Kennedy
Jr. 12.12.2023: war auch im Epstein-Flugzeug: RFK Jr. gibt zu, dass er mit Jeffrey Epsteins
Lolita Express geflogen ist
https://telegra.ph/RFK-Jr-gibt-zu-dass-er-mit-Jeffrey-Epsteins-Lolita-Express-geflogen-ist-12-09
https://t.me/antiilluminaten/49897
Der Präsidentschaftskandidat Robert F. Kennedy
Jr. gab am Dienstag zu, zweimal mit dem "Lolita
Express" geflogen zu sein, dem berüchtigten
Privatjet, der dem verurteilten Pädophilen
Jeffrey Epstein gehörte.
Während eines Interviews auf Fox News mit dem
Moderator Jesse Watters verriet Kennedy auch,
dass seine Ex-Frau mit Epsteins
Kindersex-Fixerin Ghislaine Maxwell befreundet
war.
Auf die Frage, ob er Kontakt zu Epstein gehabt
habe, antwortete RFK Jr.: "Ich war zweimal in
Jeffrey Epsteins Jet", und fügte hinzu: "Ich war
1993 dabei, und ich war drin – und ich bin mit
meiner Frau und meinen beiden Kindern nach
Florida gereist, um meine Mutter über Ostern zu
besuchen."
Kennedy gab auch zu, dass er irgendwann mit
Epstein abhing und in South Dakota auf
"Fossilienjagd" ging.
"Meine Frau hatte eine Beziehung zu Ghislaine
Maxwell und sie boten uns an, uns nach Palm
Beach zu fahren." Kennedy fuhr fort und fügte
hinzu: "Ich ging dann dorthin, und bei einer
anderen Gelegenheit flog ich wieder mit meiner
Familie, mit, glaube ich, vier meiner Kinder."
Die Ex-Frau von RFK Jr., Mary Richardson
Kennedy, beging 2012 in New York Selbstmord.
Kennedy betonte, dass all dies "geschah, bevor
irgendjemand von Jeffrey Epsteins schändlichen
Problemen wusste. Und ich stimme Ihnen zu, dass
all diese Informationen veröffentlicht werden
sollten."
"Wir sollten echte Antworten darauf bekommen,
was mit Jeffrey Epstein und allen hochrangigen
politischen Leuten passiert ist, mit denen er zu
tun hatte. All das sollte für die Öffentlichkeit
zugänglich sein", erklärte Kennedy.
In den Flugprotokollen wird RFK Jr. weder als
Besuch von Epsteins berüchtigter
"Pädophileninsel" aufgeführt, noch wird Donald
Trump als Zwischenstopp dort aufgeführt, obwohl
er angeblich 1997 mit dem Jet geflogen ist.
Wie wir bereits berichtet haben, zeigen
Flugprotokolle, dass Bill Clinton den Privatjet
mit Epstein frequentierte und im Laufe der Jahre
26 Mal geflogen sein soll.
Bill Gates war auch nach allem, was man hört,
sehr freundlich mit Pädophilen.
Quelle: Thepeoplesvoice.tv
Im Missbrauchsskandal um Jeffrey Epstein hat
ein New Yorker Gericht die Veröffentlichung von
Namen mit Verbindung zu dem verstorbenen
US-Multimillionär angeordnet. Dabei geht es nach
Einschätzung von US-Medien um 150 oder mehr
Personen, die in Gerichtsdokumenten eines
Zivilstreits zwischen der geschädigten
US-Amerikanerin Virginia Giuffre und Epsteins
langjähriger und mittlerweile verurteilter
Partnerin Ghislaine Maxwell genannt wurden.
Veröffentlichung im Jänner
In einer am Dienstag bekanntgewordenen
Entscheidung setzte die Bundesrichterin in
Manhattan die Veröffentlichung auf Anfang Jänner
fest. Die betroffenen Personen können bis dahin
noch Einspruch erheben.
Epstein war im Juli 2019 festgenommen worden. Der
bis in die höchsten Kreise vernetzte Geschäftsmann
soll zahlreiche auch minderjährige Mädchen sexuell
missbraucht haben. Rund einen Monat nach der
Festnahme wurde Epstein im Alter von 66 Jahren tot
in seiner Zelle gefunden.
Eine frühere Anklage gegen Epstein hatte in einen
für den Unternehmer sehr vorteilhaften Deal
gemündet, der ihn zum Symbol einer
gesellschaftlichen Elite machte, die selbst mit
Verbrechen durchkommt. Seine Beziehungen zu
Prominenten und sein Tod führten zu zahlreichen
Gerüchten und Verschwörungstheorien.
Drohung in den "USA" am 20.12.2023: Bill
Gates und Bill Clinton wollen die "USA" verlassen, wenn
die Epstein-Liste veröffentlicht wird
https://t.me/Ungeimpfte_Schweiz_kennenlernen/69530
Twitter X @DonaldTNews - Bill Gates and Bill Clinton say
they will leave the United States if the Epstein Client
List is released.
Präsidenten, Prinzen, Pop-Stars: Jetzt erfährt
die ganze Welt, mit welchen Promis der
verurteilte pädophile Sexualstraftäter und
Investmentbanker Jeffrey Epstein engen Kontakt
hatte – ein US-Gericht hat bisher geheime
Unterlagen freigegeben. Darin werden jetzt
Klarnamen genannt, darunter Bill Clinton,
Prinz Andrew und Michael Jackson.
Im Missbrauchsskandal um den
US-Multimillionär Jeffrey Epstein (†66)
hat ein Gericht die Klarnamen von
mutmaßlich 170 zuvor meist
anonym behandelten Personen
veröffentlicht. Sie wurden in einem
Zivilstreit zwischen der geschädigten
Klägerin Virginia Giuffre und Epsteins
langjähriger Partnerin Ghislaine
Maxwell (61, verbüßt eine 20-jährige
Freiheitsstrafe wegen
Menschenhandels) genannt.
In den über 900 Seiten
Gerichtsunterlagen finden sich
unter anderem die zuvor in diesem Kontext
bereits bekannten Namen des früheren
US-Präsidenten Bill Clinton und des
britischen Prinzen Andrew, die einst als
Vertraute von Epstein galten.
Eine Nennung bedeutet nicht, dass die
Person aktiver Teil des
Missbrauchsnetzwerks um Epstein war,
sondern zunächst nur, dass der Name in dem
Zivilprozess fiel. Manche Personen der
Liste sind beispielsweise auch Verwandte
von Missbrauchsopfern Epsteins. Clinton,
bisher im Prozess als “John Doe 36”
(etwa “Max Mustermann 36”) bezeichnet,
hatte Medien zufolge gegen die Nennung
seines Namens keinen Einspruch erhoben.
Die nun veröffentlichten Unterlagen
enthalten Clintons Namen Dutzende Male,
unter anderem in Zeugenaussagen, die ihn
in die Nähe der Taten Epsteins rücken.
Ebenso häufig und in teils ähnlichem
Kontext taucht Prinz Andrew
namentlich auf. Der Adelsspross konnte
2022 einen Zivilprozess im Zusammenhang
mit Epsteins Missbrauchsring abwenden. Er
gab öffentlich trotz der Vorwürfe der
US-Klägerin Virginia Giuffre
gegen ihn nie zu, Sex mit der damals
Minderjährigen gehabt zu haben.
[...]
Michael
Jackson und Stephen Hawking erstmals genannt
Der Fall hatte auch deshalb weltweit für
Aufsehen gesorgt, weil der Unternehmer bis in
die höchsten Kreise vernetzt war. Seine
Beziehungen zu Prominenten und sein
[vorgetäuschter Selbstmord]-Tod führten zu
zahlreichen Gerüchten und
Verschwörungstheorien.
Auch die Veröffentlichung der nun
freigegebenen Dokumente hatte im Vorhinein für
viele Spekulationen um Prominente geführt. In
den vorliegenden Schriften wird auch der
ehemalige Präsident Donald Trump genannt –
jedoch lediglich im Kontext der Befragung
einer Zeugin, die angab, zu Trump niemals
sexuellen Kontakt gehabt zu haben.
Neu scheinen dagegen die Namensnennungen des
“King of Pop” Michael Jackson
und des Astrophysikers Stephen Hawking
zu sein. Aus ihnen scheint sich zumindest die
einmalige Anwesenheit der Prominenten bei
einer Veranstaltung Epsteins abzuleiten.
Epstein-Insel 4.1.2024: Royals
mit Prinz Andrew mit Orgien mit
Minderjährigen: Epstein-Dokumente: Prinz Andrew hatte Orgie
mit Kindern
https://www.oe24.at/leute/royals/jeffrey-epstein-dokumente-prinz-andrew-hatte-orgie-mit-kindern/580839191
Details rund um
den Fall Epstein werden immer grausiger.
Neue Dokumente im Fall Epstein bringen
Prinz Andrew weiter
in die Bredouille: Im Missbrauchsskandal um
den US-Multimillionär Jeffrey Epstein hat ein
Gericht die Klarnamen von mutmaßlich rund 170
zuvor meist anonym behandelten Personen
veröffentlicht. Sie wurden in einem
Zivilstreit zwischen der geschädigten
US-Amerikanerin Virginia Giuffre und Epsteins
langjähriger Partnerin Ghislaine Maxwell
genannt.
Wie die britische "Sun" nun schreibt, sollen
die Dokumente brisante Details rund um Prinz
Andrew enthüllen. So soll der Bruder des
englischen Königs eine Orgie mit
minderjährigen Personen auf der Privatinsel
Epsteins gehabt haben.
Zwang
Wie aus dem Dokument hervorgeht, soll eine
Unbekannte von Epstein "gezwungen worden sein,
eine sexuelle Beziehung mit dem Prinzen zu
haben und ihm alles zu geben, was er
verlangte." Solche und ähnliche Vorwürfe sind
schon länger bekannt.
Präsidenten, Physiker, Sänger
Die Veröffentlichung der nun freigegebenen
Dokumente hatte im Vorhinein für viele
Spekulationen um Prominente geführt. In den
vorliegenden Schriften wird auch der ehemalige
Präsident Donald Trump genannt - jedoch
lediglich im Kontext der Befragung einer
Zeugin, die angab, zu Trump niemals sexuellen
Kontakt gehabt zu haben.
Neu scheinen dagegen die Namensnennungen des
"King of Pop" Michael Jackson und des
Astrophysikers Stephen Hawking zu sein. Aus
ihnen scheint sich zumindest die einmalige
Anwesenheit der Prominenten bei einer
Veranstaltung Epsteins abzuleiten. Auch "Star
Wars"-Schöpfer George Lucas habe demnach
zumindest eine Party von Epstein besucht.
Epstein-Dokumente 4.1.2024: 170
Namen: Trump ist als Zeuge genannt, Prinz
Andrew ist als Täter genannt etc.: NAMENSLISTE VERÖFFENTLICHT:: Diese Personen
sind in den Epstein-Fall verwickelt
https://www.20min.ch/story/namen-im-fall-epstein-wurden-veroeffentlicht-764874500102
Die Namen von 170 Personen, die im
Zusammenhang mit dem Fall Jeffrey Epstein
auftauchen, wurden nun veröffentlicht. Darin
finden sich hochkarätige Persönlichkeiten aus
Politik und Royalty.
Jeffrey Epstein, der 2019 in seiner
Gefängniszelle Suizid beging, soll mehrere
Mädchen und Frauen sexuell misshandelt haben.
Nun wurden bisher geschwärzte Namen, die im
Zusammenhang mit dem Fall auftauchen,
veröffentlicht.
Auf der Liste finden sich Persönlichkeiten aus
Politik, Wirtschaft und Königshäusern.
Im Missbrauchsskandal um den US-Multimillionär
Jeffrey Epstein hat ein Gericht die Klarnamen
von mutmasslich rund 170 zuvor meist anonym
behandelten Personen veröffentlicht. Sie wurden
in einem Zivilstreit zwischen der geschädigten
US-Amerikanerin Virginia Giuffre und Epsteins
langjähriger Partnerin Ghislaine Maxwell
genannt. In den über 900 Seiten
Gerichtsunterlagen finden sich unter anderem die
zuvor in diesem Kontext bereits bekannten Namen
des früheren US-Präsidenten Bill Clinton und des
britischen Prinzen Andrew, die einst als
Vertraute von Epstein galten. Epstein ist seit
knapp viereinhalb Jahren tot. Einige der Namen:
Bill Clinton
Prinz Andrew
Donald Trump
Michael Jackson
Astrophysiker Stephen Hawking
Eine Nennung bedeutet nicht, dass die Person
aktiver Teil des Missbrauchsnetzwerks um Epstein
war, sondern zunächst nur, dass der Name in dem
Zivilprozess fiel. Manche Personen der Liste
sind beispielsweise auch Verwandte von
Missbrauchsopfern Epsteins. Clinton, bisher im
Prozess als «John Doe 36» (etwa «Max Muster 36»)
bezeichnet, hatte Medien zufolge gegen die
Nennung seines Namens keinen Einspruch erhoben.
Die nun veröffentlichten Unterlagen enthalten
Clintons Namen Dutzende Male, unter anderem in
Zeugenaussagen, die ihn in die Nähe der Taten
Epsteins rücken. Ebenso häufig und in teils
ähnlichem Kontext taucht Prinz Andrew namentlich
auf. Der Adelsspross konnte 2022 einen
Zivilprozess im Zusammenhang mit Epsteins
Missbrauchsring abwenden. Er gab öffentlich
trotz der Vorwürfe der US-Klägerin Virginia
Giuffre gegen ihn nie zu, Sex mit der damals
Minderjährigen gehabt zu haben.
Was haben diese Leute mit dem Fall Epstein zu
tun?
Die meisten prominenten Namen, die in den
Dokumenten auftauchen, werden in irgendeiner
Weise mit Jeffrey Epstein und seiner
Ex-Geliebten und Komplizin Ghislaine Maxwell in
Verbindung gebracht. Den Personen auf der Liste
werden Fehlverhalten vorgeworfen, weil sie
entweder für Epstein arbeiteten, seine Häuser
besuchten, in denen Sex-Partys stattfanden, oder
in den Privatjets des mittlerweile verstorbenen
Ex-Financiers geflogen waren.
Einige der Personen wurden bereits während des
Strafverfahrens gegen Ghislaine Maxwell im Jahr
2021 erwähnt. So etwa Harvard-Professor und
Strafverteidiger Alan Dershowitz, der als Anwalt
von Jeffrey Epstein fungierte und öffentlich
gefordert hatte, dass alle ihn betreffenden
Unterlagen publik gemacht werden.
Warum wurde die Liste jetzt öffentlich gemacht?
Die Anordnung der New Yorker Richterin Loretta
Preska vor zwei Wochen, die Identität der 170
Betroffenen «vollständig» bekanntzugeben, steht
im Zusammenhang mit einer Verleumdungsklage der
US-Klägerin Virginia Giuffre gegen Ghislaine
Maxwell aus dem Jahr 2015. Die Klage wurde im
Jahr darauf zwar beigelegt, doch die Zeitung
Miami Herald leitete rechtliche Schritte ein, um
Zugang zu den Akten zu erhalten und das
Epstein-Netzwerk zu untersuchen.
Die Namen auf der damaligen Liste waren allesamt
nur mit Nummern und dem Pseudonym «Doe»
aufgeführt. John Doe, oder das weibliche Pendant
Jane Doe, ist ein englischer Platzhaltername für
nicht identifizierte oder absichtlich verborgene
Personen. Richterin Preska argumentierte, dass
viele der aufgelisteten Personen bereits in den
Medien zitiert wurden oder durch Interviews der
vergangenen Jahre leicht zu identifizieren
seien.
Was sind die Folgen für die nun genannten
Personen?
Die Person, die in den Unterlagen als «Doe 107»
angegeben war, wehrte sich gegen die
Veröffentlichung, mit der Begründung, ihr Leben
stehe damit in Gefahr.
«Viele weitere Menschen werden sehr verlegen und
erschüttert darüber sein, dass ihr Namen nun
bekannt wurde», sagt Journalistin Vicky Ward zum
Sender News Nation. «Ich weiss von einem
prominenten Akademiker, der sich besonders
darüber schämt, dass sein Name im Zusammenhang
mit Epstein auftaucht. Viele andere Betroffenen
sind ebenfalls wenig erfreut darüber.»
Wie reagiert Prinz Andrew auf die Nachricht der
Veröffentlichung?
Laut «Daily Mail» hat der britische Prinz Andrew
Angst vor den Konsequenzen der Veröffentlichung,
denn damit flammt der Jeffrey-Epstein-Skandal
erneut auf. «Er ist ausser sich und völlig
verzweifelt», sagte ein Insider vor wenigen
Tagen. In seinem engsten Umfeld mache man sich
«um sein geistiges Wohlergehen» grosse Sorgen.
Neue Epstein-Dokumente 4.1.2024:
Details über Andrew, Dershowitz, Brunel,
Clinton, Trump, Michael Jackson usw.: Jeffrey Epstein list: Whose names are on the
newly unsealed documents?
https://www.aljazeera.com/news/2024/1/4/jeffrey-epstein-list-whose-names-are-on-the-newly-unsealed-documents
The documents have unearthed sexual assault
allegations against Prince Andrew. Donald Trump
and Bill Clinton are also mentioned.
About 950 pages of court documents
identifying associates of financier and sex
offender Jeffrey Epstein were made
public on Wednesday.
What
is the Jeffrey Epstein list?
Included in the unsealed papers are the names
of about 150 Epstein
associates. The documents were filed as
part of Virginia Giuffre’s 2015 defamation
lawsuit against Ghislaine Maxwell, Epstein’s co-conspirator
in his sexual abuse scheme. Maxwell was
sentenced to 20
years in prison in 2022. Epstein died by
suicide
in 2019 while awaiting sex
trafficking charges.
Giuffre is one of the women who sued Epstein
for abusing them at his homes in Florida, New
York, the United States Virgin Islands and New
Mexico. She said she was pressured into having
sex with men in Epstein’s social orbit.
Other documents were unsealed by the court
from 2019 to 2022.
Last month, a judge listed in a 50-page
document about 180 people — under pseudonyms —
ordering that their identities be made public
within 14 days of the order. Some individuals
have objected to the disclosure of their
identities in the case.
The inclusion of a name on the list does not
indicate there are any allegations against the
individual.
Here is a closer look at some of the names in
the recent documents:
Prince Andrew
The documents unsealed on Wednesday have
revealed sexual assault allegations against
the British royal.
Johanna Sjoberg, who is one of the many women
who have accused Epstein of sexual abuse, said
Andrew put his hand on her breast in Epstein’s
Manhattan townhouse in 2001.
This was while he was taking a photo with
Sjoberg and Giuffre. Maxwell and Epstein were
present while this photo was taken. Sjoberg
said the photo also included a puppet that
said “Prince Andrew” on it.
The incident, which has been previously
reported by other media outlets and which
Andrew has denied, was in an initial trove of
previously redacted documents that otherwise
revealed few new details about the extent of
Epstein’s alleged sex trafficking activities.
Sjoberg was recruited to work for Epstein by
Maxwell, who had been his girlfriend in the
early 1990s before they became professional
collaborators and accomplices in sex crimes
for almost three decades.
While Sjoberg was hired as an assistant when
she was a 20-year-old college student, she was
quickly turned into a massage therapist and
was sexually coerced while she worked for
Maxwell and Epstein from 2001 to 2006.
Giuffre, now 38, accused
Andrew of sexually abusing her two
decades ago when she was 17, an allegation the
prince called baseless. The case was settled
in 2022.
According to the documents, Sjoberg said she
witnessed Giuffre, then 17, in Epstein’s New
York mansion with Andrew, Epstein and Maxwell.
She also said she believes what Giuffre has
said about Andrew and Epstein sexually abusing
her.
Alan Dershowitz
Harvard Law Professor Alan Dershowitz is
well-known for his work in US criminal law.
The documents pertaining to him include
allegations made by an unnamed woman, Jane
Doe #3.
Jane Doe #3 said Epstein “required” her to
have sexual relations with Dershowitz on
multiple occasions when she was a minor.
Dershowitz also played a significant role
in negotiating an agreement that provided
immunity from federal prosecution in the
Southern District of Florida not only for
Epstein but also for “any potential
co-conspirators of Epstein”, the documents
say.
Epstein’s housekeeper Juan Alessi testified
that Dershowitz would often visit Epstein’s
Florida mansion to get massages.
Another one of Epstein’s household
employees, Alfredo Rodriquez, said the
lawyer would be present at Epstein’s
residence without his family and in the
presence of girls.
Dershowitz said in an interview with Fox
News on Wednesday that Jane Doe #3
misidentified him, and he denied ever
meeting her. He suggested he was the victim
of the MeToo movement’s “hypocrisy”,
accusing “radical feminists” of focusing on
Epstein and his associates while not
“condemning Hamas”, the Palestinian armed
group.
Jean-Luc Brunel
Jean-Luc Brunel was a French model scout
who was awaiting trial on charges that he
raped underage girls when he committed
suicide in a Paris jail in 2022.
Giuffre was among the women who had accused
Brunel of sexual abuse. She said Maxwell
sent her to many places to have sex with
Brunel. The documents also say Brunel would
exploit underage girls from disadvantaged
backgrounds by offering them modelling jobs
but would then bring them to the US and
“farm them out to his friends, especially
Epstein”.
According to the documents, Jane Doe #3
accused Epstein of trafficking her to
Brunel, who was Epstein’s close travel
companion. She said she was also forced to
watch Brunel, Maxwell and Epstein sexually
assaulting underage girls.
Rolling Stone magazine published a report
on Tuesday about a recent Los Angeles
lawsuit in which a new woman accused Brunel
of holding her hostage at a Canadian estate
so she could be sexually abused by multiple
men when she was 18.
David Copperfield
Sjoberg testified to meeting American
magician David Copperfield at one of
Epstein’s houses. She added that she
observed him to be a friend of Epstein’s.
She also recalled a girl at that dinner who
she thought looked like she was of
high-school age.
Sjoberg said Copperfield asked her if she
knew that “girls were getting paid to find
other girls”, referring to the recruitment
of women by Epstein and Maxwell as “massage
therapists”.
Bill Clinton
Former US President Bill Clinton is also
mentioned in the court documents.
While Sjoberg said she did not meet
Clinton, she testified that Epstein said to
her: “Clinton likes them young,” apparently
referring to girls. While Giuffre had
mentioned earlier that Clinton and Epstein
had a close relationship, she did not accuse
him of any illegal action.
Clinton has repeatedly rejected all
allegations that he was involved in anything
unlawful and has said he had no interactions
with Epstein for several years prior to the
financier’s arrest.
Donald Trump
Former President Donald
Trump is also mentioned in the
documents but not accused.
Sjoberg mentioned an incident when she left
with Epstein, Giuffre and a few others on a
plane from Palm Beach, Florida, in 2001.
When the plane was unable to land in New
York due to a storm, they had to land in
Atlantic City and went to one of Trump’s
casinos. Since Giuffre was underage at the
time, Sjoberg was asked if she was allowed
into the casino.
“I did not know anything about how old you
had to be to gamble legally. I just knew she
could not get in because of an ID issue, so
she and I did not gamble,” Sjoberg answered.
Stephen Hawking
The late physicist’s name was mentioned in
an email sent by Epstein to Maxwell in
January 2015. In this email, Epstein told
Maxwell to “issue a reward” to any of
Giuffre’s friends, family and acquaintances
to come forward and disprove Giuffre’s
allegations, including against Hawking.
“the strongest is the clinton dinner, and
the new version in the virgin isalnds that
stven hawking partica-ted in an underage
orgy,” the email said.
Michael Jackson
Sjoberg said she saw the late singer at
Epstein’s residence. When she was asked if
she gave him a massage, she said no.
More names to come
Not all the documents have been unsealed.
The judge hasn’t set a target for when all
of the documents should be made public, but
more documents are expected to come out in
the next few days. Lawyers for one
individual, Doe 107, wrote to the judge,
arguing they could face victimisation in
their home country and requested time to
submit grounds for their name to remain
sealed.
Source: Al Jazeera
and news agencies
5.1.2024: Ehrengäste von Epstein
- die Liste
https://t.me/Ungeimpfte_Schweiz_kennenlernen/70315
Der kriminelle Mossad-Agent Epstein lockte
zahlreiche Politiker und "hohe Persönlichkeiten"
in die Kindersex-Mausefalle auf seine
Epstein-Insel. WER ist denn der Chef vom Mossad?
Die kriminelle Familie Rothschild mit Zentrum in
London - es wird Zeit, auch die Rothschilds als
Auftraggeber von Epstein endlich zu verhaften!
Die Liste:
Ghislaine Maxwell -- Virginia Lee Roberts
Giuffre -- Kathy Alexander -- Miles Alexander --
JamesMichael Austrich -- Philip Barden -- Cate
Blanchett -- David Boies -- Laura Boothe --
Evelyn Boulet -- Rebecca Boylan -- Joshua Bunner
-- Naomi Campbell -- Carolyn Casey -- Paul
Cassell
Sharon Churcher -- Bill Clinton -- David
Copperfield -- Alexandra Cousteau -- Cameron
Diaz -- Leonardo DiCaprio -- Alan Dershowitz --
Dr. Mona Devanesan -- Bradley Edwards -- Amanda
Ellison -- Cimberly Espinosa -- Jeffrey Epstein
-- Annie Farmer -- Marie Farmer -- Alexandra
Fekkai
Crystal Figueroa -- Anthony Figueroa -- Louis
Freeh -- Eric Gany -- Meg Garvin -- Sheridan
Gibson-Butte -- Robert Giuffre -- Al Gore --
Ross Gow -- Fred Graff -- Philip Guderyon --
Shannon Harrison -- Stephen Hawking -- Victoria
Hazel -- Brittany Henderson
Brett Jaffe -- Michael Jackson -- Carol Roberts
Kess -- Dr. Karen Kutikoff -- Peter Listerman --
George Lucas -- Tony Lyons -- Bob Meister --
Jamie A. Melanson -- Lynn Miller -- Marvin
Minsky -- David Mullen -- Joe Pagano -- Mary
Paluga -- J. Stanley Pottinger
Joseph Recarey -- Michael Reiter -- Jason
Richards -- Bill Richardson -- Sky Roberts --
Scott Rothstein -- Forest Sawyer -- Doug
Schoetlle -- Kevin Spacey -- Cecilia Stein --
Mark Tafoya -- Brent Tindall -- Kevin Thompson
-- Donald Trump -- Ed Tuttle
Emma Vaghan -- Kimberly Vaughan-Edwards --
Cresenda Valdes -- Anthony Valladares -- Maritza
Vazquez -- Vicky Ward -- Jarred Weisfeld --
Courtney Wild -- Bruce Willis -- Daniel Wilson
-- Andrew Albert Christian Edwards, Duke of York
(GB)
5.1.2024: Ehrengäste von Epstein - die Liste
[1]
Video-Link: Epsteins Liste kurz erklärt
[32428]
https://t.me/Ungeimpfte_Schweiz_kennenlernen/70320
Bericht von FoxNews 5.1.2024:
über die Epstein-Listen: Clinton ist scheinbar
ein Super-Pädo-Täter: Clinton wird geopfert
Foto-Link:
https://t.me/rabbitresearch/13273https://kurzelinks.de/epstein-dateien
Epstein-Dokumente als pdf:
https://controligarchsbook.files.wordpress.com/2024/01/new-epstein-docs-batch-2.pdf
Video-Link:
https://t.me/Ungeimpfte_Schweiz_kennenlernen/70324
FoxNews berichtet über beide Tranchen der
Epstein-Docs und Clintons Perversionen
(🇩🇪dt.Untertitel)
Bill Clinton kommt nicht gut weg - Fox News
spricht ohne Weglassungen über Clintons
Perversionen.
Auch wird im FoxNews-Beitrag gezeigt, wie falsch
CBS über diese Enthüllungen berichtet.
Es scheint fast so, als würde Bill Clinton
öffentlich geopfert werden und die 'liberalen'
Mainstream-Medien, wissen es noch nicht so
richtig und versuchen zu relativieren - das
werden sie sehr bald aufgeben müssen.
Sie versuchen - auf Teufel komm raus - Trump zu
belasten, der eben gerade entlastet wurde durch
die Offenlegung der Dokumente. Eine Strategie
mit Ablaufdatum.
Zeugenaussage in den Epstein-Akten 5.1.2024:
Drogen-Clinton missbrauchte gerne Mädchen:
Zeugenaussage in den Epstein-Akten 5.1.2024:
Drogen-Clinton missbrauchte gerne Mädchen [2]
Der Foto-Link:
https://t.me/rabbitresearch/13273https://kurzelinks.de/epstein-dateien
📄 Frage: "Sprach Jeffrey jemals über Bill Clinton?"
Antwort:
„[Epstein] sagte einmal, dass Clinton sie jung
mag, und bezog sich dabei auf Mädchen“,
Diese Dokumente
(https://kurzelinks.de/epstein-dateien) werden für
viel Gesprächsstoff sorgen in den nächsten Tagen
ENGL orig.:
Q. Do you know if Bill Clinton was a friend of
Jeffrey Epstein? - A. I knew he had dealings with
Bill Clinton. I did not know they were friends until
I read the Vanity Fair article about them going to
Africa together. - Q. Did Jeffrey ever talk to you
about Bill Clinton? - A. He said one time that
Clinton likes them young, referring to girls.
Zeugenaussage in den
Epstein-Akten 5.1.2024: Ex-Premier von Israel
Herr Ehud Barak soll mit Epstein den
Kinderhandel zur Erpressung des "Westens"
organisiert haben: EPSTEINS LISTE: EHEMALIGER ISRAELISCHER
PREMIERMINISTER BIS ZUM HALS IM KINDERSEXHANDEL
VERWICKELT
Foto-Link:
https://t.me/Ungeimpfte_Schweiz_kennenlernen/70325
Berichte, dass Ehud Barak, der ehemalige israelische
Premierminister, zusammen mit Epstein der
Hauptorganisator im Kindersexhandel ist.
Die Gerüchte, dass der Mossad hinter der gesamten
Epstein-Operation steckt, sind also begründet. Aus
diesem Grund haben die Zionisten u. a. Amerika in
ihren Händen!
Quelle: Journalist Mario Nawfal
FoxNews über Epstein und Bill Clinton am
5.1.2024: Clinton war 26x im Flieger von Epstein
mit Betten und Schlafzimmern und Mädchen, die als
Krankenschwestern gekleidet waren ("candy
stripers")
Video-Link:
https://t.me/Ungeimpfte_Schweiz_kennenlernen/70338
Epstein 5.1.2024: ist ein
Mossad-Agent und somit ein Rothschild-Agent -
Familie Rothschild festnehmen bitte! Jeffrey
Epstein's Lawyer Alan Dershowitz vs Douglas
Murray | Full Debate
YouTube:
https://www.youtube.com/watch?v=DME_3KSWNUM
https://t.me/standpunktgequake/127460
Douglas Murray guest hosting Piers Morgan
Uncensored is joined by investigative journalist
Vicky Ward, the author of War Against the
Dt. Übersetzung:
Das kann man sich nicht ausdenken. Douglas Murray
(https://www.youtube.com/watch?v=DME_3KSWNUM)
"diskutiert" die neuesten "Epstein-Enthüllungen" mit
Vicky Ward, die als Autorin von "Krieg gegen die
Juden" (konnte auf die Schnelle weder ein Buch noch
einen Artikel von ihr mit dem Titel finden)
vorgestellt wird, Alan Dershowitz und Eric
Weinstein.
Zuerst dachte ich, da kann ja nix rauskommen, aber
es wurde dann doch noch hitzig. Als Weinstein sagte,
Epstein könnte für Geheimdienste gearbeitet haben
(Welche wohl, grübel, grübel ? 😂😂😂), weist
Dershowitz das brüsk zurück.
Daraufhin wird Weinstein ungemütlich und unterstellt
Dershowitz seine persönlichen Beziehungen nicht
abgebrochen zu haben, als die Vorwürfe aufkamen.
Zudem erwähnt Weinstein man solle in Bezug auf
Stephen Hawking San Bernardino
(https://www.huffpost.com/entry/stephen-hawking-said-to-frequent-sex-club_n_1307625)
googlen und man wüsste schon, dass es da nicht nur
um Wissenschaft geht.
Dershowitz geriet so sehr in die Defensive, dass er
zum zweiten mal in dem Interview erklärte, dass ihm
Epstein von Lady Rothschild vorgestellt wurde. Um
seine eigene Haut zu retten, zeigt er also lieber
auf die Rothschilds, was er vorher schon mal gemacht
hatte (https://t.me/QlobalChange/25456)!
Insgesamt also doch ein interessantes very limited
hang out Video.
7.1.2024: Trump ist Aufklärer GEGEN
Epstein
https://t.me/Ungeimpfte_Schweiz_kennenlernen/70475
For those who have not figured out Trump’s
affiliation with Epstein, allow me to explain.
Trump is the one who exposed Epstein in 2008, hence
why all of DC fears him. Trump is Epstein’s #1
enemy.
Epstein was running a blackmail operation. He was
seeking out the most powerful people on Earth, to
compromise and control them. He tried to get Trump,
but Trump did not bite.
Trump banned Epstein from his properties in 2008,
for hitting on the teenage daughter of a club member
at Mar-a-Lago. Then a couple months later, Epstein
pled guilty to State criminal charges in Florida,
for paying for sexual services from a 14 year old
girl.
See the timeline? Epstein, tried to get close to
Trump to compromise him, Trump found out Epstein was
a sicko, then Trump helped turn him in to local
police. But eventually the Clinton-controlled FBI
intervened, and Epstein was let off the hook.
The Deep State have been coming after Trump ever
since. Why? Because if Epstein is exposed, then all
of DC goes down due to the blackmail Epstein
possessed on the top players in DC. Hence why
Clinton barged into Vanity Fair and threatened them
not to write stories about Epstein. The Clintons
told the MSM to bury the story.
Then when Trump got into office, he dedicated his
administration to stopping human-trafficking
WORLDWIDE via multiple executive orders, seized
Epstein’s island, and then arrested Epstein and his
accomplices in 2019.
Executive Order 13773 (see attached), is an EO
literally dedicated to taking out Epstein’s
international child sex-trafficking operation.
“Transnational Criminal Organizations and Preventing
International Trafficking”. February 9th, 2017.
HELLOOOOO that’s literally Epstein’s entire
operation. Trump used Executive Power to stop
Epstein, only A MONTH into his presidency. It was
one of the first things Trump did.
So for those of you that were hoping to see Trump
implicated in Epstein’s criminality, you will remain
disappointed. Because not only is Trump NOT one of
Epstein’s clients, he is the main individual who
exposed the entire thing.
Trump is Epstein’s #1 enemy, and you all were
brainwashed to hate him for that very reason.
Kriminelles WEF von
Rothschild-Schwab am 8.1.2024: Maxwell-Schwester
ist im WEF-Vorstand - Verdacht, im Kinderhandel
von Epstein beteiligt zu sein
Foto-Link: https://t.me/standpunktgequake/127761
Isabel S. Maxwell: Ghislaine Maxwells Schwester ist
im Vorstand des WEF. Ihr Vater Robert war offenbar
ein Dreifachagent für MI6, Mossad und CIA. Roberts
Leiche wurde 1991 im Atlantik schwimmend gefunden.
Reizwäsche von Victoria's Secret
mit Epsteins Mädchen 9.1.2024: Epstein gab sich
als Vizeboss aus und kleidete die Mädchen ein: Epstein kleidete die Mädchen mit Luxus-Dessous
ein - auf seiner Privatinsel
Little St. James
https://www.blick.ch/people-tv/international/auf-seiner-privatinsel-little-st-james-epstein-kleidete-die-maedchen-mit-luxus-dessous-ein-id19314959.html
Fototexte:
1. Die Opfer von Jeffrey Epstein sollen auf Little
St. James mit Luxus-Dessous ausgestattet worden
sein.
2. Sie sollen Reizwäsche der Marke Victoria's Secret
zur Verfügung gestellt bekommen haben.
3. Werbung
4. Dass Jeffrey Epstein mit Les Wexner, Gründer von
Victoria's Secret, befreundet war, ist bekannt.
5. Epstein soll sich als Teil des Unternehmens
ausgegeben und so junge Models für seine perversen
Machenschaften rekrutiert haben.
Der Artikel:
Jeffrey Epstein soll die Missbrauchsopfer auf seiner
Privatinsel Little St. James mit Nachtwäsche und
Bikinis von Victoria's Secret eingekleidet haben.
Die Verbindung zum Boss der Dessousmarke wurde
bereits letztes Jahr beleuchtet.
In den am Montag veröffentlichten Gerichtsdokumenten
über den verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey
Epstein (1953–2019) sagt eine seiner Klägerinnen,
Sarah Ransome, aus, dass Epstein jungen Mädchen bei
ihrer Ankunft auf seiner Privatinsel Little St.
James reizvolle Bikinis und Nachtwäsche der
Luxus-Marke Victoria's Secret zur Verfügung gestellt
habe.
Sarah Ransome sei während ihrer Aussage gefragt
worden, ob sie Kleidung von Victoria's Secret bekam.
Sie habe geantwortet: «Ja. Alle Outfits – es gab
Kleidungsstücke, die Jeffrey Epstein auf der Insel
zur Verfügung gestellt hatte und die alle von
Victoria's Secret waren.»
Ransome sagt, dass Epstein und seine Mitarbeiterin
Ghislaine Maxwell ein Sexhandelsnetzwerk ins Leben
gerufen und die Mädchen zu abwechselndem sexuellen
Missbrauch gezwungen hätten. «Wir wurden sozusagen
zu einem Rotationsbesuch für Jeffrey tagsüber und
abends eingeladen», behauptet Ransome.
Und weiter: «Als ich fertig war, wurde ein anderes
Mädchen von Ghislaine gerufen. Und als sie fertig
waren, wurde wieder ein anderes Mädchen gerufen.» Es
hiess: «‹Jeffrey möchte dich in seinem Schlafzimmer
sehen›, was bedeutete, dass du an der Reihe bist,
misshandelt zu werden», fügt sie hinzu.
Epstein habe sich als Model-Scout ausgegeben
Dass es eine Verbindung zwischen Jeffrey Epstein und
«Victoria's Secret»-Gründer Les Wexner (86) gab,
wurde bereits in der Doku «Victoria’s Secret: Angels
and Demons» beleuchtet. Epstein habe sich als Teil
des Unternehmens ausgegeben und so junge Models für
seine perversen Machenschaften rekrutiert.
Das Dessous-Model Alicia Arden (53) berichtete in
der Doku von einem Erlebnis im Jahr 1997. Damals sei
sie von «Model-Scout» Epstein in ein Hotel in Santa
Monica gelockt worden. Der Grund: Ein Casting für
Victoria's Secret. Er habe sie aufgefordert, sich
bis auf die Unterwäsche auszuziehen, gab ihr 100
Dollar und fasste ihr an den Hintern. Sie erstattete
Anzeige bei der Polizei, allerdings gab es keine
Konsequenzen für ihn.
Viele Frauen seien der Einladung gefolgt – in der
Hoffnung auf den grossen Model-Durchbruch. Gemäss
der Dokumentation habe oft die zu 20 Jahren Haft
verurteilte Ghislaine Maxwell (60), Epsteins
Komplizin, die Models als erstes gesehen. (fmü)
Fototext: Heidi Klum will auf keinen Fall mit
Jeffrey Epstein in Verbindung gebracht werden.
Beinahe täglich werden neue Namen aus der
Epstein-Akte veröffentlicht. Über gewisse wurde im
vorneherein bereits gemunkelt, andere überraschen.
So auch der neuste Namen: Heidi Klum. Doch was
hatte die Frohnatur aus Bergisch Gladbach mit dem
Sexualstraftäter zu tun?
Saskia Schär - Redaktorin People
Es werden immer mehr Details und Namen aus den
Epstein-Akten bekannt. Der neuste mag überraschen:
Heidi Klum (50). Doch so neu ist dieser Name gar
nicht. Bereits 2020 wurde Heidi Klum in Zusammenhang
mit dem Sexualstraftäter erwähnt. Damals hatte
Virginia Giuffre (40), eine der Hauptzeuginnen und
selbst mutmassliches Missbrauchsopfer von Jeffrey
Epstein (1953-2019), ausgesagt, Heidi Klum im
sogenannten «Lolita Express» gesehen zu haben. In
diesem Privatjet von Epstein, wurden unter anderem
seine Gäste auf seine Privat-Insel Little Saint
James geflogen.
Diese Vorwürfe wollte Heidi Klum damals nicht auf
sich sitzen lassen und erliess gegenüber dem
People-Magazin das folgende Statement: «Ich kannte
Mr. Epstein nicht und bin deshalb auch nie in seinem
Privatjet, auf seinen Anwesen oder seiner Insel
gewesen!» Zudem fügte sie an, dass sie
«fälschlicherweise als Passagierin eines
Epstein-Fluges genannt wurde. Ich gehe an die
Öffentlichkeit, weil ich nicht unschuldig mit Mr.
Epstein und mit den schrecklichen Geschichten um ihn
in Verbindung gebracht werden will!»
Warum kommen dennoch vier Jahre später erneute
Vorwürfe hoch?
Klums damalige Worte wurden von ihrem Anwalt
gestützt: «Jeder Hinweis auf Heidi Klum in
Verbindung mit Jeffrey Epstein ist völlig falsch.
Der Name und die Initialen von Heidi Klum fehlten in
allen veröffentlichten Flugprotokollen. Es sind
viele hochrangige Personen aufgeführt, aber Frau
Klum gehört nicht dazu.»
Trotz der klaren Worte des Supermodels und ihres
Anwaltes wird ihr Name nun erneut im Zusammenhang
mit dem Sexualstraftäter aufgeführt. Doch weshalb?
Konkret geht es um eine Zeugenaussage von Virginia
Giuffre. Im kürzlich veröffentlichten Dokument aus
dem Jahre 2016 ist zu lesen, dass zu Giuffre gesagt
wurde «Sie haben Heidi Klum mit Epstein gesehen,
richtig?», woraufhin diese mit «Auf Partys»
antwortete, berichtet «Bild».
Was wusste Heidi Klum?
Laut der Zeitung sollen die Ermittler zudem
nachgefragt haben, ob Heidi Klum laut Giuffre eine
«Zeugin des sexuellen Missbrauchs von
Minderjährigen» gewesen sei. Daraufhin antwortete
Giuffre, dass sie nicht wisse, ob Heidi Klum im Haus
von Jeffrey Epstein gewesen sei. Sie wisse nur, dass
Heidi Klum auf Partys mit Jeffrey Epstein war, aber
«Nein, ich kann nicht sagen, dass sie eine Zeugin
ist.»
Auch wenn Heidi Klum laut eigenen Aussagen Jeffrey
Epstein nicht kannte, so gab es eine Gemeinsamkeit:
Die Bekanntschaft mit Prinz Andrew (63) und Epsteins
Handlangerin Ghislaine Maxwell (62). Dies beweist
ein Foto von Heidi Klums Halloween-Party im Jahr
2000, auf dem sowohl sie, als auch Ghislaine Maxwell
und Prince Andrew zu sehen sind. Genau dieser Prince
Andrew, der die 17-jährige Virginia Giuffre auf
Epsteins Privat-Insel Little Saint James mehrfach
missbraucht haben soll. Doch was beweist schon ein
auf einer Party aufgenommenes Foto?
Zudem erklärte Heidi Klums Anwalt bereits vor vier
Jahren, dass das Model Prinz Andrew zweimal in ihrem
Leben getroffen habe: «Sie wurde ihm bei ihrer
ersten Halloween-Party in New York 2000
vorgestellt.»
11.1.2024: Messi mit Epstein - es
wundert gar nichts mehr
https://t.me/standpunktgequake/128256
LIONEL MESSI.....👺👁️🗨️
...in Begleitung des meistdiskutierten Mannes der
Gegenwart:
Pädophiler Mossad-Agent Jeffrey Epstein...
Messi mit dem Allsehenden Auge als Tattoo und mit
Pandabärklamotten.
Anscheinend werden jetzt alle Protagonisten in die
Öffentlichkeit gezerrt.
Die Bilder wurden uns zugesandt ohne Absender.
Epstein-Insel 11.1.2024: Video mit
Folter mit Gasbrenner, um Adrenochrom zu erzeugen: DIESES AUF JEFFEREY EPSTEINS INSEL GEDREHTE VIDEO
ZEIGT, WIE SIE MIT EINEM GASBRENNER ADRENOCHROM
(https://t.me/sheddingberlin/6179) ERZEUGEN
Video-Link (30sek.):
https://t.me/standpunktgequake/128265
🔞HARD DISCLOSURE🔞
Nichts für Schwache Nerven
Der Mensch muss so stark leiden / gefoltert werden,
dass das Adrenalin in die Zirbeldrüse gelangt, wo es
dann bei lebendigem Leibe extrahiert wird. Dann wird
das Adrenochrom vom Konsumenten hinter dem Auge
injiziert, um immer jünger auszusehen. Je jünger das
Kind (Adrenochromspender), desto besser. Wenn
das Kind stirbt, passieren zwei Dinge. Entweder
kochen sie es und essen es oder die Organe werden
herausgenommen und auf dem Schwarzmarkt verkauft.
Diese Menschen sind vom Teufel besessen
Heidi Klum mit Epstein 14.1.2024: im
Epstein-Flugzeug und auf Partys mit Prinz Andrew -
Anwalt meint, sie war 2x mit Prinz Andrew, aber
nie bei Epstein: Heidi Klum: Was hatte sie mit
Jeffrey Epstein zu tun?
https://www.nau.ch/people/welt/heidi-klum-was-hatte-sie-mit-jeffrey-epstein-zu-tun-66684632
Der Name von Heidi Klum tauchte nicht nur in der
Epstein-Liste auf. Auch Klägerin Virginia Giuffre
wurde zu Klum befragt.
Heidi Klum ist eine erfolgreiche
Geschäftsfrau.
Ihr Name fiel auch im
Jeffrey-Epstein-Prozess.
Was hat es damit auf sich?
170 Namen wurden veröffentlicht. Darunter? Topmodel
Heidi Klum (50).
In der fortlaufenden Untersuchung des sexuellen
Missbrauchs durch Jeffrey Epstein (†66) ist erneut
der Name von Heidi Klum aufgetaucht.
Kürzlich freigegebene Gerichtsakten enthalten eine
bisher unbekannte Zeugenaussage von Virginia Giuffre
(40), einem mutmasslichen Opfer Epsteins.
Prinz Andrew und der verstorbene Sexualstraftäter
Jeffrey Epstein waren Freunde. –
Twitter/@gobnewsportal
Die Dokumente zeigen, dass Giuffre gefragt wurde, ob
sie Heidi Klum zusammen mit Epstein gesehen habe.
Ihre Antwort war eindeutig: «Auf Partys.»
Die Ermittler wollten auch wissen, ob sie glaubt,
dass Heidi Klum Zeugin des sexuellen Missbrauchs
Minderjähriger gewesen sein könnte. Darauf
antwortete Giuffre: «Ich weiss nicht, ob Heidi Klum
im Haus von Jeffrey Epstein war.»
Und fügte hinzu: «Ich weiss nur, dass sie auf Partys
mit Jeffrey Epstein war. Nein, ich kann nicht sagen,
dass sie eine Zeugin ist.»
Heidi Klum – Wie waren ihre Verbindungen zu Epstein?
[Heidi Klum im Epstein-Flugzeug]
Bereits 2020 wurde eine mögliche Verbindung zwischen
Klum und dem verurteilten Sexualstraftäter
diskutiert. Damals behauptete Guiffre unter Eid: Sie
habe gesehen, wie das Model zusammen mit anderen
Prominenten an Bord des sogenannten «Lolita Express»
steigt. Dem Privatjet des pädophilen Milliardärs,
schreibt die «Bild».
Verheimlicht Heidi Klum etwas?
Klum wies diese Behauptungen jedoch entschieden
zurück. In einer öffentlichen Erklärung sagte sie:
«Ich kannte Mr. Epstein nicht und bin deshalb auch
nie in seinem Privatjet, auf seinen Anwesen oder
seiner Insel gewesen!»
Sie betonte weiter: «Ich wurde fälschlicherweise als
Passagierin eines Epstein-Fluges genannt. Ich gehe
an die Öffentlichkeit, weil ich nicht unschuldig mit
Mr. Epstein und mit den schrecklichen Geschichten um
ihn in Verbindung gebracht werden will.»
[Heidi Klum im Jahr 2000 auf einer
Halloween-Party mit Prinz Andrew]
Es ist unbestritten, dass Klum 2000 auf ihrer
Halloween-Party («Nutten und Zuhälter») mit Prinz
Andrew (63) fotografiert wurde.
Der Royal wird beschuldigt, Virginia Giuffre als
17-Jährige mehrfach sexuell missbraucht zu haben.
Vorwürfe, die er vehement bestreitet
Auch Ghislaine Maxwell (62), eine Handlangerin
Epsteins, ist auf einem Party-Foto zu sehen.
[Anwalt von Heidi Klum: Sie war nie mit Epstein
in Verbindung]
Ein Anwalt von Klum stellte klar: «Heidi hat Prinz
Andrew zweimal im Leben getroffen. Jeder Hinweis auf
Heidi Klum in Verbindung mit Jeffrey Epstein ist
völlig falsch.»
Hollywood-Stars und Politiker auf Liste
Zur Veröffentlichung der Liste mit ihrem Namen hat
sich Heidi Klum bislang noch nicht geäussert. Auch
unter anderem Donald Trump (77) und die
Schauspielerinnen Cameron Diaz (51) und Cate
Blanchett (54) wurden im Prozess genannt.
Eine Nennung der Namen bedeutet nicht etwa, dass die
Person aktiver Teil des Missbrauchsnetzwerks um
Epstein war. Es heisst vielmehr nur, dass der Name
in dem Zivilprozess fiel. Die Prominenten könnten
also etwa an Epsteins Partys verkehrt haben oder in
seinen Privatjets geflogen sein.
Epstein mit dem "kleinen schwarzen
Buch" am 29.1.2024: Auch Tony Blair steht drin
https://t.me/Ungeimpfte_Schweiz_kennenlernen/71842
Tony Blair im "kleinen schwarzen Buch" des
US-Pädophilen Jeffrey Epstein TONY Blair wurde
in Jeffrey Epsteins "kleinem schwarzen Kontaktbuch"
neben einer Reihe von Großbritanniens reichsten und
mächtigsten Menschen aufgeführt, wie heute behauptet
wurde. Der ehemalige Premierminister war einer
von 301 britischen Namen und stand neben Sir Richard
Branson, Sir Mick Jagger, Prinz Andrew und seiner
Ex-Frau Sarah Ferguson.
Scholz am 3.2.2024: Er begrüsste in
Hamburg offiziell seinen "Freund" John Podesta: "Ganz besonders freut es mich, dass mein
Freund John Podesta heute bei uns ist"
Video-Link: https://t.me/standpunktgequake/131089
Ausschnitt aus der Rede von Hamburgs damaligen
Ersten Bürgermeister Olaf Scholz beim Senatsempfang
am 2. Mai. 2017
(https://www.youtube.com/watch?v=cZpMFETD3bo).
Epstein-Fall am 4.2.2024: Opfer
Carolyn Andriano soll an einer Überdosis gestorben
sein: Das Opfer von Jeffrey Epstein, das gegen
Ghislaine Maxwell aussagte, starb an einer
Überdosis Drogen
https://t.me/standpunktgequake/131327
Plötzlich und unerwartet, aber anders - Epstein
Opfer stirbt an Überdosis
Das Opfer von Jeffrey Epstein, das gegen Ghislaine
Maxwell aussagte, starb an einer Überdosis Drogen.
Carolyn Andriano, ein Opfer des Sexhändlers Jeffrey
Epstein , dessen Aussage entscheidend für die
Inhaftierung seiner Komplizin Ghislaine Maxwell war,
ist gestorben.
Nach ihrem Tod gab es weder einen Nachruf noch eine
Trauerfeier, und die Polizei in West Palm Beach,
Florida, leitete eine Untersuchung ihres Todes ein.
Die Mutter sagt, Carolyns Tod sei ein Schock
gewesen, weil sie daran arbeitete, sich ein neues
Leben aufzubauen, und ihr kürzlich eine SMS
geschrieben habe, dass sie frei von Drogen und
Alkohol sei.
Aus Ihrer Sicht ergeben einige Dinge an der
Überdosis ihrer Tochter keinen Sinn, und sie möchte,
dass die Polizei weitere Ermittlungen durchführt.
Epstein mit seiner Pädo-Insel am
3.4.2024: "Grosse Besucher" von 2016 bis 2019 -
Handy-Daten von "Near Intelligence": Durchgesickerte Handy-Standortdaten enthüllen:
200 mysteriöse Gäste auf Epsteins „Pädo-Insel
https://uncutnews.ch/durchgesickerte-handy-standortdaten-enthuellen-200-mysterioese-gaeste-auf-epsteins-paedo-insel/
Daten von rund 200 Mobiltelefonen enthüllen
die Aktivitäten der Besucher von Jeffrey
Epsteins berüchtigter „Pädophilen-Insel“. Die
Telefone wurden in 80 Städten auf der ganzen
Welt geortet.
Die Daten, die dem Magazin
Wired zur Verfügung gestellt wurden, stammen
von der kürzlich in Konkurs gegangenen Firma Near
Intelligence.
Laut Wired wurden Mobiltelefone in geschlossenen
Wohnanlagen in Michigan und Florida, in Häusern in
Martha’s Vineyard und Nantucket sowie in einem
Nachtklub in Miami verfolgt.
Die Daten reichen von Juli 2016 bis zum 6. Juli
2019, als Epstein zum zweiten Mal verhaftet wurde.
Wired nennt keine genauen Orte, die zur
Identifizierung von Personen verwendet werden
könnten, „um die Privatsphäre all jener zu
schützen, die nicht an Epsteins Verbrechen
beteiligt waren“.
Das Magazin stellt jedoch fest, dass es
wohlhabenden und einflussreichen Personen
angesichts der vielen Reisen, die sie unternahmen,
egal zu sein schien, dass Epstein ein verurteilter
Sexualstraftäter war.
Außerdem wurden Telefongespräche zu Epsteins
Ranch in New Mexico und seiner Villa in Palm Beach
zurückverfolgt, wo er mehrere minderjährige
Mädchen sexuell missbraucht haben soll.
Die Datenbank enthält keine Orte in Europa, da
die Bürger hier durch Datenschutzgesetze geschützt
sind.
Kriminalfälle rund um Menschenhandel innerhalb
der amerikanischen Elite machen Oligarchen, unter
anderem Bill Gates, immer nervöser. Das meint Elon
Musk bei Tucker Carlson.
Tucker Carlson interviewt Elon Musk. Das Gespräch,
das sich hauptsächlich über US-amerikanische
Innenpolitik, aber auch über Imfpfungen, dreht ist
kurzweilig und unterhaltsam. Keine Frage: Carlson
versteht sein Handwerk wie kaum ein anderer,
Oligarch Musk ist der unorthodoxeste unter den
westlichen Multi-Milliardären und versteht es, zu
unterhalten. Aber er nimmt sich auch kaum ein Blatt
vor dem Mund. Besonders brisant wird das Interview,
wenn sie über das Thema Jeffrey Epstein sprechen.
Aktuell erschüttert der „Fall P Diddy“ Hollywood.
Diddy und Epstein dürften sich ähneln. In beiden
Fällen geht es um Menschenhandel, Kindesmissbrauch
und um ein Netzwerk von Reichen und Schönen. Epstein
ist im Gefängnis gestorben, Diddy sitzt aktuell ein.
TKP hat über den Fall Diddy mehr als ein halbes Jahr
vor dem Mainstream berichtet. Der Fall könnte
Hollywood und viele seiner Stars erschüttern.
Doch das Problem an diesen (vermutlich
beispiellosen) Kriminalfällen ist, dass kaum
gesicherte Informationen an die Öffentlichkeit
gelangen. Im Fall Epstein kann man über tote
Komplizen sprechen – mehr schon nicht. Obwohl man
weiß, dass viele Prominente seine Privatinsel
besucht haben, wurde bisher keine einzige Anklage
rund um das Netzwerk erhoben. Umso brisanter ist
also das kurze Gespräch zwischen Musk und Carlson um
den Fall Epstein und Diddy.
Musk glaubt, dass einige – unter anderem Bill Gates
– weiterhin hoch nervös sind. Eben weil sie Klienten
von Epstein waren und auf der berühmten
Klientenliste stehen. Dies sei auch der Grund, warum
die meisten Oligarchen die Demokraten unterstützen.
So würden diese Kreise offenbar befürchten, dass die
Liste öffentlich wird, sollte Trump gewinnen. Hier
muss man allerdings einsprechen, dass sie schon
während der ersten Trump-Amtszeit nicht öffentlich
geworden ist.
Der User Rabbit Research hat den Videoclip
geschnitten und mit deutschen Untertiteln versehen:
Elon Musk über Epstein-Liste
😳 «(Bill) Gates wird nervös
werden»
Elon Musk liefert in diesem
Interview mit Tucker Carlson, kleine Einblicke rund
um die Epstein-Liste – immerhin kennt er die
meisten, die auf der Liste stehen persönlich!)
Bill Gates jedenfalls, wird
vermutlich… pic.twitter.com/XsYVOTqang
— rabbit research
(@real___rabbit) October 8, 2024
Das ganze Musk-Carlson-Interview findet sich wie
immer bei X:
Elon Musk is all in.
(0:00) Elon Musk Is All in on
Donald Trump
(6:35) Providing Starlink to
Victims of Hurricane Helene
(9:22) If Trump Loses, This Is
the Last Election
(21:49) The Epstein and Diddy
Client List
(33:38) Vaccines
(35:49) The Movement to
Decriminalize Crime… pic.twitter.com/jNqB1ThqQz
In einem „spontanen“ Gespräch mit
Tucker Carlson verlor Elon Musk keine Zeit und
sprach direkt über die Politik und die Wahl
2024.
Er brach sein Schweigen über seinen gelöschten
Tweet über Kamala Harris und erklärte, dass
niemand versucht, Kamala Harris zu ermorden, weil
sie nur eine weitere „Puppe“ der
„Maschine“ ist.
„Niemand versucht, eine Marionette
zu ermorden“, sagte Musk.
„Sie ist sicher“, fuhr er fort. „Sie haben
zweimal versucht, Trump mit echten Gewehren und
Kugeln zu töten“.
Musk erklärte weiter, dass Trump von Natur aus
die „Konstitution eines Ochsen“ habe, obwohl er
keinen Sport treibe und „Cheeseburger und Diätcola
und so“ konsumiere.
„Ich denke, dass er [Trump] von Natur aus eine
starke Konstitution hat“, sagte Musk und fügte
hinzu, dass er nach zwei Attentatsversuchen einen
„gesunden Geist, einen starken Körper und ein
robustes Rückgrat“ habe. Sie werden nicht glauben,
wen er erwähnt hat.
Im weiteren Verlauf des Gesprächs erklärte Musk,
dass es „ziemlich lustig“ sei, auf Donald Trump zu
setzen, auch wenn die Nachteile dieser Wahl mit
einigen Konsequenzen verbunden seien.
Diese Bemerkungen kamen, nachdem Musk über Kamala
Harris hergezogen war und sich darüber wunderte,
wie „erstaunlich“ es war, dass er auf Trumps
Kundgebung ohne Teleprompter sprach.
„Wow. Erstaunlich. Ich kann ohne einen
Teleprompter sprechen. Das ist verrückt“, spottete
er.
Musk lachte, dass er „ganz tief drinsteckt [in
Bezug auf Trump]“ und räumte ein, dass „in dem
hoffentlich unwahrscheinlichen Fall, dass er
verliert, es sich an mir rächen
könnte„.
[Gezielte Einwanderung in die
Swing States, damit nach 5 Jahren die Demokraten
immer gewinnen]
Musk sprach dann die schockierende und
beunruhigende Enthüllung an, dass die illegale
Einwanderung in einige wichtige Swing States
in den vergangenen drei Jahren um 700 %
zugenommen hat, und sagte, diese Wahl
sei die „letzte Wahl„, falls die
Demokraten gewinnen.
Warum sagt er das?
Denn „diese Swing State Margen betragen manchmal
10, 20 Tausend Stimmen. Was passiert also, wenn
man Hunderttausende von Menschen in jeden Swing
State schickt?“ fragte Musk.
„Wenn jemandem Asyl gewährt wird, erhält er ein
beschleunigtes Verfahren. Sie können eine Green
Card erhalten, und fünf Jahre nach der Green Card
können sie die Staatsbürgerschaft erhalten, und
sie können ganz legal wählen. Und wenn sie das
tun, wählen sie mit überwältigender Mehrheit die
Demokraten“, erklärte Musk.
Im Jahr 2028 wird jeder Swing State blau
sein, sodass Amerika eine dauerhafte
demokratische Übermacht haben wird.
Deshalb nennt Musk dies die „letzte Wahl“, wenn
Kamala gewinnt.
[Geplanter Wahlbetrug in den
"USA": Wählen ohne Wälerausweis - so kann jeder
Migrant mitwählen]
Ohne mit der Wimper zu zucken, wandte
sich Musk dem Thema zu, über das nur wenige
Milliardäre zu sprechen wagen – Wahlbetrug und
Wählerausweise.
Ohne ein einziges Stottern erklärte Musk: „Der
Zweck eines fehlenden Wählerausweises ist ganz
offensichtlich, Wahlbetrug zu betreiben.“
„Die gleichen Leute, die einen Impfausweis
fordern, wenn man reisen oder etwas tun will, sind
die gleichen, die sagen, dass kein Wählerausweis
erforderlich ist“, fügte er hinzu.
Musk wies darauf hin, dass es „buchstäblich
unmöglich“ sei, Betrug zu beweisen, wenn kein
Wählerausweis erforderlich sei, und sagte, dies
ermögliche „Betrug im großen Stil“.
„Der Zweck eines fehlenden Wählerausweises
ist also ganz offensichtlich die Durchführung
von Betrug bei Wahlen“, so Musk
abschließend.
[Milliardäre auf der
Epstein-Kundenliste: Bill Gates, Reid Hoffman
etc. - Harris hat viele Epstein-Kunden als
Minister und Berater vorgesehen - die
Epstein-Kunden sind bis heute alle frei]
Die Bombe platzte, als Musk andeutete, dass Bill
Gates, der demokratische Mega-Sponsor
Reid Hoffman und andere Milliardäre
„beunruhigt“ über einen möglichen Trump-Sieg sind,
da im Falle seines Wahlsiegs die
Epstein-Kundenliste ans Licht kommen könnte.
Musk sagte dies, nachdem er erklärt hatte, dass
es eine „starke Überschneidung“ zwischen
Kamalas Top-100-Puppenspielern und der
Epstein-Kundenliste gibt.
Musk bezeichnete es als „umwerfend“, dass
Hunderte von Demonstranten des 6. Januar zu
Gefängnisstrafen verurteilt wurden, aber keine
Maßnahmen ergriffen wurden, um den
„schlimmsten Täter auf der
Epstein-Kundenliste“ zu verfolgen.
„Das ist Wahnsinn!“, betonte er.
„Ich denke, Kamala wird auch deshalb so stark
unterstützt, weil im Falle eines Wahlsiegs von
Trump die Liste der Epstein-Klienten an die
Öffentlichkeit gelangen wird. Und einige
der Milliardäre, die hinter Kamala stehen, haben
Angst vor diesem Ergebnis,“ sagte Musk.
[Musk will gerne impfen, aber die
Impfungen stärker kontrollieren]
In einem weiteren bemerkenswerten Moment schaltete
sich Musk in die Impfstoffdebatte ein und sagte: „Wir
sollten die Menschen nicht zwingen, sich impfen
zu lassen,“ und fügte hinzu: „Ich
glaube an die Freiheit.“
Musk erklärte, dass er nicht „gegen Impfungen“
sei und dass er glaube, dass Impfstoffe viel Gutes
bewirkt hätten, aber er glaube auch, dass die
„Qualitätskontrolle von Impfstoffen“ „unglaublich
gut sein sollte, wenn wir sie Kindern geben und so
weiter.“
[Die Halbleiche Biden finanziert
über 440 Bundesbehörden - kann man auf 99
streichen - so wie auf Twitter X 80% der Lügner
gestrichen wurden]
In den letzten Momenten des Interviews sagte Musk,
dass er sein Sicherheitsteam aufstocken müsse,
wenn die Trump-Regierung anfängt, Bundesbehörden
zu streichen.
„Wenn das passiert, werde ich wahrscheinlich ein
ziemlich großes Sicherheitsteam benötigen, weil
jemand buchstäblich auf mich losgehen
könnte,“ warnte er.
Musk wies auf die schwindelerregende Zahl von
über 440 Bundesbehörden in der US-Regierung hin
und meinte, dass diese Zahl ohne größere Folgen
auf 99 reduziert werden könnte.
Er erzählte von seinen eigenen Erfahrungen bei X,
wo er 80 % des Personals abbaute und „in den
letzten anderthalb Jahren die Funktionen und die
Funktionalität der Website mehr verbessert hat als
in den vergangenen acht Jahren“.
Das komplette Interview mit Deutschen Untertiteln
hier.
Die Epstein-Saga dreht sich weiter
und enthüllt beunruhigende Verbindungen zwischen
dem berüchtigten Sexualstraftäter und elitären
Persönlichkeiten. In Joe Rogans Podcast hat
Michael Shellenberger, ein US-amerikanischer
Autor und PR-Fachmann, Einblicke in dieses
Schattenreich gegeben, in dem
die Mächtigen offenbar tief mit Epstein
verstrickt waren, bevor dieser 2019 in Ungnade
gefallen und tot in seiner Gefängniszelle
aufgefunden wurde.
In diesem Gespräch enthüllte
Shellenberger, dass der derzeitige
CIA-Direktor Bill Burns mehrfach Epsteins
Wohnung besucht hat, was ernsthafte Fragen zu
diesen Begegnungen aufwirft. Auch Bill Gates
soll geheime Treffen mit dem pädophilen
Finanzier abgehalten haben, dem vor seinem Tod
vorgeworfen wurde, mehr als 1000 minderjährige
Mädchen, darunter auch 12- und 14-Jährige, an
seine mächtigen Freunde verschachert zu haben.
«(...) dies ist keine Theorie. Der derzeitige
CIA-Direktor, Bill Burns, war mehrfach in
Epsteins Wohnung. Bill Gates war dort. Ich
glaube, als ich das letzte Mal nachgesehen
habe, weiß niemand, wie oft (...) er hat
dieses PBS-Interview gemacht, in dem er die
ganze Zeit schuldbewusst aussieht, wenn er
über Epstein spricht», erklärt Shellenberger
(ab Min. 22:30).
Das volle Ausmaß dieser Interaktionen
bleibt in Geheimhaltung und Spekulationen
gehüllt, was Debatten über mögliche Korruption
und kompromittierende Verstrickungen zwischen
Regierungsvertretern, Tech-Giganten und anderen
einflussreichen Personen befeuert. Die
Leitmedien halten sich beim Thema bedeckt und
legen gern den Mantel des Schweigens über die
Angelegenheit.
«Während immer mehr Details an die
Öffentlichkeit dringen, sollte die
Öffentlichkeit über Epsteins wahren Einfluss
und die Extreme nachdenken, die einige der
Mächtigsten der Welt zur Wahrung ihrer
Interessen eingesetzt haben könnten. Dieses
anhaltende Drama erschüttert die Vorstellungen
von Verantwortlichkeit und Transparenz und
wirft die Frage auf, wer noch in Epsteins
dunklem Netzwerk gefangen sein könnte», empfiehlt The
Vigilant News.
24.3.2025: Kinderhandel mit
Vatikan+CIA+Adrenochrom+Organhandel -
Kanada-Premier Mark Carney soll auf Epstein-Inseln
gewesen sein
https://t.me/EtheFriendQ/1109
Übersetzung mit Bing translator:
Massiver internationaler Kindersexhandelsring, der
globale Eliten und Politiker erpresst, vom Vatikan
gesteuert und mit CIA-Schwarzgeld finanziert,
Adrenochrom und Organraub
Kanadischer Premierminister Mark Carney wird
beschuldigt, Kinder auf der Epstein-Insel
vergewaltigt zu haben
Alex Jones
ENGL orig.:
Massive International Child Sex Trafficking Ring
Blackmailing Global Elites, Politicians, Run By The
Vatican, Funded by CIA Black Budget, Adrenochrome
& Organ Harvesting.
Canadian Prime Minister Mark Carney Accused of
Raping Children on Epstein’s Island
Alex Jones
1.4.2025: Giuffre hatte einen
"Autounfall"
https://mol.im/a/14559989
https://t.me/standpunktgequake/185544
Giuffre, 41, gab eine Erklärung ab, nachdem ihr
Instagram-Beitrag große Besorgnis um ihr Wohlergehen
sowie Fragen zu den Umständen eines „Autounfalls“
ausgelöst hatte, der ihre Verletzungen und ihr
„Nierenversagen“ verursacht hatte. „Virginia ging
davon aus, dass ihr Instagram-Beitrag auf ihrer
privaten Facebook- Seite gepostet worden war. “
Virginia Giuffre am 1.4.2025:
"Autounfall" - die Pharma-Ärzte behaupten "noch 4
Tage"
https://www.facebook.com/photo/?fbid=1061181166039919
Virginia Giuffre, bekannteste Anklägerin von Jeffrey
Epstein, liegt nach einem schweren Autounfall im
Spital. Sie berichtet von Nierenversagen und einer
düsteren Prognose der Ärzte. Die genauen Umstände
des Unfalls bleiben unklar.
👉 Lies hier mehr darüber: https://brnw.ch/21wRHMZ
In Teil I dieser Serie über die
Überschneidungen zwischen den Welten von
Sean „Diddy“ Combs und Jeffrey Epstein
untersuchen wir Combs‘ frühe Jahre, seine
Mentoren und die Persönlichkeiten der
Branche, die ihren eigenen sowie Combs‘
kommerziellen Erfolg sicherstellten. Die
Verbindungen zum organisierten Verbrechen
und zu Geheimdiensten sind offensichtlich
und deuten auf einen wirklich finsteren
Grund für die Förderung von Combs und seinen
engen Mitarbeitern wie Andre Harrell und
Russell Simmons durch dieses Netzwerk hin.
Seit Ende 2023 tauchen eine Reihe von
schockierenden und beunruhigenden
Anschuldigungen gegen Sean Combs auf – einen
Plattenproduzenten und Rapper, der im Laufe
der Jahre unter Künstlernamen wie „Puff
Daddy“, „P. Diddy“ und derzeit „Diddy“ bekannt
war. Mit der Zunahme der Anschuldigungen und
Klagen gegen Combs ist auch das öffentliche
Interesse an dem Fall gestiegen. Die schiere
Menge an Anschuldigungen deutet darauf hin,
dass Combs nicht nur sehr sexuell und
körperlich gewalttätig ist, sondern auch viele
Übergriffe und Orgien, die auf seinen
mittlerweile berüchtigten „Freak Off“-Partys
stattfanden, gefilmt hat, manchmal mit
versteckten oder Sicherheitskameras. Er wird
nun auch beschuldigt, „ein Imperium sexueller
Verbrechen zu betreiben“, wobei Bundesagenten
behaupten, dass mehrere der Opfer von Combs
zum Zeitpunkt des Missbrauchs „kaum
volljährig“ oder „kaum volljährig“ waren.
Combs‘ offensichtliche Dokumentation dieser
Ereignisse deutet stark darauf hin, dass er
diese Aufzeichnungen nicht nur zu seinem
perversen Vergnügen aufbewahrte, sondern auch
als eine Art Schutz oder als Mittel zur
Kontrolle derjenigen, die in diesen Filmen
auftraten, d. h. zur Erpressung.
Infolgedessen sind die Spekulationen darüber,
wer angeblich auf der „Liste“ der Personen
steht, die von Combs auf diese Weise gefilmt
wurden, gewachsen, was zu Vergleichen mit der
angeblichen „Liste“ des Sexhändlers,
Pädophilen und Geheimdienstmitarbeiters
Jeffrey Epstein geführt hat. Die Vergleiche
zwischen Epstein und Combs sind immer
zahlreicher geworden, und selbst die Beamten
des Heimatschutzministeriums, die Combs‘ Haus
in Miami durchsucht haben, deuteten an, dass
Combs „genauso schlimm wie Epstein“ sei.
Wie jedoch schon seit langem ein Thema der
Epstein-bezogenen Berichterstattung von Unlimited
Hangout ist, einschließlich des Buches
One Nation Under Blackmail, wurde der
Fall Jeffrey Epstein von der Bundesregierung,
den Mainstream-Medien und sogar vielen
unabhängigen Medien nur unzureichend
untersucht. Eine eingehendere Untersuchung des
Epstein-Falls macht deutlich, dass Epstein
nicht der alleinige Drahtzieher oder alleinige
Nutznießer des Sexhandels und der
Erpressungsoperation war, an der er beteiligt
war. Stattdessen war Epstein der Drahtzieher
eines größeren, finanzstarken Netzwerks von
Oligarchen mit weitreichenden Verbindungen zur
organisierten Kriminalität und bedeutenden
Verbindungen zu Geheimdiensten. Er war für
diese Gruppe auch mehr als nur ein Sexhändler,
da er diesem Netzwerk in großem Umfang beim
Waffenhandel, bei der Geldwäsche und bei
anderen (vor allem finanziellen) Straftaten
geholfen hat, die nicht im Zusammenhang mit
seinen Sexualstraftaten stehen.
Bei genauerer Betrachtung von Sean Combs
sollte es nicht überraschen, dass er wie
Epstein im Auftrag eines größeren Netzwerks
handelte, das er letztlich nicht
kontrollierte. Stattdessen kontrollierte es
ihn wohl. Wie diese dreiteilige Serie von Unlimited
Hangout zu zeigen versucht, handelte
Combs im Auftrag eines Oligarchen-Netzwerks,
das sich direkt mit dem von Epstein
überschneidet. Combs übte jedoch Einfluss auf
eine andere Branche und eine andere
Gemeinschaft aus, zum Nutzen dieser mit
Geheimdiensten und organisierter Kriminalität
verbundenen Oligarchen.
In Teil I dieser Serie werden wir die oft
übersehenen frühen Jahre von Combs und seinen
Einstieg in die Musikindustrie untersuchen.
Während Combs‘ eigener Aufstieg (von seiner
Geburt bis zur Gründung von Bad Boy Records im
Jahr 1993) sicherlich dokumentiert ist, liegt
der Schwerpunkt dieses Artikels auf den
Mentoren und Persönlichkeiten, die seinen
Aufstieg in die oberen Ränge der
Hip-Hop-Berühmtheiten ermöglichten,
insbesondere Andre Harrell und Clive Davis,
sowie auf anderen Persönlichkeiten, die einen
bedeutenden Einfluss auf Combs‘ frühe Karriere
in der Musikindustrie hatten, wie Russell
Simmons. Diese Personen haben Combs nicht nur
in die Musikindustrie eingeführt, sondern
werden auch beschuldigt, Combs in die Art von
Aktivitäten eingeweiht zu haben, für die er
jetzt im Gefängnis sitzt und auf seinen
Prozess wartet.
In diesem Artikel werden auch die Unternehmen
untersucht, die hinter dem Erfolg von Combs‘
Mentoren und später von Combs selbst stehen,
nämlich die Music Corporation of America (MCA)
und Arista Records. Zusammen mit anderen
Behauptungen aus dieser Zeit, nämlich über
Versuche, den Hip-Hop Anfang bis Mitte der
1990er Jahre zugunsten der privaten
Gefängnisindustrie zu manipulieren, scheint
es, dass das Interesse dieses Netzwerks an
Combs und seinen Mentoren Teil von etwas viel
Größerem war, das nicht nur die
Hip-Hop-Industrie selbst, sondern die
afroamerikanische Gemeinschaft insgesamt ins
Visier nahm.
In den folgenden Teilen dieser Serie werden
die Aktivitäten von Combs – in der Musik, im
Einzelhandel und darüber hinaus – untersucht
und wie dasselbe Netzwerk, das in Teil I
beschrieben wurde, auch diese Aktivitäten
ermöglichte, die insbesondere mit Combs‘
tieferem Abstieg in sexuelle Gewalt und
Missbrauch einhergingen. In einem weiteren
Teil wird untersucht, wie ein enger Vertrauter
von Combs auch in sehr direkter Verbindung mit
den Aktivitäten von Jeffrey Epstein im Bereich
des Sexhandels steht, was darauf hindeutet,
dass die Überschneidung zwischen den beiden
Fällen bedeutender ist, als frühere Berichte
und die aktuellen Fälle gegen Combs vermuten
ließen.
Sean Combs wurde am 4. November 1969 in
Harlem, New York, als Sohn einer Lehrerin und
Ex-Model namens Janice Combs (geborene Smalls)
und Melvin Earl Combs, einem
Air-Force-Soldaten und zeitweiligen Komplizen
des amerikanischen Gangster- und
Heroinbosses Frank Lucas, geboren. Melvin
Combs half mit einer Reihe legaler und weniger
legaler Geschäfte über die Runden zu kommen,
darunter ein Taxi- und Limousinenunternehmen,
mehrere Bars, die Combs gehörten, und ein Teil
des Drogenhandels in Harlem.i Als
Kleinkind begleitete Combs Melvin bei Besuchen
in Lucas‘ Haus und spielte sogar mit seiner
Tochter. In einem Interview vor seinem Tod
behauptete der betagte Gangster, Combs habe
seine Spielsachen nicht mit ihm geteilt.
Ein Bad Boy von Geburt
an
„Ich habe früh im Leben gelernt, dass es nur
zwei Wege aus diesem [Lebensstil] heraus gibt:
tot oder im Gefängnis“, erklärte
Combs 2013, als er über den Lebensstil seines
Vaters sprach. “Das hat mich noch härter
arbeiten lassen … Ich habe seine
Gaunermentalität.“ Zeitgenossen zufolge war
Melvin ein Mann mit tadellosem Geschmack. Er
war zwar weniger auffällig als Lucas, der
einmal die Aufmerksamkeit der Bundespolizei
auf sich zog, als er bei einem Kampf zwischen
Muhammad Ali und Joe Frazier in einem
100.000-Dollar-Pelzmantel am Ring saß, aber
Melvin tat dennoch genug, um sich den
Spitznamen „Pretty Melvin“ zu verdienen.
Als Sean Combs drei Jahre alt war, wurde
Melvin Combs in einem parkenden Auto in der
Nähe des Central Park West erschossen. Laut
Susan Traugh wurde Melvin in den Kopf
geschossen, wahrscheinlich aus nächster Nähe,
da er in seinem Mercedes-Benz saß – diese Art
von Anschlag passt zu einem Auftragsmord. Laut
einem Interview, das der Autor Zack
O’Malley-Greenburg führte, glaubte jemand aus
Melvin Combs‘ Umfeld, dass er im Begriff war,
die Strafverfolgungsbehörden über ein heikles
Geschäft zu informieren, und dass dies der
Grund für seinen Mord war. iii Aus diesem
Grund haben ehemalige Mitarbeiter und
Strafverfolgungsbehörden spekuliert, dass
Melvin Combs ein Informant des Bundes war.
Wenn man den Anschuldigungen von inhaftierten
Zeitgenossen wie Suge Knight und ehemaligen
Leibwächtern Glauben schenken darf, soll Sean
Combs dasselbe getan haben und im Laufe seiner
Karriere angeblich für das FBI als Informant
gearbeitet haben.
In einem kürzlich erschienenen Artikel des
Journalisten Legs McNeil wird das kriminelle
Unternehmen Lucas-Combs detaillierter
beschrieben als bisher berichtet. Es wird auch
darauf hingewiesen, dass Melvin Combs neben
seinen Geschäften mit Lucas gegen Ende seines
Lebens eine wohl engere Verbindung zur
Verbrecherfamilie Gambino hatte. Die Gambinos
könnten sogar seinen Mord in Auftrag gegeben
haben. McNeil schreibt:
Melvin Combs, ein kleiner Gauner, wurde
in den Heroinhandel eingeführt, als Lucas
ihm mehrere Kilo von seiner
Golden-Triangle-Verbindung verkaufte. Er
schloss sich der Crew von Willie Abraham
an, dem 42-jährigen Besitzer der Harlem
Gold Lounge und verurteilten Heroindealer,
der bereits fünf Jahre im Gefängnis
verbracht hatte. Im Gegensatz zu Lucas
bezog Abraham sein Heroin von der Mafia –
genauer gesagt von der Gambino-Familie.
1971 wurde Melvin wegen des Besitzes
von Heroin und 45.000 Dollar in bar
verhaftet. Als Abrahams Heroin-Streckerei
später in diesem Jahr durchsucht wurde und
Abraham wegen Beteiligung an einer groß
angelegten Verschwörung angeklagt wurde,
jährlich 5 Millionen Dollar an Heroin auf
Großhandelsebene in Harlem, der Bronx und
Westchester County zu vertreiben, wurde
Melvin von Alphonse „Funzi“ Sisca, dem
Anführer der New Jersey-Crew der Gambinos,
verdächtigt, ein Verräter zu sein.
McNeil bemerkte auch, dass „die New York
Times berichtete, dass der
Staatsanwalt im Fall Abraham dem Richter
mitteilte, dass die Strafverfolgungsbehörden
glaubten, der Mord an Melvin könne
‚letztendlich auf Mitglieder der
Heroin-Vertriebsverschwörung zurückgeführt
werden‘. Ein Zeitungsausschnitt aus der
Ausgabe der New York Daily News vom
24. Februar 1973 zeigt, dass die von Gambino
unterstützte Willie-Abraham-Bande genügend
Gründe hatte, Combs zu verdächtigen, dass er
sie verraten hatte, oder ihn zumindest für die
Verhaftungen verantwortlich zu machen. Der
Artikel stellt fest, dass ihre Beziehung zu
Combs offenbar direkt zu Abrahams und seiner
Komplizen Verurteilung wegen Verschwörung
geführt hat, darunter auch der Gambino-Mann
Alphonso Sisca aus New Jersey:
Willie Abraham […] wurde gestern vor
dem Bundesgericht in Manhattan als
Drogenboss für schuldig befunden, der mit
seinem Ring den Großraum der Metropole
innerhalb von zweieinhalb Jahren mit mehr
als 1.000 Pfund Drogen überschwemmt hatte.
Eine Sondereinheit aus Bundes-, Landes-
und örtlichen Polizeibeamten zerschlug den
Ring im Dezember 1971 in einer Reihe von
Razzien. Dies war das Ergebnis von
Informationen, die durch gerichtlich
genehmigte Abhörmaßnahmen am Telefon eines
anderen großen Drogendealers gewonnen
wurden. Der Dealer, Melvin Combs, 31,
wohnhaft in der 1853 Central Ave.,
Yonkers, wurde im Januar 1972 auf der West
Side von Manhattan erschossen aufgefunden.
Dieser Beweis für eine gemeldete „Abhörung“
stützt die Behauptung, dass Abraham und seine
Unterstützer aus der Gambino-Familie Combs
ermordet haben, weil sie ihn für die
Verhaftungen verantwortlich machten,
unabhängig davon, ob Combs tatsächlich einen
Informanten hatte. In diesem Artikel werden
immer wieder Verbindungen zur Gambino-Familie
sowie zur Genovese-Familie hergestellt.
Artikel in den
New York Daily News mit dem Titel
„Finde einen Durchschnittsbürger, der als
Drogenbaron überführt wurde“, der die
angebliche „Abhörung“ von Combs‘ Telefon
beschreibt, die zur Verhaftung im Rahmen
des Abraham-Gambino-Drogenrings führte – Quelle
In den ersten Jahren seines Lebens lebte Sean
Combs in Esplanade Gardens. Seine Mutter
Janice erkannte schon früh den darstellenden,
aufmerksamkeitshungrigen Charakter ihres
Sohnes. Dies führte zu Combs‘ erstem Werbegig
im Alter von 2 Jahren, als er in einem
Baskin-Robbins-TV-Werbespot mitspielte. Später
modelte Combs zusammen mit der The
Wiz-Schauspielerin Stephanie Mills für das
Essence-Magazin. Diese frühen Modeljobs, mit
denen er in die Fußstapfen seiner Mutter trat,
waren Vorboten für Combs‘ lebenslange
Beziehung zur Modelbranche, die schließlich,
vergleichbar mit Jeffrey Epstein, zu einem
Jagdrevier werden sollte, in dem Combs nach
Opfern für seine orgiastischen sexuellen
Erpressungspartys und seine pathologische
Beutemacherei suchen würde.
Während seiner Mittelschulzeit zog Combs‘
Mutter Janice mit der Familie nach
Westchester, einem bürgerlichen Vorort von
Mount Vernon. Combs schrieb sich an der
renommierten Mount Saint Michael Academy
(MSMA) ein, einer katholischen Schule in der
Bronx, wo seine Popularität aufgrund seiner
Leistungen im Uni-Footballteam, das während
seiner Zeit dort einen Meistertitel gewann,
schließlich in die Höhe schoss. Combs‘
Hoffnungen, ein Stipendium für die D1-Liga im
College zu erhalten, zerschlugen sich, als er
sich in seinem Abschlussjahr das Bein brach.
Für sein Selbstbewusstsein war es jedoch
bereits zu spät. Berichten zufolge erhielt er
den Spitznamen „Puffy“, weil er mit stolz
geschwellter Brust herumstolzierte.
Während seiner Schulzeit an der Middle und
High School zeigte Combs auch unternehmerische
Fähigkeiten. Berichten zufolge verkaufte er
T-Shirts und Krawatten bei Macy’s, während er
gleichzeitig mehrere Zeitungsrouten
bearbeitete. Diese frühe Beziehung zu Macy’s
ist ein Vorbote sowohl seiner späteren
Merchandising-Deals mit dem Kaufhaus, durch
die seine Parfümlinie Sean John landesweit in
die Regale kam, als auch der jüngsten Klage
eines Unbekannten aus Ohio, der behauptet,
Combs habe ihn 2008 im Lager des
Macy’s-Flagship-Stores in New York „mündlich
vergewaltigt“. Sein Ankläger behauptet, dass
Macy’s sogar versucht habe, das Verbrechen zu
vertuschen, um die lukrative
Geschäftsbeziehung aufrechtzuerhalten. Es ist
zwar spekulativ, aber es besteht die
Möglichkeit, dass es sich dabei sogar um
dasselbe Macy’s handelte, das Combs als
Minderjährigen beschäftigt hatte.
Ein
Jahrbuchfoto von Combs (links) mit
Freunden bei der MSMA – Quelle
Bemerkenswert ist, dass sich an der Mount
Saint Michael’s Academy, die Combs als
Internat für Jungen besuchte, ein großer Fall
von sexuellem Missbrauch mit minderjährigen
Opfern zusammenbraute, der zur Anklageerhebung
gegen zwei Fakultätsmitglieder führte. Marist
Brother Timothy Brady – der während Combs
gesamter Highschool-Karriere Schulleiter der
MSMA war – wurde verhaftet, angeklagt und 1988
zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, weil er
im Laufe des Jahres 1987, Combs‘
Abschlussjahr, drei minderjährige Jungen an
der katholischen Akademie in der Bronx
missbraucht hatte. Nach dem Schuljahr 1986/87
wurde Bruder Brady stillschweigend von seiner
Position entfernt und in ein
Maristen-Exerzitienhaus in Arizona gebracht.
Trotz seiner Verbrechen wurde Brady in den
1990er Jahren als Eishockey-Moderator an einer
anderen Einrichtung der Maristenbrüder wieder
eingestellt, wodurch er erneut Zugang zu
Minderjährigen erhielt, und war bis 2010 auf
der Website der Maristenbrüder aufgeführt. Aus
unerklärlichen Gründen bleiben die
Gerichtsakten zu Bradys Verurteilung und
Inhaftierung weiterhin unter Verschluss.
Vorwürfe sexueller Unangemessenheit scheinen
ein fester Bestandteil der Geschichte der MSMA
zu sein. Im Jahr 2011 erhielt ein ehemaliger
stellvertretender Schulleiter eine
Bewährungsstrafe, nachdem er sich des Besitzes
von Kinderpornografie auf einem elektronischen
Gerät in der Schule schuldig bekannt hatte.
Von 2009 bis 2012 forderte Brian Elliott in
einer von ihm eingereichten Klage eine
finanzielle Entschädigung für den
routinemäßigen Missbrauch und die
Vergewaltigung, die er nach eigenen Angaben in
den Jahren 1977 bis 1983 im Alter zwischen 8
und 13 Jahren durch einen MSMA-Mitarbeiter
namens Br. Galligan erlitten hatte. Der Fall
wurde vor verschiedenen Gerichten in Delaware,
New York und Berufungsgerichten verhandelt.
Wenn die Schilderungen von Elliott zutreffen,
endete die Viktimisierung durch Galligan etwa
zum Zeitpunkt von Combs‘ erstem Jahr an der
Highschool, was bedeutet, dass Elliott und
Combs altersmäßig nahe beieinander lagen.
In jüngerer Zeit wurden mehrere Fälle, in
denen Wiedergutmachung für sexuellen
Kindesmissbrauch durch die MSMA-Fakultät
gefordert wurde, gemäß dem New Yorker Child
Victims Act und dem „Rückblickfenster“
eingereicht, das es Opfern aus der
Vergangenheit, denen es zuvor aufgrund der
Verjährungsfrist verwehrt war, Beschwerden
einzureichen, nun ermöglicht, diese zu
verfolgen. Dazu gehört eine zivilrechtliche
CVA-Klage, die im Namen eines unbekannten
Klägers eingereicht wurde, der die Akademie
und die Maristenbrüder der Schulen verklagt,
weil sie seinen Missbrauch durch Schulleiter
Brady ermöglicht haben, der den Kläger
angeblich 1985, als Doe 16 Jahre alt war, im
Büro der Krankenschwester betatscht hat. Es
scheint, dass dieses namenlose potenzielle
Opfer in derselben Klasse wie Combs gewesen
wäre. In der Klageschrift heißt es: „Nach
bestem Wissen und Gewissen wussten die
Beklagten zu allen relevanten Zeitpunkten,
dass Priester und Brüder der katholischen
Kirche und der Maristenbrüder unter ihrer
Aufsicht und Kontrolle Kinder, mit denen die
Priester und Brüder in ihrem Dienst und in
ihrer pastoralen Tätigkeit Kontakt hatten,
sexuell belästigten und missbrauchten.“
Eine weitere Klage, in der die Maristenbrüder
beschuldigt werden, ein pädophiles
Fakultätsmitglied namens Bruder Lee geschützt
zu haben, wurde 2023 vor dem Obersten
Gerichtshof des Bronx County verhandelt und
überstand mehrere Anträge auf Abweisung und
ein summarisches Urteil, was darauf hindeutet,
dass mehrere Mitglieder der Fakultät der
Schule – darunter auch der Schulleiter –
während Combs‘ Highschool-Karriere
Sexualverbrechen an Minderjährigen begangen
haben. Und wieder einmal behauptet der Kläger,
dass er zwischen 1984 und 1985, als er 15 bis
16 Jahre alt war, von Bruder Lee missbraucht
wurde, was eindeutig darauf hindeutet, dass er
auch in Combs‘ Klasse von 1987 gewesen wäre.
Unter Berücksichtigung all dieser
Informationen scheint sexueller Missbrauch an
der MSMA zu Combs‘ Zeit endemisch und weit
verbreitet gewesen zu sein. Obwohl es
unmöglich ist, dies zu bestätigen, besteht die
Möglichkeit, dass Combs Opfer von Grooming war
oder zu den Opfern gehörte oder anderweitig
mit den oben genannten Fällen in Verbindung
stand. Sicherlich sind solche Erfahrungen in
jungen Jahren statistisch gesehen mit einer
Person verbunden, die später in ihrem Leben
auf ähnliche Weise straffällig wird.
Foto aus dem
Jahrbuch von Schulleiter Brady – Mount
Saint Michael’s Academy, 1987 – Quelle
Nebenbei bemerkt scheinen das FBI und die
Staatsanwaltschaft das angespannte Klima bei
der MSMA genutzt zu haben, um eine von
COINTELPRO inspirierte Verleumdungs- und
Lawfare-Kampagne gegen Pater Bernard Lynch zu
initiieren, den ersten homosexuellen
verheirateten Priester und in Fordham
ausgebildeten irischen Psychotherapeuten, der
eine vom Vatikan, der Erzdiözese und dem FBI
organisierte „Hexenjagd“ als Vergeltung für
sein offenes Eintreten für die Rechte von
Homosexuellen auslöste. Genauer gesagt hatte
Lynch 1982 Dignity NY gegründet, das erste
schwule Ministerium in New York City, was die
Aufmerksamkeit von Bürgermeister Ed Koch auf
ihn lenkte, der ihn in seine AIDS-Taskforce
berief.vi
Während er die Mount St. Michael’s besuchte,
begann ein Teenager namens Combs, mehrere New
Yorker Nachtclubs zu besuchen, was Berichten
zufolge zu seiner ersten Begegnung mit der
Musikindustrie und berühmten Musikern wie
Michael Jackson führte. Wie in einem Interview
aus dem Jahr 1994, kurz nach der Gründung von
Bad Boy Records, berichtet wurde, behauptete
Combs anscheinend, dass er als Teenager als
Background-Tänzer in einem von Jacksons Videos
gecastet wurde:
„Mit etwa 16 oder 17 Jahren begann ich
zu tanzen und ging in verschiedene Clubs.
Zu dieser Zeit kam es vor, dass jemand –
(wenn) ein großer Künstler wie Diana Ross,
Fine Young Cannibals oder sogar Michael
Jackson ein Video hatte – die Regisseure
in die Clubs kamen und all die tanzenden
Kinder sahen und verschiedene Tänzer für
die Videos auswählten. Ich wurde also für
einige dieser Videos ausgewählt, und, ähm,
als ich in Videos und so tanzte, sah ich
hinter die Kulissen. Ich stand kurz vor
dem College an der Howard University und
wusste nicht, was ich machen wollte. Also
sah ich die Leute hinter den Kulissen und
dachte mir: „Das ist vielleicht etwas, was
ich machen möchte“, also fing ich an,
Fragen zu stellen und Informationen über
die Musikindustrie einzuholen …“
Combs‘ scheinbare Begegnung mit Michael
Jackson, als er noch ein jugendlicher Tänzer
in den Clubs von New York war, kündigt die
bedeutende Beziehung an, die später zwischen
dem Musikmogul und dem King of Pop entstand
und die Jahrzehnte lang bis zu Jacksons frühem
und verdächtigem Tod andauerte. Diese
Verflechtungen zwischen Combs und Jackson sind
aus mehreren Gründen erwähnenswert: Beide
Künstler haben sich mit Vorwürfen des
sexuellen Missbrauchs auseinandersetzen
müssen; beide Männer haben Jahre damit
verbracht, von zionistischen Machthabern
(innerhalb und außerhalb der Musikindustrie)
umgeben zu sein, die sich in ihre Gunst
einschmeichelten oder sich in ihre Kreise
einschlichen; und sowohl Combs als auch
Jackson pflegten enge Freundschaften mit dem
Milliardär Epstein, der mit Bill Clinton
verbunden ist, und Ron Burkle. So stand
Burkle, der aufgrund seiner Verbindungen zu
Combs im Mittelpunkt von Teil II dieser Serie
stehen wird, Jackson nahe und erwarb später
Jacksons berüchtigte Neverland Ranch für 22
Millionen US-Dollar im Jahr 2020. Berichten
zufolge ist Burkle auch der Pate von Combs‘
Kindern. Während er seine Beziehungen zu
Jackson und Combs aufbaute, war Burkle ein
häufiger Fluggast in Jeffrey Epsteins
berüchtigtem Privatjet – dem „Lolita Express“
– insbesondere auf Flügen mit dem ehemaligen
Präsidenten Bill Clinton, den er etwa zur
gleichen Zeit als Berater für seine Firma, die
Yucaipa Companies, beschäftigte.
Aufstieg
in die Oberschicht
Nach seinem Abschluss an der Mount St.
Michael Academy schrieb sich Combs 1987 an der
renommierten Howard University in Washington,
D.C., ein, um Betriebswirtschaft zu studieren.
Er machte sich umgehend daran, seinen Ruf
weiter zu verbessern, indem er seinen Horizont
um ein neues, populitätssteigerndes
Unternehmen erweiterte – die Planung und
Bewerbung von Partys. Seine Partys wurden von
Kommilitonen als „einmalige Stimmung“
beschrieben und Combs scheute keine Kosten, um
die Nachricht zu verbreiten. Er fuhr mit
seinem Cabrio über den Campus, um Flyer für
die Veranstaltungen zu verteilen. Die Autorin
Susan Traugh schrieb, dass einige von Combs‘
College-Partys Tausende von Gästen anzogen.
Combs posiert
2023 an der Howard University, nachdem er
der Schule eine Spende in Höhe von 1
Million US-Dollar zukommen ließ, die
während des Homecoming der Universität
bekannt gegeben wurde – Quelle
Combs Einstieg in die Hip-Hop-Szene begann in
seinem ersten Studienjahr, als er einen
Nebenjob als Diener des Rappers und Beatboxers
Doug E. Fresh bekam, wo er „Frischs Kleidung
in seinem Volkswagen-Cabrio zur Reinigung und
zurück brachte“. Währenddessen organisierte
Combs an den Wochenenden Partys in und um den
Beltway sowie zu Hause in New York City. Zu
dieser Zeit war er auch Background-Tänzer in
einem von Freshs Musikvideos.
Während seiner Zeit an der Howard University
begann sich auch die dunklere, räuberische
Seite von Combs‘ Ruf abzuzeichnen, und es
folgten Anschuldigungen wegen Aggressivität,
sexueller Belästigung und häuslicher Gewalt.
Zeitgenössische Berichte von Quellen, die dem
Rolling Stone zur Verfügung gestellt wurden,
erzählen davon, wie Combs eine Freundin vor
den Augen der Öffentlichkeit auf dem
Howard-Quadrat mit seinem Gürtel schlug. Ein
anderes Mal klopfte er an die Fensterscheibe
eines Englischkurses, um eine Frau zum
Schwänzen zu überreden. Bei einer anderen
Gelegenheit streichelte er einer Frau gegen
ihren Willen über den Rücken und fragte sie,
ob er sie „einem seiner Freunde“ vorstellen
dürfe.
Mit 20 Jahren begann Combs, sich mehr auf
sein anstehendes Praktikum und seine Karriere
bei Uptown Records zu konzentrieren, einen
Job, den er sich 1990 über seinen Nachbarn aus
Mount Vernon, den Rapper Heavy D, gesichert
hatte. Combs‘ Initiative führte bald dazu,
dass er Praktikant des ehemaligen Def
Jam-Plattenmanns Andre Harrell wurde. Er
pendelte morgens mit dem Amtrak von Howard
nach NYC und versteckte sich im Badezimmer, um
keine Fahrkarte zu bezahlen. Außerdem
begleitete er die Partyveranstalterin Jessica
Rosenblum während der Planungsphase für die
Feier zu Heavy Ds Platin-Album. Rosenblum „kam
seiner Bitte nach, ihn zu allen
‚ausgeflippten‘ Nachtclubs in der Lower East
Side zu bringen“. Rosenblum rühmt sich, Combs
mit einigen der größten Namen unter den New
Yorker Szenegängern und Clubkids bekannt
gemacht zu haben – und seine Brillenmode auf
den neuesten Stand gebracht zu haben.
Rosenblum beendete ihre Karriere als
Hip-Hop-Party-Promoterin und wurde
Innenarchitektin in New York, verheiratet mit
Steve Young, Leiter der globalen
Rechtsstreitigkeiten bei einer der vier großen
Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, Ernst &
Young.
In den späten 1980er Jahren, als Combs noch
Student an der Howard University war, erfuhr
er, dass der A&R-Manager (Artists and
Repertoire) von Uptown Records das Unternehmen
verlassen hatte. Combs lud seinen Chef Andre
Harrell zum Mittagessen ein, um sich für den
Job zu bewerben, und nach einem erfolgreichen
Gespräch wurde er bald zu einem der jüngsten
Talentscouts der Branche. Combs erzählte
später dem Rolling Stone, dass Andre nach
seinem Eintritt bei Uptown „wie ein großer
Bruder für mich wurde. Er kaufte eine Villa
und gab mir ein Zimmer [. . .] Keine Villa,
ein großes Haus. Für mich war es aber eine
Villa, und er hatte mir ein Zimmer im Haus
gegeben.“
Das
Erfolgsgeheimnis von Uptown: Andre Harrell
& MCA
Bevor er Sean Combs als Mentor unterstützte,
gelangte Andre Harrell aus Uptown über sein
Rap-Duo Dr. Jekyll & Mr. Hyde, das er mit
einem Freund in der Highschool gegründet
hatte, in die aufstrebende Hip-Hop-Branche.
Harrell verließ 1983 das Lehman College, um
sich auf seine Karriere als Kundenbetreuer zu
konzentrieren, der Sendezeit für den New
Yorker All-News-AM-Sender WINS verkaufte. WINS
gehörte zuvor dem Radiopionier J. Elroy McCaw,
einem ehemaligen OSS-Agenten und Mitglied des
Beirats des Nationalen Sicherheitsrats der
USA.x McCaw engagierte den bahnbrechenden
Discjockey Allan Freed, um das Mikrofon des
Senders zu besetzen, ein Deal, der vom
Plattenmanager Morris Levy vermittelt wurde.xi
Per Potash, ein stellvertretender
Staatsanwalt der USA, behauptete später, dass
Levys Jazzlabel Roulette Records, das durch
seine Beziehung zu Freed von WINS – dem
beliebtesten DJ des Landes in den 1950er und
1960er Jahren – Auftrieb erhielt, eine
„Zwischenstation für den Heroinhandel“ war.
Levy und Roulette waren auch mit dem
organisierten Verbrechen verbunden,
insbesondere mit der Genovese-Familie. Levy
war insbesondere der Hauptfinanzier hinter dem
ersten Hip-Hop-Plattenlabel, Sugar Hill. Der
Höhepunkt von Freeds Berühmtheit wurde dadurch
veranschaulicht, dass Paramount Pictures ihn
1957 für 29.000 Dollar pro Tag engagierte, um
einen Teenagerfilm zu drehen. Kurz darauf
wurde Freed Opfer einer Verleumdungskampagne,
die dazu führte, dass er 1958 kurzerhand und
ohne ersichtlichen Grund von McCaw gefeuert
wurde. Freed wurde vom Kongressausschuss von
Orrin Hatch während des ersten
„Payola“-Skandals, bei dem Radiosender für die
Ausstrahlung einzelner Stücke bestochen
wurden, herausgegriffen. Infolgedessen wurde
Freed zum Gesicht des Skandals, seine Karriere
lag in Trümmern. Wie Potash über Freeds
Untergang schreibt: „Morris Levy, die Quelle
eines Großteils des Bestechungsgeldes, wurde
nie zur Aussage aufgefordert.“xii
Monate nach seinem Einstieg bei WINS erlebten
Harrells Berufsaussichten einen dramatischen
Aufschwung, als er Russell Simmons,
Mitbegründer des Plattenlabels Def Jam,
kennenlernte, der später eine enge Beziehung
zu Sean Combs aufbauen sollte. Simmons bot
Harrell bald darauf einen Job bei Def Jam an.
Innerhalb von zwei kurzen Jahren (ein rasanter
Aufstieg, der den von Combs widerspiegelte)
arbeitete sich Harrell zum Vizepräsidenten und
Geschäftsführer des Labels hoch. Der frühe
Erfolg von Def Jam war zum Teil auf den
Vertriebsvertrag mit CBS und der
Tochtergesellschaft Columbia Records aus dem
Jahr 1984 zurückzuführen. Zu dieser Zeit wurde
das Label von Walter Yetnikoff geleitet, einem
engen Mitarbeiter und Freund von Clive Davis –
dem Mann, der später nach Harrell der zweite
Mentor von Sean Combs werden sollte, was ein
späterer Schwerpunkt dieses Artikels ist.
Yetnikoff wurde von Paley ernannt und ist
stark in die Payola-Skandale der 1980er Jahre
verwickelt, an denen das als „The Network“
bekannte Syndikat für „unabhängige Promotion“
beteiligt war, für das CBS Records einer der
größten Kunden war.xiii Yetnikoff scheute
keine Mühen, um das etablierte Payola-System
zu schützen, und entließ 1983 seinen
Vizepräsidenten Dick Asher und unterdrückte
laut UPI sogar eine Untersuchung der Recording
Industry Association of America. 1986 kam CBS
Records unter die Kontrolle von Laurence
Tisch, dem milliardenschweren Chef der Loews
Corporation und Gründungsmitglied der von
Leslie Wexner und Charles Bronfman
vermittelten „Mega Group“.
Harrells Erfolg im Management, im Gegensatz
zum Musikmachen, schien die Dinge für Harrell
geklärt zu haben, da seine kurze Zeit als
Künstler bei Profile Records zu Ende ging, als
sich sein Highschool-Rap-Duo mit Alonzo Brown
1986 auflöste. Im selben Jahr machte sich
Harrell selbstständig und gründete Uptown.
Von links nach
rechts: Lyor Cohen, Andre Harrell, Percy
Sutton und Jam Master Jay im Apollo
Theater, 1986 – Quelle
Bevor Harrell Def Jam verließ, war er jedoch
für die Einstellung des
israelisch-amerikanischen Lyor „Little Lansky“
Cohen durch Def Jam verantwortlich, der später
den Mitbegründer von Def Jam, Rick Rubin,
verdrängte, um das Label gemeinsam mit Simmons
zu leiten. Jahre später, nachdem er Def Jam
verlassen hatte, tat sich Cohen mit der
Familie Bronfman zusammen, die in den 1990er
Jahren die Kontrolle über Def Jam übernommen
hatte, und wurde leitender Angestellter bei
Warner Music. Dieses Ereignis wird in Teil II
dieser Serie näher beleuchtet.
Ähnlich wie bei Def Jam war der frühe Erfolg
von Uptown (und die Förderung von Harrells
Karriere in der Branche) auf den
Vertriebsvertrag mit einem großen
Unterhaltungskonzern zurückzuführen. Im Fall
von Uptown handelte es sich bei dem
betreffenden Unternehmen um die Music
Corporation of America (MCA), einen
Unterhaltungsriesen, der die amerikanische
Musik- und Filmindustrie über viele Jahrzehnte
hinweg dominierte. Der frühe Vertriebsvertrag
von Uptown mit MCA begann 1987 und wurde ein
Jahr später, 1988, zu einer formellen
Partnerschaft mit dem Unternehmen ausgeweitet.
Die Beziehungen wurden 1992 noch enger, als
MCA Uptown einen 50-Millionen-Dollar-Deal
anbot, mit dem Uptown in die Film- und
Fernsehbranche expandierte.
In einem Nachruf auf Andre Harrell in der
Vanity Fair beschreibt der Drehbuchautor und
Journalist Barry Michael Cooper eine Anekdote,
die Harrell und eine Auseinandersetzung auf
der MCA Records Conference in Midtown
Manhattan betrifft und zeigt, wie Harrell
Straßengangster und Drogendealer bei Uptown
einsetzte und dass sie ihm sogar eine Waffe
zum Schutz besorgten:
In den Straßen von New York ging das
Gerücht um, dass Teddys Manager, der
ehemalige Drogendealer und Karate-Fan Gene
Griffin, Andre auf der Konferenz von MCA
Records in Midtown Manhattan geschlagen
hatte. Der Journalist und Autor Nelson
George, der mir Andres
Telefonnummer gab, damit ich die
Geschichte bestätigen konnte. Ich rief
Andre an, gab mich zu erkennen und fragte
ihn nach der Konfrontation mit Griffin.
Ich fragte ihn auch nach der Geschichte,
dass zwei seiner Führungskräfte bei Uptown
Records – Jimmy „Luv“ Jenkins und George
Harrell (nicht verwandt), zwei der
angesehensten Straßentypen aus dem
Highbridge-Viertel in der Bronx bzw. der
116. Straße in Harlem – ihm eine
45er-Automatikwaffe zum Schutz gegeben
hätten. Andre versuchte, die Waffe hinten
in seinem Hosenbund zu verstauen. Die 45er
rutschte jedoch durch seine Hose und
landete auf dem Boden des Aufzugs. Andre,
Jimmy und George schreckten zurück, aber
die Waffe wurde nicht abgefeuert. Andre
reagierte fast eine Minute lang nicht und
sagte dann zu mir: „Wen stellst du dar? Ed
Bradley? So ist das Leben eben.“ Wir
brachen in Gelächter aus und wurden danach
schnell Freunde.
Abgesehen davon, dass MCA für Harrells
Karriere und den Erfolg von MCA von
entscheidender Bedeutung ist, scheint Uptowns
Beziehung zu MCA auch mit einem der frühesten
bekannten Sexualverbrechen von Combs in
Zusammenhang zu stehen. So wird Combs
beispielsweise in einer der frühesten
Anschuldigungen vorgeworfen, er habe ein Opfer
nach einer MCA-Veranstaltung in New York in
den Jahren 1990 oder 1991 sexuell missbraucht,
zu einer Zeit, als Combs noch bei Uptown
angestellt war.
Wie der Drehbuchautor von „Strictly
Business“, Nelson George, in einem
Substack-Post andeutete, in dem er seinen
Freund Andre Harrell würdigte, war Harrell ein
bekanntes „Partylöwe“, der häufig Hauspartys
in dem „Arbeitsraum/Sozialclub/temporären
Wohnraum“ veranstaltete, der als Büro des
aufstrebenden Unternehmens Uptown Records
diente. Tatsächlich diente eine dieser Partys
im Jahr 1990 als Inspirationsquelle für
„Strictly Business“, den Film, den George
zusammen mit Pam Gibson schrieb und den Andre
Harrell als Executive Producer für Island
World Pictures (ein Unternehmen, das damals
mit Polygram verbunden war, das 1992 eine
bedeutende Beteiligung an Def Jam übernahm)
produzierte. Es war Harrells Rolle in dem
Film, die MCA Berichten zufolge dazu
veranlasste, den
50-Millionen-Dollar-Multimedia-Deal mit Uptown
1992 abzuschließen, wodurch Harrells
Unternehmen in den Filmsektor expandierte. In
„Strictly Business“ geht es um einen jungen
Postangestellten, der eine schwarze
Führungskraft im mittleren Management einer
Immobilienfirma mit einer Club-Braut, gespielt
von dem aufstrebenden Starlet Halle Berry,
verkuppelt. Bobby, der Postangestellte, ist
ein Partylöwe mit dem Wunsch, das
Trainee-Maklerprogramm abzuschließen, und so
erklärt er sich bereit, Waymon dabei zu
helfen, die attraktive Frau zu verführen, als
Gegenleistung dafür, dass sein Vorgesetzter
seine Kandidatur unterstützt. Während die
Handlung wie eine normale romantische Komödie
und relativ harmlos erscheinen mag, bekommt
sie im Kontext der sexuellen Gegenleistungen,
die in der Musikindustrie üblich sind, und
Harrells enger Beziehungen zu Persönlichkeiten
wie Combs, Simmons und deren breiteren
sozialen Netzwerken eine deutlich andere
Wendung. Wenn man von sexuellen
Gegenleistungen in der Musikindustrie und
fragwürdigen Label-Romanzen spricht, hat Andre
Harrell einen unauslöschlichen Einfluss auf
Combs‘ Liebesleben hinterlassen. Er stellte
die Model-Freundin des R&B-Sängers Al B.
Sure, Kim Porter, als Empfangsdame beim Label
ein. Combs war sofort von ihr angetan und
liebte, was er nicht haben konnte. Sie führten
eine On-and-Off-Beziehung, die sich über die
Jahre von 1994 bis 2018 erstreckte, dem
Zeitpunkt ihres mysteriösen Todes nach einer
schweren Lobärpneumonie. Wir werden in Teil
III dieser Serie auf Porters und Combs‘
Verbindungen zur Modelbranche zurückkommen.
Andre Harrell
(rechts) feiert in St. Barthélemy mit der
Mutter von Diddys Kindern, dem Model Kim
Porter (zweite von links) – Quelle
Andre Harrell war auch als Berater für den
Film „New Jack City“ tätig. Der Drehbuchautor
von „New Jack City“, Barry Michael Cooper,
erinnert sich daran, wie er und der Produzent
George Jackson seinen engen Freund Andre
Harrell auf das Gelände von Robert De Niros
Tribeca Productions einluden, um sich eine
Woche vor Produktionsende die Muster von „New
Jack City“ anzusehen. Cooper und Jackson
wollten Andre Harrells Reaktion auf die
Erzählung von „New Jack City“ und die
Darstellung des Straßenlebens im Zusammenhang
mit der Crack-Epidemie einschätzen. Laut
Coopers Nacherzählung soll Harrell anscheinend
begeistert gewesen sein und den Film liebevoll
„The Black Godfather“ genannt haben.
Die Handlung von „New Jack City“ dreht sich
um eine Gang aus Harlem namens „Cash Money
Brothers“, die nach dem Aufkommen von Crack an
die Spitze der Nahrungskette der Drogendealer
im Bezirk aufsteigt. Der Film, in dem der
Gangster-Rap-Star Ice-T eine Hauptrolle
spielte, läutete die Karrieren von Wesley
Snipes und Chris Rock ein und brachte bei
einem Budget von 8 Millionen US-Dollar einen
Gewinn von fast 50 Millionen US-Dollar ein.
Der umstrittene Film wurde von Warner
Brothers entwickelt, das damals von Steve Ross
geleitet wurde. Ross konnte sein
Geschäftsimperium, die Kinney National Company
(die später zu Warner wurde), vor allem durch
seine Zusammenarbeit mit den New Yorker
Gangsterbossen Manny Kimmel und Abner „Longy“
Zwillman aufbauen. Zwillman war ein enger
Vertrauter von Meyer Lansky und Sam Bronfman.
Ross, der als Warner-Manager tätig war,
besuchte Ende der 1980er Jahre häufig die
Yacht von Robert Maxwell, zu einer Zeit, als
Maxwell eng mit einer Vielzahl von Figuren des
organisierten Verbrechens auf der ganzen Welt
verbunden war. Darüber hinaus wurden leitende
Warner-Manager, die Ross persönlich
nahestanden, wegen ihrer Rolle in einem
mafiösen Erpressungsschema verurteilt, an dem
angeblich auch Ross beteiligt war, obwohl er
sich irgendwie den Anklagen entziehen konnte.
Angesichts seiner informellen Beratung zu dem
Film und der Tatsache, dass Harrell „New Jack
Swing“ unterstützt hatte – Uptowns Anspruch
auf Ruhm und das Genre, von dem der Film
seinen Namen hat und das zum ersten Mal
straßenkluge Hip-Hop-Beats und melodischen
R&B miteinander verband – ist Harrells
Einfluss auf die New-Jack-City-Produktion
offensichtlich. Dies ist ein wichtiger Punkt,
da er mit mafiösen Unterhaltungsunternehmen
(in diesem Fall Warner Brothers)
zusammenhängt, die um 1991 die Verherrlichung
des Drogenhandels finanzierten – ein Thema,
auf das wir gegen Ende dieses Artikels noch
ausführlicher zurückkommen werden.
MCA: Mob Corporation of America
Während MCA zweifellos jahrzehntelang einen
Großteil der amerikanischen
Unterhaltungsindustrie dominierte, war das
Unternehmen auch eng mit dem organisierten
Verbrechen und der politischen Macht
verbunden. In Bezug auf die politische Macht
von MCA erreichte diese wohl ihren Höhepunkt
unter der Reagan-Regierung, die äußerst enge
Beziehungen zum Unternehmen unterhielt. MCA
spielte sogar eine Rolle bei verdeckten
Operationen, die in dieser Zeit die Interessen
des organisierten Verbrechens und der
Geheimdienste zusammenbrachten.
Die bekannteste Führungskraft in der
Geschichte von MCA, Lew Wasserman, trat 1936
in das Unternehmen ein. Zu diesem Zeitpunkt
hatte Wasserman bereits langjährige, enge
Beziehungen zu dem jüdischen Mafioso und
Meyer-Lansky-Partner Moe Dalitz aufgebaut, die
er angeblich initiiert hatte, indem er
zunächst als Publizist für das von Dalitz
kontrollierte Mayfair Casino tätig war. Einige
Quellen behaupten jedoch, dass Wasserman der
Mayfield Road Gang von Dalitz beigetreten war,
bevor er im Mayfair arbeitete. Wasserman
heiratete später die Tochter von Dalitz‘
langjährigem Anwalt Henry Beckerman, den er
durch seine Arbeit im Casino kennengelernt
hatte.
Wasserman und MCA waren auch die treibenden
Kräfte hinter der politischen Karriere des
ehemaligen Präsidenten Ronald Reagan. Reagan,
der vor seiner politischen Laufbahn als
Schauspieler tätig war, wurde seit 1940 von
MCA vertreten. Bald darauf wurde er Wassermans
erster „Millionen-Dollar-Kunde“. Wasserman
organisierte später Reagans Kampagne, um die
Screen Actors Guild zu leiten, wo Reagan
bedeutende politische Änderungen vornahm, um
MCA einen Vorteil gegenüber anderen
Unterhaltungsunternehmen zu verschaffen.
Wasserman und andere leitende MCA-Angestellte
wie Taft Schreiber und Jules Stein spielten
eine entscheidende Rolle bei Reagans
erfolgreicher Kandidatur für das Amt des
Gouverneurs und finanzierten auch seine
spätere Kampagne für das Amt des Präsidenten
der Vereinigten Staaten. Als Reagan Präsident
war, setzte sein Justizminister Edwin Meese
die laufenden Ermittlungen zu den Verbindungen
von MCA zum organisierten Verbrechen aus.
Meese trat später zurück, nachdem er in den
Wedtech-Skandal in der Bronx verwickelt war.
Lew Wasserman
(links) von der MCA spricht im April 1988
im Weißen Haus mit Nancy und Ronald Reagan
– Quelle
Diese Untersuchung wurde eingeleitet, als
Beweise dafür gefunden wurden, dass MCA
Geschäftsbeziehungen mit der Gambino-Familie
unterhielt. Genauer gesagt hatte MCA einen
hochrangigen Gambino-Mitarbeiter, Salvatore
Pisello, als offiziellen Vertreter des
Unternehmens eingestellt, obwohl Pisello keine
Erfahrung im Musik- oder Filmgeschäft hatte.
Zu der Zeit, als Pisello Geschäfte mit MCA
machte, war er gleichzeitig auch Partner von
Morris Levy, dem mit der Genovese-Familie
verbundenen Plattenmanager hinter Roulette
Records, der das frühe Hip-Hop-Label Sugar
Hill finanzierte. Levys Verbindung zu Andre
Harrells frühem Arbeitgeber WINS wurde bereits
weiter oben in diesem Artikel erwähnt.
MCA behielt Pisello bei sich, obwohl sie bei
jedem Geschäft, bei dem Pisello sie vertreten
hatte, Geld verloren, und arbeitete auch nach
dem Bekanntwerden seiner Verbindungen zur
Mafia weiter mit ihm zusammen. Dies geschah
auf Geheiß von Wasserman, dem damaligen
Vorstandsvorsitzenden von MCA, und Sidney
Sheinberg, dem damaligen Präsidenten von MCA
Inc., trotz der Proteste anderer
Vorstandsmitglieder. Einer der wichtigsten
Führungskräfte von MCA, der eng in die
Geschäfte von Pisello mit dem Unternehmen
involviert war, Irving Azoff, wurde
anschließend zum Leiter der Music
Entertainment Division von MCA befördert, der
Abteilung, die kurz darauf eine
Vertriebsvereinbarung mit Andre Harrells
Uptown Records abschloss. Azoff hat Harrell
lange Zeit öffentlich gelobt und ihn später
bei seiner Beerdigung im Jahr 2020 gewürdigt.
Irving Azoff war auch Combs‘ Nachbar in der
exklusiven Beverly Hills-Enklave, die als
„Billionaires‘ Row“ bekannt ist, bis Combs das
60-Millionen-Dollar-Anwesen im September 2024
auf den Markt brachte, nicht lange nachdem das
DHS eine Razzia auf dem Grundstück
durchgeführt hatte.
Die eingestellte Untersuchung des MCA durch
die Bundesbehörden ergab auch Beweise dafür,
dass das Unternehmen mit der Genovese-Familie
in Verbindung stand. Wie bereits erwähnt,
stand die Genovese-Familie auch mit Morris
Levy in Verbindung (Levy war auch an einigen
Geschäften Pisellos mit MCA beteiligt).
Darüber hinaus führte der mafiöse Mord an
Arthur Shapiro, dem damaligen Steuerberater
des Einzelhandelsmilliardärs Leslie Wexner, im
selben Zeitraum dazu, dass die Ermittler der
Polizei von Columbus sowohl Shapiros Tod als
auch Wexner selbst mit den kriminellen
Interessen der Genovese-Familie in Verbindung
brachten. Kurz nach Shapiros Tod trat Jeffrey
Epstein in Wexners inneren Kreis ein und wurde
damit beauftragt, „[Wexners] Finanzen in
Ordnung zu bringen“.
MCA hat auch Verbindungen zu einem
bedeutenden, aber weitgehend vergessenen
Skandal der 1980er Jahre, an dem viele der
gleichen Akteure aus dem Iran-Contra-Netzwerk
sowie Persönlichkeiten wie Robert Maxwell
beteiligt waren. Bei dem als
PROMIS-Softwareskandal bekannten Skandal
schlossen sich Agenten, die mit dem
US-amerikanischen und israelischen
Geheimdienst in Verbindung standen, mit
Elementen der organisierten Kriminalität
zusammen, um PROMIS – ein damals
revolutionäres Softwareprodukt für das
Datenmanagement – zu stehlen und dann als
Überwachungssystem mit Hintertür
umzufunktionieren, das an andere
Geheimdienste, sensible staatliche
Forschungslabors und eine Vielzahl von Banken
auf der ganzen Welt vermarktet wurde. Einer
der Top-Manager von MCA, Eugene Gianquinto,
der damals die Home Entertainment Division von
MCA leitete, war eng in die wichtigsten
Aspekte des Skandals und seiner illegalen
Aktivitäten verwickelt. Gianquinto nahm später
die Anerkennung für die Einstellung der
Ermittlungen des Justizministeriums gegen die
Mafiaverbindungen von MCA entgegen.
Genauer gesagt waren MCA und Gianquinto mit
den Elementen des PROMIS-Skandals verbunden,
der auf dem mit der Mafia verbundenen Joint
Venture zwischen dem Cabazon-Indianerreservat
und der Wackenhut Corporation zur Entwicklung
von Waffensystemen beruhte – von denen einige
für die von der CIA unterstützten
nicaraguanischen Contras bestimmt waren. Der
Journalist Danny Casolaro, der im Zusammenhang
mit seinen Bemühungen, das Netzwerk, das
letztendlich hinter dem PROMIS-Skandal stand,
aufzudecken, starb, hatte vor seinem Tod
erklärt, dass er über ein Netzwerk schreibe,
das er „die Krake“ nannte, was –
seltsamerweise – ein langjähriger Spitzname
für MCA war.
Zwischen 1994 und 1995 wurde MCA vom
Familienunternehmen der Bronfmans, Seagrams,
übernommen. Einige Jahre später übernahmen die
Bronfmans auch die Kontrolle über Def Jam. Die
Bronfmans haben, wie auch MCA selbst, eine
lange Geschichte von Verbindungen zum
organisierten Verbrechen, die bis zu den von
der Mafia vermittelten Schwarzbrennereien
während der amerikanischen Prohibition in den
1920er Jahren zurückreicht. Wasserman, ein
langjähriger Geschäftspartner von Edgar
Bronfman Sr., erhielt im Rahmen des Deals
einen Sitz im Vorstand von Seagrams und wurde
Ehrenvorsitzender des Unternehmens. Edgar
Bronfman Jr. holte sich schnell den
einflussreichen Hollywood-Mogul Michael Ovitz
an Bord, der später Präsident von Disney und
ein Geschäftspartner von Jeffrey Epstein
wurde. Bronfman Jr. ist auch in Epsteins
„Black Book“ aufgeführt, und die angeblichen
Verbindungen seines Vaters zu Epsteins
Karriere bei Bear Stearns spielten
wahrscheinlich eine Rolle bei Epsteins
Rauswurf aus der Bank im Jahr 1981. Ovitz
stand zu der Zeit, als er sich mit Bronfman
Jr. zusammentat, Herbert Allen von Allen &
Co nahe, einem Unternehmen mit Verbindungen
zum organisierten Verbrechen sowie zum bereits
erwähnten PROMIS-Skandal. Die Bronfmans,
insbesondere Edgar Bronfman Jr., werden in
Teil II dieser Serie eine wichtige Rolle
spielen, da Bronfman Anfang der 2000er Jahre
wichtige Geschäfte mit Combs aushandelte.
1991 schloss sich Edgar Jr.s Onkel Charles
Bronfman mit Leslie Wexner (der bereits eng
mit Epstein verbunden war) zusammen, um die
„Study Group“ oder „Mega Group“ zu gründen,
eine angeblich philanthropische Organisation,
die sich hauptsächlich auf Ethno-Philanthropie
und Philanthropie konzentrierte, die darauf
abzielte, den Zionismus zu fördern und Aspekte
des Staates Israel zu finanzieren. Diese
spezielle Gruppe brachte jedoch einige der
prominentesten Unternehmensmilliardäre der
Vereinigten Staaten zusammen, von denen die
Mehrheit Verbindungen zum organisierten
Verbrechen hat. Wie bereits erwähnt, war
Wexner durch die Polizei von Columbus mit den
kriminellen Interessen von Genovese verbunden,
während die eigene Geschichte der Bronfmans
mit dem organisierten Verbrechen, insbesondere
dem von Lansky mitbegründeten National Crime
Syndicate, ausführlich dokumentiert wurde. Zu
den weiteren frühen Mitgliedern gehören andere
mit dem organisierten Verbrechen in Verbindung
stehende Familien wie die Crowns of Chicago
(über Lester Crown) und Laurence Tisch,
Eigentümer von CBS einschließlich seiner
vielen einflussreichen Plattenlabels.
Auch die Familie Tisch, die in diesem Artikel
immer wieder erwähnt wird, hat Verbindungen
zum organisierten Verbrechen. So verkaufte
Laurence Tisch beispielsweise seine Anteile an
der angeschlagenen Franklin National Bank auf
verdächtige Weise an Michele Sindona, einen
mit der italienischen Mafia verbundenen
Geschäftsmann, der eine wichtige Rolle bei der
Operation Gladio spielte, bei der die CIA, die
italienische Mafia und der Vatikan
zusammenarbeiteten. Sindona war auch Mitglied
der berüchtigten italienischen Freimaurerloge
P2.
Darüber hinaus unterhielt das Unternehmen der
Familie Tisch, Loews, umfangreiche
Geschäftsbeziehungen zu Resorts International.
So war Loews beispielsweise lange Zeit
Betreiber des Resorts International gehörenden
Hotels Paradise Island Hotel and Villas auf
den Bahamas. In einer Zeugenaussage vor dem
Senat wurde Paradise Island später speziell
mit Meyer Lansky in Verbindung gebracht.
Resorts International selbst verdient
ebenfalls eine wichtige Erwähnung, da es als
Mary Carter Paint Company, ein von den
Dulles-Brüdern gegründetes CIA-Tarnunternehmen
mit umfangreichen Verbindungen zu Meyer Lansky
und seinen Partnern, begann und sich auf die
Entwicklung von Unternehmen auf den Bahamas
konzentrierte. Nach dem Tod des langjährigen,
mit der Mafia verbundenen Firmenchefs James
Crosby im Jahr 1986 übernahm Donald Trump das
Unternehmen, verlor jedoch zwei Jahre später
die Kontrolle darüber.
Ein weiteres Mitglied dieses exklusiven
Clubs, der „Mega Group“, war der Regisseur
Steven Spielberg. Als Schützling von Lew
Wasserman und Sidney Sheinberg spielte
Spielberg später eine ungewöhnliche Rolle bei
der Förderung der zukünftigen Filmkarriere des
Regisseurs Brett Ratner, einem
Geschäftspartner von Russell Simmons, Andre
Harrell und Sean Combs, der sich seiner
Kindheitsbeziehungen zu Meyer Lansky und dem
mutmaßlichen Erben von Lanskys kriminellen
Unternehmen, Al Malnik, rühmt. Ratners
Bedeutung wird in einem späteren Abschnitt
dieses Artikels näher beleuchtet.
Eine
Geschichte der Gewalt
Nachdem er A&R-Manager bei Harrells
Uptown geworden war, brach Combs sein Studium
an der Howard University ab, um seinen Traum
zu verwirklichen. Er machte sich dann einen
Namen, indem er die aufstrebenden Karrieren
der Newcomer Mary J. Blige und Jodeci managte.
Seine Überarbeitung ihres Sounds und die
Neugestaltung ihres Images führten dazu, dass
beide Debütalben mehrfach mit Platin
ausgezeichnet wurden. Combs‘ Erfolg bei Uptown
wurde jedoch durch seine Rolle bei der Planung
von Veranstaltungen und Partys getrübt, die in
Gewalt ausarteten. Darüber hinaus sollen in
Combs‘ späteren Jahren bei Uptown Vorwürfe
wegen sexueller Gewalt, der Verfilmung von
Vergewaltigungen und anderer Verbrechen
erhoben worden sein, was Gewalt zu einem
auffälligen und frühen Thema in Combs‘ früher
Karriere in der Musikindustrie machte.
Im Dezember 1991 zwang die Tragödie des
Massenansturms beim Promi-Basketballspiel des
Community College of New York, an dessen
Planung Combs beteiligt war, ihn und seine
Mutter dazu, sich bedeckt zu halten, was dazu
führte, dass sie sich in einem Hotel in
Manhattan versteckten, um einer genauen
Überprüfung zu entgehen, da es Gerüchte über
mögliche Strafanzeigen gegen Combs gab. Bei
dem Massenansturm gab es letztlich 9 Tote.
Combs hatte dieses Spiel im Radio und über
informelle Kanäle als
Wohltätigkeitsveranstaltung beworben, um
Spenden für die AIDS-Hilfe zu sammeln. Die
riesige Menschenmenge, die sich versammelt
hatte, um Heavy D (einer der Hauptkünstler von
Uptown) und LL Cool J (einer der ersten großen
Acts von Def Jam) beim Basketballspielen
zuzusehen, endete in einer tödlichen
Massenpanik.
Ein Artikel aus
der New York Daily News von 1992
über die Folgen der tödlichen Massenpanik,
mit besonderem Augenmerk auf Sean Combs –
Quelle
In einem vom Büro des New Yorker
Bürgermeisters in Auftrag gegebenen Bericht
wurden „fast alle an der Veranstaltung
beteiligten Personen, die einen Mangel an
Verantwortungsbewusstsein zeigten“, sowie
Polizeibeamte der New Yorker Polizei am
Tatort, denen „schwerwiegende
Fehleinschätzungen“ vorgeworfen wurden,
verurteilt. In dem Bericht wurde insbesondere
Combs dafür verantwortlich gemacht, „dass er
zwei unerfahrene Untergebene mit einer
potenziell gefährlichen Veranstaltung betraut
und die Ticketkäufer über den wohltätigen
Zweck der Veranstaltung getäuscht hat“. „Das
City College ist etwas, mit dem ich mich jeden
Tag meines Lebens befasse“, sagte Combs später
im Jahr 1998. “Aber die Dinge, mit denen ich
mich befasse, können in keiner Weise mit dem
Schmerz mithalten, mit dem die Familien zu
kämpfen haben. Ich bete jeden Tag für die
Familien und für die Kinder, die ihr Leben
verloren haben.“
Während dieser Zeit, als Combs noch in Uptown
war, setzte er seine Vorliebe für wilde und
angeblich gewalttätige Partys fort. Bald
jedoch schloss er sich neuen Kreisen an,
insbesondere denen der Musikindustrie und der
New Yorker Clubszene. In seinen Memoiren
„Notorious C.O.P.“ schreibt der ehemalige
Leiter der Rap Intelligence Unit der New
Yorker Polizei, Derrick Parker (ein
COINTELPRO-Nachfolgeprogramm, das direkt aus
der behördenübergreifenden Zusammenarbeit und
der BOSS-Einheit hervorging), über seine erste
Begegnung mit Combs:
„Schon vor der Katastrophe am City
College of New York, lange bevor er in den
Boulevardzeitungen auftauchte, wurde ich
auf Puffy [d. h. Sean Combs] aufmerksam.
Er war kaum zu übersehen, wie er in den
Hip-Hop-Clubs der frühen 90er Jahre
herumtanzte und die Leiter der
Musikindustrie hinaufkletterte, und zwar
von der untersten Sprosse an. Zu dieser
Zeit war Puffy außerhalb der Musikbranche
kaum bekannt: Er trat noch nicht einmal
selbst auf, sondern war ein aufstrebender
A&R-Manager bei Uptown Records, der
verrückte, berüchtigt laute Partys in
einem Club namens Red Zone in Midtown
veranstaltete. Ich wusste schon damals von
Puffy, weil ich immer einen Fuß in der
Musikwelt hatte. Ich habe Partys beworben
und die Clubs unsicher gemacht, bin als
R&B-Sänger aufgetreten und habe Demos
aufgenommen.“
Red Zone war ein kurzlebiger Club in Midtown,
der sich in einem ehemaligen ABC-Filmstudio in
der 440 West 54th Street befand. „Club Kids“
wie Michael Alig, RuPaul und andere waren in
den späten 1980er und frühen 1990er Jahren
dafür bekannt, das Etablissement zu
frequentieren.
Das Etablissement wurde erstmals von Maurice
Brahms eröffnet, dem ungekrönten König der New
Yorker Clubszene, dem ehemaligen Gastronom und
Besitzer und Betreiber berüchtigter
Schwulen-Catering-Nachtclubs wie Bonds,
Infinity und Underground. Brahms ging mit
seinem südafrikanischen Cousin zweiten Grades
John Addison, einem schwulen Model, das einmal
mit Roy Cohn zusammen war, eine
Geschäftsbeziehung ein. Cohn war Donald Trumps
Mentor, der enge Beziehungen zur
Reagan-Regierung sowie zum organisierten
Verbrechen und zu sexuellen
Erpressungsoperationen unterhielt. Cohn war
auch eng mit den Genovese- und
Gambino-Verbrecherbanden verbunden und vertrat
deren Bosse Tony Salerno bzw. Paul Castellano.
Steve Rubell und Ian Schrager (Sohn des
Lansky-Partners Louis „Max the Jew“ Schrager,
einem Glücksspielboss aus Brooklyn), die
früher Stammgäste von Maurice Brahms und John
Addison waren, eröffneten später einen
direkten Konkurrenten – das Studio 54. Wie es
das Schicksal wollte, hatte John Addison die
beiden mit Cohn bekannt gemacht, der später
der Anwalt von Studio 54 werden sollte.
Addisons Vorstellung von Rubell und Schrager
bei Cohn setzte eine Reihe von Ereignissen in
Gang, die später zur Inhaftierung von Addison
und Maurice Brahms führten. Schrager und
Rubell baten Cohn um Hilfe, um die Eröffnung
des neuen Clubs von Brahms und Addison, New
York, New York, im Jahr 1977 zu verhindern.
Cohn wiederum zog den damaligen
stellvertretenden Bezirksstaatsanwalt Peter
Sudler und den Special Agent Mark Britt vom
SDNY für eine verdeckte Ermittlung hinzu. Das
Etablissement von Brahms und Addison wurde
unter dem Vorwand von gefälschten
Durchsuchungsbefehlen durchsucht. Dies führte
dann zu Durchsuchungen in ihren jeweiligen
Häusern. Berichten zufolge beschlagnahmten die
Beamten illegal ein Kassenbuch, aus dem
hervorging, dass das Paar 1,3 Millionen Dollar
aus dem Infinity abgezweigt hatte, dem Club,
in dem die Cousins Schrager und Rubell zum
ersten Mal begegnet waren (die später
ebenfalls wegen ähnlicher Verbrechen im
Zusammenhang mit ihren Nachtclubs eine
Gefängnisstrafe verbüßten).
Steve Rubell,
Mitinhaber von Studio 54 (rechts), und
sein Anwalt Roy Cohn (links) sprechen am
Freitag, dem 2. November 1979, vor dem
US-Bezirksgericht in Manhattan mit
Reportern, nachdem Rubell und sein Partner
Ian Schrager sich der Steuerhinterziehung
schuldig bekannt hatten – Quelle
Brahms und Addison wurden schließlich dazu
gedrängt, sich schuldig zu bekennen. Brahms
wurde zu drei Jahren Gefängnis in New York
City verurteilt. Maurice Brahms‘ letzter Club
war die bereits erwähnte Red Zone, in der
Combs seine Partys aus der Uptown Record-Ära
veranstaltete. Angesichts der Verbindung von
Combs zu diesen Elementen der New Yorker
Nachtclubszene ist die jüngste Enthüllung von
Combs‘ späteren bisexuellen „Freak Off“-Orgien
weit weniger schockierend.
Während seine „Freak Off“-Partys mittlerweile
berüchtigt sind, erlangten auch die viel
früheren von Combs veranstalteten Events in
der Red Zone einen gewissen Ruf. So
veranstaltete Combs beispielsweise in der Red
Zone eine wiederkehrende Party namens „Daddy’s
House“, die sich explizit an ein
Hip-Hop-Publikum richtete. Offenbar war Gewalt
bei diesen Veranstaltungen so weit verbreitet
und häufig, dass Combs die DJs regelmäßig
unterbrechen musste, um die Leute zu
beruhigen, und irgendwann sogar alle auf
seiner Mailingliste anschrieb, um sie zu
bitten, die Streitereien und Waffen zu Hause
zu lassen. Berichten zufolge ging die Gewalt
unvermindert weiter und die Red Zone verlor
schließlich ihre Schanklizenz nach einer
Schießerei, die sich außerhalb des
Veranstaltungsortes ereignete. Ein anderer
Hip-Hop-Partyveranstalter namens Toi Sojer
widersprach Combs‘ Behauptung, er sei für
keine der Gewalttaten bei diesen
Veranstaltungen verantwortlich, und erklärte:
„Puffys Partys sind beängstigend. Ich hatte
immer Angst, wenn ich ins Red Zone ging.“
Während Combs „gruselige“ Partys an
Veranstaltungsorten mit zweifelhaften
Eigentümern veranstaltete, soll er nun damit
begonnen haben, sich in Uptown an sexueller
Gewalt zu beteiligen. In jüngsten Klagen wird
außerdem behauptet, dass andere Personen (und
Unternehmen), die mit Uptown in Verbindung
stehen, direkt mit diesen Verbrechen in
Zusammenhang stehen.
Am 23. November 2023, kurz vor Ablauf des NY
State Adult Survivor’s Act (der ein Fenster
ohne Verjährungsfrist schuf, damit erwachsene
Opfer Gerechtigkeit gegen ihre Missbraucher
einfordern konnten), reichten Anwälte, die
Liza Gardner vertreten, eine Klage ein, in der
sie behaupten, dass Combs und der Sänger Aaron
Hall sie und eine Freundin 1990/1991 nach
einer Veranstaltung von MCA Records in ihren
Firmenbüros abwechselnd vergewaltigten. Das
Opfer war zu diesem Zeitpunkt angeblich erst
16 Jahre alt, während Combs noch als
Talent-Direktor bei Uptown arbeitete. Aaron
Hall hatte, wie Combs, eine enge Verbindung
zur Bronx, da er dort aufgewachsen war, und
war Mitglied der von Uptown Records unter
Vertrag genommenen Band Guy mit Teddy Riley,
die als einer der Begründer des „New Jack
Swing“ gilt. Ein weiterer Beleg für die
Verbindungen zwischen New Jack City und Uptown
Records ist, dass Guy im Film einen
Cameo-Auftritt als sie selbst hatte.
Der Klage zufolge begann der mutmaßliche
Angriff eines Nachts, als Combs und Hall bei
einer Veranstaltung von MCA Records mit den
Opfern flirteten und sie begrapschten. Nach
der Feier luden die beiden die beiden Mädchen
in Halls Wohnung ein, wo die Männer sie mit
Getränken und Drogen versorgten, bevor sie
abwechselnd mit beiden Freundinnen Sex hatten.
In der Klage wird auch behauptet, dass Combs
einige Tage nach dem Vorfall das Haus
besuchte, in dem sie und ihre Freundin
wohnten. Der Besuch soll gewalttätig verlaufen
sein, wobei Combs Jane Doe gewürgt und sie
körperlich bedroht haben soll, um ihr zu
verdeutlichen, was passieren könnte, wenn sie
oder ihre Freundin sich dafür entscheiden
würden, über ihre Erfahrungen nicht zu
schweigen. Nach der Bekanntgabe von Gardners
Beschwerde wurde spekuliert, dass sich der
Text von Aaron Halls Song „Don’t Be Afraid“,
der von MCA als eine der Singles für den
offiziellen Soundtrack von Juice
veröffentlicht wurde, indirekt auf die
Vergewaltigung von Gardner beziehen könnte.
Kürzlich wurde in der Presse berichtet, dass
Aaron Hall plötzlich verschwunden ist. Laut
Gardner und ihrem Anwalt Tyrone Blackburn
haben sie alle Möglichkeiten ausgeschöpft,
Hall unter seinen früheren bekannten Adressen
zu erreichen, und müssen nun auf die
Zustellung von Vorladungen über
Veröffentlichungen in namhaften Zeitungen
zurückgreifen.
Neue Beweise deuten außerdem auf eine Kultur
der Kriminalität in Uptown hin und darauf,
dass die Plattenfirma offenbar Gardners
Misshandlung ermöglicht hat. Gardner hat ihre
Klage kürzlich geändert, nachdem eine
eidesstattliche Erklärung der anderen Frau,
die Berichten zufolge in Halls Wohnung in New
Jersey vergewaltigt wurde (und damals
ebenfalls minderjährig war), eingereicht
wurde. Die ungenannte Frau behauptete, dass
DeVanté Swing, ein Mitglied der Uptown-Band
Jodeci (deren Karriere Combs damals managte),
nicht nur voyeuristisch zusah, wie Gardner von
Combs vergewaltigt wurde, sondern dass die
beiden Mädchen aus North Carolina angelockt
worden waren und bei Swing in seiner Residenz
in New Jersey wohnten, die angeblich zu dieser
Zeit von Uptown Records „subventioniert“
wurde. Swing wurde daraufhin als Mitbeklagter
in die Klage aufgenommen. Darüber hinaus passt
Swings angeblicher Voyeurismus bei Gardners
Vergewaltigung durch Combs zu einem
anhaltenden Muster sexueller Gewalt durch
Combs. Nämlich, dass Partner immer wieder
entweder seine Verbrechen beobachten, direkt
daran teilnehmen oder sich nachträglich
Videomaterial davon ansehen.
In Gardners Klage werden sowohl MCA Records
als auch Geffen Records als Mitangeklagte
genannt. David Geffens Label war im selben
Jahr, in dem die Übergriffe angeblich
stattgefunden haben, an MCA verkauft worden.
Sowohl Geffen als auch das inzwischen
aufgelöste MCA gehören heute zur Universal
Music Group (UMG), dem Major-Label der Familie
Bronfman, das nun von Lucian Grainge, einem
ehemaligen Manager von MCA und CBS Records,
geleitet wird. Sowohl Lucian Grainge als auch
UMG wurden ursprünglich als Mitangeklagte in
der Klage von Rodney Jones gegen Sean Combs
wegen der Unterstützung seiner
Sexhandelsaktivitäten genannt.
Ebenfalls im November 2023 reichte Joi
Dickerson-Neal die zweite von drei Klagen
wegen sexueller Übergriffe ein, die sich
innerhalb dieser Woche gegen Combs richteten.
Dickerson-Neal hatte 1990 in einem Musikvideo
neben Combs mitgewirkt. Dickerson-Neal gab an,
dass ihre Nähe zu Combs im Video eine Warnung
von Sister Soulja auslöste, die der jungen
Frau geraten hatte, Abstand zu Combs zu
halten. Dickerson-Neal behauptet, dass sie
sich 1991 den ständigen Annäherungsversuchen
von Combs hingab und widerwillig einem
Abendessen zustimmte. Sie bestand jedoch
darauf, dass sie sich im Wells Restaurant in
Harlem trafen, wo sie zu dieser Zeit
arbeitete, da sie Bedenken wegen Combs hatte
und hoffte, dass die Anwesenheit von Kollegen
ihr helfen würde, sich sicherer zu fühlen.
In der Klage behauptet Dickerson-Neal, dass
Combs ihr Getränk mit Drogen versetzt habe,
während sie sich auf die Toilette begeben
hatte. Als sie das Gebäude verließen, habe er
sie gezwungen, einen Zug von einem Joint zu
nehmen, und durch die kombinierte Wirkung der
Drogen habe sie das Gefühl gehabt, dass ihre
Beine „aus Gummi“ seien. Sie behauptet, Combs
habe sie dann zu einem nahe gelegenen „Studio“
gefahren (das höchstwahrscheinlich entweder
mit Uptown/MCA verbunden ist) und sie dann in
einer Wohnung in der Nachbarschaft
vergewaltigt, die anscheinend einem Bekannten
der beiden gehörte, und dabei ihre
Vergewaltigung gefilmt. Nach diesen
traumatischen Ereignissen soll der
Jodeci-Sänger DeVanté Swing dem Opfer offenbar
mitgeteilt haben, dass Combs ihre
Vergewaltigung gefilmt habe und das
Filmmaterial im „Studio“ wie eine Art perverse
Trophäe allen vorführte. Wenn dies wahr ist,
bedeutet dies, dass unzählige Mitarbeiter von
Uptown dieses Video gesehen haben. Dies ist
einer der frühesten Vorwürfe, die Combs und
die nicht einvernehmlichen Filme über sexuelle
Übergriffe und Vergewaltigungsverbrechen
betreffen. Es deutet auch auf die mögliche
Sammlung sexueller Erpressungen hin, die von
Combs zusammengestellt wurde – ein Muster, das
sich in späteren Anschuldigungen im Vorfeld
seiner Inhaftierung im Jahr 2024 wiederholen
würde.
Clive
Davis: Die verborgene Macht hinter Combs‘
Bad Boy Records
Schließlich fand Andre Harrell, dass Combs in
seiner Position bei Uptown zu „eingebildet“
wurde, und entließ ihn 1993. Dennoch blieben
die beiden Freunde, und Harrell wurde der Pate
von Combs‘ Sohn Justin, der später im selben
Jahr geboren wurde. Kurz nachdem Combs Uptown
verlassen hatte, gründete er 1993 zusammen mit
Kirk Burrowes Bad Boy Records. Das neue Label
von Combs schloss schnell einen
Vertriebsvertrag mit Arista Records im Wert
von 15 Millionen US-Dollar ab. Davis sagt, er
habe Combs kennengelernt, als Combs 23 Jahre
alt war, und dass er ihm kurz darauf „dabei
half, [Combs] den richtigen Musikmanagern
vorzustellen, die ihm dabei helfen konnten,
die bevorstehende Hip-Hop-Revolution
einzuleiten“.
Der anhaltende Erfolg von Bad Boy Records
wurde durch den frühen Deal mit Arista (der
später zu einem Joint Venture ausgebaut wurde)
sowie durch den Mann sichergestellt, der der
zweite Mentor von Combs in der Musikindustrie
werden sollte, nämlich der Gründer und
Präsident von Arista, Clive Davis. Davis‘
Arista wurde ursprünglich als Teil des
Musiklabel-Portfolios von Columbia Pictures
gegründet. Als Arista das Joint Venture mit
Combs‘ Bad Boys einging, war das Label bereits
von Columbia Pictures an BMG, ein deutsches
Medienunternehmen, verkauft worden. Davis
kontrollierte Arista jedoch, als wäre es sein
persönliches Lehen, bis er das Label im Jahr
2000 aufgrund der Altersbeschränkung von BMG
für Führungskräfte verließ. Bad Boy Records
beendete das Joint Venture mit Arista einige
Jahre nach Davis‘ Weggang. Kurz darauf schloss
sich Bad Boy den von Bronfman kontrollierten
Interessen in der Musikindustrie an, worauf in
Teil II dieser Serie näher eingegangen wird.
Clive Davis wuchs in Crown Heights als Sohn
eines jüdischen Elektrikers und Verkäufers aus
der Mittelschicht auf. Er war ein
hervorragender Schüler an der Erasmus Hall
High School und Mitglied der New Yorker
Zweigstelle der National Honor Society namens
Arista, die später als Inspiration für den
Namen seines Labels bei Columbia Pictures
dienen sollte. Sein früher akademischer Erfolg
brachte Davis ein Vollstipendium an der New
York University ein. Anschließend besuchte er
die Harvard Law School, die er 1956 abschloss.
Zwei Jahre nach seinem Abschluss trat Davis
„… der großen, renommierten Kanzlei Rosenman,
Colin, Kaye, Petschek und Freund bei. Sam
Rosenman war Berater von Franklin Roosevelt
und Harry Truman; zu Ralph Colins Mandanten
gehörten William Paley und CBS.“xvi Zu den
weiteren namhaften Mandanten von Rosenman
& Colin LLP gehören zwei Offshore-Banken,
die Bruce Rappaport gehörten und als
‚Verwahrer illegaler Gelder aus mehreren
illegalen Geschäften‘ dienten, insbesondere im
Zusammenhang mit dem Drogenhandel. Wie in „One
Nation Under Blackmail“ erwähnt, prahlte
Rappaport mit engen Beziehungen zur CIA,
insbesondere über seinen engen Freund William
Casey, sowie zum israelischen Geheimdienst und
zum organisierten Verbrechen. Rappaport war
insbesondere mit Netzwerken des organisierten
Verbrechens verbunden, zu denen auch Semion
Mogilevich gehörte, ein osteuropäischer
Mafiaboss, der Ende der 1980er Jahre ein enger
Geschäftspartner von Robert Maxwell wurde.
Clive Davis‘ sagenumwobene Karriere in der
Musikindustrie begann mit seiner früheren
Tätigkeit bei Rosenman & Colin. Während
seiner Tätigkeit in der Firma (die – wie
bereits erwähnt – CBS zu ihren Kunden zählte)
wurde Davis als stellvertretender
Rechtsberater der CBS-Tochter Columbia Records
eingestellt. Ein Jahr später wurde er zum
General Counsel des Labels ernannt. Davis
wurde von Harvey Schein eingestellt, einem
ehemaligen Kollegen von Davis bei Rosenman
& Colin.
Schien war ein Schützling von William Paley,
dem langjährigen Chef von CBS und „Vater des
modernen Rundfunks“. Paley, der Sohn
ukrainisch-jüdischer Einwanderer, hatte CBS
zum wichtigsten Rundfunknetzwerk und zur
wichtigsten Plattenfirma in den Vereinigten
Staaten aufgebaut und damit einen
tiefgreifenden Einfluss auf die Massenmedien
und die Gestaltung des Musikgeschmacks und der
politischen Wahrnehmung der Amerikaner.
Während des Zweiten Weltkriegs diente Paley im
Office of War Information und wurde Chef des
Radios der Abteilung für psychologische
Kriegsführung des US-Militärs. Paley
entwickelte eine sehr enge Beziehung zu den
Söhnen der Rockefeller-Dynastie, David und
Nelson, sowie zu anderen Personen, die den
Rockefellers nahestanden, wie dem ehemaligen
Außenminister Henry Kissinger. David
Rockefeller und Kissinger hielten beide später
bei Paleys Beerdigung im Jahr 1990 eine
Trauerrede, wobei Kissinger auch als
Vorsitzender von Paleys Stiftung fungierte.
Mitte der 1980er Jahre sorgte Paley
persönlich dafür, dass Laurence Tisch CBS
(einschließlich der Plattenlabels) übernahm.
Wie bereits erwähnt, war Tisch 1991 neben
Leslie Wexner, Charles und Edgar Bronfman und
Steven Spielberg, einem Schützling von Lew
Wasserman, unter anderem Gründungsmitglied der
sogenannten „Mega Group“.
Clive Davis‘ berüchtigte und unbestreitbar
„revolutionäre“ Amtszeit als Präsident von CBS
Records (1967-1973) lässt sich am besten durch
den Übergang vom Jazz-, Folk- und Pop-Ethos
der 1950er Jahre zur branchenweiten Akzeptanz
des Rock in den 1970er Jahren
charakterisieren. Ähnlich wie bei den
Karrieren von Andre Harrell oder Combs war er
ein relativ junger Labelmanager, der gut
positioniert war, um von sich wandelnden
kulturellen Trends zu profitieren, und der
seinen Namen eine Zeit lang zum Synonym für
ein aufstrebendes Genre machte.
In Davis‘ Selbsthagiographie hatte er 1967
beim Monterey Pop Festival eine Offenbarung
und beschloss, sich der Rockmusik zuzuwenden.
„Ich spürte eine Veränderung. Ich weiß bis
heute nicht, woher ich das wusste“.xvii
Natürlich war das übertrieben, denn Rock
dominierte die Single-Charts bereits seit mehr
als einem Jahrzehnt. Davis‘ Vermächtnis in
dieser Zeit in Bezug auf Rockmusik wurde im
Wesentlichen dadurch gesichert, dass er eine
Gruppe von Monterey-Acts von ihren kleinen
Labels abwarb, zusammen mit denen, die noch im
Verborgenen vor sich hin dümpelten. xviii
Während seiner Tätigkeit bei Columbia Records
managte und/oder nahm Davis Bob Dylan, Janis
Joplin, The Electric Flag, Santana, Bruce
Springsteen, Billy Joel, Chicago, Loggins
& Messina, Aerosmith, Earth Wind &
Fire und The Grateful Dead unter Vertrag.
Obwohl Davis bei CBS erfolgreich war, verließ
er das Unternehmen unter einem Skandal. Davis
wurde zum Mittelpunkt einer Untersuchung, die
von der US-Staatsanwaltschaft in Newark
geleitet wurde und später als Project Sound
bekannt wurde. Im Rahmen der Untersuchung
tauchten in der Presse „Vorwürfe auf, CBS
Records habe schwarze Radiosender bestochen
und mit einer Person aus dem organisierten
Verbrechen Geschäfte gemacht“. Der Skandal
führte schließlich dazu, dass Clive Davis 1971
beschloss, einen Deal mit zwei mit Motown
Records verbundenen Plattenproduzenten, Kenny
Gamble und Leon Huff, abzuschließen.xix Davis
hatte Gamble und Huff aufgesucht, weil er „die
R&B-Charts erobern“ wollte. Im Rahmen der
Verhandlungen erlaubte Davis Gambles und Huffs
Unternehmen, die Musik zu bewerben, die gemäß
dem Deal von CBS produziert und vertrieben
wurde.
Was Davis zu diesem Zeitpunkt vielleicht noch
nicht wusste, war, dass Gambles und Huffs
Unternehmen und seine Werbemaßnahmen die
Praxis der Bestechung anwendeten, eine
illegale Praxis, bei der Firmen Radiosender
dafür bezahlen, Singles zu spielen, ohne
offenzulegen, dass Zahlungen getätigt wurden.
CBS war durch David Wynshaw, den engsten
Mitarbeiter von Clive Davis bei CBS, in die
Vereinbarung verwickelt.xx In Presseberichten
hieß es bald darauf, dass gegen die
Musik-Tochtergesellschaften von CBS wegen
Bestechung von Radiosendern ermittelt wurde,
und zwar nicht nur mit Geld, sondern auch mit
Drogen und Sex, um „die Nutzung seiner
Produkte auf schwarzen Radiosendern zu
erhöhen“.
CBS deckte im Zusammenhang mit der
Untersuchung von Project Sound auf, dass Davis
über einen Zeitraum von sechs Jahren eine
„Spur gefälschter Rechnungen“ in Höhe von
mindestens 94.000 US-Dollar hinterlassen
hatte, die dazu dienten, Davis‘ Verwendung von
Geldern für private Partys und
Renovierungsarbeiten an seinen Immobilien zu
vertuschen.xxi Davis wurde daraufhin von CBS
entlassen.
Bald nahm der CBS-„Schmiergeldskandal“ eine
dunklere Färbung an. Im Februar 1972, wenige
Tage nach Davis‘ Entlassung bei CBS, wurden in
Newark acht Personen wegen Verschwörung und
Schmuggel im Zusammenhang mit einem „Millionen
Dollar schweren Heroinring, der in Italien,
Kanada und den Vereinigten Staaten operierte“,
angeklagt.
Die Verbindung zwischen CBS und dieser
Drogenrazzia wurde bald offensichtlich. Eine
Frau, die kurz zuvor von CBS gefeuert worden
war, weil sie bei der Arbeit „unter Drogen
stand“, war angeklagt worden, nachdem sie für
einen Imbissstand gearbeitet hatte, der als
Fassade für den fraglichen Heroinring diente.
Patsy Falcone, auch bekannt als Pasquale
Falconio, ein Mitglied der Genovese-Familie,
wurde ebenfalls angeklagt. Die Ermittler
fanden heraus, dass Falcone auch über seine
„Freundschaft“ mit Davis‘ Schützling David
Wynshaw sowie über Frank Campana, einen
ehemaligen CBS-A&R-Mann, mit dem Falcone
eine Managementfirma gegründet hatte, eine
Verbindung zu CBS hatte. Falcone und Campanas
Unternehmen managten mehrere bei CBS unter
Vertrag stehende Künstler. Die Ermittler gaben
später an, dass Davis‘ Name von Falcone in
abgehörten Telefongesprächen erwähnt worden
war und dass auf Falcone gefundene Beweise
Wynshaw als „Quelle für Prostituierte“
aufführten.
Berichten zufolge wurden bei Falcone zum
Zeitpunkt seiner Verhaftung Dokumente
gefunden, die Wynshaw belasteten. Später wurde
berichtet, dass „Falcone mit Hilfe von Dave
Wynshaw CBS Records betrog. Die beiden Männer
gründeten Scheinfirmen in … New Jersey … CBS
zahlte unwissentlich mehr als 75.000 Dollar an
diese nicht existierenden Unternehmen.“xxii
Wynshaw spielte eine wichtige Rolle bei Davis‘
Untergang, da Wynshaw sowohl dabei half, das
Geld an Falcone zu schleusen, als auch falsche
Rechnungen ausstellte, die die Zahlungen
verschleierten, die Davis zur persönlichen
Bereicherung verwendet hatte. Es wurde auch
angenommen, dass Wynshaws Rolle darin bestand,
Geld zu waschen, das für „inoffizielle“ Zwecke
verwendet wurde, wie die Beschaffung von
Drogen und Prostituierten für CBS-Partys,
Konferenzen und Künstler, was dazu führte,
dass er bei der Plattenfirma umgangssprachlich
als „Clives Zuhälter“ bekannt war.
Wie ein Artikel im Rolling Stone aus dieser
Zeit auf der Grundlage von Gerüchten aus der
Branche zu dieser Zeit spekulierte, könnte
Davis‘ rasche Entlassung durch CBS wegen
persönlicher Bereicherung und Veruntreuung von
Geldern (in Höhe von 94.000 US-Dollar, was von
Branchenkennern damals als lächerlich gering
angesehen wurde) ein strategischer Versuch
gewesen sein, dem größeren „Drugola“-Skandal
und der Möglichkeit, dass Bundesermittler
Anklage gegen Davis, seinen vertrauten
Mitarbeiter Wynshaw und andere Mitarbeiter des
Unternehmens erheben könnten, zuvorzukommen.
Trotz des Skandals fand Davis schnell wieder
seinen Weg in die Branche. Etwas mehr als ein
Jahr nach seiner Entlassung bei CBS/Columbia,
im Sommer 1974, wurde Davis als Berater für
Bell Records eingestellt, „eine kaum
profitable Tochtergesellschaft von Columbia
Pictures (keine Unternehmensbeziehung zu
CBS)“. Einem Artikel der New York Times aus
dem Jahr 1977 zufolge bestand Davis‘
Beratungstätigkeit darin, die meisten Künstler
und Manager von [Bell Records] zu entlassen,
die sie unter Vertrag genommen hatten, und nur
eine Handvoll von ihnen als Basis für ein
umbenanntes Unternehmen namens Arista zu
behalten, mit ihm selbst als Präsident.
Clive Davis
nimmt die junge Whitney Houston bei Arista
Records unter Vertrag – Quelle
Die Gründung und der Erfolg von Arista waren
in hohem Maße Alan Hirschfield zu verdanken,
einem bedeutenden Manager im
Unterhaltungsbereich, der kürzlich CEO von
Columbia Pictures geworden war. Hirschfield
war maßgeblich daran beteiligt, Davis als
Berater für Bell zu gewinnen, und unterstützte
Davis bei der Gründung von Arista. Sowohl
Davis als auch Hirschfields Familie haben
Hirschfield als Mitbegründer des Labels mit
Davis dargestellt.
Hirschfield hatte sich dank derselben
Verbindung, die ihn zum Top-Manager bei
anderen Unterhaltungskonzernen wie Fox und
Warner Brothers gemacht hatte, in der
Führungsposition bei Columbia Pictures
wiedergefunden. Diese Verbindung bestand zu
Allen & Company, da Hirschfields Vater
Norman ein enger Freund und Geschäftspartner
von Charles und Herbert Allen war, den
Gründern des Unternehmens. Norman Hirschfield
arbeitete auch für Allen & Co.,
insbesondere in der Erdgasabteilung, und
suchte auch nach anderen
„Geschäftsmöglichkeiten“ für das Unternehmen.
Später, in den 1970er und 1980er Jahren, als
Allen & Co. Anteile an einem großen
Unterhaltungsunternehmen, darunter Columbia,
übernahm, stellten sie sicher, dass ihre
Interessen durch die Ernennung von Normans
Sohn Alan Hirschfield in eine Führungsposition
vertreten wurden.
Charles und Herbert Allen und ihr Unternehmen
Allen & Co. haben Verbindungen zu
Personen, die mit Geheimdiensten in Verbindung
stehen, und zu Skandalen sowie zur
organisierten Kriminalität dokumentiert. Wie
in „One Nation Under Blackmail“ erwähnt,
hatten die Allen-Brüder bedeutende
Verbindungen zur organisierten Kriminalität,
insbesondere über Unternehmen mit Sitz auf den
Bahamas, die von engen Mitarbeitern des
jüdischen Gangsters und Mitbegründers des
National Crime Syndicate, Meyer Lansky,
geführt und aufgebaut wurden. Darüber hinaus
war Allen & Co. ein Kunde der mit der CIA
verbundenen David Baird Foundation, und
Charles und Allen und David Baird hatten
mehrere Geschäfte mit einem Partner des
Mafiabosses Moe Dalitz, Alexander Guterma, der
eine Schlüsselrolle im United Dye-Skandal
spielte, in den auch Persönlichkeiten wie Roy
Cohn verwickelt waren. Allen & Co.
finanzierten auch Earl Brians Bemühungen,
Inslaw Inc. im Rahmen des PROMIS-Skandals (auf
den in Kürze näher eingegangen wird)
aufzukaufen, und unterhielten weitere enge
Geschäftsbeziehungen zu Brian, unter anderem
als bedeutende Anteilseigner an Brians
Unternehmen Hadron.
Die Allen-Brüder unterhielten auch enge
Beziehungen zu Leslie Wexners Mentoren Max
Fisher und Alfred Taubman. Taubman stand den
Allens seit den 1950er Jahren nahe. Die
Verbindung zu Fisher entstand zu der Zeit, als
er United Brands leitete, das mit der CIA
verbundene Unternehmen, das Fisher im selben
Jahr übernahm, in dem sein ehemaliger
Top-Manager Eli Black auf mysteriöse Weise aus
dem 44. Stock des Pan Am-Gebäudes in Manhattan
in den Tod stürzte. Black war der Vater von
Leon Black, dem
Drexel-Burnham-Lambert-Manager, der später
Apollo Global Management gründete und ein sehr
enger und inzwischen berüchtigter
Geschäftspartner von Jeffrey Epstein wurde.
Während er noch bei United Brands war, schloss
sich Fisher Taubman und den Allen-Brüdern in
einem Joint Venture an, das in der Übernahme
der Irvine Ranch in Kalifornien gipfelte.
Die Überschneidungen enden hier nicht. Alan
Hirschfield von Columbia Pictures war ein
enger Mitarbeiter des Anwalts Allen Tessler
und arbeitete neben Tessler als Top-Manager
bei der Data Broadcasting Corporation. Tessler
war der Familienanwalt der mit dem
organisierten Verbrechen verbundenen Familie
Gouletas und ihres Immobilienimperiums.
Später, im Jahr 1987, trat Tessler auch dem
Vorstand von Leslie Wexners The Limited bei.
Evangeline Gouletas teilte sich zu dieser Zeit
ein Büro mit Epstein, was auch mit der
Entwicklung der engen Beziehung zwischen
Wexner und Epstein zusammenfällt.
Ein weiterer wichtiger Mandant von Tessler
war der bereits erwähnte Earl Brian, der enge
Beziehungen zu Allen & Co. unterhielt und
einer der Drahtzieher des PROMIS-Skandals war,
in den MCA, das organisierte Verbrechen, der
US-amerikanische und der israelische
Geheimdienst verwickelt waren (wobei Robert
Maxwell im Auftrag Israels Teile des Plans
unterstützte). Tesslers Anwaltskanzlei Shea
& Gould vertrat auch Mandanten aus dem
Bereich der organisierten Kriminalität wie
Carmine de Sapio, einen engen Freund von Roy
Cohn, und hatte auch bedeutende Verbindungen
zu William Casey, dem CIA-Direktor unter
Reagan. Tessler, der 1990 Vorsitzender des
Finanzausschusses von Wexners The Limited war,
kam in dieser Zeit auch in direkten Kontakt
mit Epstein. Tessler taucht in Epsteins
berüchtigtem „Schwarzbuch“ mit zwei Adressen
und vier verschiedenen Telefonnummern auf.
Unter den aufgeführten Nummern befindet sich
auch Tesslers Anschluss bei Data Broadcasting,
wo er und Hirschfield Seite an Seite
arbeiteten. Das Unternehmen war 1987 von Earl
Brians Firma Infotechnology übernommen worden.
Mit anderen Worten: Clive Davis‘ Aufstieg zu
einem bedeutenden Musikmanager wurde
maßgeblich von Personen unterstützt, die mit
demselben geheimen Netzwerk verbunden waren,
das aus mit dem Geheimdienst verbundenen und
organisierten kriminellen Elementen besteht
und das auch die Grundlage für das Netzwerk
bildet, das später auch beim Aufstieg von
Jeffrey Epstein eine wichtige Rolle spielen
sollte. Dies zeigt sich auch in Davis‘ enger
Freundschaft mit der Familie des
Mega-Group-Mitbegründers Laurence Tisch,
insbesondere mit seinem Neffen Jonathan, der
1989 das Familienunternehmen Loews Corp.
übernahm. Diese Verbindung veranlasste Davis
später, mehrere Millionen an die Tisch School
of the Arts der NYU zu spenden, wodurch das
Clive Davis Institute of Recorded Music unter
dem Dach der Tisch School entstand.
Bemerkenswert ist auch, dass der mit Davis in
Verbindung gebrachte „Drugola“-Skandal
insbesondere mit der Genovese-Familie in
Verbindung stand, einem Netzwerk des
organisierten Verbrechens, das auch mit MCA,
Morris Levy, Roy Cohn und Leslie Wexner in
Verbindung stand, wie bereits in diesem
Artikel erwähnt.
Mentoren
des Verbrechens
Nachdem der Skandal um Combs bekannt wurde,
wurden Clive Davis sowie Andre Harrell von
Uptown und Russell Simmons von Def Jam/Rush
Management beschuldigt, Combs in die
kriminellen Verhaltensmuster hineingetrieben
zu haben, für die er heute berüchtigt ist. So
behauptet beispielsweise der ehemalige Rivale
(und frühere Freund von Combs) Suge Knight,
dass Davis, Harrell und Simmons „Alkohol und
Drogen“ – insbesondere Kokain – eingesetzt
hätten, um Combs‘ „Männlichkeit zu
kompromittieren“. Dies ist besonders bedeutsam
im Fall von Davis‘ Verstrickung in den
„Drugola“-Skandal, bei dem Sex, Drogen und
Bestechungsgelder eingesetzt wurden, um
gezielt „auf schwarze Hörer ausgerichtete
Radiosender“ und Musik zu beeinflussen.
Ähnliche Behauptungen wie die von Knight
wurden inzwischen auch von Combs‘ ehemaligem
Bodyguard Gene Deal geäußert.
Es ist erwähnenswert, dass Davis‘ Schützling
L.A. Reid, der Arista Records von Davis
übernahm, ebenfalls wegen sexuellen
Fehlverhaltens und sexueller Übergriffe
angeklagt wurde. Reid und Combs waren beide
maßgeblich am Erfolg der Aufnahmekünstler
Justin Bieber und Usher beteiligt. Knight hat
argumentiert, dass Davis, Simmons und Harrell
zuerst Combs „kompromittierten“ und Combs dann
Alkohol, Drogen und homosexuellen Sex
einsetzte, um jüngere Künstler wie Usher und
Bieber zu „kontrollieren“. Bemerkenswert ist,
dass Combs‘ Eintritt in die Welt von Andre
Harell, Simmons und kurz darauf Clive Davis
mit der Entwicklung seines zwanghaften Drangs
zusammenfällt, alles aufzuzeichnen, vermutlich
zu erpresserischen Zwecken. So behauptete
beispielsweise der Musikvideo-Regisseur Cole
Bennett, Combs habe ihm erzählt, dass er 1992
damit begonnen habe, „Aufnahmen von allem“ zu
machen, und Bennett sogar geraten habe,
dasselbe zu tun.
Darüber hinaus hat Kirk Burrowes, der
zusammen mit Combs Bad Boy Records gründete,
behauptet, dass Combs versucht habe, ihn mit
derselben Methode zu kompromittieren. Burrowes
hat eine Klage gegen Combs eingereicht und
behauptet, Combs habe ihn in den 1990er Jahren
„wiederholt sexuell belästigt, körperlich
angegriffen und zu erniedrigenden sexuellen
Handlungen gezwungen“. Burrowes behauptet,
Combs habe ihn mit „unerwünschten sexuellen
Annäherungsversuchen“ belästigt, darunter Akte
der „Nacktheit, sexuelle Anspielungen,
Voyeurismus und exhibitionistische
Handlungen“, von denen einige angeblich
während Geschäftstreffen stattgefunden hätten,
und dass dies Teil einer größeren
„Kontrollkampagne“ gewesen sei. Das Ergebnis
dieser Kampagne war laut Burrowes der Einsatz
von „körperlicher Gewalt, Erpressung,
Karriere-Sabotage und finanzieller
Erpressung“, um Burrowes aus seinem
25-prozentigen Anteil an Bad Boy Records zu
drängen. Obwohl Davis eine Schlüsselrolle bei
der Gründung und dem Aufbau von Bad Boy
Records spielte, wird er in Burrowes‘ Klage
nicht namentlich genannt.
Allerdings könnte Combs laut einigen Quellen
auf ähnliche Weise von Davis „kontrolliert“
worden sein. Suge Knight hat beispielsweise
behauptet, dass ihm der ehemalige Chef von
Interscope Records, Jimmy Iovine, erzählt
habe, dass Combs regelmäßig sexuelle
Handlungen mit Davis vorgenommen habe, was
darauf hindeutet, dass seine Beziehung zu
Davis und Davis‘ frühe, entscheidende
Beteiligung an Bad Boy auf sexuellen
Gefälligkeiten beruhten. Dies ist durchaus
möglich, wenn man den bekannten Mechanismus in
der Unterhaltungsindustrie bedenkt, bei dem
sexuelle Gefälligkeiten als Mittel zur
Sicherung lukrativer Rollen und Verträge
eingesetzt werden – siehe z. B. den
Harvey-Weinstein-Skandal. Darüber hinaus hat
sich Davis in seinen Memoiren, die er im Alter
von 80 Jahren veröffentlichte, öffentlich als
bisexuell geoutet. Darin schreibt er, dass er
in den 1980er Jahren begann, sich offen auf
Sex mit Personen des gleichen Geschlechts
einzulassen. Die angebliche Bisexualität von
Combs war ein wichtiges Diskussionsthema im
Zusammenhang mit dem Skandal, der zu seiner
Verhaftung im vergangenen Jahr führte. Knight
hat auch behauptet, dass Russell Simmons und
Andre Harrell sich ebenfalls auf ähnliche
Weise verhalten hätten. Bemerkenswert ist,
dass das Netzwerk hinter Clive Davis, das sich
mit dem hinter Epstein überschneidet, auch
ähnliche Beziehungen im Stil eines „Sugar
Daddys“ beinhaltete. Dazu gehören Gerüchte,
dass Epstein und sein langjähriger Gönner
Leslie Wexner ein intimes Verhältnis hatten.
So sagte der ehemalige Generalinspekteur des
Bundesstaates Ohio, David Sturtz, dem
Journalisten Bob Fitrakis, dass Epstein
Wexners „Freund“ war.
Das Rat
Pack
Da Russell Simmons einer der Männer ist, die
Combs bei dieser Art von kriminellem Verhalten
angeblich als Mentor zur Seite standen, lohnt
es sich, auch einen Blick auf einige der
jüngsten Anschuldigungen zu werfen, die gegen
Simmons und einige seiner Mitarbeiter erhoben
wurden, die – wie Simmons – ebenfalls enge
Beziehungen zu Combs vorzuweisen hatten.
Von links:
Andre Harrell, Sean Combs, Russell Simmons
– Quelle
Ab 2017 wurde Russell Simmons mit einer Flut
von Vergewaltigungs- und sexuellen
Belästigungsklagen und -vorwürfen
konfrontiert. Eine der ersten Anklägerinnen
von Simmons, das Model Keri Claussen Khalighi,
behauptete, Simmons habe sie 1991 vor den
Augen des Regisseurs Brett Ratner
vergewaltigt. Vor den Vorwürfen von 2017 hatte
die Polizei Simmons und Ratner bereits wegen
des Vorwurfs der gemeinsamen sexuellen
Belästigung im Jahr 2001 verhört. Seitdem
haben über ein Dutzend Frauen Simmons wegen
sexuellen Fehlverhaltens oder Sexualstraftaten
angezeigt, während Ratner selbst von
mindestens zehn Frauen wegen ähnlicher
Straftaten, darunter Vergewaltigung, angezeigt
wurde. Nach der Flut von Anschuldigungen hat
sich Simmons nach Bali, Indonesien,
zurückgezogen und genießt das Leben als
„staatenloser“ US-Bürger, um sich der
Gerichtsbarkeit zu entziehen. Wie in Kürze
näher erläutert wird, floh Ratner nach Israel,
plant aber nun ein Comeback und buhlt zu
diesem Zweck um die Gunst der Familie Trump.
Ratner ist seit langem ein enger Vertrauter
von Simmons, wobei einige Berichte Ratner als
„Schützling“ von Simmons bezeichnen. Simmons
wird zugeschrieben, dass er Ratners Karriere
mitbegründet hat, da sich die beiden
kennenlernten, als Ratner noch auf der
Filmschule (Tisch School der NYU) war, und
Ratner kurz nach ihrem Treffen begann,
Musikvideos für von Simmons gemanagte Künstler
wie Public Enemy zu drehen. Ratner drehte auch
ein Musikvideo für Heavy D, einen langjährigen
Weggefährten von Combs, der Combs 1994 zu
seinem Praktikum bei Uptown verholfen hatte.
Allein bei Getty Images finden sich Hunderte
von Fotos, die Ratner und Simmons bei
gemeinsamen Partys im Laufe der Jahre zeigen.
Brett Ratner
auf dem Cover von Hollywood Reporter
– Quelle
Ratner war wie Simmons auch ein sehr enger
Vertrauter von Combs und nahm Combs als seinen
Gast zu mehreren Premieren seiner Filme mit.
Ratner war auch ein häufiger Gast auf
zahlreichen von Combs veranstalteten Partys
und Wohltätigkeitsveranstaltungen. Sie kamen
auch gemeinsam zu prominenten
Preisverleihungen und Ratner drehte auch
Musikvideos für Combs, wie zum Beispiel seine
Single „Diddy“ aus dem Jahr 2001. Combs wählte
Brett Ratner und Ron Burkle unter anderem als
seine Ehrengäste aus, als er 2014 eine
Abschlussrede an seiner Alma Mater Howard
University hielt.
Ratners enge Verbindung zu Simmons und Combs
ist aus mehreren Gründen bemerkenswert.
Zunächst einmal wurde Ratner, wie bereits
erwähnt, von mehreren Schauspielerinnen
sexueller Verfehlungen beschuldigt, was dazu
führte, dass er von seiner Agentur fallen
gelassen wurde und seine Hollywood-Karriere
„beendet“ wurde. Darüber hinaus übernahm
Ratner die Regie der X-Men-Reihe von Bryan
Singer, mit dem Ratner Berichten zufolge eng
befreundet ist. Singer wurde Pädophilie und
schmutzige Verbindungen zum Digital
Entertainment Network (DEN) vorgeworfen, das
vom Pädophilen Marc Collins-Rector geleitet
wurde und auch den zum Krypto-Mogul gewordenen
Kinderstar Brock Piece involvierte. (Für die
frühere Berichterstattung von Unlimited
Hangout über DEN und Pierce siehe hier)
Zweitens gibt es den Mann, den Ratner als
seinen Vater betrachtet – Alvin Malnik. Das
Gefühl beruht offenbar auf Gegenseitigkeit,
denn Malnik bezeichnet Ratner als einen seiner
Söhne. Die enge Verbindung ist bezeichnend, da
Malnik sehr bedeutende Verbindungen zur
organisierten Kriminalität hat, insbesondere
zu Meyer Lansky. Nicht nur das, sondern laut
einer von der LA Times zitierten
Forbes-Untersuchung hat Malnik „die schwarze
Kunst der Geldwäsche erfunden, indem er
Mafia-Gelder annahm und sie in legitime
Unternehmungen leitete“.
Forbes schrieb:
In den 1960er Jahren gründete der
Anwalt Alvin Malnik aus Miami die Bank of
Commerce auf den Bahamas. Hunderte
Millionen an Mafia-Geldern flossen auf
geheime Nummernkonten – größtenteils
Gelder des Mafia-Finanziers Meyer Lansky –
und dann wieder hinaus zu Tibor Rosenbaums
International Credit Bank of Switzerland,
bevor sie zur Investition in die USA
zurückkehrten.
Für diejenigen, die mit „One Nation Under
Blackmail“ vertraut sind, hatten sowohl Lansky
als auch Rosenbaum auch bedeutende
Verbindungen zum israelischen
Geheimdienstapparat, insbesondere Rosenbaum,
der bei der Finanzierung wichtiger Aspekte des
israelischen Geheimdienstes half, unter
anderem mit Mitteln, an deren Entwicklung
Malnik Berichten zufolge beteiligt war.
Darüber hinaus hatte Malnik auch noch andere
enge Verbindungen zu Lansky. So war Malnik
beispielsweise zuvor die Arbeit in Kasinos in
New Jersey untersagt worden, da die
staatlichen Aufsichtsbehörden seine
Verbindungen zu Lansky und Sam Cohen, einem
weiteren Mafioso, bestätigt hatten. Malnik
wurde nach Lanskys Tod im Jahr 1983 sogar von
Reader’s Digest zu Lanskys „offensichtlichem
Erben“ ernannt, während die Miami News
feststellten, dass Lansky wollte, dass Malnik
nach seinem Tod alle seine „legitimen
Unternehmen“ übernimmt. In diesem Artikel
wurden auch Bundesagenten zitiert, die
behaupteten, dass Malnik auch „Lanskys
lukrative Glücksspiel-, Pornografie-,
Prostitutions-, Arbeitswucher- und
Erpressungsgeschäfte“ erben würde. Malnik
hatte auch eine enge Verbindung zu Joel
Steinger, einem berüchtigten Betrüger, der ein
massives Schneeballsystem betrieb, das sich an
ältere und unheilbar kranke Menschen richtete.
Steinger hatte in den 1970er Jahren, wie
Malnik, enge Beziehungen zu Lansky persönlich
aufgebaut und die Tochter eines Bankiers aus
Miami geheiratet, der angeblich ein enger
Mitarbeiter Lanskys war.
Darüber hinaus war Malnik in seinen späteren
Jahren auf seltsame Weise mit Michael Jackson
verbunden. Wie bereits erwähnt, hatte der
Milliardär Ron Burkle, der neben Combs auch
enge Beziehungen zu Bill Clinton und Jeffrey
Epstein pflegte, in dieser Zeit bedeutende
Verbindungen zu Jackson. Die Verbindung
zwischen Malnik, Burkle und Jackson sowie die
bedeutenden Verbindungen von Burkle zu Epstein
und Combs werden in Teil II dieser Serie
behandelt.
Ratner (links)
mit Michael Jackson und Sean Combs auf
einem undatierten Bild in Ratners Haus in
Beverly Hills – Quelle
Malniks eigener „Schützling“, sein
Adoptivsohn Brett Ratner, behauptet, schon
früh eine enge Beziehung zu Meyer Lansky
selbst aufgebaut zu haben. In einem Interview
aus dem Jahr 2011 sagte Ratner Folgendes:
„Ich bin in Miami Beach aufgewachsen.
Ich wohnte in der Collins Avenue im
Carriage House an der 54th Street. Zwei
Häuser weiter befand sich das Imperial
House, wo ich jeden Tag nach der Schule
mit dem Fahrrad hinfuhr und mit einem
alten Mann, der seinen Hund ausführte, die
Straße entlangging. Wir gingen zusammen
spazieren und jeder im Laden küsste mir
den Hintern, wenn ich mit ihm zusammen
war. Er nahm mich mit in dieses Restaurant
namens Villa Capri und alle waren immer so
nett zu mir. Ich habe es erst bemerkt, als
ich mit meiner Mutter im Supermarkt in der
Schlange stand und die Zeitschrift Rolling
Stone aufschlug und sein Bild auf der
Rückseite sah. Es war der Nachruf auf
Meyer Lansky. Alle fanden das seltsam,
weil er 80 und ich 12 war. Er war der
größte Gangster der Welt und als Kind war
er wie mein bester Freund.“
Während einige diese Behauptung als Fantasie
von Ratners Seite abtun mögen, verleiht seine
enge Beziehung zu Malnik – Lanskys „Erben“ –
während des gleichen Zeitraums seiner
angeblichen Verbindung mit Lansky der
Geschichte Glaubwürdigkeit. Darüber hinaus ist
es erwähnenswert, dass Ratners „großer
Durchbruch“, der es ihm ermöglichte, ein
berühmter Regisseur zu werden, etwas
unerwartet in seiner „mittelmäßigen“
Filmschulkarriere über Steven Spielberg kam.
Wie bereits erwähnt, war Spielberg ein
Schützling von Wasserman und Schienberg von
MCA, einem Unternehmen mit bedeutenden
Verbindungen zur Mafia (und zum Geheimdienst),
während Wasserman selbst über seine
langjährige Verbindung zu Lanskys Partner Moe
Dalitz mit Lanskys Netzwerk verbunden war.
Spielberg soll auch Mitglied der bereits
erwähnten „Mega Group“ sein, die Spielberg mit
Oligarchen verbindet, die mit dem
organisierten Verbrechen in Verbindung stehen,
wie unter anderem Epsteins Hauptförderer
Leslie Wexner.
Ratner folgte später dem Lansky-Modell, sich
durch Auswanderung nach Israel der Anklage und
Untersuchung illegaler Aktivitäten zu
entziehen. Nachdem er wegen extremer sexueller
Verfehlungen angeklagt worden war, unter
anderem zusammen mit Simmons, floh Ratner nach
Israel. Eine Woche vor seiner Flucht war
Ratner zusammen mit dem ehemaligen
Epstein-Verteidiger Alan Dershowitz als
Ehrengast von Benjamin Netanjahu bei den
Vereinten Nationen eingeladen. In Artikeln
über Ratners Reise zu den Vereinten Nationen
mit Netanjahu wurde darauf hingewiesen, dass
Ratner ein ehemaliger enger Geschäftspartner
des australischen Medienmagnaten James Packer
ist, der eng mit Netanjahu verbunden ist.
Packers Unternehmen RatPac Entertainment war
mehrere Jahre lang Partner von Dune
Entertainment, dem Filmunternehmen von Trumps
ehemaligem Finanzminister Steve Mnuchin.
Mnuchin verließ das Unternehmen kurz nach
seinem Eintritt in die erste Trump-Regierung,
was mit der Veröffentlichung vieler
Anschuldigungen gegen Ratner zusammenfiel und
den einst rasanten Aufstieg des Unternehmens
lähmte.
Packer war seinerseits ein wichtiger Teil des
Korruptionsprozesses, der den derzeitigen
israelischen Premierminister Benjamin
Netanjahu weiterhin verfolgt, aber nach dem
Ausbruch des Israel-Gaza-Krieges im Oktober
2023 in den Hintergrund getreten ist. Packers
Verbindungen sowohl zu Netanjahu als auch zum
ehemaligen Mossad-Chef Yossi Cohen wurden als
so umfangreich eingestuft, dass sie in
Gerichtsaussagen als „nationales Risiko“
galten. Packer drohte auch einmal damit,
Mossad-Agenten auf Geschäftsleute
„anzuhetzen“, und versuchte etwa zur gleichen
Zeit, als er RatPac mit Brett Ratner gründete,
ein Cybersicherheitsunternehmen mit Personen
zu gründen, die mit dem Mossad in Verbindung
stehen. Darüber hinaus war bekannt, dass
Packer mit Jeffrey Epstein und Ghislaine
Maxwell feierte, unter anderem 1995 auf der
Yacht des australischen Lkw-Magnaten Lindsay
Fox, als Epstein und Maxwell die „Ehrengäste“
der Kreuzfahrt waren. Darüber hinaus wurde
Packer auch wegen seiner Verbindungen zu
Stanley Ho, einem Kasinomagnaten mit
Verbindungen zum chinesischen organisierten
Verbrechen und zum Skandal „Chinagate“ aus der
Clinton-Ära, in den auch Epstein verwickelt
war, unter die Lupe genommen. Was Epstein
betrifft, so befand sich ein Star in vielen
von Ratners Filmen, der enge soziale
Beziehungen zum Regisseur Chris Tucker hatte,
später auf berüchtigten, von Epstein
vermittelten Flugreisen zusammen mit Bill
Clinton und Kevin Spacey.
Brett Ratner
sitzt im Januar 2025 zwischen Elon Musk
und Donald Trump in Mar-a-Lago – Quelle
Die Combs-Simmons-Ratner-Clique hat eine
lange Tradition darin, Beziehungen zu Donald
Trump zu pflegen. So zeigt beispielsweise ein
von Getty fotografiertes Bild Ratner auf der
Bühne mit Combs bei Russell Simmons „Art for
Life Palm Beach“-Veranstaltung zu Ehren von
Combs im Jahr 2005. Die Veranstaltung fand in
Trumps Mar-a-Lago statt und die Trumps nahmen
daran teil. Die Trumps besuchten auch einige
Premieren von Ratners Filmen. Trump begann in
den 1990er Jahren, eine enge Beziehung zu
Combs aufzubauen. Während diese Verbindungen
in Teil II dieser Serie ausführlich behandelt
werden, ist es erwähnenswert, dass First Lady
Melania Trump sich mit dem im Exil lebenden
Ratner zusammengetan hat, der nun einen
Dokumentarfilm über ihr Leben dreht, der
später in diesem Jahr auf Amazon Prime
erscheinen soll. Die First Lady ist eine der
ausführenden Produzentinnen des Films, dessen
Produktion kurz nach dem Wahlsieg ihres Mannes
im Jahr 2024 begann.
Darüber hinaus wurde Ratner laut dem Magazin
„New York“ kürzlich zusammen mit dem bereits
erwähnten James Packer in Mar-a-Lago gesehen,
wo sie Anfang des Jahres beim Essen mit Trump
und Elon Musk fotografiert wurden. Einen Monat
später wurde berichtet, dass Packer ein
Grundstück im Besitz von Trump kaufte, das an
den Privatclub von Mar-a-Lago und das dortige
Trump-Anwesen angrenzt. Das Grundstück wurde
zuvor von engen Mitarbeitern von Trump, die
Mar-a-Lago besuchten, und vom Secret Service
während seiner ersten Amtszeit als Präsident
genutzt. Berichten zufolge war Ratner daran
beteiligt, die Nähe zwischen Trump und Packer
zu „fördern“, was zum Verkauf des Grundstücks
führte. Bemerkenswert ist, dass Packer bereits
2016 ein Grundstück gekauft hatte, das an das
eines anderen Staatsoberhaupts, des
israelischen Ministerpräsidenten Benjamin
Netanjahu, angrenzt. Darüber hinaus gehörten
Ratner und die Familie Trump sowie Russell
Simmons zu den Gästen, die Anfang 2024 zur
Hochzeit von Al Malniks Sohn Jarod Malnik
eingeladen waren.
Eine
Verschwörung, die sich vor aller Augen
verbirgt
Letztendlich stoßen wir bei der Verfolgung
des Netzwerks, in das Combs Anfang und Mitte
der 1990er Jahre tief verstrickt war, auf enge
Verbindungen zu Elementen des organisierten
Verbrechens, die mit dem Geheimdienst in
Verbindung stehen. Dasselbe Netzwerk
organisierter Krimineller spielte auch eine
Schlüsselrolle bei der Ermöglichung der
Aktivitäten des Sexualverbrechers und
Geheimdienstmitarbeiters Jeffrey Epstein,
zumindest seit den 1970er Jahren, wie im Buch
„One Nation Under Blackmail“ ausführlich
beschrieben wird.
Mit solchen Verbindungen stellt sich die
Frage, was diese Gruppe von jemandem wie Sean
Combs wollte und wie sie ihren Einfluss auf
die Unterhaltungsindustrie und insbesondere
auf die afroamerikanische Musik ausübte.
Auch wenn es sich hierbei um Spekulationen
handelt, so scheint es doch, dass verschiedene
Verbindungen, die auf MCA und seinen Einfluss
zurückgehen, uns zu einer beunruhigenden
Möglichkeit führen können. In dieser Zeit war
MCA nicht nur eine dominierende Kraft in der
Unterhaltungsbranche (und insbesondere im
frühen Hip-Hop), sondern Laurence Tisch
kontrollierte durch die Übernahme von CBS im
Jahr 1985 bis 1995 einen weiteren wichtigen
Zweig der Musikindustrie. Mit der Übernahme
von MCA und später von Def Jam und Warner
Music durch die Bronfmans (wie in Teil II
erwähnt wird) wurde der Einfluss der
sogenannten „Mega Group“-Milliardäre auf die
Musikindustrie in den 1990er Jahren extrem
bedeutend. Als Combs sich 1995 mit Clive Davis
zusammenschloss, der ebenfalls enge
Verbindungen zu diesem Netzwerk hatte, um sein
eigenes Label Bad Boy Records zu gründen,
hatte diese kleine Gruppe von Milliardären die
Möglichkeit, den Hip-Hop, den kulturellen
Motor der afroamerikanischen Gemeinschaft,
maßgeblich zu beeinflussen.
Im selben Jahr, in dem sich die Clans
Bronfman und Tisch offiziell mit Leslie Wexner
und anderen wie dem mit MCA verbundenen Steven
Spielberg über die „Mega Group“
zusammenschlossen, sollen amerikanische
Plattenfirmen angeblich begonnen haben, sich
zu verschwören, um Kriminalität in
Hip-Hop-Texten zu fördern, mit dem angeblichen
Ziel, die Belegung von Privatgefängnissen zu
erleichtern, da die Betreiber der
Plattenfirmen angeblich eng mit privaten
Gefängnisbetreibern verbunden waren. Ein
anonymer Brancheninsider berichtet, wie er
1991 zu einem geheimen Treffen eingeladen
wurde, bei dem er gezwungen wurde, eine
Geheimhaltungsvereinbarung zu unterzeichnen.
Er schilderte die Ereignisse dieses Treffens
wie folgt:
Kurz nach Beginn der Sitzung bedankte
sich einer meiner Branchenkollegen (der
wie alle anderen ungenannt bleiben soll)
für unsere Teilnahme. Dann übergab er das
Wort an einen Mann, der sich nur mit
seinem Vornamen vorstellte und keine
weiteren Angaben zu seinem persönlichen
Hintergrund machte. Ich glaube, er war der
Eigentümer der Residenz, aber das wurde
nie bestätigt. Er lobte uns kurz für den
Erfolg, den wir in unserer Branche erzielt
hatten, und beglückwünschte uns dazu, dass
wir als Teil dieser kleinen Gruppe von
„Entscheidungsträgern“ ausgewählt worden
waren. An diesem Punkt begann ich mich
wegen der Seltsamkeit dieser Versammlung
etwas unwohl zu fühlen.
Das Thema änderte sich schnell, als der
Redner uns mitteilte, dass die jeweiligen
Unternehmen, die wir vertraten, in eine
sehr profitable Branche investiert hatten,
die mit unserer aktiven Beteiligung noch
lohnender werden könnte. Er erklärte, dass
die Unternehmen, für die wir arbeiteten,
Millionen in den Bau von
Privatgefängnissen investiert hätten und
dass unsere einflussreichen Positionen in
der Musikindustrie sich tatsächlich auf
die Rentabilität dieser Investitionen
auswirken würden. Ich erinnere mich, dass
viele von uns in der Gruppe sich sofort
verwirrt ansahen. Zu diesem Zeitpunkt
wusste ich nicht, was ein Privatgefängnis
war, aber ich war nicht der Einzige.
Tatsächlich fragte jemand, was diese
Gefängnisse seien und was das alles mit
uns zu tun habe. Uns wurde erklärt, dass
diese Gefängnisse von privaten Unternehmen
gebaut wurden, die von der Regierung auf
der Grundlage der Anzahl der Insassen
finanziert wurden. Je mehr Insassen, desto
mehr Geld würde die Regierung diesen
Gefängnissen zahlen. Uns wurde auch
klargemacht, dass wir, da diese
Gefängnisse in Privatbesitz sind, Aktien
kaufen könnten, sobald sie an der Börse
gehandelt werden.
Die meisten von uns waren davon nicht
begeistert. Wieder fragten einige Leute,
was das mit uns zu tun habe. An diesem
Punkt ergriff mein Branchenkollege, der
die Versammlung eröffnet hatte, erneut das
Wort und beantwortete unsere Fragen. Er
erklärte uns, dass unsere Arbeitgeber nun
stille Investoren in diesem
Gefängnisgeschäft seien und es daher in
ihrem Interesse läge, dafür zu sorgen,
dass diese Gefängnisse weiterhin belegt
seien. Unsere Aufgabe wäre es, dabei zu
helfen, dies zu erreichen, indem wir Musik
vermarkten, die kriminelles Verhalten
fördert, wobei Rap die Musik der Wahl sei.
Er versicherte uns, dass dies eine
großartige Situation für uns wäre, da
Rapmusik ein zunehmend profitabler Markt
für unsere Unternehmen sei und wir als
Mitarbeiter auch in der Lage wären,
persönliche Aktien in diesen Gefängnissen
zu kaufen. Sofort trat Stille ein. Man
hätte eine Stecknadel fallen hören können.
Obwohl im Laufe der Jahre versucht wurde,
diese Darstellung als Fantasie und/oder
Verschwörung abzutun (obwohl sie als
glaubwürdig erachtet und von prominenten
Persönlichkeiten des Hip-Hop gefördert wurde),
legen andere Berichte aus dieser Zeit nahe,
dass sie nicht so einfach abgetan werden
sollte. So wurde beispielsweise Portia
Maultsby, emeritierte Professorin für Folklore
und Ethnomusikologie an der Indiana
University, mit den Worten zitiert:
Anfang der 1990er Jahre rief mich ein
ehemaliger Doktorand und damaliger
Keyboarder von Stevie Wonder aufgebracht
an, weil einige Plattenfirmen aktiv
schwarze Männer mit Vorstrafen für
Rapaufnahmen anwarben. Er war der
Meinung, dass sie diese Gruppe zu
kriminellen Handlungen ermutigten.
Darüber hinaus behaupten prominente Rapper
seit den 1990er Jahren, dass die
Musikindustrie finanziell mit der privaten
Gefängnisindustrie verstrickt ist und durch
Hip-Hop „kriminelles Verhalten“ fördert.
Einige Medien haben zwar darauf hingewiesen,
dass private Gefängnisunternehmen und
Plattenfirmen große Indexmanager wie Vanguard
zu ihren Top-Aktionären zählen, doch die
Verbindungen zwischen den beiden Branchen sind
wesentlich enger und betreffen direkt die in
diesem Artikel erwähnten Organisationen.
Clinton stand, ähnlich wie Ronald Reagan,
sehr unter dem Einfluss von Lew Wasserman von
MCA. Wasserman begann 1992, Clintons
Präsidentschaftskampagnen zu unterstützen,
hatte Clinton aber bereits kennengelernt, als
dieser Gouverneur von Arkansas war, wo seine
Regierung bekanntermaßen illegale Aktivitäten
im Zusammenhang mit dem Iran-Contra-Skandal
ermöglichte. Lew Wasserman knüpfte später die
engen Beziehungen zwischen Clinton und seinem
Enkel Casey Wasserman (der wie Clinton ein
Geschäftspartner von Epstein war). Dies führte
dazu, dass die Wasserman Foundation zu einem
der Hauptgeldgeber der umstrittenen Clinton
Foundation wurde. Wasserman und sein
Schützling Steven Spielberg waren wichtige
Geldgeber für Clintons Wiederwahlkampagne
1996, und zwar so sehr, dass sie dafür im
Lincoln-Schlafzimmer des Weißen Hauses
übernachten durften. Darüber hinaus waren auch
andere Persönlichkeiten der Mega Group wie
Edgar Bronfman wichtige Geldgeber für Clinton.
Bronfman und Wasserman erhielten beide während
Clintons Präsidentschaft die Presidential
Medal of Freedom. Bemerkenswert ist, dass
Unternehmen, die mit Bronfman und Wasserman
verbunden waren, d. h. MCA/Universal, eine
wichtige Rolle bei der Lobbyarbeit für die
Verabschiedung des Telekommunikationsgesetzes
von 1996 spielten, das Clinton unterzeichnete
und das eine extreme Branchenkonsolidierung
und die Bildung von De-facto-Monopolen im
Unterhaltungsbereich und darüber hinaus
ermöglichte.
Lew und Edith
Wasserman mit Bill Clinton im Jahr 1999 –
Quelle
Einige Jahre zuvor, im Jahr 1994, hatte Bill
Clinton ein umstrittenes Kriminalgesetz
unterzeichnet, das mehrere
„Finanzierungsanreize“ enthielt, die für die
massenhafte Inhaftierung verantwortlich
gemacht wurden. Obwohl es bereits vor dem
Kriminalgesetz von 1994 (das größtenteils in
der Amtszeit des von der MCA kontrollierten
Ronald Reagan begann) massenhafte
Inhaftierungen gab, wird dieses Gesetz dafür
verantwortlich gemacht, die Krise verschärft
zu haben, die sich überproportional auf die
afroamerikanische Gemeinschaft ausgewirkt und
insbesondere zwei Unternehmen begünstigt hat.
Diese beiden Unternehmen waren zu dieser Zeit
die größten privaten Gefängnisbetreiber in den
Vereinigten Staaten und sind es auch heute
noch. Eines davon war die Corrections
Corporation of America (CCA), heute bekannt
als CoreCivic, das andere war die Geo Group,
früher Wackenhut Corrections Corporation
(WCC). Bemerkenswert ist, dass der Börsengang
von WCC im selben Jahr stattfand wie die
Verabschiedung des Verbrechensgesetzes, 1994,
was insbesondere mit dem Bericht über das
heimliche Treffen von 1991 zusammenfällt, bei
dem behauptet wurde, dass die privaten
Gefängnisunternehmen an die Börse gehen
würden, sobald die Musikindustrie begonnen
hätte, Gewalt und Kriminalität in
Hip-Hop-Texten zugunsten privater
Gefängnisunternehmen wie Wackenhut zu fördern.
WCC wurde 1984 als Tochtergesellschaft der
Wackenhut Corporation gegründet. Die
Muttergesellschaft von WCC, Wackenhut, baute
in den 1980er Jahren enge Beziehungen zu MCA
auf. Wie bereits erwähnt, hatte Wackenhut ein
Joint Venture mit dem Cabazon-Reservat
geschlossen, um heimlich Waffensysteme für von
der CIA unterstützte Paramilitärs zu
entwickeln, die auch die PROMIS-Software für
Spionagezwecke umfunktionierten. Der leitende
Angestellte von MCA, Eugene Gianquinto, war
direkt an Unternehmen beteiligt, die sich
später dem Cabazon-Wackenhut-Unternehmen
anschlossen, und erntete später die Lorbeeren
dafür, dass er die bundesstaatliche
Untersuchung der Mafiaverbindungen von MCA
unterdrückt hatte. Darüber hinaus waren Allen
& Company und Earl Brian, die mit dem
PROMIS-Skandal in Verbindung standen, auch eng
mit Alan Hirschfield verbunden, der zusammen
mit Clive Davis Arista Records gegründet haben
soll, aus dem 1993 Combs‘ Bad Boy Records
hervorging.
Der MCA-Biograf Dennis McDougal wies auf
Beweise für die engen Verbindungen zwischen
MCA und der CIA hin, die über die im
PROMIS-Skandal genannten hinausgehen. McDougal
erhielt von der CIA als Antwort auf einen
Antrag nach dem Informationsfreiheitsgesetz
die Auskunft, dass „siebzehn separate
Computerrecherchen ergeben haben, dass MCA mit
der CIA zusammengearbeitet hat. Die CIA lehnte
es ab, ihre MCA-Dokumente freizugeben, da dies
die nationale Sicherheit gefährden könnte.“
Melanie Carlson, die für das Covert Action
Magazine schreibt, hat in einer Untersuchung
aus dem Jahr 2024 auch die Verbindungen von
MCA zur Mafia, zur CIA, zum PROMIS-Skandal und
zum Tod des Journalisten Danny Casolaro
ausführlich beschrieben.
Wie MCA hatte auch Wackenhut Verbindungen zur
CIA. Zwischen diesem Zeitpunkt und der
Verabschiedung des Kriminalgesetzes von 1994
saßen Persönlichkeiten wie Frank Carlucci und
Bobby Ray Inman, beide ehemalige
stellvertretende Direktoren der CIA, im
Vorstand von Wackenhut. Carlucci hatte auch
ungewöhnliche Verbindungen zum Netzwerk um
Robert Booth Nichols, der mit dem
organisierten Verbrechen in Verbindung
gebracht wurde und Wackenhut, das
Cabazon-Indianerreservat und MCA im Rahmen des
PROMIS-Skandals zusammengebracht hatte.
Außerdem war William Casey, bevor er Reagans
CIA-Direktor wurde, einer der Architekten der
Oktoberüberraschung/Iran-Contra-Affäre und
zuvor externer Rechtsberater von Wackenhut.
1992, zwei Jahre vor der Verabschiedung des
Clinton-Gesetzes zur Verbrechensbekämpfung,
berichtete das SPY Magazine über die
weitreichenden Verbindungen zwischen Wackenhut
und der CIA und zitierte CIA-Agenten und
ehemalige Wackenhut-Führungskräfte, die
angaben, dass Wackenhut der CIA erlaubte,
seine Büros als Fassade für ihre Aktivitäten
zu nutzen. Die SPY-Untersuchung stellte auch
fest, dass viele der Personen, die Wackenhut
mit der CIA in Verbindung brachten, auch
Schlüsselpersonen in der Iran-Contra-Affäre
waren, was auch durch die Rolle von Wackenhut
im PROMIS-Skandal belegt wird.
Dies ist von Bedeutung, da einige dieser
Personen, die direkt mit der
CIA-Wackenhut-Verbindung in Verbindung
standen, wie Richard Secord, auch mit Leslie
Wexner und Jeffrey Epsteins Bemühungen in
Verbindung standen, die berüchtigte
Iran-Contra-Fluggesellschaft, die mit der CIA
verbundene Southern Air Transport, nach
Columbus, Ohio, zu verlegen, was Wexner und
seinem Bekleidungsimperium zugutekam. Nachdem
Wexner und Epstein erfolgreich waren, wurden
die Hauptflüge der Fluggesellschaft zwischen
Columbus und Hongkong durchgeführt. Wie in
„One Nation Under Blackmail“ erwähnt, wurde
diese Bemühung, die auch mit den meisten der
17 Besuche Epsteins im Weißen Haus unter
Clinton zusammenfiel, von einigen
Strafverfolgungsbeamten in Ohio ausdrücklich
mit geheimen und kriminellen Aktivitäten in
Verbindung gebracht, höchstwahrscheinlich mit
Waffenhandel, wenn man Epsteins Hintergrund in
verdeckten Waffenhandelsnetzwerken in den
1980er Jahren bedenkt. Darüber hinaus war
Epsteins Hauptansprechpartner im Weißen Haus
während dieser Zeit, Mark Middleton, ein
zentraler Akteur im „Chinagate“-Skandal, bei
dem es unter anderem um den Schmuggel billiger
chinesischer Waffen in amerikanische
Stadtgebiete ging, nachdem chinesische
Waffenimporte zu Beginn der Clinton-Regierung
verboten worden waren. Vor diesem Verbot waren
die USA Chinas wichtigster Markt für Waffen
gewesen.
Ein bedeutender Waffenvorrat, der von diesem
Netzwerk nach Oakland, Kalifornien,
geschmuggelt wurde, wurde vom FBI abgefangen.
Dies ist heute als Operation Dragon Fire
bekannt und war zu diesem Zeitpunkt die größte
Beschlagnahmung illegaler automatischer
Angriffswaffen in der Geschichte der USA. Die
Hauptverantwortlichen für den illegalen
Waffenschmuggel wurden gewarnt und konnten vor
der geplanten verdeckten Ermittlung des FBI
aus den USA fliehen. Das Hauptunternehmen, das
in den Fall verwickelt war – Chinas Norinco –
hatte jedoch bemerkenswerte Verbindungen,
nicht nur zum „Chinagate“-Skandal selbst,
sondern auch zu Epsteins ehemaligem Mentor und
Waffenhändler Douglas Leese. Das Unternehmen
war angeblich auch an früheren
Waffengeschäften beteiligt, an denen sowohl
Leese als auch Epstein beteiligt waren.
Darüber hinaus hatte Clinton, als er
Gouverneur von Arkansas war, bedeutende
Verbindungen zum Waffen- und Drogenhandel im
Zusammenhang mit der Iran-Contra-Affäre, was
bedeutet, dass er bereits in der
Vergangenheit, als er ein öffentliches Amt
innehatte und kurz bevor er US-Präsident
wurde, nachweislich illegale
Waffenschmuggeloperationen ermöglichte.
Zur gleichen Zeit, als Wackenhut und mit der
CIA verbundene Personen offenbar dabei halfen,
die Vermögenswerte der Iran-Contra-Affäre
umzuwidmen, um den Schwarzmarkt der USA mit
billigen, aber illegalen Waffen zu
überschwemmen, verseuchte dasselbe Netzwerk
auch die städtischen Gebiete der USA mit
Drogen, insbesondere Crack-Kokain. Wie der
verstorbene Gary Webb in seiner legendären
Serie „Dark Alliance“ (und dem gleichnamigen
Buch) berichtete, verkaufte ein riesiger
Drogenring in Kalifornien in den 1990er Jahren
Crack-Kokain speziell an lateinamerikanische
und afroamerikanische Stadtviertel, wobei die
Millionenprofite zur Finanzierung von
paramilitärischen Gruppen in Nicaragua
verwendet wurden, die von der CIA unterstützt
wurden. Damals wurde argumentiert, dass dies
eine Fortsetzung der Iran-Contra-Affäre
darstelle, die in den 1980er Jahren untersucht
wurde, sowie der geheimen Bemühungen der CIA,
die nicaraguanischen „Contras“ mit illegalen
Mitteln zu finanzieren. Nach Abschluss von
Webbs Serie „Dark Alliance“ veröffentlichte
die Zeitung San Jose Mercury News, die die
Serie veröffentlicht hatte, einen Leitartikel,
in dem es hieß, dass Webbs Arbeit „nur die
seit langem bestehenden Gerüchte in schwarzen
Gemeinden nähren kann, dass die US-Regierung
die Crack-Epidemie ‚erschaffen‘ hat, um
Afroamerikaner zu töten und einzusperren und
auf andere Weise in den Innenstädten Chaos zu
stiften“.
Im Mittelpunkt des
CIA-Contra-Crack-Kokain-Nexus standen der
nicaraguanische Informant Oscar Danilo
Blandón, einer der größten Importeure und
Lieferanten von Kokain auf dem Höhepunkt der
Crack-Epidemie, und sein ehemaliger
Geschäftspartner Freeway Ricky Ross, der aus
Compton stammte und einen zwischenstaatlichen
Crack-Ring leitete, der dazu beitrug, den
verdeckten Krieg gegen die nicaraguanischen
Sandinisten zu finanzieren und zu waschen.
Während einer seiner Gefängnisaufenthalte im
Jahr 1991 war Freeway Ricky Ross Zellengenosse
eines der anderen führenden Crack-Dealer in
Los Angeles, Michael „Harry O“ Harris. Wie der
investigative Journalist John Potash in seinem
Buch „The FBI War on Tupac Shakur“ ausführlich
beschreibt, behauptete Gary Webb, dass Ross
praktisch der nationale Verbindungsmann für
die Drogenhandelsoperationen war, die in den
1980er Jahren vom ehemaligen Vizepräsidenten
Bush und CIA-Direktor William Casey aus der
Ferne manipuliert wurden.xxiii Sein späterer
Zellengenosse Harry O war einer seiner
wichtigsten Stellvertreter. Potash schreibt:
Weitere Erkenntnisse stützen die
Annahme, dass Death Row Records
gleichzeitig als Tarnfirma für
verschiedene Operationen des
US-Geheimdienstes diente. Der mit dem
Pulitzer-Preis ausgezeichnete
Schriftsteller Gary Webb war der erste,
der Death Row Records von Anfang an mit
der CIA in Verbindung brachte. Webb
zitierte den Bewährungshelfer des
landesweit agierenden Crack-Dealers
Freeway Ricky Ross. Dieser
Bewährungshelfer nannte einen stillen
Teilhaber von Death Row, einen Michael
„Harry-O“ Harris, als einen von Ross‘
beiden Stellvertretern.
Das Magazin „New Yorker“ und andere
Medien berichteten darüber, wie
Vizepräsident George Bush zusammen mit
CIA-Direktor William Casey wichtige
Komponenten der
CIA/Contra/Crack-Operationen leitete. Webb
beschrieb detailliert das
Kokainhandelsnetzwerk der CIA, das von
nicaraguanischen Contras wie Danilo
Blandón bis hin zu Freeway Ricky Ross
reichte. Ein Generalinspekteur der CIA
bestätigte 1998 diese Erkenntnisse über
den Kokainhandel der CIA. Webb behauptete,
dass Ross ihr nationaler Verbindungsmann
war, der „Kokainlieferungen im Wert von
mehreren Millionen Dollar quer durch
Amerika“ schmuggelte. Dies hätte Michael
Harris und Death Row Records zu wichtigen
Aktivposten für die Geheimdienste gemacht.
Es gibt Hinweise darauf, dass Ricky
Ross in den 80er Jahren eng mit
CIA-Kollaborateuren wie den Kokainhändlern
Danilo Blandón und Ron Lister
zusammengearbeitet hat. Außerdem traf sich
Lister zu dieser Zeit regelmäßig mit dem
ehemaligen CIA-Direktor für verdeckte
Operationen, Bill Nelson, der unter George
H. W. Bush bei der CIA gearbeitet hatte.
Harry O. wäre ein stiller Teilhaber von Death
Row Records mit Suge Knight, Dr. Dre, The
D.O.C und dem korrupten Strafverteidiger David
Kenner.xxv Dies ist für diese Geschichte und
die Untersuchung von Sean „Diddy“ Combs im
Allgemeinen von Bedeutung, da Death Row nicht
nur eine Geheimdienstfront war, sondern auch
von korrupten Polizisten und Informanten
wimmelte, die nebenbei als Sicherheitskräfte
beim Label für den Drogen-/Waffenhandel, für
Informanten und für COINTELPRO-Zwecke
eingesetzt wurden. xxvi Dazu gehört die
absichtliche Sabotage des Waffenstillstands
zwischen den Bloods und Crips (beide Gangs,
mit denen Harry O bei seinen
Crack-Verteilungsbemühungen eng
zusammenarbeitete, sowie das Cali-Kartell) und
die Erfindung und Ausbeutung der East vs.
West-Rap-Fehde, die letztlich zu den scheinbar
von der Regierung gebilligten Morden an den
beiden Rap-Aktivisten Tupac Shakur und Biggie
Smalls führen sollte, bei denen sowohl Sean
Combs als auch Suge Knight anscheinend eine
entscheidende Rolle spielten. In Teil II
dieser Serie werden wir die
East-vs.-West-Rap-Fehde und die Todesfälle von
Tupac und Biggie sowie ihre Bedeutung für die
Geschichte von Sean Combs genauer untersuchen.
Vor kurzem erschien Freeway Ricky Ross – der
nun wieder auf freiem Fuß ist, nachdem er
erfolgreich gegen seine lebenslange Haftstrafe
ohne die Möglichkeit einer Bewährung Berufung
eingelegt hatte, mit der Begründung, dass das
„Three-Strikes“-Gesetz falsch angewendet
worden sei – im Podcast des
Hip-Hop-Journalisten DJ Vlad und enthüllte,
dass er und der stille Teilhaber von Death
Row, Harry O, nicht nur Zellengenossen waren,
als Michael Harris Suge Knight dem Anwalt
David Kenner vorstellte, sondern dass Ross
ursprünglich ein weiterer „stiller Teilhaber“
des Labels werden sollte. Laut Ross wurde
diese Partnerschaft erst aufgelöst, als er vor
Harry O aus dem Gefängnis entlassen wurde und
mit Suge Knight in Kontakt kam. Michael „Harry
O“ Harris warnte Ross anscheinend davor, mit
Suge zusammenzuarbeiten, um seinen eigenen
Anteil an der Drogenversorgung des
Unternehmens Death Row zu schützen. Ross
lehnte es aus Rücksicht auf die Straßenregeln
ab, Harry O. hinter seinem Rücken zu
hintergehen und Knight zu beliefern. Ross
zufolge nahm er 1991, als Death Row gegründet
wurde, an den Besuchen ohne Kontakt zwischen
Knight, Kenner und Harris teil, während er und
Harris zusammen inhaftiert waren. Nachdem die
Marke etabliert war, verlagerte sie sich
schnell auf den Kokainhandel, was wohl ein
Ableger oder eine Mutation desselben
CIA-Contra-Crack-Kokain-Nexus ist, für den
Aktivposten wie Freeway Ricky Ross und Michael
Harris zuvor verheizt worden waren und für den
der Journalist Gary Webb übermäßig angegriffen
wurde (und, wie einige glauben, ermordet
wurde), um die Sache zu vertuschen.
Diese Verbindungen zwischen Musikindustrie,
organisierter Kriminalität, Geheimdiensten und
Strafverfolgungsbehörden auf Bundesebene sind
auch deshalb von großer Bedeutung, weil Death
Row – in Verbindung mit Combs‘ Bad Boy Records
– eines der wichtigsten Trojanischen Pferde
war, durch das der „Gangster Rap“ in die
Kultur eingeschleust wurde, oft auf Kosten
radikalerer, aktivistischer oder geradezu
revolutionärer Hip-Hop-Acts, die, wenn sie
sich weigerten, den Launen bestimmter
Plattenbosse nachzugeben, unter ihren
kommerziellen Aussichten zu leiden hatten.
Einer der Mechanismen zur Verbreitung einer
Kultur, die Drogen und Kriminalität
verherrlicht, war die grausame und
vorsätzliche Nötigung und Korruption bewusster
Rapper (siehe: Potashs FBI-Krieg wegen Suge
Knights Drogenhandel mit Dr. Dre, der zuvor
Abstinenz gepredigt hatte, und Tupac).xxvii
Es gibt auch den Fall von Filmen wie New Jack
City, an denen Combs‘ Mentor Andre Harrell
beteiligt war und der den Crack-Handel wohl
verherrlicht. Der Film wurde ebenfalls von
Warner produziert. Wie bereits erwähnt,
entstand Warner aus der Verbindung seines
langjährigen Chefs Steve Ross mit Meyer
Lanskys Partnern. Ross selbst hatte sich in
den späten 1980er und frühen 1990er Jahren,
als Maxwell versuchte, in New York City Fuß zu
fassen, mit Robert Maxwell angefreundet, einem
Geheimdienstmitarbeiter, der mit dem
organisierten Verbrechen in Verbindung stand
und eine Schlüsselfigur im Epstein-Netzwerk
sowie im PROMIS-Skandal war. Dies deutet
weiter darauf hin, dass mit der Mafia
verbundene oder ihr nahestehende
Unterhaltungsunternehmen daran arbeiteten, die
afroamerikanische Kultur zum Nutzen des mit
der CIA verbundenen Crack-Handels und
letztlich mit der CIA verbundenen Unternehmen
wie Wackenhut, die die private
Gefängnisindustrie dominierten, kulturell zu
formen.
Angesichts dessen wurden alle Elemente eines
perfekten Sturms zur Aufrechterhaltung der
Masseninhaftierung von Afroamerikanern entlang
derselben Zeitachse und von vielen derselben
Akteure – Akteure, die eng mit der CIA und dem
organisierten Verbrechen verbunden sind – in
Gang gesetzt. Wenn wir die angeblichen
Bemühungen hinzufügen, Gewalt im Hip-Hop zu
schüren, wie es Combs und seine Bad Boy
Records veranschaulichen, nachdem er in dieses
Netzwerk verstrickt war, sowie seine Rivalen
an der Westküste, haben wir eine weitere
Komponente, die darauf hindeutet, dass dieses
Netzwerk seinen Einfluss auf die
Hip-Hop-Industrie nutzte, um kriminelles
Verhalten sozial zu konstruieren, während es
gleichzeitig dafür sorgte, dass billige,
süchtig machende Drogen und billige Waffen
gleichzeitig die städtischen
afroamerikanischen Gemeinden überschwemmten.
Die mit dem MCA und der CIA verbundenen
Wackenhut-Unternehmen hätten mit dieser
offensichtlichen Operation enorme Gewinne
eingefahren, da die Zahl der Gefangenen in
ihren Privatgefängnissen anstieg. Aber auch
andere große multinationale Unternehmen, die
die Arbeitskraft dieser Gefangenen nutzten,
profitierten davon. Eine ganze Reihe
amerikanischer Unternehmen, darunter Walmart
und Microsoft, gehören zu denen, die seit
langem in großem Umfang von der Arbeit der
Gefangenen profitieren. Zu diesen Unternehmen
gehören mehrere Firmen, die von den
Milliardären der „Mega Group“ geführt werden,
wie Lester Crowns General Dynamics, ein
bedeutender Militärunternehmer, und Leslie
Wexners Victoria’s Secret (obwohl das
Dessous-Unternehmen behauptete, den Vertrag
beendet zu haben, nachdem er Ende der 1990er
Jahre öffentlich bekannt wurde).
Dieser Kontext ist sicherlich weit entfernt
von dem spezifischen Combs-Skandal, der sich
Ende 2023 zu entwirren begann. Es hilft uns
jedoch auch, den Fall zu verstehen. Combs
scheint in ein Netzwerk hineingezogen worden
zu sein, in dem er durch Sex und Drogen
kontrolliert und dann zum Prominenten gemacht
wurde. Als Prominenter nutzte er seine eigene
Musik, sein Plattenlabel und seinen Einfluss,
um andere aufstrebende Rapper und Musiker zu
kontrollieren, während er gleichzeitig die
Zukunft des Hip-Hop in die Richtung lenkte,
die angeblich von Führungskräften der
Musikindustrie und ihren geheimen Partnern in
der CIA, der Mafia und der privaten
Gefängnisindustrie angestrebt wurde.
Combs scheint seit Anfang der 1990er Jahre
ein wichtiger Frontmann für dieses Netzwerk
und seine Ambitionen gewesen zu sein. Er war
wahrscheinlich nicht der einzige Drahtzieher
oder Nutznießer all der skandalösen Partys,
sexuellen Gewalttaten, öffentlichen
Gewaltverherrlichung und angeblichen
Erpressungen, an denen er beteiligt war. Er
war ein Produkt eines Netzwerks und eines
Systems, das – im Fall von Combs – darauf
abzielte, die afroamerikanische Gemeinschaft
auf ähnliche Weise ins Visier zu nehmen und zu
korrumpieren. Letztendlich war Combs, wie
einige andere prominente Entertainer, seinen
Herren in der Musikindustrie hörig. Er
arbeitete in einem System, das diese Herren
kontrollierten, und versuchte, seinen eigenen
Einfluss und seine Macht innerhalb dieses
Systems zu erweitern, aber letztendlich hatte
er nie das Sagen.
In der nächsten Folge dieser Serie werden wir
Combs‘ wachsenden Einfluss im Hip-Hop und auch
in anderen Branchen, wie dem Einzelhandel,
untersuchen, und zwar wiederum dank desselben
Netzwerks, das in diesem Artikel beschrieben
wird. Während Combs öffentlich Macht und
Erfolg ausstrahlte, waren beide Dinge an
Bedingungen geknüpft, und wie Epstein, der nun
entlarvt wurde, wird er den Kopf hinhalten
müssen, um die Menschen hinter den Kulissen zu
schützen.
Quellenangaben:
i. Zack O’Malley-Greenburg, 3 Kings: Diddy,
Dr. Dre, Jay-Z, and Hip-Hop’s
Multibillion-Dollar Rise (Little, Brown and
Company, 2018), Kap. I
ii. David McGowan, Programmed to Kill: The
Politics of Serial Murder (iUniverse, Inc.,
2004), S. 101
iii. O’Malley-Greenburg, 3 Kings, Kap. I
iv. O’Malley-Greenburg, 3 Kings, Ch. I
v. O’Malley-Greenburg, 3 Kings, Ch. I
vi. Die Missbrauchsvorwürfe gegen Pater Lynch
stammten aus einer FBI-Untersuchung, die im
Juli 1987 (im Sommer vor Combs‘ Abreise zum
College) eingeleitet wurde, nachdem sich
Laienlehrer an der Akademie über Lynchs und
Bradys Verhalten gegenüber Schülern beschwert
hatten. Pater Lynch wurde etwa zur gleichen
Zeit wie sein Chef, Schulleiter Brady,
gemeinsam angeklagt, aber letztendlich vom
ehrenwerten Richter Burton Roberts
freigesprochen, als während des Kreuzverhörs
ein Brief vorgelegt wurde, aus dem hervorging,
dass das FBI den Schüler John Schaeffer unter
dem falschen Vorwand, er müsse nicht aussagen,
dazu gezwungen hatte, seinen ehemaligen Lehrer
fälschlicherweise zu beschuldigen. Außerdem
gab es in Schaeffers Aussage klare
Widersprüche bei den Daten des angeblichen
Missbrauchs.
Darüber hinaus war der Fall gegen ihn, wie
von den Verteidigern von Pater Lynch
behauptet, möglicherweise politisch motiviert,
und zwar durch seinen Aktivismus sowie durch
andere laufende Korruptionsermittlungen in
NYC, darunter der Wedtech-Skandal, der
erstmals 1986 aufgedeckt wurde und nach einem
DOD-Auftragnehmer mit Sitz in der Bronx
benannt wurde, der sich durch Betrug,
Bestechung und andere illegale Mittel
Regierungsaufträge sicherte. Die zahlreichen
Skandale, die die Kommunalpolitik in New York
in den späten 1980er Jahren erschütterten,
führten dazu, dass Rudy Giuliani den
Vorsitzenden der Demokratischen Partei in der
Bronx, Stanley Friedman, erfolgreich wegen
Korruption auf Bundesebene anklagte. Friedman
war ein Anwaltspartner von Roy Cohn, einem
berüchtigten Mafiaanwalt, der auch dafür
bekannt war, Donald Trumps Mentor gewesen zu
sein. Friedmans Schützling, der Präsident des
Bezirks Bronx, Stanley Simon, trat aufgrund
anhängiger Strafanzeigen im Zusammenhang mit
seiner Beteiligung an Wedtech zurück. 1988
wurde der langjährige US-Abgeordnete Mario
Biaggi aus der Bronx schließlich von Giuliani
wegen Bestechung, Erpressung,
Steuerhinterziehung und Behinderung der Justiz
im Zusammenhang mit Wedtech verurteilt, da
nachgewiesen wurde, dass er Bestechungsgelder
von dem Unternehmen aus der Bronx als
Gegenleistung für die Vermittlung von
Bundesaufträgen angenommen hatte. Der
Kongressabgeordnete der Bronx, Robert Garcia,
trat ebenfalls zurück, nachdem Giuliani ihn
1989 wegen Bestechung und Erpressung im
Zusammenhang mit Wedtech verurteilt hatte –
das Urteil wurde später in der Berufung
aufgehoben. Beachten Sie, dass sich sowohl der
Wedtech- als auch der MSMA-Sexskandal um die
Bronx drehten und dass sich ihre
Gerichtsverfahren überschnitten. Auch wenn es
spekulativ ist, könnte die Bereitschaft des
FBI und der Staatsanwaltschaft, bei der
Verfolgung einer Verurteilung von Pater Lynch
schmutzige Tricks anzuwenden, dazu gedient
haben, von Wedtech abzulenken, das anfing, an
die Tür der Reagan-Regierung zu klopfen, eine
Gefahr für Pressesprecher Lyn Nofziger
darstellte und schließlich 1988 zum Rücktritt
von Generalstaatsanwalt Edwin Meese führte.
vii. O’Malley-Greenburg, 3 Kings, Ch. 2
viii. O’Malley-Greenburg, 3 Kings, Ch. 2
ix. O’Malley-Greenburg, 3 Kings, Ch. 2
x. John Potash, The FBI War on Tupac Shakur:
State Repression of Black Leaders From the
Civil Rights Era to the 1990s (Microcosm
Publishing, 2021), Kap. „CIA & Time
Warners Griff auf die Musikindustrie“
xi. Frederic Dannen, Hit Men: Powerbrokers
and Fast Money Inside the Music Business
(Vintage Books, 1990), S. 37-8, 42-6, 53
xii. John Potash, The FBI War on Tupac
Shakur, Kap. „CIA & Time Warners Griff auf
die Musikindustrie“
xiii. Frederic Dannen, Hit Men, S. 26-27
xiv. John Potash, The FBI War on Tupac
Shakur, Kap. “Tupac’s FBI File, Republican
Attacks, Harassment Arrests, & Specious
Lawsuits“
xv. Derrick Parker mit Matt Diehl, Notorious
C.O.P. (St. Martin’s Press, 2006), Kap.
„Jacking the Rapper: Die Ära von ‚Puff Daddy‘
– Rap-Legenden, die im Blut geboren wurden“
xvi. Frederic Dannen, Hit Men, S. 67
xvii. Ebd., S. 75
xviii. Ibid. S. 75
xix. Ibid., S. 87
xx. Ibid., S. 91
xxi. Ibid., S. 86
xxii. Ibid., S. 92
xxiii. John Potash, The FBI War on Tupac
Shakur, Ch. „Death Row Signs Tupac“
xxiv. Ibid.
xxv. John Potash, The FBI War on Tupac
Shakur, Kap. „Death Row Police & Suge
Knight Work to End Gang Truce“
Virginia Giuffre, nachweisliches Opfer des
Sexualverbrechers Jeffrey Epstein, ist durch
Selbstmord gestorben. Die 41-Jährige
verstarb am Freitag im australischen
Bundesstaat Western Australia, wo sie seit
mehreren Jahren gelebt hatte, wie die Familie in
einer Erklärung an die Presse mitteilte. Die
Polizei bestätigte einen Tod durch
Selbstmord. Giuffre und Epstein einigten
sich im Jahr 2009 in einem Zivilprozess auf
500.000 Dollar Schmerzensgeld.
Giuffres Familie ließ die Erklärung zum
Suizid über die Nachrichtenagentur AFP mitteilen. Dort
heißt es:
"Mit gebrochenem Herzen geben wir bekannt,
dass Virginia gestern Abend auf ihrer Farm in
Western Australia verstorben ist, so ihre
Familie in der Erklärung. Virginia war eine
erbitterte Kämpferin im Kampf gegen sexuellen
Missbrauch und Sexhandel. Sie war das Licht, das
so viele Überlebende erhellte."
Weiter heißt es:
"Sie hat ihr Leben durch Suizid verloren,
nachdem sie lebenslang ein Opfer von sexuellem
Missbrauch und Sexhandel gewesen war. Am Ende
wurde der Tribut des Missbrauchs so hoch, dass
es für Virginia unerträglich wurde, sein Gewicht
zu ertragen."
Giuffre informierte vor
ihrem Suizid Anfang April über einen erlebten
Busunfall. So postete sie auf Instagram, dass
sie im Anschluss ein Nierenversagen erlitten habe,
nachdem ihr Auto mit einem Schulbus
zusammengestoßen sei. Giuffre erklärte weiter,
dass die Ärzte ihr noch "vier Tage zu leben" gäben
und sie in ein Spezialkrankenhaus verlegt hätten.
Die Mitteilung wurde seitens ihres
Familienumfeldes hinterfragt.
Giuffre hatte sich vor geraumer Zeit von ihrem
Ehepartner, dem Vater ihrer drei Kinder,
getrennt und sei laut ihrer Familie zuletzt "sehr
deprimiert" gewesen, da es in dem laut Medien
"Rosenkrieg" auch um das Sorge- und Besuchsrecht
für die Kinder ging, die bei dem Vater
leben. Die ursprünglich in Florida geborene
Giuffre war im Jahr 2019 mit ihrem Mann Robert
nach Australien gezogen, bevor Jeffrey Epstein
verhaftet wurde.
Das Epstein-Opfer erlangte weltweite
Bekanntheit, nachdem sie mit Anschuldigungen gegen
den verstorbenen Sexualverbrecher an die
Öffentlichkeit ging und eine Anklage gegen ihn
einforderte, ausgehend von dem von
Epstein professionell betrieben Sexhandel mit
Minderjährigen. Giuffre klagte an, dass sie im
Alter von 17 Jahren von dem britischen Prinzen
Andrew auf Geheiß von Epsteins Partnerin, der
inhaftierten britischen Prominenten Ghislaine
Maxwell, mehrfach sexuell missbraucht worden
sei. Prinz Andrew bestreitet die
Vorwürfe bis heute. Der Rechtsstreit zwischen
Giuffre und Prinz Andrew wurde 2022
außergerichtlich beigelegt.
Im Juli 2019 wurde Epstein in einem Fall von
Sexualhandel mit Minderjährigen und in einem Fall
von Verschwörung zum Sexualhandel mit
Minderjährigen angeklagt, wobei er auf nicht
schuldig plädierte. Einen Monat später starb er
durch vermeintlichen Selbstmord im Gefängnis
(RT DEberichtete).
Epstein war zuvor vorgeworfen worden,
professionell einen weltweit organisierten
Kinderhandelsring betrieben zu haben. Dieser
habe ihm zwischen 2002 und 2005 junge Mädchen
im Alter von 14 Jahren für Sex und Nacktmassagen
in seinen Wohnungen in New York City und Florida
zur Verfügung gestellt, sowie für regelmäßige
Flüge und Aufenthalte auf seiner Privatinsel
Little Saint James, dies in Verbindung mit
potenziellen Kunden, wie dem Ex-US-Präsidenten
Bill Clinton (RT DEberichtete).
Zudem fällt in der Causa Epstein immer wieder der
Name Bill Gates (RT DEberichtete).
Seine kriminelle Partnerin, die Britin Ghislaine
Maxwell, wurde im Jahr 2020 verhaftet und wenig
später angeklagt, Epsteins Missbrauchsring aktiv
unterstützt zu haben. Ein Geschworenengericht
verurteilte sie 2021 in fünf Anklagepunkten,
darunter Sexhandel mit Minderjährigen und
Verschwörung. Ein Jahr später wurde sie zu 20
Jahren Gefängnis verurteilt.
Die verstorbene Virginia Giuffre gehörte dabei
nicht zu den vier Frauen, die in diesem Prozess
aussagten, dass sie missbraucht worden waren.
Der amtierende US-Präsident Donald Trump kündigt
regelmäßig an, erkenntnisreiche, bis dato
unbekannte Epstein-Unterlagen und Dokumente
freizugeben, ebenso wie die finale
Freigabe der Kundenliste des Sexualstraftäters.
Zuletzt hieß es nun Ende Februar 2025,
dass die Veröffentlichung des Materials kurz
bevorstehe, so die zuständige
Generalstaatsanwältin bei einer
Pressekonferenz. Veröffentlicht
wurden bis dato aber lediglich so weit
bereits bekannte Flugdaten des sogenannten
"Lolita-Express" von Jeffrey
Epstein. Seither erfolgten keinerlei
weitere Bekanntmachungen.
Tod von Frau Virginia Giuffre am
26.4.2025: "Tot aufgefunden" - verdacht geimpft -
und es soll Selbstmord sein? Virginia
Giuffre, eine der prominentesten Überlebenden
von Jeffrey Epsteins Missbrauch, stirbt durch
Selbstmord
(ENGL orig.: Virginia Giuffre, one of Jeffrey
Epstein's most prominent abuse survivors, dies
by suicide) https://www.nbcnews.com/news/us-news/virginia-giuffre-one-jeffrey-epsteins-prominent-abuse-survivors-dies-s-rcna203027
https://t.me/antiilluminaten/77232
Zitat:
"Virginia Giuffre, eine prominente Überlebende des
Missbrauchs durch Jeffrey Epstein, „beging
Selbstmord“. Giuffre wurde tot in ihrem Haus in
Neergabby, Australien, aufgefunden."
Der Artikel:
Von Sarah Fitzpatrick und Rich Schapiro - Andere
Epstein-Opfer bescheinigten Giuffre, ihnen den Mut
gegeben zu haben, sich zu äußern.
Virginia Giuffre, eine der prominentesten
Überlebenden des sexuellen Missbrauchs durch Jeffrey
Epstein, ist durch Selbstmord gestorben,
wie ihre Familie am Freitag mitteilte.
Giuffre, 41, starb in Neergabby, Australien, wo sie
seit mehreren Jahren lebte.
Giuffre war eine der ersten und lautesten Stimmen,
die eine Strafanzeige gegen Epstein und seine
Erfüllungsgehilfen forderten. Andere Überlebende des
Epstein-Missbrauchs sagten später, sie hätten ihr
den Mut gegeben, sich zu äußern.
Außerdem lieferte sie den Strafverfolgungsbehörden
wichtige Informationen, die zu den Ermittlungen
gegen Epsteins Mitarbeiterin Ghislaine Maxwell und
deren späterer Verurteilung sowie zu anderen
Ermittlungen der US-Staatsanwaltschaft für den
südlichen Bezirk von New York beitrugen.
„Mit gebrochenem Herzen geben wir bekannt, dass
Virginia letzte Nacht auf ihrer Farm in
Westaustralien verstorben ist“, so ihre
Familie in einer Erklärung gegenüber NBC News. „Sie
hat ihr Leben durch Selbstmord verloren, nachdem sie
ein Leben lang Opfer von sexuellem Missbrauch und
Sexhandel war.“
„Virginia war eine erbitterte Kämpferin im Kampf
gegen sexuellen Missbrauch und Sexhandel. Sie war
das Licht, das so viele Überlebende aufgerichtet
hat“, heißt es in der Erklärung. „Am Ende ist der
Tribut des Missbrauchs so schwer, dass es für
Virginia unerträglich wurde, mit diesem Gewicht
umzugehen.“
Giuffre wuchs hauptsächlich in Florida auf und hatte
eine schwierige Kindheit. Sie sagte, sie sei von
einem Freund der Familie missbraucht worden, was
eine Abwärtsspirale auslöste, die dazu führte, dass
sie als Teenager eine Zeit lang auf der Straße
lebte.
Als sie versuchte, ihr Leben wieder aufzubauen,
lernte sie Maxwell kennen, einen engen Vertrauten
Epsteins. Maxwell bereitete sie darauf vor, von
Epstein sexuell missbraucht zu werden, und dieser
Missbrauch dauerte von 1999 bis 2002 an, so Giuffre.
Giuffre behauptete auch, dass Epstein sie an seine
mächtigen Freunde vermittelte, darunter Prinz
Andrew und der französische Model-Agent Jean-Luc
Brunel.
Epstein, ein reicher Finanzier, starb 2019
[offiziell] durch Selbstmord [gelogen] in einem New
Yorker Gefängnis, während er auf einen Prozess wegen
Sexhandels wartete.
Maxwell, eine ehemalige britische Prominente, wurde
2021 wegen ihrer Rolle bei der Rekrutierung junger
Mädchen, die von Epstein missbraucht werden sollten,
in fünf Fällen des Sexhandels für schuldig befunden.
Giuffre reichte 2021 eine Bundesklage gegen Andrew
ein und behauptete, er habe sie im Alter von 17
Jahren sexuell missbraucht. Andrew, der sich von
seinen Pflichten als aktiver König zurückzog, als
die Kontroverse um Epstein aufkam, erklärte sich
2022 bereit, den Fall gegen eine ungenannte Summe
beizulegen. Er hat bestritten, Sex mit ihr gehabt zu
haben.
[...]
Sarah Fitzpatrick ist Senior Investigative Producer
und Story Editor bei NBC News. Zuvor arbeitete sie
für CBS News und „60 Minutes“.
Rich Schapiro ist Reporter für die NBC News Invest
ENGL orig.:
By Sarah Fitzpatrick and Rich
Schapiro - Other Epstein victims credited
Giuffre with giving them the courage to speak out.
Virginia Giuffre, one of the most prominent
survivors of Jeffrey Epstein’s sexual abuse, has
died by suicide, her family said Friday.
Giuffre, 41, died in Neergabby, Australia, where she
had been living for several years.
Giuffre was one of the earliest and loudest voices
calling for criminal charges against Epstein and his
enablers. Other Epstein abuse survivors later
credited her with giving them the courage to speak
out.
She also provided critical information to law
enforcement that contributed to the investigation
into and later the conviction of Epstein’s associate
Ghislaine Maxwell, as well as other investigations
by the U.S. attorney for the Southern District of
New York.
"It is with utterly broken hearts that we announce
that Virginia passed away last night at her farm in
Western Australia," her family said in a statement
to NBC News. "She lost her life to suicide, after
being a lifelong victim of sexual abuse and sex
trafficking."
"Virginia was a fierce warrior in the fight against
sexual abuse and sex trafficking. She was the light
that lifted so many survivors," the statement said.
“In the end, the toll of abuse is so heavy that it
became unbearable for Virginia to handle its
weight."
Raised primarily in Florida, Giuffre had a troubled
childhood. She said she was abused by a family
friend, triggering a downward spiral that led to her
living on the streets for a time as a teenager.
She was attempting to rebuild her life when she met
Maxwell, Epstein’s close confidant. Maxwell groomed
her to be sexually abused by Epstein, and that abuse
continued from 1999 to 2002, according to Giuffre.
Giuffre also alleged that Epstein trafficked her to
his powerful friends, including Prince Andrew and
French modeling agent Jean-Luc Brunel.
Epstein, a wealthy financier, died by suicide in a
New York jail in 2019 while he was awaiting trial on
federal sex trafficking charges.
Maxwell, a former British socialite, was found
guilty on five counts of sex trafficking in 2021 for
her role in recruiting young girls to be abused by
Epstein.
Giuffre filed a federal lawsuit against Andrew in
2021, alleging that he sexually abused her when she
was 17. Andrew, who stepped back from his duties as
an active royal as controversy related to Epstein
swirled around him, agreed to settle the case for an
undisclosed amount in 2022. He has denied having sex
with her.
Patrick McMullan Archives
Jeffrey Epstein and Ghislaine Maxwell in New York in
2005.Patrick McMullan via Getty Images file
Brunel, who headed several modeling agencies, was
charged with sexual harassment and the rape of at
least one minor in December 2020. He denied
wrongdoing and died by suicide in his jail cell in
February 2022.
Several months prior, Giuffre testified against
Brunel in a Paris courtroom in June 2021. In an
interview after her daylong closed-door testimony,
Giuffre said she appeared in court to be a voice for
the victims and to make sure Brunel was brought to
justice.
“I wanted Brunel to know that he no longer has the
power over me,” Giuffre said, “that I am a grown
woman now and I’ve decided to hold him accountable
for what he did to me and so many others.”
Giuffre moved to Australia with her husband before
Epstein’s 2019 arrest. The couple has three
children.
Her brother, Danny Wilson, told NBC News she "pushed
so hard to snuff the evil out" of the world.
"Her biggest push was, 'If I don’t do this, nobody’s
going to do it,'" he said, regarding her advocacy.
"She was in real physical pain — suffered from renal
failure. But I think that the mental pain was
worse."
The Epstein story received renewed attention during
the most recent presidential election, and in
February, Attorney General Pam Bondi released a
collection of Epstein-related files to right-wing
media figures and then to the public.
Though the release was widely panned for containing
information that was almost entirely previously
public, the lead-up to its release — including
concerns about the disclosure of sensitive or
personally identifying information about victims —
had been a source of distress and anxiety for
victims in recent months, multiple victims told NBC
News.
Giuffre’s lawyer, Sigrid McCawley, described her as
a “dear friend and an incredible champion for other
victims.”
Those who were close to Giuffre said they remembered
her as a fighter.
"Virginia was one of the most extraordinary human
beings I have ever had the honor to know," her
representative, Dini von Mueffling, said.
And McCawley said, “Her courage pushed me to fight
harder, and her strength was awe-inspiring."
In an interview for a "Dateline" NBC special on
Epstein that aired before authorities charged
Maxwell and Brunel, Giuffre urged law enforcement to
act.
"Take us serious," she said. "We matter."
If you or someone you know is in crisis, call 988 to
reach the Suicide and Crisis Lifeline. You can also
call the network, previously known as the National
Suicide Prevention Lifeline, at 800-273-8255, text
HOME to 741741 or visit
SpeakingOfSuicide.com/resources for additional
resources.
Sarah Fitzpatrick is a senior investigative producer
and story editor for NBC News. She previously worked
for CBS News and "60 Minutes."
Rich Schapiro is a reporter for the NBC News Invest
Virginia Giuffre (Australien) am
26.4.2025: hat klar feststellen lassen, sie sei
NICHT selbstmordgefährdet
https://t.me/RealWorldNewsChannel/35242
Übersetzung mit Bing Translator:
Virginia Giuffre erklärte öffentlich, dass sie nicht
selbstmordgefährdet sei und warnte, dass die
Menschen sicherstellen sollten, dass die
Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden und
ihre Taten niemals vergessen, wenn ihr etwas
zustößt.
"Zu viele böse Menschen wollen, dass ich zum
Schweigen gebracht werde."
ENGL orig.:
Virginia Giuffre publicly declared that she is not
suicidal and warned that if anything happens to her,
the people should ensure those responsible are held
accountable and never forget their actions.
"Too many evil people want to see me quieted."
[1] Adrenochrom,
Droge für Unsterblichkeit aus Kinderstresshormon - alle
Hollywood-Darsteller nehmen diese Droge, die nur durch
schlimmsten Kinderhandel und Kinderfolter entsteht: https://volksbetrugpunktnet.wordpress.com/2020/03/19/was-ist-adrenochrom/
[2] Die Medienbosse der
Mainstream-Medien steuern den Kinderhandel und die
Mainstream-Medien schweigen:
https://volksbetrugpunktnet.wordpress.com/2020/03/19/was-ist-adrenochrom/
[5] George W. Bush spielt mit
Papierfliegern gegen Bauklotztürme (Imitation von
Boeings gegen das WTC):
https://connectiv.events/gemaelde-in-jeff-epsteins-haus-zeigt-george-bush-beim-spielen-mit-2-papierflugzeugen-vor-zwei-zusammengebrochenen-bauklotztuermen