geheimtür, es folgt ein Geheimgang. Haushälterin Pankow will mit einem Privatboot flüchten, wird aber von Soko Litbarski am Seil zurückgeschleppt. Der Geheimgang endet in der Wohnung des Testamentsverwalters, der das Gold der Leukämiestiftung vermacht hat. Seine Tochter ist mit 5 Jahren an Leukämie gestorben. Haushälterin Pankow erzählt von einer Geheimoperation "Goldenes Fliess": Verbliebene Goldreserven nach Hallstatt bringen und dort verstecken. Haushälterin Pankow bekam einen verschlüsselten Brief der Grossmutter in die Hände und wusste, wo das Gold war. Pankow hat dann bei Hellmann als Haushälterin angeheuert und mehrfach sein Studierzimmer durchsucht und wurde erwischt. Daraufhin hat Hellmann das Zimmer der Haushälterin Pankow durchsucht, wurde erwischt aber bekam den zweiten Teil der Schatzkarte in die Hand und verschanzte sich im Studierzimmer. Haushälterin Pankow schlägt mit einer der Reiterstatuen die Fensterscheiben der Tür ein, dringt ins Studienzimmer ein, während Hellmann die Karte runterschluckt. Da ermordet Haushälterin Pankow den Hellmann. Pankow wird abgeführt, ein Selbstmordversuch mit einer weissen Kapsel wird verhindert.
Staffel 8 Folge 1: Ganz unten (Obdachlose im Zug - Mord mit Überdosis Heroin): Obdachlose Jugendliche leben in einem alten Zug. Jemand spritzt mit Gewalt einem Opfer eine Überdosis Heroin - Mord.
Staffel 8 Folge 2: Die letzte Fahrt (Fahrradkurier mit Drogenhandel): Ein Fahrradfahrer mit Bauchwunde fährt auf einem Uferweg der Donau, kippt um und stirbt. Er war Mitglied bei einem Fahrradkurier, wo auch Drogen verkauft wurden. Ohne diesen Zusatzverdienst hätte nichts rentiert. Durch eine Intrige wird dann am Ende einer der Fahrradfahrer durch einen Stich in den Bauch verletzt.
Staffel 8 Folge 8: Zimmer 312: Die Soko Linz erweist sich hyperkriminell und fliegt durch die Soko Wien auf: In einem Hotel im Zimmer 312 in Linz findet die Zimmerservice-Frau eine Leiche in einer Badewanne (1min.30sek.). 3 Monate später ist die Soko in einem Anti-Stress-Training in Linz und probt eine Geiselnahme, wo Frau Lanz ein Opfer spielt, die beiden Männer Täuschung und zweiten Schusswaffengebrauch mit Imitation (kleine Kugeln mit rotem Saft) (2min.39sek.). Frau Lanz regt sich über das Spielchen auf und schwärmt für die Linzer Abteilung, die die höchste Aufklärungsquote hat, nicht die Soko in Wien (4min.7sek.). Beim Anti-Stress-Seminar behauptet der Leiter, Stresssituationen seien unkontrollierbar, und da gibt der Diaprojektor seinen Geist auf - eben unkontrollierbar (4min.35sek.). Da kommt die Hotelangestellte Johanna und will den Diaprojektor reparieren, da kommt der Seminarleiter Harms, tatscht sie an der Taille und entdeckt, es war nur ein Kabel manipuliert (5min.40sek.). Der Seminarleiter bekommt von der Hotelleitung Vorwürfe, weil er bei jedem Seminar flirtet und Frauen sich wegen ihm sogar die Pulsadern aufschneiden. Es geschah im selben Hotel. Soko Nowak bekommt das an der offenen Türe alles mit (6min.47sek.). Abend, Bar, Backgamon-Spiel: Soko Litbarski spricht mit dem Seminarleiter Harms über die Frau, die sich die Pulsadern aufgeschnitten hat. Sie hat sich nicht anvertraut, war eine problematische Polizistin (8min.10sek.). Manchmal verliebt sich eine Frau in ihn und dann ins Bett und das sei unprofessionell kommt dann der Vorwurf (9min.12sek.). Da kommt die Johanna, die ihrem Freund ein Date absagt, und will dem Kursleiter ihre Diplomarbeit zeigen, denn morgen ist der ja schon wieder weg. Soko Litbarski geht und der Kursleiter sagt zur Diplomarbeit: Oioioi, da sind wir ja in der Nacht beschäftigt (9min.42sek.). Soko Lanz ist im Schwimmbad, die Soko-Männer Nowak, Litbarski (Wien) und Zettel und Riesl (Linz) sind mit anderen Kollegen an der Bar. Sie hetzen gegen den Seminarleiter, der am Selbstmord der problematischen Polizistin schuld sein soll (10min.48sek.). Der Barkeeper, der Freund der Seminarassistentin, muss zuschauen, wie diese mit dem Seminarleiter Harms... Die Soko-Männer von der Soko Wien und die beiden Kollegen von der Soko Oberösterreich hetzen weiter und meinen, man sollte dem Seminarleiter eins "auf die Goschen hauen". Soko Lanz ist am Morgen im Fitnessraum auf einem Fitnessgerät und hört einen Schuss (11min.33sek.). Vor ihrer Zimmertür beobachtet sie, dass der Barkeeper-Freund mit seiner Freundin Johanna im Hotelgang herumrennt (12min.16sek.). Kommt die Zimmerservice-Frau wieder und findet den Seminarleiter Harms erhängt vor. Soko Nowak ist cool im Flur und bleibt cool, als er den Toten findet (13min.12sek.). Nowak macht Fotos und die Soko Wien meint, einen neuen Fall zu haben (13min.58sek.), der von den beiden Kollegen von der Soko Oberösterreich übernommen wird, denn Oberösterreich ist nicht Wien (14min.20sek.). Frau Soko Lanz schildert ihre Beobachtung mit dem Barkeeper und der Hotelangestellten Johanna, die da nachts Streit hatten und aus dem Zimmer des Seminarleiters Harms kamen (14min.35sek.). Die von der Soko Oberösterreich machen keine Spurensicherung, keine Fotos, meinen, es sei ein klassischer erotischer Unfall mit Fesselung. Nun wendet sich die Soko Wien gegen die Soko Oberösterreich, Soko Lanz hat da in der Nacht einen Streit gesehen, sie kamen aus diesem Zimmer (15min.30sek.). Soko Lanz entdeckt, dass die Überwachungskamera ausgesteckt war (15min.58sek.). Soko Nowak meint, der Lippenstift im Zimmer sei von Johanna (16min.34sek.). Die Soko Wien checkt die Fotos von Nowak durch und findet haufenweise Widersprüche. Ausserdem fragt es sich, wie die hohe Aufklärungsquote von Linz zustandekommt (17min.22sek.). Als der Leichenwagen kommt, unternehmen die Soko Wien-Männer Massnahmen. Frau Spurensicherung Beck bescheinigt Nowak und Litbarski "einen skurrilen Unterhaltungswert" (18min.13sek.). Nowak und Litbarski schleichen sich ins versiegelte Zimmer, Lanz steht Schmiere und lenkt die Soko Linz mit einem zweideutigen Angebot ab, sagt der eine "410", die Sargträger folgen ihnen (19min.15sek.). Da ist die Leiche verschwunden, die von den Soko Wienern auf einem Leichensofa entführt wird (19min.48sek.). Soko Lanz fährt die Leiche im Kofferraum nach Wien, Nowak und Litbarski bleiben im Wellnesshotel in Linz. Die Soko Linzer finden Nowak und Litbarski in der Sauna und fragen nun die Soko Wiener aus, wo die Leiche sei (21min.17sek.). Sie wollen der Soko Wien ein Disziplinarverfahren anhängen (21min.58sek.). Nowak und Litbarski fürchten ihre Entlassung, während Lanz und Beck die Leiche analysieren (22min.39sek.). Doppeltes Hämatom am Hals, also zweifach stranguliert - Blutungen an den Händen, Risse an Armen - schwere Schlagwunde am Kopf - ausserdem sind Drogenspuren da mit geweiteten Pupillen und einem Einstich zwischen den Zehen (23min.54sek.). Es kommt noch eine Blutprobe und ein toxikologisches Gutachten. Nowak und Litbarski rufen Lanz nach Linz (24min.21sek.). Soko Linz fängt mit Befragungen an, der Barkeeper wird zur Direktion bestellt, Nowak und Litbarski halten ihn auf (25min.22sek.). Präsidium Linz beschwert sich bei Soko Wien Dirnberger, dass Nowak und Litbarski die Leiche von Harns entführt hätten. Johanna gibt der Soko Linz an, Harns habe sich nur die Diplomarbeit angeschaut (26min.34sek.). Da kam der Mani von der Bar mit dem Generalschlüssel ins Zimmer. Mani zu Nowak und Litbarski: Es kam zum Kampf mit Harns. Mani erleidet ein blaues Auge und eine Boxerlippe. Johanna zur Soko Linz: Harns ging zu Boden und hat noch gelebt, als sie das Zimmer verlassen haben (27min.36sek.). Mani gibt auch an, der Mord sei nicht von ihm, mit der abgestellten Kamera hat er nichts zu tun, das dürfe man ihm nicht anhängen (28min.23sek.). Dirnberger protestiert bei Beck, was sie in Linz mache. Die Blutprobe ist an das Labor in Wien unterwegs. Dirnberger befielt alle nach Wien, und Nowak sinniert, Mani und Johanna seien biedere Leute und haben sicher keinen fingierten Masturbationsunfall im Kopf (30min.6sek.). Litbarski will weiter untersuchen. Dirnberger weiss nicht, wie er die Angelegenheit regeln soll und kommt mit einem Holzkopf Generalmajor Holzer in Konflikt (30min.53sek.). Da kommt der Laborbericht mit zwei verdächtigen Substanzen, und der Staatsanwalt soll seine Beschwerde doch bitte schriftlich einreichen (31min.28sek.). Nowak und Litbarski interviewen die Hotelleiterin, die unglückliche Polizistin 3 Monate zuvor war Frau Maria Haslinger (33min.6sek.). Dirnberger geht gleichzeitig auf die Suche nach den beiden Soko Linz-Männern Oberstleutnant Josef Riesling und Major Bernhard Zettel. Und die Maria Haslinger war im Team von Riesling und Zettel (33min.40sek.). Die Reinigungsfrau macht gegenüber Nowak und Litbarski ihre Angaben zum Selbstmord von Maria Haslinger, und sie gibt einen kleinen Diebstahl zu: Sie hat den originalen Schlüsselbund von Frau Haslinger, und Litbarski findet einen USB-Stecker mit Speicher drin (34min.37sek.). Es stellt sich heraus: Scheinbar haben die beiden Soko Linz Riesling und Zettel ihre "hohe Aufklärungsquote" zusammenmanipuliert, 12GB Material. Zettel und Riesling wollen nicht aufgeben, schnappen sich Johanna als Geisel und die Szene vom Anti-Stress-Seminar wiederholt sich. Alle legen die Waffen runter, die Geisel wird freigelassen, aber dann erschiesst sich der Zettel (37min.20sek.). Und der Generalmajor Holzer von Linz beschwert sich in Wien bei Dirnberger (38min.0sek.). Es werden die Dateien von Maria Haslinger abgespielt, dem Holzer und dem Riesling. Sie hat bei Riesling und Zettel Korruption und Erpressung festgestellt. Drogen wurden in fremden Häusern "platziert", die aus der Polizeikammer stammten etc. Sie hat aber nicht gewusst, wem sie sich anvertrauen kann. Frau Haslinger wurde auch mit anonymen Anrufen fertiggemacht (39min.42sek.). Als da nichts mehr nützte, wurde sie von Riesling und Zettel ermordet, und es sollte wie ein Selbstmord aussehen, mit einer Drogenspritze und mit Schnitten durch Scheibensplitter etc. (40min.20sek.). Maria Haslinger hat sich am Tag vor dem Mord bei Seminarleiter Harns ausgeweint, und das haben Riesling und Zettel spitz gekriegt, deswegen musste sie ermordet werden (40min.50sek.). Es wurde Radnakurun gefunden, im Wagen von Riesling und Zettel (40min.55sek.). Dirnberger liest dem Hohlkopf Obermajor Holzer die Leviten: Harns wurde mit einem Muskelentspannungsmittel ruhiggestellt, danach an einer Vorhangschnur erdrosselt und dann haben Riesling und Zettel den Harns in den Schrank gehängt (41min.10sek.). Maria Haslinger zeichnete auch auf, dass Holzer an keiner Aufklärung interessiert ist, sondern er rieht ihr, die Sache zu "vergessen" (41min.31sek.). Und es ist noch nicht alles von Maria Haslinger ausgewertet (41min.45sek.). Es kommt zu einem Untersuchungsausschuss gegen Holzer. Frau Beck beklagt sich, man habe sie in Linz hängengelassen. Und der Hohlkopf Obermajor Holzer von Linz behauptet bis jetzt, er wisse von nichts...
Staffel 8 Folge 11: Der Heilige der Verdammten (die Kreml-Mafia lässt in Österreich Journalisten umbringen - Chorudof im Kloster ermordet): Ein Kloster, Soko Litbarski Jahre schneidet sich den Bart. Er ist Burnout-Patient im Kloster. Soko Nowak mit Soko Penny treffen den russischen Informanten Alexei in einem Restaurant und zeigen das Foto von Journalist Simon Neuwirth, der mit schlimmen Schlagspuren am Kopf aus der Donau gefischt wurde. Litbarski spaziert auf der Klosterwiese, schwarze Mönche spazieren auf dem Weg. Da kommt eine blonde Frau im Blumenkleid (Friseurin) und meint, das Exerzitium heisst "Schweigen-Beten-Nachbeten" und hält ihren Monolog mit Kompliment und Weinpreisung. Da kommt ein Schrei aus der Klosterkirche, Soko Li und die Frau hin. Da kniet ein Schwarzer neben einem liegenden Schwarzen, dessen Kopf in einer Blutlache liegt. Der kniende Schwarze meint zu Soko Litbarski: "Ihr müsst mir helfen." Soko kommt und Franziska Beck stellt einen "Genickschuss aus nächster Nähe" fest. Wohlfahrt findet ein "vollständig deformiertes Projektil". Die Kugel ging durch den Hals des Opfers, ist abgeprallt und als Querschläger an einem völlig anderen Ort gelandet. Soko Penny überprüft mit einem Laser-Pointer die Richtung und meint am Ende, "das war eine Hinrichtung". Todeszeitpunkt ca. vor 2 Stunden. Staatsanwalt Seiler reklamiert bei Soko Otto, dass Otto im Falle der "Causa Göttweg" nichts unternehmen solle. Otto meint, Litbarski war privat dort im Kloster und kann machen, was er will. Opfer Simon Neuberg hat als letztes die Nummer des Stifts Göttweg gewählt. Nowak+Lanz beim Abt Ferdinand Karer. Er meint, Opfer Gregor habe sehr zurückgezogen gelebt. Zugang zum Bereich hatten 2 Novizen, Mitbrüder und Gäste. Ein Accessoire fehlt, der Umhang "Koloman", der "heilige Anhänger". Soko Nowak meint, 1 toter Journalist, 1 toter Mönch, jemand, der Heiligenbildchen sammelt. Soko Nowak+Penny vernehmen die Gäste: Die Friseurin, Konstantin Leitmüller, eine Heilpraktikerin. Die Friseurin meint, die Mönche sind alle ein bisschen "zu alt", bis auf "den einen" (Gast Soko Litbarski). Leitmüller kann kein Blut sehen. Und die Heilpraktikerin kommt, um ihre innere Balance zu finden. Und Soko Nowak+Penny bedauern Litbarskis Burnout-Therapie. Wohlfahrt kann im Zimmer von Opfer Georg keine privaten Gegenstände finden ausser Papier und eine Flasche Wodka. Bodenspuren deuten darauf hin, dass Georg die Kommode immer wieder vor die Zimmertür geschoben hat. Litbarski berichtet per Fernleitung, von den Mönchen will niemand was von Opfer Pater Gregor was wissen, niemand will ihn gekannt haben. Soko hat festgestellt, dass der Name Gregor Nachbauer gefälscht ist, keine Sozialversicherungsnummer, keine Meldedaten, und der Pass ist teuer gefälscht etc. Abt Karer hatte doch gesagt, der war jahrelang im Kloster. Das Beichtgeheimnis untersagt ihm, die Wahrheit über Opfer Gregor zu sagen. Kommt Staatsanwalt Seiler zu Soko Otto und präsentiert das Einstellen der Ermittlungen. Das sei eine Weisung von "ganz oben - hohe diplomatische Kreise". Otto will sich aber von Diplomaten nichts vorschreiben lassen. Die Heilpraktikerin weint in der Kirche und sagt zu Litbarski: "Nichts ist in Ordnung." Beim Verhör wird die Liebschaft der Heilpraktikerin mit dem Opfer bekannt. DNA und Fingerabdrücke der Heilpraktikerin wurden in seinem Zimmer festgestellt. Sie weiter: Er war sicher kein Mönch. Er sagte nichts über sich, um sie nicht in Gefahr zu bringen. Nur der "heilige Kolerman" könnte dann helfen. Die Friseurin macht Litbarski im Klosterkorridor an. Litbarski stellt in einem Zimmer wackelige Bodenplatten fest und findet ein russisches Tagebuch mit russischen Zeitungsartikeln. Da kommen 3 Schwarze, darunter der Kniende vom Mordfall. Sie gehen, Litbarski fotografiert mit Handy das Tagebuch ab. Die 3 Schwarzen gehen in das Büro des Abts zum Telefonieren. Staatsanwalt Seiler protestiert schon wieder bei Soko Otto, dass die Ermittlungen doch eingestellt wurden. Soko Otto meint, Seiler könne ihn doch vor einen Untersuchungsausschuss bringen, dann kommt der Skandal erst richtig hoch. Seiler gibt Dirnberger den Mann auf einem Zeitungsartikel auf Russisch an. Otto muss tief durchatmen. Soko Penny präsentiert das Opfer auf dem Posten: Djegor Chorudof, russischer Journalist, AK Gregor Nachbauer, AK Bruder Gregor, war in Moskau bekannt mit Artikeln über die Mafia und über die russische Regierung. Fragt sich, wieso ist Chorudof in Göttwaig abgestiegen. Zufall? Im Kloster scheint ein russischer Mafia-Killer zu sein. Befragungen mit Mönchen, Novizen und Gästen stehen an. Litbarski meint, der Mönch, der kniend neben der Leiche war, ist Russe. Er hat beim Fingerzählen die Drei als eine "o" dargestellt. Als die Soko mit No+Li zu Bruder Gabriel kommt, flieht dieser durch die ganze Schreinerei über die Mauer auf die Strasse, bis er eingekreist wird. Gabriel ist Halbrusse, russischer Vater, österreichische Mutter, bis 9 hat er in St. Petersburg gelebt. Chorudof war sein Vater und er hat ihn ins Kloster geholt. Bis Simon Neuwirth gefunden wurde, war das Kloster auch sicher. Neuwirth war ein Freund von Chorudof und hat ihm die gefälschten Papiere besorgt. Informant Alexei berichtet im Restaurant, er wisse, wer das Kopfgeld kassiert hat: Konstantin Leidenmüller. Die Soko schlussfolgert auf dem Posten, das ist der Gast im Kloster mit den Magenbeschwerden. Litbarski im Kloster mit Bruder Gabriel: Der Schutzheilige Koleman hätte Chorudof beschützen sollen. Gabriel: Das ist der Schutzheilige der Todgeweihten. Soko Nowak und Penny klopfen bei Konstantin. Das Zimmer ist leer und neu gemacht. Eigenmächtig durchsuchen sie ohne Handschuhe das Zimmer bei geschlossener Tür. Im Koffer ist das Diadem mit dem Schutzheiligen Koleman und sind Revolverpatronen versteckt. Konstantin reisst die Tür auf und bedroht beide Sokos mit seinem Revolver, kommt auf sie zu und die Sokos drehen seine Arme um und festgenommen ist er. Er hat die Reichweite nicht eingehalten. Konstantin Leidenmüller meint auf dem Posten, Neuwirth und Chorudof hätten "keine Probleme gemacht". Er hat schon viele Leute umgebracht. Wenn er einen Auftrag kriegt, dann ist das Opfer "Geschichte". Wohlfahrt bestätigt die Tatwaffe, aber die Munition ist schwerer als normal, also Unterschallmunition, ungenauer, dafür leiser. Es fehlt ein Schalldämpfer. Nowak testet Leidenmüller, ob er das Magazin des Revolvers wechseln kann. Er kann es weder herausnehmen noch wieder einsetzen. Leidenmüller ist nur ein Sündenbock. Leidenmüller gibt an, er muss falsch gestehen, sonst wird seiner Familie etwas angetan. Soko Otto veranlasst Polizeischutz für Familie Leidenmüller, und Litbarski muss wieder ins Kloster. Und Alexei hat eine falsche Angabe gemacht. Nowak im Restaurant bei Alexei fragt nochmals, wer der Täter war. Alexei: "Das war nur ein Gerücht", und eine Frau habe ihm gesagt, er solle Konstantin sagen, um die 60, blond gefärbte Haare. Soko Penny vermutet die Frisörin. Im Kloster geht die Frisörin mit Revolver auf den Abt los und fragt ihn, wer der Täter war. Der Abt: "Ich weiss nicht, was Sie meinen." Da schiesst die Frau zweimal mit Schalldämpfer und der Abt stürzt zu Boden. Soko Litbarski kommt auf dem Motorrad zum Kloster - mit offener Jacke. Bruder Gabriel kommt und meint: "Ich bin es, nach dem Sie suchen." Gabriel weigert sich hinzuknien. Da erschiesst Soko Litbarski die Frisörin von hinten. Soko Penny auf dem Posten schildert: Sie war Anatol Stoja, geborene Deutsche, war mit einem russischen Offizier verheiratet, in der DDR Mitglied des KGB, nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion russische Spionin und Auftragsmörderin. Eventuell war sie für die Mafia im Kloster. Da kommt noch Staatsanwaltschaft Dr. Seiler und meint, im Namen des Aussenministeriums sei die Untersuchung nun wirklich abgeschlossen. Soko Otto: Aber nur, solange dem Bruder Gabriel nichts passiert. Wenn da ein "Unfall" bassiert oder so, sieht die Sache wieder anders aus. Die Soko hat gegen den Kreml gekämpft. Soko Nowak: "Alles andere wäre ja nur fade gewesen..."
Staffel 8 Folge 12: Kein Gestern, kein Heute, kein Morgen (Mann mit Korsakoff-Syndrom wird falsch verdächtigt - blaue Wollfasern überführen den Täter): Beim Mord an einer Nachbarin in einem Mietshaus wird immer der Nachbar mit Korsakoff-Syndrom (Vergesslichkeits-Syndrom) falsch verdächtigt - absolut geschmacklos, bis ein paar blaue Wollfasern eines blauen Pullovers den Täter überführen.
Staffel 8 Folge 16: Treibjagd (Bundeswehr-Technik-Freaks entführen Leute in den Wald): Zwei Technik-verrückte junge Herren entführen Leute in den Wald im Waldviertel und spielen mit Hightech-Militärausrüstung Treibjagd mit ihren Opfern, darunter auch die beiden Sokos Nowak und Litbarski.
Staffel 9 Folge 1: Nervenkrieg (Entführung eines Bankiers vom Motorboot): Ein Bankier wird von seiner Motorjacht entführt und die Familie erpresst, wobei der Bankier noch eine Liebhaberin hat.
Staffel 9 Folge 2: Zahltag (eine vorgetäuschte Vergewaltigung mit Kettenspuren am Hals): Fährt ein schwarzer Austin Mini durch Weinberge und in einen Hof. Soko Penny hat eine Freundin nach Hause gefahren. Corinna Huber wird nackt und ängstlich unter der Dusche gefunden. Der Mann auf Besuch wollte sie umbringen, sagt sie. Soko kommt mit Spurensicherung, alles wird aufgenommen etc. Halsspuren weisen auf versuchten Mord hin, mit der Halskette, zwischen 11 und 12 Uhr mittags, Hauptverdächtiger Georg Amann. In einer anderen Wohnung kommt eine Schwangere nach Hause und Georg hat sich Ferien genommen für sie. Georg Amann ist ein begabter Architekt, Angestellter bei den Städtischen Planungsbüros. Das Labor stellt Hämatome an den Oberschenkeln und Spermaspuren fest. Die Kette von Corinna ist gerissen, deswegen hat sie wohl überlebt. Soko Nowak+Litbarski kreuzen bei Georg Amann auf, der die Gewalt abstreitet. Corinna Huber auf dem Posten erzählt, Amann am Westbahnhof getroffen zu haben und dann hat sie ihn zu sich eingeladen. Amann streitet auf dem Posten die Vergewaltigung ab, geschlagen habe er aber schon, und das sei schon die zweite Affäre. Opfer Corinna Huber berichtet, Amann habe auf ihre Abwehr nicht reagiert und einfach weitergemacht. Für das kommende Kind seiner Frau wurde der Sekt aufgemacht, aber nicht für Sex mit ihm. Amann lehnte den Sekt ab, zog sie an der Halskette und schrie, sie solle sich ausziehen. Sie tat das nicht, er warf sich auf sie und dann Filmriss. Amann behauptet "gegenseitiges Einvernehmen". Auf die Fotos mit den Malen am Hals reagiert Amann erbost. Er kommt in Handschellen in eine Zelle. Die schwangere Freundin meint, bei Georg Amann gäbe es keine Gewalt. Der Vater von Soko Penny ist Anwalt und übernimmt den Fall von Corinna Huber. Amann nimmt sich Anwältin Pfister. Sie meint, es sei Haftbeschwerde einzulegen. Frau Pfister moniert Erinnerungslücken beim Opfer. Amann will nie eine Halskette gesehen haben. Frau Pfister schreibt die Haftbeschwerde. Labor: Halte- oder Griffspuren an den Oberarmen konnten keine festgestellt werden. Bei Amann wurden lange Kratzspuren am Rücken festgestellt, die sind aber 3 bis 4 Tage alt und nicht vom Opfer, sondern da war er in Salzburg. Ausserdem fehlen am Hals Spuren der Fingernägel des Opfers von den Befreiungsversuchen. Schockstarre ist möglich. Die Akte von Amann zeigt aber reihenweise Normübertretungen: Konkursverfahren von 2006. Im Labor wird eine elektrostatische Detektion gemacht. Auf dem Posten sagt Amann, er habe die Kette der Corinna geschenkt, Wert 8000 Euro von seiner Grossmutter. Gleichzeitig hat er 80.000 Euro Schulden bei einem Ferdinand. Das Labor sagt, die Hämatome an den Oberschenkeln stammen nicht von einem Knie, sondern eher von Knöcheln einer Faust. Die kann sich Corinnan auch selbst zugefügt haben. Gestern hat Corinna die Kette gar nicht getragen. Möbel und ein schickes Auto gehören einer Auftraggeberin. Das Auto leiht er sich manchmal aus. Die Dame hat auch den Urlaub für Amann und seine Frau bezahlt. Diese Angaben werden alle von der Dame bestätigt. Soko Penny rastet völlig aus und schreit gegen Amann. Soko Litbarski empfiehlt Penny, sich beurlauben zu lassen. Anwältin Pfister berichtet, Amann wurde fristlos entlassen. Der Chef des Architektenbüros sagt, eine solche Anschuldigung sei "einfach nicht tragbar", vor einem Jahr wäre es schon einmal fast zu einer Anzeige wegen "sexueller Belästigung" gekommen. Mehr Auskünfte verweigert der Architekten-Chef. Die Kollegin hat das Architektenbüro verlassen, statt zu reden. Es stellt sich heraus: Amann hat für eine Frau Lindner gearbeitet und sich während dieser Zeit krankschreiben lassen. Die schwangere Freundin meint, er sei im Auftrag seines Büros regelmässig übers Wochenende in Salzburg gewesen. Dann hat jemand angerufen, um ihm Akten zu übergeben, und sie habe gesagt, wann er am Westbahnhof anzutreffen sei. Binder oder Bender. Auf den Fotos ist die Fotografin in der Spiegelung in der Scheibe zu sehen: Corinna Huber. Auch Fingerabdrücke auf den Fotos sind da, so wie auf den Sektgläsern. Soko Penny berichtet ihrem Vater, dass Corinna Huber eventuell pathologisch ist - krankhafte Lügnerin. In der Bibel gibt es im 1. Buch Moses einen ähnlichen Fall. Eine Spinnerin will was von Josef, der verweigert, da reisst sich die Spinnerin die Kleider auf und behauptet, vergewaltigt worden zu sein, der Richter glaubt der Lügnerin und Gott muss Josef aus dem Kerker holen. Corinna Huber zu Hause macht eine neue Manipulation, nun mit Creme an den Oberschenkeln. Nun macht Soko Penny dasselbe Experiment mit Faustschlägen gegen ihre Oberschenkel, und es funktioniert, verstärkter Effekt mit Kopfschmerztabletten. Soko Nowak+Litbarski bei Corinna Huber. Sie war "vollkommen durcheinander". Die Kette muss vom Sofa gefallen sein. Gefunden wurde sie aber im Mistkübel im Bad. Verhör: Corinna Huber hat unter falschem Namen den Treffpunkt Westbahnhof mit Amann erfahren. Am Westbahnhof erzählte Amann der Corinna Huber, seine Freundin sei schwanger und er werde bald heiraten. Sie hat aus Eifersucht die Fotos mit Amann und der Freundin geschossen und wollte Amann bei der Finanz anschwärzen. Huber wollte ihr Geld von Amann zurück. Die Hämatome hat sich Corinna Huber selbst zugefügt. Und die Spur am Hals: "Am Heizungsrohr im Bad". Amanns Existenz ist ruiniert, nur 15 Jahre Gefängnis bleiben ihm erspart. Corinna Huber meint: Amann kommt nie ins Gefängnis. "Der fällt immer auf die Butterseite." Eifersüchtig schildert Corinna, wie seine Frau ihm alles verzeihen wird, ein "schönes Haus am See" hat und ihn durchfüttert. Corinna prophezeit, Amann werde die Frau mit Kind verlassen, das Kind binde ihn nicht. Corinnas Delikte sind: Vortäuschung einer Straftat, Rufmord, Falschaussage, Irreführung der Polizei.
Staffel 9 Folge 3: Ausgeliefert (Selbstmord von Holzer, dessen Tochter Katrin in einem Verein sein Geld verbraten hat): Kommt am frühen Morgen ein Kanufahrer in einem Donaukanal unter 2 Brücken hindurch, springt einer dicht am Kanu vorbei von der Brücke ins Wasser. Einen Tag zuvor ereignete sich folgendes: Vom Rathaus gehen Leute und eine Frau berichtet telefonisch: "Das Areal gehört uns" und nun folge die "zweite Planungsstufe". Die Kollegin Katrin soll befördert werden, aber es fehlt "eine Kleinigkeit". Katrin erreicht ihren Hof, Bruder Andi und Vater mit Pferd. Der Papa moniert, Katrin sei zu viel unterwegs. Es gibt eine Sache zu bereden. Und das Essen ist zu scharf für Katrin und Vater und Andi lachen nur bis alle drei lachen. Soko Nowak+Litbarski+Penny+Wohlfahrt kommen zur Unfallstelle am Donaukanal. Sie finden das Auto des Selbstmörders Friedrich Holzer aus Lanzendorf, Niederösterreich, schwarzer Van, Motor ist noch warm, Schlüssel steckt, Brieftasche mit Ausweisen und Geld war in der Mittelkonsole. Soko Frau Beck untersucht den toten Holzer. Geprellter Rippen, Hautabschürfungen vom Flussbett. Soko Penny bemerkt, das ist schon der dritte Selbstmord diese Woche. Beck: "Es sind immer die alten, die vorzeitig Schluss machen." "Tod durch Ertrinken wie im Bilderbuch." Soko No+Li müssen die erwachsenen Kinder informieren. Andi Holzer auf dem Hof glaubt die Selbstmordnachricht nicht, aber das Auto vom Vater ist weg. Andi gibt an, der Vater habe grosse Probleme gewälzt bis hin zu Depressionen, wegen den Kosten für den Hof und die Tiere. Abschiedsbrief fehlt. Was in der Nacht passierte, weiss Andi nicht, er hat eine Freundin im Dorf, Katja Weidinger. Soko Lanz bei Katrin im Büro in der Bank eröffnet ihr, der Vater habe sich umgebracht, sie will es nicht glauben. Die Karte von Penny lehnt sie ab und läuft ins Bad mit Weinkrampf. Die Chefin entlässt sie für heute. Spurensuche Frau Beck hat die Verletzungen genau untersucht: Frische Verbrennung 3. Grades an der Schläfe, muss kurz zuvor passiert sein. Soko Penny kommt mit Daten: Holzer überwies Tochter Katrin bis vor 2 Monaten pro Monat 20.000 Euro, seine Anlagen und Ersparnisse sind dabei draufgegangen. Und Katrins Immobilienfirma hat einen Riesendeal abgeschlossen. Andi erzählt Soko No+Li, dass Katrin bei einer Sekte ist. Spurensuche Frau Beck stellt auf dem Kopf von Holzer 7 kreisrunde Verbrennungen fest, durch Strom oder Elektroschocks. Andi: Katrin ist seit 10 Jahren bei der Sekte, das wurde "Weiterbildung" genannt und er hat es finanziert. Katrin ist schon lange Pleite. Vor 2 Monaten hat er mit zahlen aufgehört. Es ging um ein ganz grosses Projekt. Andi steht nun allein da mit 30 Tieren. Am Tag vorher haben sie noch gelacht am Tisch, dann ist er ins Dorf gefahren. Die Sekte ist ein Verein für die Reinigung der Erde vom Bösen. Sie kaufen Häuser in den Randbezirken. Die Organisation hat ihre eigenen Firmen, die für das Leben der Mitglieder sorgen: Checkthem, Workofix, Andaroteo, Listozenia, Kamreuter GmbH, Zeitbereit, Workhouse, Doubleoffice, Timeformove. Der Verein ist im Rathaus inzwischen Stammgast. Katrin hat dem Vater das halbe Vermögen dafür abgeluchst. Spurensuche Beck meint, die Verbrennungen gehen bis auf den Schädelknochen, strukturale Blutungen, sicher auch Bewusstseinsstörungen, ev. Körperverletzung mit Todesfolge. Holzer wurde gefahren, er sass auf der Beifahrerseite. Wohlfahrt: Auf der Fahrerseite wurden die Fussspuren weggeputzt. Das Lenkrad dagegen ist voller Fingerabdrücke. Mit diesen Verletzungen konnte Holzer sicher nicht mehr schwimmen, ev. war es planmässiger Mord. Bruder Andi lauert Katrin auf, sie solle endlich aussteigen. Katrin sagt, er solle alles verheimlichen. Soko No+Li passen Katrin im Büro ab. In der Nacht war sie in der Wohnung in Wien. Soko Wien hat aber die Fingerabdrücke von Katrin überall im Auto gefunden, Lenkrad, Schalter, überall. Katrin meint, der Vater habe ihr das Auto manchmal ausgeliehen. Jetzt kommt Dr. Seiler vom Morddezernat zu Soko Otto und reklamiert, dass die Soko einen Selbstmord ermittelt. Soko Otto: Das kann auch Mord sein, die Tochter steckt im Sektensumpf. Dr. Seiler warnt, sich bei diesem Fall nicht die Finger zu "verbrennen". Verhör: Soko Li legt Katrin Holzer und ihrer Anwältin Amanda Ritter die Fotos vom Kopf des Vater Holzer vor. Katrin: "Das hab ich nicht gewollt" und weint. Die Anwältin Amanda Ritter wird rausgeschickt. Von Katrin folgt ein DNA-Abstrich bei Beck. Soko Otto versichert Katrin, sie nach einer Aussage zu schützen. Katrin: "Nein, das können Sie nicht." Bei Andi auf dem Hof kommen 2 schwarze Limousinen mit 6 bis 8 schwarz gekleideten Anzug-Leuten an. Da kommt die Anwältin von Katrin und will Andi Blumen überreichen und kündigt ein Angebot für seinen Hof an. Er: "Verschwinden Sie von meinem Grundstück." Katrin an Soko No+Li+Otto: Sie war seit 3 Wochen einer Gehirnwäsche zur "Reinigung" unterzogen, um sie "fit für die Zukunft" zu machen. Stundenlange Verhöre, manchmal tagelang, manchmal mit Elektroden, zu trinken gibt's nur, wenn man die Vorgabe schafft. Vater Holzer wollte, dass Katrin aussteigt und liess nichit locker. Vater Holzer hat Katrin Kurse bezahlt, um sich zu "qualifizieren", um "die Probleme der Zukunft zu lösen." Katrin behauptet, die haben Vater Holzer auf den "rechten Weg gebracht." Und: "Er war der beste Vater der Welt." Sie verneint den Mord. Bruder Andi soll gesagt haben, Männer von der Vereinigung seien es gewesen. Sie hat Andi angewiesen, dies der Soko nicht zu sagen. Soko Penny berichtet: Die Stiftung wächst mit Tochterfirmen wie Unkraut in Österreich bei Kindergärten und Jugendclubs, z.B. "Housetohouse", "Placechecker" oder "Imover", und die Verträge sind immer unterschrieben durch die Anwältin Amanda Ritter. "Schulungszentren" sind als "Freizeitbetriebe" getarnt, alles freistehende Objekte mit grossem Umfeld, wie der Hof vom Holzer. Eventuell ist Andi somit auch in Gefahr. Soko Otto will eine Hausdurchsuchung dieser Stiftung. Die Stiftung manipuliert den Hof von Andi und Andi telefoniert. Anwältin Ritter holt mit Haftbeschwerde die Katrin aus der U-Haft, obwohl sie gar nicht raus will. Dr. Seiler bei Soko Otto: Der Richter hat entschieden und keiner will Katrin schützen. Soko Penny meldet, Andi hat angerufen und die Sekte hat seine Pferde freigelassen. Anwältin Ritter entführt Katrin. Katrin meint, sie habe den Vater doch fast dazu gebracht zu unterschreiben. Ritter berichtet, Vater Holzer wollte Katrin freikaufen, aber die Stiftung lässt nicht mit sich verhandeln. Anwältin Ritter meint, Katrin habe der Stiftung etwas vorgespielt. Anwältin Ritter sagt höhnisch, Katrin müsse sich nun um den Bruder Andi kümmern. Da reisst Katrin das Steuer an sich, Überschlag, Auto landet auf dem Dach. Katrin kann sich vom Beifahrersitz befreien, Anwältin Ritter nicht. Katrin ruft mit dem Handy jemanden an. Gleichzeitig folgt die Hausdurchsuchung bei der Stiftung. Chefin Ritter ist nicht da. Bruder Andi bringt die Schwester auf den Hof. Hausdurchsuchung: Holzer wollte das Gestüt der Stiftung verkaufen. Damit würde Sohn Andi sein Erbe verlieren - wäre ein Motiv für einen Mord. Andi+Katrin verstecken sich irgendwo und erinnern sich an Kinderstreiche, und immer war Andi Schuld. Katrin meint scheinheilig, sie könnten den Hof gemeinsam führen. Sie fragt, ob Andi die schwarzen Männer gesehen hat, die den Papa ermordet haben. Da sieht Andi das Elektrogerät und geht und schliesst sie ein. Auf dem Hof ist die Soko mit ca. 10 Mann. Andi wird verhaftet, der Hof durchsucht. Das Elektrogerät ist ein Arztgerät zum Schliessen von Gefässen bei Pferdeverletzungen. Andi gesteht den Mord, Katrin bleibt allein auf dem Hof mit dem Gestüt.
Staffel 9 Folge 4: Schöne neue Welt (Frauenhandel der Georgien-Mafia mit Russinnen und Bordellbetrieb in Wien): Am Donau-Ufer wird geschossen und die Soko-Blonde jagt den Schützen, findet dann aber nur noch eine junge Frau als Opfer. Ein aggressiver Dobermann muss aus Notwehr sofort erschossen werden. Das Opfer berichtet: "Man nennt uns Nataschas: Verkauft, vergessen, entehrt". Irina berichtet, sie sei aus Russland, der Onkel habe sie und ihre Schwester Svetlana vor 4 Monaten entführt und in Novisad in Serbien verkauft. Ein Albaner kaufte Irina für 1000 und Svetlana für 2000 Euro, die noch Jungfrau ist. Die erste Arbeit war in einem Bordelle in Kosovo. Das Opfer hat Nadeleinstiche und eine Heroinabhängkeit. Gemäss den Hämatomen wurde das Heroin mit Gewalt gespritzt. Es liegt mehrfache Vergewaltigung vor, ohne Spuren von Sperma. Die Impfstoff-Antikörper weisen auf eine Herkunft aus den GUS-Staaten hin. An einer Tätowierung ist ein georgisches Schriftzeichen. Die georgische Mafia "Diebe im Gesetz" ist im Spiel, die in Wien ein Bordell und ein Restaurant betreibt. Ein Mordanschlag auf das Opfer im Spital schlägt fehl und der georgische Mafiaboss samt Restaurantbesitzer werden festgenommen.
Staffel 9 Folge 6: Schneewittchen (ein Arzt hilft Zuwanderern aus Osteuropa - Tuberkulose): Ein Arzt hilft den Zuwanderer aus Osteuropa. Als ein Fall mit Tuberkulose auftaucht, kann er die Frau aber nicht mehr retten. Die Grossküche, wo viele der Zuwanderer ihren ersten Job haben, wird geräumt und alle Mitarbeiter auf TB untersucht. Am Ende kommt heraus, dass der Arzt sich seine Dienste mit Sex hat bezahlen lassen.
Staffel 9 Folge 10: Klassentreffen (Mord in der Alphütte): In einer Alphütte findet ein Klassentreffen und ein Mord statt.
Stallfe 9 Folge 13: Drehschluss (Eine Filmcrew dreht bei der Soko - und 2 Tyrannen am Set werden umgebracht):
Eine Filmcrew filmt für den Film "Mord und Todschlag" bei der Soko Wien in Hütteldorf ein Verhör im Verhörzimmer mit einer Frau namens Lorelei, die einen Mann mit einem Revolver bedroht. Die Crew streitet um eine Szene, und der Autor soll nicht dreinreden. Schauspieler Brand schimpft gegen die Darstellerin Lorelei mit dem Revolver. Brand und der Autor schimpfen, Brand will nach Hause etc. Nowak meint, diese Piefkes streiten nur um eine Lappalie. Draussen analysiert Lorelei Sänger mit Soko Litbarski, faseln vom Lorelei-Film mit einer Sexszene etc. Im Haus werden Programme verteilt und Brand gibt Spurensicherung Frau Beck ein Autogramm. Soko Nowak+Penny lesen das Drehbuch, wie ein Mord in nur 2 Tagen gelöst wird. Soko Otto: "Da könnt's euch ein Beispiel nehmen." Es wird eine neue Bühen aufgebaut. Hanno Brand schimpft gegen den "Kritzelwurm"-Autor, der Crewchef Daniel soll jemanden engagieren, "der wirklich was draufhat". Brand droht zu gehen, wenn der Kritzelwurm Falk Link bleibt. Brand in seinem Zimmer schimpft über seine Rolle und schmeisst das Textbuch auf den Boden. Kommt jemand, man sieht nur einen Arm mit Revolver und Kissen, und erschiesst Brand ohne Lärm mit Schalldämpfer, und das Kissen zwischen Pistole und Opfer verhindert Blutspritzer. Lorelei und Litbarski verabschieden sich. Beck und Wohlfahrt sind mit Filmcrew-Mitgliedern im Labor. Wohlfahrt erklärt, eine DNA-Probe sei in den 1990er Jahren noch 1 Woche lang gegangen, heutzutage 8 bis 10 Stunden. Szenenwechsel: Beck muss den toten Brand untersuchen und weint. Todeszeitpunkt zwischen 23:30 und 24 Uhr. Lorelei war mit Li unterwegs, Nowak so: "Eine Verdächtige weniger". Wohlfahrt: Lorelei Sänger wohnt in Wien und ist nicht im Hotel untergebracht, alle anderen aber schon. Kein Schuss gehört, keine Schmauchspuren bei niemandem. Die Filmcrew will den Film zu Ende drehen, der Autor muss sich was Neues einfallen lassen. Kommt die Ehefrau Nehle Cox von Chefregisseur Daniel Cox und erhält die Todesnachricht von Brand. Crewboss Daniel gibt sich unschuldig, und Brand sei das "Gesicht" von "Mord und Todschlag" gewesen. Brand war nicht sehr umgänglich mit anderen Leuten. Daniel: "Er war der meistgehasste Schauspieler, den ich kenne." Der Kritzerlwurm Link sagt, er sei von Daniel entlassen worden, weil er die Wahrheit über Brand und Cox gesagt habe. Er plädiert dafür, dass Lorelei die neue Hauptkommissarin wird. Er behauptet, er sei in der Nacht in den Strassengraben gefahren, aber er kann keine Zeugen dafür benennen. Er sagt, "Alle haben den Brand gehasst, und alle werden sie auf "erschüttert" machen." Lorelei kommt im BMW mit München-Kennzeichen und erfährt erst jetzt, dass Brand tot ist. Daniel und Ehefrau Nehle haben einen Streit, sie schimpft ihn am Ende "Arschloch" - beobachtet von Nowak. Kaminzimmer: Nowak verhört Frau Nowottny. Sie hatte vor 3 Jahren eine Anzeige gegen Brand wegen sexueller Belästigung gemacht, dann aber 3 Tage danach zurückgezogen. Produzent Cox hatte sie unter Druck gesetzt. Zur Tatzeit hat sie zuerst die Lampeneinstellungen für den nächsten Tag eingerichtet und dann wollte sie die Änderungen des Manuskripts bei Brand vorbeibringen, der sich mit Falk Link im Zimmer stritt und deswegen hat sie nicht angeklopft. Sie hat die Sachen vor die Tür gelegt. Soko Penny mit Untersuchungsergebnissen an Soko Otto: Brand hat Produzent Cox in E-Mails gedroht, aus dem Film auszusteigen, wenn der Autor die Rolle der Lorelei in der letzten Folge nicht sterben lässt. Daniel Cox ist eingeknickt und gab dem Kritzelwurm Link den Auftrag, eine Todesszene für Lorelei zu schreiben. Lorelei aber war mit Litbarski in Wien unterwegs. Auto Kritzelwurm Link wird von der Polizei abgeführt. Die Filmcrew filmt die letzten Folgen mit Kampf- und Drohszenen. Nowak bricht auf die Szene rein, sagt "Drehschluss", unterbricht die Dreharbeiten und will Lorelei in die Vernehmung. Autor Link bei der Vernehmung: "Mord und Todschlag" sei sein "Baby" und er habe mit Brand gestritten und sei nun der Hauptverdächtige. Link behauptet, Brand war sehr besoffen, hat aber noch gelebt. Soko Otto fragt, ob Lorelei schon gesagt wurde, dass sie in der letzten Szene sterben soll. Link: Brand gab Cox Befehl, das der Lorelei erst am Drehtag zu sagen. Und Cox hat Link erpresst, mitzumachen oder keine Jobs mehr zu bekommen. Lorelei bei der Befragung fällt aus allen Wolken. Sie war mit Litbarski weg und kann nicht fassen, dass Link die Szene umgeschrieben hat. Wem sie den Mord zutraut? Kann sie nicht sagen. Litbarski fährt Lorelei auf dem Motorrad nach Hause. Autor Link bespricht mit einem Schauspieler, wie man Brand im Film sterben lassen kann, vielleicht mit der Sprengung einer Hütte. Kommt die Ehefrau Nehle Cox zum Schauspieler und sagt, Cox will die Scheidung. Und Nehle Cox treibts mit dem Schauspieler Strauss im Hotelzimmer. Und Li schläft in der Wohnung von Lorelei, die sich um 2 Uhr in der Nacht in Schwarz gekleidet mit Revolver ausgerüstet davonmacht, um Cox mit Schalldämpfer umzubringen. Am Morgen wacht Li auf und ahnt nicht, dass er eine Mörderin vor sich hat. Cox wird tot gefunden, Todeszeitpunkt zwischen 2 und 2:30 in der Nacht, Schuss aus nächster Nähe. Eine Waffe war im Gebüsch, dasselbe Kaliber wie bei Brand. Litbarski kann sich an nichts erinnern, weiss nicht, was in der Nacht passiert ist, Filmriss. Soko Otto+Nowak checken die Motivelage durch. Cox wollte sich doch scheiden lassen. Frau Cox landet im Verhör: Cox habe sie endlos betrogen und hat dann eine Affäre mit Strauss angefangen. Nowak kommt mit dem Ehevertrag: Bei der Scheidung bekommt Frau Cox nichts, beim Ableben von Cox aber "ziemlich viel", Millionen. Frau Cox bestreitet einen Mord. Strauss beim Verhör meint nur, er war zur Tatzeit mit Frau Cox im Zimmer im Schloss. Gleichzeitig wusste Herr Cox von der Affäre seiner Ehefrau Nehle mit Strauss, hat ihn aber nicht rausgeschmissen. Herr Cox selbst soll mit Lorelei Sänger etwas gehabt haben, dadurch sei sie auch an die Rolle gekommen. Labor: Wohlfahrt am Revolver findet ein Haar. Beck hat das Blutbild von Litbarski, "nichts auffälliges ausser der Vitamin D3-Wert". Litbarski meint, sie habe ihm KO-Tropfen gegeben. Er kann sich an nichts mehr erinnern, nicht normal so was. Beck vermutet ein Schlafmittel mit dem Wirtstoff Tseupidem, das baut sich innerhalb weniger Stunden ab. Das Haar ist von Falk Link. No+Li finden eine Variante, dass Nehle und Lorelei ein Komplott geschmiedet hätten: Nehle brachte Brand um und Lorelei den Cox. Nehle Cox ist offiziell erst nach dem Mord an Brand angekommen, kann sich aber schon 1 Tag vorher im Schloss versteckt haben und die Internet-Fahrkarte auf den Tag danach vorzeigen. Lorelei kann auch ein Haar von Link besorgt haben und am Revolver angebracht haben. Überwachungskameras könnten die Ankunft von Nehle Cox beweisen, die werden aber alle 48 Stunden überspielt. Otto meint, er könne mit Videos bluffen und Nehle Cox so zum Geständnis bringen. Und es funktioniert. Nehle gibt die Kollaboration mit Lorelei für die Morde zu. Hanno Brand und Daniel Cox waren zwei Tyrannen. Nehle hat das letzte Gespräch mit Lorelei heimlich mitgeschnitten, wo Lorelei erzählt, sie werde sich einen Trottel bei der Wache schnappen und Schlafmittel besorgen etc. Lorelei im Verhör: Litbarski führt Lorelei den Mitschnitt vor. Sie meint, Brand und Cox waren nur Dreckschweine, die die Welt nicht brauche. "Ich hab's für uns alle getan", meinst sie.
https://www.youtube.com/watch?v=mlvbDwxcCP4
Staffel 9 Folge 14: Patuschek (eine Drogenbande fliegt auf, wobei Ex-Soko Patuschek der Leibwächter eines Drogendealers ist): 3 Leute kommen am Flughafen an, fahren vom Parkhaus ab, werden von 2 "Fans" beobachtet, Verfolgungsjagd im Parkhaus. Soko Wien kommt mit Mercedes und sperrt den Ausgang ab, alle schreien "Waffen runter". Soko Litbarski nimmt den Hauptverdächtigen wegen Drogenhandels und dringendem Mordverdacht fest. Von hinten kommt Soko Penny dazu. Unter den Verhafteten ist der Vorgänger von Nowak, Patuschek, eigenartig. Er heisst Schneider, gibt an, er sei beim Personenschutz. Verhör des Hauptverdächtigen Petzi: Er erkennt Jörg Feiersinger auf einem Foto, er wurde mit zwei Kopfschüssen erschossen von der Soko aus der Donau gefischt. Der Verdächtige meint, er sei Textilienimporteur für Hochklassemode. Li: Produktpiraterie, direkt aus Vilnius. No: Und Aufputschmittel verkauft er auch noch. Li: Halbsynthetisches Stimulans auf Amphetaminbasis, "macht sofort abhängig, macht wach bis aggressiv und macht sehr geil". Zwei Kinder sind letzten Monat daran gestorben. No: Petzi Schneider soll den Strippenzieher ausplaudern. Er will nur seinen Anwalt sprechen. Soko Penny zu Otto: Aussagen vom toten Feiersinger sind gegen Petzi Schneider vorhanden, Audio-Material mit Unterredungen zwischen Schneider und Feiersinger. Otto Dirnberger empfängt Patuschek, der nun Hauptzeuge wird, seit 5 Jahren seine eigene Personenschutz-Firma führt. Petzi hat Patuschek engagiert wegen Geldbeträgen und Feinden, hat aber nie ausgepackt. Petzi wird von Soko No+Li in einer Wohnung mit Detektiven installiert. Petzi will Kronzeuge spielen, aber nur mit Anwalt. Soko Otto über Martin Patuschek: Er hat in einem Mordfall eine Uhr einer anderen Person angebunden, um einen Mordverdacht künstlich zu erhärten, deswegen musste er von der Soko gehen. Soko No+Li fragen Penny aus. Soko Penny verteidigt Patuschek 1000%, er habe immer streng nach Regeln gehandelt. Und mehr als ein paar Spontis waren da nicht. Soko Penny geht allein zu Patuscheks Firma "Target Security". Und dann verhört Penny den Patuschek im Büro, da ist eine Frau mit Kind auf einem Foto, nur eine Freundin mit ihrer Tochter, meint Patuschek. Pat. meint, Petzi Schneider ist ein Drogendealer. Soko No+Li sind nachts in der Wohnung von Petzi und drängen auf Infos, der drängt auf Anwalt und Zusicherung von Zeugenschutzprogramm. Soko Penny ist mit Patuschek in einer Bar mit Drinks Cuba Libre und Jazz. Er lehnt jede Verstrickung in die kriminellen Machenschaften von Petzi ab. Und zur Kündigung mit den "gepflanzen Beweismitteln" vor 8 Jahren meint er, der Täter sei festgestanden und er habe doch "etwas getan". Soko Penny: "Ja du Retter auf dem weissen Pferd, mich angelogen." Pat.: Er hat Dirnberger versprochen, niemandem was zu sagen. Soko No. spricht Penny was auf die Mailbox. Patuschek drückt auf der Party den Anrufer zum dritten Mal weg, da geht Penny nach Hause. Matuschek trifft die Mafia unter einer Brücke, die wollen Petzi ermorden. Pat. gibt an, Petzi sei in U-Haft. Dort sei er nicht, sagt die Mafia, das wäre ja kein Problem für sie. Patuschek wird mit Sasa und dem Kind erpresst. Mafiaboss meint, Patuschek soll ihm den Schlüssel besorgen. Soko Penny hat alles per Fernglas beoabachtet. Telefonisch wird Penny über die Autonummer des Mafiaboss informiert, der Wagen gehöre Tibor Nimrod, der Jachthändler. Soko Wohlfahrt meint, Patuschek sei seit 3 Jahren mit einer Georgierin verheiratet, Sasa Duglatse, Krankenschwester am AKH. Die Heirat war kurz vor ihrer Ausweisung, sie lebten nur 2 Monate zusammen, richt nach Scheinehe, meint Wohlfahrt. Szenenwechsel: Bub auf Gartenmauer, kommt der Mafiafahrer, fragt den Bub Rudi, das Handy auszuleihen, der Mafiafahrer tauscht die SIM-Karten aus und macht mit der SIM-Karte des Buben einen Anruf mit seinem Handy. Szenenwechsel: Nowak spielt in der Wohnung von Petzi Dart. Kommt ein Foto mit Blondine auf Petzis Handy, Petzis Schwester und deren Sohn vor dem Kindergarten. Die Nummer ist Petzi unbekannt. Nowak weist Bub Rudi an, das Handy nicht mehr anzufassen und abzuwarten, bis es jemand abholt. Nowak verlangt die Adresse von Petzis Schwester. Soko Penny+Wohlfahrt suchen die Wohnung von Petzi ab. Stimmen in der Wohnung provozieren den Jagdtrieb bei Penny. Sie entdecken Patuschek, der sich in einem Schrank versteckt hat. Patuschek im Verhört: Nimrod will, dass Pat. den Petzi Schneider "umlegt", sonst wirden Sasa und deren Tochter umgebracht. In der Wohnung von Petzi sollte er einen Schlüssel suchen. Zuerst hat Schneider für Nimrod gearbeitet, und dann hat er auch begonnen, in die eigene Tasche zu arbeiten. Schneider hat Anfänger angestellt, die sind aufgeflogen, samt Feiersinger, sein Partner. Nimrod wurde nervös und seither soll auch Schneider beseitigt werden. Der Auftrag für Patuschek war, Schneider vom Flughafen abzuholen, ihn zu ermorden und es wie ein Selbstmord aussehen zu lassen. Und Patuschek vertraut der Soko nicht, deswegen hat er nichts gesagt. Nowak kommt in Petzis Arrest-Wohnung und verkündet, seine Schwester und die Tochter seien auswärts in Sicherheit. Jemand habe mit einer Taschenlampe in die Wohnung der Schwester geleuchtet. Petzi glaubt nichts davon sondern glaubt an ein Manöver, ihn unter Druck zu setzen. Penny informiert Nowak telefonisch, dass Nimrod im Spiel sei. Petzi will ihn nicht kennen. Otto verlangt den Schwager von Wohlfahrt, ein Spezialeffektler beim Film. Soko No+Li wollen mit Petzi mit Blutschutzweste irgendwohin bringen, kommt ein Motorrad mit 2 Schwarzen und der Beifahrer schiesst das Petzi mehrfach nieder, da sieht es aus, wie wenn Petzi tödlich getroffen wäre. Notärzte spielen vor, sie könnten kaum noch was unternehmen. Von oben wird alles an Nimrods Sekretariat übertragen. Nimrod meint, Petzi sei getötet und meint zum Chauffeur: Frau und Kind schenkt er ihm. Arrestwohnung: Petzi ist in der Wohnung unverletzt. Patuschek will mit Nimrod noch was klären und vertraut der Soko nicht. Soko Otto: Ein Cobra-Team sei mit bei Nimrod vor Ort. Schnitt: Nimrod präsentiert Jachten. Kommt Patuschek, will Sasa mit Kind sehen, will den Schlüssel erst geben, wenn sie frei sind. Kommit im Hintergrund noch Steiner. Leibesvisitation: Waffe finden sie nicht, aber sie finden ein Mikrophon am Rücken von Patuschek. Steiner bedroht Pat. mit Revolver. Cobra besteigt das Dach, man hört Schritte auf dem Dach. Pat. meint, Schneider solle mit Pat. als Geisel herausgehen. Es sind schwere Hammerschläge zu hören. Soko macht auf Zugriff, Penny will Patuschek retten, Schneider geht mit der Waffe nicht runter, schiesst auf Patuschek, der sinkt, dann schiesst Penny zweimal auf Schneider. Sanitäter, Nimrod wird schusslos festgenommen.
Staffel 10 Folge 2: Perfekte Welt (eine mit Stechapfel ermordete Frau vom Blumenkinder-Hof, die den Hof verkaufen wollte, wurde von Pia, der Schwester der ermordeten Judith, ermordet - und der Leiter Mitterer auch noch gleich)
In einem Fussballstadion steht ein Auto auf dem Rasen mit einem Toten drin. Die Tote hat Hämatome, ansonsten keine Verletzungen. Die Reifenspuren weisen darauf hin, das Auto ist sanft einen Hang runtergerollt und ins Fussballstadion gerollt (2min.18sek.). Die Autonummer ist aus Oberösterreich. Und da fahrn Nowak und Litbarski (Dick und Doof) nun hin (3min.40sek.). Auf Nachfrage bekommen die zwei zur Auskunft, dass Claudia Mitterer im Hippie- und Drogenmilieu unterwegs sei. Dick und Doof erreichen den Hof, Herr Mitterer meint, seine Frau schlafe auf ihrem Zimmer. Die Nachricht ihres Todes provoziert eine Vollversammlung, und Dick und Doof können es nicht fassen, dass es tolerante Leute gibt (10min.30sek.). Die Firma Holzinger Holzbau hat Krach mit dem Blumenhof, weil Leute von Holzinger bei der Jagd Gebiete übertreten und Claudia Mitterer den Betrieb Holzinger schon 4 mal angezeigt hat. Chef Holzinger wiegelt ab und gibt Dick und Doof noch einen Schnaps mit. Dabei ist Holzinger derjenige, der Claudia Mitterer als letzter gesehen hat (14min.34sek.). Während Chef Mitterer mit einer anderen Frau bereits wieder in die Falle will, ergeben die Untersuchungen, es sei Mord mit einer hohen Konzentration Stechapfel in einem Lindenblütentee in einer Termosflasche im Auto gewesen (16min.20sek.). Claudia Mitterer hat ausserdem 5mal ihre tote Mutter "Mama" angerufen. Wem die Nummer gehört, ist noch unbekannt (17min.0sek.). Holzinger präsentiert einen Kauf-Vorvertrag von Claudia Mitterer. Sie wollte den Hof an Holzinger verkaufen. Sie wollte nach Wien fahren, jemanden treffen. Nach 3 Monaten Wartezeit ohne Einspruch der Erben fällt das Objekt an Holzinger. Holzinger will Nowak und Litbarski schmieren, aber sie nehmen den Vorvertrag mit. Der Vorvertrag macht in Wien die Runde (18min.37sek.). Claudia Mitterer hatte Staatsbürgerschaftsnachweis, Geburtsurkunde und Pass mit im Auto. Claudia Mitterer wollte offensichtlich "weg" (18min.44sek.). Die Telefonnummer ist eine Geheimnummer eines Scheidungsanwalts in Wien (19min.2sek.). Auf dem Blumenhof sind Nowak und Litbarski und fragen die Kinder, was sie nicht dürfen: Im Wald sind die Waldgeister, alleine im Teich schwimmen darf man nicht, und niemand auf dem Hof darf telefonieren, und zum Einkaufen müssen die Leute immer zu zweit gehen, damit sie "keinen Blödsinn machen" (20min.12sek.). Nowak und Litbarski eröffnen Chef Mitterer, dass Claudia mit einem Scheidungsanwalt Kontakt hatte und den Hof verkaufen wollte. Litbarski meint lapidar, Chef Mitterer habe Claudia Mitterer umgebracht (21min.44sek.). Chef Mitterer meint, es sei Selbstmord gewesen (22min.16sek.). Wien: Dirnberger schildert Nowak und Litbarski, Claudia Mitterer wollte auch wegen Gewalt ermitteln lassen, deswegen wollte sie sich mit dem Anwat treffen, hat aber nicht genau gesagt, um was es geht (24min.52sek.). Auf der Vollversammlung am Blumenhof meint Chef Mitterer, die Polizei habe nichts in der Hand. Die Frage, was passiert, wenn die Leiche von Claudia gefunden wird, beantwortet Mitterer: "Ihr wollt mit denen reden? Könnt ihr machen. Aber es ist euch klar, dass wir dann alles verlieren." (26min.7sek.) - Dirnberger in Wien: Psychologiestudium abgeschlossen, keine Anzeigen. Nowak und Litbarski wollen "das schwächste Glied" knacken. Chef Mitterer schwört die "Familie" darauf ein, dass "alles aus" ist, wenn nur einer redet (26min.44sek.). Am nächsten Morgen macht Chef Mitterer QuiGong mit seiner Familie, während Nowak und Litbarski mit 2 Begleitfahrzeugen zum Blumenhof rasen und eine Vertraute Frau Siebert von Chef Mitterer nach Wien mitnehmen (28min.18sek.). Frau Siebert in Wien wird eröffnet: Sie wird in Frankfurt weben 2mal schwerem Betrug gesucht, ist erpressbar und somit das "schwächste Glied". Die Untersuchung in Frankfurt wurde bereits eingestellt. Aber Litbarski ist glücklich, den Fall gefunden zu haben. Er macht Frau Siebert ein Kuhhandel-Angebot: Aussage gegen Unterlassung einer Untersuchung in Frankfurt (29min.22sek.). Frau Siebert will nach Frankfurt gebracht werde, 3 oder 5 Jahre Haft sind ihr egal, aber sie will den Hof schützen (29min.58sek.). Da wird der Wald interessant, denn die Kinder sagten, sie dürften nie in den Wald gehen (31min.6sek.). Lukas ist am Durchdrehen wegen einer Frau, die von Chef Mitterer so gemocht wird (32min.17sek.). Dirnberger organisiert eine Show mit Polizisten und Polizeihunden ohne Maulkorb und lässt den Wald durchschnüffeln, während die Hofleute im Hof unter Arrest gehalten werden (32min.50sek.). Die Suchhunde finde ein Leichenfeld mit nur halb vergrabenen Leichen, so viel wie ein Bus (33min.21sek.). Befragungen von Bewohnern über Claudia Mitterer sind erfolglos, niemand will was wissen. Chef Mitterer verneint, mit den Leichen im Wald etwas zu tun zu haben. Drohungen von Dirnberger nützen nichts, er geht auf sein Zimmer etwas lesen (35min.46sek.). Nun kommt Chef Mitterer in seinem Zimmer durch Pia Sabitzer unter Druck, die wissen will, "was da abgeht", wer die Leiche im Wald ist (sie weiss, dass es ihre Schwester Judith Sabitzer ist). Dann schenkt sie nacheinander 2 Schnäpse ein, den letzteren mit etwas Gift (wahrscheinlich Stechapfel) (38min.0sek.). Lukas im Verhör bei Nowak und Litbarski soll sagen, wer im Wald begraben liegt - während Chef Mitterer den Gift-Schnaps trinkt und den Namen "Judith hat sie geheissen" sagt (38min.22sek.). Chef Mitterer: Lukas hat Judith nach 1/2 Jahr auf der Strasse "aufgegabelt" - und Lukas gibt an: Judith Sabitzer oder so (38min.58sek.). Chef Mitterer gibt an, Claudia und er und Judith hätten mit Kräutern und Pilzen herumprobiert und schlussendlich seien sie bei Stechapfel gelandet. Ihm und Judith sei es jeweils schlecht geworden, aber der Judith nicht (39min.30sek.). Lukas meint, Judiths Vater sei mit Drogen beschäftigt gewesen, und sie wollte dazugehören, und da macht man dann eben "alles mit" (39min.54sek.). Die Pia Sabitzer bei Chef Mitterer meint, man hätte Judith (ihre Schwester) ins Spital bringen können. Chef Mitterer meint, Claudia habe mit Stechapfel Selbstmord gemacht. Pia Sabitzer: "Nein hat sie nicht, sie hat nur ihre Thermoskanne aus den Augen gelassen. Du dein Glas übrigens auch." Chef Mitterer will weglaufen und fliegt auf den Boden (40min.37sek.). Lukas schildert: Plötzlich war Judith Sabitzer tot, alle hatten Angst, weil man ihr den Stechapfel gegeben hat. Dann wurde sie oben im Wald verscharrt, alle haben es gewusst (41min.4sek.). Die Frau bei Chef Mitterer hat den Todschlag an Judith schon von Claudia vor einer Woche erfahren, aber sie wollte es nochmals von Chef Mitterer selber hören (41min.40sek.). Die ältere Schwester Pia Sabitzer wird nun gesucht, neben dem toten Chef Mitterer gefunden und Pia sagt lapidar: "Ist jetzt zu spät. Ich war auch zu spät. Ich hätt' auf sie aufpassen sollen. Sie war meine kleine Schweste, ich hätt' sie beschützen müssen vor ihm." (42min.47sek.). Pia wird abgeführt und der Blumenhof bleibt ohne Führung zurück (43min.21sek.).
Staffel 10 Folge 4: Mörderspiel (Schlägervater Anatol Schwarz wird erstochen, erwürgt und vergiftet): Gruppenfoto vor einem Schloss [Schloss Kogl?] im Attergau im Frühling in Oberösterreich. Im Schloss hat Otto einen Brief geöffnet: "Die kleinen, grauen Zellen." Das hat mit Hitchcock und mit einer Duschszene in einem Badezimmer zu tun. Mann Otto und Ehefrau Barbie spielen in einer Bibliothek Verstecken. Auf den Gängen werden Intrigen gesponnen. Dann gibt es Torte am gemeinsamen Tisch. Leopold Gronau ist ein Priester-Anwärter. Ein Herr Schwarz war Lobbyist von gewissen Grosskonzernen im Parlament. Dann kommt eine Nachtszene am Fenster und Otto macht draussen mit Pflanzen rum. Dann finden Otto und seine Frau Barbie einen gespielten Toten - Anatol Schwarz - in einer Badewanne mit präpariertem Blut über die linke Brusthälfte und Otto zieht aus der Brusttasche ein Fläschchen "Arsenix" mit Spitzenhäubchen - ohne Gummihandschuhe. Es sind "Leichenspiele". Anatol Schwarz bekommt einen Cognac. Otto und Ehefrau gehen in den Keller, um "ein Spiel zu gewinnen". Da kommt der Priesteranwärter mit Scarlett auch in den Keller, um Leichen zu suchen, aber da will Scarlett Amore vom Priesteranwärter und er gibt ihr eine kleine Ohrfeige, was von Otto und Ehefrau beobachtet wird. Ottos Ehefrau findet dann eine Blutspur im Keller, ein Messer als Tatwaffe. Otto findet ein Sektlager, Jahrgang 221b. Ottos Ehefrau sagt: Das ist eine Hausnummer, in der Baker Street in London, wo Sherlok Homes lebt. Otto meint, das Rätsel ginge in London weiter. Jemand von den Anwesenden hat in einer Bäckerei gearbeitet. In der Küche werden Otto und die Ehefrau von der Küchenchefin gefragt, wer der Mörder sei. Die Ehefrau sagt, Köchin Weissbach sei die Mörderin. Frau Weissbach verteilt im Saal einen Snack. Ein Scheck wird an ein Kinderheim ausgestellt. Anatol Schwarz spendete 15.000 DM. Und nun fehlt Anatol im Saal. Er wird in der Badewanne tot gefunden. Die Ehefrau wird halb ohnmächtig und zerschlägt die Cognacflasche, die ihr von Haushälterin Weissbach gereicht wird. Anatol wurde erstochen, "wie im Spiel". Soko Wien muss herausfinden, wer im Schloss in St. Georgen der Mörder war. Die Laborantin Frau Dr. Beck stellt Kunstblut fest, das nach Himbeer schmeckt. Beck vermutet eine Herzbeuteltamponade und innere Verblutung. Er soll erstickt sein. Otto und Ehefrau haben ihn kurz vorher noch lebend gesehen. Die Tatwaffe, ein Küchenmesser, ist nicht vorhanden. Keine Fingerabdrücke vorhanden. Köchin Weissbach war in der Küche und hat den Snack vorbereitet. Eine andere Frau hat für Dr. Schwarz Termine vorbereitet. Sie war schon nach dem ersten Hinweis ratlos und hat aufgegeben. Stieftochter Scarlett von Frau Weissbach hat Anatol Schwarz auch noch lebend gesehen, mit dem Fläschchen "Arsenix" mit Spitzenhäubchen und ging dann auch in den Keller, weitere Hinweise suchen und traf auf Priesteranwärter Leopold, den sie dort angemacht hat. Leopold selbst hat auch nicht einmal den ersten Hinweis verstanden und ist Scarlett gefolgt. In 1 Monat wird er Priester. Der Politiker hat morgen ein wichtiges "Meeting" in Wien. Zur fraglichen Zeit war er im Park, dann in der Bibliothek und las bis zum Gong bis zum Ende des Mörderspiels. Die Frau in Rosa, Anatols Ehefrau, verdächtigt Frau Weissbach. Anatol Schwarz hat Hausangestellte Weissbach vor 2 Wochen entlassen, weil sie nachlässig wurde. Da findet Laborant Wohlfahrt ein Messer mit Blutspuren in einer schwarzen Handtasche von Clarissa, die Witwe von Anatol. Scarlett meint, sie ging nach der "gescheiterten Verführung" auf ihr Zimmer. Frau Weissbach meint, sie arbeitet fast 25 Jahre für Dr. Anatol Schwarz. Anatol hatte dauernd mit seiner Tochter Scarlett Streit. Es gab eine Eskalation. Früher hat Schwarz Scarlett regelmässig gestraft und auch geschlagen. Schwarz hat Scarlett immer für den Tod seiner Ehefrau verantwortlich gemacht, die bei der Geburt von Scarlett gestorben ist. Vor einer Woche "letzten Freitag" wollte Schwarz Scarlett enterben und sie drohte, ihn zu ermorden. Hausangestellte Weissbach meint, Scarlett hat einen "schlechten Einfluss" auf ihren Stiefsohn Leopold ausgeübt. Die Sekretärin von Schwarz, Frau Pfau, meint, Anatols Ehefrau Clarissa sei die Täterin, die nur auf Anatols Geld aus war, und die miserable Krimis schreibt. Die hat schon das Vermögen ihres ersten Mannes "durchgebracht". Wohlfahrt kommt mit einem Teilfingerabdruck von Grunau auf dem Messer und mit blutigen Gummihandschuhen im Backrohr. Soko Nowak+Litbarski warten noch auf die Witwe Clarissa. Gronau verweigert die Aussage und kommt mit nach Wien. Ottos Ehefrau weist auf die Fingerabdrücke auf einem Buch hin, die noch fehlen. Da kommt Leopold Gronau mit einem alkoholisierten Selbstmordversuch aus dem Mansardenfenster, schmeisst die Wodka-Flasche oder Schnaps-Flasche zu Boden und Otto rettet ihn von hinten. Leopold behauptet, er habe sein Gelübde gebrochen. Scarlett hat Leopold mit Lügen und Zölibatsbruch verführt. Gronau auf dem Posten beim Verhör: Scarlett und Gronau waren schon immer verliebt, und sie hat ihn nach dem Keller richtig rumgekriegt. Bis zum Gong haben beide das Zimmer nicht mehr verlassen. Gronaus Fingerabdruck auf dem Messer kommen daher, dass er Frau Weissbach in der Küche geholfen hat. Laborantin Dr. Beck kommt zu Otto und meint, Schwarz sei gar nicht erstochen worden. Auch Erwürgen kommt in Betracht. Es haben sich in der Zwischenzeit Hämatome gebildet. Erdrosseln scheint möglich. Allerdings fehlen DNA-Spuren einer Täterperson. Laborantin Beck meint, Schwarz sei zweifach ermordet worden, erstochen und erdrosselt, kurz hintereinander. Witwe Clarissa Schwarz berichtet, sie habe die Botschaftsbriefe für das Mörderspiel verteilt. Dann hat sie Anatol in der Badewanne mit Kunstblut präpariert, und eine Cognac-Flasche bekam er von Frau Weissbach auch noch hingestellt. Beim Gang auf ihr Zimmer sah Clarissa die Frau in Schwarz, wie sie aus dem Arbeitszimmer von Anatol Schwarz herausgeschlichen ist. Lilacher machte monatliche Spenden an die Frau. Die Frau beim Verhör meint, sie habe Anatol wirklich geliebt. Sie sieht den Bankauszug von 25.000 Euro. Anatol hat die Frau fallengelassen "wie eine heisse Kartoffel". Wohlfahrt kommt, ein Laptop von Anatol sei gefunden, und durch Handyüberwachung sind 2 Mörder feststellbar. Und es ist noch ein dritter Mörder da, berichtet Laborantin Beck. Anatol Schwarz erstochen, erwürgt, und auch noch mit Saponinen vergiftet mit Atmungslähmung. Saponien kommen aus der Einbeere. Der blaue Saft der Einbeere ist auf den Handschuhen, und die Fingerabdrücke auf den Handschuhen sind von ... wahrscheinlich im Alkohol verabreicht, im Cognac. Bei der Gruppensitzung im Salon verkündet Otto einen dreifachen Mord von vier Tätern ausgeführt.
Mörder Lidacher, ein Abgeordneter: Schwarz hat ihn seit einigen Jahren erpresst, wegen gewissen sexuellen Praktiken. Lidacher wurde eine Marionette im Parlament von Schwarz. Schwarz bestimmte die konzernfreundlichen Gesetze, und Lidacher hat alles befolgt. Vor 3 Monaten wollte Lidacher den Schwarz auf dem Büro aufsuchen und zur Rede stellen. Da war nur Sekretärin Frau Pfau da, die verlassene Geliebte. Witwe Clarissa Schwarz bezeichnet Frau Pfau nun als Bestie. Abgeordneter Lidacher hat Pfau "getröstet" und hat ihr noch Geld (25.000¤) überwiesen. Es ging um Sado-Maso-Spielchen mit Domina. Dr. Schwarz erpresste Lidacher mit solchen Fotos, und das Geld war dafür, dass Frau Sekretärin Pfau die Fotos "zurückholt". Frau Pfau konnte die Fotos aber nicht mehr finden, was im Schloss zu einer kleinen Streiterei im Gang führte. Es wurden weitere 25.000¤ in Aussicht gestellt, und deswegen war Frau Pfau nochmals im Büro von Anatol. Als diese Suche wieder erfolglos blieb, war der Mordentschluss von Lidacher klar. Er stieg durch ein Fenster ins Bad von Anatol und erwürgte ihn. Anatol war aber schon reglos und wehrte sich nicht. Das Gift der Einbeere war schon wirksam. Bei den Würgemalen am Hals ist der Siegelring Lidachers mitabgedruckt. Lidacher wird abgeführt.
Mörderin Clarissa Cristensen, die Witwe, hat den Blaubeersaft in den Cognac gemischt und am Ende die Cognacflasche zerschlagen. Clarissa meint, sie sei mit ihren Krimis Pleite gegangen. Anatol habe sie mit getrennten Bankkonten kurz gehalten und habe ihr einen gepfefferten Ehevertrag aufgezwungen. Sie musste ihn loswerden. Clarissa legt ihre Ringe ab und wird abgeführt.
Die Mörderin Scarlett und der Mörder Leopold haben den Messermord am Telefon besprochen. Im Telefongespräch beklagt sich Leopold, Scarlett habe das Messer nicht vollständig abgewischt. Scarlett berichtet, sie sei nun erleichtert. Leopold hat dann einen Selbstmord vorgespielt, und Scarlett hat die Tatwaffe der Stiefmutter in die Handtasche getan in der Hoffnung, auch diese noch loszuwerden. Scarlett wäre dann Alleinerbin gewesen. Leopold behauptet, das sei seine Idee gewesen. Otto Dirnberger besteht darauf, Scarlett habe ihn manipuliert und er vermutet, Scarlett habe sogar das Messer ABSICHTLICH unvollständig gereinigt. Leopold fällt aus allen Wolken. Hausangestellte Weissbach beteuert, Leopold vor "diesem Luder" gewarnt zu haben.
Dirnberger und Ehefrau fahren im Auto gemütlich nach Hause und Ehefrau Barbie meint, ein vierter Mord wäre noch klassisch mit Ersticken durch Kissen gewesen.
Staffel 10 Folge 7: Unter Haien (die streuende Rohrbombe im Briefkasten und Immobilienhai Griem): Zwei Banditen lauern in der Nacht dem Auto von Marco Rankowitsch auf. Rankowitsch holt Fotos in seinem Büro, seine Schwester Mina wartet am Gartentor. Gleichzeitig sprayen die beiden Banditen "Fuck U" auf die Gartenmauer. Mina geht zum Briefkasten, Bombe im Briefkasten explodiert, Mina ist tot. Marco Rankowitsch kommt und ein Foto der Mutter fällt auf den Boden. Soko kommt. Laborantin Frau Beck stellt den Einriss der Halsschlagader und hohen Blutverlust fest, ausserdem Verbrennungen im Gesicht, am Hals etc. Es war eine streuende Rohrbombe. In Minas Handtasche liegt noch ein Schlüssel, also ist der Schlüssel, der vom Briefkasten kam, wohl nicht ihr Schlüssel. Soko Nowak+Litbarski sehen im Haus ein grosses Bild von Ferdinand Griem. Marco Rankowitsch sagt, er habe mit Mina in letzter Zeit nur noch gestritten, denn Familie ist ihr "scheissegal". Die ganze Familie kommt aus Serbien. Die Mutter ist kürzlich gestorben. Rankowitsch kam aus Nowisad zur Beerdigung. Mina war nich dabei und das gab Streit. Mina wollte Erinnerungsfotos, und Rankowitsch wollte die Fotos holen. Die Schlüssel aus dem Briefkasten sind Rankowitsch unbekannt. Nun kommt der Hausbesitzer Ferdinand Griem. Rankowitsch ist sein Chauffeur. Im Soko-Zentrum wird eine Briefkastenbomben-Serie entdeckt. Für die älteren Fälle sind Bekennerschreiben der Linksradikalen "Keimzellen der Revolution" da mit Slogans wie "Immobilienhaie zu Fischstäbchen". Wielandgasse, Slogan "Legal - illegal - scheissegal". Im Innenhof wird Dart auf ein Portrait von Ferdinand Griem gespielt. Einer spielt mit einem Revolver und versichert: "Wenn wir aufkreuzen, dann brennt Wien." Soko No+Li klopfen bei Alex Holzmann, der Verlobte von Mina, und bringen ihm die Todesnachricht. Holzmann wusste nichts davon, kam erst vor 1 Stunde von seiner Arbeit von einem Nachtclub nach Hause, wo er als Barman arbeitet. Laborant Wohlfahrt hat den Bombenrest in der Hand: Dose oder Rohr, Schwarzpulver, Nägel. Die Bombe war in einem Paket mit Zugzünder und sollte erst beim Öffnen des Pakets explodieren. Durch eine leichte Erschütterung oder so ist die Bombe zu früh hochgegangen, z.B. wenn ein Schlüsselbund eingeworfen wird. Der Schlüsselbund wird bei den anderen Immobilien von Griem durchgeprüft. Griem auf dem Posten: Nur er öffnet den Briefkasten wegen "hässlicher Päckchen. Bisher war nur Scheiss drin." Hin und wieder lungern Anarchisten herum. Der Anschlag hat Griem gegolten. Griem weiss nicht genau, was da abgelaufen ist, denn er handelt weltweit mit Immobilien und hat 100e von Schlüsseln in der Hand. Videoaufnahmen zeigen: Vor dem Anschlag wurde eine Objektiv einer Kamera von einem Schwarzkapuzenmensch schwarz eingesprayt. Vor 3 Tagen war eine Schwarzkapuzenfrau mit Kopfkapuze mit rotem Rand und mit rotem Fahrrad am Eingangstor. Soko No+Li sind am Eingang der "Keimzellen der Revolution". Li bemerkt, das seien "gebrannte Kinder", übersensibel. Sie erwischen die Schwarzkapuzenfrau Cora mit dem Rad und Molotowcocktail. Verhör: Das Molotowcocktail war für ein paar "Mistkübel". Cora Würz hatte Flugblätter dabei mit dem Slogan "Immobilienhaie zu Fischstäbchen". Cora schildert, wie die Spekulanten das Wohnen verteuern. "Wohnen ist ein Grundbedürfnis, darf nicht Ware werden." Soko Nowak interveniert: Das war ein Mordanschlag auf Ferdinand Griem. Soko Penny: Mina Rankowitsch war 1 1/2 Jahre wegen gewerbsmässigen Betrugs mit Immobilien im Gefängnis in Graz. Nun kommt noch der Verfassungsschutz Herr Kanter und beansprucht Cora für sich als Zeuge wegen "internationaler Terrornetzwerke". Soko Otto beharrt aber: Der Mord hat aber Priorität. Soko Otto lässt Kanter zu Zeugin Cora, die jede Aussage gegenüber dem Kasperl und Fascho verweigern will. Soko Penny hat Akten: Mina Rankowitsch arbeitete unter falschem Namen als Maklerin in Tirol und in der Steiermark. Sie arbeitete als Putzfrau in reichen Häusern. Waren die Besitzer im Urlaub, setzte Putzfrau Rankowitsch Verkaufsanzeigen und führte als "Maklerin" 100e von Leuten durch die Häuser, bekam Maklerprovisionen und anschliessend war sie "weg". Bei Griem putzte sie auch, aber Anzeige gab es keine. Verfassungsschutz Kanter will Beziehungen zu anderen Netzwerken wissen. Cora witzelt "Al Kaida oder was". Soko Penny+Nowak treffen Rankowitsch beim Putzen des 4x4 von Griem. Rankowitsch: Mina hat auch Griem abgezockt. Griem machte keine Anzeige, er nahm es eher "sportlich" und bezeichnet Mina als "Raubtier". Soko Nowak vermutet, Griem hat Mina "etwas näher gekannt". Griem muss zum Baustadtrat. Ein Spion hat das Haus belauscht und fährt in einem blauen Auto weg und hinter Griem her. Cora auf dem Posten, da will der freche Verfassungsschutz Kanter Cora duzen, was sie gar nicht mag. Soko zieht Cora zu einer Tatortbegehung ab. Soko Penny+Nowak bei Alex Holzmann, niemand macht die Wohnungstür auf. Sie hinterlassen eine Visitenkarte im Türschlitz, mehr geht nicht. Soko Litbarski findet im Revolutionszentrum einen Strategieplan für die "Griem-Aktion" mit all den Möglichkeiten inklusive Hausbesetzungen und Massendemonstrationen. Griem lässt Häuser planmässig verrotten, bis die Mieter ausziehen. Dann gehen Obdachlose in die Häuser und Griem vertreibt sie mit Schlägerpolizei. Cora stellt Soko Litbarski als "mein Cousin aus Berlin" vor. Chauffeur Rankowitsch wartet in der Nacht mit dem 4x4 auf Griem. Cora schildert, alte Mitglieder der "Revolution" sind immer misstrauisch gegenüber neuen Mitgliedern, die führen wollen. Deren "Stammplatz" ist "draussen in der Ecke". Der Staatsschutz hat alle fotografiert inklusive die Hunde im Haus. Soko Litbarski sagt klar, die "Keimzellen" werden benutzt und sie sollten ihm die Fotos der Besucher zeigen. Er schläft im Revolutionshaus. Alex Holzmann will Griem auf der Strasse mit einem Revolver ermorden als Rache für seine tote Verlobte. Der Chauffeur Markowitsch stellt sich dazwischen. Soko Penny präsentiert eine Besucherliste der Haftanstalt in Graz: Mina hatte Dutzende von Besuchen von Griem. Griem gibt im Verhört das geheime Liebesverhältnis zu. Griem kaufte Mina sogar ein Appartment. Von diesem Appartment stammte der Schlüssel, den sie in den Briefkasten geworfen hat, vielleicht, weil der Verlobte Holzmann gegen Griem war. Griem berichtet der Soko, wie er von Holzmann gestern mit einer Waffe bedroht wurde. Cora im Polizeiposten wird vom Verfassungsschutz Kanter empfangen. Soko Litbarski vermutet, dass jemand mit Hilfe der "Keimzellen"-Leute den Mordanschlag gegen Griem kaschieren wollte - ein Trittbrettfahrer. Kanter hat alle Fotos der Leute der "Keimzellen" und der Besucher, kooperiert aber nicht mit der Soko sondern will Cora auf seinem Präsidium befragen. Cora lehnt es ab, zu diesem "Fascho" zu fahren. Soko Nowak und Penny läuten bei der Wohnung von Alex Holzmann, der sich mit Musik und Bier zudröhnt. Er öffnet mit dem Revolver in der Hand und wird zur Kapitulation gezwungen. Penny behauptet einen Verdacht, Holzmann habe Mina aus Eifersucht umgebracht, wobei er Griem ermorden wollte. Holzmann verneint. Griem sei Schuld an ihrem Tod. Wenn die Liebschaft nicht gewesen wäre, würde Mina vielleicht noch leben. Griem wird auf dem Soko-Posten in eine Reihe Männer gestellt und Cora soll erkennen, ob jemand von denen im Plenum der "Keimzellen" war. Cora verneint alle. Soko Penny präsentiert Akten der Firma Griem. Griem war in letzter Zeit viel in Bulgarien, Kroatien und Serbien. Chauffeur Markowitsch und seine Schwester kommen aus Serbien. Griem hat in Novisad ganze Häuserblocks verrotten lassen und so "entmietet". Haufenweise Leute wurden ohne Kompensation auf die Strasse gesetzt. Darunter war Mutter Maria Rankowitsch, die dann totkrank in einer Notunterkunft landete. Der Versuch von Sohn Marco Rankowitsch, Mutter Maria umzuquartieren, kam zu spät. Es blieb nur noch die Beerdigung. Cora sagt, der Mann, der die Kamera zugesprayt hat, sei Chauffeur Rankowitsch. Er war 2 bis 3 mal bei den "Keimzellen" gewesen. Rankowitsch hat die "Keimzellen" gegen Griem aufgestachelt, mit echten Bomben gegen Griem vorzugehen. Markowitsch hat sich mit Griem verfahren, was ihm in 8 Jahren noch nie passiert ist. Da tasert Markowitsch den Griem im Auto. Soko No+Li sind in der Wohnung von Chauffeur Markowitsch. Sie finden ein ganzes Regal mit Rohrbomben. Markowitsch ist auf ein Feld gefahren und will Griem ermorden. Er bereitet eine Rohrbombe vor. Griem ist gefesselt. Verfassungsschutz Kanter gibt die Koordinaten der Aktentasche von Griem durch: Die Bellevuewiese im 9. Bezirk. Markowitsch bereitet Griem an einem Baum vor. Markowitsch meint, Griem sei der Mörder seiner Mutter, weil er sie auf die Strasse getrieben habe. Griem meint, davon wisse er nichts, dann begreift er. Griem meint, er habe das nicht gewusst, hätte etwas machen können und er sei kein Unmensch. Markowitsch hat es erst vor ein paar Wochen erfahren, und er hat es vorgestern der Schwester Mina erzählt - und dann wollte sie den Schlüssel zurückgeben. Griem meint, wenn Markowitsch es Mina nicht gesagt hätte, würde Mina heute noch leben. Markowitsch nimmt Griem am Hals und schreit: "Du Schwein!" Soko No+Li kommen auf die Wiese. Chauffeur Markowitsch zündet die Rohrbombe mit einem Feuerzeug, Griem stirbt und dann wird Markowitsch festgenommen. Das Paket im Briefkasten war von ihm und er hat aus Versehen seine Schwester getötet, als diese den Schlüssel in den Briefkasten geschmissen hat.
Staffel 10 Folge 8: Jausenstation Hödlmoser (Entführungen, Morde und Autoteile verkaufen): Ein Restaurant an einer ehemaligen Durchgangsstrasse hat kaum noch Kunden und baut sich ein Geschäft mit Entführungen und Verkauf geklauter Autos auf - mit haufenweise Morden an den Fahrzeughaltern.
|
|