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Thailand-Meldungen (Teil 9)

Thailand=Terrorismus-Land: gegen Ausländer, gegen freie Sexualität, gegen Bildung, gegen Frauen, gegen Kinder, mit Psychosen, Zwangsvorstellungen und mehrfacher Schizophrenie bis hin zur Selbstzerstörung des ganzen Landes mit Alkoholismus, Menschenjagden, Zwangs-Geschlechtsoperationen und einem versinkenden Bangkok. Ting tong (verrückt)! Die Geisteshaltung in Thailand ist vor allem in den Führungsetagen (Regierung, Polizei, Analphabeten-"Security", Medien, Mafia-Gruppen) eine multiple, selbstzerstörerische Schizophrenie mit der Ablehnung jeglicher Weiterbildung in Richtung konstruktives Verhalten. Die Thai-Oberschicht zerstört ihr eigenes Land und die "Security" - die zum Teil als Taxifahrer oder Radioreporter verkleidet ist - überwacht das Ganze mit Analphabetismus ohne Weiterbildung. Die Ting Tong Thais werden zu Ting Tong Thai Terrorists (tttt) oder Ting Tong Thai Terrorist Taxi Driver (tttttd) und lachen noch über ihre zerstörerischen Werke - zusammen mit den Ladyboys (ttttL), die zwangsoperierten Buben, die dann als Erwachsene nie ihre Rolle finden, ausser den Mitmenschen ohne Operation das Leben kaputtzumachen, so wie ihr Leben durch die Zwangsoperation kaputtgemacht wurde. Das unsinnige, von der schweizer Mafia eingeführte Schutzalter 18 bringt auch keinen Fortschritt sondern erlaubt der kriminellen Spanner-Security und Spanner-Polizei nur noch mehr "Spanner-Arbeit" vor allem gegen Ausländer, statt die Zustände im Land mit all der Armut mittels Umstrukturierungen wirklich zu verbessern. Die schweizer Mafia rüstet die kriminelle Thai-Polizei und Security mit Spionagegeräten und Codes aus, womit sich die Thai-Polizei dann "intelligenter" fühlt. Aber für das Land verändert sich damit nichts, sondern gleichzeitig geht die Thai-Polizei aber ins thailändische Kinderbordell zu den versklavten und verkauften Buben und Mädchen... Lesen, schreiben und Weiterbildung sind Fremdwörter in Thailand, vor allem bei der Polizei und "Security", die zum grossen Teil von der Mafia beherrscht wird. Und Bangkok sinkt weiter und die Thai-Regierung, die Polizei-Bosse und die Analphabeten-Security ergreifen KEINE Massnahmen! Die Thai-Oberschicht zerstört also das eigene Land - mit Psychosen, Zwangsvorstellungen und mehrfacher Schizophrenie. Sie sind Terroristen (tttt) gegen das eigene Land geworden, weil sie nicht erkennen wollen, was die Lebensgrundlagen sind. Buddha nützt da gar nichts mehr.

Immer noch wird in Thailand Pornographie verboten und verfolgt - Ausländerin wegen Internet-Shows angeklagt -- Ukleideraum des FC Pattaya United wird während eines Trainings beraubt -- die Mafia in Thailand wird in 5 Jahren in Bangkok schon merken, dass ein Fluss nicht aufwärts fliessen kann -- Thai-Beamte weisen Russin am Flughafen von Phuket ab -- erste Tourismusunternehmen gehen Konkurs -- Mord in Phuket mit einer einzigen Kugel -- die Herrscher-Familien machen "Krieg" im versinkenden Bangkok -- Thailand nach 6 Monaten Protesten in Bangkok in der Rezession -- Kriegsrecht in ganz Thailand verhängt, wo der Geist fehlt -- für den "Bildungsminister" wird ein Militärtribunal vorbereitet -- 200 Webseiten durch die Militärregierung gesperrt -- bewaffnete Widerstandsgruppen werden nun vom Militär gejagt -- Toilettenspanner-Filme ins Internet gestellt -- Bitte um weniger Lautstärke wird mit Kugeln beantwortet -- Aufforderung zur Waffenabgabe: Schätzungsweise 10 Millionen Waffen in Thailands Haushalten -- wieder 2 Jugendliche in Pattaya verfolgt und niedergeschossen -- Mann zündet das Haus der Ex an -- das Konzept der Wasserwirtschaft der Regierung Yingluck soll gestoppt werden -- Pattaya: Rache einer Jugendgruppe wegen eines Flirts führt zu einem Bauchschuss - und eine "verirrte" Kugel tötet eine Nudelköchin - israelischer Tourist in Pattaya vor Diskothek zusammengeschlagen -- Ex-Schuldirektor mit Epilepsie fährt seinen Van in eine Kindergruppe - 4 Tote -- Bau eines Resorts an einem Steilhang in Phuket provoziert Mauereinsturz - 3 tote burmesische Gastarbeiterinnen -- Sklaverei mit verkauften Menschen in thailändischen Fischfarmen -- wieder Babyleiche gefunden -- UNO: Thailand stimmt gegen Massnahmen gegen Menschenhandel, Zwangsarbeit und Sklaverei -- Massenexodus von Kambodschanern aus Thailand -- Thai-Militärregierung will die namentliche SIM-Kartenregistrierung einführen -- Thailand wird von den "USA" wegen Menschenhandels als "Tier3" eingestuft -- kambodschanische Gastarbeiter kehren langsam nach Thailand zurück -- der Nazi-Staa- Thailand: Staatliche Belohnung für Denunziantentum im Militär-Thailand: "Nützliche Fotos" von Anti-Putsch-Demonstranten werden mit 500 Baht belohnt -- der Versuch einer Einwanderungskontrolle mit Vorschriften für hohe Geldsummen -- kriminelles Thailand verbietet immer noch Pornomagazine -- Mord gegen Motorradfahrer vom Toyota aus -- zwei Algerier wegen Einbrüchen festgenommen -- Thailand ist Spitze im Elfenbeinhandel und bei der Vernichtung von Elefanten -- Pattaya: Drogenhandel in thailändischen Gefängnissen ist ganz normal -- Pattaya: Selbstmord mit Bügeleisen wegen Armut -- Politiker-Selbstmord in Bangkok -- Rückgang des Tourismus bis 80% -- Pattaya: Polizei will hartes Regime gegen Verkehrssünder aufziehen -- ab August müssen arbeitende "Touristen" eine Arbeitsbewilligung haben -- Müll am Strand von Phuket vergraben -- wegen schöner Model-Fotos soll eine Schönheit ihren zweiten Platz abgeben - perverses Tingtong-Thailand hat wieder einmal "zugeschlagen" --

präsentiert von von Michael Palomino

Die Spionageabteilung von Thailand heisst "Department of Special Investigation" (DSI)

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Es ist kaum zu glauben: Thailand verbietet und verfolgt immer noch Porno...

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Bangkok 9.5.2014: Immer noch wird in Thailand Pornographie verboten und verfolgt - Ausländerin wegen Internet-Shows angeklagt - dabei waren die Kunden vor allem für Ausländer

aus: Wochenblitz online: Taiwanesin der Internet-Pornografie überführt; 9.5.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/bangkok/51436-taiwanesin-der-internet-pornografie-ueberfuehrt.html#contenttxt

<Bangkok - Die Bangkoker Polizei des Stadtteils Bangkapi verhaftete am Donnerstag, den 8. Mai eine taiwanesische Staatsangehörige an der Ramkhamhaeng Road Soi 24/3. Die Verhaftung im „Panasin Place“ erfolgte, weil die Taiwanesin Lin Yo Lin oder „Tong“ wie sie mit Spitzname gerufen wird über das Internet pornographische Live-Shows angeboten hatte.

Sie war geständig und erklärte, dass sie von den 30 Baht pro Minute 25% verdiente. Den Rest sackte der Betreiber der Webseite ein. Die meisten Kunden waren gemäß der Aussage von Tong ausländischer Herkunft.

Tong hat mit dieser Art von Geschäft ein Maximum von 40.000 Baht verdient. Für die Urteilsverkündung kommt für die Frau erschwerend dazu, dass sie während den Live-Shows auch Drogen konsumierte. Das Rauschgift habe sie von einem Mann namens Pongsak P. erhalten, der kurze Zeit nach der Verhaftung der Taiwanesin auch Erfahrung mit der Polizei sammeln durfte.>

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Thailand klaut und klaut... (Verdacht auf Alkoholismus und Drogen bei den Tätern)

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Pattaya 10.5.2014: Umkleideraum des FC Pattaya United wird während des Trainings beraubt

aus: Wochenblitz online: Langfinger plündern Umkleideraum des FC Pattaya United; 10.5.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/pattaya/51439-langfinger-pluendern-umkleideraum-des-fc-pattaya-united.html#contenttxt

<Pattaya - Am späten Nachmittag wurde die Polizei zum Stadion des FC Pattaya United gerufen, wo ein oder mehrere Diebe während des Trainings in die Umkleidekabine eingedrungen waren und sieben iPhones im Gesamtwert von rund 150.000 Baht gestohlen hatten.

Laut Pol. Lt. Col. Saneh Yoddroongreung, zuständiger Ermittler der Polizeistation Nongprue, bemerkte einer der Spieler gegen etwa 16:45 Uhr das sich sein iPhone nicht mehr in der Hosentasche auf der Bank der Umkleidekabine befand und informierte den Trainer über das Verschwinden des Smartphones. Der forderte sofort alle Spieler auf ihre Kleidung auf fehlende Wertgegenstände zu überprüfen, wobei sechs weitere Spieler feststellen mussten, dass ein oder mehrere Diebe mit einer ganz offensichtlichen Vorliebe für iPhones am Werk waren.

Glücklicherweise verfügt der Umkleideraum über eine angeblich funktionierende Sicherheitskamera, sodass es der Polizei gelingen könnte den oder die iPhone-Langfinger schon bald zu identifizieren.>

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Michael Palomino, Portrait
Michael Palomino, Portrait

13.5.2014: Die Mafia in Thailand wird in 5 Jahren in Bangkok schon merken, dass ein Fluss nicht aufwärts fliessen kann

SMS-Messages an eine bekannte Person:

May 9, 2014 - 1:17 pm
Again mafia tt woman is crying around my house never learning, reading, writing, thinking. I hate this Thailand always more, but the commanders are destroying it already. I only watch and laugh how stupid+crazy this Thai Peru mafia is. Uiski mai rien.


9. Mai 2014 - 13:17 Uhr
Wieder ist die Mafia-Frau um mein Haus unterwegs und schreit herum. Die lernt einfach nie etwas dazu, kann nicht lesen, nicht schreiben, nicht denken. Ich hasse dieses Thailand immer mehr, aber die Kommandeure zerstören es ja schon. Man kann nur noch lachen und zuschauen, wie die dumme und geisteskranke Thai-Peru-Mafia Thailand zerstört. Mit Whisky lernt man eben nichts dazu.

May 9, 2014 - 1:41 pm
How crazy+stupid mafia must be never learning Internet never reading his/her own name! But they destroy whole Thailand because this is not interesting for them!


9. Mai 2014 - 13:41 Uhr
Wie geisteskrank und dumm muss diese Mafia sein, die nie lernt, das Internet zu bedienen, die nie lesen lernt, die nicht einmal lernt den eigenen Namen zu schreiben! Aber sie zerstören ganz Thailand, weil es sie Thailand gar nicht interessiert!

May 10, 2014, 0:40 pm
I can hear this criminal radio man also now in the night. It seems that I have to organize a special police against these radio terrorists. Mai dai.


10. Mai 2014 - 0:40 Uhr
Ich kann den kriminellen Radio-Mann auch diese Nacht wieder hören. Scheinbar muss ich eine Spezialpolizei gegen diese Radio-Terroristen organisieren. Das geht nicht weiter so.

May 10, 2014 - 5:14 pm
The spy is speaking again about Iloveyou and they don't give up this torture of defamation against me. Thai terrorist never learns to think: My bed is my bed. FY


10. Mai 2014 - 17:14 Uhr
Der Spion spricht wieder über "Ichliebedich" und sie geben diese Folter der Rufschändung gegen mich nicht auf. Der thailändische Terrorist lernt nicht zu denken, dass mein Bett eben mein Bett ist. Er soll sich endlich aus dem Staub machen!

May 11, 2014 - 3:06 pm
Ttuitayu mai jud kap fafafa tae Gr pai tug dean 5 mm. Ok Gr pai kap fafafa! Up to them!


11. Mai 2014 - 15:06 Uhr
Das geisteskranke Radio hört nicht auf mit ihrem Fuck-Geschrei. Gleichzeitig sinkt Bangkok pro Monat einfach so 5 mm. O.k., Bangkok geht mit FuckFuckFuck den Bach hinunter! Das ist denen überlassen!

May 12, 2014 - 12:27 am
Maf-ia [donkeys] never learns to think but only shout. I never wanted to see mafia nor sinking Bangkok! And maf-ia mai tamgnan tae kin beer+uiski+mai hai kom djon. Mi ta!


12. Mai 2014 - 12:27 Uhr
Die Maf-ia [Esel] wird nie denken lernen, sondern sie schreien nur. Ich wollte nie irgendeine Mafia noch das sinkende Bangkok sehen! Und die Maf-ia arbeitet ja nicht sondern säuft nur Bier+Whisky und gibt nichts and die Armen. Ich habe doch Augen im Kopf!

May 12, 2014 - 10:07 pm
Have a nice day. I found out that ttt don't read or only read for difamation of foreigners. Well, in 5 years Thailand will see that a river cannot flow upwards.


12. Mai 2014 - 22:07 Uhr
Einen schönen Tag noch. Ich habe herausgefunden, dass diese geisteskranken Thais nichts lesen, oder wenn, dann lesen sie nur, um Ausländer fertigzumachen. Nun, in 5 Jahren wird Thailand sehen, dass ein Fluss nicht aufwärts fliessen kann.

May 12, 2014 - 10:28 pm
Then in 5 years it's too late. They have to act NOW: all industries go+5,000 per day go so in 2 years it will not sink any more. But they don't want to learn!


12. Mai 2014 - 22:28 Uhr
Dann in 5 Jahren ist es aber zu spät. Die müssen JETZT handeln: Alle Industrien müssen weg von dort+5000 müssen pro Tag weg von dort, so dass in 2 Jahren Bangkok nicht mehr weiter sinken wird. Aber die wollen doch nichts dazulernen!

May 12, 2014 - 10:59 pm
Commanders let sink Bangkok 6 cm per year+only drink beer+whiskey+ in China 50 towns are sinking, not so fast like Bangkok but also sinking e.g. Shanghai, also with rivers. The commanders play a game with millions+mafia+government say o.k. o.k. In 5 years Bangkok will see what the river will do. Mai rien.


12. Mai 2014 - 22:59 Uhr
Die Kommandanten lasse Bangkok um 6 cm pro Jahr sinken+saufen nur Bier+Whisky+ in China sind gleich 50 Städte am Sinken, nicht so schnell wie Bangkok aber sie sinken auch, z.B. Shanghai, dort ist auch ein Fluss. Die Kommandanten spielen also ein Spiel mit Millionen Menschen+die Mafia+und die Regierung sagen einfach Ok Ok. In 5 Jahren wird Bangkok sehen, was der Fluss dann macht. Die lernen nichts dazu.

Esel bleiben Esel.

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Diskriminierung einer Russin am Flughafen von Phuket - sie muss gleich weiterreisen... (Verdacht auf Alkoholismus im Beamtenapparat)

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13.5.2014: Thai-Beamte weisen Russin am Flughafen von Phuket ab

aus: Wochenblitz online: Russin die Einreise verweigert; 13.5.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/phuket/51582-russin-die-einreise-verweigert.html#contenttxt

<Phuket - Einer russischen Staatsbürgerin wurde am 21. April die Einreise nach Thailand auf dem Internationalen Flughafen von Phuket verweigert. Die 26-jährige Mariia Sgibneva wurde festgehalten und am nächsten Morgen abgeschoben.

Dieser Vorfall ereignete sich mehr als eine Woche vor dem 3. Mai, als die neuen Visa-Bestimmungen für Thailand in Kraft traten (WOCHENBLITZ berichtete), um die Zahl von internationalen Kriminellen, die sich in Thailand aufhalten, zu reduzieren.

Frau Sgibneva hatte der englischsprachigen Zeitung Phuket Gazette erklärt, dass Beamte der Einwanderungsbehörde am Flughafen sie fragten, weshalb sie so viele aufeinanderfolgende Einreisevisas hatte. Ihre Dokumente waren in Ordnung und sie kehrte im Oktober 2013 aus Russland zurück, um in ihre Mietwohnung in Bang Tao einzuziehen. Sie kam mit einem Flugzeug aus Malaysia, wo sie einen Freund besucht hatte.

Anstatt ihr ein Visum zu geben, wurde ihr mitgeteilt, dass sie ein Flugticket aus Thailand buchen müsste. Oberst Prapansak Prasansuk, Chef der Einwanderungsbehörde am Flughafen, sagte, dass Frau Sgibneva sehr oft ihr Visum in der Provinz Ranong verlängert hatte und dies ein Zeichen für jemanden war, der illegal auf Phuket arbeiten würde.

Da sie kein Ticket vorzeigen konnte wurde sie in einen Wartebereich geführt. Sie erklärte den Beamten, dass es für sie kein Problem wäre ein Ausreiseticket zu kaufen. Das hätte zehn Minuten in Anspruch genommen. Allerdings verlangten die Beamten auf einmal einen Nachweis ihrer finanziellen Leistung, um in Thailand verbleiben zu können.

Sie wollten 20.000 Baht in bar sehen. Die Summe führte sie aber nicht mit sich und wollte den Beamten ihr Bankkonto offenlegen. Das lehnten sie aber mit der Begründung ab, dass dies nicht möglich sei und nur Bargeld in Frage käme, sagte die Russin.

Nachdem Frau Sgibneva um die Gesetzeslage für Einreisen gebeten hatte wurden die Offiziere unhöflich. Sie sagte den Beamten, dass sie mehr als 20.000 Baht auf ihrem Konto habe, aber sie glaubten ihr nicht, obwohl sie ihren Kontostand mit ihrem Smartphone abfragen konnte. Sie hatte auch angeboten einen Freund anzurufen, der mit 20.000 Baht in bar zum Flughafen kommt. Aber sie wichen jedem Angebot aus und wollten sie zurück nach Russland schicken.

Frau Sgibneva weigerte sich aber nach Russland zurückzukehren und entschied sich nach Malaysia zu fliegen. Ein Bekannter kaufte ihr schließlich das Flugticket. Dann musste sie in einem Raum warten, bis ihr Flug aufgerufen wurde. Zu diesem Zeitpunkt wurde sie von den Beamten nicht mehr beachtet.

Sie hatte noch etwa sechs Stunden bis ihr Flug ging und wollte deshalb noch einige wichtige Unterlagen und Kleidung aus ihrer Wohnung holen, aber die Beamten wollten nicht mal mehr mit ihr reden. Die Zeit verging und eine Mitarbeiterin von AirAsia informierte Frau Sgibneva, dass sie ihr Gepäck an Bord bringen könnte, vorausgesetzt ihr Freund brachte es zum Flughafen. Aber es war schon zu spät.

Oberst Prapansak sagte der Zeitung, er sei sicher, dass die Beamten der Russin deutlich erklärten, weshalb ihr die Einreise verweigert wurde. Als sie in Malaysia ankam wurde ihr mitgeteilt, dass sie offiziell keinen klaren Grund für ihren Aufenthalt auf Phuket liefern konnte. Jetzt versucht Frau Sgibneva eine preiswerte Möglichkeit zu finden, um einige kleinere persönliche Sachen und Dokumente nach Malaysia zu bekommen. Den Rest wie Kleidung ist von Freunden bei einem Tempel als Spende abgegeben worden.

„Ich hatte Glück, dass ich hilfsbereite Freunde habe. Andere Leute haben vielleicht nicht diese Möglichkeiten und es könnte jedem widerfahren, ob er nun aus Russland oder einem anderen Land kommt“, sagte sie. >

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Der ewige Krach von Suthep in Bangkok hat Folgen - Suthep macht Thailand kaputt...

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13.5.2014: Erste Tourismusunternehmen gehen Konkurs - 50% weniger chinesische Touristen

aus: Wochenblitz online: Tourismusverbände melden erste Konkurse von Tour-Unternehmen; 13.5.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/51585-tourismusverbaende-melden-erste-konkurse-von-tour-unternehmen.html#contenttxt

<Thailand - Der Präsident der Association of Domestic Travel (ADT) erklärte auf einer Pressekonferenz, dass der Tourismussektor von der politischen Sackgasse, in der sich Thailand befinde, am schlimmsten betroffen sei. Inzwischen hätten zehn Tour-Unternehmen, die allesamt auf Geschäfte mit ausländischen Touristen spezialisiert sind, Konkurs anmelden müssen.

Herr Yuthachai Sunthornrattanawet wies darauf hin, dass dies allerdings erst der Anfang sei, wenn Thailand es nicht schaffen sollte, die politische Krise hinter sich zu lassen. „Wir wissen von mindestens 20 bis 30 weiteren Unternehmen, die inzwischen Schulden aufgenommen haben, um ihr Geschäft weiter finanzieren zu können ... in der Hoffnung, dass Thailand bald wieder zur Normalität zurückkehren wird, damit wieder ausländische Touristen ins Land kommen. Falls die Unruhen noch weiter anhalten sollten, werden auch diese Firmen schließen müssen“, sagte Herr Yuthachai.

Währenddessen gab Anek Srichiwachart, Präsident der Association of Thai Travel Agents (ATTA), bekannt, dass die Gesamtzahl an ausländischen Touristen in diesem Jahr deutlich unter dem anvisierten Ziel von 26 Millionen liegen werde. Allein in den ersten fünf Monaten seien die Zahlen ausländischer Besucher — abhängig von der Region — um etwa 10 bis 20% zurückgegangen. Besonders schlimm treffe es Tour-Unternehmen, die sich auf Geschäfte mit chinesischen Reisegruppen spezialisiert hätten, denn deren Zahl habe sich im Laufe des Jahres um fast 50% reduziert. Augenblicklich sehe man schwarz, was die kommende Hochsaison angehe.

Allerdings gab Herr Anek zu, dass sich die Situation auch sehr schnell wieder ändern könne, wenn Thailand zur Normalität zurückkehren würde, denn die Konflikte in der Vergangenheit hätten bewiesen, dass viele Touristen dann schnell wieder ihr Vertrauen zum Königreich zurückgewinnen würden.>

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Thailand mordet und mordet

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Phuket 17.5.2014: Mord an Thailänderin mit nur einer einzigen Kugel

aus: Wochenblitz online: Thailänderin mit einem Kopfschuss hingerichtet; 17.5.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/phuket/51732-thailaenderin-mit-einem-kopfschuss-hingerichtet.html#contenttxt

<Phuket - Eine Frau wurde mit einem einzigen Schuss in den Kopf ermordet, als sie am frühen Morgen des Freitags zu Fuß unterwegs war. Augenzeugen berichteten, dass der Mörder aus einem vorbeifahrenden Pickup den tödlichen Schuss abgab.

Die Kugel traf die linke Schläfe der 35-jährigen Nuchsika Krasik. Ein Polizeisprecher sagte, dass die brutale Ermordung der Frau, die mindestens ein Kind hat, die Handschrift einer Hinrichtung trug. Jedoch sei das Motiv des Killers nicht bekannt.

Frau Nuchsika ist außerhalb des Sarapanpleng Pubs in der Patak Road erschossen worden. Sie kam gerade aus der King Kaew Karaoke-Bar, wo sie als Kellnerin arbeitete, um sich mit einem Freund zu treffen.

Oberst Krittipas Detintharasorn von der Chalong Polizeistation sagte im Laufe des Tages, dass es durchaus möglich sei, dass der bewaffnete Täter es nicht auf die Frau abgesehen hatte, sondern auf die Bar.

Der Pub war vor etwa zwei Jahren der Schauplatz eines Mordfalls. Der Eigentümer hatte danach den Namen seines Lokals geändert.

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Sie kämpfen und kämpfen um ein Patt - der ewige Kampf ist die thailändische Mentalität...

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19.5.2014: Die Herrscher-Familien machen Krieg im versinkenden Bangkok

aus: Wochenblitz online: Thaksins eigentlicher Krieg; 19.5.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/bangkok/51806-thaksins-eigentlicher-krieg.html

<Bangkok - Kolumnist Voranai Vanijaka erklärt, worum es bei der innenpolitischen Krise wirklich geht und wie die nächsten Schritte der Kontrahenten aussehen könnten.

Suthep Thaugsuban könnte aufgeben, nach Surat Thani zurückgehen und ein Kautschukfarmer werden. Er könnte seinen Sympathisanten sagen, nach Hause zu gehen und Wahlen im Juli stattfinden lassen. Schon morgen könnte es Frieden geben.

Aber das ist nicht realistisch, oder? Er gewinnt gerade, und daher wird er natürlich nicht aufgeben.

Es gibt jedoch ein anderes Szenario, wie diese politische Krise enden könnte. Basierend darauf, wie sich die Lage entwickelt hat. Ich will daran erinnern, wir sprechen über das Ende der augenblicklichen Schlacht, nicht über das Ende des Krieges.

Der Krieg wird weiter wüten, denn der große Preis ist immer noch zu haben. Es ist nicht das Amt des Premierministers, und er wird nicht in den nächsten drei bis fünf Jahren oder noch länger zu haben sein.

Es dauerte ungefähr sechs Monate, aber Suthep hat erreicht, dass Yingluck von ihrem Posten als Premierministerin abgesetzt wurde. Das ist ein wichtiger Schritt Richtung Ziel, das „Shinawatra-Regime auszuradieren.“

Die Amtsenthebung wäre ohne die Unterstützung mächtiger Kräfte und wichtiger Behörden nicht möglich gewesen. Das Ergebnis sollte ein starkes Signal an Thaksin senden und ihm Grund geben zu pausieren. Politisch und juristisch ist Thaksins Politmaschinerie verbeult und angeschlagen.

Die offensichtlichste Karte, die Thaksin ausspielen könnte, ist die Drohung, Legionen von Rothemden Richtung Hauptstadt zu schicken. Aber das ist ein hochriskanter Zug, es könnte zu physischen Konfrontationen kommen.

Es ist wahrscheinlich, dass Thaksin die Rothemden nicht einsetzt, wenn die mächtigen Kräfte hinter Suthep Thaksin beim Kragen packen und ihm zeigen, dass er umzingelt ist und dass solch ein Zug mit der vollen Gewalt des Militärs beantwortet werden würde.

Hinzu kommt, dass Thaksins politische und wirtschaftliche Verbündete absolute Gewalt nicht riskieren werden. Sie müssen ihr Einkommen sichern. Die Geschäftswelt ist pragmatisch, was alle Dinge betrifft, es sei denn, es handelt sich um Gier. Ohne ihre Unterstützung wird Thaksin das Risiko nicht auf sich nehmen. Das könnte dazu führen, dass er sich in dieser Schlacht geschlagen gibt.

Thaksin oder ein Repräsentant könnten ein Statement verlesen, in dem es heißt, man opfere sich für das Wohl der Nation, wobei mindestens zehnmal ehrfurchtsvoll der König erwähnt wird. Es endet damit, dass der Shinawatra-Clan aus der thailändischen Politik ausscheidet – vorläufig.

Zum Ausgleich erhält Thaksin möglicherweise einen Trostpreis. Vielleicht wird ihm beschlagnahmtes Vermögen erstattet. Das könnte heimlich passieren, um einen öffentlichen Skandal zu vermeiden. Die Schlacht wäre dann beendet, aber der Krieg nicht vorbei. Wenn der politische Konflikt ein Golfspiel wäre, dann wäre das ein langer und steiniger Weg zum zehnten Loch. Nicht so wie diese künstlichen Matten, die man in seinem Büro ausrollen kann. Eine einzige Schlacht ist kein Krieg.

Thaksin hat einen Schlüsselspieler, im Vergleich würde Tiger Woods wie ein Plastikkätzchen wirken. Nennen wir sie zweckmäßige Alliierte, zwei Menschen mit demselben Feind oder der Wohltäter und der Begünstigte, wie Sie wollen. Dieser Spieler kann das gesamte Spiel beeinflussen, aber noch nicht anfangen. Das wäre unklug. Auch wegen dieses Spielers könnte es sein, dass Thaksin in den nächsten drei bis fünf Jahren zurückkehrt, es könnte sogar eine triumphale Rückkehr werden.

Dabei sollte bedacht werden, dass jeder endlich ist. Ohne Thaksin gäbe es keine Politmaschine der Shinawatras. Er hat keinen würdigen Nachfolger, der in seine Fußstapfen treten könnte. Dieser Absatz gilt nicht nur für einen Mann, eine Familie oder eine politische Maschinerie.

In diesem Krieg stehen die größten Reichtümer des Königreichs auf dem Spiel, zugleich eines der größten Vermögen der Welt. Thailand nimmt geopolitisch eine Schlüsselrolle ein, denn die Region Südostasien und Pazifikraum hat das größte wirtschaftliche Potential der Welt. Wer Thailand kontrolliert, hält die Schaufel über diese potentielle Goldgrube.

Die Menschen auf den Straßen und im Internet sprechen von einem Kampf für eine gute Regierung, gegen Korruption, für Demokratie und gegen Tyrannei.

Die Spieler des Spiels wissen, dass es bei dem Kampf um das geht, worum es in jedem Land zu jeder Zeit seit Beginn der Menschheitsgeschichte geht: Um die Kontrolle von Macht und Reichtum.

Auf kurze Sicht müssen Suthep und seine Hintermänner die Armee sicher auf ihrer Seite haben. Langfristig gesehen müssen sie überlegen, wie sie den umgehen können, der Tiger Woods wie ein Kätzchen aussehen lässt. Dann wäre Sutheps ultimatives Ziel, die „Ausradierung des Thaksin-Regimes“ erreicht.

Was Thaksin betrifft, so muss er verhindern, dass diese beiden Dinge geschehen. Auf kurze Sicht hat er Beulen abbekommen und ist angeschlagen. Langfristig hält er nach wie vor eine Trumpfkarte in der Hand.

Das Spiel ist brutal, finster und heimtückisch. Das ist Politik in ihrer reinsten Form. >

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Wirtschaftszahlen können in Asien immer gefälscht sein...

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20.5.2014: Thailand nach 6 Monaten Protesten in Bangkok in der Rezession - Schrumpfung um offiziell 2,1%

aus: Wochenblitz online: Thailand rutscht in die Rezession; 20.5.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/51821-thailand-rutscht-in-die-rezession.html#contenttxt

<Thailand - Wirtschaftswissenschaftler befürchteten es, jetzt ist es amtlich: Thailand steckt seit Beginn des Jahres in einer Rezession. Das Wirtschaftswachstum schrumpfte im ersten Quartal um 2,1 Prozent (Vergleich letztes Quartal 2013) bzw. um 0,6 Prozent (Vergleich Januar bis März 2013)

Die Nationale Behörde für Wirtschaft und soziale Entwicklung (NSDB) gab die Zahlen am 19. Mai bekannt.

Gleichzeitig korrigierte die Behörde ihre Prognose für die Wirtschaftsaussichten in diesem Jahr nach unten. War man ursprünglich von einem Wachstum von 3 bis 4 Prozent ausgegangen, so wird das Wirtschaftswachstum 2014 nach jetzigen Prognosen voraussichtlich 2,5 Prozent nicht überschreiten.

Das ist der stärkste Rückgang der Wirtschaftsleistung seit Ende 2011. Vor zweieinhalb Jahren brach die Konjunktur wegen der verheerenden Flutkatastrophe um 8,9 Prozent ein.

Thailand, eigentlich einer der Wirtschaftsmotoren in Südostasien, ist das einzige Land der Region, das im ersten Quartal ein Defizit erwirtschaftete. Zum Vergleich: Malaysias Wirtschaft wuchs in den ersten drei Monaten des Jahres um 6,1 Prozent, Indonesien meldet ein Wirtschaftswachstum von 5,21 Prozent.

Der Ökonom Gundy Cahyadi von der DBS Bank in Singapur sagte, dass die negativen Auswirkungen der politischen Wirren auf die thailändische Konjunktur größer seien als ursprünglich angenommen.

Je länger es keine funktionierende Regierung gäbe, um so mehr würde die Wirtschaft darunter leiden.

Die thailändische Autoindustrie ist angeschlagen, die einen Anteil von 11 Prozent am Bruttoinlandsprodukt hat. In Thailand werden weniger Fahrzeuge verkauft, rund 30.000 Facharbeiter in der Automobilbranche wurden in diesem Jahr bereits entlassen. Die bei Arbeitern so beliebten Überstunden gibt es momentan nicht mehr.

Auch die Tourismusindustrie, die einen Anteil von ca. 10 Prozent am Bruttoinlandsprodukt hat, ist eingebrochen. Zwischen Januar und April kamen 5 Prozent weniger Touristen als Anfang 2013. Darauf reagierte das thailändische Fremdenverkehrsamt TAT und korrigierte seine Prognose von 28 Millionen auf 26,3 Millionen Touristen in diesem Jahr nach unten.

Der Touristenrat Thailand schätzt, dass die politischen Unruhen dem Tourismus bislang Einnahmeverluste von 100 Milliarden Baht bescherten.>

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Nun werden in ganz Thailand mehr Waffen verteilt - statt dass einmal alkoholfreie Getränke propagiert würden...

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20.5.2014: Kriegsrecht in ganz Thailand verhängt, wo der Geist fehlt

Armeechef
                Prayuth verkündet das Kriegsrecht in Thailand am
                20.5.2014
Armeechef Prayuth verkündet das Kriegsrecht in Thailand am 20.5.2014 [1]

aus: Wochenblitz online: Kriegsrecht über ganz Thailand verhängt; 20.5.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/bangkok/51820-kriegsrecht-ueber-ganz-thailand-verhaengt.html#contenttxt

<Bangkok - Das thailändische Militär verhängte am Morgen des 20. Mai das Kriegsrecht über das gesamte Land.

Das Kriegsrecht sei verhängt worden, um „Ruhe und Ordnung für die Menschen aller Seiten“ wieder herzustellen, hieß es in einem von der Armee geführten Fernsehsender. Es wurde darauf hingewiesen, dass es sich nicht um einen Putsch handele.

Soldaten wurden allerdings vor Fernsehsendern gesichtet, Das ist bei einem Putsch ein normaler Vorgang, um die Medien kontrollieren zu können. Ferner bezogen sie an strategisch wichtigen Punkten wie Kreuzungen Posten.

Das Kriegsrecht räumt dem Militär umfassende Rechte ein.

Es kann gegen Krawallmacher vorgehen. Schusswaffen einsetzen, um Aufstände niederzuschlagen.

Beispiele:
-- Soldaten besetzen Fernsehsender und Medienhäuser
-- bewaffnete Soldaten riegeln Kreuzungen in Bangkok ab
-- Armeechef Prayuth verkündet im TV das Kriegsrecht gelte für das gesamte Land.

[Das Militär kann]
-- ohne Beschluss Häuser oder Autos besetzen oder durchsuchen
-- Informationen zensieren
-- Briefe etc. öffnen, kontrollieren oder die Lieferung unterbinden
-- ein Militärgericht in dem Gebiet einsetzen, für das das Kriegsrecht gilt
-- Zivilisten mobilisieren, um das Militär zu unterstützen
-- Fahrzeuge und oder Materialen für Logistik beschlagnahmen, um militärische Operationen zu unterstützen
-- öffentliche Versammlungen, Veröffentlichungen, Sendungen, Transport, Kommunikation, Reisen etc. verbieten
-- Ausgangssperren verhängen
-- jede Örtlichkeit kann im Rahmen militärischer Operationen herangezogen, umgestaltet oder zerstört werden, wenn notwendig
-- Festgenommene können sieben Tage festgehalten werden
-- Bürger haben bei Sachschäden nach militärischen Operationen keinen Anspruch auf Schadensersatz.

Das Kriegsrecht kann nur durch ein königliches Dekret aufgehoben werden.>

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Stimme Russlands online, Logo

Bangkok 28.5.2014: Für den "Bildungsminister" wird ein Militärtribunal vorbereitet


aus: Stimme Russlands online: Thailändischer Ex-Bildungsminister kommt vor Militärtribunal; 28.5.2014;
http://german.ruvr.ru/news/2014_05_27/Thailandischer-Ex-Bildungsminister-kommt-vor-Militartribunal-2670/

<STIMME RUSSLANDS Der ehemalige, von der Militärregierung abgesetzte thailändische Bildungsminister Chaturon Chaisang kommt vor ein Militärtribunal, heißt es in einer Erklärung der Militärregierung.

Chaisang war am Dienstag im Klub der ausländischen Korrespondenten Thailands nach einem Presse-Briefing festgenommen worden. Dort hatte der Veteran des linken Flügels der thailändischen Politik den Umsturz öffentlich verurteilt und die Militärs einer antidemokratischen Verschwörung beschuldigt. Chaisang erklärte unter anderem, dass "der Umsturz ein Fehler ist, der zu einer Katastrophe führt; das ist der Weg jener Führer, die Angst vor ihrem eigenen Volk haben".>

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Heise online, Logo

Thailand 28.5.2014: 200 Webseiten durch die Militärregierung gesperrt, um Konflikte zu verhindern und "provokatives Online-Material auszumerzen" - Anregung zur Denunziation "verdächtiger Inhalte"

aus: Heise online: Thailändische Junta lässt 200 Webseiten sperren; 28.5.2014;
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Thailaendische-Junta-laesst-200-Webseiten-sperren-2198553.html

<Das thailändische Ministerium für Information und Kommunikationstechnik hat 200 Webseiten mit der Begründung gesperrt, sie stellten eine Gefahr für die nationale Sicherheit dar.

In Thailand versucht die Militärregierung, den Informationsfluss im Internet unter Kontrolle zu bringen. 200 Webseiten hat das Ministerium für Information und Kommunikationstechnik inzwischen gesperrt, erklärte Staatssekretär Surachai Srisarakham am heutigen Dienstag. Als Begründung führt er an, dass deren Inhalte unangemessen seien oder soziale Konflikte anheizten. Ein neu geschaffenes Komitee, besetzt mit Beamten des Ministeriums, der nationalen Rundfunkkommission, der Armee und der Polizei überwachten das Internet und soziale Medien, um "Missbrauch" zu verhindern.

Die internationalen Gateways sollen von den staatseigenen Unternehmen Telecommunication of Thailand (TOT) und CAT Telecom auf längere Frist überwacht werden, um "provokatives Online-Material auszumerzen" wie es in einer Meldung des Nationalen Nachrichtenbüros, der für Öffentlichkeitsarbeit zuständigen Stelle der thailändischen Regierung, heißt. Das Ministerium fordert alle Internet-Provider zur Zusammenarbeit auf, um die Anordnungen des "nationalen Rates für Frieden und Ordnung" durchzusetzen, indem sie Verstöße auf Webseiten melden. Das Ministerium ermunterte auch Denunzianten, verdächtige Inhalte telefonisch oder per E-Mail anzuzeigen. (uma) >

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Wochenblitz online

Thailand 28.5.2014: Bewaffnete Widerstandsgruppen werden nun vom Militär gejagt

aus: Wochenblitz online: Armee und Polizei machen Jagd auf bewaffnete Terrorgruppen; 28.5.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/bangkok/52118-armee-und-polizei-machen-jagd-auf-bewaffnete-terrorgruppen.html#contenttxt

<Bangkok - Der Kommandeur der neu ernannten “Peace Keeping Forces“ gab auf einer Pressekonferenz bekannt, dass Sondereinheiten von Armee und Polizei ab Mittwoch die Jagd auf diverse bewaffnete Gruppierungen eröffnen würden, die der mehrfachen Aufforderung sich zu ergeben nicht nachgekommen seien und es stattdessen vorgezogen hätten, sich in den Untergrund zurückzuziehen.

Lt. Gen. Thirachai Nakavanich erklärte vor Journalisten, es seien zwar im Norden des Landes einige „Ausbildungscamps“ bewaffneter Widerstandsgruppen aufgelöst und deren Führer verhaftet worden, doch sei dies nur die Spitze des Eisberges. Das Potential der Gruppen, die das Land monatelang mit Anschlägen auf Demonstranten terrorisiert hätten, sei gewaltig und ihr Zorn richte sich nun gegen die Militärregierung. Es müsse auf jeden Fall vermieden werden, dass die autonom agierenden Gruppen sich im Untergrund organisieren.

„Wir haben der Bevölkerung versprochen, Ruhe und Ordnung zurückzubringen, damit so bald wie möglich freie unabhängige Wahlen unter friedlichen Bedingungen durchgeführt werden können, doch es gibt einflussreiche Persönlichkeiten, die dieser Entwicklung entgegenwirken wollen. Um unser Versprechen einhalten zu können, müssen wir das verhindern“, sagte Lt. Gen. Thirachai.

Der stellvertretende Armeesprecher Col. Winthai Suvaree fügte hinzu, dass es sich bei den vorliegenden Hinweisen über weitere illegale Depots mit Kriegswaffen sowie geheime Ausbildungsplätze, an denen junge Männer im Gebrauch dieser Waffen ausgebildet werden, leider nicht um Gerüchte handele. Ebenso verfüge man über konkrete Informationen, dass an mehreren grünen Grenzübergängen weitere Kriegswaffen ins Land geschmuggelt werden sollen.

„Wir haben vom Nationalen Rat zur Erhaltung von Ruhe und Ordnung (NCPO) den Befehl erhalten, allen uns vorliegenden Hinweisen nachzugehen und falls nötig auch mit drastischen Mitteln gegen die Staatsfeinde vorzugehen. Wir möchten die Medien bitten, diese Informationen nicht zu reißerischen Berichten zu verarbeiten, die nur zu Missverständnissen führen und unsere Bemühungen erschweren“, erklärte Col. Winthai.>

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Thailand einig Spannerland - weil die kriminellen Regierungen von Tailand immer noch das Bravo und das Pornokino verbieten:

Wochenblitz online

31.5.2014: Toilettenspanner-Filme mit Hilfe von kollaborierenden Frauen produziert und dann ins Internet gestellt

Toilettenspanner-Filmproduzenten
              in Thailand
Toilettenspanner-Filmproduzenten in Thailand [2]

aus: Wochenblitz online: Toilettenspanner erwischt; 31.5.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/52241-toilettenspanner-erwischt.html#contenttxt

<Thailand - Die Behörden der Technology Crime Suppression Division verhafteten am Donnerstag, den 29. Mai Santiphap S., sowie seinen Kollegen Phanuwat L., die sich eines Verbrechens auf dem Internet schuldig gemacht haben. Die beiden Männer betrieben eine Webseite, auf der sie Videoclips von Frauen auf öffentlichen Toiletten verbreiteten.

Um Zugang zu dem Videoclips zu erhalten, verkauften die Gauner ID Nummern für 300 Baht. Beide gaben an, dass sie bereits seit über einem Jahr auf diese Art und Weise ihr Einkommen verdienten.

Meistens waren es weibliche Bekannte, die die Kameras in den Toiletten angebracht haben. Besonders beliebt sind Toiletten auf Universitäten oder Flughäfen, weil es dort kein Sicherheitspersonal in den Toiletten gibt.

Den beiden Männern drohen eine Haftstrafe von maximal fünf Jahren und/oder ein Bußgeld von maximal 100.000 Baht.>

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Thailand ballert ohne Ende - so zum Spass:

Wochenblitz online

Pattaya 31.5.2014: Bitte um weniger Lautstärke wird mit Kugeln beantwortet

aus: Wochenblitz online: Kugelhagel als Antwort auf Kritik an zu lauter Musik; 31.5.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/pattaya/52239-kugelhagel-als-antwort-auf-kritik-an-zu-lauter-musik.html#contenttxt

<Pattaya - Am späten Abend wurde die Polizei zu einem Schönheitssalon in der Soi Korpai in Süd Pattaya gerufen, auf den betrunkene und bewaffnete Partygäste des gegenüberliegenden Hauses das Feuer eröffnet hatten. Mehr als 30 Projektile durchschlugen die Tür und die Scheibe des Geschäftes, doch glücklicherweise blieben der Besitzer und sein Lebensgefährte, die sich während des Kugelhagels im Salon befanden, unverletzt.

Die beiden Männer berichteten den Beamten, dass in dem gegenüberliegenden Lebensmittelladen eine Feier stattgefunden habe, bei der es extrem laut zugegangen sei, sodass sich die Kunden des Schönheitssalons beschwert hätten, woraufhin Herr Sunee, der 37-jährige Lebensgefährte des Besitzers, zu den Feiernden gegangen sei und höflich darum gebeten habe, die Musik etwas leiser zu stellen.

Allerdings hätten sich die bereits stark betrunkenen Feiernden überhaupt nicht kooperativ gezeigt und ihn gewaltsam weggejagt.

Eine knappe Stunde vor Beginn der Ausgangssperre habe das lautstarke Saufgelage dann glücklicherweise ein Ende genommen, doch während sich die Runde aufgelöst habe, seien drei bis vier der betrunkenen und bereits behelmten Männer auf die andere Straßenseite gekommen und hätten ihre Schusswaffen gezückt, um das Feuer auf den Laden zu eröffnen, in dem sich glücklicherweise keine Kunden mehr befanden.

Das Paar erklärte den Beamten, dass es sofort in Deckung gegangen sei und daher leider nichts gesehen habe. Die Polizei wird die Aufnahmen der Sicherheitskamera des Schönheitssalons überprüfen und versprach am nächsten Tag die Besitzer des Lebensmittelladens, in dem die Feier stattfand, zu verhören.>

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Das Schiesspotential von Thailand: 10 Millionen Waffen in Privathaushalten

Wochenblitz online

4.6.2014: Aufforderung zur Waffenabgabe: Schätzungsweise 10 Millionen Waffen in Thailands Haushalten

aus: Wochenblitz online: Thailänder müssen ihre Waffen abgeben; 4.6.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/bangkok/52358-thailaender-muessen-ihr-waffen-abgeben.html#contenttxt

<Bangkok - Die Putschführer in Thailand haben in einer Fernsehansprache am Montag die Bevölkerung dazu aufgerufen, Schusswaffen jeglicher Art herauszugeben und zwar unabhängig davon, ob sie registriert sind oder nicht.

Thais haben demnach bis zum 10. Juni Zeit, ihre Waffen an eine lokale Behörde täglich zwischen 08:30 bis 16:30 Uhr abzugeben.

Nach dem 10. Juni unterliegen Personen, die den Erlass brechen und weiterhin Waffen besitzen, einer Gefängnisstrafe zwischen zwei und 20 Jahren. So lautete die Anordnung des Nationalen Rates zur Erhaltung von Ruhe und Ordnung (NCPO).

Die Anordnung ähnelt jener von früheren Regierungen in Thailand und steht jetzt im krassen Gegensatz zu den Plänen der Vorgängerregierung, die mehr Waffen zulassen wollte. Es wird angenommen, dass mehr als 10 Millionen Waffen in privaten Händen gehalten werden.

Was mit den Waffen passiert, vor allem jene, die registriert wurden, ist zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt.

Befürworter der Waffen-Kontrolle in den USA und anderen Ländern, in denen Waffen frei verkäuflich sind, werden diese Entwicklung in Thailand mit großem Interesse verfolgen.>

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Thailand schiesst und produziert Schwerverletzte

Wochenblitz online

8.6.2014: Wieder 2 Jugendliche in Pattaya verfolgt und niedergeschossen

aus: Wochenblitz online: Zwei Teenager von Jugendgang verfolgt und brutal niedergeschossen; 8.6.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/pattaya/52511-zwei-teenager-von-jugendgang-verfolgt-und-brutal-niedergeschossen.html#contenttxt

<Pattaya - Wieder einmal wurden Jugendliche auf einem Motorrad von einer zahlenmäßig überlegenen Gang scheinbar grundlos gejagt, in die Enge getrieben und danach eiskalt niedergeschossen.

Anwohner der Sukhumvit Soi 71 hatten den Lärm mehrerer Motorräder sowie die verzweifelten Hilfeschreie der beiden 16-jährigen Teenager in Verbindung mit Gelächter andere Jugendlicher gehört und sofort die Polizei benachrichtigt. Kurz darauf fielen mehrere Schüsse.

Als Polizei und Rettungsdienst am Tatort eintrafen, fanden sie die beiden niedergeschossenen Jugendlichen blutend am Straßenrand. Einer der beiden 16-Jährigen wurde von einem Projektil am Hinterkopf getroffen und schwebt in Lebensgefahr. Der andere nicht ganz so schwer verletzte Teenager, konnte den Beamten gerade noch berichten, dass sie an einer Ampel in Höhe des Wat Nong Yai von einer Bande betrunkener jugendlicher Biker angepöbelt wurden. Als sie die Flucht ergriffen, nahm die etwa 8 Mann starke Gang die Verfolgung auf und trieb sie nahe der Soi 71 in eine Sackgasse. Dort seien sie dann von den unbekannten Tätern niedergeschossen worden.

Sanitäter leisteten erste Hilfe vor Ort und brachten die Jungendlichen danach in die Notaufnahme des Banglamung Hospitals. Die Polizei hofft auf die Aufnahmen angrenzender Sicherheitskameras, da ansonsten keinerlei Hinweise auf die Täter vorliegen.>

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Thailand ist eifersüchtig bis hin zur Zerstörung von Häusern und bis hin zum Selbstmord:

Wochenblitz online

Chonburi 9.6.2014: Mann zündet Haus der Ex an und macht dann Selbstmord (Harakiri-Syndrom)

aus: Wochenblitz online: Eifersüchtiger Mann fackelt Haus seiner Ex-Frau ab und erschießt sich; 9.6.2014
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/pattaya/52535-eifersuechtiger-mann-fackelt-haus-seiner-ex-frau-ab-und-erschiesst-sich.html#contenttxt

<Chonburi - Ein vor Eifersucht rasender 47-jähriger Mann brach am frühen Morgen in das Reihenhaus seiner Ex-Frau und deren neuem Ehemann ein. Dabei schoss er mit einer Handfeuerwaffe um sich, goss Benzin auf den Boden und setzte das Haus in Brand. Danach tötete er sich mit einem Kopfschuss.

Als die von Nachbarn benachrichtigte Polizei in Begleitung von Feuerwehr und Rettungsdienst eintraf, fanden sie vor Ort die Ex-Frau des Täters und ihren angeschossenen neuen Ehemann, der mit einer stark blutenden Schusswunde im Bein sofort in die Notaufnahme des Burapha University Hospitals gebracht wurde.

Frau Lek erklärte den Beamten, dass ihr Ex-Mann die Scheidung nie verkraftet habe und heute offensichtlich total durchgedreht sei. Gegen 06:40 Uhr sei er vor ihrem Haus im Village aufgetaucht und habe die Tür eingetreten. Dann habe er im Haus um sich geschossen wobei ihr neuer Mann ins Bein getroffen wurde. Als er dann den mitgebrachten Kanister öffnete und das Benzin im Haus verteilte, sei sie mit ihrem angeschossenen Mann durch die Hintertür geflohen. Während das Haus innen zu brennen begann, habe es noch einen weiteren Schuss gegeben.

Feuerwehrleute fanden nach dem Löschen des Feuers in dem ausgebrannten Haus die verkohlte Leiche des Brandstifters, der sich offensichtlich in den Kopf geschossen hatte, nachdem er das Haus angesteckt hatte.

Frau Lek bestätigte in Anwesenheit der Ermittler, dass es sich bei dem Toten um ihren Ex-Mann handelt. Der Leichnam wurde zur Obduktion ins Krankenhaus überstellt, wo festgestellt werden soll, ob Alkohol und/oder Drogen im Spiel waren.>

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Nun soll in Thailand ausgerechnet das lebenswichtige Wasserwirtschaftskonzept gestoppt werden:

Wochenblitz online

10.6.2014: Das Konzept der Wasserwirtschaft der Regierung Yingluck soll gestoppt werden

aus: Wochenblitz online: Wasserwirtschaftsprojekte auf Eis gelegt; 10.6.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/bangkok/52550-wasserwirtschaftsprojekte-auf-eis-gelegt.html#contenttxt

<Bangkok - Der National Council for Peace and Order (NCPO) wies alle Behörden, die in dem einen oder anderen Wasserwirtschaftsprojekt mit einem Volumen von insgesamt 350 Milliarden Baht der Vorgängerregierung involviert sind, an, die Arbeiten sofort zu beenden.

Diese Anordnung betrifft alle Wasserwirtschaftsprojekte, ob sie bereits umgesetzt oder bewilligt oder noch in der Planungsphase sind. Der NCPO wies die Behörden ferner an, alle Informationen und Pläne der Royal Thai Army vorzulegen, damit die dortige Wirtschaftsabteilung diese sichten und entscheiden kann, wie weiter zu verfahren ist.>

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Und Thailand mordet und mordet weiter:

Wochenblitz online

Pattaya 10.6.2014: Rache einer Jugendgruppe wegen eines Flirts führt zu einem Bauchschuss - und eine "verirrte" Kugel tötet eine Nudelköchin

aus: Wochenblitz online: Nudelverkäuferin von Bande “aus Versehen” erschossen; 10.6.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/pattaya/52573-nudelverkaeuferin-von-bande-aus-versehen-erschossen-.html#contenttxt

<Pattaya - Gekränkte Eitelkeit und Eifersucht führten in den frühen Morgenstunden zu einem Racheakt einer Gruppe von Jugendlichen an einem Kontrahenten, der mit Freunden an einem Nudelshop am Nong Get Yai Markt saß. Doch während die eigentliche „Zielperson“ mit einem Bauchschuss davonkam, wurde die völlig unbeteiligte 28-jährige Garküchenbetreiberin von einer verirrten Kugel in die Brust getroffen und verstarb auf dem Weg ins Krankenhaus.

Als Polizei und Rettungsdienst vor der Garküche eintrafen, lagen Frau Somporn Udomsilp, Besitzerin der Nudelküche und Herr Terdthai Mathong (21) schwer verletzt und stark blutend auf dem Gehweg neben dem kleinen Straßenrestaurant. Sanitäter leisteten erste Hilfe und brachten die beiden schwer verletzten Personen auf direktem Weg in die Notaufnahme des Banglamung Hospitals. Frau Somporn überlebte den Transport jedoch nicht und verstarb noch vor der Ankunft im Krankenhaus.

Die Polizei sprach mit den zwei unter Schock stehenden aber unverletzten Freunden des schwer verletzten Herrn Terdthai und erfuhr, dass es früher am Abend Streit in einem Pub gegeben hatte. Angeblich hatte Herr Terdthai mit einer Frau geflirtet, die mit dem Anführer einer Gruppe von vier Teenagern befreundet ist, woraufhin es zu Handgreiflichkeiten kam, die jedoch vom Sicherheitsdienst unterbunden wurden. Als sie dann am frühen Morgen gegangen seien, um einen Snack an der Nudelküche zu sich zu nehmen, sei die vierköpfige Bande plötzlich aufgetaucht. Der gekränkte, eifersüchtige Anführer habe nur gesagt, dass er ihnen gefolgt sei und dass jetzt abgerechnet werde. Dann habe er das Feuer auf Herrn Terdthei eröffnet und dabei auch die Garküchenbetreiberin getroffen.

Glücklicherweise konnten sich die beiden jungen Männer an eines der Kennzeichen der Motorräder erinnern, was gegen Nachmittag zur Verhaftung der Bande in einem alten Lagerhaus in Nord Pattaya führte. Auch die Tatwaffe wurde vor Ort gefunden.

Theerapong Rakpandintham gab zu, aus Wut und Eifersucht auf Terdthai gefeuert und dabei „versehentlich“ die Garküchenbetreiberin getroffen zu haben. Die Tat wurde eine Stunde nach dem Geständnis vor dem Nudelshop am Nong Get Yai Markt nachgestellt. Die vier Teenager befinden sich in Untersuchungshaft und werden sich wegen Mordes bzw. Beihilfe zum Mord vor Gericht verantworten müssen.>

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Thailand schlägt und schlägt:

Wochenblitz online

Pattaya 11.6.2014: Israelischer Tourist vor Diskothek von Thai-Sicherheitsleuten zusammengeschlagen

aus: Wochenblitz online: Neue Erkenntnisse im Fall des verprügelten israelischen Touristen; 11.6.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/pattaya/52607-neue-erkenntnisse-im-fall-des-verpruegelten-israelischen-touristen.html#contenttxt

<Pattaya - Am 8. Juni wurden Beamte und Volontäre der Touristenpolizei gegen etwa 02:00 Uhr morgens zur „Lucifer“ Diskothek gerufen, wo Wachleute einen 31-jährigen israelischen Touristen in dem vorgelagerten Nightclub zusammengeschlagen hatten. Nach Angaben des Opfers hatten ihn die Wachleute hinausgeworfen, weil er nichts trinken wollte und danach verprügelt, weil er es angeblich gewagt hatte, den Laden danach noch einmal zu betreten (Wochenblitz berichtete).

Inzwischen gibt es berechtigte Zweifel an dieser Darstellung, denn sowohl die Aufnahmen der Sicherheitskamera, als auch die Aussagen diverser Zeugen besagen, dass Herr Eli Avrhrm nicht ganz so unbeteiligt an dem Vorfall war, wie er selbst es zuvor darstellte. Auch die Beteiligung seines jüngeren Bruders Dekel war zuvor verschwiegen bzw. heruntergespielt worden. Allerdings betont die Polizei, dass dies alles keinesfalls die überzogen gewalttätige Reaktion der Wachleute rechtfertige und man hart gegen sie vorgehen werde. In diesem Zusammenhang wurde der anfangs geflohene und inzwischen verhaftete Sicherheitsmann Wittaya Chairak (25) den Medien auf einer Pressekonferenz als Hauptschuldiger präsentiert, da dieser dem israelischen Touristen die drei Faustschläge ins Gesicht versetzt haben soll.

Allerdings behauptet Herr Wittaya, dass Herr Avrhrm den Vorfall durch sein impertinentes Benehmen selbst provoziert habe und die Situation erst eskaliert sei, als sich der jüngere Bruder des Israelis bei dem Rausschmiss einzumischen versucht habe. Aufnahmen der Sicherheitskameras beweisen, dass sich der 31-jährige Israeli anfangs weigerte zu gehen und mit den Kellnern zu streiten begann.

Aufgrund der anfänglichen Falschaussage wurde Herr Eli Avrhrm mit einem Strafgeld in Höhe von 500 Baht verwarnt. Herr Wittaya und seine Kollegen werden nicht so preiswert davon kommen ... die Polizei will sie wegen schwerer Körperverletzung vor Gericht bringen.

Und auch für den Betreiber des „Lucifer“ dürfte es eng werden. Nach dem Vorfall wurde eine Razzia durchgeführt, bei der zwei Personen positiv auf Methamphetamin getestet wurden und mindestens zehn Gäste ohne ID-Card erwischt wurden. Zu allem Unglück stieß man auch noch auf Unregelmäßigkeiten bei den Lizenzen des Betreibers. Angeblich planen die Behörden inzwischen, das „Lucifer“ schließen zu lassen.>

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Kriminelle Thai-Polizisten wollen mit Erpressungen zu Geld kommen - das ist Thailand:

Wochenblitz online

Phuket 11.6.2014: Drei kriminelle Polizisten wollten französische Managerin eines Restaurants erpressen

aus: Wochenblitz online: Mutmaßliche Erpresserbande waren Polizisten; 11.6.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/phuket/52609-mutmassliche-erpresserbande-waren-polizisten.html#contenttxt

<Phuket - Eine Fahndung nach drei Männern wurde eingeleitet, die sich bei einem Versuch, die französische Managerin eines Restaurants auf Phuket zu erpressen, als Polizisten ausgaben.

Eine Überwachungs-Kamera hat den Vorfall um 00:30 Uhr im La Boucherie in Patong aufgezeichnet. Drei Männer betraten das Esslokal und fragten Angestellte und auch Gäste nach der französischen Managerin, um ihre Arbeitspapiere zu prüfen und ob noch weitere Gastarbeiter in dem Lokal arbeiten würden.

Als die Besitzerin ihre Dienstausweise sehen wollte, weigerten sich die Männer in ziviler Kleidung. Ebenso hatten sie nicht die Absicht ihre Namen zu nennen. Nachdem die Managerin ihre Arbeitserlaubnis vorzeigte, verließen die Männer das Lokal, ohne nach Geld zu fragen. Wahrscheinlich haben sie die Überwachungs-Kamera bemerkt.

Die Aufnahmen wurden Inspektor Thawatchai Srimai von der Patong Polizeistation zur Auswertung übergeben. Bei seinem ersten Betrachten des Videos bestätigte er, dass keiner dieser Männer auf seiner Wache tätig ist.

Ob sie von einer anderen Polizeistation stammen muss erst noch überprüft werden. Zumindest wurde die Managerin nicht um Geld erpresst. Phukets Polizeichef Krajang Suwannarat hat nach der Freigabe des Videos eine inselweite Warnung vor möglichen Polizei-Imitatoren herausgegeben.

„Jeder Polizist muss einen Durchsuchungsbefehl oder seinen Dienstausweis auf Verlangen vorlegen. Sollte er der Aufforderung nicht nachkommen, wählen sie die Rufnummer 191“, empfahl der Polizeichef.

Wie sich in der Zwischenzeit herausgestellt hatte, handelte es sich tatsächlich um richtige Polizisten. Sie arbeiten noch nicht lange auf Phuket. Trotzdem hat das Vorgehen der Beamten gegen das Gesetz verstoßen und sie werden verwarnt.>

[Nun, Alkoholiker können am Ende eben nur noch mit dem Leben spielen, erpressen, rauben etc. So ist die Polizei und die Security in Thailand].

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Wenn eine Person mit Epilepsie Auto fahren darf, dann kommt der Anfall während der Fahrt und damit der Tod Unschuldiger:

Wochenblitz online

Nong Bua Lamphu (Nord-Thailand) 12.6.2014: Ex-Schuldirektor mit Epilepsie fährt seinen Van in eine Schülergruppe - 4 Tote

aus: Wochenblitz online: SUV-Fahrer tötet während eines Anfalls vier 13-jährige Schüler; 12.6.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/52647-suv-fahrer-toetet-waehrend-eines-anfalls-vier-13-jaehrige-schueler.html#contenttxt

<Nong Bua Lamphu - Ein unter Epilepsie leidender ehemaliger Schuldirektor verlor die Kontrolle über seine Geländelimousine und raste in eine Gruppe von Schülern, die an einer Parade zur Eröffnung einer Wissenschaftsmesse teilnahmen. Vier 13-jährige Schüler der Prathom vier Stufe kamen sofort ums Leben, während 13 andere verletzt wurden. Nachdem der Wagen die Schüler umgemäht hatte, rammte er ein anderes Fahrzeug und krachte danach vor einen Baum.

Der bewusstlose Fahrer wurde als Bualam Ngobudda, ein ehemaliger Schulleiter, identifiziert. Herr Bualam war ebenfalls zu der Feier zur Eröffnung der Wissenschaftsmesse eingeladen worden und befand sich wahrscheinlich auf der Suche nach einem Parkplatz, als er die Kontrolle über den Wagen verlor.

Mehrere Lehrer bestätigten der Polizei, es sei kein Geheimnis, dass der Ex-Schulleiter an Epilepsie leide.

Sanitäter bestätigten, dass man keinen Alkohol gerochen habe, als der bewusstlose Mann aus dem Wagen getragen wurde. Die Polizei geht davon aus, dass Herr Bualam am Steuer einen Anfall erlitt und so die Kontrolle über den Wagen verlor.>

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Thailand tötet auch auf Baustellen regelmässig immer wieder:

Wochenblitz online

Phuket 12.6.2014: Bau eines Resorts an einem Steilhang provoziert Mauereinsturz - 3 tote burmesische Gastarbeiterinnen

aus: Wochenblitz online: Wand stürzt ein - 3 Arbeiterinnen sterben; 12.6.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/phuket/52646-wand-stuerzt-ein-3-arbeiterinnen-sterben.html#contenttxt

<Phuket - Die Ursache für den Einsturz einer Wand auf einer Baustelle auf Phuket, bei der drei Burmesinnen tödlich verunglückten, ist noch nicht aufgeklärt worden.

Der Unfall ereignete sich am Dienstag um 16:30 Uhr im Crystal Wilder Resort, einer im Bau befindlichen Hotelanlage an der Ao Yon-Khao Khad Road.

Die Wand am Eingang des Resorts, entlang eines steilen Hangs, gab plötzlich nach und begrub drei Frauen, die von der Polizei als Nu (25), Mo (19) und Mai (18) identifiziert wurden.

Die Gastarbeiterinnen aus Burma konnten nur noch tot geborgen werden. Berichten zufolge soll eine vierte Arbeiterin in ein Krankenhaus eingeliefert worden sein. Dies wurde von der Polizei dementiert.

Ingeneuere versuchen nun den Grund für den Einsturz der Wand zu ermitteln.>

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Das "Ich-bin-der-Grösste"-Syndrom in Thailand provoziert regelmässig Rasereien und Tote auf Motorrädern ohne Helm:

Wochenblitz online

Nakhon Ratchasima (Ost-Thailand) 12.6.2014: <Teenager rast mit Motorrad in den Tod> - weil er einen Lastwagen mit Blinklichtern auf dem Standstreifen nicht sieht und ohne Helm rast

Nakhon Ratchasima, toter
              Motorradraser rast in Lastwagen auf der Standspur ohne
              Helm, 12. Juni 2014
Nakhon Ratchasima, toter Motorradraser rast in Lastwagen auf der Standspur ohne Helm, 12. Juni 2014 [4]

aus: Wochenblitz online; 12.6.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/52642-teenager-rast-mit-motorrad-in-den-tod.html#contenttxt

<Nakhon Ratchasima - Am Mittwoch, den 11. Juni endete das Leben eines erst 15 Jahre alten Teenagers aus der Provinz Korat bzw. Nakhon Ratchasima auf eine abrupte Art und Weise.

Im Distrikt Muang bei der By Pass Jor Hor Road und der Abweigung Pak Thongchai fuhr der Schüler mit überhöhter Geschwindigkeit in einen 18-rädrigen Lastwagen, der am Straßenrand geparkt war.

Obwohl der Fahrer des Wagens die Blinklichter einschaltete, übersah der Jugendliche im Geschwindigkeitsrausch den LKW, worauf er mit voller Wucht in den hinteren Bereich des Lastwagens donnerte. Der Aufprall war derart heftig, dass der Junge noch an Ort und Stelle verstarb.>

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13.6.2014: Sklaverei mit verkauften Menschen in Fischfarmen in Thailand

aus: Zuschrift von Debra Rosen von www.walkfree.org
Petition: http://www.walkfree.org/thai-slavery/?utm_source=Subscribers&utm_medium=email&utm_campaign=thai-slavery&utm_content=Thai-Seafood_EmailTarget_Launch_en_Inactive_Ex_12Jun14

<"They sold us like animals, but we are not animals – we are human beings." - Vuthy, a former monk from Cambodia who was sold from captain to captain on Thai fishing ships.1

It would be too awful to believe -- if it weren’t in cold, hard, newsprint.

A six-month investigation by the Guardian Newspaper has found that the Thai fishing industry is “built on slavery”, with trafficked workers enduring 20-hour shifts, regular beatings, torture and execution-style killings. Some are even driven to suicide, all to support the flow of cheap farmed prawns and shrimp sold around the world.2>

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Basler Zeitung online, Logo

13.6.2014: <Thailands Militär hebt Ausgangssperre auf>

aus: Basler Zeitung online; 13.6.2014;
http://bazonline.ch/ausland/asien-und-ozeanien/Thailands-Militaer-hebt-Ausgangssperre-auf/story/16683463

<Nach dem Putsch hebt die regierende Junta in Thailand die Ausgangssperre auf. Eine Übergangsregierung soll erst in zwei bis drei Monaten folgen.

Die Militärjunta in Thailand hat drei Wochen nach der Übernahme der Macht am Freitag die in Bangkok und einem Grossteil der Provinzen noch geltende nächtliche Ausgangssperre aufgehoben. Es gebe keine Anzeichen von Gewalt, hiess es.

Die Ausgangssperre war landesweit nach dem Sturz der Regierung am 22. Mai verhängt worden und umfasste die Zeit von 22 Uhr bis 5 Uhr morgens. Später wurde sie verkürzt und in einigen der insgesamt 77 Provinzen des Landes sogar ganz aufgehoben. Zuletzt galt sie noch in der Hauptstadt und 50 weiteren Provinzen.

Übergangsregierung erst später

Das Militär um Armeechef Prayuth Chan-Ocha hatte nach monatelangen Auseinandersetzungen zwischen der gewählten Regierung unter Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra und der Opposition am 22. Mai die Macht ergriffen. Meinungs- und Versammlungsfreiheit sind seither stark eingeschränkt. Neuwahlen sollen erst ein Jahr nach der Umsetzung politischer Reformen stattfinden.

Am Freitag kündigte Prayuth ferner an, Ende August oder Anfang September eine Übergangsregierung einzusetzen. Bis dahin solle auch eine vorläufige Verfassung entworfen sein. Danach solle ein Rat Reformen in dem tief gespaltenen Land einleiten solle, an ihm sollen Vertreter der rivalisierenden Parteien beteiligt sein. (rub/AP)>

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Thailand schmeisst immer wieder Babys weg:

Wochenblitz online

Phuket 14.6.2014: Wieder Babyleiche gefunden

aus: Wochenblitz online: Leiche eines Neugeborenen gefunden; 14.6.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/phuket/52714-leiche-eines-neugeborenen-gefunden.html#contenttxt

<Phuket - Die Polizei fahndet seit Donnerstag nach der Mutter eines Neugeborenen, dessen Leiche auf einer Kautschukplantage Phukets entdeckt wurde. Ein Anwohner auf der Phetchakut Road, nicht weit entfernt von der Baan Kaen Lek-Plantage hatte den Körper um die Mittagszeit beim Pilze sammeln gefunden.

Der Mann sagte, dass plötzlich ein sehr strenger Geruch in seine Nase stieg und er den leblosen Körper des Babys fand. Die Nabelschnur war noch nicht abgetrennt und ein Tier hatte die Leiche gefunden.

Die Polizei vermutet, dass das Baby vor etwa drei Tagen gestorben ist und sind dabei, die Anwohner in der näheren Umgebung zu befragen, um einen Hinweis auf die Mutter zu finden. „Wir sollten die Mutter schnell finden, da sie vor kurzem noch schwanger gewesen ist“, sagte der ermittelnde Polizeibeamte, Oberst Khunnadet Na Nongkhai.

Rettungskräfte der Kusoldharm Stiftung haben den Körper des Neugeborenen in das Patong Hospital gebracht, in dem die Todesursache bestimmt werden soll.

Mehrere Neugeborene werden jedes Jahr auf Phuket ausgesetzt. Im April, dem jüngsten Fall, fand eine Frau auf der Ladefläche ihres Pickups ein Baby (WOCHENBLITZ berichtete).>

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Menschenhandel, Zwangsarbeit und Sklaverei ist in Thailand immer noch eine normale Mentalität:

Wochenblitz online

15.6.2014: UNO: Thailand stimmt gegen Massnahmen gegen Menschenhandel, Zwangsarbeit und Sklaverei

aus: Wochenblitz online: Sklaverei: Thailand macht Kehrwende; 15.6.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/bangkok/52745-sklaverei-thailand-macht-kehrwende.html#contenttxt

<Thailand hatte als einziges Mitgliedsland der Vereinten Nationen gegen ein Abkommen gestimmt, mit dem Menschenhandel, Zwangsarbeit und Sklaverei eingeschränkt werden soll.

Thailand änderte seine Meinung und stimmte nun doch für das Abkommen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO), nachdem sich die Weltgemeinschaft gelinde gesagt überrascht gezeigt hatte, dass Thailand dagegen stimmte. Mehrere Golfstaaten hatten sich der Stimme enthalten.

Thailand gerät zunehmend unter Druck, weil das amerikanische Außenministerium noch in diesem Monat entscheiden wird, ob Thailand genug gegen Menschenhandel unternimmt, damit das Land auf der sogenannten Trafficking-in-Person-Liste nicht weiter herabgestuft wird. Thailand ist seit drei Jahren ununterbrochen als Tier-2 eingestuft, was nach amerikanischer Gesetzeslage zur Folge hat, dass im vierten Jahr eine automatische Herabstufung auf Tier-3 erfolgt – vorausgesetzt, Thailand kann nicht beweisen, dass die Behörden darum bemüht sind, gegen Menschenhändler vorzugehen.

Dass Thailand ursprünglich gegen das ILO-Abkommen stimmte, dürfte das falsche Signal gewesen sein. Im Falle einer Abstufung auf Tier-3 drohen Handelseinschränkungen und Wirtschaftssanktionen.

Dann stünde Thailand auf einer Stufe mit Ländern wie Iran oder Nordkorea. Da Thailand über 70 Prozent seiner Meeresfrüchte in die USA exportiert, würden Handelssanktionen für Thailands Fischereiindustrie erhebliche Schwierigkeiten mit sich bringen.>

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Kambodschaner flüchten in Massen aus Thailand:

Wochenblitz online

17.6.2014: Massenexodus von Kambodschanern aus Thailand

aus: Wochenblitz online: Der Exodus geht weiter; 17.6.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/bangkok/52746-der-exodus-geht-weiter.html#contenttxt

<Bangkok - Der Massenexodus kambodschanischer Gastarbeiter reisst nicht ab. Innerhalb von acht Tagen verließen 84.000 Kambodschaner Thailand.

Die meisten kommen nach Poipet, dort wird versucht, die Flüchtlinge so schnell wie möglich in ihre Heimatprovinzen zu bringen. Inzwischen gibt es Probleme bei deren Versorgung, weil ein schneller Weitertransport logistisch kaum machbar ist.

Die kambodschanische Regierung verlautbarte, die kambodschanischen Arbeiter verließen aus Angst vor Razzien das Land, wobei auch eine nicht unerhebliche Anzahl dieser Arbeiter sich völlig legal in Thailand aufhielt.

Menschenrechtsorganisationen und Aktivisten sprechen von gezielten Aktionen und Razzien durch thailändische Sicherheitskräfte. Thailands Militärregierung bestreitet dies.>

Der Sprecher des thailändischen Außenministeriums, Sek Wannmethee, erklärte, es handele sich keineswegs um Festnahmen, wenn Kambodschaner aufgegriffen werden. Vielmehr würden thailändische Sicherheitskräfte ihnen dabei helfen, in die Heimat zurückzukehren. Von Zwang oder Abschiebungen könne keine Rede sein, weil man sich sehr wohl bewusst sei, dass die Arbeiter eine wichtige Rolle in der thailändischen Wirtschaft spielen.>

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Die Kriminalität soll mit einer Registrierung reduziert werden - aber Namen kann man doch fälschen...

Wochenblitz online

17.6.2014: Thai-Militärregierung will die namentliche SIM-Kartenregistrierung einführen

aus: Wochenblitz online: SIM-Karten sollen namentlich registriert werden; 17.6.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/bangkok/52791-sim-karten-sollen-namentlich-registriert-werden.html#contenttxt

<Bangkok - Die Regulierungsbehörde National Broadcasting and Telecommunications Commission (NBTC) will noch in diesem Monat einen neuen Weg finden, um Prepaid-SIM-Karten auf den Namen der Käufer zu registrieren.

Falls sich Käufer neuer SIM-Karten weigern an dieser Registrierung teilzunehmen, können diese Karten nicht aktiviert werden, teilte der Vize-Generalsekretär der NBTC, Korkij Danchaivichit, mit.

Eine Quelle innerhalb der Regulierungsbehörde sagte, die neue Art der Registrierung würde auch der Politik der „nationalen Sicherheit“ der Militärregierung entgegen kommen.

Ausgeschlossen ist, dass die neue Registrierung auf bereits im Umlauf befindliche SIM-Karten angewendet werden kann, weil diese bereits aktiviert sind. Die fünf Mobilfunkanbieter wurden jedoch durch die NBTC aufgefordert, alle neuen SIM-Karten entsprechend auszurüsten.

Funktionieren soll die Registrierung wie folgt: Angestellte, die eine neue SIM-Karte verkaufen, müssen ein App herunterladen. Dieses App ist mit allen Mobilfunkbetriebssystemen kompatibel. Die Angestellten machen dann ein Bild von der neuen SIM-Karte mit der Telefonnummer und dem Personalausweis des Käufers.

Dieses Foto wird mittels App an die Datenbank der NBTC geschickt, die mit den Servern aller fünf Mobilfunkanbieter verbunden sind. Der Computer der NBTC wird die Angaben auf dem Personalausweis prüfen und, wenn korrekt, die SIM-Karte aktivieren.

Korkij erklärte, über Datenschutz müsse man sich keine Sorgen machen, weil weder Telefonnummer noch Foto des Personalausweises auf Telefonen von Angestellten gespeichert werden, die die SIM-Karte verkaufen. Die Umstellung der Registrierung für neue SIM-Karten soll noch vor Ende des Monats erfolgen, kündigte Korkij an.

Insgesamt sind in Thailand rund 100 Millionen SIM-Karten im Umlauf, bei 90 Prozent handelt es sich um Prepaid-Karten. Schon seit Jahren gibt es die Vorschrift, dass eine neue SIM-Karte nur der erhält, der eine Kopie seines Ausweises vorlegt. Doch kaum jemand hielt sich daran. Durch die neue Variante würden Kunden gezwungen werden, ihre Daten zu übermitteln.>

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Thailand mit seiner Tradition des Menschenhandels und der Sklaverei haben Folgen: Einstufung als "Tier3" - und der Mafia gefällt diese Mentalität!

Wochenblitz online

22.6.2014: Thailand wird von den "USA" wegen Menschenhandels als "Tier3" eingestuft

aus: Wochenblitz online: Menschenhandel: Thailand auf Tier3 herabgestuft; 22.6.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/bangkok/52971-menschenhandel-thailand-auf-tier3-herabgestuft.html#contenttxt

<Bangkok/Washington - Das US-amerikanische Außenministerium stufte am 20. Juni Thailand auf seiner Liste der weltgrößten Zentren für Menschenhandel ganz unten ein. Der Bericht fiel für Thailand verheerend aus.

Mit dem sogenannten „Tier3“-Status des „Trafficking in Persons (TIP) Report, wurden neben Thailand auch Malaysia und Venezuela herabgestuft und stehen damit auf einer Stufe mit Ländern wie Nordkorea und Syrien. Die Tier3-Länder erfüllen nicht einmal minimale Standards, was die Bekämpfung von Menschenhandel betrifft. Der WOCHENBLITZ berichtete.

Nach der Abstufung werden die Möglichkeiten von Handelssanktionen eröffnet. Auch multinationale Unternehmen könnten überlegen, ob sie in Industriezweige investieren, die wie beispielsweise die Fischereiindustrie Arbeiter wie Sklaven behandeln. Thailand ist der weltgrößte Garnelenexporteur.

Weiterhin könnten die Länder US-Hilfen verlieren, soweit sie nicht humanitär oder handelsbezogen sind. Es könnte Schwierigkeiten mit internationalen Institutionen wie der Weltbank oder dem Internationalen Währungsfonds geben.

In dem Bericht steht, dass die Mehrzahl der Opfer von Menschenhandel in Thailand – „Zehntausende, wenn konservative Schätzungen angewendet werden“ – Migranten aus Nachbarländern sind, die „in die Zwangsarbeit gezwungen oder genötigt oder in der Sexindustrie ausgebeutet werden“. Eine signifikante Anzahl von Opfern sei in der Fischerei- und Textilindustrie sowie in Haushalten beschäftigt.

Das Außenministerium erwähnte in seinem Report auch Medienberichte, dass „thailändische Zivilisten und Marinesoldaten Komplizen bei der verbrecherischen Ausbeutung“ von Rohingya sind, die letztes Jahr zu Zehntausenden aus Burma flohen.

Zu diesen Medienberichten gehört auch ein mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneter Artikel von Reuters, in dem es heißt, dass Thailand eine Politik verfolgt, die Rohingya aus dem Gewahrsam der Immigration verschleppt und diese an Menschenhändler und Schmuggler auf See übergibt. Viele Rohingya wurden wieder nach Thailand gebracht, wo sie in Lagern brutal behandelt wurden, einige starben.

Das Außenministerium führt aus, dass die Regierung nicht nur „systematisch“ versagt habe, Menschenhandel anzuklagen, sondern die thailändische Marine zwei Journalisten in Thailand, die bei der Online-Zeitung „Phuketwan“ arbeiten, wegen Verleumdung anzeigte, weil sie aus dem vorgenannten Reuters-Artikel zitiert hatten.

Weiterhin wurde in dem Bericht auf den Briten Andy Hall verwiesen, der eine thailändische Lebensmittelfirma mit Menschenhändlern und Zwangsarbeit in Verbindung brachte und deshalb ebenfalls wegen Verleumdung angezeigt wurde.

Der Zeitraum, den der Bericht untersuchte, endete am 31. März. Die thailändische Regierung sagte, sie habe bis dahin „signifikante Fortschritte“ im Kampf gegen den Menschenhandel gemacht. Sie legte Daten vor, wonach 2013 225 Personen wegen dieses Verbrechens verurteilt wurden. 2012 waren es 49 Personen.

Doch trotz der häufigen Reportagen über die Zwangsarbeit bei Migranten in den Medien und der Berichte von NGOs, „zeigte die thailändische Regierung wenig Bemühen, gegen diese Verbrechen vorzugehen“, stellte das Außenministerium fest. Zudem habe Korruption die unzureichenden Bemühungen im Kampf gegen Menschenhandel behindert.

Das Weiße Haus wird innerhalb von 90 Tagen über mögliche Sanktionen entscheiden. Letzten Monat sagte es aus Protest gegen den Putsch vom 22. Mai einige Sicherheitsprojekte ab. Im April forderten amerikanische Abgeordnete Präsident Obama auf, Länder zu betrafen, die zu wenig gegen Menschenhandel unternehmen.

In einer ersten Stellungnahme erklärte die thailändische Regierung, sie sei mit der Entscheidung des amerikanischen Außenministeriums nicht einverstanden. Man werde den Menschenhandel weiter bekämpfen, dies sei eine nationale Priorität.>

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Wochenblitz online

23.6.2014: Kambodschanische Gastarbeiter kommen langsam zurück

aus: Wochenblitz online: Kambodschanische Wanderarbeiter kehren langsam zurück; 23.6.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/53030-kambodschanische-wanderarbeiter-kehren-langsam-zurueck.html#contenttxt

<Bangkok/Sa Kaeo - Nach Angaben der Immigration Police der Grenzprovinz Sa Kaeo ist die Rückkehr kambodschanischer Wanderarbeiter, die Thailand in den letzten Wochen fluchtartig verlassen hatten, dank einer massiven Ermäßigung der Visa-Gebühren wieder angelaufen.

„Wir haben in Absprache mit dem Nationalen Rat zur Erhaltung von Frieden und Ordnung (NCPO) und den kambodschanischen Behörden die Visa-Gebühren, die bis dato zwischen 135 und 250 US-Dollar lagen, auf 4 US-Dollar reduziert. Somit ist es auch ärmeren Kambodschanern möglich, auf offiziellem Weg nach Thailand zu reisen, ohne auf die illegale Hilfe von Menschenhändlern zurückgreifen zu müssen“, sagte Pol. Col. Benjapol Rodsawas, stellvertretender Chef der Immigration-Police Sa Kaeo vor Journalisten.

Ob für diese Arbeiter dann nach der Einreise auf unbürokratischem Wege eine Arbeitserlaubnis ausgestellt wird, oder ob man für Wanderarbeiter aus den Nachbarländern eine Art 'Sondererlaubnis' ausgeben wird, konnte oder wollte Pol. Col. Benjapol noch nicht sagen. Angeblich sollen vorerst nur Kambodschaner von der neuen Regelung profitieren, die von Arbeitsagenturen vermittelt wurden.

Fakt ist, dass in den letzten Wochen mehr als 150.000 — hauptsächlich illegal eingereiste — kambodschanische aber auch vietnamesische und birmanische Wanderarbeiter aus Angst vor Verhaftung und Abschiebung freiwillig das Land verließen. Als Folge leiden zur Zeit viele Hotels, Restaurants, Bars und Geschäfte in diversen Tourismus-Gebieten unter massivem Personalmangel.>

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Thailand fördert das Denunziantentum und wird zum Nazi-Thailand:

Wochenblitz online

24.6.2014: Staatliche Belohnung für Denunziantentum im Militär-Thailand: "Nützliche Fotos" von Anti-Putsch-Demonstranten werden mit 500 Baht belohnt

500 Baht sind für den Durchschnitt in Thailand knapp zwei Tageslöhne, auf dem Land 3 bis 4 Tageslöhne.

aus: Wochenblitz online: Prämie für Bilder von Anti-Putsch-Demonstranten angeboten; 24.6.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/bangkok/53044-praemie-fuer-anti-putsch-demonstranten-angeboten.html#contenttxt

<Bangkok - Behörden haben eine Belohnung in Höhe von 500 Baht für jeden angeboten, der „nützliche Fotos“ von Leuten in der Anti-Putsch-Bewegung an das Hauptquartier der Royal Thai Police liefert, erklärte der stellvertretende Nationale Polizeichef am Montag.

Polizeigeneral Somyos Poompanmuang, zuständig für die Unterdrückung von politischen Kundgebungen, kündigte die Kampagne am Montag bei einer Sitzung mit hochrangigen Polizei- und Militärbeamten an. Bei dem Zusammentreffen ging es auch darum, den aktuellen Widerstand gegen den Staatsstreich in Thailand zu beurteilen.

Polizeigeneral Somyos beschrieb das Kopfgeld-Angebot für Informanten als unterstützende Maßnahme, um eine öffentliche Front gegen Dissidenten zu schaffen, die sich dem Militärregime widersetzen, und sich für Ruhe und Ordnung in der Nation einsetzen.

Die Bevölkerung wurde daher dazu aufgerufen, gute Bilder von Anti-Putsch-Protesten und beteiligten Personen aufzunehmen. Die Fotos und Bankverbindung sollen dann an eine Postadresse geschickt werden.

Ausgewählte Bilder, die zu Demonstranten führen und den Behörden dabei helfen gegen sie vorzugehen, werden mit 500 Baht belohnt.

Polizeigeneral Somyos sagte auf der Sitzung, dass die Zahl der aktiven Anti-Putsch-Demonstranten schwinden würde. Einige sind zu dem „Einverständnis“ gekommen, nachdem Polizisten oder Soldaten mit ihnen gesprochen haben, nicht mehr Aktiv zu werden. Er verwies auch auf die Umfragen, in der die Mehrheit der Bevölkerung die Arbeit des Nationalen Rates zur Erhaltung von Ruhe und Ordnung (NCPO) unterstützt (WOCHENBLITZ berichtete hier und hier).

Der stellvertretende Polizeichef sagte, dass der NCPO erwägt, die Zahl der Soldaten und Polizisten auf den Strassen zu verringern, aber sie würden an Orten weiterhin präsent bleiben, wo Anti-Putsch-Proteste zu erwarten sind.

Seit dem 22. Mai, dem Tag des Militärputsches, haben Demonstranten verschiedene Gesten entwickelt, um ihre Missgunst zu äußern. Darunter sind Münder mit Klebeband abzukleben, die Augen zu verschließen oder die Ohren zuzuhalten. Sie tragen T-Shirts, auf denen Botschaften gegen den Staatstreich gedruckt wurden oder sie halten drei Finger in die Höhe, einem Symbol aus dem Film „The Hunger Games“.

Eine andere Form des Protests ist ein Sandwich zu essen und dabei George Orwells Buch „1984“ zu lesen. Am Sonntag hat die Polizei acht Personen verhaftet, die im und vor dem Siam Paragon Mall einen Protest inszenierten.>

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Thailand blockiert plötzlich die Einreise mit Vorschriften von 10.000, 20.000 und 40.000 Baht!

Wochenblitz online

26.6.2014: Der Versuch der Einwanderungskontrolle mit Vorschriften für hohe Geldsummen: 10.000, 20.000 und 40.000 Baht!

aus: Wochenblitz online: Nicht genug Bargeld dabei: Längerer Aufenthalt für „Visa-Runner“ am Grenzübergang in Sadao; 26.6.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/phuket/53116-nicht-genug-bargeld-dabei-laengerer-aufenthalt-fuer-visa-runner-am-grenzuebergang-in-sadao.html#contenttxt

<Songkhla - Ein Minibus mit Ausländern an Bord, die ihr Visum in Penang (Malaysia) verlängerten und auf dem Weg nach Phuket waren, ist am Grenzübergang von Sadao mehrere Stunden aufgehalten worden. Die thailändische Einwanderungsbehörde verlangte von jedem eine Bargeldsumme vorzuweisen, um zu bestätigen, dass sie ihren Aufenthalt in Thailand finanzieren können.

Jeder Ausländer, der die erforderliche Bargeldsumme nicht vorlegen konnte, wurde die Einreise in das Königreich verweigert und musste auf der malaysischen Seite der Grenze bleiben. So berichtete es ein Grenzgänger den Reportern von der Phuket Gazette.

Ausländer, die Thailand mit einem „Visa-on-arrival“ einreisen, mussten eine Bargeldsumme in Höhe von 10.000 Baht mit sich führen. Leute mit einem Touristenvisum, die in einer thailändischen Botschaft oder Konsulat ausgestellt wurden, müssen Bargeld in Höhe von 20.000 Baht an der Grenze vorlegen. Von einem Lehrer verlangten die Grenzbeamten sogar 40.000 Baht. Er hatte sein Non-Immigrant-B (Business) in Penang ausgestellt bekommen.

Der Lehrer hatte den Beamten einen Kontoauszug vorgelegt, aus dem hervorging, dass sich die Summe auf einem thailändischen Bankkonto befindet. Jedoch wurde der Nachweis nicht akzeptiert, wie auch die Geburtsurkunde seiner drei Monate alten Tochter. Darüber hinaus legte der Lehrer sein Hausregister (Tabian Baan) vor, in dem sein Name eingetragen war und ihn als langfristigen Mieter ausgab. Auch das reichte nicht aus, sagte er. Grenzbeamte haben die Seriennummern der Banknoten notiert, so dass das Geld nicht mehrmals eingesetzt werden konnte.

Die Einwanderungsbehörde erklärte, dass diese Regelung jetzt an allen Grenzübergängen in Thailand gilt. Dieser Beschluss, zur gezielten Niederschlagung von illegalen Arbeitern in Thailand, wurde im Mai dieses Jahres umgesetzt (WOCHENBLITZ berichtete). Jedoch war der „Bargeldnachweis“ nicht Teil der Regelung.

Der stellvertretende Superintendent der Einwanderungsbehörde in Sadao, Banphot Kittivira, erklärte, dass der Nachweis von Geld nicht der einzige Weg sei, um in Thailand einreisen zu können. Er konnte nicht sagen, was mit den Ausländern an der Grenze passierte, aber er würde eine Sitzung einberufen, um Grenzbeamte darüber aufzuklären, dass Bargeld nicht unbedingt erforderlich ist, um seinen Aufenthalt in Thailand zu rechtfertigen.

Ein Kontoauszug, der an der Grenze ausgedruckt werden kann, wird akzeptiert, aber Bankbücher sind davon ausgeschlossen, sagte Herr Banphot. Berichten zufolge, ist jedem Ausländer schließlich die Einreise mit den erforderlichen Unterlagen gewährt worden.

Im Klartext heißt das, dass Bargeld als auch ein Kontoauszug mit einer ausreichenden Geldsumme ausreichen, um nach Thailand einzureisen. Für ein „Visa-on-arrival“ sind es 10.000 Baht pro Person oder 20.000 Baht bei einer Familie. Bei einem Touristenvisum oder einem Non-Immigrant-Visum sind es 20.000 Baht pro Person oder 40.000 Baht bei einer Familie.>

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Russische Mafia in Thailand:

Wochenblitz online

Sattahip (südlich von Pattaya) 26.6.2014: <Ehemaliger russischer Mafia-Boss in Sattahip verhaftet> Alexander Matusov mit Verprechersyndikat "Chelkovo" und mit einem gefälschten, armenischen Pass

aus: Wochenblitz online; 26.6.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/pattaya/53111-ehemaliger-russischer-mafia-boss-in-sattahip-verhaftet.html#contenttxt

<Sattahip - Ermittler der Immigration Police verhafteten gegen Nachmittag vor einem Supermarkt einen 52-jährigen Russen, der in seinem Heimatland wegen angeblicher Verwicklungen in mehr als ein Dutzend Morde und andere schwere Straftaten gesucht wird.

Auf einer Pressekonferenz gab Pol. Gen. Wut Liptapanlop bekannt, dass Alexander Matusov 2009 das erste Mal nach Thailand gereist sein soll. Danach habe er das Land noch einmal verlassen und sei etwas später mit einem gefälschten armenischen Pass erneut eingereist. Seitdem lebe er mit einem Non Immigrant Visa Typ O als Pensionär in Thailand.

Nach Angaben des in Bangkok tätigen russischen Diplomaten Alexey Falunin betrieb Matusov zwischen 1995 und 2009 ein für seine Brutalität berüchtigtes Verbrechersyndikat namens 'Chelkovo', dass sowohl in Moskau als auch St. Petersburg für zahlreiche Morde, Erpressungen und Entführungen verantwortlich war. Bereits 1996 wurden die ersten Haftbefehle wegen der angeblichen Ermordung von vier Mitgliedern einer rivalisierenden Bande gegen Matusov und einige seiner Bandenmitglieder ausgestellt ... es sollten nicht die einzigen bleiben.

„Die Verhaftung ist für uns sehr wichtig, da 'Chelkovo' für zahlreiche Morde und andere schwere Verbrechen verantwortlich ist“, sagte Herr Falunin in einem Gespräch mit der Associated Press.

Laut Pol. Gen. Wut wurde das Visa des 52-Jährigen bereits widerrufen. In den nächsten Tagen soll er den Sicherheitskräften der russischen Botschaft übergeben werden und danach so schnell wie möglich nach Russland überstellt werden.>

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Thailand zensiert, zensiert, zensiert und pflegt seine Tabus, statt Aufklärung zu betreiben und Problemlösungen zu erarbeiten...

Wochenblitz online

26.6.2014: Militär-Thailand bildet ein "Zensurkomitee" und zensiert und zensiert...

aus: Wochenblitz online: Gremien sollen Medienzensur überwachen; 26.6.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/bangkok/53109-gremien-sollen-medienzensur-ueberwachen.html#contenttxt

<Bangkok - Fünf Gremien wurden gebildet, um alle Medien zu überwachen und zu verhindern, dass „Fehlinformationen“ über den Nationalen Rat für Ruhe und Ordnung (NCPO) und das Königshaus verbreitet werden.

Das „Zensurkomitee“ hielt am 25. Juni unter Vorsitz von Polizeigeneral Adul Saengsingkaew seine erste Sitzung ab. Die Mitglieder des Komitees setzen sich aus Polizeibeamten, Offizieren der drei Waffengattungen, Mitarbeitern der Behörde für Öffentlichkeitsarbeit sowie Beamten des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten und des Büros des Premierministers zusammen.

Bei der ersten Sitzung des Komitees wurde beschlossen, fünf Gremien zu gründen, die die Medien beobachten.

Ein Gremium wird die Nachrichten in Funk, ein anderes im Fernsehen verfolgen, das dritte Gremium wird die Nachrichten in den Printmedien lesen, das vierte Gremium ist für soziale Netzwerke im Internet zuständig und das fünfte Gremium für Nachrichten aus dem Ausland.

Wenn Nachrichten entdeckt werden, die für den NCPO oder das Königshaus nachteilig sind, so soll Polizeigeneral Adul und Armeechef General Prayuth Chan-ocha Bericht erstattet werden.

Pravit Rojanaphruk, Redakteur bei der Tageszeitung „The Nation“ berichtete am 25. Juni via Kurznachrichtendienst Twitter, dass der thailändische Journalistenverband TJA für den 26. Juni eine Sitzung einberufen habe, nachdem eine nicht näher genannte Zeitung Besuch von einem Militäroffizier bekam. Der Offizier bat darum, nicht mehr über die im Ausland gegründete Anti-Putschbewegung „Organisation für freie Thais für Menschenrechte und Demokratie“ (FTHD) zu berichten.>

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Kriminelles Thailand pflegt seine Geheimbordelle und Sexsklaverei mit Kindersex, aber verbietet weiterhin Porno - und auf das Pornoverbot sind die Thai-Kommandanten sogar noch stolz drauf, damit mehr Kunden in ihre Sklavenbordelle kommen:

Wochenblitz online

28.6.2014: Kriminelles Thailand verbietet noch immer Pornomagazine - Beispiel bei einer Gefängnisrazzia in Pattaya

aus: Wochenblitz online: Großrazzia in Untersuchungsgefängnis verläuft zufriedenstellend; 28.6.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/pattaya/53180-grossrazzia-in-untersuchungsgefaengnis-verlaeuft-zufriedenstellend.html#contenttxt

<Pattaya - Gegen Morgen machte sich eine gemischte 373 Mann starke Truppe aus Polizeioffizieren und Volontären aus Banglamung, Pattaya und Nongprue sowie Marinesoldaten der Naval Base Sattahip auf den Weg zum Untersuchungsgefängnis Pattaya, um eine nicht angemeldete Großrazzia durchzuführen. Aufgeteilt in 11 Teams, durchsuchte die Truppe alle 11 Blocks des massiv überbelegten Gefängnisses, das ursprünglich für 1.100 Personen errichtet wurde und zur Zeit insgesamt 4.119 Menschen „beherbergt“ (3215 Männer und 904 Frauen), die von nur 60 Vollzugsbeamten kontrolliert werden.

Im Gegensatz zur letzten Großrazzia, die im Februar 2013 durchgeführt wurde und bei der knapp 8 Gramm Methamphetamin, Marihuana, diverse Rauchutensilien, illegale Medikamente, Handys, Pornohefte sowie diverse Stichwaffen beschlagnahmt werden konnten, zeigten sich Gefängnisleitung, Militär und Polizei diesmal zufrieden:

In keinem der durchsuchten Räume wurden Drogen, Rauchutensilien, Handys oder Waffen gefunden. Lediglich eine geringe Menge illegaler aber harmloser Medikamente sowie einige nicht erlaubte Magazine konnten beschlagnahmt werden. Alle der insgesamt etwa 800 stichprobenmäßig durchgeführten Drogentests verliefen negativ.>

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Thailand tötet weiter:

Wochenblitz online

Pattaya 1.7.2014: Mord an Motorradfahrer auf der Autobahn von einem Toyota aus

aus: Wochenblitz online: Teenager während Motorradfahrt erschossen; 1.7.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/pattaya/53286-teenager-waehrend-motorradfahrt-erschossen.html#contenttxt

<Pattaya/Sattahip - Ein Teenager, der mit einer Gruppe von Freunden auf Motorrädern unterwegs war, wurde getötet, als der Beifahrer eines bronzefarbenen Toyota Yaris auf der Suhumvit Road südlich vor Pattaya scheinbar grundlos das Feuer auf die jungen Motorradfahrer eröffnete.

Das 19-jährige Opfer wurde von insgesamt acht Kugeln in Brust, Arm, Magen und Rippen getroffen. Sanitäter vermuten, dass der junge Mann, dessen Name nicht genannt wurde, bereits tot war, als er mit seiner weißen Honda Wave auf die Straße stürzte. Die Polizei überstellte den Leichnam zur Obduktion an das Queen Sirikit Hospital Sattahip.

Gespräche mit den Freunden des Opfers ergaben, dass die jungen Männer am späten Abend von Sattahip aus Richtung Pattaya fuhren und in Höhe Na-Jomtien von dem Toyota eingeholt wurden, dessen Beifahrer das Fenster öffnete und das Feuer eröffnete.

Wie zu erwarten, will keiner der Teenager der Schützen erkannt haben oder auch nur ansatzweise eine Ahnung haben, um wen es sich handeln könnte. Die Polizei vermutet dagegen, dass es sich — wie in den meisten Fällen dieser Art — um einen Racheakt einer rivalisierenden Jugendbande handelt.

Die Ermittler überprüfen jetzt einige der nahegelegenen Sicherheitskameras an der Sukhumvit Road und hoffen auf diese Weise an das Fahrzeugkennzeichen der Angreifer zu kommen.>

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Kriminelle Ausländer in Thailand rauben systematisch Touristenzimmer aus:

Wochenblitz online

Insel Samui (Ko Samui) 1.7.2014: <Zwei Algerier wegen inselweiten Hoteleinbrüchen festgenommen>

aus: Wochenblitz online; 1.7.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/phuket/53285-zwei-algerier-wegen-inselweiten-hoteleinbruechen-festgenommen.html#contenttxt

<Surat Thani - Zwei Algerier wurden am Sonntag auf der Urlaubsinsel Samui in der Provinz Surat Thani verhaftet, die sich offenbar darauf spezialisiert hatten in Mietshäuser von Resorts und Bungalowanlagen einzubrechen, um Geld sowie andere wertvolle Gegenstände von Thailändern und Touristen zu stehlen.

Carrop Lacher (43) und Cherouana Hicham (33) sind um 02:30 Uhr in eine Polizeikontrolle geraten, als sie mit ihrem gemieteten Motorrad auf der Rob Koh Road in der Nähe des Tempels Wat Phu Khao Thong entlangfuhren. Beide hatten sich verdächtig verhalten und wurden durchsucht.

Die Beamten fanden einen Schraubendreher, mehrere Schlüssel für verschiedene Bungalows, 15.000 Euro (660.000 Baht) sowie 5.000 Baht in bar und einen Laptop-Computer. Der 33-jährige Algerier hatte zudem einen gefälschten indischen Reisepass. Es kam natürlich der Verdacht auf, dass es sich um gestohlene Wertsachen handelte und sie wurden zur Koh Samui Polizeistation abgeführt und verhört.

Kurz nachdem die beiden Algerier auf der Polizeistation befragt wurden, kam ein Franzose, Gerard Chateau (62) mit seiner thailändischen Frau Naree Aontama (30), der Besitzer des Aumpa Place Resort in der Gemeinde Mae Nam, um den Einbruch in ein Gästezimmer zu melden.

Herr Chateau vermutete, dass die beiden Algerier hinter dem Einbruch standen. Denn sie hatten das Resort kurz nach dem Einbruch verlassen ohne auszuchecken. Carrop Lacher und Cherouana Hicham haben schließlich ein Geständnis abgelegt und den Einbruch zugegeben. Die Algerier sagten, dass sie immer für eine Nacht ein Zimmer buchten und in Mietshäuser einbrachen, deren Gäste nicht zuhause waren. Nach ihrer Tat sind sie dann geflohen.

Die Diebe sind vor etwa einen Monat aus Malaysia nach Samui gereist und hatten seitdem ihre Unterkünfte sehr oft gewechselt. Es wird angenommen, dass sie mehr als 20 Einbrüche durchzogen, die von Hotelbesitzern in dieser Zeit bei der Polizei gemeldet wurden.>

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Kriminelles Thailand tötet und tötet auch Elefanten ohne Ende:

Wochenblitz online

2.7.2014: Thailand ist Spitze im Elfenbeinhandel und bei der Reduktion der Elefanten

aus: Wochenblitz online: TRAFFIC: Thailand schuld am steigenden Elfenbeinhandel TRAFFIC: Thailand schuld am steigenden Elfenbeinhandel; 2.7.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/bangkok/53350-traffic-thailand-schuld-am-steigenden-elfenbeinhandel.html#contenttxt

<Bangkok - TRAFFIC, eine Organisation die den weltweiten Handel mit Wildtieren beobachtet, hat Thailand vorgeworfen das Töten von Elefanten in Afrika zu fördern, weil es den Elfenbein-Markt nicht steuern würde.

Die Koordinatorin der Organisation, Naomi Doak, sagte, dass die beschlagnahmte Menge von Elfenbein in den letzten 18 Monaten um das Dreifache anstieg. In Verkaufsläden gebe es rund 14.000 Artikel aus Elfenbein, fast 6.000 mehr als zu Beginn des vergangenen Jahres. Im gleichen Zeitraum sind in der Hauptstadt Thailands 105 weitere Geschäfte für Elfenbeinprodukte eröffnet worden.

Frau Doak vermutet, dass die meisten Elfenbein-Produkte illegal in Thailand gehandelt werden, weil es nur 1.230 männliche Elefanten in Thailand gibt, die nur etwa 650 Kilogramm Elfenbein im Jahr ausmachen würden.

Die thailändischen Behörden sind anscheinend nicht imstande den lokalen Markt von Elfenbein zu kontrollieren, sagte sie, denn die derzeitige Situation sei sehr kritisch und eine der Hauptursachen für die Tötung von afrikanischen Elefanten. In Afrika haben männliche als auch weibliche Elefanten Stosszähne.

Statistiken zeigen, dass im Durchschnitt fünf Elefanten pro Stunde getötet werden, sagte Frau Doak. Die Anzahl von thailändischen Elefanten ist zwischen 2.500 und 3.000 gesunken und im gesamten asiatischen Raum ist die Population in den letzten drei Jahren um etwa 70% zurückgegangen.>

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Drogen, Drogen und nochmals Drogen in Thailand, auch in den Gefängnisen:

Wochenblitz online

Pattaya 3.7.2014: Drogenhandel in thailändischen Gefängnissen ist ganz normal

aus: Wochenblitz online: Zahlreiche Drogendealer nach wie vor auch im Gefängnis noch aktiv; 3.7.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/pattaya/53378-zahlreiche-drogendealer-nach-wie-vor-auch-im-gefaengnis-noch-aktiv-.html#contenttxt

<Chonburi/Pattaya - Der seit Jahren anhaltende Kampf der Polizei gegen die Abwicklung von Drogengeschäften in Haftanstalten scheint nicht gerade von Erfolg gekrönt zu sein. Nach wie vor gelingt es inhaftierten Dealern mit Hilfe ins Gefängnis geschmuggelter Handys Kontakt zu Gehilfen aufzunehmen und Drogenlieferungen an Abnehmer zu organisieren. Die Sicherheitskräfte scheinen machtlos, denn aus Kostengründen sind nur wenige Haftanstalten in Thailand mit Handy-Störsendern ausgestattet.

Nun wurde erneut ein Kurier mit 4.000 Yaba-Pillen verhaftet, die er an zwei Straßendealer liefern sollte. Den Auftrag für die Lieferung erhielt er von einem Dealer aus dem Chonburi Central Prison.

Sophon Rattana wurde an einem Checkpoint auf dem Highway 334 außerhalb von Chonburi mit den in Plastiktütchen verpackten Drogen erwischt, die er an zwei junge Straßendealer in Pattaya übergeben sollte. Der mehrfach vorbestrafte, gerade aus dem Gefängnis entlassene Sophon erklärte sich bereit zu kooperieren und lieferte den Ermittlern seine beiden Abnehmer aus.

Nach der überwachten Übergabe in der Gemeinde Khao Mai Gaew am nördlichen Stadtrand von Pattaya ließ die Polizei die Falle zuschnappen und verhaftete Aekkachai Sooyanang (19) und Paitoon Teeprasert (24). In den Taschen der Männer fanden die Beamten weitere 488 Yaba Pillen.

Beim Verhör auf der Polizeistation gestand Herr Sophon, von einem inhaftierten Dealer aus dem Chonburi Central Prison beauftragt worden zu sein, die beiden Straßendealer zu beliefern. Als Bezahlung habe man ihm 5.000 Baht pro 2.000 ausgelieferter Pillen zugesagt.

Angeblich soll der gesprächige Kurier den Ermittlern sogar den Namen seines Auftraggebers verraten haben. Alle drei Männer wurden in Untersuchungshaft genommen. Die Polizei freut sich jetzt auf das Gespräch mit dem Drahtzieher im Chonburi Central Prison.>

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Armut in Thailand, die bis in den Selbstmord führt:

Wochenblitz online

Pattaya 3.7.2014: Selbstmord mit Bügeleisenstrippe wegen Armut

aus: Wochenblitz online: Mutter von zwei kleinen Kindern erhängt sich mit einem Bügeleisen; 3.7.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/pattaya/53383-mutter-von-zwei-kleinen-kindern-erhaengt-sich-mit-einem-buegeleisen.html#contenttxt

<Pattaya - Gegen Nachmittag wurden Polizei und Rettungsdienst zum Haus einer Familie in die Soi Kao Talo 22 gerufen, wo sich eine 29-jährige zweifache Mutter mit dem Kabel eines Bügeleisens an einer Wandleuchte erhängt hatte. Familienmitglieder hatten mit Entsetzen im Gästezimmer den leblos an der Wand hängenden Körper der Frau Bongkot entdeckt und sofort Polizei und Notdienst benachrichtigt.

Die Sanitäter konnten nach ihrer Ankunft allerdings nur noch den Tod der Frau bestätigen. Ermittler der Polizei untersuchten die eher ungewöhnliche Strang-Konstruktion an der Lampe, konnten jedoch keine Spuren auf Fremdeinwirkung entdecken.

Frau Wonguan, die völlig verzweifelte 48 Jahre alte Mutter des Opfers, erklärte den Beamten, dass ihre Tochter seit zwei Jahren auf sich gestellt sei und ihre beiden kleinen Kinder allein aufziehen und ernähren müsse, weil ihr Ehemann eine langjährige Haftstrafe im Gefängnis verbüße.

Da sie keine Arbeit und kein Geld habe, wohne sie seit einiger Zeit mit den Kindern bei ihr und ihrem Mann, doch die finanzielle Abhängigkeit und Hoffnungslosigkeit habe sie in letzter Zeit immer depressiver werden lassen.

Die Polizei gab vor der Presse bekannt, dass alles auf einen Selbstmord hindeute, die Untersuchungen aber noch nicht abgeschlossen seien, denn wie üblich bei Fällen dieser Art werde man an dem Leichnam eine Obduktion durchführen lassen.>

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Wochenblitz online

Kampaeng Phet (Nord-Thailand) 4.7.2014: <4,6 Millionen Baht Entschädigung für misshandelte Sklavin> - Mädchen der Karen-Ureinwohner wurde 5 Jahre lang als Sexsklavin in Hundehütte gehalten - Bankkonten der Täter beschlagnahmt

aus: Wochenblitz online; 4.7.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/53421-46-millionen-baht-entschaedigung-fuer-misshandelte-sklavin.html#contenttxt

<Kampaeng Phet - Der Strafgerichtshof der Hauptstadt der nördlichen Provinz Kampaeng Phet sprach einem heute 13 Jahre alten birmanischen Karen-Mädchen, dass fünf Jahre von einem sadistischen Ehepaar unter Folter als Sexsklavin und Hausmädchen gefangen gehalten wurde, eine Entschädigung von 4,6 Millionen Baht zu.

Am 31. Januar 2013 gelang der damals 12-Jährigen die Flucht aus ihrer Gefangenschaft. Die unglaubliche Geschichte erschütterte ganz Thailand, nachdem Fotos des misshandelten Körpers des Mädchens von den Medien veröffentlicht wurden. Ihre Peiniger hatten dem Kind großflächige schwere Verbrennungen durch kochendes Wasser zugefügt, es sexuell so heftig missbraucht, dass es zeugungsunfähig ist und es gezwungen die gesamte Hausarbeit zu verrichten. Schlafen musste das Mädchen in einer mit Gittern abgesperrten Hundehütte.

Noch am Tag der Flucht des Karen-Mädchens konnten Nathee Taengorn (36) und Rattanakorn Piyavoratharm (34) verhaftet und in Untersuchungshaft genommen werden. Danach geschah das Unglaubliche: Das sadistische Ehepaar wurde gegen eine Kaution von 700.000 Baht auf freien Fuß gesetzt und verschwand Stunden danach von der Bildfläche. Beide Täter konnten bis heute nicht wieder gefasst werden. Für Hinweise zur Ergreifung wurde eine Belohnung von 100.000 Baht ausgesetzt.

Anwälte der Menschenrechtsstiftung Irrawaddy's Nyein Nyein vertraten das Kind vor Gericht und konnten nun erreichen, dass die 13-Jährige mit 4,6 Millionen Baht entschädigt wird. Die Summe stammt aus den beschlagnahmten Bankkonten der flüchtigen Täter und dem Erlös aus dem Zwangsverkauf ihrer Eigentumswerte.

"Das Opfer wird nie wieder ein normales Leben führen können und ihre psychischen und physischen Verletzungen werden niemals komplett heilen", sagte Preeda Tongchumnum, Sprecher der Irrawaddy's Nyein Nyein Stiftung vor Journalisten.>

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Wochenblitz online

6.7.2014: Politiker-Selbstmord in Bangkok: Pan Puengsujarit springt von einer Hängebrücke

aus: Wochenblitz online: Politiker springt von Brücke; 6.7.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/bangkok/53454-politiker-springt-von-bruecke.html#contenttxt

<Bangkok - Ein älterer Mann, der eine längere Politikerkarriere hinter sich hatte, ist am Freitag von der Rama IX Brücke in den Tod gesprungen. Die Polizei fand einen Volvo, der auf der Hängebrücke in Richtung Thon Buri parkte.

Dokumente, die im Fahrzeug gefunden wurden, wiesen den Besitzer des Autos aus. Es handelte sich um Pan Puengsujarit (78), ehemaliger stellvertretender Generalsekretär der Matubhum-Partei und Sprecher im Büro des Premierministers.

Augenzeugen berichteten, dass sie den Mann sahen als er aus seinem Auto stieg, über die Brüstung kletterte und in den Chao Phraya Fluss sprang. Der Leichnam wurde noch nicht gefunden, erklärte die Polizei.

General Sonthi Boonyaratglin, Parteiführer der Matubhum, sagte unterdessen, dass der Sohn von Herrn Pan bestätigt hätte, sein Vater sei verschwunden.

Der in Uttaradit geborene Herr Pan war stellvertretender Sprecher des Premierministers im Jahr 1997 und 2000, als Chuan Leekpai an der Macht war. Zuvor lehrte er Geschichtsunterricht in Universitäten der Provinz Phitsanulok und Bangkok und Kandidierte in mehreren Parlamentswahlen bei den Parteien Rassadon und Pheu Pan Din. Bei der letzten Wahl 2011 gewann er mit der Matubhum-Partei einen Sitz im Parlament und wurde später als stellvertretender Generalsekretär der Partei ernannt.>

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Die Welt erträgt das kriminelle Thailand nicht mehr:

Wochenblitz online

Thailand 11.7.2014: Rückgang des Tourismus um bis zu 80%

aus: Wochenblitz online: Touristen: Reiseveranstalter melden Totalabsturz; 11.7.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/53648-touristen-reiseveranstalter-melden-totalabsturz.html#contenttxt

<Thailand - Die Anzahl der Touristen ging in Thailand derartig stark zurück, dass sich Reiseveranstalter gezwungen sehen, Package-Touren um bis zu 40 Prozent günstiger anzubieten, um überleben zu können.

Der Verband thailändischer Reiseveranstalter meldete, dass in den ersten sechs Monaten des Jahres die Anzahl der Touristen aus den Top-15-Ländern um zwischen 14,6 und 87,5 Prozent zurückging (Vergleichszeitraum Januar bis Juni 2013). Die Gäste, die die Mitglieder des Reiseverbandes betreuen, seien um 42 Prozent auf 4,2 Millionen Touristen gesunken.

Asiatische Touristen, die nicht mehr in Thailand Urlaub machen, führen die Liste an. Hongkong: 87,5, Vietnam 81,4, Taiwan 69,3, Japan 65,8, und China 57,4Prozent weniger Touristen als im ersten Halbjahr 2013.

Der Rückgang der Anzahl der Touristen aus Italien, den USA, Russland, Frankreich und Australien betrug zwischen 14,6 und 27,3 Prozent.

Verbandspräsident Sisdivachr Cheewarattanapornsagte, dass die Hauptfaktoren das politische Chaos und Reisehinweise seien, die die Auswärtigen Ämter nach dem Militärputsch im Mai und der Verhängung der Ausgangssperre erlassen hatten.

Das starke Erdbeben im Norden und die blutigen Anschläge im Süden schreckten potentielle Thailandreisende ebenfalls ab, sagte Sisdivachr und berichtete, dass viele Reiseveranstalter in China, Hongkong und Südkorea jetzt Package-Touren bis zu 40 Prozent billiger anbieten, damit Reisende sich doch zu einem Thailandurlaub entschließen. Auch Fluggesellschaften würden in diesem und im kommenden Monat mit Sonderangebote aufwarten.

„Die Reiseindustrie leidet dieses Jahr schon wieder unter den politischen Problemen“, sagte Sisdivachr.>

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Thailand tötet ohne Ende - auch Tiger werden getötet:

Wochenblitz online

Phatthalung (Südwest-Thailand) 10.7.2014: <Zerstückelter Tiger auf Autobahn gefunden>

aus: Wochenblitz online; 10.7.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/phuket/53599-zerstueckelter-tiger-auf-autobahn-gefunden.html#contenttxt

<Phatthalung - Mutmaßliche Tierhändler haben am Dienstag drei Säcke mit Teilen von einem Tiger auf dem Asian Highway weggeworfen, um einer möglichen Verhaftung bei einer Verkehrskontrolle zu entgehen, berichtete die Polizei.

Polizeibeamte und Mitarbeiter der Umweltschutzbehörde wurden zum Abschnitt der Autobahn in der Nähe eines Dorfes im Distrikt Ta Kae gerufen, an der die drei Säcke mit dem Kadaver eines toten Tigers entdeckt wurden.

Darin befanden sich die Hinterbeine und Vorderbeine mit einem Gewicht von 65 Kilogramm. Der Kopf und Körper des Tigers, bei dem es sich um ein Weibchen im Alter von sechs bis sieben Jahren handelt, wurden nicht gefunden.

Die Strasse führt direkt in die Stadt Phatthaluang, auf der die Polizei mehrere Kontrollpunkte errichtet hatte. Es wird angenommen, dass der Tiger durch eine der drei südlichen Provinzen (Pattani, Narathiwat oder Yala) geschmuggelt wurde. Ein Kilogramm Tigerfleisch wird auf dem Schwarzmarkt für rund 4.000 Baht verkauft. Die beschlagnahmten Körperteile hätten in Thailand einen Wert von bis zu 250.000 Baht gehabt und 350.000 Baht, wenn sie nach China geschmuggelt würden.

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Thailand spielt mit dem Geld, statt die Armut zu beseitigen:

Wochenblitz online

Suphan Buri (westlich von Bangkok) 10.7.2014: Harakiri nach Fussballspiel, weil Brasilien verloren hat - die Wette ging verloren

aus: Wochenblitz online: Thailänder tötet sich nach Halbfinalniederlage Brasiliens; 10.7.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/53592-thailaender-toetet-sich-nach-halbfinalniederlage-brasiliens.html#contenttxt

<Suphan Buri - Ein Mann aus der Provinz Suphan Buri, der offenbar seine gesamten Ersparnisse auf das brasilianische Fußballteam verwettete, hat sich nach der Niederlage umgebracht.

Der Leichnam von Chaiya Somsrichan (26) wurde in seinem Haus des Distrikts Song Phi Nong aufgefunden. Neben ihm lag eine leere Flasche Pestizide und der Fernseher war noch eingeschaltet. Anzeichen eines Kampfes, die auf einen Mord hingedeutet hätten, wurden nicht entdeckt.

Iang Roongchaoren, seine Mutter, sagte, dass ihr Sohn sehr an den Spielen der WM 2014 interessiert war. Er brachte Freunde mit nach Hause, die jedes Spiel im Fernsehen mitverfolgten.

Sie vermutet, dass er beim Wetten sehr viel Geld verloren hatte, denn Kredithaie suchten jeden Tag nach ihm. Vor seinem Tod wollte sich Chaiya 10.000 Baht von seiner Mutter leihen. Sie gab ihm stattdessen nur 200 Baht.

Seine Freunde sagten auch, dass Chaiya Geld auf das brasilianische Team gesetzt hatte, in der Hoffnung, seine Altschulden begleichen zu können. Brasiliens 1:7 Niederlage gegen Deutschland im Halbfinale der Weltmeisterschaft könnte ihn zur Verzweiflung getrieben haben, meinte Frau Iang.

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In Thailand gehört Töten zur täglichen Familienpolitik:

Wochenblitz online

Sattahip (südlich von Pattaya) 10.7.2014: <Betrunkener Mann sticht seine Ehefrau wegen “Meckerei” nieder> - Ehefrau schwer verletzt

aus: Wochenblitz online; 10.7.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/pattaya/53590-betrunkener-mann-sticht-seine-ehefrau-wegen-meckerei-nieder.html#contenttxt

<Sattahip - Am späten Nachmittag wurde die Polizei von einem Arzt des Queen Sirikit Hospitals über die Einlieferung einer schwer verletzten 49-jährigen Frau mit Schnitt- bzw. Stichwunden an Stirn, Wange, Schulter und Handgelenk informiert. Nach Aussage der Frau Pongsai Archana war ihr Ehemann in betrunkenem Zustand mit einem Küchenmesser auf sie losgegangen.

Pol. Col. Chanapat Naowaluk, Leiter der Polizeistation Sattahip, führte ein Team von Beamten zum Haus des Opfers, wo sie auf den sturzbetrunkenen 52 Jahre alten Täter trafen, der sich scheinbar keiner Schuld bewusst war.

Herr Jumras Sektrakulpinyo berichtete den Beamten mit schwerer Zunge, dass er tagsüber Schnaps mit Freunden getrunken habe und gegen Nachmittag nach Hause gekommen sei, wo ihn seine Frau mit Vorwürfen genervt habe. Irgendwann sei ihm die Meckerei zuviel geworden, woraufhin er zum Messer gegriffen habe, um sie zum Schweigen zu bringen.

Die Polizei verhaftete Herrn Jumras und nahm ihn in Untersuchungshaft. Laut Pol. Col. Chanapat wird er sich wegen versuchten Mordes an seiner Frau vor Gericht verantworten müssen.

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Thailand tötet ohne Ende:

Wochenblitz online

Yala (Südwest-Thailand) 11.7.2014: <Zwei Medizinstudentinnen mit Kopfschüssen auf Markt getötet>

Dieser Doppelmord ereignet sich aus heiterem Himmel durch ein erfahrenes Überfallkommando auf einem Markt, geplant und kalkuliert. Es riecht nach einer Abrechnung, bei der zwei Frauen ohne Vorwarnung ausspioniert und wahrscheinlich aus Sexualneid ermordet wurden.

aus: Wochenblitz online; 11.7.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/phuket/53630-zwei-medizinstudentinnen-mit-kopfschuessen-auf-markt-getoetet.html#contenttxt

<Yala - Gegen Nachmittag wurden zwei Medizinstudentinnen vor Dutzenden von Zeugen beim Einkaufen auf einem Markt im Yaha Distrikt der südlichen Krisenprovinz Yala von Separatisten mit Kopfschüssen aus nächster Nähe liquidiert.

Die beiden Opfer wurden als Sutheera Petchan (29) aus Songkhla und Kulradee Petmark (21) aus Nakhon Si Thammarat identifiziert. Die befreundeten Frauen waren Studentinnen der Medizin am Public Health College Yala.

Seit Anfang Juli durchliefen die beiden Frauen eine Phase der praktischen Ausbildung am Somdej Phra Yupparach Hospital. Andere Studenten berichteten der Polizei, dass Frau Sutheera und Frau Kulradee sich an diesem Tag nach der Ausbildung auf den Weg zum Ban Kor Fleas Market gemacht hätten, um Zutaten für ein Abendessen mit Freunden einzukaufen.

Die Ermittler wollen nicht ausschließen, dass die beiden modernen Frauen schon seit einiger Zeit von radikalen Separatisten beobachtet wurden, denn es scheint fast so, als wenn die Täter auf dem Markt auf sie gewartet hätten. Zeugen berichteten, dass sich die Studentinnen einem Gemüsestand näherten, als die zwei Killer plötzlich von hinten auftauchten, Handfeuerwaffen zückten und beiden Frauen aus nächster Nähe in den Hinterkopf schossen.

Frau Sutheera und Frau Kulradee waren auf der Stelle tot, während die beiden Mörder unerkannt entkommen konnten.>

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Militär-Thailand will eine härtere Praxis gegen Falschparker:

Wochenblitz online

Pattaya 14.7.2014: Die Polizei will ein hartes Regime gegen Falschparker und Verkaufsstände an belebten Stellen durchsetzen

aus: Wochenblitz online: Polizei verspricht: “Kein Pardon mehr für Verkehrssünder“; 14.7.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/pattaya/53725-polizei-verspricht-kein-pardon-mehr-fuer-verkehrssuender.html#contenttxt

<Pattaya - Auf einer Pressekonferenz erklärte Pol. Maj. Jedsadawit Inprapan, Leiter der Verkehrspolizei in Pattaya, man werde nicht länger hinnehmen, dass die ohnehin schon überlasteten Hauptstraßen des Seebads weiterhin von rücksichtslosen Falschparkern blockiert würden. Daher werde man jetzt so wie in Bangkok härter vorgehen und künftig verstärkt auf den Einsatz von Parkkrallen zurückgreifen.

Dass es sich diesmal nicht nur um leere Worte handelt, konnten Autofahrer und Fußgänger an diesem Wochenende bereits an der Central Road erleben, wo Polizeibeamte konsequent gegen das Parken in zweiter Reihe vorgingen. Auch Straßenverkäufer, die der Meinung sind, ihre mobilen Stände dort parken zu können, wo es ihnen am provitabelsten erscheint, werden künftig per Bußgeld verwarnt. "Wiederholungstäter" müssen sogar damit rechnen, dass der Verkaufsstand beschlagnahmt und abgeschleppt wird.

Laut Pol. Maj. Jedsadawit wurden zwischen dem 9. Juni und dem 10. Juli insgesamt 377 Fahrzeuge beschlagnahmt und 407 durch Parkkrallen blockiert. 121 Autofahrer wurden außerdem bei Kontrollen wegen Trunkenheit am Steuer festgenommen.

Neuerdings sind Teams von Volontären und Polizeibeamten täglich zwischen 10:00 und 21:00 Uhr in wechselnden Gebieten zwischen Nord und Süd Pattaya unterwegs, um nach Falschparkern und unangemessen parkenden Händlern Ausschau zu halten.>

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Militär-Thailand will eine härtere Praxis gegen Langzeittouristen:

Wochenblitz online

14.7.2014: Das Militärregime schafft das mehrfache Touristenvisum ab und lassen Langzeittouristen nicht mehr einreisen - Tourist ist nur "30 Tage"

aus: Wochenblitz online: Touristen im Süden des Landes Einreise verweigert; 14.7.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/bangkok/53739-touristen-im-sueden-des-landes-einreise-verweigert.html#contenttxt

<Bangkok - Mindestens 20 Ausländern, die ein Touristenvisum in ihrem Pass hatten, wurde am 13. Juli in Sungai Kolok in der Provinz Narathiwat die Einreise von Malaysia nach Thailand verweigert.

Schon vorher wurde darüber berichtet, dass südliche Grenzposten Ausländern Probleme bereiten, die mehrere Touristenvisa in ihren Pässen haben. Die Grenzbeamten gehen dann davon aus, dass es sich bei den Personen nicht um Touristen, sondern um Leute handelt, die mit Touristenvisa in Thailand leben.

Alle Ausländer, denen die Einreise verweigert wurde, hatten in ihren Pässen mehrere Touristenvisa oder entsprechende Verlängerungen. Die Personen stammten aus Ländern wie Großbritannien, Italien, Russland, Ukraine, Rumänien, Neuseeland und den USA.

Grenzbeamte in Sungai Kolok und anderen südlichen Grenzposten wurden von der Ausländerbehörde in Bangkok angewiesen, Touristen nicht einreisen zu lassen, wenn sie dies mit einem 60 Tage gültigen Touristenvisum wollen, hieß es.

Die Grenzbeamten empfahlen den Betroffenen daher, mit einem Bus nach Kuala Lumpur zu fahren und von dort nach Bangkok zu fliegen. Von den Flughäfen sind derartige Probleme bislang nicht gemeldet worden, auch nicht aus anderen Landesteilen.

Ein Grenzbeamter in Sungai Kolok sagte, dass Personen aus Russland, Laos, Vietnam und Südkorea nicht länger gern gesehen seien, wenn sie in das Land über den Grenzposten einreisen wollen. Ferner sagte der Beamte, dass man „30 Tage lang ein Tourist ist, länger nicht.“

Probleme für Personen mit einem Non-Immigrant-Visa gab es in Sungai Kolok nicht.

Thailändische Behörden hatten bereits signalisiert, dass ab 13. August Personen, die offensichtlich mit Touristenvisa längere Zeit im Land leben, von Botschaften und Konsulaten keine neuen Touristenvisa mehr ausgestellt werden oder die Einreise ins Land nicht mehr möglich ist, auch wenn man solch ein Touristenvisum hat.>

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Militär-Thailand will keine "arbeitenden" Touristen mehr - die Thai-Arbeitgeber müssen die Arbeitsbewilligung einholen:

Wochenblitz online

15.7.2014: Ab 12. August müssen alle arbeitende "Touristen" eine Arbeitsbewilligung haben

aus: Wochenblitz online: Bald Schluss mit Visa-Runs; 15.7.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/53780-bald-schluss-mit-visa-runs.html#contenttxt

<Thailand - Ausländer, die regelmäßig sogenannte Visa-Runs machen, um neue Touristenvisa zu erhalten oder diese zu verlängern, werden ab dem 13. August nicht mehr in Thailand einreisen können.

In letzter Zeit häuften sich Berichte über Touristen, denen insbesondere im Süden des Landes die Einreise nach Thailand verweigert wurde, obwohl sie im Pass ein gültiges Touristenvisum hatten. Ab 13. August werden Beamte an allen Grenzübergängen entsprechend handeln, auch auf den Flughäfen.

Die Ausländerbehörde stellte klar, dass zukünftig die geltenden Gesetze strikt angewandt werden. Damit soll verhindert werden, dass Touristenvisa missbraucht werden, um im Land zu leben und illegal zu arbeiten.

Mit einem Touristenvisum (60 Tage) oder einem sogenannten Visa on Arrival (30 Tage) konnten viele Ausländer bislang bequem in Thailand leben und illegal in Schulen, Restaurants oder anderen Unternehmen arbeiten. Für viele war das der einfachere Weg, weil sich Arbeitgeber manchmal weigerten, den komplizierten Prozess der Beantragung einer Arbeitsgenehmigung auf sich zu nehmen.

Die Ausländerbehörde erklärte, dass es bei der Einreise auf Flughäfen bis 12. August keine Schwierigkeiten geben werde. Man werde die Pässe der Ausländer, die offensichtlich mit einem Touristenvisa in Thailand leben, aber mit einem „O-I“ (Out-In) kennzeichnen. Beim nächsten Mal können diese Personen nur dann einreisen, wenn sie ein passendes Visum haben.

Wie der WOCHENBLITZ berichtete, wird im Süden des Landes diese neue Verordnung bereits umgesetzt, weil sich die Berichte über Ausländer häufen, denen trotz Touristenvisum die Einreise verweigert wird.

Der Chef der für den Süden des Landes zuständigen Immigration Division 6, Polizeigeneral Tatchai Piteeelabut, sagte, dass die angeblichen Touristen in Thailand „als Reiseleiter, Kellner und Kellnerinnen etc. arbeiten.“

Die Anzahl der sogenannten „Out-In-Migranten“ im Süden sei deutlich gesunken, weil die Grenzbeamten die Gesetze bereits strikter umsetzen. Das gilt auch für den Grenzübergang Sungai Kolok in Narathiwat, dort wurde bislang etwa 100 Personen die Einreise verweigert.>

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Wochenblitz online

17.7.2014: Thais vergraben Müll am Strand von Phuket

Thais vergraben Müll am Strand
              von Phuket, Meldung vom 17. Juli 2014
Thais vergraben Müll am Strand von Phuket, Meldung vom 17. Juli 2014 [4]

aus: Wochenblitz online: Müllsäcke werden am Strand vergraben;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/phuket/53803-video-muellsaecke-werden-am-strand-vergraben.html#contenttxt

<Phuket - Ein Video wurde Ende Juni bei YouTube hochgeladen, auf dem zu sehen ist, wie Angestellte den Inhalt von Müllsäcken in ein tiefes Loch an einem Strand auf Phuket kippen.

Cherng Talays Bürgermeister Ma-ann Samran hatte sich das Video angesehen und meinte, dass Beamte die Angelegenheit inspizierten und es keinen Grund zur Besorgnis gebe.

Das Video entstand vor dem Zazada Beach Club am Strand von Surin. Das Personal sagte, dass es sich nur um organisches Material, wie Laub, handele. Da der Beach Club seinen Betrieb einstellen musste, gibt es für die Behörden auch keinen Grund den Strandabschnitt zu säubern.

Der Strand von Surin war einer der ersten, an dem Sonnenschirme, Liegen und Gebäude unter den Reformen des Nationalen Rates zur Erhaltung von Ruhe und Ordnung (NCPO) entfernt werden mussten.

Phukets Vize-Gouverneur Chamroen Tippayapongtada besichtigte den Strand am 27. Juni, nachdem die Aufräumarbeiten abgeschlossen waren.>

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Wochenblitz online

Perverses Tingtong-Thailand 22.7.2014: Wegen schöner Fotos in Kleidern in einem Auto soll eine Schönheit ihren zweiten Platz abgeben

Die schöne Frau Sunannipa in
              einem Auto auf einem Modelfoto, Artikel vom 22.7.2014
Die schöne Frau Sunannipa in einem Auto auf einem Modelfoto, Artikel vom 22.7.2014 [5] - man sieht doch "gar nichts"!
Aber die perverse Oberschicht-Jury von Tingtong-Thailand ohne Bravo und ohne "Joy of Sex" meint es anders...
Tingtong-Thailand will unbedingt tingtong bleiben! Fuck You Tingtong-Thailand!

aus: Wochenblitz online: Neuer Skandal bei Miss Universe Thailand; 22.7.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/bangkok/54019-neuer-skandal-bei-miss-universe-thailand-.html#contenttxt

<Bangkok - Die Gewinnerin des Schönheitswettbewerbs Miss Universe Thailand, Weluree „Fai“ Ditsayabut, trat nach einem Shitstorm zurück, weil sie unter anderem gesagt hatte, dass alle Rothemden hingerichtet werden sollten. Die damals Drittplazierte, jetzt auf Rang 2 aufgerückte, Sunannipa „Nampet“ Kritsanasuwan, wurde von der Jury nachträglich ausgeschlossen.

Das „Vergehen“ von Sunannipa besteht darin, dass sie als Model gearbeitet und sie bei Werbeaufnahmen für angeblich „schlüpfrige“ Fotos posiert hatte. Es gab auch anonyme Behauptungen, wonach sie als Prostituierte gearbeitet haben soll. Nach alledem disqualifizierte die Jury die Teilnehmerin nachträglich.

Sunannipa weigerte sich jedoch, ihre Tiara zurückzugeben und erwartet nach wie vor die Auszahlung des Preisgeldes in Höhe von 200.000 Baht. Sie gab zu, als Model gearbeitet zu haben, weil sie die Krebsbehandlung ihrer Mutter zahlen wollte.

Die jetzt 21-Jährige sei bei der Aufnahme der fraglichen Fotos, die in einem Kleinbus entstanden, erst 17 Jahre alt gewesen. Die Arbeit als Model sei legal, sie habe ihre Steuern bezahlt. Sie habe nichts falsch gemacht, bei der Bewerbung keine Unterlagen unterschlagen und erwarte daher die Auszahlung des Preisgeldes. Ihren Titel werde sie abgeben, die Tiara aber nicht.

Zuletzt lenkte sie die Aufmerksamkeit der anwesenden Presse auf Pimbongkod „Ellie“ Chankaew, ursprünglich auf Rang 2, jetzt die Gewinnerin des Wettbewerbs. Im Internet tauchten Fotos von ihr auf, die sie zeigen, wie sie einen Mann küsst. Sunannipa fragte rhetorisch, ob eine küssende Kandidatin Miss Universe Thailand repräsentieren dürfe.>
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Fotoquellen
[1] Armeechef Prayuth verkündet das Kriegsrecht in Thailand am 20.5.2014:
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/bangkok/51820-kriegsrecht-ueber-ganz-thailand-verhaengt.html#contenttxt
[2] Toilettenspanner-Filmproduzenten in Thailand: http://www.wochenblitz.com/nachrichten/52241-toilettenspanner-erwischt.html#contenttxt
[3]
Nakhon Ratchasima, toter Motorradraser rast in Lastwagen auf der Standspur ohne Helm, 12. Juni 2014:
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/52642-teenager-rast-mit-motorrad-in-den-tod.html#contenttxt
[4]
Thais vergraben Müll am Strand von Phuket, Meldung vom 17. Juli 2014:
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/phuket/53803-video-muellsaecke-werden-am-strand-vergraben.html#contenttxt
[5]
Die schöne Frau Sunannipa in einem Auto auf einem Modelfoto:
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/bangkok/54019-neuer-skandal-bei-miss-universe-thailand-.html#contenttxt


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