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Kriminelle Kinderpornoringe: Der Fall Epstein 09 - ab 1.12.2020

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Kennedy Jr. 12.12.2023: war auch im Epstein-Flugzeug:
RFK Jr. gibt zu, dass er mit Jeffrey Epsteins Lolita Express geflogen ist
https://telegra.ph/RFK-Jr-gibt-zu-dass-er-mit-Jeffrey-Epsteins-Lolita-Express-geflogen-ist-12-09
https://t.me/antiilluminaten/49897

Der Präsidentschaftskandidat Robert F. Kennedy Jr. gab am Dienstag zu, zweimal mit dem "Lolita Express" geflogen zu sein, dem berüchtigten Privatjet, der dem verurteilten Pädophilen Jeffrey Epstein gehörte.
Während eines Interviews auf Fox News mit dem Moderator Jesse Watters verriet Kennedy auch, dass seine Ex-Frau mit Epsteins Kindersex-Fixerin Ghislaine Maxwell befreundet war.
Auf die Frage, ob er Kontakt zu Epstein gehabt habe, antwortete RFK Jr.: "Ich war zweimal in Jeffrey Epsteins Jet", und fügte hinzu: "Ich war 1993 dabei, und ich war drin – und ich bin mit meiner Frau und meinen beiden Kindern nach Florida gereist, um meine Mutter über Ostern zu besuchen."
Kennedy gab auch zu, dass er irgendwann mit Epstein abhing und in South Dakota auf "Fossilienjagd" ging.
"Meine Frau hatte eine Beziehung zu Ghislaine Maxwell und sie boten uns an, uns nach Palm Beach zu fahren." Kennedy fuhr fort und fügte hinzu: "Ich ging dann dorthin, und bei einer anderen Gelegenheit flog ich wieder mit meiner Familie, mit, glaube ich, vier meiner Kinder."
Die Ex-Frau von RFK Jr., Mary Richardson Kennedy, beging 2012 in New York Selbstmord.
Kennedy betonte, dass all dies "geschah, bevor irgendjemand von Jeffrey Epsteins schändlichen Problemen wusste. Und ich stimme Ihnen zu, dass all diese Informationen veröffentlicht werden sollten."
"Wir sollten echte Antworten darauf bekommen, was mit Jeffrey Epstein und allen hochrangigen politischen Leuten passiert ist, mit denen er zu tun hatte. All das sollte für die Öffentlichkeit zugänglich sein", erklärte Kennedy.
In den Flugprotokollen wird RFK Jr. weder als Besuch von Epsteins berüchtigter "Pädophileninsel" aufgeführt, noch wird Donald Trump als Zwischenstopp dort aufgeführt, obwohl er angeblich 1997 mit dem Jet geflogen ist.
Wie wir bereits berichtet haben, zeigen Flugprotokolle, dass Bill Clinton den Privatjet mit Epstein frequentierte und im Laufe der Jahre 26 Mal geflogen sein soll.
Bill Gates war auch nach allem, was man hört, sehr freundlich mit Pädophilen.
Quelle: Thepeoplesvoice.tv





Eine Ankündigung am 20.12.2023: Namen von Personen mit Epstein-Verbindung werden öffentlich

https://orf.at/stories/3343558/

Im Missbrauchsskandal um Jeffrey Epstein hat ein New Yorker Gericht die Veröffentlichung von Namen mit Verbindung zu dem verstorbenen US-Multimillionär angeordnet. Dabei geht es nach Einschätzung von US-Medien um 150 oder mehr Personen, die in Gerichtsdokumenten eines Zivilstreits zwischen der geschädigten US-Amerikanerin Virginia Giuffre und Epsteins langjähriger und mittlerweile verurteilter Partnerin Ghislaine Maxwell genannt wurden.

Veröffentlichung im Jänner

In einer am Dienstag bekanntgewordenen Entscheidung setzte die Bundesrichterin in Manhattan die Veröffentlichung auf Anfang Jänner fest. Die betroffenen Personen können bis dahin noch Einspruch erheben.

Epstein war im Juli 2019 festgenommen worden. Der bis in die höchsten Kreise vernetzte Geschäftsmann soll zahlreiche auch minderjährige Mädchen sexuell missbraucht haben. Rund einen Monat nach der Festnahme wurde Epstein im Alter von 66 Jahren tot in seiner Zelle gefunden.

Eine frühere Anklage gegen Epstein hatte in einen für den Unternehmer sehr vorteilhaften Deal gemündet, der ihn zum Symbol einer gesellschaftlichen Elite machte, die selbst mit Verbrechen durchkommt. Seine Beziehungen zu Prominenten und sein Tod führten zu zahlreichen Gerüchten und Verschwörungstheorien.




Drohung in den "USA" am 20.12.2023: Bill Gates und Bill Clinton wollen die "USA" verlassen, wenn die Epstein-Liste veröffentlicht wird
https://t.me/Ungeimpfte_Schweiz_kennenlernen/69530
Twitter X @DonaldTNews - Bill Gates and Bill Clinton say they will leave the United States if the Epstein Client List is released.




21.12.2023: Kurz eingeworfen: Die „Epstein-Kundenliste“ ist nicht das, was sie zu sein scheint

https://uncutnews.ch/kurz-eingeworfen-die-epstein-kundenliste-ist-nicht-das-was-sie-zu-sein-scheint/



https://exxpress.at/akten-mit-klarnamen-veroeffentlicht-diese-namen-stehen-auf-der-epstein-liste/

Präsidenten, Prinzen, Pop-Stars: Jetzt erfährt die ganze Welt, mit welchen Promis der verurteilte pädophile Sexualstraftäter und Investmentbanker Jeffrey Epstein engen Kontakt hatte – ein US-Gericht hat bisher geheime Unterlagen freigegeben. Darin werden jetzt Klarnamen genannt, darunter Bill Clinton, Prinz Andrew und Michael Jackson.

Im Missbrauchsskandal um den US-Multimillionär Jeffrey Epstein (†66) hat ein Gericht die Klarnamen von mutmaßlich 170 zuvor meist anonym behandelten Personen veröffentlicht. Sie wurden in einem Zivilstreit zwischen der geschädigten Klägerin Virginia Giuffre und Epsteins langjähriger Partnerin Ghislaine Maxwell (61, verbüßt eine 20-jährige Freiheitsstrafe wegen Menschenhandels) genannt.

In den über 900 Seiten Gerichtsunterlagen finden sich unter anderem die zuvor in diesem Kontext bereits bekannten Namen des früheren US-Präsidenten Bill Clinton und des britischen Prinzen Andrew, die einst als Vertraute von Epstein galten.

Eine Nennung bedeutet nicht, dass die Person aktiver Teil des Missbrauchsnetzwerks um Epstein war, sondern zunächst nur, dass der Name in dem Zivilprozess fiel. Manche Personen der Liste sind beispielsweise auch Verwandte von Missbrauchsopfern Epsteins. Clinton, bisher im Prozess als “John Doe 36” (etwa “Max Mustermann 36”) bezeichnet, hatte Medien zufolge gegen die Nennung seines Namens keinen Einspruch erhoben.

Die nun veröffentlichten Unterlagen enthalten Clintons Namen Dutzende Male, unter anderem in Zeugenaussagen, die ihn in die Nähe der Taten Epsteins rücken. Ebenso häufig und in teils ähnlichem Kontext taucht Prinz Andrew namentlich auf. Der Adelsspross konnte 2022 einen Zivilprozess im Zusammenhang mit Epsteins Missbrauchsring abwenden. Er gab öffentlich trotz der Vorwürfe der US-Klägerin Virginia Giuffre gegen ihn nie zu, Sex mit der damals Minderjährigen gehabt zu haben.

[...]

Michael Jackson und Stephen Hawking erstmals genannt

Der Fall hatte auch deshalb weltweit für Aufsehen gesorgt, weil der Unternehmer bis in die höchsten Kreise vernetzt war. Seine Beziehungen zu Prominenten und sein [vorgetäuschter Selbstmord]-Tod führten zu zahlreichen Gerüchten und Verschwörungstheorien.

Auch die Veröffentlichung der nun freigegebenen Dokumente hatte im Vorhinein für viele Spekulationen um Prominente geführt. In den vorliegenden Schriften wird auch der ehemalige Präsident Donald Trump genannt – jedoch lediglich im Kontext der Befragung einer Zeugin, die angab, zu Trump niemals sexuellen Kontakt gehabt zu haben.

Neu scheinen dagegen die Namensnennungen des “King of Pop” Michael Jackson und des Astrophysikers Stephen Hawking zu sein. Aus ihnen scheint sich zumindest die einmalige Anwesenheit der Prominenten bei einer Veranstaltung Epsteins abzuleiten.


Epstein-Insel 4.1.2024: Royals mit Prinz Andrew mit Orgien mit Minderjährigen:
Epstein-Dokumente: Prinz Andrew hatte Orgie mit Kindern
https://www.oe24.at/leute/royals/jeffrey-epstein-dokumente-prinz-andrew-hatte-orgie-mit-kindern/580839191

Details rund um den Fall Epstein werden immer grausiger.

Neue Dokumente im Fall Epstein bringen  Prinz Andrew  weiter in die Bredouille: Im Missbrauchsskandal um den US-Multimillionär Jeffrey Epstein hat ein Gericht die Klarnamen von mutmaßlich rund 170 zuvor meist anonym behandelten Personen veröffentlicht. Sie wurden in einem Zivilstreit zwischen der geschädigten US-Amerikanerin Virginia Giuffre und Epsteins langjähriger Partnerin Ghislaine Maxwell genannt. 

Orgie mit Minderjährigen

Wie die britische "Sun" nun schreibt, sollen die Dokumente brisante Details rund um Prinz Andrew enthüllen. So soll der Bruder des englischen Königs eine Orgie mit minderjährigen Personen auf der Privatinsel Epsteins gehabt haben.

Zwang

Wie aus dem Dokument hervorgeht, soll eine Unbekannte von Epstein "gezwungen worden sein, eine sexuelle Beziehung mit dem Prinzen zu haben und ihm alles zu geben, was er verlangte." Solche und ähnliche Vorwürfe sind schon länger bekannt.

Präsidenten, Physiker, Sänger

Die Veröffentlichung der nun freigegebenen Dokumente hatte im Vorhinein für viele Spekulationen um Prominente geführt. In den vorliegenden Schriften wird auch der ehemalige Präsident Donald Trump genannt - jedoch lediglich im Kontext der Befragung einer Zeugin, die angab, zu Trump niemals sexuellen Kontakt gehabt zu haben.

Neu scheinen dagegen die Namensnennungen des "King of Pop" Michael Jackson und des Astrophysikers Stephen Hawking zu sein. Aus ihnen scheint sich zumindest die einmalige Anwesenheit der Prominenten bei einer Veranstaltung Epsteins abzuleiten. Auch "Star Wars"-Schöpfer George Lucas habe demnach zumindest eine Party von Epstein besucht.



Epstein-Dokumente 4.1.2024: 170 Namen: Trump ist als Zeuge genannt, Prinz Andrew ist als Täter genannt etc.:
NAMENSLISTE VERÖFFENTLICHT:: Diese Personen sind in den Epstein-Fall verwickelt
https://www.20min.ch/story/namen-im-fall-epstein-wurden-veroeffentlicht-764874500102

Die Namen von 170 Personen, die im Zusammenhang mit dem Fall Jeffrey Epstein auftauchen, wurden nun veröffentlicht. Darin finden sich hochkarätige Persönlichkeiten aus Politik und Royalty.

Jeffrey Epstein, der 2019 in seiner Gefängniszelle Suizid beging, soll mehrere Mädchen und Frauen sexuell misshandelt haben.

Nun wurden bisher geschwärzte Namen, die im Zusammenhang mit dem Fall auftauchen, veröffentlicht.

Auf der Liste finden sich Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Königshäusern.

Im Missbrauchsskandal um den US-Multimillionär Jeffrey Epstein hat ein Gericht die Klarnamen von mutmasslich rund 170 zuvor meist anonym behandelten Personen veröffentlicht. Sie wurden in einem Zivilstreit zwischen der geschädigten US-Amerikanerin Virginia Giuffre und Epsteins langjähriger Partnerin Ghislaine Maxwell genannt. In den über 900 Seiten Gerichtsunterlagen finden sich unter anderem die zuvor in diesem Kontext bereits bekannten Namen des früheren US-Präsidenten Bill Clinton und des britischen Prinzen Andrew, die einst als Vertraute von Epstein galten. Epstein ist seit knapp viereinhalb Jahren tot. Einige der Namen:

Bill Clinton
Prinz Andrew
Donald Trump
Michael Jackson
Astrophysiker Stephen Hawking

Eine Nennung bedeutet nicht, dass die Person aktiver Teil des Missbrauchsnetzwerks um Epstein war, sondern zunächst nur, dass der Name in dem Zivilprozess fiel. Manche Personen der Liste sind beispielsweise auch Verwandte von Missbrauchsopfern Epsteins. Clinton, bisher im Prozess als «John Doe 36» (etwa «Max Muster 36») bezeichnet, hatte Medien zufolge gegen die Nennung seines Namens keinen Einspruch erhoben.

Die nun veröffentlichten Unterlagen enthalten Clintons Namen Dutzende Male, unter anderem in Zeugenaussagen, die ihn in die Nähe der Taten Epsteins rücken. Ebenso häufig und in teils ähnlichem Kontext taucht Prinz Andrew namentlich auf. Der Adelsspross konnte 2022 einen Zivilprozess im Zusammenhang mit Epsteins Missbrauchsring abwenden. Er gab öffentlich trotz der Vorwürfe der US-Klägerin Virginia Giuffre gegen ihn nie zu, Sex mit der damals Minderjährigen gehabt zu haben.

Was haben diese Leute mit dem Fall Epstein zu tun?
Die meisten prominenten Namen, die in den Dokumenten auftauchen, werden in irgendeiner Weise mit Jeffrey Epstein und seiner Ex-Geliebten und Komplizin Ghislaine Maxwell in Verbindung gebracht. Den Personen auf der Liste werden Fehlverhalten vorgeworfen, weil sie entweder für Epstein arbeiteten, seine Häuser besuchten, in denen Sex-Partys stattfanden, oder in den Privatjets des mittlerweile verstorbenen Ex-Financiers geflogen waren.

Einige der Personen wurden bereits während des Strafverfahrens gegen Ghislaine Maxwell im Jahr 2021 erwähnt. So etwa Harvard-Professor und Strafverteidiger Alan Dershowitz, der als Anwalt von Jeffrey Epstein fungierte und öffentlich gefordert hatte, dass alle ihn betreffenden Unterlagen publik gemacht werden.

Warum wurde die Liste jetzt öffentlich gemacht?
Die Anordnung der New Yorker Richterin Loretta Preska vor zwei Wochen, die Identität der 170 Betroffenen «vollständig» bekanntzugeben, steht im Zusammenhang mit einer Verleumdungsklage der US-Klägerin Virginia Giuffre gegen Ghislaine Maxwell aus dem Jahr 2015. Die Klage wurde im Jahr darauf zwar beigelegt, doch die Zeitung Miami Herald leitete rechtliche Schritte ein, um Zugang zu den Akten zu erhalten und das Epstein-Netzwerk zu untersuchen.

Die Namen auf der damaligen Liste waren allesamt nur mit Nummern und dem Pseudonym «Doe» aufgeführt. John Doe, oder das weibliche Pendant Jane Doe, ist ein englischer Platzhaltername für nicht identifizierte oder absichtlich verborgene Personen. Richterin Preska argumentierte, dass viele der aufgelisteten Personen bereits in den Medien zitiert wurden oder durch Interviews der vergangenen Jahre leicht zu identifizieren seien.

Was sind die Folgen für die nun genannten Personen?
Die Person, die in den Unterlagen als «Doe 107» angegeben war, wehrte sich gegen die Veröffentlichung, mit der Begründung, ihr Leben stehe damit in Gefahr.

«Viele weitere Menschen werden sehr verlegen und erschüttert darüber sein, dass ihr Namen nun bekannt wurde», sagt Journalistin Vicky Ward zum Sender News Nation. «Ich weiss von einem prominenten Akademiker, der sich besonders darüber schämt, dass sein Name im Zusammenhang mit Epstein auftaucht. Viele andere Betroffenen sind ebenfalls wenig erfreut darüber.»

Wie reagiert Prinz Andrew auf die Nachricht der Veröffentlichung?
Laut «Daily Mail» hat der britische Prinz Andrew Angst vor den Konsequenzen der Veröffentlichung, denn damit flammt der Jeffrey-Epstein-Skandal erneut auf. «Er ist ausser sich und völlig verzweifelt», sagte ein Insider vor wenigen Tagen. In seinem engsten Umfeld mache man sich «um sein geistiges Wohlergehen» grosse Sorgen.




Neue Epstein-Dokumente 4.1.2024: Details über Andrew, Dershowitz, Brunel, Clinton, Trump, Michael Jackson usw.:
Jeffrey Epstein list: Whose names are on the newly unsealed documents?
https://www.aljazeera.com/news/2024/1/4/jeffrey-epstein-list-whose-names-are-on-the-newly-unsealed-documents
The documents have unearthed sexual assault allegations against Prince Andrew. Donald Trump and Bill Clinton are also mentioned.

About 950 pages of court documents identifying associates of financier and sex offender Jeffrey Epstein were made public on Wednesday.

What is the Jeffrey Epstein list?

Included in the unsealed papers are the names of about 150 Epstein associates. The documents were filed as part of Virginia Giuffre’s 2015 defamation lawsuit against Ghislaine Maxwell, Epstein’s co-conspirator in his sexual abuse scheme. Maxwell was sentenced to 20 years in prison in 2022. Epstein died by suicide in 2019 while awaiting sex trafficking charges.

Giuffre is one of the women who sued Epstein for abusing them at his homes in Florida, New York, the United States Virgin Islands and New Mexico. She said she was pressured into having sex with men in Epstein’s social orbit.

Other documents were unsealed by the court from 2019 to 2022.

Last month, a judge listed in a 50-page document about 180 people — under pseudonyms — ordering that their identities be made public within 14 days of the order. Some individuals have objected to the disclosure of their identities in the case.

The inclusion of a name on the list does not indicate there are any allegations against the individual.

Here is a closer look at some of the names in the recent documents:

Prince Andrew

The documents unsealed on Wednesday have revealed sexual assault allegations against the British royal.

Johanna Sjoberg, who is one of the many women who have accused Epstein of sexual abuse, said Andrew put his hand on her breast in Epstein’s Manhattan townhouse in 2001.

This was while he was taking a photo with Sjoberg and Giuffre. Maxwell and Epstein were present while this photo was taken. Sjoberg said the photo also included a puppet that said “Prince Andrew” on it.

The incident, which has been previously reported by other media outlets and which Andrew has denied, was in an initial trove of previously redacted documents that otherwise revealed few new details about the extent of Epstein’s alleged sex trafficking activities.

Sjoberg was recruited to work for Epstein by Maxwell, who had been his girlfriend in the early 1990s before they became professional collaborators and accomplices in sex crimes for almost three decades.

While Sjoberg was hired as an assistant when she was a 20-year-old college student, she was quickly turned into a massage therapist and was sexually coerced while she worked for Maxwell and Epstein from 2001 to 2006.

Giuffre, now 38, accused Andrew of sexually abusing her two decades ago when she was 17, an allegation the prince called baseless. The case was settled in 2022.

According to the documents, Sjoberg said she witnessed Giuffre, then 17, in Epstein’s New York mansion with Andrew, Epstein and Maxwell. She also said she believes what Giuffre has said about Andrew and Epstein sexually abusing her.

Alan Dershowitz

Harvard Law Professor Alan Dershowitz is well-known for his work in US criminal law. The documents pertaining to him include allegations made by an unnamed woman, Jane Doe #3.

Jane Doe #3 said Epstein “required” her to have sexual relations with Dershowitz on multiple occasions when she was a minor.

Dershowitz also played a significant role in negotiating an agreement that provided immunity from federal prosecution in the Southern District of Florida not only for Epstein but also for “any potential co-conspirators of Epstein”, the documents say.

Epstein’s housekeeper Juan Alessi testified that Dershowitz would often visit Epstein’s Florida mansion to get massages.

Another one of Epstein’s household employees, Alfredo Rodriquez, said the lawyer would be present at Epstein’s residence without his family and in the presence of girls.

Dershowitz said in an interview with Fox News on Wednesday that Jane Doe #3 misidentified him, and he denied ever meeting her. He suggested he was the victim of the MeToo movement’s “hypocrisy”, accusing “radical feminists” of focusing on Epstein and his associates while not “condemning Hamas”, the Palestinian armed group.

Jean-Luc Brunel

Jean-Luc Brunel was a French model scout who was awaiting trial on charges that he raped underage girls when he committed suicide in a Paris jail in 2022.

Giuffre was among the women who had accused Brunel of sexual abuse. She said Maxwell sent her to many places to have sex with Brunel. The documents also say Brunel would exploit underage girls from disadvantaged backgrounds by offering them modelling jobs but would then bring them to the US and “farm them out to his friends, especially Epstein”.

According to the documents, Jane Doe #3 accused Epstein of trafficking her to Brunel, who was Epstein’s close travel companion. She said she was also forced to watch Brunel, Maxwell and Epstein sexually assaulting underage girls.

Rolling Stone magazine published a report on Tuesday about a recent Los Angeles lawsuit in which a new woman accused Brunel of holding her hostage at a Canadian estate so she could be sexually abused by multiple men when she was 18.

David Copperfield

Sjoberg testified to meeting American magician David Copperfield at one of Epstein’s houses. She added that she observed him to be a friend of Epstein’s. She also recalled a girl at that dinner who she thought looked like she was of high-school age.

Sjoberg said Copperfield asked her if she knew that “girls were getting paid to find other girls”, referring to the recruitment of women by Epstein and Maxwell as “massage therapists”.

Bill Clinton

Former US President Bill Clinton is also mentioned in the court documents.

While Sjoberg said she did not meet Clinton, she testified that Epstein said to her: “Clinton likes them young,” apparently referring to girls. While Giuffre had mentioned earlier that Clinton and Epstein had a close relationship, she did not accuse him of any illegal action.

Clinton has repeatedly rejected all allegations that he was involved in anything unlawful and has said he had no interactions with Epstein for several years prior to the financier’s arrest.

Donald Trump

Former President Donald Trump is also mentioned in the documents but not accused.

Sjoberg mentioned an incident when she left with Epstein, Giuffre and a few others on a plane from Palm Beach, Florida, in 2001.

When the plane was unable to land in New York due to a storm, they had to land in Atlantic City and went to one of Trump’s casinos. Since Giuffre was underage at the time, Sjoberg was asked if she was allowed into the casino.

“I did not know anything about how old you had to be to gamble legally. I just knew she could not get in because of an ID issue, so she and I did not gamble,” Sjoberg answered.

Stephen Hawking

The late physicist’s name was mentioned in an email sent by Epstein to Maxwell in January 2015. In this email, Epstein told Maxwell to “issue a reward” to any of Giuffre’s friends, family and acquaintances to come forward and disprove Giuffre’s allegations, including against Hawking.

“the strongest is the clinton dinner, and the new version in the virgin isalnds that stven hawking partica-ted in an underage orgy,” the email said.

Michael Jackson

Sjoberg said she saw the late singer at Epstein’s residence. When she was asked if she gave him a massage, she said no.

More names to come

Not all the documents have been unsealed. The judge hasn’t set a target for when all of the documents should be made public, but more documents are expected to come out in the next few days. Lawyers for one individual, Doe 107, wrote to the judge, arguing they could face victimisation in their home country and requested time to submit grounds for their name to remain sealed.

Source: Al Jazeera and news agencies



5.1.2024: Ehrengäste von Epstein - die Liste
https://t.me/Ungeimpfte_Schweiz_kennenlernen/70315

Der kriminelle Mossad-Agent Epstein lockte zahlreiche Politiker und "hohe Persönlichkeiten" in die Kindersex-Mausefalle auf seine Epstein-Insel. WER ist denn der Chef vom Mossad? Die kriminelle Familie Rothschild mit Zentrum in London - es wird Zeit, auch die Rothschilds als Auftraggeber von Epstein endlich zu verhaften!

Die Liste:
Ghislaine Maxwell -- Virginia Lee Roberts Giuffre -- Kathy Alexander -- Miles Alexander -- JamesMichael Austrich -- Philip Barden -- Cate Blanchett -- David Boies -- Laura Boothe -- Evelyn Boulet -- Rebecca Boylan -- Joshua Bunner -- Naomi Campbell -- Carolyn Casey -- Paul Cassell

Sharon Churcher -- Bill Clinton -- David Copperfield -- Alexandra Cousteau -- Cameron Diaz -- Leonardo DiCaprio -- Alan Dershowitz -- Dr. Mona Devanesan -- Bradley Edwards -- Amanda Ellison -- Cimberly Espinosa -- Jeffrey Epstein -- Annie Farmer -- Marie Farmer -- Alexandra Fekkai

Crystal Figueroa -- Anthony Figueroa -- Louis Freeh -- Eric Gany -- Meg Garvin -- Sheridan Gibson-Butte -- Robert Giuffre -- Al Gore -- Ross Gow -- Fred Graff -- Philip Guderyon -- Shannon Harrison -- Stephen Hawking -- Victoria Hazel -- Brittany Henderson

Brett Jaffe -- Michael Jackson -- Carol Roberts Kess -- Dr. Karen Kutikoff -- Peter Listerman -- George Lucas -- Tony Lyons -- Bob Meister -- Jamie A. Melanson -- Lynn Miller -- Marvin Minsky -- David Mullen -- Joe Pagano -- Mary Paluga -- J. Stanley Pottinger

Joseph Recarey -- Michael Reiter -- Jason Richards -- Bill Richardson -- Sky Roberts -- Scott Rothstein -- Forest Sawyer -- Doug Schoetlle -- Kevin Spacey -- Cecilia Stein -- Mark Tafoya -- Brent Tindall -- Kevin Thompson -- Donald Trump -- Ed Tuttle

Emma Vaghan -- Kimberly Vaughan-Edwards -- Cresenda Valdes -- Anthony Valladares -- Maritza Vazquez -- Vicky Ward -- Jarred Weisfeld -- Courtney Wild -- Bruce Willis -- Daniel Wilson -- Andrew Albert Christian Edwards, Duke of York (GB)

5.1.2024: Ehrengäste von
                              Epstein - die Liste
5.1.2024: Ehrengäste von Epstein - die Liste [1]



Video-Link: Epsteins Liste kurz erklärt  [32428]
https://t.me/Ungeimpfte_Schweiz_kennenlernen/70320


Bericht von FoxNews 5.1.2024: über die Epstein-Listen: Clinton ist scheinbar ein Super-Pädo-Täter:
Clinton wird geopfert
Foto-Link: https://t.me/rabbitresearch/13273https://kurzelinks.de/epstein-dateien
Epstein-Dokumente als pdf: https://controligarchsbook.files.wordpress.com/2024/01/new-epstein-docs-batch-2.pdf

Video-Link: https://t.me/Ungeimpfte_Schweiz_kennenlernen/70324
FoxNews berichtet über beide Tranchen der Epstein-Docs und Clintons Perversionen (🇩🇪dt.Untertitel)

Bill Clinton kommt nicht gut weg - Fox News spricht ohne Weglassungen über Clintons Perversionen.
Auch wird im FoxNews-Beitrag gezeigt, wie falsch CBS über diese Enthüllungen berichtet.
Es scheint fast so, als würde Bill Clinton öffentlich geopfert werden und die 'liberalen' Mainstream-Medien, wissen es noch nicht so richtig und versuchen zu relativieren - das werden sie sehr bald aufgeben müssen.
Sie versuchen - auf Teufel komm raus - Trump zu belasten, der eben gerade entlastet wurde durch die Offenlegung der Dokumente. Eine Strategie mit Ablaufdatum.


Zeugenaussage in den Epstein-Akten 5.1.2024: Drogen-Clinton missbrauchte gerne Mädchen:

Zeugenaussage in den
                              Epstein-Akten 5.1.2024: Drogen-Clinton
                              missbrauchte gerne Mädchen:
Zeugenaussage in den Epstein-Akten 5.1.2024: Drogen-Clinton missbrauchte gerne Mädchen [2]

Der Foto-Link: https://t.me/rabbitresearch/13273https://kurzelinks.de/epstein-dateien

📄 Frage: "Sprach Jeffrey jemals über Bill Clinton?"
Antwort:
 „[Epstein] sagte einmal, dass Clinton sie jung mag, und bezog sich dabei auf Mädchen“,
Diese Dokumente (https://kurzelinks.de/epstein-dateien) werden für viel Gesprächsstoff sorgen in den nächsten Tagen

ENGL orig.:
Q. Do you know if Bill Clinton was a friend of Jeffrey Epstein? - A. I knew he had dealings with Bill Clinton. I did not know they were friends until I read the Vanity Fair article about them going to Africa together. - Q. Did Jeffrey ever talk to you about Bill Clinton? - A. He said one time that Clinton likes them young, referring to girls.



Zeugenaussage in den Epstein-Akten 5.1.2024: Ex-Premier von Israel Herr Ehud Barak soll mit Epstein den Kinderhandel zur Erpressung des "Westens" organisiert haben:
EPSTEINS LISTE: EHEMALIGER ISRAELISCHER PREMIERMINISTER BIS ZUM HALS IM KINDERSEXHANDEL VERWICKELT
Foto-Link: https://t.me/Ungeimpfte_Schweiz_kennenlernen/70325
Berichte, dass Ehud Barak, der ehemalige israelische Premierminister, zusammen mit Epstein der Hauptorganisator im Kindersexhandel ist.
Die Gerüchte, dass der Mossad hinter der gesamten Epstein-Operation steckt, sind also begründet. Aus diesem Grund haben die Zionisten u. a. Amerika in ihren Händen!
Quelle: Journalist Mario Nawfal



FoxNews über Epstein und Bill Clinton am 5.1.2024: Clinton war 26x im Flieger von Epstein mit Betten und Schlafzimmern und Mädchen, die als Krankenschwestern gekleidet waren ("candy stripers")
Video-Link: https://t.me/Ungeimpfte_Schweiz_kennenlernen/70338



Epstein 5.1.2024: ist ein Mossad-Agent und somit ein Rothschild-Agent - Familie Rothschild festnehmen bitte!
Jeffrey Epstein's Lawyer Alan Dershowitz vs Douglas Murray | Full Debate
YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=DME_3KSWNUM
https://t.me/standpunktgequake/127460

Douglas Murray guest hosting Piers Morgan Uncensored is joined by investigative journalist Vicky Ward, the author of War Against the

Dt. Übersetzung:
Das kann man sich nicht ausdenken. Douglas Murray (https://www.youtube.com/watch?v=DME_3KSWNUM) "diskutiert" die neuesten "Epstein-Enthüllungen" mit Vicky Ward, die als Autorin von "Krieg gegen die Juden" (konnte auf die Schnelle weder ein Buch noch einen Artikel von ihr mit dem Titel finden) vorgestellt wird, Alan Dershowitz und Eric Weinstein.

Zuerst dachte ich, da kann ja nix rauskommen, aber es wurde dann doch noch hitzig. Als Weinstein sagte, Epstein könnte für Geheimdienste gearbeitet haben (Welche wohl, grübel, grübel ? 😂😂😂), weist Dershowitz das brüsk zurück.

Daraufhin wird Weinstein ungemütlich und unterstellt Dershowitz seine persönlichen Beziehungen nicht abgebrochen zu haben, als die Vorwürfe aufkamen.

Zudem erwähnt Weinstein man solle in Bezug auf Stephen Hawking San Bernardino (https://www.huffpost.com/entry/stephen-hawking-said-to-frequent-sex-club_n_1307625) googlen und man wüsste schon, dass es da nicht nur um Wissenschaft geht.

Dershowitz geriet so sehr in die Defensive, dass er zum zweiten mal in dem Interview erklärte, dass ihm Epstein von Lady Rothschild vorgestellt wurde. Um seine eigene Haut zu retten, zeigt er also lieber auf die Rothschilds, was er vorher schon mal gemacht hatte (https://t.me/QlobalChange/25456)!

Insgesamt also doch ein interessantes very limited hang out Video.




7.1.2024: Trump ist Aufklärer GEGEN Epstein
https://t.me/Ungeimpfte_Schweiz_kennenlernen/70475

For those who have not figured out Trump’s affiliation with Epstein, allow me to explain.
Trump is the one who exposed Epstein in 2008, hence why all of DC fears him. Trump is Epstein’s #1 enemy.
Epstein was running a blackmail operation. He was seeking out the most powerful people on Earth, to compromise and control them. He tried to get Trump, but Trump did not bite.
Trump banned Epstein from his properties in 2008, for hitting on the teenage daughter of a club member at Mar-a-Lago. Then a couple months later, Epstein pled guilty to State criminal charges in Florida, for paying for sexual services from a 14 year old girl.
See the timeline? Epstein, tried to get close to Trump to compromise him, Trump found out Epstein was a sicko, then Trump helped turn him in to local police. But eventually the Clinton-controlled FBI intervened, and Epstein was let off the hook.
The Deep State have been coming after Trump ever since. Why? Because if Epstein is exposed, then all of DC goes down due to the blackmail Epstein possessed on the top players in DC. Hence why Clinton barged into Vanity Fair and threatened them not to write stories about Epstein. The Clintons told the MSM to bury the story.
Then when Trump got into office, he dedicated his administration to stopping human-trafficking WORLDWIDE via multiple executive orders, seized Epstein’s island, and then arrested Epstein and his accomplices in 2019.
Executive Order 13773 (see attached), is an EO literally dedicated to taking out Epstein’s international child sex-trafficking operation. “Transnational Criminal Organizations and Preventing International Trafficking”. February 9th, 2017.
HELLOOOOO that’s literally Epstein’s entire operation. Trump used Executive Power to stop Epstein, only A MONTH into his presidency. It was one of the first things Trump did.
So for those of you that were hoping to see Trump implicated in Epstein’s criminality, you will remain disappointed. Because not only is Trump NOT one of Epstein’s clients, he is the main individual who exposed the entire thing.
Trump is Epstein’s #1 enemy, and you all were brainwashed to hate him for that very reason.





Kriminelles WEF von Rothschild-Schwab am 8.1.2024: Maxwell-Schwester ist im WEF-Vorstand - Verdacht, im Kinderhandel von Epstein beteiligt zu sein
Foto-Link: https://t.me/standpunktgequake/127761
Isabel S. Maxwell: Ghislaine Maxwells Schwester ist im Vorstand des WEF. Ihr Vater Robert war offenbar ein Dreifachagent für MI6, Mossad und CIA. Roberts Leiche wurde 1991 im Atlantik schwimmend gefunden.




Reizwäsche von Victoria's Secret mit Epsteins Mädchen 9.1.2024: Epstein gab sich als Vizeboss aus und kleidete die Mädchen ein:
Epstein kleidete die Mädchen mit Luxus-Dessous ein - a
uf seiner Privatinsel Little St. James
https://www.blick.ch/people-tv/international/auf-seiner-privatinsel-little-st-james-epstein-kleidete-die-maedchen-mit-luxus-dessous-ein-id19314959.html

Fototexte:
1. Die Opfer von Jeffrey Epstein sollen auf Little St. James mit Luxus-Dessous ausgestattet worden sein.
2. Sie sollen Reizwäsche der Marke Victoria's Secret zur Verfügung gestellt bekommen haben.
3. Werbung
4. Dass Jeffrey Epstein mit Les Wexner, Gründer von Victoria's Secret, befreundet war, ist bekannt.
5. Epstein soll sich als Teil des Unternehmens ausgegeben und so junge Models für seine perversen Machenschaften rekrutiert haben.

Der Artikel:

Jeffrey Epstein soll die Missbrauchsopfer auf seiner Privatinsel Little St. James mit Nachtwäsche und Bikinis von Victoria's Secret eingekleidet haben. Die Verbindung zum Boss der Dessousmarke wurde bereits letztes Jahr beleuchtet.

In den am Montag veröffentlichten Gerichtsdokumenten über den verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (1953–2019) sagt eine seiner Klägerinnen, Sarah Ransome, aus, dass Epstein jungen Mädchen bei ihrer Ankunft auf seiner Privatinsel Little St. James reizvolle Bikinis und Nachtwäsche der Luxus-Marke Victoria's Secret zur Verfügung gestellt habe.

Sarah Ransome sei während ihrer Aussage gefragt worden, ob sie Kleidung von Victoria's Secret bekam. Sie habe geantwortet: «Ja. Alle Outfits – es gab Kleidungsstücke, die Jeffrey Epstein auf der Insel zur Verfügung gestellt hatte und die alle von Victoria's Secret waren.»

Ransome sagt, dass Epstein und seine Mitarbeiterin Ghislaine Maxwell ein Sexhandelsnetzwerk ins Leben gerufen und die Mädchen zu abwechselndem sexuellen Missbrauch gezwungen hätten. «Wir wurden sozusagen zu einem Rotationsbesuch für Jeffrey tagsüber und abends eingeladen», behauptet Ransome.

Und weiter: «Als ich fertig war, wurde ein anderes Mädchen von Ghislaine gerufen. Und als sie fertig waren, wurde wieder ein anderes Mädchen gerufen.» Es hiess: «‹Jeffrey möchte dich in seinem Schlafzimmer sehen›, was bedeutete, dass du an der Reihe bist, misshandelt zu werden», fügt sie hinzu.

Epstein habe sich als Model-Scout ausgegeben
Dass es eine Verbindung zwischen Jeffrey Epstein und «Victoria's Secret»-Gründer Les Wexner (86) gab, wurde bereits in der Doku «Victoria’s Secret: Angels and Demons» beleuchtet. Epstein habe sich als Teil des Unternehmens ausgegeben und so junge Models für seine perversen Machenschaften rekrutiert.

Das Dessous-Model Alicia Arden (53) berichtete in der Doku von einem Erlebnis im Jahr 1997. Damals sei sie von «Model-Scout» Epstein in ein Hotel in Santa Monica gelockt worden. Der Grund: Ein Casting für Victoria's Secret. Er habe sie aufgefordert, sich bis auf die Unterwäsche auszuziehen, gab ihr 100 Dollar und fasste ihr an den Hintern. Sie erstattete Anzeige bei der Polizei, allerdings gab es keine Konsequenzen für ihn.

Viele Frauen seien der Einladung gefolgt – in der Hoffnung auf den grossen Model-Durchbruch. Gemäss der Dokumentation habe oft die zu 20 Jahren Haft verurteilte Ghislaine Maxwell (60), Epsteins Komplizin, die Models als erstes gesehen. (fmü)



10.1.2024: Epstein mit Heidi Klum? Ist dosch schon seit 2020 bekannt:
Gericht veröffentlicht neue Dokumente: Jetzt taucht auch Heidi Klum in Epstein-Akten auf

https://www.blick.ch/people-tv/international/was-hatte-sie-mit-ihm-zu-tun-jetzt-taucht-auch-heidi-klum-in-epstein-akten-auf-id19318082.html

Fototext: Heidi Klum will auf keinen Fall mit Jeffrey Epstein in Verbindung gebracht werden.

Beinahe täglich werden neue Namen aus der Epstein-Akte veröffentlicht. Über gewisse wurde im vorneherein bereits gemunkelt, andere überraschen. So auch der neuste Namen: Heidi Klum. Doch was hatte die Frohnatur aus Bergisch Gladbach mit dem Sexualstraftäter zu tun?

Saskia Schär - Redaktorin People

Es werden immer mehr Details und Namen aus den Epstein-Akten bekannt. Der neuste mag überraschen: Heidi Klum (50). Doch so neu ist dieser Name gar nicht. Bereits 2020 wurde Heidi Klum in Zusammenhang mit dem Sexualstraftäter erwähnt. Damals hatte Virginia Giuffre (40), eine der Hauptzeuginnen und selbst mutmassliches Missbrauchsopfer von Jeffrey Epstein (1953-2019), ausgesagt, Heidi Klum im sogenannten «Lolita Express» gesehen zu haben. In diesem Privatjet von Epstein, wurden unter anderem seine Gäste auf seine Privat-Insel Little Saint James geflogen.

Diese Vorwürfe wollte Heidi Klum damals nicht auf sich sitzen lassen und erliess gegenüber dem People-Magazin das folgende Statement: «Ich kannte Mr. Epstein nicht und bin deshalb auch nie in seinem Privatjet, auf seinen Anwesen oder seiner Insel gewesen!» Zudem fügte sie an, dass sie «fälschlicherweise als Passagierin eines Epstein-Fluges genannt wurde. Ich gehe an die Öffentlichkeit, weil ich nicht unschuldig mit Mr. Epstein und mit den schrecklichen Geschichten um ihn in Verbindung gebracht werden will!»

Warum kommen dennoch vier Jahre später erneute Vorwürfe hoch?
Klums damalige Worte wurden von ihrem Anwalt gestützt: «Jeder Hinweis auf Heidi Klum in Verbindung mit Jeffrey Epstein ist völlig falsch. Der Name und die Initialen von Heidi Klum fehlten in allen veröffentlichten Flugprotokollen. Es sind viele hochrangige Personen aufgeführt, aber Frau Klum gehört nicht dazu.»

Trotz der klaren Worte des Supermodels und ihres Anwaltes wird ihr Name nun erneut im Zusammenhang mit dem Sexualstraftäter aufgeführt. Doch weshalb? Konkret geht es um eine Zeugenaussage von Virginia Giuffre. Im kürzlich veröffentlichten Dokument aus dem Jahre 2016 ist zu lesen, dass zu Giuffre gesagt wurde «Sie haben Heidi Klum mit Epstein gesehen, richtig?», woraufhin diese mit «Auf Partys» antwortete, berichtet «Bild».

Was wusste Heidi Klum?
Laut der Zeitung sollen die Ermittler zudem nachgefragt haben, ob Heidi Klum laut Giuffre eine «Zeugin des sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen» gewesen sei. Daraufhin antwortete Giuffre, dass sie nicht wisse, ob Heidi Klum im Haus von Jeffrey Epstein gewesen sei. Sie wisse nur, dass Heidi Klum auf Partys mit Jeffrey Epstein war, aber «Nein, ich kann nicht sagen, dass sie eine Zeugin ist.»

Auch wenn Heidi Klum laut eigenen Aussagen Jeffrey Epstein nicht kannte, so gab es eine Gemeinsamkeit: Die Bekanntschaft mit Prinz Andrew (63) und Epsteins Handlangerin Ghislaine Maxwell (62). Dies beweist ein Foto von Heidi Klums Halloween-Party im Jahr 2000, auf dem sowohl sie, als auch Ghislaine Maxwell und Prince Andrew zu sehen sind. Genau dieser Prince Andrew, der die 17-jährige Virginia Giuffre auf Epsteins Privat-Insel Little Saint James mehrfach missbraucht haben soll. Doch was beweist schon ein auf einer Party aufgenommenes Foto?

Zudem erklärte Heidi Klums Anwalt bereits vor vier Jahren, dass das Model Prinz Andrew zweimal in ihrem Leben getroffen habe: «Sie wurde ihm bei ihrer ersten Halloween-Party in New York 2000 vorgestellt.»



11.1.2024: Messi mit Epstein - es wundert gar nichts mehr
https://t.me/standpunktgequake/128256

LIONEL MESSI.....👺👁️‍🗨️
...in Begleitung des meistdiskutierten Mannes der Gegenwart:
Pädophiler Mossad-Agent Jeffrey Epstein...
Messi mit dem Allsehenden Auge als Tattoo und mit Pandabärklamotten.
Anscheinend werden jetzt alle Protagonisten in die Öffentlichkeit gezerrt.
Die Bilder wurden uns zugesandt ohne Absender.



Epstein-Insel 11.1.2024: Video mit Folter mit Gasbrenner, um Adrenochrom zu erzeugen:
DIESES AUF JEFFEREY EPSTEINS INSEL GEDREHTE VIDEO ZEIGT, WIE SIE MIT EINEM GASBRENNER ADRENOCHROM (https://t.me/sheddingberlin/6179) ERZEUGEN
Video-Link (30sek.): https://t.me/standpunktgequake/128265

🔞HARD DISCLOSURE🔞
Nichts für Schwache Nerven

Der Mensch muss so stark leiden / gefoltert werden, dass das Adrenalin in die Zirbeldrüse gelangt, wo es dann bei lebendigem Leibe extrahiert wird. Dann wird das Adrenochrom vom Konsumenten hinter dem Auge injiziert, um immer jünger auszusehen. Je jünger das Kind  (Adrenochromspender), desto besser. Wenn das Kind stirbt, passieren zwei Dinge. Entweder kochen sie es und essen es oder die Organe werden herausgenommen und auf dem Schwarzmarkt verkauft. Diese Menschen sind vom Teufel besessen




Heidi Klum mit Epstein 14.1.2024: im Epstein-Flugzeug und auf Partys mit Prinz Andrew - Anwalt meint, sie war 2x mit Prinz Andrew, aber nie bei Epstein:
Heidi Klum: Was hatte sie mit Jeffrey Epstein zu tun?
https://www.nau.ch/people/welt/heidi-klum-was-hatte-sie-mit-jeffrey-epstein-zu-tun-66684632

Der Name von Heidi Klum tauchte nicht nur in der Epstein-Liste auf. Auch Klägerin Virginia Giuffre wurde zu Klum befragt.

    Heidi Klum ist eine erfolgreiche Geschäftsfrau.
    Ihr Name fiel auch im Jeffrey-Epstein-Prozess.
    Was hat es damit auf sich?

170 Namen wurden veröffentlicht. Darunter? Topmodel Heidi Klum (50).

In der fortlaufenden Untersuchung des sexuellen Missbrauchs durch Jeffrey Epstein (†66) ist erneut der Name von Heidi Klum aufgetaucht.
Kürzlich freigegebene Gerichtsakten enthalten eine bisher unbekannte Zeugenaussage von Virginia Giuffre (40), einem mutmasslichen Opfer Epsteins.
Prinz Andrew und der verstorbene Sexualstraftäter Jeffrey Epstein waren Freunde. – Twitter/@gobnewsportal
Die Dokumente zeigen, dass Giuffre gefragt wurde, ob sie Heidi Klum zusammen mit Epstein gesehen habe. Ihre Antwort war eindeutig: «Auf Partys.»
Die Ermittler wollten auch wissen, ob sie glaubt, dass Heidi Klum Zeugin des sexuellen Missbrauchs Minderjähriger gewesen sein könnte. Darauf antwortete Giuffre: «Ich weiss nicht, ob Heidi Klum im Haus von Jeffrey Epstein war.»
Und fügte hinzu: «Ich weiss nur, dass sie auf Partys mit Jeffrey Epstein war. Nein, ich kann nicht sagen, dass sie eine Zeugin ist.»
Heidi Klum – Wie waren ihre Verbindungen zu Epstein?

[Heidi Klum im Epstein-Flugzeug]
Bereits 2020 wurde eine mögliche Verbindung zwischen Klum und dem verurteilten Sexualstraftäter diskutiert. Damals behauptete Guiffre unter Eid: Sie habe gesehen, wie das Model zusammen mit anderen Prominenten an Bord des sogenannten «Lolita Express» steigt. Dem Privatjet des pädophilen Milliardärs, schreibt die «Bild».

Verheimlicht Heidi Klum etwas?
Klum wies diese Behauptungen jedoch entschieden zurück. In einer öffentlichen Erklärung sagte sie: «Ich kannte Mr. Epstein nicht und bin deshalb auch nie in seinem Privatjet, auf seinen Anwesen oder seiner Insel gewesen!»
Sie betonte weiter: «Ich wurde fälschlicherweise als Passagierin eines Epstein-Fluges genannt. Ich gehe an die Öffentlichkeit, weil ich nicht unschuldig mit Mr. Epstein und mit den schrecklichen Geschichten um ihn in Verbindung gebracht werden will.»

[Heidi Klum im Jahr 2000 auf einer Halloween-Party mit Prinz Andrew]
Es ist unbestritten, dass Klum 2000 auf ihrer Halloween-Party («Nutten und Zuhälter») mit Prinz Andrew (63) fotografiert wurde.
Der Royal wird beschuldigt, Virginia Giuffre als 17-Jährige mehrfach sexuell missbraucht zu haben. Vorwürfe, die er vehement bestreitet
Auch Ghislaine Maxwell (62), eine Handlangerin Epsteins, ist auf einem Party-Foto zu sehen.

[Anwalt von Heidi Klum: Sie war nie mit Epstein in Verbindung]
Ein Anwalt von Klum stellte klar: «Heidi hat Prinz Andrew zweimal im Leben getroffen. Jeder Hinweis auf Heidi Klum in Verbindung mit Jeffrey Epstein ist völlig falsch.»

Hollywood-Stars und Politiker auf Liste
Zur Veröffentlichung der Liste mit ihrem Namen hat sich Heidi Klum bislang noch nicht geäussert. Auch unter anderem Donald Trump (77) und die Schauspielerinnen Cameron Diaz (51) und Cate Blanchett (54) wurden im Prozess genannt.
Eine Nennung der Namen bedeutet nicht etwa, dass die Person aktiver Teil des Missbrauchsnetzwerks um Epstein war. Es heisst vielmehr nur, dass der Name in dem Zivilprozess fiel. Die Prominenten könnten also etwa an Epsteins Partys verkehrt haben oder in seinen Privatjets geflogen sein.





Ex-Polizist behauptet, Epsteins Sexvideos zu besitzen

https://www.nau.ch/people/welt/jeffrey-epstein-ex-polizist-soll-seine-sexvideos-besitzen-66687719




Epstein mit dem "kleinen schwarzen Buch" am 29.1.2024: Auch Tony Blair steht drin
https://t.me/Ungeimpfte_Schweiz_kennenlernen/71842
Tony Blair im "kleinen schwarzen Buch" des US-Pädophilen Jeffrey Epstein  TONY Blair wurde in Jeffrey Epsteins "kleinem schwarzen Kontaktbuch" neben einer Reihe von Großbritanniens reichsten und mächtigsten Menschen aufgeführt, wie heute behauptet wurde.  Der ehemalige Premierminister war einer von 301 britischen Namen und stand neben Sir Richard Branson, Sir Mick Jagger, Prinz Andrew und seiner Ex-Frau Sarah Ferguson.





Scholz am 3.2.2024: Er begrüsste in Hamburg offiziell seinen "Freund" John Podesta:
"Ganz  besonders freut es mich, dass mein Freund John Podesta heute bei uns ist"
Video-Link: https://t.me/standpunktgequake/131089
Ausschnitt aus der Rede von Hamburgs damaligen Ersten Bürgermeister Olaf Scholz beim Senatsempfang am 2. Mai. 2017 (https://www.youtube.com/watch?v=cZpMFETD3bo).



Epstein-Fall am 4.2.2024: Opfer Carolyn Andriano soll an einer Überdosis gestorben sein:
Das Opfer von Jeffrey Epstein, das gegen Ghislaine Maxwell aussagte, starb an einer Überdosis Drogen
https://t.me/standpunktgequake/131327

Plötzlich und unerwartet, aber anders - Epstein Opfer stirbt an Überdosis

Das Opfer von Jeffrey Epstein, das gegen Ghislaine Maxwell aussagte, starb an einer Überdosis Drogen.

Carolyn Andriano, ein Opfer des Sexhändlers Jeffrey Epstein , dessen Aussage entscheidend für die Inhaftierung seiner Komplizin Ghislaine Maxwell war, ist gestorben.

Nach ihrem Tod gab es weder einen Nachruf noch eine Trauerfeier, und die Polizei in West Palm Beach, Florida, leitete eine Untersuchung ihres Todes ein.

Die Mutter sagt, Carolyns Tod sei ein Schock gewesen, weil sie daran arbeitete, sich ein neues Leben aufzubauen, und ihr kürzlich eine SMS geschrieben habe, dass sie frei von Drogen und Alkohol sei.

Aus Ihrer Sicht ergeben einige Dinge an der Überdosis ihrer Tochter keinen Sinn, und sie möchte, dass die Polizei weitere Ermittlungen durchführt.



Epstein mit seiner Pädo-Insel am 3.4.2024: "Grosse Besucher" von 2016 bis 2019 - Handy-Daten von "Near Intelligence":
Durchgesickerte Handy-Standortdaten enthüllen: 200 mysteriöse Gäste auf Epsteins „Pädo-Insel
https://uncutnews.ch/durchgesickerte-handy-standortdaten-enthuellen-200-mysterioese-gaeste-auf-epsteins-paedo-insel/

Daten von rund 200 Mobiltelefonen enthüllen die Aktivitäten der Besucher von Jeffrey Epsteins berüchtigter „Pädophilen-Insel“. Die Telefone wurden in 80 Städten auf der ganzen Welt geortet.

Die Daten, die dem Magazin Wired zur Verfügung gestellt wurden, stammen von der kürzlich in Konkurs gegangenen Firma Near Intelligence.

Laut Wired wurden Mobiltelefone in geschlossenen Wohnanlagen in Michigan und Florida, in Häusern in Martha’s Vineyard und Nantucket sowie in einem Nachtklub in Miami verfolgt.

Die Daten reichen von Juli 2016 bis zum 6. Juli 2019, als Epstein zum zweiten Mal verhaftet wurde.

Wired nennt keine genauen Orte, die zur Identifizierung von Personen verwendet werden könnten, „um die Privatsphäre all jener zu schützen, die nicht an Epsteins Verbrechen beteiligt waren“.

Das Magazin stellt jedoch fest, dass es wohlhabenden und einflussreichen Personen angesichts der vielen Reisen, die sie unternahmen, egal zu sein schien, dass Epstein ein verurteilter Sexualstraftäter war.

Außerdem wurden Telefongespräche zu Epsteins Ranch in New Mexico und seiner Villa in Palm Beach zurückverfolgt, wo er mehrere minderjährige Mädchen sexuell missbraucht haben soll.

Die Datenbank enthält keine Orte in Europa, da die Bürger hier durch Datenschutzgesetze geschützt sind.




Epstein-Fall am 8.10.2024: Musk sagt bei Carlson Show aus: Bill Gates hat Probleme - er war auf der Epstein-Insel:
Musk bei Carlson über Epstein-Liste: „Gates immer nervöser“

https://tkp.at/2024/10/08/musk-bei-carlson-ueber-epstein-liste-gates-immer-nervoeser/

von |Politik0

Kriminalfälle rund um Menschenhandel innerhalb der amerikanischen Elite machen Oligarchen, unter anderem Bill Gates, immer nervöser. Das meint Elon Musk bei Tucker Carlson.

Tucker Carlson interviewt Elon Musk. Das Gespräch, das sich hauptsächlich über US-amerikanische Innenpolitik, aber auch über Imfpfungen, dreht ist kurzweilig und unterhaltsam. Keine Frage: Carlson versteht sein Handwerk wie kaum ein anderer, Oligarch Musk ist der unorthodoxeste unter den westlichen Multi-Milliardären und versteht es, zu unterhalten. Aber er nimmt sich auch kaum ein Blatt vor dem Mund. Besonders brisant wird das Interview, wenn sie über das Thema Jeffrey Epstein sprechen.

Aktuell erschüttert der „Fall P Diddy“ Hollywood. Diddy und Epstein dürften sich ähneln. In beiden Fällen geht es um Menschenhandel, Kindesmissbrauch und um ein Netzwerk von Reichen und Schönen. Epstein ist im Gefängnis gestorben, Diddy sitzt aktuell ein. TKP hat über den Fall Diddy mehr als ein halbes Jahr vor dem Mainstream berichtet. Der Fall könnte Hollywood und viele seiner Stars erschüttern.

Doch das Problem an diesen (vermutlich beispiellosen) Kriminalfällen ist, dass kaum gesicherte Informationen an die Öffentlichkeit gelangen. Im Fall Epstein kann man über tote Komplizen sprechen – mehr schon nicht. Obwohl man weiß, dass viele Prominente seine Privatinsel besucht haben, wurde bisher keine einzige Anklage rund um das Netzwerk erhoben. Umso brisanter ist also das kurze Gespräch zwischen Musk und Carlson um den Fall Epstein und Diddy.

Musk glaubt, dass einige – unter anderem Bill Gates – weiterhin hoch nervös sind. Eben weil sie Klienten von Epstein waren und auf der berühmten Klientenliste stehen. Dies sei auch der Grund, warum die meisten Oligarchen die Demokraten unterstützen. So würden diese Kreise offenbar befürchten, dass die Liste öffentlich wird, sollte Trump gewinnen. Hier muss man allerdings einsprechen, dass sie schon während der ersten Trump-Amtszeit nicht öffentlich geworden ist.

Der User Rabbit Research hat den Videoclip geschnitten und mit deutschen Untertiteln versehen:

    Elon Musk über Epstein-Liste
    😳 «(Bill) Gates wird nervös werden»

    Elon Musk liefert in diesem Interview mit Tucker Carlson, kleine Einblicke rund um die Epstein-Liste – immerhin kennt er die meisten, die auf der Liste stehen persönlich!)
    Bill Gates jedenfalls, wird vermutlich… pic.twitter.com/XsYVOTqang

    — rabbit research (@real___rabbit) October 8, 2024

Das ganze Musk-Carlson-Interview findet sich wie immer bei X:

    Elon Musk is all in.

    (0:00) Elon Musk Is All in on Donald Trump
    (6:35) Providing Starlink to Victims of Hurricane Helene
    (9:22) If Trump Loses, This Is the Last Election
    (21:49) The Epstein and Diddy Client List
    (33:38) Vaccines
    (35:49) The Movement to Decriminalize Crime… pic.twitter.com/jNqB1ThqQz

    — Tucker Carlson (@TuckerCarlson) October 7, 2024





Musk in der Tucker Carlson Show 8.10.2024: Biden-Regime betreibt Wahlbetrug mit Migranten - viele Leute von Harris sind Epstein-Kunden, nicht nur Bill Gates - Impfungen stärker kontrollieren - Bundesbehörden von über 440 auf 99 reduzieren:
Elon Musk lässt Epstein-Bombe in atemberaubendem Tucker Carlson-Interview platzen und mehr.

https://uncutnews.ch/elon-musk-laesst-epstein-bombe-in-atemberaubendem-tucker-carlson-interview-platzen-und-mehr/

In einem „spontanen“ Gespräch mit Tucker Carlson verlor Elon Musk keine Zeit und sprach direkt über die Politik und die Wahl 2024.

Er brach sein Schweigen über seinen gelöschten Tweet über Kamala Harris und erklärte, dass niemand versucht, Kamala Harris zu ermorden, weil sie nur eine weitere „Puppe“ der „Maschine“ ist.

Niemand versucht, eine Marionette zu ermorden“, sagte Musk.

„Sie ist sicher“, fuhr er fort. „Sie haben zweimal versucht, Trump mit echten Gewehren und Kugeln zu töten“.

Musk erklärte weiter, dass Trump von Natur aus die „Konstitution eines Ochsen“ habe, obwohl er keinen Sport treibe und „Cheeseburger und Diätcola und so“ konsumiere.

„Ich denke, dass er [Trump] von Natur aus eine starke Konstitution hat“, sagte Musk und fügte hinzu, dass er nach zwei Attentatsversuchen einen „gesunden Geist, einen starken Körper und ein robustes Rückgrat“ habe. Sie werden nicht glauben, wen er erwähnt hat.

Im weiteren Verlauf des Gesprächs erklärte Musk, dass es „ziemlich lustig“ sei, auf Donald Trump zu setzen, auch wenn die Nachteile dieser Wahl mit einigen Konsequenzen verbunden seien.

Diese Bemerkungen kamen, nachdem Musk über Kamala Harris hergezogen war und sich darüber wunderte, wie „erstaunlich“ es war, dass er auf Trumps Kundgebung ohne Teleprompter sprach.

„Wow. Erstaunlich. Ich kann ohne einen Teleprompter sprechen. Das ist verrückt“, spottete er.

Musk lachte, dass er „ganz tief drinsteckt [in Bezug auf Trump]“ und räumte ein, dass „in dem hoffentlich unwahrscheinlichen Fall, dass er verliert, es sich an mir rächen könnte„.

[Gezielte Einwanderung in die Swing States, damit nach 5 Jahren die Demokraten immer gewinnen]

Musk sprach dann die schockierende und beunruhigende Enthüllung an, dass die illegale Einwanderung in einige wichtige Swing States in den vergangenen drei Jahren um 700 % zugenommen hat, und sagte, diese Wahl sei die „letzte Wahl„, falls die Demokraten gewinnen.

Warum sagt er das?

Denn „diese Swing State Margen betragen manchmal 10, 20 Tausend Stimmen. Was passiert also, wenn man Hunderttausende von Menschen in jeden Swing State schickt?“ fragte Musk.

„Wenn jemandem Asyl gewährt wird, erhält er ein beschleunigtes Verfahren. Sie können eine Green Card erhalten, und fünf Jahre nach der Green Card können sie die Staatsbürgerschaft erhalten, und sie können ganz legal wählen. Und wenn sie das tun, wählen sie mit überwältigender Mehrheit die Demokraten“, erklärte Musk.

Im Jahr 2028 wird jeder Swing State blau sein, sodass Amerika eine dauerhafte demokratische Übermacht haben wird.

Deshalb nennt Musk dies die „letzte Wahl“, wenn Kamala gewinnt.

[Geplanter Wahlbetrug in den "USA": Wählen ohne Wälerausweis - so kann jeder Migrant mitwählen]

Ohne mit der Wimper zu zucken, wandte sich Musk dem Thema zu, über das nur wenige Milliardäre zu sprechen wagen – Wahlbetrug und Wählerausweise.

Ohne ein einziges Stottern erklärte Musk: „Der Zweck eines fehlenden Wählerausweises ist ganz offensichtlich, Wahlbetrug zu betreiben.“

„Die gleichen Leute, die einen Impfausweis fordern, wenn man reisen oder etwas tun will, sind die gleichen, die sagen, dass kein Wählerausweis erforderlich ist“, fügte er hinzu.

Musk wies darauf hin, dass es „buchstäblich unmöglich“ sei, Betrug zu beweisen, wenn kein Wählerausweis erforderlich sei, und sagte, dies ermögliche „Betrug im großen Stil“.

Der Zweck eines fehlenden Wählerausweises ist also ganz offensichtlich die Durchführung von Betrug bei Wahlen“, so Musk abschließend.


[Milliardäre auf der Epstein-Kundenliste: Bill Gates, Reid Hoffman etc. - Harris hat viele Epstein-Kunden als Minister und Berater vorgesehen - die Epstein-Kunden sind bis heute alle frei]

Die Bombe platzte, als Musk andeutete, dass Bill Gates, der demokratische Mega-Sponsor Reid Hoffman und andere Milliardäre „beunruhigt“ über einen möglichen Trump-Sieg sind, da im Falle seines Wahlsiegs die Epstein-Kundenliste ans Licht kommen könnte.

Musk sagte dies, nachdem er erklärt hatte, dass es eine „starke Überschneidung“ zwischen Kamalas Top-100-Puppenspielern und der Epstein-Kundenliste gibt.

Musk bezeichnete es als „umwerfend“, dass Hunderte von Demonstranten des 6. Januar zu Gefängnisstrafen verurteilt wurden, aber keine Maßnahmen ergriffen wurden, um den „schlimmsten Täter auf der Epstein-Kundenliste“ zu verfolgen. „Das ist Wahnsinn!“, betonte er.

„Ich denke, Kamala wird auch deshalb so stark unterstützt, weil im Falle eines Wahlsiegs von Trump die Liste der Epstein-Klienten an die Öffentlichkeit gelangen wird. Und einige der Milliardäre, die hinter Kamala stehen, haben Angst vor diesem Ergebnis,“ sagte Musk.


[Musk will gerne impfen, aber die Impfungen stärker kontrollieren]

In einem weiteren bemerkenswerten Moment schaltete sich Musk in die Impfstoffdebatte ein und sagte: „Wir sollten die Menschen nicht zwingen, sich impfen zu lassen,“ und fügte hinzu: „Ich glaube an die Freiheit.“

Musk erklärte, dass er nicht „gegen Impfungen“ sei und dass er glaube, dass Impfstoffe viel Gutes bewirkt hätten, aber er glaube auch, dass die „Qualitätskontrolle von Impfstoffen“ „unglaublich gut sein sollte, wenn wir sie Kindern geben und so weiter.“


[Die Halbleiche Biden finanziert über 440 Bundesbehörden - kann man auf 99 streichen - so wie auf Twitter X 80% der Lügner gestrichen wurden]

In den letzten Momenten des Interviews sagte Musk, dass er sein Sicherheitsteam aufstocken müsse, wenn die Trump-Regierung anfängt, Bundesbehörden zu streichen.

„Wenn das passiert, werde ich wahrscheinlich ein ziemlich großes Sicherheitsteam benötigen, weil jemand buchstäblich auf mich losgehen könnte,“ warnte er.

Musk wies auf die schwindelerregende Zahl von über 440 Bundesbehörden in der US-Regierung hin und meinte, dass diese Zahl ohne größere Folgen auf 99 reduziert werden könnte.

Er erzählte von seinen eigenen Erfahrungen bei X, wo er 80 % des Personals abbaute und „in den letzten anderthalb Jahren die Funktionen und die Funktionalität der Website mehr verbessert hat als in den vergangenen acht Jahren“.

Das komplette Interview mit Deutschen Untertiteln hier.






Die Epstein-Mafia am 13.10.2024: Epsteins Netzwerk: CIA-Direktor und Tech-Giganten auf dem Prüfstand

In Joe Rogans Podcast hat Michael Shellenberger Einblicke in das Schattenreich enthüllt, in dem die Mächtigen offenbar tief mit Epstein verstrickt waren. Wie beispielsweise der aktuelle CIA-Direktor Bill Burns oder der «Philanthrop» Bill Gates. (Mit Video)

https://transition-news.org/epsteins-netzwerk-cia-direktor-und-tech-giganten-auf-dem-prufstand

Die Epstein-Saga dreht sich weiter und enthüllt beunruhigende Verbindungen zwischen dem berüchtigten Sexualstraftäter und elitären Persönlichkeiten. In Joe Rogans Podcast hat Michael Shellenberger, ein US-amerikanischer Autor und PR-Fachmann, Einblicke in dieses Schattenreich gegeben, in dem die Mächtigen offenbar tief mit Epstein verstrickt waren, bevor dieser 2019 in Ungnade gefallen und tot in seiner Gefängniszelle aufgefunden wurde.

In diesem Gespräch enthüllte Shellenberger, dass der derzeitige CIA-Direktor Bill Burns mehrfach Epsteins Wohnung besucht hat, was ernsthafte Fragen zu diesen Begegnungen aufwirft. Auch Bill Gates soll geheime Treffen mit dem pädophilen Finanzier abgehalten haben, dem vor seinem Tod vorgeworfen wurde, mehr als 1000 minderjährige Mädchen, darunter auch 12- und 14-Jährige, an seine mächtigen Freunde verschachert zu haben.

«(...) dies ist keine Theorie. Der derzeitige CIA-Direktor, Bill Burns, war mehrfach in Epsteins Wohnung. Bill Gates war dort. Ich glaube, als ich das letzte Mal nachgesehen habe, weiß niemand, wie oft (...) er hat dieses PBS-Interview gemacht, in dem er die ganze Zeit schuldbewusst aussieht, wenn er über Epstein spricht», erklärt Shellenberger (ab Min. 22:30).

Das volle Ausmaß dieser Interaktionen bleibt in Geheimhaltung und Spekulationen gehüllt, was Debatten über mögliche Korruption und kompromittierende Verstrickungen zwischen Regierungsvertretern, Tech-Giganten und anderen einflussreichen Personen befeuert. Die Leitmedien halten sich beim Thema bedeckt und legen gern den Mantel des Schweigens über die Angelegenheit.

«Während immer mehr Details an die Öffentlichkeit dringen, sollte die Öffentlichkeit über Epsteins wahren Einfluss und die Extreme nachdenken, die einige der Mächtigsten der Welt zur Wahrung ihrer Interessen eingesetzt haben könnten. Dieses anhaltende Drama erschüttert die Vorstellungen von Verantwortlichkeit und Transparenz und wirft die Frage auf, wer noch in Epsteins dunklem Netzwerk gefangen sein könnte», empfiehlt The Vigilant News.

Quelle:

Joe Rogan: Joe Rogan Experience #2211 - Michael Shellenberger

The Vigilant News: Epstein’s Network: CIA Director and Tech Giants Under Scrutiny - 9. Oktober 2024





Epstein-Mafia am 14.11.2024: mit einem Herr Matt Gaetz:
Trumps Justizminister Matt Gaetz und die Verbindungen zu Epstein und Ghislaine Maxwell – eine Analyse

https://uncutnews.ch/trumps-justizminister-matt-gaetz-und-die-verbindungen-zu-epstein-und-ghislaine-maxwell-eine-analyse/




24.3.2025: Kinderhandel mit Vatikan+CIA+Adrenochrom+Organhandel - Kanada-Premier Mark Carney soll auf Epstein-Inseln gewesen sein

https://t.me/EtheFriendQ/1109

Übersetzung mit Bing translator:
Massiver internationaler Kindersexhandelsring, der globale Eliten und Politiker erpresst, vom Vatikan gesteuert und mit CIA-Schwarzgeld finanziert, Adrenochrom und Organraub
Kanadischer Premierminister Mark Carney wird beschuldigt, Kinder auf der Epstein-Insel vergewaltigt zu haben
Alex Jones

ENGL orig.:
Massive International Child Sex Trafficking Ring Blackmailing Global Elites, Politicians, Run By The Vatican, Funded by CIA Black Budget, Adrenochrome & Organ Harvesting.
Canadian Prime Minister Mark Carney Accused of Raping Children on Epstein’s Island
Alex Jones




1.4.2025: Giuffre hatte einen "Autounfall"
https://mol.im/a/14559989
https://t.me/standpunktgequake/185544

Giuffre, 41, gab eine Erklärung ab, nachdem ihr Instagram-Beitrag große Besorgnis um ihr Wohlergehen sowie Fragen zu den Umständen eines „Autounfalls“ ausgelöst hatte, der ihre Verletzungen und ihr „Nierenversagen“ verursacht hatte. „Virginia ging davon aus, dass ihr Instagram-Beitrag auf ihrer privaten Facebook- Seite gepostet worden war. “

ebenda:
1.4.2025: Prinz Andrews Sex-Klägerin: «Habe noch 4 Tage zu leben»

https://www.nau.ch/people/welt/prinz-andrew-seine-sex-klagerin-liebt-im-sterben-66949942


Virginia Giuffre am 1.4.2025: "Autounfall" - die Pharma-Ärzte behaupten "noch 4 Tage"
https://www.facebook.com/photo/?fbid=1061181166039919

Virginia Giuffre, bekannteste Anklägerin von Jeffrey Epstein, liegt nach einem schweren Autounfall im Spital. Sie berichtet von Nierenversagen und einer düsteren Prognose der Ärzte. Die genauen Umstände des Unfalls bleiben unklar.
👉 Lies hier mehr darüber: https://brnw.ch/21wRHMZ




Parallelen zwischen Diddy und Epstein am 11.4.2025: einfach so 2 Schurken:
Ein Label unter Erpressung: Die frühen Überschneidungen von Diddy und dem Epstein-Netzwerk

https://uncutnews.ch/ein-label-unter-erpressung-die-fruehen-ueberschneidungen-von-diddy-und-dem-epstein-netzwerk/

Quelle: One Label Under Blackmail: The Early Intersections of Diddy and the Epstein Network

Von C.Z. Means und Whitney Webb

In Teil I dieser Serie über die Überschneidungen zwischen den Welten von Sean „Diddy“ Combs und Jeffrey Epstein untersuchen wir Combs‘ frühe Jahre, seine Mentoren und die Persönlichkeiten der Branche, die ihren eigenen sowie Combs‘ kommerziellen Erfolg sicherstellten. Die Verbindungen zum organisierten Verbrechen und zu Geheimdiensten sind offensichtlich und deuten auf einen wirklich finsteren Grund für die Förderung von Combs und seinen engen Mitarbeitern wie Andre Harrell und Russell Simmons durch dieses Netzwerk hin.

Seit Ende 2023 tauchen eine Reihe von schockierenden und beunruhigenden Anschuldigungen gegen Sean Combs auf – einen Plattenproduzenten und Rapper, der im Laufe der Jahre unter Künstlernamen wie „Puff Daddy“, „P. Diddy“ und derzeit „Diddy“ bekannt war. Mit der Zunahme der Anschuldigungen und Klagen gegen Combs ist auch das öffentliche Interesse an dem Fall gestiegen. Die schiere Menge an Anschuldigungen deutet darauf hin, dass Combs nicht nur sehr sexuell und körperlich gewalttätig ist, sondern auch viele Übergriffe und Orgien, die auf seinen mittlerweile berüchtigten „Freak Off“-Partys stattfanden, gefilmt hat, manchmal mit versteckten oder Sicherheitskameras. Er wird nun auch beschuldigt, „ein Imperium sexueller Verbrechen zu betreiben“, wobei Bundesagenten behaupten, dass mehrere der Opfer von Combs zum Zeitpunkt des Missbrauchs „kaum volljährig“ oder „kaum volljährig“ waren. Combs‘ offensichtliche Dokumentation dieser Ereignisse deutet stark darauf hin, dass er diese Aufzeichnungen nicht nur zu seinem perversen Vergnügen aufbewahrte, sondern auch als eine Art Schutz oder als Mittel zur Kontrolle derjenigen, die in diesen Filmen auftraten, d. h. zur Erpressung.

Infolgedessen sind die Spekulationen darüber, wer angeblich auf der „Liste“ der Personen steht, die von Combs auf diese Weise gefilmt wurden, gewachsen, was zu Vergleichen mit der angeblichen „Liste“ des Sexhändlers, Pädophilen und Geheimdienstmitarbeiters Jeffrey Epstein geführt hat. Die Vergleiche zwischen Epstein und Combs sind immer zahlreicher geworden, und selbst die Beamten des Heimatschutzministeriums, die Combs‘ Haus in Miami durchsucht haben, deuteten an, dass Combs „genauso schlimm wie Epstein“ sei.

Wie jedoch schon seit langem ein Thema der Epstein-bezogenen Berichterstattung von Unlimited Hangout ist, einschließlich des Buches One Nation Under Blackmail, wurde der Fall Jeffrey Epstein von der Bundesregierung, den Mainstream-Medien und sogar vielen unabhängigen Medien nur unzureichend untersucht. Eine eingehendere Untersuchung des Epstein-Falls macht deutlich, dass Epstein nicht der alleinige Drahtzieher oder alleinige Nutznießer des Sexhandels und der Erpressungsoperation war, an der er beteiligt war. Stattdessen war Epstein der Drahtzieher eines größeren, finanzstarken Netzwerks von Oligarchen mit weitreichenden Verbindungen zur organisierten Kriminalität und bedeutenden Verbindungen zu Geheimdiensten. Er war für diese Gruppe auch mehr als nur ein Sexhändler, da er diesem Netzwerk in großem Umfang beim Waffenhandel, bei der Geldwäsche und bei anderen (vor allem finanziellen) Straftaten geholfen hat, die nicht im Zusammenhang mit seinen Sexualstraftaten stehen.

Bei genauerer Betrachtung von Sean Combs sollte es nicht überraschen, dass er wie Epstein im Auftrag eines größeren Netzwerks handelte, das er letztlich nicht kontrollierte. Stattdessen kontrollierte es ihn wohl. Wie diese dreiteilige Serie von Unlimited Hangout zu zeigen versucht, handelte Combs im Auftrag eines Oligarchen-Netzwerks, das sich direkt mit dem von Epstein überschneidet. Combs übte jedoch Einfluss auf eine andere Branche und eine andere Gemeinschaft aus, zum Nutzen dieser mit Geheimdiensten und organisierter Kriminalität verbundenen Oligarchen.

In Teil I dieser Serie werden wir die oft übersehenen frühen Jahre von Combs und seinen Einstieg in die Musikindustrie untersuchen. Während Combs‘ eigener Aufstieg (von seiner Geburt bis zur Gründung von Bad Boy Records im Jahr 1993) sicherlich dokumentiert ist, liegt der Schwerpunkt dieses Artikels auf den Mentoren und Persönlichkeiten, die seinen Aufstieg in die oberen Ränge der Hip-Hop-Berühmtheiten ermöglichten, insbesondere Andre Harrell und Clive Davis, sowie auf anderen Persönlichkeiten, die einen bedeutenden Einfluss auf Combs‘ frühe Karriere in der Musikindustrie hatten, wie Russell Simmons. Diese Personen haben Combs nicht nur in die Musikindustrie eingeführt, sondern werden auch beschuldigt, Combs in die Art von Aktivitäten eingeweiht zu haben, für die er jetzt im Gefängnis sitzt und auf seinen Prozess wartet.

In diesem Artikel werden auch die Unternehmen untersucht, die hinter dem Erfolg von Combs‘ Mentoren und später von Combs selbst stehen, nämlich die Music Corporation of America (MCA) und Arista Records. Zusammen mit anderen Behauptungen aus dieser Zeit, nämlich über Versuche, den Hip-Hop Anfang bis Mitte der 1990er Jahre zugunsten der privaten Gefängnisindustrie zu manipulieren, scheint es, dass das Interesse dieses Netzwerks an Combs und seinen Mentoren Teil von etwas viel Größerem war, das nicht nur die Hip-Hop-Industrie selbst, sondern die afroamerikanische Gemeinschaft insgesamt ins Visier nahm.

In den folgenden Teilen dieser Serie werden die Aktivitäten von Combs – in der Musik, im Einzelhandel und darüber hinaus – untersucht und wie dasselbe Netzwerk, das in Teil I beschrieben wurde, auch diese Aktivitäten ermöglichte, die insbesondere mit Combs‘ tieferem Abstieg in sexuelle Gewalt und Missbrauch einhergingen. In einem weiteren Teil wird untersucht, wie ein enger Vertrauter von Combs auch in sehr direkter Verbindung mit den Aktivitäten von Jeffrey Epstein im Bereich des Sexhandels steht, was darauf hindeutet, dass die Überschneidung zwischen den beiden Fällen bedeutender ist, als frühere Berichte und die aktuellen Fälle gegen Combs vermuten ließen.

Sean Combs wurde am 4. November 1969 in Harlem, New York, als Sohn einer Lehrerin und Ex-Model namens Janice Combs (geborene Smalls) und Melvin Earl Combs, einem Air-Force-Soldaten und zeitweiligen Komplizen des amerikanischen Gangster- und Heroinbosses Frank Lucas, geboren. Melvin Combs half mit einer Reihe legaler und weniger legaler Geschäfte über die Runden zu kommen, darunter ein Taxi- und Limousinenunternehmen, mehrere Bars, die Combs gehörten, und ein Teil des Drogenhandels in Harlem.i Als Kleinkind begleitete Combs Melvin bei Besuchen in Lucas‘ Haus und spielte sogar mit seiner Tochter. In einem Interview vor seinem Tod behauptete der betagte Gangster, Combs habe seine Spielsachen nicht mit ihm geteilt.

Ein Bad Boy von Geburt an

„Ich habe früh im Leben gelernt, dass es nur zwei Wege aus diesem [Lebensstil] heraus gibt: tot oder im Gefängnis“, erklärte Combs 2013, als er über den Lebensstil seines Vaters sprach. “Das hat mich noch härter arbeiten lassen … Ich habe seine Gaunermentalität.“ Zeitgenossen zufolge war Melvin ein Mann mit tadellosem Geschmack. Er war zwar weniger auffällig als Lucas, der einmal die Aufmerksamkeit der Bundespolizei auf sich zog, als er bei einem Kampf zwischen Muhammad Ali und Joe Frazier in einem 100.000-Dollar-Pelzmantel am Ring saß, aber Melvin tat dennoch genug, um sich den Spitznamen „Pretty Melvin“ zu verdienen.

Sean Combs als Kleinkind – Quelle

Als Sean Combs drei Jahre alt war, wurde Melvin Combs in einem parkenden Auto in der Nähe des Central Park West erschossen. Laut Susan Traugh wurde Melvin in den Kopf geschossen, wahrscheinlich aus nächster Nähe, da er in seinem Mercedes-Benz saß – diese Art von Anschlag passt zu einem Auftragsmord. Laut einem Interview, das der Autor Zack O’Malley-Greenburg führte, glaubte jemand aus Melvin Combs‘ Umfeld, dass er im Begriff war, die Strafverfolgungsbehörden über ein heikles Geschäft zu informieren, und dass dies der Grund für seinen Mord war. iii Aus diesem Grund haben ehemalige Mitarbeiter und Strafverfolgungsbehörden spekuliert, dass Melvin Combs ein Informant des Bundes war. Wenn man den Anschuldigungen von inhaftierten Zeitgenossen wie Suge Knight und ehemaligen Leibwächtern Glauben schenken darf, soll Sean Combs dasselbe getan haben und im Laufe seiner Karriere angeblich für das FBI als Informant gearbeitet haben.

In einem kürzlich erschienenen Artikel des Journalisten Legs McNeil wird das kriminelle Unternehmen Lucas-Combs detaillierter beschrieben als bisher berichtet. Es wird auch darauf hingewiesen, dass Melvin Combs neben seinen Geschäften mit Lucas gegen Ende seines Lebens eine wohl engere Verbindung zur Verbrecherfamilie Gambino hatte. Die Gambinos könnten sogar seinen Mord in Auftrag gegeben haben. McNeil schreibt:

Melvin Combs, ein kleiner Gauner, wurde in den Heroinhandel eingeführt, als Lucas ihm mehrere Kilo von seiner Golden-Triangle-Verbindung verkaufte. Er schloss sich der Crew von Willie Abraham an, dem 42-jährigen Besitzer der Harlem Gold Lounge und verurteilten Heroindealer, der bereits fünf Jahre im Gefängnis verbracht hatte. Im Gegensatz zu Lucas bezog Abraham sein Heroin von der Mafia – genauer gesagt von der Gambino-Familie.

1971 wurde Melvin wegen des Besitzes von Heroin und 45.000 Dollar in bar verhaftet. Als Abrahams Heroin-Streckerei später in diesem Jahr durchsucht wurde und Abraham wegen Beteiligung an einer groß angelegten Verschwörung angeklagt wurde, jährlich 5 Millionen Dollar an Heroin auf Großhandelsebene in Harlem, der Bronx und Westchester County zu vertreiben, wurde Melvin von Alphonse „Funzi“ Sisca, dem Anführer der New Jersey-Crew der Gambinos, verdächtigt, ein Verräter zu sein.

McNeil bemerkte auch, dass „die New York Times berichtete, dass der Staatsanwalt im Fall Abraham dem Richter mitteilte, dass die Strafverfolgungsbehörden glaubten, der Mord an Melvin könne ‚letztendlich auf Mitglieder der Heroin-Vertriebsverschwörung zurückgeführt werden‘. Ein Zeitungsausschnitt aus der Ausgabe der New York Daily News vom 24. Februar 1973 zeigt, dass die von Gambino unterstützte Willie-Abraham-Bande genügend Gründe hatte, Combs zu verdächtigen, dass er sie verraten hatte, oder ihn zumindest für die Verhaftungen verantwortlich zu machen. Der Artikel stellt fest, dass ihre Beziehung zu Combs offenbar direkt zu Abrahams und seiner Komplizen Verurteilung wegen Verschwörung geführt hat, darunter auch der Gambino-Mann Alphonso Sisca aus New Jersey:

Willie Abraham […] wurde gestern vor dem Bundesgericht in Manhattan als Drogenboss für schuldig befunden, der mit seinem Ring den Großraum der Metropole innerhalb von zweieinhalb Jahren mit mehr als 1.000 Pfund Drogen überschwemmt hatte.

Eine Sondereinheit aus Bundes-, Landes- und örtlichen Polizeibeamten zerschlug den Ring im Dezember 1971 in einer Reihe von Razzien. Dies war das Ergebnis von Informationen, die durch gerichtlich genehmigte Abhörmaßnahmen am Telefon eines anderen großen Drogendealers gewonnen wurden. Der Dealer, Melvin Combs, 31, wohnhaft in der 1853 Central Ave., Yonkers, wurde im Januar 1972 auf der West Side von Manhattan erschossen aufgefunden.

Dieser Beweis für eine gemeldete „Abhörung“ stützt die Behauptung, dass Abraham und seine Unterstützer aus der Gambino-Familie Combs ermordet haben, weil sie ihn für die Verhaftungen verantwortlich machten, unabhängig davon, ob Combs tatsächlich einen Informanten hatte. In diesem Artikel werden immer wieder Verbindungen zur Gambino-Familie sowie zur Genovese-Familie hergestellt.

Artikel in den New York Daily News mit dem Titel „Finde einen Durchschnittsbürger, der als Drogenbaron überführt wurde“, der die angebliche „Abhörung“ von Combs‘ Telefon beschreibt, die zur Verhaftung im Rahmen des Abraham-Gambino-Drogenrings führte – Quelle

In den ersten Jahren seines Lebens lebte Sean Combs in Esplanade Gardens. Seine Mutter Janice erkannte schon früh den darstellenden, aufmerksamkeitshungrigen Charakter ihres Sohnes. Dies führte zu Combs‘ erstem Werbegig im Alter von 2 Jahren, als er in einem Baskin-Robbins-TV-Werbespot mitspielte. Später modelte Combs zusammen mit der The Wiz-Schauspielerin Stephanie Mills für das Essence-Magazin. Diese frühen Modeljobs, mit denen er in die Fußstapfen seiner Mutter trat, waren Vorboten für Combs‘ lebenslange Beziehung zur Modelbranche, die schließlich, vergleichbar mit Jeffrey Epstein, zu einem Jagdrevier werden sollte, in dem Combs nach Opfern für seine orgiastischen sexuellen Erpressungspartys und seine pathologische Beutemacherei suchen würde.

Während seiner Mittelschulzeit zog Combs‘ Mutter Janice mit der Familie nach Westchester, einem bürgerlichen Vorort von Mount Vernon. Combs schrieb sich an der renommierten Mount Saint Michael Academy (MSMA) ein, einer katholischen Schule in der Bronx, wo seine Popularität aufgrund seiner Leistungen im Uni-Footballteam, das während seiner Zeit dort einen Meistertitel gewann, schließlich in die Höhe schoss. Combs‘ Hoffnungen, ein Stipendium für die D1-Liga im College zu erhalten, zerschlugen sich, als er sich in seinem Abschlussjahr das Bein brach. Für sein Selbstbewusstsein war es jedoch bereits zu spät. Berichten zufolge erhielt er den Spitznamen „Puffy“, weil er mit stolz geschwellter Brust herumstolzierte.

Während seiner Schulzeit an der Middle und High School zeigte Combs auch unternehmerische Fähigkeiten. Berichten zufolge verkaufte er T-Shirts und Krawatten bei Macy’s, während er gleichzeitig mehrere Zeitungsrouten bearbeitete. Diese frühe Beziehung zu Macy’s ist ein Vorbote sowohl seiner späteren Merchandising-Deals mit dem Kaufhaus, durch die seine Parfümlinie Sean John landesweit in die Regale kam, als auch der jüngsten Klage eines Unbekannten aus Ohio, der behauptet, Combs habe ihn 2008 im Lager des Macy’s-Flagship-Stores in New York „mündlich vergewaltigt“. Sein Ankläger behauptet, dass Macy’s sogar versucht habe, das Verbrechen zu vertuschen, um die lukrative Geschäftsbeziehung aufrechtzuerhalten. Es ist zwar spekulativ, aber es besteht die Möglichkeit, dass es sich dabei sogar um dasselbe Macy’s handelte, das Combs als Minderjährigen beschäftigt hatte.

Ein Jahrbuchfoto von Combs (links) mit Freunden bei der MSMA – Quelle

Bemerkenswert ist, dass sich an der Mount Saint Michael’s Academy, die Combs als Internat für Jungen besuchte, ein großer Fall von sexuellem Missbrauch mit minderjährigen Opfern zusammenbraute, der zur Anklageerhebung gegen zwei Fakultätsmitglieder führte. Marist Brother Timothy Brady – der während Combs gesamter Highschool-Karriere Schulleiter der MSMA war – wurde verhaftet, angeklagt und 1988 zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, weil er im Laufe des Jahres 1987, Combs‘ Abschlussjahr, drei minderjährige Jungen an der katholischen Akademie in der Bronx missbraucht hatte. Nach dem Schuljahr 1986/87 wurde Bruder Brady stillschweigend von seiner Position entfernt und in ein Maristen-Exerzitienhaus in Arizona gebracht. Trotz seiner Verbrechen wurde Brady in den 1990er Jahren als Eishockey-Moderator an einer anderen Einrichtung der Maristenbrüder wieder eingestellt, wodurch er erneut Zugang zu Minderjährigen erhielt, und war bis 2010 auf der Website der Maristenbrüder aufgeführt. Aus unerklärlichen Gründen bleiben die Gerichtsakten zu Bradys Verurteilung und Inhaftierung weiterhin unter Verschluss.

Vorwürfe sexueller Unangemessenheit scheinen ein fester Bestandteil der Geschichte der MSMA zu sein. Im Jahr 2011 erhielt ein ehemaliger stellvertretender Schulleiter eine Bewährungsstrafe, nachdem er sich des Besitzes von Kinderpornografie auf einem elektronischen Gerät in der Schule schuldig bekannt hatte. Von 2009 bis 2012 forderte Brian Elliott in einer von ihm eingereichten Klage eine finanzielle Entschädigung für den routinemäßigen Missbrauch und die Vergewaltigung, die er nach eigenen Angaben in den Jahren 1977 bis 1983 im Alter zwischen 8 und 13 Jahren durch einen MSMA-Mitarbeiter namens Br. Galligan erlitten hatte. Der Fall wurde vor verschiedenen Gerichten in Delaware, New York und Berufungsgerichten verhandelt. Wenn die Schilderungen von Elliott zutreffen, endete die Viktimisierung durch Galligan etwa zum Zeitpunkt von Combs‘ erstem Jahr an der Highschool, was bedeutet, dass Elliott und Combs altersmäßig nahe beieinander lagen.

In jüngerer Zeit wurden mehrere Fälle, in denen Wiedergutmachung für sexuellen Kindesmissbrauch durch die MSMA-Fakultät gefordert wurde, gemäß dem New Yorker Child Victims Act und dem „Rückblickfenster“ eingereicht, das es Opfern aus der Vergangenheit, denen es zuvor aufgrund der Verjährungsfrist verwehrt war, Beschwerden einzureichen, nun ermöglicht, diese zu verfolgen. Dazu gehört eine zivilrechtliche CVA-Klage, die im Namen eines unbekannten Klägers eingereicht wurde, der die Akademie und die Maristenbrüder der Schulen verklagt, weil sie seinen Missbrauch durch Schulleiter Brady ermöglicht haben, der den Kläger angeblich 1985, als Doe 16 Jahre alt war, im Büro der Krankenschwester betatscht hat. Es scheint, dass dieses namenlose potenzielle Opfer in derselben Klasse wie Combs gewesen wäre. In der Klageschrift heißt es: „Nach bestem Wissen und Gewissen wussten die Beklagten zu allen relevanten Zeitpunkten, dass Priester und Brüder der katholischen Kirche und der Maristenbrüder unter ihrer Aufsicht und Kontrolle Kinder, mit denen die Priester und Brüder in ihrem Dienst und in ihrer pastoralen Tätigkeit Kontakt hatten, sexuell belästigten und missbrauchten.“

Eine weitere Klage, in der die Maristenbrüder beschuldigt werden, ein pädophiles Fakultätsmitglied namens Bruder Lee geschützt zu haben, wurde 2023 vor dem Obersten Gerichtshof des Bronx County verhandelt und überstand mehrere Anträge auf Abweisung und ein summarisches Urteil, was darauf hindeutet, dass mehrere Mitglieder der Fakultät der Schule – darunter auch der Schulleiter – während Combs‘ Highschool-Karriere Sexualverbrechen an Minderjährigen begangen haben. Und wieder einmal behauptet der Kläger, dass er zwischen 1984 und 1985, als er 15 bis 16 Jahre alt war, von Bruder Lee missbraucht wurde, was eindeutig darauf hindeutet, dass er auch in Combs‘ Klasse von 1987 gewesen wäre. Unter Berücksichtigung all dieser Informationen scheint sexueller Missbrauch an der MSMA zu Combs‘ Zeit endemisch und weit verbreitet gewesen zu sein. Obwohl es unmöglich ist, dies zu bestätigen, besteht die Möglichkeit, dass Combs Opfer von Grooming war oder zu den Opfern gehörte oder anderweitig mit den oben genannten Fällen in Verbindung stand. Sicherlich sind solche Erfahrungen in jungen Jahren statistisch gesehen mit einer Person verbunden, die später in ihrem Leben auf ähnliche Weise straffällig wird.

Foto aus dem Jahrbuch von Schulleiter Brady – Mount Saint Michael’s Academy, 1987 – Quelle

Nebenbei bemerkt scheinen das FBI und die Staatsanwaltschaft das angespannte Klima bei der MSMA genutzt zu haben, um eine von COINTELPRO inspirierte Verleumdungs- und Lawfare-Kampagne gegen Pater Bernard Lynch zu initiieren, den ersten homosexuellen verheirateten Priester und in Fordham ausgebildeten irischen Psychotherapeuten, der eine vom Vatikan, der Erzdiözese und dem FBI organisierte „Hexenjagd“ als Vergeltung für sein offenes Eintreten für die Rechte von Homosexuellen auslöste. Genauer gesagt hatte Lynch 1982 Dignity NY gegründet, das erste schwule Ministerium in New York City, was die Aufmerksamkeit von Bürgermeister Ed Koch auf ihn lenkte, der ihn in seine AIDS-Taskforce berief.vi

Während er die Mount St. Michael’s besuchte, begann ein Teenager namens Combs, mehrere New Yorker Nachtclubs zu besuchen, was Berichten zufolge zu seiner ersten Begegnung mit der Musikindustrie und berühmten Musikern wie Michael Jackson führte. Wie in einem Interview aus dem Jahr 1994, kurz nach der Gründung von Bad Boy Records, berichtet wurde, behauptete Combs anscheinend, dass er als Teenager als Background-Tänzer in einem von Jacksons Videos gecastet wurde:

„Mit etwa 16 oder 17 Jahren begann ich zu tanzen und ging in verschiedene Clubs. Zu dieser Zeit kam es vor, dass jemand – (wenn) ein großer Künstler wie Diana Ross, Fine Young Cannibals oder sogar Michael Jackson ein Video hatte – die Regisseure in die Clubs kamen und all die tanzenden Kinder sahen und verschiedene Tänzer für die Videos auswählten. Ich wurde also für einige dieser Videos ausgewählt, und, ähm, als ich in Videos und so tanzte, sah ich hinter die Kulissen. Ich stand kurz vor dem College an der Howard University und wusste nicht, was ich machen wollte. Also sah ich die Leute hinter den Kulissen und dachte mir: „Das ist vielleicht etwas, was ich machen möchte“, also fing ich an, Fragen zu stellen und Informationen über die Musikindustrie einzuholen …“

Combs‘ scheinbare Begegnung mit Michael Jackson, als er noch ein jugendlicher Tänzer in den Clubs von New York war, kündigt die bedeutende Beziehung an, die später zwischen dem Musikmogul und dem King of Pop entstand und die Jahrzehnte lang bis zu Jacksons frühem und verdächtigem Tod andauerte. Diese Verflechtungen zwischen Combs und Jackson sind aus mehreren Gründen erwähnenswert: Beide Künstler haben sich mit Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs auseinandersetzen müssen; beide Männer haben Jahre damit verbracht, von zionistischen Machthabern (innerhalb und außerhalb der Musikindustrie) umgeben zu sein, die sich in ihre Gunst einschmeichelten oder sich in ihre Kreise einschlichen; und sowohl Combs als auch Jackson pflegten enge Freundschaften mit dem Milliardär Epstein, der mit Bill Clinton verbunden ist, und Ron Burkle. So stand Burkle, der aufgrund seiner Verbindungen zu Combs im Mittelpunkt von Teil II dieser Serie stehen wird, Jackson nahe und erwarb später Jacksons berüchtigte Neverland Ranch für 22 Millionen US-Dollar im Jahr 2020. Berichten zufolge ist Burkle auch der Pate von Combs‘ Kindern. Während er seine Beziehungen zu Jackson und Combs aufbaute, war Burkle ein häufiger Fluggast in Jeffrey Epsteins berüchtigtem Privatjet – dem „Lolita Express“ – insbesondere auf Flügen mit dem ehemaligen Präsidenten Bill Clinton, den er etwa zur gleichen Zeit als Berater für seine Firma, die Yucaipa Companies, beschäftigte.

Aufstieg in die Oberschicht

Nach seinem Abschluss an der Mount St. Michael Academy schrieb sich Combs 1987 an der renommierten Howard University in Washington, D.C., ein, um Betriebswirtschaft zu studieren. Er machte sich umgehend daran, seinen Ruf weiter zu verbessern, indem er seinen Horizont um ein neues, populitätssteigerndes Unternehmen erweiterte – die Planung und Bewerbung von Partys. Seine Partys wurden von Kommilitonen als „einmalige Stimmung“ beschrieben und Combs scheute keine Kosten, um die Nachricht zu verbreiten. Er fuhr mit seinem Cabrio über den Campus, um Flyer für die Veranstaltungen zu verteilen. Die Autorin Susan Traugh schrieb, dass einige von Combs‘ College-Partys Tausende von Gästen anzogen.

Combs posiert 2023 an der Howard University, nachdem er der Schule eine Spende in Höhe von 1 Million US-Dollar zukommen ließ, die während des Homecoming der Universität bekannt gegeben wurde – Quelle

Combs Einstieg in die Hip-Hop-Szene begann in seinem ersten Studienjahr, als er einen Nebenjob als Diener des Rappers und Beatboxers Doug E. Fresh bekam, wo er „Frischs Kleidung in seinem Volkswagen-Cabrio zur Reinigung und zurück brachte“. Währenddessen organisierte Combs an den Wochenenden Partys in und um den Beltway sowie zu Hause in New York City. Zu dieser Zeit war er auch Background-Tänzer in einem von Freshs Musikvideos.

Während seiner Zeit an der Howard University begann sich auch die dunklere, räuberische Seite von Combs‘ Ruf abzuzeichnen, und es folgten Anschuldigungen wegen Aggressivität, sexueller Belästigung und häuslicher Gewalt. Zeitgenössische Berichte von Quellen, die dem Rolling Stone zur Verfügung gestellt wurden, erzählen davon, wie Combs eine Freundin vor den Augen der Öffentlichkeit auf dem Howard-Quadrat mit seinem Gürtel schlug. Ein anderes Mal klopfte er an die Fensterscheibe eines Englischkurses, um eine Frau zum Schwänzen zu überreden. Bei einer anderen Gelegenheit streichelte er einer Frau gegen ihren Willen über den Rücken und fragte sie, ob er sie „einem seiner Freunde“ vorstellen dürfe.

Mit 20 Jahren begann Combs, sich mehr auf sein anstehendes Praktikum und seine Karriere bei Uptown Records zu konzentrieren, einen Job, den er sich 1990 über seinen Nachbarn aus Mount Vernon, den Rapper Heavy D, gesichert hatte. Combs‘ Initiative führte bald dazu, dass er Praktikant des ehemaligen Def Jam-Plattenmanns Andre Harrell wurde. Er pendelte morgens mit dem Amtrak von Howard nach NYC und versteckte sich im Badezimmer, um keine Fahrkarte zu bezahlen. Außerdem begleitete er die Partyveranstalterin Jessica Rosenblum während der Planungsphase für die Feier zu Heavy Ds Platin-Album. Rosenblum „kam seiner Bitte nach, ihn zu allen ‚ausgeflippten‘ Nachtclubs in der Lower East Side zu bringen“. Rosenblum rühmt sich, Combs mit einigen der größten Namen unter den New Yorker Szenegängern und Clubkids bekannt gemacht zu haben – und seine Brillenmode auf den neuesten Stand gebracht zu haben. Rosenblum beendete ihre Karriere als Hip-Hop-Party-Promoterin und wurde Innenarchitektin in New York, verheiratet mit Steve Young, Leiter der globalen Rechtsstreitigkeiten bei einer der vier großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, Ernst & Young.

In den späten 1980er Jahren, als Combs noch Student an der Howard University war, erfuhr er, dass der A&R-Manager (Artists and Repertoire) von Uptown Records das Unternehmen verlassen hatte. Combs lud seinen Chef Andre Harrell zum Mittagessen ein, um sich für den Job zu bewerben, und nach einem erfolgreichen Gespräch wurde er bald zu einem der jüngsten Talentscouts der Branche. Combs erzählte später dem Rolling Stone, dass Andre nach seinem Eintritt bei Uptown „wie ein großer Bruder für mich wurde. Er kaufte eine Villa und gab mir ein Zimmer [. . .] Keine Villa, ein großes Haus. Für mich war es aber eine Villa, und er hatte mir ein Zimmer im Haus gegeben.“

Das Erfolgsgeheimnis von Uptown: Andre Harrell & MCA

Bevor er Sean Combs als Mentor unterstützte, gelangte Andre Harrell aus Uptown über sein Rap-Duo Dr. Jekyll & Mr. Hyde, das er mit einem Freund in der Highschool gegründet hatte, in die aufstrebende Hip-Hop-Branche. Harrell verließ 1983 das Lehman College, um sich auf seine Karriere als Kundenbetreuer zu konzentrieren, der Sendezeit für den New Yorker All-News-AM-Sender WINS verkaufte. WINS gehörte zuvor dem Radiopionier J. Elroy McCaw, einem ehemaligen OSS-Agenten und Mitglied des Beirats des Nationalen Sicherheitsrats der USA.x McCaw engagierte den bahnbrechenden Discjockey Allan Freed, um das Mikrofon des Senders zu besetzen, ein Deal, der vom Plattenmanager Morris Levy vermittelt wurde.xi

Per Potash, ein stellvertretender Staatsanwalt der USA, behauptete später, dass Levys Jazzlabel Roulette Records, das durch seine Beziehung zu Freed von WINS – dem beliebtesten DJ des Landes in den 1950er und 1960er Jahren – Auftrieb erhielt, eine „Zwischenstation für den Heroinhandel“ war. Levy und Roulette waren auch mit dem organisierten Verbrechen verbunden, insbesondere mit der Genovese-Familie. Levy war insbesondere der Hauptfinanzier hinter dem ersten Hip-Hop-Plattenlabel, Sugar Hill. Der Höhepunkt von Freeds Berühmtheit wurde dadurch veranschaulicht, dass Paramount Pictures ihn 1957 für 29.000 Dollar pro Tag engagierte, um einen Teenagerfilm zu drehen. Kurz darauf wurde Freed Opfer einer Verleumdungskampagne, die dazu führte, dass er 1958 kurzerhand und ohne ersichtlichen Grund von McCaw gefeuert wurde. Freed wurde vom Kongressausschuss von Orrin Hatch während des ersten „Payola“-Skandals, bei dem Radiosender für die Ausstrahlung einzelner Stücke bestochen wurden, herausgegriffen. Infolgedessen wurde Freed zum Gesicht des Skandals, seine Karriere lag in Trümmern. Wie Potash über Freeds Untergang schreibt: „Morris Levy, die Quelle eines Großteils des Bestechungsgeldes, wurde nie zur Aussage aufgefordert.“xii

Monate nach seinem Einstieg bei WINS erlebten Harrells Berufsaussichten einen dramatischen Aufschwung, als er Russell Simmons, Mitbegründer des Plattenlabels Def Jam, kennenlernte, der später eine enge Beziehung zu Sean Combs aufbauen sollte. Simmons bot Harrell bald darauf einen Job bei Def Jam an. Innerhalb von zwei kurzen Jahren (ein rasanter Aufstieg, der den von Combs widerspiegelte) arbeitete sich Harrell zum Vizepräsidenten und Geschäftsführer des Labels hoch. Der frühe Erfolg von Def Jam war zum Teil auf den Vertriebsvertrag mit CBS und der Tochtergesellschaft Columbia Records aus dem Jahr 1984 zurückzuführen. Zu dieser Zeit wurde das Label von Walter Yetnikoff geleitet, einem engen Mitarbeiter und Freund von Clive Davis – dem Mann, der später nach Harrell der zweite Mentor von Sean Combs werden sollte, was ein späterer Schwerpunkt dieses Artikels ist. Yetnikoff wurde von Paley ernannt und ist stark in die Payola-Skandale der 1980er Jahre verwickelt, an denen das als „The Network“ bekannte Syndikat für „unabhängige Promotion“ beteiligt war, für das CBS Records einer der größten Kunden war.xiii Yetnikoff scheute keine Mühen, um das etablierte Payola-System zu schützen, und entließ 1983 seinen Vizepräsidenten Dick Asher und unterdrückte laut UPI sogar eine Untersuchung der Recording Industry Association of America. 1986 kam CBS Records unter die Kontrolle von Laurence Tisch, dem milliardenschweren Chef der Loews Corporation und Gründungsmitglied der von Leslie Wexner und Charles Bronfman vermittelten „Mega Group“.

Harrells Erfolg im Management, im Gegensatz zum Musikmachen, schien die Dinge für Harrell geklärt zu haben, da seine kurze Zeit als Künstler bei Profile Records zu Ende ging, als sich sein Highschool-Rap-Duo mit Alonzo Brown 1986 auflöste. Im selben Jahr machte sich Harrell selbstständig und gründete Uptown.

Von links nach rechts: Lyor Cohen, Andre Harrell, Percy Sutton und Jam Master Jay im Apollo Theater, 1986 – Quelle

Bevor Harrell Def Jam verließ, war er jedoch für die Einstellung des israelisch-amerikanischen Lyor „Little Lansky“ Cohen durch Def Jam verantwortlich, der später den Mitbegründer von Def Jam, Rick Rubin, verdrängte, um das Label gemeinsam mit Simmons zu leiten. Jahre später, nachdem er Def Jam verlassen hatte, tat sich Cohen mit der Familie Bronfman zusammen, die in den 1990er Jahren die Kontrolle über Def Jam übernommen hatte, und wurde leitender Angestellter bei Warner Music. Dieses Ereignis wird in Teil II dieser Serie näher beleuchtet.

Ähnlich wie bei Def Jam war der frühe Erfolg von Uptown (und die Förderung von Harrells Karriere in der Branche) auf den Vertriebsvertrag mit einem großen Unterhaltungskonzern zurückzuführen. Im Fall von Uptown handelte es sich bei dem betreffenden Unternehmen um die Music Corporation of America (MCA), einen Unterhaltungsriesen, der die amerikanische Musik- und Filmindustrie über viele Jahrzehnte hinweg dominierte. Der frühe Vertriebsvertrag von Uptown mit MCA begann 1987 und wurde ein Jahr später, 1988, zu einer formellen Partnerschaft mit dem Unternehmen ausgeweitet. Die Beziehungen wurden 1992 noch enger, als MCA Uptown einen 50-Millionen-Dollar-Deal anbot, mit dem Uptown in die Film- und Fernsehbranche expandierte.

In einem Nachruf auf Andre Harrell in der Vanity Fair beschreibt der Drehbuchautor und Journalist Barry Michael Cooper eine Anekdote, die Harrell und eine Auseinandersetzung auf der MCA Records Conference in Midtown Manhattan betrifft und zeigt, wie Harrell Straßengangster und Drogendealer bei Uptown einsetzte und dass sie ihm sogar eine Waffe zum Schutz besorgten:

In den Straßen von New York ging das Gerücht um, dass Teddys Manager, der ehemalige Drogendealer und Karate-Fan Gene Griffin, Andre auf der Konferenz von MCA Records in Midtown Manhattan geschlagen hatte. Der Journalist und Autor Nelson George, der mir Andres Telefonnummer gab, damit ich die Geschichte bestätigen konnte. Ich rief Andre an, gab mich zu erkennen und fragte ihn nach der Konfrontation mit Griffin. Ich fragte ihn auch nach der Geschichte, dass zwei seiner Führungskräfte bei Uptown Records – Jimmy „Luv“ Jenkins und George Harrell (nicht verwandt), zwei der angesehensten Straßentypen aus dem Highbridge-Viertel in der Bronx bzw. der 116. Straße in Harlem – ihm eine 45er-Automatikwaffe zum Schutz gegeben hätten. Andre versuchte, die Waffe hinten in seinem Hosenbund zu verstauen. Die 45er rutschte jedoch durch seine Hose und landete auf dem Boden des Aufzugs. Andre, Jimmy und George schreckten zurück, aber die Waffe wurde nicht abgefeuert. Andre reagierte fast eine Minute lang nicht und sagte dann zu mir: „Wen stellst du dar? Ed Bradley? So ist das Leben eben.“ Wir brachen in Gelächter aus und wurden danach schnell Freunde.

Abgesehen davon, dass MCA für Harrells Karriere und den Erfolg von MCA von entscheidender Bedeutung ist, scheint Uptowns Beziehung zu MCA auch mit einem der frühesten bekannten Sexualverbrechen von Combs in Zusammenhang zu stehen. So wird Combs beispielsweise in einer der frühesten Anschuldigungen vorgeworfen, er habe ein Opfer nach einer MCA-Veranstaltung in New York in den Jahren 1990 oder 1991 sexuell missbraucht, zu einer Zeit, als Combs noch bei Uptown angestellt war.

Wie der Drehbuchautor von „Strictly Business“, Nelson George, in einem Substack-Post andeutete, in dem er seinen Freund Andre Harrell würdigte, war Harrell ein bekanntes „Partylöwe“, der häufig Hauspartys in dem „Arbeitsraum/Sozialclub/temporären Wohnraum“ veranstaltete, der als Büro des aufstrebenden Unternehmens Uptown Records diente. Tatsächlich diente eine dieser Partys im Jahr 1990 als Inspirationsquelle für „Strictly Business“, den Film, den George zusammen mit Pam Gibson schrieb und den Andre Harrell als Executive Producer für Island World Pictures (ein Unternehmen, das damals mit Polygram verbunden war, das 1992 eine bedeutende Beteiligung an Def Jam übernahm) produzierte. Es war Harrells Rolle in dem Film, die MCA Berichten zufolge dazu veranlasste, den 50-Millionen-Dollar-Multimedia-Deal mit Uptown 1992 abzuschließen, wodurch Harrells Unternehmen in den Filmsektor expandierte. In „Strictly Business“ geht es um einen jungen Postangestellten, der eine schwarze Führungskraft im mittleren Management einer Immobilienfirma mit einer Club-Braut, gespielt von dem aufstrebenden Starlet Halle Berry, verkuppelt. Bobby, der Postangestellte, ist ein Partylöwe mit dem Wunsch, das Trainee-Maklerprogramm abzuschließen, und so erklärt er sich bereit, Waymon dabei zu helfen, die attraktive Frau zu verführen, als Gegenleistung dafür, dass sein Vorgesetzter seine Kandidatur unterstützt. Während die Handlung wie eine normale romantische Komödie und relativ harmlos erscheinen mag, bekommt sie im Kontext der sexuellen Gegenleistungen, die in der Musikindustrie üblich sind, und Harrells enger Beziehungen zu Persönlichkeiten wie Combs, Simmons und deren breiteren sozialen Netzwerken eine deutlich andere Wendung. Wenn man von sexuellen Gegenleistungen in der Musikindustrie und fragwürdigen Label-Romanzen spricht, hat Andre Harrell einen unauslöschlichen Einfluss auf Combs‘ Liebesleben hinterlassen. Er stellte die Model-Freundin des R&B-Sängers Al B. Sure, Kim Porter, als Empfangsdame beim Label ein. Combs war sofort von ihr angetan und liebte, was er nicht haben konnte. Sie führten eine On-and-Off-Beziehung, die sich über die Jahre von 1994 bis 2018 erstreckte, dem Zeitpunkt ihres mysteriösen Todes nach einer schweren Lobärpneumonie. Wir werden in Teil III dieser Serie auf Porters und Combs‘ Verbindungen zur Modelbranche zurückkommen.

Andre Harrell (rechts) feiert in St. Barthélemy mit der Mutter von Diddys Kindern, dem Model Kim Porter (zweite von links) – Quelle

Andre Harrell war auch als Berater für den Film „New Jack City“ tätig. Der Drehbuchautor von „New Jack City“, Barry Michael Cooper, erinnert sich daran, wie er und der Produzent George Jackson seinen engen Freund Andre Harrell auf das Gelände von Robert De Niros Tribeca Productions einluden, um sich eine Woche vor Produktionsende die Muster von „New Jack City“ anzusehen. Cooper und Jackson wollten Andre Harrells Reaktion auf die Erzählung von „New Jack City“ und die Darstellung des Straßenlebens im Zusammenhang mit der Crack-Epidemie einschätzen. Laut Coopers Nacherzählung soll Harrell anscheinend begeistert gewesen sein und den Film liebevoll „The Black Godfather“ genannt haben.

Die Handlung von „New Jack City“ dreht sich um eine Gang aus Harlem namens „Cash Money Brothers“, die nach dem Aufkommen von Crack an die Spitze der Nahrungskette der Drogendealer im Bezirk aufsteigt. Der Film, in dem der Gangster-Rap-Star Ice-T eine Hauptrolle spielte, läutete die Karrieren von Wesley Snipes und Chris Rock ein und brachte bei einem Budget von 8 Millionen US-Dollar einen Gewinn von fast 50 Millionen US-Dollar ein.

Der umstrittene Film wurde von Warner Brothers entwickelt, das damals von Steve Ross geleitet wurde. Ross konnte sein Geschäftsimperium, die Kinney National Company (die später zu Warner wurde), vor allem durch seine Zusammenarbeit mit den New Yorker Gangsterbossen Manny Kimmel und Abner „Longy“ Zwillman aufbauen. Zwillman war ein enger Vertrauter von Meyer Lansky und Sam Bronfman. Ross, der als Warner-Manager tätig war, besuchte Ende der 1980er Jahre häufig die Yacht von Robert Maxwell, zu einer Zeit, als Maxwell eng mit einer Vielzahl von Figuren des organisierten Verbrechens auf der ganzen Welt verbunden war. Darüber hinaus wurden leitende Warner-Manager, die Ross persönlich nahestanden, wegen ihrer Rolle in einem mafiösen Erpressungsschema verurteilt, an dem angeblich auch Ross beteiligt war, obwohl er sich irgendwie den Anklagen entziehen konnte.

Angesichts seiner informellen Beratung zu dem Film und der Tatsache, dass Harrell „New Jack Swing“ unterstützt hatte – Uptowns Anspruch auf Ruhm und das Genre, von dem der Film seinen Namen hat und das zum ersten Mal straßenkluge Hip-Hop-Beats und melodischen R&B miteinander verband – ist Harrells Einfluss auf die New-Jack-City-Produktion offensichtlich. Dies ist ein wichtiger Punkt, da er mit mafiösen Unterhaltungsunternehmen (in diesem Fall Warner Brothers) zusammenhängt, die um 1991 die Verherrlichung des Drogenhandels finanzierten – ein Thema, auf das wir gegen Ende dieses Artikels noch ausführlicher zurückkommen werden.

MCA: Mob Corporation of America

Während MCA zweifellos jahrzehntelang einen Großteil der amerikanischen Unterhaltungsindustrie dominierte, war das Unternehmen auch eng mit dem organisierten Verbrechen und der politischen Macht verbunden. In Bezug auf die politische Macht von MCA erreichte diese wohl ihren Höhepunkt unter der Reagan-Regierung, die äußerst enge Beziehungen zum Unternehmen unterhielt. MCA spielte sogar eine Rolle bei verdeckten Operationen, die in dieser Zeit die Interessen des organisierten Verbrechens und der Geheimdienste zusammenbrachten.

Die bekannteste Führungskraft in der Geschichte von MCA, Lew Wasserman, trat 1936 in das Unternehmen ein. Zu diesem Zeitpunkt hatte Wasserman bereits langjährige, enge Beziehungen zu dem jüdischen Mafioso und Meyer-Lansky-Partner Moe Dalitz aufgebaut, die er angeblich initiiert hatte, indem er zunächst als Publizist für das von Dalitz kontrollierte Mayfair Casino tätig war. Einige Quellen behaupten jedoch, dass Wasserman der Mayfield Road Gang von Dalitz beigetreten war, bevor er im Mayfair arbeitete. Wasserman heiratete später die Tochter von Dalitz‘ langjährigem Anwalt Henry Beckerman, den er durch seine Arbeit im Casino kennengelernt hatte.

Wasserman und MCA waren auch die treibenden Kräfte hinter der politischen Karriere des ehemaligen Präsidenten Ronald Reagan. Reagan, der vor seiner politischen Laufbahn als Schauspieler tätig war, wurde seit 1940 von MCA vertreten. Bald darauf wurde er Wassermans erster „Millionen-Dollar-Kunde“. Wasserman organisierte später Reagans Kampagne, um die Screen Actors Guild zu leiten, wo Reagan bedeutende politische Änderungen vornahm, um MCA einen Vorteil gegenüber anderen Unterhaltungsunternehmen zu verschaffen. Wasserman und andere leitende MCA-Angestellte wie Taft Schreiber und Jules Stein spielten eine entscheidende Rolle bei Reagans erfolgreicher Kandidatur für das Amt des Gouverneurs und finanzierten auch seine spätere Kampagne für das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten. Als Reagan Präsident war, setzte sein Justizminister Edwin Meese die laufenden Ermittlungen zu den Verbindungen von MCA zum organisierten Verbrechen aus. Meese trat später zurück, nachdem er in den Wedtech-Skandal in der Bronx verwickelt war.

Lew Wasserman (links) von der MCA spricht im April 1988 im Weißen Haus mit Nancy und Ronald Reagan – Quelle

Diese Untersuchung wurde eingeleitet, als Beweise dafür gefunden wurden, dass MCA Geschäftsbeziehungen mit der Gambino-Familie unterhielt. Genauer gesagt hatte MCA einen hochrangigen Gambino-Mitarbeiter, Salvatore Pisello, als offiziellen Vertreter des Unternehmens eingestellt, obwohl Pisello keine Erfahrung im Musik- oder Filmgeschäft hatte. Zu der Zeit, als Pisello Geschäfte mit MCA machte, war er gleichzeitig auch Partner von Morris Levy, dem mit der Genovese-Familie verbundenen Plattenmanager hinter Roulette Records, der das frühe Hip-Hop-Label Sugar Hill finanzierte. Levys Verbindung zu Andre Harrells frühem Arbeitgeber WINS wurde bereits weiter oben in diesem Artikel erwähnt.

MCA behielt Pisello bei sich, obwohl sie bei jedem Geschäft, bei dem Pisello sie vertreten hatte, Geld verloren, und arbeitete auch nach dem Bekanntwerden seiner Verbindungen zur Mafia weiter mit ihm zusammen. Dies geschah auf Geheiß von Wasserman, dem damaligen Vorstandsvorsitzenden von MCA, und Sidney Sheinberg, dem damaligen Präsidenten von MCA Inc., trotz der Proteste anderer Vorstandsmitglieder. Einer der wichtigsten Führungskräfte von MCA, der eng in die Geschäfte von Pisello mit dem Unternehmen involviert war, Irving Azoff, wurde anschließend zum Leiter der Music Entertainment Division von MCA befördert, der Abteilung, die kurz darauf eine Vertriebsvereinbarung mit Andre Harrells Uptown Records abschloss. Azoff hat Harrell lange Zeit öffentlich gelobt und ihn später bei seiner Beerdigung im Jahr 2020 gewürdigt. Irving Azoff war auch Combs‘ Nachbar in der exklusiven Beverly Hills-Enklave, die als „Billionaires‘ Row“ bekannt ist, bis Combs das 60-Millionen-Dollar-Anwesen im September 2024 auf den Markt brachte, nicht lange nachdem das DHS eine Razzia auf dem Grundstück durchgeführt hatte.

Die eingestellte Untersuchung des MCA durch die Bundesbehörden ergab auch Beweise dafür, dass das Unternehmen mit der Genovese-Familie in Verbindung stand. Wie bereits erwähnt, stand die Genovese-Familie auch mit Morris Levy in Verbindung (Levy war auch an einigen Geschäften Pisellos mit MCA beteiligt). Darüber hinaus führte der mafiöse Mord an Arthur Shapiro, dem damaligen Steuerberater des Einzelhandelsmilliardärs Leslie Wexner, im selben Zeitraum dazu, dass die Ermittler der Polizei von Columbus sowohl Shapiros Tod als auch Wexner selbst mit den kriminellen Interessen der Genovese-Familie in Verbindung brachten. Kurz nach Shapiros Tod trat Jeffrey Epstein in Wexners inneren Kreis ein und wurde damit beauftragt, „[Wexners] Finanzen in Ordnung zu bringen“.

MCA hat auch Verbindungen zu einem bedeutenden, aber weitgehend vergessenen Skandal der 1980er Jahre, an dem viele der gleichen Akteure aus dem Iran-Contra-Netzwerk sowie Persönlichkeiten wie Robert Maxwell beteiligt waren. Bei dem als PROMIS-Softwareskandal bekannten Skandal schlossen sich Agenten, die mit dem US-amerikanischen und israelischen Geheimdienst in Verbindung standen, mit Elementen der organisierten Kriminalität zusammen, um PROMIS – ein damals revolutionäres Softwareprodukt für das Datenmanagement – zu stehlen und dann als Überwachungssystem mit Hintertür umzufunktionieren, das an andere Geheimdienste, sensible staatliche Forschungslabors und eine Vielzahl von Banken auf der ganzen Welt vermarktet wurde. Einer der Top-Manager von MCA, Eugene Gianquinto, der damals die Home Entertainment Division von MCA leitete, war eng in die wichtigsten Aspekte des Skandals und seiner illegalen Aktivitäten verwickelt. Gianquinto nahm später die Anerkennung für die Einstellung der Ermittlungen des Justizministeriums gegen die Mafiaverbindungen von MCA entgegen.

Genauer gesagt waren MCA und Gianquinto mit den Elementen des PROMIS-Skandals verbunden, der auf dem mit der Mafia verbundenen Joint Venture zwischen dem Cabazon-Indianerreservat und der Wackenhut Corporation zur Entwicklung von Waffensystemen beruhte – von denen einige für die von der CIA unterstützten nicaraguanischen Contras bestimmt waren. Der Journalist Danny Casolaro, der im Zusammenhang mit seinen Bemühungen, das Netzwerk, das letztendlich hinter dem PROMIS-Skandal stand, aufzudecken, starb, hatte vor seinem Tod erklärt, dass er über ein Netzwerk schreibe, das er „die Krake“ nannte, was – seltsamerweise – ein langjähriger Spitzname für MCA war.

Zwischen 1994 und 1995 wurde MCA vom Familienunternehmen der Bronfmans, Seagrams, übernommen. Einige Jahre später übernahmen die Bronfmans auch die Kontrolle über Def Jam. Die Bronfmans haben, wie auch MCA selbst, eine lange Geschichte von Verbindungen zum organisierten Verbrechen, die bis zu den von der Mafia vermittelten Schwarzbrennereien während der amerikanischen Prohibition in den 1920er Jahren zurückreicht. Wasserman, ein langjähriger Geschäftspartner von Edgar Bronfman Sr., erhielt im Rahmen des Deals einen Sitz im Vorstand von Seagrams und wurde Ehrenvorsitzender des Unternehmens. Edgar Bronfman Jr. holte sich schnell den einflussreichen Hollywood-Mogul Michael Ovitz an Bord, der später Präsident von Disney und ein Geschäftspartner von Jeffrey Epstein wurde. Bronfman Jr. ist auch in Epsteins „Black Book“ aufgeführt, und die angeblichen Verbindungen seines Vaters zu Epsteins Karriere bei Bear Stearns spielten wahrscheinlich eine Rolle bei Epsteins Rauswurf aus der Bank im Jahr 1981. Ovitz stand zu der Zeit, als er sich mit Bronfman Jr. zusammentat, Herbert Allen von Allen & Co nahe, einem Unternehmen mit Verbindungen zum organisierten Verbrechen sowie zum bereits erwähnten PROMIS-Skandal. Die Bronfmans, insbesondere Edgar Bronfman Jr., werden in Teil II dieser Serie eine wichtige Rolle spielen, da Bronfman Anfang der 2000er Jahre wichtige Geschäfte mit Combs aushandelte.

1991 schloss sich Edgar Jr.s Onkel Charles Bronfman mit Leslie Wexner (der bereits eng mit Epstein verbunden war) zusammen, um die „Study Group“ oder „Mega Group“ zu gründen, eine angeblich philanthropische Organisation, die sich hauptsächlich auf Ethno-Philanthropie und Philanthropie konzentrierte, die darauf abzielte, den Zionismus zu fördern und Aspekte des Staates Israel zu finanzieren. Diese spezielle Gruppe brachte jedoch einige der prominentesten Unternehmensmilliardäre der Vereinigten Staaten zusammen, von denen die Mehrheit Verbindungen zum organisierten Verbrechen hat. Wie bereits erwähnt, war Wexner durch die Polizei von Columbus mit den kriminellen Interessen von Genovese verbunden, während die eigene Geschichte der Bronfmans mit dem organisierten Verbrechen, insbesondere dem von Lansky mitbegründeten National Crime Syndicate, ausführlich dokumentiert wurde. Zu den weiteren frühen Mitgliedern gehören andere mit dem organisierten Verbrechen in Verbindung stehende Familien wie die Crowns of Chicago (über Lester Crown) und Laurence Tisch, Eigentümer von CBS einschließlich seiner vielen einflussreichen Plattenlabels.

Auch die Familie Tisch, die in diesem Artikel immer wieder erwähnt wird, hat Verbindungen zum organisierten Verbrechen. So verkaufte Laurence Tisch beispielsweise seine Anteile an der angeschlagenen Franklin National Bank auf verdächtige Weise an Michele Sindona, einen mit der italienischen Mafia verbundenen Geschäftsmann, der eine wichtige Rolle bei der Operation Gladio spielte, bei der die CIA, die italienische Mafia und der Vatikan zusammenarbeiteten. Sindona war auch Mitglied der berüchtigten italienischen Freimaurerloge P2.

Darüber hinaus unterhielt das Unternehmen der Familie Tisch, Loews, umfangreiche Geschäftsbeziehungen zu Resorts International. So war Loews beispielsweise lange Zeit Betreiber des Resorts International gehörenden Hotels Paradise Island Hotel and Villas auf den Bahamas. In einer Zeugenaussage vor dem Senat wurde Paradise Island später speziell mit Meyer Lansky in Verbindung gebracht. Resorts International selbst verdient ebenfalls eine wichtige Erwähnung, da es als Mary Carter Paint Company, ein von den Dulles-Brüdern gegründetes CIA-Tarnunternehmen mit umfangreichen Verbindungen zu Meyer Lansky und seinen Partnern, begann und sich auf die Entwicklung von Unternehmen auf den Bahamas konzentrierte. Nach dem Tod des langjährigen, mit der Mafia verbundenen Firmenchefs James Crosby im Jahr 1986 übernahm Donald Trump das Unternehmen, verlor jedoch zwei Jahre später die Kontrolle darüber.

Ein weiteres Mitglied dieses exklusiven Clubs, der „Mega Group“, war der Regisseur Steven Spielberg. Als Schützling von Lew Wasserman und Sidney Sheinberg spielte Spielberg später eine ungewöhnliche Rolle bei der Förderung der zukünftigen Filmkarriere des Regisseurs Brett Ratner, einem Geschäftspartner von Russell Simmons, Andre Harrell und Sean Combs, der sich seiner Kindheitsbeziehungen zu Meyer Lansky und dem mutmaßlichen Erben von Lanskys kriminellen Unternehmen, Al Malnik, rühmt. Ratners Bedeutung wird in einem späteren Abschnitt dieses Artikels näher beleuchtet.

Eine Geschichte der Gewalt

Nachdem er A&R-Manager bei Harrells Uptown geworden war, brach Combs sein Studium an der Howard University ab, um seinen Traum zu verwirklichen. Er machte sich dann einen Namen, indem er die aufstrebenden Karrieren der Newcomer Mary J. Blige und Jodeci managte. Seine Überarbeitung ihres Sounds und die Neugestaltung ihres Images führten dazu, dass beide Debütalben mehrfach mit Platin ausgezeichnet wurden. Combs‘ Erfolg bei Uptown wurde jedoch durch seine Rolle bei der Planung von Veranstaltungen und Partys getrübt, die in Gewalt ausarteten. Darüber hinaus sollen in Combs‘ späteren Jahren bei Uptown Vorwürfe wegen sexueller Gewalt, der Verfilmung von Vergewaltigungen und anderer Verbrechen erhoben worden sein, was Gewalt zu einem auffälligen und frühen Thema in Combs‘ früher Karriere in der Musikindustrie machte.

Im Dezember 1991 zwang die Tragödie des Massenansturms beim Promi-Basketballspiel des Community College of New York, an dessen Planung Combs beteiligt war, ihn und seine Mutter dazu, sich bedeckt zu halten, was dazu führte, dass sie sich in einem Hotel in Manhattan versteckten, um einer genauen Überprüfung zu entgehen, da es Gerüchte über mögliche Strafanzeigen gegen Combs gab. Bei dem Massenansturm gab es letztlich 9 Tote. Combs hatte dieses Spiel im Radio und über informelle Kanäle als Wohltätigkeitsveranstaltung beworben, um Spenden für die AIDS-Hilfe zu sammeln. Die riesige Menschenmenge, die sich versammelt hatte, um Heavy D (einer der Hauptkünstler von Uptown) und LL Cool J (einer der ersten großen Acts von Def Jam) beim Basketballspielen zuzusehen, endete in einer tödlichen Massenpanik.

Ein Artikel aus der New York Daily News von 1992 über die Folgen der tödlichen Massenpanik, mit besonderem Augenmerk auf Sean Combs – Quelle

In einem vom Büro des New Yorker Bürgermeisters in Auftrag gegebenen Bericht wurden „fast alle an der Veranstaltung beteiligten Personen, die einen Mangel an Verantwortungsbewusstsein zeigten“, sowie Polizeibeamte der New Yorker Polizei am Tatort, denen „schwerwiegende Fehleinschätzungen“ vorgeworfen wurden, verurteilt. In dem Bericht wurde insbesondere Combs dafür verantwortlich gemacht, „dass er zwei unerfahrene Untergebene mit einer potenziell gefährlichen Veranstaltung betraut und die Ticketkäufer über den wohltätigen Zweck der Veranstaltung getäuscht hat“. „Das City College ist etwas, mit dem ich mich jeden Tag meines Lebens befasse“, sagte Combs später im Jahr 1998. “Aber die Dinge, mit denen ich mich befasse, können in keiner Weise mit dem Schmerz mithalten, mit dem die Familien zu kämpfen haben. Ich bete jeden Tag für die Familien und für die Kinder, die ihr Leben verloren haben.“

Während dieser Zeit, als Combs noch in Uptown war, setzte er seine Vorliebe für wilde und angeblich gewalttätige Partys fort. Bald jedoch schloss er sich neuen Kreisen an, insbesondere denen der Musikindustrie und der New Yorker Clubszene. In seinen Memoiren „Notorious C.O.P.“ schreibt der ehemalige Leiter der Rap Intelligence Unit der New Yorker Polizei, Derrick Parker (ein COINTELPRO-Nachfolgeprogramm, das direkt aus der behördenübergreifenden Zusammenarbeit und der BOSS-Einheit hervorging), über seine erste Begegnung mit Combs:

„Schon vor der Katastrophe am City College of New York, lange bevor er in den Boulevardzeitungen auftauchte, wurde ich auf Puffy [d. h. Sean Combs] aufmerksam. Er war kaum zu übersehen, wie er in den Hip-Hop-Clubs der frühen 90er Jahre herumtanzte und die Leiter der Musikindustrie hinaufkletterte, und zwar von der untersten Sprosse an. Zu dieser Zeit war Puffy außerhalb der Musikbranche kaum bekannt: Er trat noch nicht einmal selbst auf, sondern war ein aufstrebender A&R-Manager bei Uptown Records, der verrückte, berüchtigt laute Partys in einem Club namens Red Zone in Midtown veranstaltete. Ich wusste schon damals von Puffy, weil ich immer einen Fuß in der Musikwelt hatte. Ich habe Partys beworben und die Clubs unsicher gemacht, bin als R&B-Sänger aufgetreten und habe Demos aufgenommen.“

Red Zone war ein kurzlebiger Club in Midtown, der sich in einem ehemaligen ABC-Filmstudio in der 440 West 54th Street befand. „Club Kids“ wie Michael Alig, RuPaul und andere waren in den späten 1980er und frühen 1990er Jahren dafür bekannt, das Etablissement zu frequentieren.

Das Etablissement wurde erstmals von Maurice Brahms eröffnet, dem ungekrönten König der New Yorker Clubszene, dem ehemaligen Gastronom und Besitzer und Betreiber berüchtigter Schwulen-Catering-Nachtclubs wie Bonds, Infinity und Underground. Brahms ging mit seinem südafrikanischen Cousin zweiten Grades John Addison, einem schwulen Model, das einmal mit Roy Cohn zusammen war, eine Geschäftsbeziehung ein. Cohn war Donald Trumps Mentor, der enge Beziehungen zur Reagan-Regierung sowie zum organisierten Verbrechen und zu sexuellen Erpressungsoperationen unterhielt. Cohn war auch eng mit den Genovese- und Gambino-Verbrecherbanden verbunden und vertrat deren Bosse Tony Salerno bzw. Paul Castellano. Steve Rubell und Ian Schrager (Sohn des Lansky-Partners Louis „Max the Jew“ Schrager, einem Glücksspielboss aus Brooklyn), die früher Stammgäste von Maurice Brahms und John Addison waren, eröffneten später einen direkten Konkurrenten – das Studio 54. Wie es das Schicksal wollte, hatte John Addison die beiden mit Cohn bekannt gemacht, der später der Anwalt von Studio 54 werden sollte.

Addisons Vorstellung von Rubell und Schrager bei Cohn setzte eine Reihe von Ereignissen in Gang, die später zur Inhaftierung von Addison und Maurice Brahms führten. Schrager und Rubell baten Cohn um Hilfe, um die Eröffnung des neuen Clubs von Brahms und Addison, New York, New York, im Jahr 1977 zu verhindern. Cohn wiederum zog den damaligen stellvertretenden Bezirksstaatsanwalt Peter Sudler und den Special Agent Mark Britt vom SDNY für eine verdeckte Ermittlung hinzu. Das Etablissement von Brahms und Addison wurde unter dem Vorwand von gefälschten Durchsuchungsbefehlen durchsucht. Dies führte dann zu Durchsuchungen in ihren jeweiligen Häusern. Berichten zufolge beschlagnahmten die Beamten illegal ein Kassenbuch, aus dem hervorging, dass das Paar 1,3 Millionen Dollar aus dem Infinity abgezweigt hatte, dem Club, in dem die Cousins Schrager und Rubell zum ersten Mal begegnet waren (die später ebenfalls wegen ähnlicher Verbrechen im Zusammenhang mit ihren Nachtclubs eine Gefängnisstrafe verbüßten).

Steve Rubell, Mitinhaber von Studio 54 (rechts), und sein Anwalt Roy Cohn (links) sprechen am Freitag, dem 2. November 1979, vor dem US-Bezirksgericht in Manhattan mit Reportern, nachdem Rubell und sein Partner Ian Schrager sich der Steuerhinterziehung schuldig bekannt hatten – Quelle

Brahms und Addison wurden schließlich dazu gedrängt, sich schuldig zu bekennen. Brahms wurde zu drei Jahren Gefängnis in New York City verurteilt. Maurice Brahms‘ letzter Club war die bereits erwähnte Red Zone, in der Combs seine Partys aus der Uptown Record-Ära veranstaltete. Angesichts der Verbindung von Combs zu diesen Elementen der New Yorker Nachtclubszene ist die jüngste Enthüllung von Combs‘ späteren bisexuellen „Freak Off“-Orgien weit weniger schockierend.

Während seine „Freak Off“-Partys mittlerweile berüchtigt sind, erlangten auch die viel früheren von Combs veranstalteten Events in der Red Zone einen gewissen Ruf. So veranstaltete Combs beispielsweise in der Red Zone eine wiederkehrende Party namens „Daddy’s House“, die sich explizit an ein Hip-Hop-Publikum richtete. Offenbar war Gewalt bei diesen Veranstaltungen so weit verbreitet und häufig, dass Combs die DJs regelmäßig unterbrechen musste, um die Leute zu beruhigen, und irgendwann sogar alle auf seiner Mailingliste anschrieb, um sie zu bitten, die Streitereien und Waffen zu Hause zu lassen. Berichten zufolge ging die Gewalt unvermindert weiter und die Red Zone verlor schließlich ihre Schanklizenz nach einer Schießerei, die sich außerhalb des Veranstaltungsortes ereignete. Ein anderer Hip-Hop-Partyveranstalter namens Toi Sojer widersprach Combs‘ Behauptung, er sei für keine der Gewalttaten bei diesen Veranstaltungen verantwortlich, und erklärte: „Puffys Partys sind beängstigend. Ich hatte immer Angst, wenn ich ins Red Zone ging.“

Während Combs „gruselige“ Partys an Veranstaltungsorten mit zweifelhaften Eigentümern veranstaltete, soll er nun damit begonnen haben, sich in Uptown an sexueller Gewalt zu beteiligen. In jüngsten Klagen wird außerdem behauptet, dass andere Personen (und Unternehmen), die mit Uptown in Verbindung stehen, direkt mit diesen Verbrechen in Zusammenhang stehen.

Am 23. November 2023, kurz vor Ablauf des NY State Adult Survivor’s Act (der ein Fenster ohne Verjährungsfrist schuf, damit erwachsene Opfer Gerechtigkeit gegen ihre Missbraucher einfordern konnten), reichten Anwälte, die Liza Gardner vertreten, eine Klage ein, in der sie behaupten, dass Combs und der Sänger Aaron Hall sie und eine Freundin 1990/1991 nach einer Veranstaltung von MCA Records in ihren Firmenbüros abwechselnd vergewaltigten. Das Opfer war zu diesem Zeitpunkt angeblich erst 16 Jahre alt, während Combs noch als Talent-Direktor bei Uptown arbeitete. Aaron Hall hatte, wie Combs, eine enge Verbindung zur Bronx, da er dort aufgewachsen war, und war Mitglied der von Uptown Records unter Vertrag genommenen Band Guy mit Teddy Riley, die als einer der Begründer des „New Jack Swing“ gilt. Ein weiterer Beleg für die Verbindungen zwischen New Jack City und Uptown Records ist, dass Guy im Film einen Cameo-Auftritt als sie selbst hatte.

Der Klage zufolge begann der mutmaßliche Angriff eines Nachts, als Combs und Hall bei einer Veranstaltung von MCA Records mit den Opfern flirteten und sie begrapschten. Nach der Feier luden die beiden die beiden Mädchen in Halls Wohnung ein, wo die Männer sie mit Getränken und Drogen versorgten, bevor sie abwechselnd mit beiden Freundinnen Sex hatten. In der Klage wird auch behauptet, dass Combs einige Tage nach dem Vorfall das Haus besuchte, in dem sie und ihre Freundin wohnten. Der Besuch soll gewalttätig verlaufen sein, wobei Combs Jane Doe gewürgt und sie körperlich bedroht haben soll, um ihr zu verdeutlichen, was passieren könnte, wenn sie oder ihre Freundin sich dafür entscheiden würden, über ihre Erfahrungen nicht zu schweigen. Nach der Bekanntgabe von Gardners Beschwerde wurde spekuliert, dass sich der Text von Aaron Halls Song „Don’t Be Afraid“, der von MCA als eine der Singles für den offiziellen Soundtrack von Juice veröffentlicht wurde, indirekt auf die Vergewaltigung von Gardner beziehen könnte. Kürzlich wurde in der Presse berichtet, dass Aaron Hall plötzlich verschwunden ist. Laut Gardner und ihrem Anwalt Tyrone Blackburn haben sie alle Möglichkeiten ausgeschöpft, Hall unter seinen früheren bekannten Adressen zu erreichen, und müssen nun auf die Zustellung von Vorladungen über Veröffentlichungen in namhaften Zeitungen zurückgreifen.

Neue Beweise deuten außerdem auf eine Kultur der Kriminalität in Uptown hin und darauf, dass die Plattenfirma offenbar Gardners Misshandlung ermöglicht hat. Gardner hat ihre Klage kürzlich geändert, nachdem eine eidesstattliche Erklärung der anderen Frau, die Berichten zufolge in Halls Wohnung in New Jersey vergewaltigt wurde (und damals ebenfalls minderjährig war), eingereicht wurde. Die ungenannte Frau behauptete, dass DeVanté Swing, ein Mitglied der Uptown-Band Jodeci (deren Karriere Combs damals managte), nicht nur voyeuristisch zusah, wie Gardner von Combs vergewaltigt wurde, sondern dass die beiden Mädchen aus North Carolina angelockt worden waren und bei Swing in seiner Residenz in New Jersey wohnten, die angeblich zu dieser Zeit von Uptown Records „subventioniert“ wurde. Swing wurde daraufhin als Mitbeklagter in die Klage aufgenommen. Darüber hinaus passt Swings angeblicher Voyeurismus bei Gardners Vergewaltigung durch Combs zu einem anhaltenden Muster sexueller Gewalt durch Combs. Nämlich, dass Partner immer wieder entweder seine Verbrechen beobachten, direkt daran teilnehmen oder sich nachträglich Videomaterial davon ansehen.

In Gardners Klage werden sowohl MCA Records als auch Geffen Records als Mitangeklagte genannt. David Geffens Label war im selben Jahr, in dem die Übergriffe angeblich stattgefunden haben, an MCA verkauft worden. Sowohl Geffen als auch das inzwischen aufgelöste MCA gehören heute zur Universal Music Group (UMG), dem Major-Label der Familie Bronfman, das nun von Lucian Grainge, einem ehemaligen Manager von MCA und CBS Records, geleitet wird. Sowohl Lucian Grainge als auch UMG wurden ursprünglich als Mitangeklagte in der Klage von Rodney Jones gegen Sean Combs wegen der Unterstützung seiner Sexhandelsaktivitäten genannt.

Ebenfalls im November 2023 reichte Joi Dickerson-Neal die zweite von drei Klagen wegen sexueller Übergriffe ein, die sich innerhalb dieser Woche gegen Combs richteten. Dickerson-Neal hatte 1990 in einem Musikvideo neben Combs mitgewirkt. Dickerson-Neal gab an, dass ihre Nähe zu Combs im Video eine Warnung von Sister Soulja auslöste, die der jungen Frau geraten hatte, Abstand zu Combs zu halten. Dickerson-Neal behauptet, dass sie sich 1991 den ständigen Annäherungsversuchen von Combs hingab und widerwillig einem Abendessen zustimmte. Sie bestand jedoch darauf, dass sie sich im Wells Restaurant in Harlem trafen, wo sie zu dieser Zeit arbeitete, da sie Bedenken wegen Combs hatte und hoffte, dass die Anwesenheit von Kollegen ihr helfen würde, sich sicherer zu fühlen.

In der Klage behauptet Dickerson-Neal, dass Combs ihr Getränk mit Drogen versetzt habe, während sie sich auf die Toilette begeben hatte. Als sie das Gebäude verließen, habe er sie gezwungen, einen Zug von einem Joint zu nehmen, und durch die kombinierte Wirkung der Drogen habe sie das Gefühl gehabt, dass ihre Beine „aus Gummi“ seien. Sie behauptet, Combs habe sie dann zu einem nahe gelegenen „Studio“ gefahren (das höchstwahrscheinlich entweder mit Uptown/MCA verbunden ist) und sie dann in einer Wohnung in der Nachbarschaft vergewaltigt, die anscheinend einem Bekannten der beiden gehörte, und dabei ihre Vergewaltigung gefilmt. Nach diesen traumatischen Ereignissen soll der Jodeci-Sänger DeVanté Swing dem Opfer offenbar mitgeteilt haben, dass Combs ihre Vergewaltigung gefilmt habe und das Filmmaterial im „Studio“ wie eine Art perverse Trophäe allen vorführte. Wenn dies wahr ist, bedeutet dies, dass unzählige Mitarbeiter von Uptown dieses Video gesehen haben. Dies ist einer der frühesten Vorwürfe, die Combs und die nicht einvernehmlichen Filme über sexuelle Übergriffe und Vergewaltigungsverbrechen betreffen. Es deutet auch auf die mögliche Sammlung sexueller Erpressungen hin, die von Combs zusammengestellt wurde – ein Muster, das sich in späteren Anschuldigungen im Vorfeld seiner Inhaftierung im Jahr 2024 wiederholen würde.

Clive Davis: Die verborgene Macht hinter Combs‘ Bad Boy Records

Schließlich fand Andre Harrell, dass Combs in seiner Position bei Uptown zu „eingebildet“ wurde, und entließ ihn 1993. Dennoch blieben die beiden Freunde, und Harrell wurde der Pate von Combs‘ Sohn Justin, der später im selben Jahr geboren wurde. Kurz nachdem Combs Uptown verlassen hatte, gründete er 1993 zusammen mit Kirk Burrowes Bad Boy Records. Das neue Label von Combs schloss schnell einen Vertriebsvertrag mit Arista Records im Wert von 15 Millionen US-Dollar ab. Davis sagt, er habe Combs kennengelernt, als Combs 23 Jahre alt war, und dass er ihm kurz darauf „dabei half, [Combs] den richtigen Musikmanagern vorzustellen, die ihm dabei helfen konnten, die bevorstehende Hip-Hop-Revolution einzuleiten“.

Der anhaltende Erfolg von Bad Boy Records wurde durch den frühen Deal mit Arista (der später zu einem Joint Venture ausgebaut wurde) sowie durch den Mann sichergestellt, der der zweite Mentor von Combs in der Musikindustrie werden sollte, nämlich der Gründer und Präsident von Arista, Clive Davis. Davis‘ Arista wurde ursprünglich als Teil des Musiklabel-Portfolios von Columbia Pictures gegründet. Als Arista das Joint Venture mit Combs‘ Bad Boys einging, war das Label bereits von Columbia Pictures an BMG, ein deutsches Medienunternehmen, verkauft worden. Davis kontrollierte Arista jedoch, als wäre es sein persönliches Lehen, bis er das Label im Jahr 2000 aufgrund der Altersbeschränkung von BMG für Führungskräfte verließ. Bad Boy Records beendete das Joint Venture mit Arista einige Jahre nach Davis‘ Weggang. Kurz darauf schloss sich Bad Boy den von Bronfman kontrollierten Interessen in der Musikindustrie an, worauf in Teil II dieser Serie näher eingegangen wird.

Clive Davis wuchs in Crown Heights als Sohn eines jüdischen Elektrikers und Verkäufers aus der Mittelschicht auf. Er war ein hervorragender Schüler an der Erasmus Hall High School und Mitglied der New Yorker Zweigstelle der National Honor Society namens Arista, die später als Inspiration für den Namen seines Labels bei Columbia Pictures dienen sollte. Sein früher akademischer Erfolg brachte Davis ein Vollstipendium an der New York University ein. Anschließend besuchte er die Harvard Law School, die er 1956 abschloss.

Zwei Jahre nach seinem Abschluss trat Davis „… der großen, renommierten Kanzlei Rosenman, Colin, Kaye, Petschek und Freund bei. Sam Rosenman war Berater von Franklin Roosevelt und Harry Truman; zu Ralph Colins Mandanten gehörten William Paley und CBS.“xvi Zu den weiteren namhaften Mandanten von Rosenman & Colin LLP gehören zwei Offshore-Banken, die Bruce Rappaport gehörten und als ‚Verwahrer illegaler Gelder aus mehreren illegalen Geschäften‘ dienten, insbesondere im Zusammenhang mit dem Drogenhandel. Wie in „One Nation Under Blackmail“ erwähnt, prahlte Rappaport mit engen Beziehungen zur CIA, insbesondere über seinen engen Freund William Casey, sowie zum israelischen Geheimdienst und zum organisierten Verbrechen. Rappaport war insbesondere mit Netzwerken des organisierten Verbrechens verbunden, zu denen auch Semion Mogilevich gehörte, ein osteuropäischer Mafiaboss, der Ende der 1980er Jahre ein enger Geschäftspartner von Robert Maxwell wurde.

Clive Davis‘ sagenumwobene Karriere in der Musikindustrie begann mit seiner früheren Tätigkeit bei Rosenman & Colin. Während seiner Tätigkeit in der Firma (die – wie bereits erwähnt – CBS zu ihren Kunden zählte) wurde Davis als stellvertretender Rechtsberater der CBS-Tochter Columbia Records eingestellt. Ein Jahr später wurde er zum General Counsel des Labels ernannt. Davis wurde von Harvey Schein eingestellt, einem ehemaligen Kollegen von Davis bei Rosenman & Colin.

Clive Davis im Jahr 1960 – Quelle

Schien war ein Schützling von William Paley, dem langjährigen Chef von CBS und „Vater des modernen Rundfunks“. Paley, der Sohn ukrainisch-jüdischer Einwanderer, hatte CBS zum wichtigsten Rundfunknetzwerk und zur wichtigsten Plattenfirma in den Vereinigten Staaten aufgebaut und damit einen tiefgreifenden Einfluss auf die Massenmedien und die Gestaltung des Musikgeschmacks und der politischen Wahrnehmung der Amerikaner. Während des Zweiten Weltkriegs diente Paley im Office of War Information und wurde Chef des Radios der Abteilung für psychologische Kriegsführung des US-Militärs. Paley entwickelte eine sehr enge Beziehung zu den Söhnen der Rockefeller-Dynastie, David und Nelson, sowie zu anderen Personen, die den Rockefellers nahestanden, wie dem ehemaligen Außenminister Henry Kissinger. David Rockefeller und Kissinger hielten beide später bei Paleys Beerdigung im Jahr 1990 eine Trauerrede, wobei Kissinger auch als Vorsitzender von Paleys Stiftung fungierte.

Mitte der 1980er Jahre sorgte Paley persönlich dafür, dass Laurence Tisch CBS (einschließlich der Plattenlabels) übernahm. Wie bereits erwähnt, war Tisch 1991 neben Leslie Wexner, Charles und Edgar Bronfman und Steven Spielberg, einem Schützling von Lew Wasserman, unter anderem Gründungsmitglied der sogenannten „Mega Group“.

Clive Davis‘ berüchtigte und unbestreitbar „revolutionäre“ Amtszeit als Präsident von CBS Records (1967-1973) lässt sich am besten durch den Übergang vom Jazz-, Folk- und Pop-Ethos der 1950er Jahre zur branchenweiten Akzeptanz des Rock in den 1970er Jahren charakterisieren. Ähnlich wie bei den Karrieren von Andre Harrell oder Combs war er ein relativ junger Labelmanager, der gut positioniert war, um von sich wandelnden kulturellen Trends zu profitieren, und der seinen Namen eine Zeit lang zum Synonym für ein aufstrebendes Genre machte.

In Davis‘ Selbsthagiographie hatte er 1967 beim Monterey Pop Festival eine Offenbarung und beschloss, sich der Rockmusik zuzuwenden. „Ich spürte eine Veränderung. Ich weiß bis heute nicht, woher ich das wusste“.xvii Natürlich war das übertrieben, denn Rock dominierte die Single-Charts bereits seit mehr als einem Jahrzehnt. Davis‘ Vermächtnis in dieser Zeit in Bezug auf Rockmusik wurde im Wesentlichen dadurch gesichert, dass er eine Gruppe von Monterey-Acts von ihren kleinen Labels abwarb, zusammen mit denen, die noch im Verborgenen vor sich hin dümpelten. xviii Während seiner Tätigkeit bei Columbia Records managte und/oder nahm Davis Bob Dylan, Janis Joplin, The Electric Flag, Santana, Bruce Springsteen, Billy Joel, Chicago, Loggins & Messina, Aerosmith, Earth Wind & Fire und The Grateful Dead unter Vertrag.

Obwohl Davis bei CBS erfolgreich war, verließ er das Unternehmen unter einem Skandal. Davis wurde zum Mittelpunkt einer Untersuchung, die von der US-Staatsanwaltschaft in Newark geleitet wurde und später als Project Sound bekannt wurde. Im Rahmen der Untersuchung tauchten in der Presse „Vorwürfe auf, CBS Records habe schwarze Radiosender bestochen und mit einer Person aus dem organisierten Verbrechen Geschäfte gemacht“. Der Skandal führte schließlich dazu, dass Clive Davis 1971 beschloss, einen Deal mit zwei mit Motown Records verbundenen Plattenproduzenten, Kenny Gamble und Leon Huff, abzuschließen.xix Davis hatte Gamble und Huff aufgesucht, weil er „die R&B-Charts erobern“ wollte. Im Rahmen der Verhandlungen erlaubte Davis Gambles und Huffs Unternehmen, die Musik zu bewerben, die gemäß dem Deal von CBS produziert und vertrieben wurde.

Was Davis zu diesem Zeitpunkt vielleicht noch nicht wusste, war, dass Gambles und Huffs Unternehmen und seine Werbemaßnahmen die Praxis der Bestechung anwendeten, eine illegale Praxis, bei der Firmen Radiosender dafür bezahlen, Singles zu spielen, ohne offenzulegen, dass Zahlungen getätigt wurden. CBS war durch David Wynshaw, den engsten Mitarbeiter von Clive Davis bei CBS, in die Vereinbarung verwickelt.xx In Presseberichten hieß es bald darauf, dass gegen die Musik-Tochtergesellschaften von CBS wegen Bestechung von Radiosendern ermittelt wurde, und zwar nicht nur mit Geld, sondern auch mit Drogen und Sex, um „die Nutzung seiner Produkte auf schwarzen Radiosendern zu erhöhen“.

CBS deckte im Zusammenhang mit der Untersuchung von Project Sound auf, dass Davis über einen Zeitraum von sechs Jahren eine „Spur gefälschter Rechnungen“ in Höhe von mindestens 94.000 US-Dollar hinterlassen hatte, die dazu dienten, Davis‘ Verwendung von Geldern für private Partys und Renovierungsarbeiten an seinen Immobilien zu vertuschen.xxi Davis wurde daraufhin von CBS entlassen.

Bald nahm der CBS-„Schmiergeldskandal“ eine dunklere Färbung an. Im Februar 1972, wenige Tage nach Davis‘ Entlassung bei CBS, wurden in Newark acht Personen wegen Verschwörung und Schmuggel im Zusammenhang mit einem „Millionen Dollar schweren Heroinring, der in Italien, Kanada und den Vereinigten Staaten operierte“, angeklagt.

Die Verbindung zwischen CBS und dieser Drogenrazzia wurde bald offensichtlich. Eine Frau, die kurz zuvor von CBS gefeuert worden war, weil sie bei der Arbeit „unter Drogen stand“, war angeklagt worden, nachdem sie für einen Imbissstand gearbeitet hatte, der als Fassade für den fraglichen Heroinring diente. Patsy Falcone, auch bekannt als Pasquale Falconio, ein Mitglied der Genovese-Familie, wurde ebenfalls angeklagt. Die Ermittler fanden heraus, dass Falcone auch über seine „Freundschaft“ mit Davis‘ Schützling David Wynshaw sowie über Frank Campana, einen ehemaligen CBS-A&R-Mann, mit dem Falcone eine Managementfirma gegründet hatte, eine Verbindung zu CBS hatte. Falcone und Campanas Unternehmen managten mehrere bei CBS unter Vertrag stehende Künstler. Die Ermittler gaben später an, dass Davis‘ Name von Falcone in abgehörten Telefongesprächen erwähnt worden war und dass auf Falcone gefundene Beweise Wynshaw als „Quelle für Prostituierte“ aufführten.

Berichten zufolge wurden bei Falcone zum Zeitpunkt seiner Verhaftung Dokumente gefunden, die Wynshaw belasteten. Später wurde berichtet, dass „Falcone mit Hilfe von Dave Wynshaw CBS Records betrog. Die beiden Männer gründeten Scheinfirmen in … New Jersey … CBS zahlte unwissentlich mehr als 75.000 Dollar an diese nicht existierenden Unternehmen.“xxii Wynshaw spielte eine wichtige Rolle bei Davis‘ Untergang, da Wynshaw sowohl dabei half, das Geld an Falcone zu schleusen, als auch falsche Rechnungen ausstellte, die die Zahlungen verschleierten, die Davis zur persönlichen Bereicherung verwendet hatte. Es wurde auch angenommen, dass Wynshaws Rolle darin bestand, Geld zu waschen, das für „inoffizielle“ Zwecke verwendet wurde, wie die Beschaffung von Drogen und Prostituierten für CBS-Partys, Konferenzen und Künstler, was dazu führte, dass er bei der Plattenfirma umgangssprachlich als „Clives Zuhälter“ bekannt war.

Wie ein Artikel im Rolling Stone aus dieser Zeit auf der Grundlage von Gerüchten aus der Branche zu dieser Zeit spekulierte, könnte Davis‘ rasche Entlassung durch CBS wegen persönlicher Bereicherung und Veruntreuung von Geldern (in Höhe von 94.000 US-Dollar, was von Branchenkennern damals als lächerlich gering angesehen wurde) ein strategischer Versuch gewesen sein, dem größeren „Drugola“-Skandal und der Möglichkeit, dass Bundesermittler Anklage gegen Davis, seinen vertrauten Mitarbeiter Wynshaw und andere Mitarbeiter des Unternehmens erheben könnten, zuvorzukommen.

Trotz des Skandals fand Davis schnell wieder seinen Weg in die Branche. Etwas mehr als ein Jahr nach seiner Entlassung bei CBS/Columbia, im Sommer 1974, wurde Davis als Berater für Bell Records eingestellt, „eine kaum profitable Tochtergesellschaft von Columbia Pictures (keine Unternehmensbeziehung zu CBS)“. Einem Artikel der New York Times aus dem Jahr 1977 zufolge bestand Davis‘ Beratungstätigkeit darin, die meisten Künstler und Manager von [Bell Records] zu entlassen, die sie unter Vertrag genommen hatten, und nur eine Handvoll von ihnen als Basis für ein umbenanntes Unternehmen namens Arista zu behalten, mit ihm selbst als Präsident.

Clive Davis nimmt die junge Whitney Houston bei Arista Records unter Vertrag – Quelle

Die Gründung und der Erfolg von Arista waren in hohem Maße Alan Hirschfield zu verdanken, einem bedeutenden Manager im Unterhaltungsbereich, der kürzlich CEO von Columbia Pictures geworden war. Hirschfield war maßgeblich daran beteiligt, Davis als Berater für Bell zu gewinnen, und unterstützte Davis bei der Gründung von Arista. Sowohl Davis als auch Hirschfields Familie haben Hirschfield als Mitbegründer des Labels mit Davis dargestellt.

Hirschfield hatte sich dank derselben Verbindung, die ihn zum Top-Manager bei anderen Unterhaltungskonzernen wie Fox und Warner Brothers gemacht hatte, in der Führungsposition bei Columbia Pictures wiedergefunden. Diese Verbindung bestand zu Allen & Company, da Hirschfields Vater Norman ein enger Freund und Geschäftspartner von Charles und Herbert Allen war, den Gründern des Unternehmens. Norman Hirschfield arbeitete auch für Allen & Co., insbesondere in der Erdgasabteilung, und suchte auch nach anderen „Geschäftsmöglichkeiten“ für das Unternehmen. Später, in den 1970er und 1980er Jahren, als Allen & Co. Anteile an einem großen Unterhaltungsunternehmen, darunter Columbia, übernahm, stellten sie sicher, dass ihre Interessen durch die Ernennung von Normans Sohn Alan Hirschfield in eine Führungsposition vertreten wurden.

Charles und Herbert Allen und ihr Unternehmen Allen & Co. haben Verbindungen zu Personen, die mit Geheimdiensten in Verbindung stehen, und zu Skandalen sowie zur organisierten Kriminalität dokumentiert. Wie in „One Nation Under Blackmail“ erwähnt, hatten die Allen-Brüder bedeutende Verbindungen zur organisierten Kriminalität, insbesondere über Unternehmen mit Sitz auf den Bahamas, die von engen Mitarbeitern des jüdischen Gangsters und Mitbegründers des National Crime Syndicate, Meyer Lansky, geführt und aufgebaut wurden. Darüber hinaus war Allen & Co. ein Kunde der mit der CIA verbundenen David Baird Foundation, und Charles und Allen und David Baird hatten mehrere Geschäfte mit einem Partner des Mafiabosses Moe Dalitz, Alexander Guterma, der eine Schlüsselrolle im United Dye-Skandal spielte, in den auch Persönlichkeiten wie Roy Cohn verwickelt waren. Allen & Co. finanzierten auch Earl Brians Bemühungen, Inslaw Inc. im Rahmen des PROMIS-Skandals (auf den in Kürze näher eingegangen wird) aufzukaufen, und unterhielten weitere enge Geschäftsbeziehungen zu Brian, unter anderem als bedeutende Anteilseigner an Brians Unternehmen Hadron.

Die Allen-Brüder unterhielten auch enge Beziehungen zu Leslie Wexners Mentoren Max Fisher und Alfred Taubman. Taubman stand den Allens seit den 1950er Jahren nahe. Die Verbindung zu Fisher entstand zu der Zeit, als er United Brands leitete, das mit der CIA verbundene Unternehmen, das Fisher im selben Jahr übernahm, in dem sein ehemaliger Top-Manager Eli Black auf mysteriöse Weise aus dem 44. Stock des Pan Am-Gebäudes in Manhattan in den Tod stürzte. Black war der Vater von Leon Black, dem Drexel-Burnham-Lambert-Manager, der später Apollo Global Management gründete und ein sehr enger und inzwischen berüchtigter Geschäftspartner von Jeffrey Epstein wurde. Während er noch bei United Brands war, schloss sich Fisher Taubman und den Allen-Brüdern in einem Joint Venture an, das in der Übernahme der Irvine Ranch in Kalifornien gipfelte.

Die Überschneidungen enden hier nicht. Alan Hirschfield von Columbia Pictures war ein enger Mitarbeiter des Anwalts Allen Tessler und arbeitete neben Tessler als Top-Manager bei der Data Broadcasting Corporation. Tessler war der Familienanwalt der mit dem organisierten Verbrechen verbundenen Familie Gouletas und ihres Immobilienimperiums. Später, im Jahr 1987, trat Tessler auch dem Vorstand von Leslie Wexners The Limited bei. Evangeline Gouletas teilte sich zu dieser Zeit ein Büro mit Epstein, was auch mit der Entwicklung der engen Beziehung zwischen Wexner und Epstein zusammenfällt.

Ein weiterer wichtiger Mandant von Tessler war der bereits erwähnte Earl Brian, der enge Beziehungen zu Allen & Co. unterhielt und einer der Drahtzieher des PROMIS-Skandals war, in den MCA, das organisierte Verbrechen, der US-amerikanische und der israelische Geheimdienst verwickelt waren (wobei Robert Maxwell im Auftrag Israels Teile des Plans unterstützte). Tesslers Anwaltskanzlei Shea & Gould vertrat auch Mandanten aus dem Bereich der organisierten Kriminalität wie Carmine de Sapio, einen engen Freund von Roy Cohn, und hatte auch bedeutende Verbindungen zu William Casey, dem CIA-Direktor unter Reagan. Tessler, der 1990 Vorsitzender des Finanzausschusses von Wexners The Limited war, kam in dieser Zeit auch in direkten Kontakt mit Epstein. Tessler taucht in Epsteins berüchtigtem „Schwarzbuch“ mit zwei Adressen und vier verschiedenen Telefonnummern auf. Unter den aufgeführten Nummern befindet sich auch Tesslers Anschluss bei Data Broadcasting, wo er und Hirschfield Seite an Seite arbeiteten. Das Unternehmen war 1987 von Earl Brians Firma Infotechnology übernommen worden.

Mit anderen Worten: Clive Davis‘ Aufstieg zu einem bedeutenden Musikmanager wurde maßgeblich von Personen unterstützt, die mit demselben geheimen Netzwerk verbunden waren, das aus mit dem Geheimdienst verbundenen und organisierten kriminellen Elementen besteht und das auch die Grundlage für das Netzwerk bildet, das später auch beim Aufstieg von Jeffrey Epstein eine wichtige Rolle spielen sollte. Dies zeigt sich auch in Davis‘ enger Freundschaft mit der Familie des Mega-Group-Mitbegründers Laurence Tisch, insbesondere mit seinem Neffen Jonathan, der 1989 das Familienunternehmen Loews Corp. übernahm. Diese Verbindung veranlasste Davis später, mehrere Millionen an die Tisch School of the Arts der NYU zu spenden, wodurch das Clive Davis Institute of Recorded Music unter dem Dach der Tisch School entstand. Bemerkenswert ist auch, dass der mit Davis in Verbindung gebrachte „Drugola“-Skandal insbesondere mit der Genovese-Familie in Verbindung stand, einem Netzwerk des organisierten Verbrechens, das auch mit MCA, Morris Levy, Roy Cohn und Leslie Wexner in Verbindung stand, wie bereits in diesem Artikel erwähnt.

Mentoren des Verbrechens

Nachdem der Skandal um Combs bekannt wurde, wurden Clive Davis sowie Andre Harrell von Uptown und Russell Simmons von Def Jam/Rush Management beschuldigt, Combs in die kriminellen Verhaltensmuster hineingetrieben zu haben, für die er heute berüchtigt ist. So behauptet beispielsweise der ehemalige Rivale (und frühere Freund von Combs) Suge Knight, dass Davis, Harrell und Simmons „Alkohol und Drogen“ – insbesondere Kokain – eingesetzt hätten, um Combs‘ „Männlichkeit zu kompromittieren“. Dies ist besonders bedeutsam im Fall von Davis‘ Verstrickung in den „Drugola“-Skandal, bei dem Sex, Drogen und Bestechungsgelder eingesetzt wurden, um gezielt „auf schwarze Hörer ausgerichtete Radiosender“ und Musik zu beeinflussen. Ähnliche Behauptungen wie die von Knight wurden inzwischen auch von Combs‘ ehemaligem Bodyguard Gene Deal geäußert.

Clive Davis und Sean Combs – Quelle

Es ist erwähnenswert, dass Davis‘ Schützling L.A. Reid, der Arista Records von Davis übernahm, ebenfalls wegen sexuellen Fehlverhaltens und sexueller Übergriffe angeklagt wurde. Reid und Combs waren beide maßgeblich am Erfolg der Aufnahmekünstler Justin Bieber und Usher beteiligt. Knight hat argumentiert, dass Davis, Simmons und Harrell zuerst Combs „kompromittierten“ und Combs dann Alkohol, Drogen und homosexuellen Sex einsetzte, um jüngere Künstler wie Usher und Bieber zu „kontrollieren“. Bemerkenswert ist, dass Combs‘ Eintritt in die Welt von Andre Harell, Simmons und kurz darauf Clive Davis mit der Entwicklung seines zwanghaften Drangs zusammenfällt, alles aufzuzeichnen, vermutlich zu erpresserischen Zwecken. So behauptete beispielsweise der Musikvideo-Regisseur Cole Bennett, Combs habe ihm erzählt, dass er 1992 damit begonnen habe, „Aufnahmen von allem“ zu machen, und Bennett sogar geraten habe, dasselbe zu tun.

Darüber hinaus hat Kirk Burrowes, der zusammen mit Combs Bad Boy Records gründete, behauptet, dass Combs versucht habe, ihn mit derselben Methode zu kompromittieren. Burrowes hat eine Klage gegen Combs eingereicht und behauptet, Combs habe ihn in den 1990er Jahren „wiederholt sexuell belästigt, körperlich angegriffen und zu erniedrigenden sexuellen Handlungen gezwungen“. Burrowes behauptet, Combs habe ihn mit „unerwünschten sexuellen Annäherungsversuchen“ belästigt, darunter Akte der „Nacktheit, sexuelle Anspielungen, Voyeurismus und exhibitionistische Handlungen“, von denen einige angeblich während Geschäftstreffen stattgefunden hätten, und dass dies Teil einer größeren „Kontrollkampagne“ gewesen sei. Das Ergebnis dieser Kampagne war laut Burrowes der Einsatz von „körperlicher Gewalt, Erpressung, Karriere-Sabotage und finanzieller Erpressung“, um Burrowes aus seinem 25-prozentigen Anteil an Bad Boy Records zu drängen. Obwohl Davis eine Schlüsselrolle bei der Gründung und dem Aufbau von Bad Boy Records spielte, wird er in Burrowes‘ Klage nicht namentlich genannt.

Allerdings könnte Combs laut einigen Quellen auf ähnliche Weise von Davis „kontrolliert“ worden sein. Suge Knight hat beispielsweise behauptet, dass ihm der ehemalige Chef von Interscope Records, Jimmy Iovine, erzählt habe, dass Combs regelmäßig sexuelle Handlungen mit Davis vorgenommen habe, was darauf hindeutet, dass seine Beziehung zu Davis und Davis‘ frühe, entscheidende Beteiligung an Bad Boy auf sexuellen Gefälligkeiten beruhten. Dies ist durchaus möglich, wenn man den bekannten Mechanismus in der Unterhaltungsindustrie bedenkt, bei dem sexuelle Gefälligkeiten als Mittel zur Sicherung lukrativer Rollen und Verträge eingesetzt werden – siehe z. B. den Harvey-Weinstein-Skandal. Darüber hinaus hat sich Davis in seinen Memoiren, die er im Alter von 80 Jahren veröffentlichte, öffentlich als bisexuell geoutet. Darin schreibt er, dass er in den 1980er Jahren begann, sich offen auf Sex mit Personen des gleichen Geschlechts einzulassen. Die angebliche Bisexualität von Combs war ein wichtiges Diskussionsthema im Zusammenhang mit dem Skandal, der zu seiner Verhaftung im vergangenen Jahr führte. Knight hat auch behauptet, dass Russell Simmons und Andre Harrell sich ebenfalls auf ähnliche Weise verhalten hätten. Bemerkenswert ist, dass das Netzwerk hinter Clive Davis, das sich mit dem hinter Epstein überschneidet, auch ähnliche Beziehungen im Stil eines „Sugar Daddys“ beinhaltete. Dazu gehören Gerüchte, dass Epstein und sein langjähriger Gönner Leslie Wexner ein intimes Verhältnis hatten. So sagte der ehemalige Generalinspekteur des Bundesstaates Ohio, David Sturtz, dem Journalisten Bob Fitrakis, dass Epstein Wexners „Freund“ war.

Das Rat Pack

Da Russell Simmons einer der Männer ist, die Combs bei dieser Art von kriminellem Verhalten angeblich als Mentor zur Seite standen, lohnt es sich, auch einen Blick auf einige der jüngsten Anschuldigungen zu werfen, die gegen Simmons und einige seiner Mitarbeiter erhoben wurden, die – wie Simmons – ebenfalls enge Beziehungen zu Combs vorzuweisen hatten.

Von links: Andre Harrell, Sean Combs, Russell Simmons – Quelle

Ab 2017 wurde Russell Simmons mit einer Flut von Vergewaltigungs- und sexuellen Belästigungsklagen und -vorwürfen konfrontiert. Eine der ersten Anklägerinnen von Simmons, das Model Keri Claussen Khalighi, behauptete, Simmons habe sie 1991 vor den Augen des Regisseurs Brett Ratner vergewaltigt. Vor den Vorwürfen von 2017 hatte die Polizei Simmons und Ratner bereits wegen des Vorwurfs der gemeinsamen sexuellen Belästigung im Jahr 2001 verhört. Seitdem haben über ein Dutzend Frauen Simmons wegen sexuellen Fehlverhaltens oder Sexualstraftaten angezeigt, während Ratner selbst von mindestens zehn Frauen wegen ähnlicher Straftaten, darunter Vergewaltigung, angezeigt wurde. Nach der Flut von Anschuldigungen hat sich Simmons nach Bali, Indonesien, zurückgezogen und genießt das Leben als „staatenloser“ US-Bürger, um sich der Gerichtsbarkeit zu entziehen. Wie in Kürze näher erläutert wird, floh Ratner nach Israel, plant aber nun ein Comeback und buhlt zu diesem Zweck um die Gunst der Familie Trump.

Ratner ist seit langem ein enger Vertrauter von Simmons, wobei einige Berichte Ratner als „Schützling“ von Simmons bezeichnen. Simmons wird zugeschrieben, dass er Ratners Karriere mitbegründet hat, da sich die beiden kennenlernten, als Ratner noch auf der Filmschule (Tisch School der NYU) war, und Ratner kurz nach ihrem Treffen begann, Musikvideos für von Simmons gemanagte Künstler wie Public Enemy zu drehen. Ratner drehte auch ein Musikvideo für Heavy D, einen langjährigen Weggefährten von Combs, der Combs 1994 zu seinem Praktikum bei Uptown verholfen hatte. Allein bei Getty Images finden sich Hunderte von Fotos, die Ratner und Simmons bei gemeinsamen Partys im Laufe der Jahre zeigen.

Brett Ratner auf dem Cover von Hollywood ReporterQuelle

Ratner war wie Simmons auch ein sehr enger Vertrauter von Combs und nahm Combs als seinen Gast zu mehreren Premieren seiner Filme mit. Ratner war auch ein häufiger Gast auf zahlreichen von Combs veranstalteten Partys und Wohltätigkeitsveranstaltungen. Sie kamen auch gemeinsam zu prominenten Preisverleihungen und Ratner drehte auch Musikvideos für Combs, wie zum Beispiel seine Single „Diddy“ aus dem Jahr 2001. Combs wählte Brett Ratner und Ron Burkle unter anderem als seine Ehrengäste aus, als er 2014 eine Abschlussrede an seiner Alma Mater Howard University hielt.

Ratners enge Verbindung zu Simmons und Combs ist aus mehreren Gründen bemerkenswert. Zunächst einmal wurde Ratner, wie bereits erwähnt, von mehreren Schauspielerinnen sexueller Verfehlungen beschuldigt, was dazu führte, dass er von seiner Agentur fallen gelassen wurde und seine Hollywood-Karriere „beendet“ wurde. Darüber hinaus übernahm Ratner die Regie der X-Men-Reihe von Bryan Singer, mit dem Ratner Berichten zufolge eng befreundet ist. Singer wurde Pädophilie und schmutzige Verbindungen zum Digital Entertainment Network (DEN) vorgeworfen, das vom Pädophilen Marc Collins-Rector geleitet wurde und auch den zum Krypto-Mogul gewordenen Kinderstar Brock Piece involvierte. (Für die frühere Berichterstattung von Unlimited Hangout über DEN und Pierce siehe hier)

Zweitens gibt es den Mann, den Ratner als seinen Vater betrachtet – Alvin Malnik. Das Gefühl beruht offenbar auf Gegenseitigkeit, denn Malnik bezeichnet Ratner als einen seiner Söhne. Die enge Verbindung ist bezeichnend, da Malnik sehr bedeutende Verbindungen zur organisierten Kriminalität hat, insbesondere zu Meyer Lansky. Nicht nur das, sondern laut einer von der LA Times zitierten Forbes-Untersuchung hat Malnik „die schwarze Kunst der Geldwäsche erfunden, indem er Mafia-Gelder annahm und sie in legitime Unternehmungen leitete“.

Forbes schrieb:

In den 1960er Jahren gründete der Anwalt Alvin Malnik aus Miami die Bank of Commerce auf den Bahamas. Hunderte Millionen an Mafia-Geldern flossen auf geheime Nummernkonten – größtenteils Gelder des Mafia-Finanziers Meyer Lansky – und dann wieder hinaus zu Tibor Rosenbaums International Credit Bank of Switzerland, bevor sie zur Investition in die USA zurückkehrten.

Für diejenigen, die mit „One Nation Under Blackmail“ vertraut sind, hatten sowohl Lansky als auch Rosenbaum auch bedeutende Verbindungen zum israelischen Geheimdienstapparat, insbesondere Rosenbaum, der bei der Finanzierung wichtiger Aspekte des israelischen Geheimdienstes half, unter anderem mit Mitteln, an deren Entwicklung Malnik Berichten zufolge beteiligt war.

Darüber hinaus hatte Malnik auch noch andere enge Verbindungen zu Lansky. So war Malnik beispielsweise zuvor die Arbeit in Kasinos in New Jersey untersagt worden, da die staatlichen Aufsichtsbehörden seine Verbindungen zu Lansky und Sam Cohen, einem weiteren Mafioso, bestätigt hatten. Malnik wurde nach Lanskys Tod im Jahr 1983 sogar von Reader’s Digest zu Lanskys „offensichtlichem Erben“ ernannt, während die Miami News feststellten, dass Lansky wollte, dass Malnik nach seinem Tod alle seine „legitimen Unternehmen“ übernimmt. In diesem Artikel wurden auch Bundesagenten zitiert, die behaupteten, dass Malnik auch „Lanskys lukrative Glücksspiel-, Pornografie-, Prostitutions-, Arbeitswucher- und Erpressungsgeschäfte“ erben würde. Malnik hatte auch eine enge Verbindung zu Joel Steinger, einem berüchtigten Betrüger, der ein massives Schneeballsystem betrieb, das sich an ältere und unheilbar kranke Menschen richtete. Steinger hatte in den 1970er Jahren, wie Malnik, enge Beziehungen zu Lansky persönlich aufgebaut und die Tochter eines Bankiers aus Miami geheiratet, der angeblich ein enger Mitarbeiter Lanskys war.

Darüber hinaus war Malnik in seinen späteren Jahren auf seltsame Weise mit Michael Jackson verbunden. Wie bereits erwähnt, hatte der Milliardär Ron Burkle, der neben Combs auch enge Beziehungen zu Bill Clinton und Jeffrey Epstein pflegte, in dieser Zeit bedeutende Verbindungen zu Jackson. Die Verbindung zwischen Malnik, Burkle und Jackson sowie die bedeutenden Verbindungen von Burkle zu Epstein und Combs werden in Teil II dieser Serie behandelt.

Ratner (links) mit Michael Jackson und Sean Combs auf einem undatierten Bild in Ratners Haus in Beverly Hills – Quelle

Malniks eigener „Schützling“, sein Adoptivsohn Brett Ratner, behauptet, schon früh eine enge Beziehung zu Meyer Lansky selbst aufgebaut zu haben. In einem Interview aus dem Jahr 2011 sagte Ratner Folgendes:

„Ich bin in Miami Beach aufgewachsen. Ich wohnte in der Collins Avenue im Carriage House an der 54th Street. Zwei Häuser weiter befand sich das Imperial House, wo ich jeden Tag nach der Schule mit dem Fahrrad hinfuhr und mit einem alten Mann, der seinen Hund ausführte, die Straße entlangging. Wir gingen zusammen spazieren und jeder im Laden küsste mir den Hintern, wenn ich mit ihm zusammen war. Er nahm mich mit in dieses Restaurant namens Villa Capri und alle waren immer so nett zu mir. Ich habe es erst bemerkt, als ich mit meiner Mutter im Supermarkt in der Schlange stand und die Zeitschrift Rolling Stone aufschlug und sein Bild auf der Rückseite sah. Es war der Nachruf auf Meyer Lansky. Alle fanden das seltsam, weil er 80 und ich 12 war. Er war der größte Gangster der Welt und als Kind war er wie mein bester Freund.“

Während einige diese Behauptung als Fantasie von Ratners Seite abtun mögen, verleiht seine enge Beziehung zu Malnik – Lanskys „Erben“ – während des gleichen Zeitraums seiner angeblichen Verbindung mit Lansky der Geschichte Glaubwürdigkeit. Darüber hinaus ist es erwähnenswert, dass Ratners „großer Durchbruch“, der es ihm ermöglichte, ein berühmter Regisseur zu werden, etwas unerwartet in seiner „mittelmäßigen“ Filmschulkarriere über Steven Spielberg kam. Wie bereits erwähnt, war Spielberg ein Schützling von Wasserman und Schienberg von MCA, einem Unternehmen mit bedeutenden Verbindungen zur Mafia (und zum Geheimdienst), während Wasserman selbst über seine langjährige Verbindung zu Lanskys Partner Moe Dalitz mit Lanskys Netzwerk verbunden war. Spielberg soll auch Mitglied der bereits erwähnten „Mega Group“ sein, die Spielberg mit Oligarchen verbindet, die mit dem organisierten Verbrechen in Verbindung stehen, wie unter anderem Epsteins Hauptförderer Leslie Wexner.

Ratner folgte später dem Lansky-Modell, sich durch Auswanderung nach Israel der Anklage und Untersuchung illegaler Aktivitäten zu entziehen. Nachdem er wegen extremer sexueller Verfehlungen angeklagt worden war, unter anderem zusammen mit Simmons, floh Ratner nach Israel. Eine Woche vor seiner Flucht war Ratner zusammen mit dem ehemaligen Epstein-Verteidiger Alan Dershowitz als Ehrengast von Benjamin Netanjahu bei den Vereinten Nationen eingeladen. In Artikeln über Ratners Reise zu den Vereinten Nationen mit Netanjahu wurde darauf hingewiesen, dass Ratner ein ehemaliger enger Geschäftspartner des australischen Medienmagnaten James Packer ist, der eng mit Netanjahu verbunden ist. Packers Unternehmen RatPac Entertainment war mehrere Jahre lang Partner von Dune Entertainment, dem Filmunternehmen von Trumps ehemaligem Finanzminister Steve Mnuchin. Mnuchin verließ das Unternehmen kurz nach seinem Eintritt in die erste Trump-Regierung, was mit der Veröffentlichung vieler Anschuldigungen gegen Ratner zusammenfiel und den einst rasanten Aufstieg des Unternehmens lähmte.

Packer war seinerseits ein wichtiger Teil des Korruptionsprozesses, der den derzeitigen israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu weiterhin verfolgt, aber nach dem Ausbruch des Israel-Gaza-Krieges im Oktober 2023 in den Hintergrund getreten ist. Packers Verbindungen sowohl zu Netanjahu als auch zum ehemaligen Mossad-Chef Yossi Cohen wurden als so umfangreich eingestuft, dass sie in Gerichtsaussagen als „nationales Risiko“ galten. Packer drohte auch einmal damit, Mossad-Agenten auf Geschäftsleute „anzuhetzen“, und versuchte etwa zur gleichen Zeit, als er RatPac mit Brett Ratner gründete, ein Cybersicherheitsunternehmen mit Personen zu gründen, die mit dem Mossad in Verbindung stehen. Darüber hinaus war bekannt, dass Packer mit Jeffrey Epstein und Ghislaine Maxwell feierte, unter anderem 1995 auf der Yacht des australischen Lkw-Magnaten Lindsay Fox, als Epstein und Maxwell die „Ehrengäste“ der Kreuzfahrt waren. Darüber hinaus wurde Packer auch wegen seiner Verbindungen zu Stanley Ho, einem Kasinomagnaten mit Verbindungen zum chinesischen organisierten Verbrechen und zum Skandal „Chinagate“ aus der Clinton-Ära, in den auch Epstein verwickelt war, unter die Lupe genommen. Was Epstein betrifft, so befand sich ein Star in vielen von Ratners Filmen, der enge soziale Beziehungen zum Regisseur Chris Tucker hatte, später auf berüchtigten, von Epstein vermittelten Flugreisen zusammen mit Bill Clinton und Kevin Spacey.

Brett Ratner sitzt im Januar 2025 zwischen Elon Musk und Donald Trump in Mar-a-Lago – Quelle

Die Combs-Simmons-Ratner-Clique hat eine lange Tradition darin, Beziehungen zu Donald Trump zu pflegen. So zeigt beispielsweise ein von Getty fotografiertes Bild Ratner auf der Bühne mit Combs bei Russell Simmons „Art for Life Palm Beach“-Veranstaltung zu Ehren von Combs im Jahr 2005. Die Veranstaltung fand in Trumps Mar-a-Lago statt und die Trumps nahmen daran teil. Die Trumps besuchten auch einige Premieren von Ratners Filmen. Trump begann in den 1990er Jahren, eine enge Beziehung zu Combs aufzubauen. Während diese Verbindungen in Teil II dieser Serie ausführlich behandelt werden, ist es erwähnenswert, dass First Lady Melania Trump sich mit dem im Exil lebenden Ratner zusammengetan hat, der nun einen Dokumentarfilm über ihr Leben dreht, der später in diesem Jahr auf Amazon Prime erscheinen soll. Die First Lady ist eine der ausführenden Produzentinnen des Films, dessen Produktion kurz nach dem Wahlsieg ihres Mannes im Jahr 2024 begann.

Darüber hinaus wurde Ratner laut dem Magazin „New York“ kürzlich zusammen mit dem bereits erwähnten James Packer in Mar-a-Lago gesehen, wo sie Anfang des Jahres beim Essen mit Trump und Elon Musk fotografiert wurden. Einen Monat später wurde berichtet, dass Packer ein Grundstück im Besitz von Trump kaufte, das an den Privatclub von Mar-a-Lago und das dortige Trump-Anwesen angrenzt. Das Grundstück wurde zuvor von engen Mitarbeitern von Trump, die Mar-a-Lago besuchten, und vom Secret Service während seiner ersten Amtszeit als Präsident genutzt. Berichten zufolge war Ratner daran beteiligt, die Nähe zwischen Trump und Packer zu „fördern“, was zum Verkauf des Grundstücks führte. Bemerkenswert ist, dass Packer bereits 2016 ein Grundstück gekauft hatte, das an das eines anderen Staatsoberhaupts, des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu, angrenzt. Darüber hinaus gehörten Ratner und die Familie Trump sowie Russell Simmons zu den Gästen, die Anfang 2024 zur Hochzeit von Al Malniks Sohn Jarod Malnik eingeladen waren.

Eine Verschwörung, die sich vor aller Augen verbirgt

Letztendlich stoßen wir bei der Verfolgung des Netzwerks, in das Combs Anfang und Mitte der 1990er Jahre tief verstrickt war, auf enge Verbindungen zu Elementen des organisierten Verbrechens, die mit dem Geheimdienst in Verbindung stehen. Dasselbe Netzwerk organisierter Krimineller spielte auch eine Schlüsselrolle bei der Ermöglichung der Aktivitäten des Sexualverbrechers und Geheimdienstmitarbeiters Jeffrey Epstein, zumindest seit den 1970er Jahren, wie im Buch „One Nation Under Blackmail“ ausführlich beschrieben wird.

Mit solchen Verbindungen stellt sich die Frage, was diese Gruppe von jemandem wie Sean Combs wollte und wie sie ihren Einfluss auf die Unterhaltungsindustrie und insbesondere auf die afroamerikanische Musik ausübte.

Auch wenn es sich hierbei um Spekulationen handelt, so scheint es doch, dass verschiedene Verbindungen, die auf MCA und seinen Einfluss zurückgehen, uns zu einer beunruhigenden Möglichkeit führen können. In dieser Zeit war MCA nicht nur eine dominierende Kraft in der Unterhaltungsbranche (und insbesondere im frühen Hip-Hop), sondern Laurence Tisch kontrollierte durch die Übernahme von CBS im Jahr 1985 bis 1995 einen weiteren wichtigen Zweig der Musikindustrie. Mit der Übernahme von MCA und später von Def Jam und Warner Music durch die Bronfmans (wie in Teil II erwähnt wird) wurde der Einfluss der sogenannten „Mega Group“-Milliardäre auf die Musikindustrie in den 1990er Jahren extrem bedeutend. Als Combs sich 1995 mit Clive Davis zusammenschloss, der ebenfalls enge Verbindungen zu diesem Netzwerk hatte, um sein eigenes Label Bad Boy Records zu gründen, hatte diese kleine Gruppe von Milliardären die Möglichkeit, den Hip-Hop, den kulturellen Motor der afroamerikanischen Gemeinschaft, maßgeblich zu beeinflussen.

Im selben Jahr, in dem sich die Clans Bronfman und Tisch offiziell mit Leslie Wexner und anderen wie dem mit MCA verbundenen Steven Spielberg über die „Mega Group“ zusammenschlossen, sollen amerikanische Plattenfirmen angeblich begonnen haben, sich zu verschwören, um Kriminalität in Hip-Hop-Texten zu fördern, mit dem angeblichen Ziel, die Belegung von Privatgefängnissen zu erleichtern, da die Betreiber der Plattenfirmen angeblich eng mit privaten Gefängnisbetreibern verbunden waren. Ein anonymer Brancheninsider berichtet, wie er 1991 zu einem geheimen Treffen eingeladen wurde, bei dem er gezwungen wurde, eine Geheimhaltungsvereinbarung zu unterzeichnen. Er schilderte die Ereignisse dieses Treffens wie folgt:

Kurz nach Beginn der Sitzung bedankte sich einer meiner Branchenkollegen (der wie alle anderen ungenannt bleiben soll) für unsere Teilnahme. Dann übergab er das Wort an einen Mann, der sich nur mit seinem Vornamen vorstellte und keine weiteren Angaben zu seinem persönlichen Hintergrund machte. Ich glaube, er war der Eigentümer der Residenz, aber das wurde nie bestätigt. Er lobte uns kurz für den Erfolg, den wir in unserer Branche erzielt hatten, und beglückwünschte uns dazu, dass wir als Teil dieser kleinen Gruppe von „Entscheidungsträgern“ ausgewählt worden waren. An diesem Punkt begann ich mich wegen der Seltsamkeit dieser Versammlung etwas unwohl zu fühlen.

Das Thema änderte sich schnell, als der Redner uns mitteilte, dass die jeweiligen Unternehmen, die wir vertraten, in eine sehr profitable Branche investiert hatten, die mit unserer aktiven Beteiligung noch lohnender werden könnte. Er erklärte, dass die Unternehmen, für die wir arbeiteten, Millionen in den Bau von Privatgefängnissen investiert hätten und dass unsere einflussreichen Positionen in der Musikindustrie sich tatsächlich auf die Rentabilität dieser Investitionen auswirken würden. Ich erinnere mich, dass viele von uns in der Gruppe sich sofort verwirrt ansahen. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich nicht, was ein Privatgefängnis war, aber ich war nicht der Einzige. Tatsächlich fragte jemand, was diese Gefängnisse seien und was das alles mit uns zu tun habe. Uns wurde erklärt, dass diese Gefängnisse von privaten Unternehmen gebaut wurden, die von der Regierung auf der Grundlage der Anzahl der Insassen finanziert wurden. Je mehr Insassen, desto mehr Geld würde die Regierung diesen Gefängnissen zahlen. Uns wurde auch klargemacht, dass wir, da diese Gefängnisse in Privatbesitz sind, Aktien kaufen könnten, sobald sie an der Börse gehandelt werden.

Die meisten von uns waren davon nicht begeistert. Wieder fragten einige Leute, was das mit uns zu tun habe. An diesem Punkt ergriff mein Branchenkollege, der die Versammlung eröffnet hatte, erneut das Wort und beantwortete unsere Fragen. Er erklärte uns, dass unsere Arbeitgeber nun stille Investoren in diesem Gefängnisgeschäft seien und es daher in ihrem Interesse läge, dafür zu sorgen, dass diese Gefängnisse weiterhin belegt seien. Unsere Aufgabe wäre es, dabei zu helfen, dies zu erreichen, indem wir Musik vermarkten, die kriminelles Verhalten fördert, wobei Rap die Musik der Wahl sei. Er versicherte uns, dass dies eine großartige Situation für uns wäre, da Rapmusik ein zunehmend profitabler Markt für unsere Unternehmen sei und wir als Mitarbeiter auch in der Lage wären, persönliche Aktien in diesen Gefängnissen zu kaufen. Sofort trat Stille ein. Man hätte eine Stecknadel fallen hören können.

Obwohl im Laufe der Jahre versucht wurde, diese Darstellung als Fantasie und/oder Verschwörung abzutun (obwohl sie als glaubwürdig erachtet und von prominenten Persönlichkeiten des Hip-Hop gefördert wurde), legen andere Berichte aus dieser Zeit nahe, dass sie nicht so einfach abgetan werden sollte. So wurde beispielsweise Portia Maultsby, emeritierte Professorin für Folklore und Ethnomusikologie an der Indiana University, mit den Worten zitiert:

Anfang der 1990er Jahre rief mich ein ehemaliger Doktorand und damaliger Keyboarder von Stevie Wonder aufgebracht an, weil einige Plattenfirmen aktiv schwarze Männer mit Vorstrafen für Rapaufnahmen anwarben. Er war der Meinung, dass sie diese Gruppe zu kriminellen Handlungen ermutigten.

Darüber hinaus behaupten prominente Rapper seit den 1990er Jahren, dass die Musikindustrie finanziell mit der privaten Gefängnisindustrie verstrickt ist und durch Hip-Hop „kriminelles Verhalten“ fördert.

Einige Medien haben zwar darauf hingewiesen, dass private Gefängnisunternehmen und Plattenfirmen große Indexmanager wie Vanguard zu ihren Top-Aktionären zählen, doch die Verbindungen zwischen den beiden Branchen sind wesentlich enger und betreffen direkt die in diesem Artikel erwähnten Organisationen.

Clinton stand, ähnlich wie Ronald Reagan, sehr unter dem Einfluss von Lew Wasserman von MCA. Wasserman begann 1992, Clintons Präsidentschaftskampagnen zu unterstützen, hatte Clinton aber bereits kennengelernt, als dieser Gouverneur von Arkansas war, wo seine Regierung bekanntermaßen illegale Aktivitäten im Zusammenhang mit dem Iran-Contra-Skandal ermöglichte. Lew Wasserman knüpfte später die engen Beziehungen zwischen Clinton und seinem Enkel Casey Wasserman (der wie Clinton ein Geschäftspartner von Epstein war). Dies führte dazu, dass die Wasserman Foundation zu einem der Hauptgeldgeber der umstrittenen Clinton Foundation wurde. Wasserman und sein Schützling Steven Spielberg waren wichtige Geldgeber für Clintons Wiederwahlkampagne 1996, und zwar so sehr, dass sie dafür im Lincoln-Schlafzimmer des Weißen Hauses übernachten durften. Darüber hinaus waren auch andere Persönlichkeiten der Mega Group wie Edgar Bronfman wichtige Geldgeber für Clinton. Bronfman und Wasserman erhielten beide während Clintons Präsidentschaft die Presidential Medal of Freedom. Bemerkenswert ist, dass Unternehmen, die mit Bronfman und Wasserman verbunden waren, d. h. MCA/Universal, eine wichtige Rolle bei der Lobbyarbeit für die Verabschiedung des Telekommunikationsgesetzes von 1996 spielten, das Clinton unterzeichnete und das eine extreme Branchenkonsolidierung und die Bildung von De-facto-Monopolen im Unterhaltungsbereich und darüber hinaus ermöglichte.

Lew und Edith Wasserman mit Bill Clinton im Jahr 1999 – Quelle

Einige Jahre zuvor, im Jahr 1994, hatte Bill Clinton ein umstrittenes Kriminalgesetz unterzeichnet, das mehrere „Finanzierungsanreize“ enthielt, die für die massenhafte Inhaftierung verantwortlich gemacht wurden. Obwohl es bereits vor dem Kriminalgesetz von 1994 (das größtenteils in der Amtszeit des von der MCA kontrollierten Ronald Reagan begann) massenhafte Inhaftierungen gab, wird dieses Gesetz dafür verantwortlich gemacht, die Krise verschärft zu haben, die sich überproportional auf die afroamerikanische Gemeinschaft ausgewirkt und insbesondere zwei Unternehmen begünstigt hat. Diese beiden Unternehmen waren zu dieser Zeit die größten privaten Gefängnisbetreiber in den Vereinigten Staaten und sind es auch heute noch. Eines davon war die Corrections Corporation of America (CCA), heute bekannt als CoreCivic, das andere war die Geo Group, früher Wackenhut Corrections Corporation (WCC). Bemerkenswert ist, dass der Börsengang von WCC im selben Jahr stattfand wie die Verabschiedung des Verbrechensgesetzes, 1994, was insbesondere mit dem Bericht über das heimliche Treffen von 1991 zusammenfällt, bei dem behauptet wurde, dass die privaten Gefängnisunternehmen an die Börse gehen würden, sobald die Musikindustrie begonnen hätte, Gewalt und Kriminalität in Hip-Hop-Texten zugunsten privater Gefängnisunternehmen wie Wackenhut zu fördern.

WCC wurde 1984 als Tochtergesellschaft der Wackenhut Corporation gegründet. Die Muttergesellschaft von WCC, Wackenhut, baute in den 1980er Jahren enge Beziehungen zu MCA auf. Wie bereits erwähnt, hatte Wackenhut ein Joint Venture mit dem Cabazon-Reservat geschlossen, um heimlich Waffensysteme für von der CIA unterstützte Paramilitärs zu entwickeln, die auch die PROMIS-Software für Spionagezwecke umfunktionierten. Der leitende Angestellte von MCA, Eugene Gianquinto, war direkt an Unternehmen beteiligt, die sich später dem Cabazon-Wackenhut-Unternehmen anschlossen, und erntete später die Lorbeeren dafür, dass er die bundesstaatliche Untersuchung der Mafiaverbindungen von MCA unterdrückt hatte. Darüber hinaus waren Allen & Company und Earl Brian, die mit dem PROMIS-Skandal in Verbindung standen, auch eng mit Alan Hirschfield verbunden, der zusammen mit Clive Davis Arista Records gegründet haben soll, aus dem 1993 Combs‘ Bad Boy Records hervorging.

Der MCA-Biograf Dennis McDougal wies auf Beweise für die engen Verbindungen zwischen MCA und der CIA hin, die über die im PROMIS-Skandal genannten hinausgehen. McDougal erhielt von der CIA als Antwort auf einen Antrag nach dem Informationsfreiheitsgesetz die Auskunft, dass „siebzehn separate Computerrecherchen ergeben haben, dass MCA mit der CIA zusammengearbeitet hat. Die CIA lehnte es ab, ihre MCA-Dokumente freizugeben, da dies die nationale Sicherheit gefährden könnte.“ Melanie Carlson, die für das Covert Action Magazine schreibt, hat in einer Untersuchung aus dem Jahr 2024 auch die Verbindungen von MCA zur Mafia, zur CIA, zum PROMIS-Skandal und zum Tod des Journalisten Danny Casolaro ausführlich beschrieben.

Wie MCA hatte auch Wackenhut Verbindungen zur CIA. Zwischen diesem Zeitpunkt und der Verabschiedung des Kriminalgesetzes von 1994 saßen Persönlichkeiten wie Frank Carlucci und Bobby Ray Inman, beide ehemalige stellvertretende Direktoren der CIA, im Vorstand von Wackenhut. Carlucci hatte auch ungewöhnliche Verbindungen zum Netzwerk um Robert Booth Nichols, der mit dem organisierten Verbrechen in Verbindung gebracht wurde und Wackenhut, das Cabazon-Indianerreservat und MCA im Rahmen des PROMIS-Skandals zusammengebracht hatte. Außerdem war William Casey, bevor er Reagans CIA-Direktor wurde, einer der Architekten der Oktoberüberraschung/Iran-Contra-Affäre und zuvor externer Rechtsberater von Wackenhut. 1992, zwei Jahre vor der Verabschiedung des Clinton-Gesetzes zur Verbrechensbekämpfung, berichtete das SPY Magazine über die weitreichenden Verbindungen zwischen Wackenhut und der CIA und zitierte CIA-Agenten und ehemalige Wackenhut-Führungskräfte, die angaben, dass Wackenhut der CIA erlaubte, seine Büros als Fassade für ihre Aktivitäten zu nutzen. Die SPY-Untersuchung stellte auch fest, dass viele der Personen, die Wackenhut mit der CIA in Verbindung brachten, auch Schlüsselpersonen in der Iran-Contra-Affäre waren, was auch durch die Rolle von Wackenhut im PROMIS-Skandal belegt wird.

Dies ist von Bedeutung, da einige dieser Personen, die direkt mit der CIA-Wackenhut-Verbindung in Verbindung standen, wie Richard Secord, auch mit Leslie Wexner und Jeffrey Epsteins Bemühungen in Verbindung standen, die berüchtigte Iran-Contra-Fluggesellschaft, die mit der CIA verbundene Southern Air Transport, nach Columbus, Ohio, zu verlegen, was Wexner und seinem Bekleidungsimperium zugutekam. Nachdem Wexner und Epstein erfolgreich waren, wurden die Hauptflüge der Fluggesellschaft zwischen Columbus und Hongkong durchgeführt. Wie in „One Nation Under Blackmail“ erwähnt, wurde diese Bemühung, die auch mit den meisten der 17 Besuche Epsteins im Weißen Haus unter Clinton zusammenfiel, von einigen Strafverfolgungsbeamten in Ohio ausdrücklich mit geheimen und kriminellen Aktivitäten in Verbindung gebracht, höchstwahrscheinlich mit Waffenhandel, wenn man Epsteins Hintergrund in verdeckten Waffenhandelsnetzwerken in den 1980er Jahren bedenkt. Darüber hinaus war Epsteins Hauptansprechpartner im Weißen Haus während dieser Zeit, Mark Middleton, ein zentraler Akteur im „Chinagate“-Skandal, bei dem es unter anderem um den Schmuggel billiger chinesischer Waffen in amerikanische Stadtgebiete ging, nachdem chinesische Waffenimporte zu Beginn der Clinton-Regierung verboten worden waren. Vor diesem Verbot waren die USA Chinas wichtigster Markt für Waffen gewesen.

Ein bedeutender Waffenvorrat, der von diesem Netzwerk nach Oakland, Kalifornien, geschmuggelt wurde, wurde vom FBI abgefangen. Dies ist heute als Operation Dragon Fire bekannt und war zu diesem Zeitpunkt die größte Beschlagnahmung illegaler automatischer Angriffswaffen in der Geschichte der USA. Die Hauptverantwortlichen für den illegalen Waffenschmuggel wurden gewarnt und konnten vor der geplanten verdeckten Ermittlung des FBI aus den USA fliehen. Das Hauptunternehmen, das in den Fall verwickelt war – Chinas Norinco – hatte jedoch bemerkenswerte Verbindungen, nicht nur zum „Chinagate“-Skandal selbst, sondern auch zu Epsteins ehemaligem Mentor und Waffenhändler Douglas Leese. Das Unternehmen war angeblich auch an früheren Waffengeschäften beteiligt, an denen sowohl Leese als auch Epstein beteiligt waren. Darüber hinaus hatte Clinton, als er Gouverneur von Arkansas war, bedeutende Verbindungen zum Waffen- und Drogenhandel im Zusammenhang mit der Iran-Contra-Affäre, was bedeutet, dass er bereits in der Vergangenheit, als er ein öffentliches Amt innehatte und kurz bevor er US-Präsident wurde, nachweislich illegale Waffenschmuggeloperationen ermöglichte.

Zur gleichen Zeit, als Wackenhut und mit der CIA verbundene Personen offenbar dabei halfen, die Vermögenswerte der Iran-Contra-Affäre umzuwidmen, um den Schwarzmarkt der USA mit billigen, aber illegalen Waffen zu überschwemmen, verseuchte dasselbe Netzwerk auch die städtischen Gebiete der USA mit Drogen, insbesondere Crack-Kokain. Wie der verstorbene Gary Webb in seiner legendären Serie „Dark Alliance“ (und dem gleichnamigen Buch) berichtete, verkaufte ein riesiger Drogenring in Kalifornien in den 1990er Jahren Crack-Kokain speziell an lateinamerikanische und afroamerikanische Stadtviertel, wobei die Millionenprofite zur Finanzierung von paramilitärischen Gruppen in Nicaragua verwendet wurden, die von der CIA unterstützt wurden. Damals wurde argumentiert, dass dies eine Fortsetzung der Iran-Contra-Affäre darstelle, die in den 1980er Jahren untersucht wurde, sowie der geheimen Bemühungen der CIA, die nicaraguanischen „Contras“ mit illegalen Mitteln zu finanzieren. Nach Abschluss von Webbs Serie „Dark Alliance“ veröffentlichte die Zeitung San Jose Mercury News, die die Serie veröffentlicht hatte, einen Leitartikel, in dem es hieß, dass Webbs Arbeit „nur die seit langem bestehenden Gerüchte in schwarzen Gemeinden nähren kann, dass die US-Regierung die Crack-Epidemie ‚erschaffen‘ hat, um Afroamerikaner zu töten und einzusperren und auf andere Weise in den Innenstädten Chaos zu stiften“.

Im Mittelpunkt des CIA-Contra-Crack-Kokain-Nexus standen der nicaraguanische Informant Oscar Danilo Blandón, einer der größten Importeure und Lieferanten von Kokain auf dem Höhepunkt der Crack-Epidemie, und sein ehemaliger Geschäftspartner Freeway Ricky Ross, der aus Compton stammte und einen zwischenstaatlichen Crack-Ring leitete, der dazu beitrug, den verdeckten Krieg gegen die nicaraguanischen Sandinisten zu finanzieren und zu waschen. Während einer seiner Gefängnisaufenthalte im Jahr 1991 war Freeway Ricky Ross Zellengenosse eines der anderen führenden Crack-Dealer in Los Angeles, Michael „Harry O“ Harris. Wie der investigative Journalist John Potash in seinem Buch „The FBI War on Tupac Shakur“ ausführlich beschreibt, behauptete Gary Webb, dass Ross praktisch der nationale Verbindungsmann für die Drogenhandelsoperationen war, die in den 1980er Jahren vom ehemaligen Vizepräsidenten Bush und CIA-Direktor William Casey aus der Ferne manipuliert wurden.xxiii Sein späterer Zellengenosse Harry O war einer seiner wichtigsten Stellvertreter. Potash schreibt:

Weitere Erkenntnisse stützen die Annahme, dass Death Row Records gleichzeitig als Tarnfirma für verschiedene Operationen des US-Geheimdienstes diente. Der mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Schriftsteller Gary Webb war der erste, der Death Row Records von Anfang an mit der CIA in Verbindung brachte. Webb zitierte den Bewährungshelfer des landesweit agierenden Crack-Dealers Freeway Ricky Ross. Dieser Bewährungshelfer nannte einen stillen Teilhaber von Death Row, einen Michael „Harry-O“ Harris, als einen von Ross‘ beiden Stellvertretern.

Das Magazin „New Yorker“ und andere Medien berichteten darüber, wie Vizepräsident George Bush zusammen mit CIA-Direktor William Casey wichtige Komponenten der CIA/Contra/Crack-Operationen leitete. Webb beschrieb detailliert das Kokainhandelsnetzwerk der CIA, das von nicaraguanischen Contras wie Danilo Blandón bis hin zu Freeway Ricky Ross reichte. Ein Generalinspekteur der CIA bestätigte 1998 diese Erkenntnisse über den Kokainhandel der CIA. Webb behauptete, dass Ross ihr nationaler Verbindungsmann war, der „Kokainlieferungen im Wert von mehreren Millionen Dollar quer durch Amerika“ schmuggelte. Dies hätte Michael Harris und Death Row Records zu wichtigen Aktivposten für die Geheimdienste gemacht.

Es gibt Hinweise darauf, dass Ricky Ross in den 80er Jahren eng mit CIA-Kollaborateuren wie den Kokainhändlern Danilo Blandón und Ron Lister zusammengearbeitet hat. Außerdem traf sich Lister zu dieser Zeit regelmäßig mit dem ehemaligen CIA-Direktor für verdeckte Operationen, Bill Nelson, der unter George H. W. Bush bei der CIA gearbeitet hatte.

Harry O. wäre ein stiller Teilhaber von Death Row Records mit Suge Knight, Dr. Dre, The D.O.C und dem korrupten Strafverteidiger David Kenner.xxv Dies ist für diese Geschichte und die Untersuchung von Sean „Diddy“ Combs im Allgemeinen von Bedeutung, da Death Row nicht nur eine Geheimdienstfront war, sondern auch von korrupten Polizisten und Informanten wimmelte, die nebenbei als Sicherheitskräfte beim Label für den Drogen-/Waffenhandel, für Informanten und für COINTELPRO-Zwecke eingesetzt wurden. xxvi Dazu gehört die absichtliche Sabotage des Waffenstillstands zwischen den Bloods und Crips (beide Gangs, mit denen Harry O bei seinen Crack-Verteilungsbemühungen eng zusammenarbeitete, sowie das Cali-Kartell) und die Erfindung und Ausbeutung der East vs. West-Rap-Fehde, die letztlich zu den scheinbar von der Regierung gebilligten Morden an den beiden Rap-Aktivisten Tupac Shakur und Biggie Smalls führen sollte, bei denen sowohl Sean Combs als auch Suge Knight anscheinend eine entscheidende Rolle spielten. In Teil II dieser Serie werden wir die East-vs.-West-Rap-Fehde und die Todesfälle von Tupac und Biggie sowie ihre Bedeutung für die Geschichte von Sean Combs genauer untersuchen.

Vor kurzem erschien Freeway Ricky Ross – der nun wieder auf freiem Fuß ist, nachdem er erfolgreich gegen seine lebenslange Haftstrafe ohne die Möglichkeit einer Bewährung Berufung eingelegt hatte, mit der Begründung, dass das „Three-Strikes“-Gesetz falsch angewendet worden sei – im Podcast des Hip-Hop-Journalisten DJ Vlad und enthüllte, dass er und der stille Teilhaber von Death Row, Harry O, nicht nur Zellengenossen waren, als Michael Harris Suge Knight dem Anwalt David Kenner vorstellte, sondern dass Ross ursprünglich ein weiterer „stiller Teilhaber“ des Labels werden sollte. Laut Ross wurde diese Partnerschaft erst aufgelöst, als er vor Harry O aus dem Gefängnis entlassen wurde und mit Suge Knight in Kontakt kam. Michael „Harry O“ Harris warnte Ross anscheinend davor, mit Suge zusammenzuarbeiten, um seinen eigenen Anteil an der Drogenversorgung des Unternehmens Death Row zu schützen. Ross lehnte es aus Rücksicht auf die Straßenregeln ab, Harry O. hinter seinem Rücken zu hintergehen und Knight zu beliefern. Ross zufolge nahm er 1991, als Death Row gegründet wurde, an den Besuchen ohne Kontakt zwischen Knight, Kenner und Harris teil, während er und Harris zusammen inhaftiert waren. Nachdem die Marke etabliert war, verlagerte sie sich schnell auf den Kokainhandel, was wohl ein Ableger oder eine Mutation desselben CIA-Contra-Crack-Kokain-Nexus ist, für den Aktivposten wie Freeway Ricky Ross und Michael Harris zuvor verheizt worden waren und für den der Journalist Gary Webb übermäßig angegriffen wurde (und, wie einige glauben, ermordet wurde), um die Sache zu vertuschen.

Diese Verbindungen zwischen Musikindustrie, organisierter Kriminalität, Geheimdiensten und Strafverfolgungsbehörden auf Bundesebene sind auch deshalb von großer Bedeutung, weil Death Row – in Verbindung mit Combs‘ Bad Boy Records – eines der wichtigsten Trojanischen Pferde war, durch das der „Gangster Rap“ in die Kultur eingeschleust wurde, oft auf Kosten radikalerer, aktivistischer oder geradezu revolutionärer Hip-Hop-Acts, die, wenn sie sich weigerten, den Launen bestimmter Plattenbosse nachzugeben, unter ihren kommerziellen Aussichten zu leiden hatten. Einer der Mechanismen zur Verbreitung einer Kultur, die Drogen und Kriminalität verherrlicht, war die grausame und vorsätzliche Nötigung und Korruption bewusster Rapper (siehe: Potashs FBI-Krieg wegen Suge Knights Drogenhandel mit Dr. Dre, der zuvor Abstinenz gepredigt hatte, und Tupac).xxvii

Es gibt auch den Fall von Filmen wie New Jack City, an denen Combs‘ Mentor Andre Harrell beteiligt war und der den Crack-Handel wohl verherrlicht. Der Film wurde ebenfalls von Warner produziert. Wie bereits erwähnt, entstand Warner aus der Verbindung seines langjährigen Chefs Steve Ross mit Meyer Lanskys Partnern. Ross selbst hatte sich in den späten 1980er und frühen 1990er Jahren, als Maxwell versuchte, in New York City Fuß zu fassen, mit Robert Maxwell angefreundet, einem Geheimdienstmitarbeiter, der mit dem organisierten Verbrechen in Verbindung stand und eine Schlüsselfigur im Epstein-Netzwerk sowie im PROMIS-Skandal war. Dies deutet weiter darauf hin, dass mit der Mafia verbundene oder ihr nahestehende Unterhaltungsunternehmen daran arbeiteten, die afroamerikanische Kultur zum Nutzen des mit der CIA verbundenen Crack-Handels und letztlich mit der CIA verbundenen Unternehmen wie Wackenhut, die die private Gefängnisindustrie dominierten, kulturell zu formen.

Angesichts dessen wurden alle Elemente eines perfekten Sturms zur Aufrechterhaltung der Masseninhaftierung von Afroamerikanern entlang derselben Zeitachse und von vielen derselben Akteure – Akteure, die eng mit der CIA und dem organisierten Verbrechen verbunden sind – in Gang gesetzt. Wenn wir die angeblichen Bemühungen hinzufügen, Gewalt im Hip-Hop zu schüren, wie es Combs und seine Bad Boy Records veranschaulichen, nachdem er in dieses Netzwerk verstrickt war, sowie seine Rivalen an der Westküste, haben wir eine weitere Komponente, die darauf hindeutet, dass dieses Netzwerk seinen Einfluss auf die Hip-Hop-Industrie nutzte, um kriminelles Verhalten sozial zu konstruieren, während es gleichzeitig dafür sorgte, dass billige, süchtig machende Drogen und billige Waffen gleichzeitig die städtischen afroamerikanischen Gemeinden überschwemmten.

Die mit dem MCA und der CIA verbundenen Wackenhut-Unternehmen hätten mit dieser offensichtlichen Operation enorme Gewinne eingefahren, da die Zahl der Gefangenen in ihren Privatgefängnissen anstieg. Aber auch andere große multinationale Unternehmen, die die Arbeitskraft dieser Gefangenen nutzten, profitierten davon. Eine ganze Reihe amerikanischer Unternehmen, darunter Walmart und Microsoft, gehören zu denen, die seit langem in großem Umfang von der Arbeit der Gefangenen profitieren. Zu diesen Unternehmen gehören mehrere Firmen, die von den Milliardären der „Mega Group“ geführt werden, wie Lester Crowns General Dynamics, ein bedeutender Militärunternehmer, und Leslie Wexners Victoria’s Secret (obwohl das Dessous-Unternehmen behauptete, den Vertrag beendet zu haben, nachdem er Ende der 1990er Jahre öffentlich bekannt wurde).

Dieser Kontext ist sicherlich weit entfernt von dem spezifischen Combs-Skandal, der sich Ende 2023 zu entwirren begann. Es hilft uns jedoch auch, den Fall zu verstehen. Combs scheint in ein Netzwerk hineingezogen worden zu sein, in dem er durch Sex und Drogen kontrolliert und dann zum Prominenten gemacht wurde. Als Prominenter nutzte er seine eigene Musik, sein Plattenlabel und seinen Einfluss, um andere aufstrebende Rapper und Musiker zu kontrollieren, während er gleichzeitig die Zukunft des Hip-Hop in die Richtung lenkte, die angeblich von Führungskräften der Musikindustrie und ihren geheimen Partnern in der CIA, der Mafia und der privaten Gefängnisindustrie angestrebt wurde.

Combs scheint seit Anfang der 1990er Jahre ein wichtiger Frontmann für dieses Netzwerk und seine Ambitionen gewesen zu sein. Er war wahrscheinlich nicht der einzige Drahtzieher oder Nutznießer all der skandalösen Partys, sexuellen Gewalttaten, öffentlichen Gewaltverherrlichung und angeblichen Erpressungen, an denen er beteiligt war. Er war ein Produkt eines Netzwerks und eines Systems, das – im Fall von Combs – darauf abzielte, die afroamerikanische Gemeinschaft auf ähnliche Weise ins Visier zu nehmen und zu korrumpieren. Letztendlich war Combs, wie einige andere prominente Entertainer, seinen Herren in der Musikindustrie hörig. Er arbeitete in einem System, das diese Herren kontrollierten, und versuchte, seinen eigenen Einfluss und seine Macht innerhalb dieses Systems zu erweitern, aber letztendlich hatte er nie das Sagen.

In der nächsten Folge dieser Serie werden wir Combs‘ wachsenden Einfluss im Hip-Hop und auch in anderen Branchen, wie dem Einzelhandel, untersuchen, und zwar wiederum dank desselben Netzwerks, das in diesem Artikel beschrieben wird. Während Combs öffentlich Macht und Erfolg ausstrahlte, waren beide Dinge an Bedingungen geknüpft, und wie Epstein, der nun entlarvt wurde, wird er den Kopf hinhalten müssen, um die Menschen hinter den Kulissen zu schützen.

Quellenangaben:

i. Zack O’Malley-Greenburg, 3 Kings: Diddy, Dr. Dre, Jay-Z, and Hip-Hop’s Multibillion-Dollar Rise (Little, Brown and Company, 2018), Kap. I

ii. David McGowan, Programmed to Kill: The Politics of Serial Murder (iUniverse, Inc., 2004), S. 101

iii. O’Malley-Greenburg, 3 Kings, Kap. I

iv. O’Malley-Greenburg, 3 Kings, Ch. I

v. O’Malley-Greenburg, 3 Kings, Ch. I

vi. Die Missbrauchsvorwürfe gegen Pater Lynch stammten aus einer FBI-Untersuchung, die im Juli 1987 (im Sommer vor Combs‘ Abreise zum College) eingeleitet wurde, nachdem sich Laienlehrer an der Akademie über Lynchs und Bradys Verhalten gegenüber Schülern beschwert hatten. Pater Lynch wurde etwa zur gleichen Zeit wie sein Chef, Schulleiter Brady, gemeinsam angeklagt, aber letztendlich vom ehrenwerten Richter Burton Roberts freigesprochen, als während des Kreuzverhörs ein Brief vorgelegt wurde, aus dem hervorging, dass das FBI den Schüler John Schaeffer unter dem falschen Vorwand, er müsse nicht aussagen, dazu gezwungen hatte, seinen ehemaligen Lehrer fälschlicherweise zu beschuldigen. Außerdem gab es in Schaeffers Aussage klare Widersprüche bei den Daten des angeblichen Missbrauchs.

Darüber hinaus war der Fall gegen ihn, wie von den Verteidigern von Pater Lynch behauptet, möglicherweise politisch motiviert, und zwar durch seinen Aktivismus sowie durch andere laufende Korruptionsermittlungen in NYC, darunter der Wedtech-Skandal, der erstmals 1986 aufgedeckt wurde und nach einem DOD-Auftragnehmer mit Sitz in der Bronx benannt wurde, der sich durch Betrug, Bestechung und andere illegale Mittel Regierungsaufträge sicherte. Die zahlreichen Skandale, die die Kommunalpolitik in New York in den späten 1980er Jahren erschütterten, führten dazu, dass Rudy Giuliani den Vorsitzenden der Demokratischen Partei in der Bronx, Stanley Friedman, erfolgreich wegen Korruption auf Bundesebene anklagte. Friedman war ein Anwaltspartner von Roy Cohn, einem berüchtigten Mafiaanwalt, der auch dafür bekannt war, Donald Trumps Mentor gewesen zu sein. Friedmans Schützling, der Präsident des Bezirks Bronx, Stanley Simon, trat aufgrund anhängiger Strafanzeigen im Zusammenhang mit seiner Beteiligung an Wedtech zurück. 1988 wurde der langjährige US-Abgeordnete Mario Biaggi aus der Bronx schließlich von Giuliani wegen Bestechung, Erpressung, Steuerhinterziehung und Behinderung der Justiz im Zusammenhang mit Wedtech verurteilt, da nachgewiesen wurde, dass er Bestechungsgelder von dem Unternehmen aus der Bronx als Gegenleistung für die Vermittlung von Bundesaufträgen angenommen hatte. Der Kongressabgeordnete der Bronx, Robert Garcia, trat ebenfalls zurück, nachdem Giuliani ihn 1989 wegen Bestechung und Erpressung im Zusammenhang mit Wedtech verurteilt hatte – das Urteil wurde später in der Berufung aufgehoben. Beachten Sie, dass sich sowohl der Wedtech- als auch der MSMA-Sexskandal um die Bronx drehten und dass sich ihre Gerichtsverfahren überschnitten. Auch wenn es spekulativ ist, könnte die Bereitschaft des FBI und der Staatsanwaltschaft, bei der Verfolgung einer Verurteilung von Pater Lynch schmutzige Tricks anzuwenden, dazu gedient haben, von Wedtech abzulenken, das anfing, an die Tür der Reagan-Regierung zu klopfen, eine Gefahr für Pressesprecher Lyn Nofziger darstellte und schließlich 1988 zum Rücktritt von Generalstaatsanwalt Edwin Meese führte.

vii. O’Malley-Greenburg, 3 Kings, Ch. 2

viii. O’Malley-Greenburg, 3 Kings, Ch. 2

ix. O’Malley-Greenburg, 3 Kings, Ch. 2

x. John Potash, The FBI War on Tupac Shakur: State Repression of Black Leaders From the Civil Rights Era to the 1990s (Microcosm Publishing, 2021), Kap. „CIA & Time Warners Griff auf die Musikindustrie“

xi. Frederic Dannen, Hit Men: Powerbrokers and Fast Money Inside the Music Business (Vintage Books, 1990), S. 37-8, 42-6, 53

xii. John Potash, The FBI War on Tupac Shakur, Kap. „CIA & Time Warners Griff auf die Musikindustrie“

xiii. Frederic Dannen, Hit Men, S. 26-27

xiv. John Potash, The FBI War on Tupac Shakur, Kap. “Tupac’s FBI File, Republican Attacks, Harassment Arrests, & Specious Lawsuits“

xv. Derrick Parker mit Matt Diehl, Notorious C.O.P. (St. Martin’s Press, 2006), Kap. „Jacking the Rapper: Die Ära von ‚Puff Daddy‘ – Rap-Legenden, die im Blut geboren wurden“

xvi. Frederic Dannen, Hit Men, S. 67

xvii. Ebd., S. 75

xviii. Ibid. S. 75

xix. Ibid., S. 87

xx. Ibid., S. 91

xxi. Ibid., S. 86

xxii. Ibid., S. 92

xxiii. John Potash, The FBI War on Tupac Shakur, Ch. „Death Row Signs Tupac“

xxiv. Ibid.

xxv. John Potash, The FBI War on Tupac Shakur, Kap. „Death Row Police & Suge Knight Work to End Gang Truce“

xxvi. Ebd.

xxvii. Ebd.






Es wird behauptet am 26.4.2025: Epstein-Opfer Virginia Giuffre einfach so gestorben:
Epstein-Opfer Virginia Giuffre stirbt durch Selbstmord


https://de.rt.com/international/243426-epstein-opfer-virginia-giuffre-stirbt/

Virginia Giuffre, nachweisliches Opfer des Sexualverbrechers Jeffrey Epstein, ist durch Selbstmord gestorben. Die 41-Jährige verstarb am Freitag im australischen Bundesstaat Western Australia, wo sie seit mehreren Jahren gelebt hatte, wie die Familie in einer Erklärung an die Presse mitteilte. Die Polizei bestätigte einen Tod durch Selbstmord. Giuffre und Epstein einigten sich im Jahr 2009 in einem Zivilprozess auf 500.000 Dollar Schmerzensgeld.

Giuffres Familie ließ die Erklärung zum Suizid über die Nachrichtenagentur AFP mitteilen. Dort heißt es:

"Mit gebrochenem Herzen geben wir bekannt, dass Virginia gestern Abend auf ihrer Farm in Western Australia verstorben ist, so ihre Familie in der Erklärung. Virginia war eine erbitterte Kämpferin im Kampf gegen sexuellen Missbrauch und Sexhandel. Sie war das Licht, das so viele Überlebende erhellte."

Weiter heißt es:

"Sie hat ihr Leben durch Suizid verloren, nachdem sie lebenslang ein Opfer von sexuellem Missbrauch und Sexhandel gewesen war. Am Ende wurde der Tribut des Missbrauchs so hoch, dass es für Virginia unerträglich wurde, sein Gewicht zu ertragen."

Giuffre informierte vor ihrem Suizid Anfang April über einen erlebten Busunfall. So postete sie auf Instagram, dass sie im Anschluss ein Nierenversagen erlitten habe, nachdem ihr Auto mit einem Schulbus zusammengestoßen sei. Giuffre erklärte weiter, dass die Ärzte ihr noch "vier Tage zu leben" gäben und sie in ein Spezialkrankenhaus verlegt hätten. Die Mitteilung wurde seitens ihres Familienumfeldes hinterfragt. 

Giuffre hatte sich vor geraumer Zeit von ihrem Ehepartner, dem Vater ihrer drei Kinder, getrennt und sei laut ihrer Familie zuletzt "sehr deprimiert" gewesen, da es in dem laut Medien "Rosenkrieg" auch um das Sorge- und Besuchsrecht für die Kinder ging, die bei dem Vater leben. Die ursprünglich in Florida geborene Giuffre war im Jahr 2019 mit ihrem Mann Robert nach Australien gezogen, bevor Jeffrey Epstein verhaftet wurde.

Das Epstein-Opfer erlangte weltweite Bekanntheit, nachdem sie mit Anschuldigungen gegen den verstorbenen Sexualverbrecher an die Öffentlichkeit ging und eine Anklage gegen ihn einforderte, ausgehend von dem von Epstein professionell betrieben Sexhandel mit Minderjährigen. Giuffre klagte an, dass sie im Alter von 17 Jahren von dem britischen Prinzen Andrew auf Geheiß von Epsteins Partnerin, der inhaftierten britischen Prominenten Ghislaine Maxwell, mehrfach sexuell missbraucht worden sei. Prinz Andrew bestreitet die Vorwürfe bis heute. Der Rechtsstreit zwischen Giuffre und Prinz Andrew wurde 2022 außergerichtlich beigelegt.

Giuffre und Prinz Andrew waren auch Bestandteil der Netflix-Dokumentation: "Jeffrey Epstein: Filthy Rich".

Im Juli 2019 wurde Epstein in einem Fall von Sexualhandel mit Minderjährigen und in einem Fall von Verschwörung zum Sexualhandel mit Minderjährigen angeklagt, wobei er auf nicht schuldig plädierte. Einen Monat später starb er durch vermeintlichen Selbstmord im Gefängnis (RT DE berichtete).

Epstein war zuvor vorgeworfen worden, professionell einen weltweit organisierten Kinderhandelsring betrieben zu haben. Dieser habe ihm zwischen 2002 und 2005 junge Mädchen im Alter von 14 Jahren für Sex und Nacktmassagen in seinen Wohnungen in New York City und Florida zur Verfügung gestellt, sowie für regelmäßige Flüge und Aufenthalte auf seiner Privatinsel Little Saint James, dies in Verbindung mit potenziellen Kunden, wie dem Ex-US-Präsidenten Bill Clinton (RT DE berichtete). Zudem fällt in der Causa Epstein immer wieder der Name Bill Gates (RT DE berichtete).

Seine kriminelle Partnerin, die Britin Ghislaine Maxwell, wurde im Jahr 2020 verhaftet und wenig später angeklagt, Epsteins Missbrauchsring aktiv unterstützt zu haben. Ein Geschworenengericht verurteilte sie 2021 in fünf Anklagepunkten, darunter Sexhandel mit Minderjährigen und Verschwörung. Ein Jahr später wurde sie zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt.

Die verstorbene Virginia Giuffre gehörte dabei nicht zu den vier Frauen, die in diesem Prozess aussagten, dass sie missbraucht worden waren.

Der amtierende US-Präsident Donald Trump kündigt regelmäßig an, erkenntnisreiche, bis dato unbekannte Epstein-Unterlagen und Dokumente freizugeben, ebenso wie die finale Freigabe der Kundenliste des Sexualstraftäters. Zuletzt hieß es nun Ende Februar 2025, dass die Veröffentlichung des Materials kurz bevorstehe, so die zuständige Generalstaatsanwältin bei einer Pressekonferenz. Veröffentlicht wurden bis dato aber lediglich so weit bereits bekannte Flugdaten des sogenannten "Lolita-Express" von Jeffrey Epstein. Seither erfolgten keinerlei weitere Bekanntmachungen.


Tod von Frau Virginia Giuffre am 26.4.2025: "Tot aufgefunden" - verdacht geimpft - und es soll Selbstmord sein?
Virginia Giuffre, eine der prominentesten Überlebenden von Jeffrey Epsteins Missbrauch, stirbt durch Selbstmord
(ENGL orig.: Virginia Giuffre, one of Jeffrey Epstein's most prominent abuse survivors, dies by suicide)
https://www.nbcnews.com/news/us-news/virginia-giuffre-one-jeffrey-epsteins-prominent-abuse-survivors-dies-s-rcna203027
https://t.me/antiilluminaten/77232

Zitat:

"Virginia Giuffre, eine prominente Überlebende des Missbrauchs durch Jeffrey Epstein, „beging Selbstmord“. Giuffre wurde tot in ihrem Haus in Neergabby, Australien, aufgefunden."

Der Artikel:

Von Sarah Fitzpatrick und Rich Schapiro - Andere Epstein-Opfer bescheinigten Giuffre, ihnen den Mut gegeben zu haben, sich zu äußern.
Virginia Giuffre, eine der prominentesten Überlebenden des sexuellen Missbrauchs durch Jeffrey Epstein, ist durch Selbstmord gestorben, wie ihre Familie am Freitag mitteilte.
Giuffre, 41, starb in Neergabby, Australien, wo sie seit mehreren Jahren lebte.
Giuffre war eine der ersten und lautesten Stimmen, die eine Strafanzeige gegen Epstein und seine Erfüllungsgehilfen forderten. Andere Überlebende des Epstein-Missbrauchs sagten später, sie hätten ihr den Mut gegeben, sich zu äußern.
Außerdem lieferte sie den Strafverfolgungsbehörden wichtige Informationen, die zu den Ermittlungen gegen Epsteins Mitarbeiterin Ghislaine Maxwell und deren späterer Verurteilung sowie zu anderen Ermittlungen der US-Staatsanwaltschaft für den südlichen Bezirk von New York beitrugen.
„Mit gebrochenem Herzen geben wir bekannt, dass Virginia letzte Nacht auf ihrer Farm in Westaustralien verstorben ist“, so ihre Familie in einer Erklärung gegenüber NBC News. „Sie hat ihr Leben durch Selbstmord verloren, nachdem sie ein Leben lang Opfer von sexuellem Missbrauch und Sexhandel war.“
„Virginia war eine erbitterte Kämpferin im Kampf gegen sexuellen Missbrauch und Sexhandel. Sie war das Licht, das so viele Überlebende aufgerichtet hat“, heißt es in der Erklärung. „Am Ende ist der Tribut des Missbrauchs so schwer, dass es für Virginia unerträglich wurde, mit diesem Gewicht umzugehen.“

Giuffre wuchs hauptsächlich in Florida auf und hatte eine schwierige Kindheit. Sie sagte, sie sei von einem Freund der Familie missbraucht worden, was eine Abwärtsspirale auslöste, die dazu führte, dass sie als Teenager eine Zeit lang auf der Straße lebte.
Als sie versuchte, ihr Leben wieder aufzubauen, lernte sie Maxwell kennen, einen engen Vertrauten Epsteins. Maxwell bereitete sie darauf vor, von Epstein sexuell missbraucht zu werden, und dieser Missbrauch dauerte von 1999 bis 2002 an, so Giuffre. Giuffre behauptete auch, dass Epstein sie an seine mächtigen Freunde vermittelte, darunter Prinz Andrew und der französische Model-Agent Jean-Luc Brunel.
Epstein, ein reicher Finanzier, starb 2019 [offiziell] durch Selbstmord [gelogen] in einem New Yorker Gefängnis, während er auf einen Prozess wegen Sexhandels wartete.
Maxwell, eine ehemalige britische Prominente, wurde 2021 wegen ihrer Rolle bei der Rekrutierung junger Mädchen, die von Epstein missbraucht werden sollten, in fünf Fällen des Sexhandels für schuldig befunden.
Giuffre reichte 2021 eine Bundesklage gegen Andrew ein und behauptete, er habe sie im Alter von 17 Jahren sexuell missbraucht. Andrew, der sich von seinen Pflichten als aktiver König zurückzog, als die Kontroverse um Epstein aufkam, erklärte sich 2022 bereit, den Fall gegen eine ungenannte Summe beizulegen. Er hat bestritten, Sex mit ihr gehabt zu haben.

[...]

Sarah Fitzpatrick ist Senior Investigative Producer und Story Editor bei NBC News. Zuvor arbeitete sie für CBS News und „60 Minutes“.
Rich Schapiro ist Reporter für die NBC News Invest

ENGL orig.:

By Sarah Fitzpatrick and Rich Schapiro - Other Epstein victims credited Giuffre with giving them the courage to speak out.
Virginia Giuffre, one of the most prominent survivors of Jeffrey Epstein’s sexual abuse, has died by suicide, her family said Friday.
Giuffre, 41, died in Neergabby, Australia, where she had been living for several years.
Giuffre was one of the earliest and loudest voices calling for criminal charges against Epstein and his enablers. Other Epstein abuse survivors later credited her with giving them the courage to speak out.
She also provided critical information to law enforcement that contributed to the investigation into and later the conviction of Epstein’s associate Ghislaine Maxwell, as well as other investigations by the U.S. attorney for the Southern District of New York.
"It is with utterly broken hearts that we announce that Virginia passed away last night at her farm in Western Australia," her family said in a statement to NBC News. "She lost her life to suicide, after being a lifelong victim of sexual abuse and sex trafficking."
"Virginia was a fierce warrior in the fight against sexual abuse and sex trafficking. She was the light that lifted so many survivors," the statement said. “In the end, the toll of abuse is so heavy that it became unbearable for Virginia to handle its weight."
Raised primarily in Florida, Giuffre had a troubled childhood. She said she was abused by a family friend, triggering a downward spiral that led to her living on the streets for a time as a teenager.
She was attempting to rebuild her life when she met Maxwell, Epstein’s close confidant. Maxwell groomed her to be sexually abused by Epstein, and that abuse continued from 1999 to 2002, according to Giuffre. Giuffre also alleged that Epstein trafficked her to his powerful friends, including Prince Andrew and French modeling agent Jean-Luc Brunel.
Epstein, a wealthy financier, died by suicide in a New York jail in 2019 while he was awaiting trial on federal sex trafficking charges.
Maxwell, a former British socialite, was found guilty on five counts of sex trafficking in 2021 for her role in recruiting young girls to be abused by Epstein.
Giuffre filed a federal lawsuit against Andrew in 2021, alleging that he sexually abused her when she was 17. Andrew, who stepped back from his duties as an active royal as controversy related to Epstein swirled around him, agreed to settle the case for an undisclosed amount in 2022. He has denied having sex with her.

Patrick McMullan Archives
Jeffrey Epstein and Ghislaine Maxwell in New York in 2005.Patrick McMullan via Getty Images file
Brunel, who headed several modeling agencies, was charged with sexual harassment and the rape of at least one minor in December 2020. He denied wrongdoing and died by suicide in his jail cell in February 2022.
Several months prior, Giuffre testified against Brunel in a Paris courtroom in June 2021. In an interview after her daylong closed-door testimony, Giuffre said she appeared in court to be a voice for the victims and to make sure Brunel was brought to justice.
“I wanted Brunel to know that he no longer has the power over me,” Giuffre said, “that I am a grown woman now and I’ve decided to hold him accountable for what he did to me and so many others.”
Giuffre moved to Australia with her husband before Epstein’s 2019 arrest. The couple has three children.
Her brother, Danny Wilson, told NBC News she "pushed so hard to snuff the evil out" of the world.
"Her biggest push was, 'If I don’t do this, nobody’s going to do it,'" he said, regarding her advocacy. "She was in real physical pain — suffered from renal failure. But I think that the mental pain was worse."
The Epstein story received renewed attention during the most recent presidential election, and in February, Attorney General Pam Bondi released a collection of Epstein-related files to right-wing media figures and then to the public.
Though the release was widely panned for containing information that was almost entirely previously public, the lead-up to its release — including concerns about the disclosure of sensitive or personally identifying information about victims — had been a source of distress and anxiety for victims in recent months, multiple victims told NBC News.
Giuffre’s lawyer, Sigrid McCawley, described her as a “dear friend and an incredible champion for other victims.”
Those who were close to Giuffre said they remembered her as a fighter.
"Virginia was one of the most extraordinary human beings I have ever had the honor to know," her representative, Dini von Mueffling, said.
And McCawley said, “Her courage pushed me to fight harder, and her strength was awe-inspiring."
In an interview for a "Dateline" NBC special on Epstein that aired before authorities charged Maxwell and Brunel, Giuffre urged law enforcement to act.
"Take us serious," she said. "We matter."
If you or someone you know is in crisis, call 988 to reach the Suicide and Crisis Lifeline. You can also call the network, previously known as the National Suicide Prevention Lifeline, at 800-273-8255, text HOME to 741741 or visit SpeakingOfSuicide.com/resources for additional resources.

Sarah Fitzpatrick is a senior investigative producer and story editor for NBC News. She previously worked for CBS News and "60 Minutes."
Rich Schapiro is a reporter for the NBC News Invest



Virginia Giuffre (Australien) am 26.4.2025: hat klar feststellen lassen, sie sei NICHT selbstmordgefährdet
https://t.me/RealWorldNewsChannel/35242

Übersetzung mit Bing Translator:
Virginia Giuffre erklärte öffentlich, dass sie nicht selbstmordgefährdet sei und warnte, dass die Menschen sicherstellen sollten, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden und ihre Taten niemals vergessen, wenn ihr etwas zustößt.
"Zu viele böse Menschen wollen, dass ich zum Schweigen gebracht werde."

ENGL orig.:
Virginia Giuffre publicly declared that she is not suicidal and warned that if anything happens to her, the people should ensure those responsible are held accountable and never forget their actions.
"Too many evil people want to see me quieted."



https://de.rt.com/international/243508-prinz-andrews-ex-freundin-spottet/





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Fotoquellen
[1] Adrenochrom, Droge für Unsterblichkeit aus Kinderstresshormon - alle Hollywood-Darsteller nehmen diese Droge, die nur durch schlimmsten Kinderhandel und Kinderfolter entsteht: https://volksbetrugpunktnet.wordpress.com/2020/03/19/was-ist-adrenochrom/
[2] Die Medienbosse der Mainstream-Medien steuern den Kinderhandel und die Mainstream-Medien schweigen:
https://volksbetrugpunktnet.wordpress.com/2020/03/19/was-ist-adrenochrom/


[5] George W. Bush spielt mit Papierfliegern gegen Bauklotztürme (Imitation von Boeings gegen das WTC):
https://connectiv.events/gemaelde-in-jeff-epsteins-haus-zeigt-george-bush-beim-spielen-mit-2-papierflugzeugen-vor-zwei-zusammengebrochenen-bauklotztuermen


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