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Überschwemmungen in Thailand, Meldungen (Teil 2)
ab 20.9.2017



Meldungen

präsentiert von von Michael Palomino

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Die grossen Zusammenhänge: Bangkok muss wasserfrei bleiben - also muss halb Thailand überschwemmt bleiben - kein Hochwasserschutz
Während der Taifun-Saison jeweils von September bis Dezember muss halb Thailand wochenlang überschwemmt bleiben, damit Bangkok nicht überschwemmt wird. Das ist der normale, von der thailändischen Buddha-Regierung aufoktrinierte Opferkult, der in Thailand für alle Lebensbereiche gilt. Statt das sinkende Bangkok auf sicheren Boden zu verlegen, ist während der Taifun-Saison das halbe Land 3 Monate im Stillstand, je nach Anzahl Taifune mehr oder weniger.

Hochwasserschutz ist in Thailand unbekannt: Keine Dämme, keine Deiche, keine mobilen Schutzmauern, keine versenkbaren Schutzmauern, keine aufklappbaren Schutzmauern, keine Entlastungskanäle, keine Wassertunnel oder Pipelines zur Entwässerung direkt ins Meer, nicht einmal Boote, keine Kanus. Dörfer kann man auch auf drei bis vier Meter hohen Terrassen oder Podesten neu anlegen, aber auch das wird nicht gemacht. Oft können die Thais nicht einmal schwimmen. Man kann wirklich sagen, diese Politik in Thailand ist pervers. Man sieht am Beispiel des Hochwassers, wie hilflos die Thais erzogen werden und dass sie zum Teil wirklich nichts anderes können ausser lächeln. Scheinbar meinen die Thais, Buddha würde für sie den Hochwasserschutz einrichten, aber das müssen sie schon selber tun. Diese "Nicht-Politik" in Sachen Hochwasser gilt eigentlich für ganz Asien - ausser Japan. Es sinkt ja nicht nur Bangkok, sondern in China sinken 40 Städte...

Es stellt sich dabei die Frage, wieso die Entwicklungshilfe oder die weltweiten Logen und die Mafia in Asien nicht schon lange den Hochwasserschutz eingerichtet haben, denn die Mafia ist eigentlich auf gute Reisernten und auf funktionierende Infrastrukturen angewiesen. Aber die Entwicklungshilfe und die weltweiten Logen und die Mafia haben hier noch nicht geholfen...

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Wochenblitz online

Nord-Thailand 20.9.2017: Sukhothai überflutet - zu wenig Sandsäcke
Yom River überflutet Sukhothai
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/82771-yom-river-ueberflutet-sukhothai.html#contenttxt

Sukhothai wird vom Yom-Fluss überschwemmt, weil die Gemeinde zu wenig Sandsäcke hat
Sukhothai wird vom Yom-Fluss überschwemmt, weil die Gemeinde zu wenig Sandsäcke hat

"Sukhothai – Das Geschäftsviertel wurde Montag Nacht überflutet, als der Pegel vom Yom River so hoch anstieg, dass die Sandsack-Barriere den Fluten nichts mehr entgegenzusetzen hatte.

Der Gouverneur von Sukhothai, Khunpiti Kaewsalubsri, sagte, dass der Pegel auf 7,5 Meter anstieg, auf den höchsten Wert dieses Jahres.

Der Distrikt und die städtischen Büros sind 20-80cm unter Wasser. Es wurden Wasserpumpen herangeschafft und die Sandsack-Barrieren erhöht, um das Wasser abzupumpen."

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Wochenblitz online

Provinz Sukhothai 20.10.2017: Dammbruch am Pasak-Fluss geschlossen - Dammbruch bei einem Reservoir nicht geschlossen - fast halb Thailand unter Wasser
Nach Dammbruch von Flut bedroht
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/83191-nach-dammbruch-von-flut-bedroht.html

Dammbruch in der Proinz Sukhothai an einem Reservoir
Dammbruch in der Proinz Sukhothai an einem Reservoir

"Sukhothai – Die Einwohner von Si Satchanalai in der Provinz Sukhothai werden von Hochwasser bedroht, weil ein Damm am Reservoir Mae Tha Phae gebrochen ist.

Fast gleichzeitig brach am Pasak River in Phetchabun ein Damm. Hier gelang es den Behörden jedoch, die Lücke mit Sandsäcken zu schließen.

In Sitchanalai dagegen scheint dies vorerst nicht möglich zu sein, das Wasser bahnt sich seinen Weg Richtung Dörfer. Das Wasser aus dem Reservoir ergoss sich in den Kanal Mae Tha Phae, der sofort über die Ufer trat. Einwohner wurden gewarnt, sie sollen sich in höher gelegenen Gebieten in Sicherheit bringen.

Zuvor waren auch Anwohner an den Flüssen Pasak und Yom aufgefordert worden, ihre Häuser zu evakuieren. In Phetchabun setzte die Flut rund 100 Häuser unter Wasser.

[Hochwasser wieder mal fast überall]

Andere vom Hochwasser betroffene Provinzen sind Angthong, Ayutthaya, Chainat, Kalasin, Lopburi, Nakhon Sawan, Maha Sarakham,Nong Bua Lam Phu, Phichit, Roi Et Singburi, Tak und Khon Kaen.

Die Lage in Khon Kaen ist brisant, weil der Ubonrat-Damm überzulaufen droht und daher verstärkt Wasser abgelassen werden muss. Dabei trat der Phong River über die Ufer, was zu Hochwasser im Stadtbezirk Khon Kaen führte.

In Thailand sind 240.000 Menschen durch das Hochwasser betroffen, sechs Personen starben.

Die Bewässerungsbehörde (RID) rief die Bürger im Nordosten auf, ihre Augen offen zu halten und zu melden, falls Dämme brechen.

RID-Chef Somkiat Prachumwong sagte, dass über 200 Staudämme und Reservoirs im Nordosten voll oder fast voll seien. Wenn es zu weiteren starken Regenfällen komme, könnten die Reservoirs überlaufen oder Staumauern dem Druck nicht mehr widerstehen und nachgeben."

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  Wochenblitz online

26.10.2017: Bangkok wird trockengehalten - das Umland geht unter
Bangkok trocken: Provinzen baden das aus
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/bangkok/83280-bangkok-trocken-provinzen-baden-das-aus.html#contenttxt

Das Umland von Bangkok wird absichtlich überschwemmt, um Bangkok selbst trockenzuhalten - 26. Oktober 2017
Das Umland von Bangkok wird absichtlich überschwemmt, um Bangkok selbst trockenzuhalten - 26. Oktober 2017

"Bangkok – Wie bei jedem Hochwasser versuchen die Behörden, die Fluten von Bangkok fern zu halten, indem die Provinzen vor den Toren der Hauptstadt als Auffangbecken dienen.

Premierminister General Prayuth Chan-ocha dankte den Farmern für ihr „Opfer“, weil sie ihre Landwirtschaftsflächen als Puffer hergeben.

„Manche Opfer müssen für die Mehrheit erbracht werden. Ich weiß, dass jeder betroffen ist, aber was kann ich tun?“, sagte er.

Vom Hochwasser besonders betroffen sind zurzeit die Provinzen Ayutthaya und Suphanburi, während sich das Wasser einen Weg nach Pathum Thani und Nonthaburi bahnt. Die beiden Provinzen gehen immer unter, wenn in Bangkok die Kanaltore geschlossen werden.

[Thailands Regierung meint, mit Schiffsschrauben könne man die "Strömung" des Praya-Flusses verstärken]

Unterdessen hat die thailändische Marine acht Schiffe auf dem Chao Phraya festgemacht, die mit ihren Schiffsschrauben die Strömung des Flusses verstärken sollen. Auf diese Weise soll das Hochwasser schneller ins Meer transportiert werden.

Diese umstrittene Methode war schon während der Jahrhundertflut 2011 angewandt worden. Die damalige Regierung Yingluck Shinawatra war dieserhalb heftig kritisiert worden, weil es Zweifel an dem Nutzen einer solchen Aktion gibt."

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Fotoquellen



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