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Jesus lebte und starb in Kaschmir. Jesu Grab in Srinagar?

5. Vom Kreuz nach Kaschmir

5. 1. Pilatus sympathisiert mit Jesus

Pilatus lehnt jede Verantwortung ab - Kreuzigung kurz vor dem Sabbat - Jesus überlebt

von Andreas Faber-Kaiser 1976 / 1986; Keller & Co AG, Druckerei und Verlag, 6002 Luzern

präsentiert von Michael Palomino (2008)

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[Pilatus will Jesus nichts zu tun haben mit einer Verurteilung von Jesus]

Bevor ich nun im einzelnen darstelle, warum ich glaube, dass Jesus nicht am Kreuz gestorben ist, und dass er, nachdem er seine Wunden ausgeheilt hatte,  in Richtung Osten flüchtete, wo sich die vertriebenen Stämme Israels niedergelassen hatten, halte ich es für angemessen, einmal die Sympathie klar herauszustellen, die Pilatus, der römische Verwalter von Judäa, der sich dazu gezwungen sah, Jesus zum Tode zu verurteilen, für diesen empfand.  Es ist nützlich,  sich dies noch einmal zu vergegenwärtigen, weil man so die Textstellen, die wir im folgenden neu auslegen wollen, besser versteht. Ich gehe direkt in den biblischen Text und zitiere das Johannes-Evangelium (1912):

Daraufhin suchte Pilatus, ihn freizulassen; die Juden aber schrien: "Wenn Du diesen freilässt, bist Du nicht Freund des Kaisers; jeder, der sich selbst zum König macht, widersetzt sich dem Kaiser."

Im Matthäus-Evangelium (2719) lesen wir:

Während er auf dem Richterstuhl sass, schickte seine Frau zu ihm und liess sagen: "Habe nichts zu schaffen mit diesem (S.77)

Gerechten; denn ich habe heute seinetwegen viel im Traum gelitten."

Ein paar Abschnitte weiter lesen wir, wie Pilatus versucht, Jesus vor der Kreuzigung zu retten. Matthäus (2724) geht folgendermassen weiter:

Als Pilatus sah, dass er nichts ausrichtete, sondern der Lärm grösser wurde, nahm er Wasser, wusch seine Hände vor dem Volk und sprach: "Ich bin unschuldig am Blut dieses Gerechten. Seht Ihr zu!"

Es ist offensichtlich, dass Pilatus Jesus nicht töten lassen wollte. Aber die Juden bezeichneten Jesus als einen Aufrührer, der König werden wollte. Sie warnten Pilatus, dass er dem Kaiser untreu sei, wenn er ihn freilasse. Pilatus wollte weder seinen hohen Posten aufs Spiel setzen, noch kam ihm die Feindschaft des Kaisers in irgendeiner Weise gelegen. Und da die Juden den Kaiser sofort benachrichtigt hätten, wenn er Jesus freigelassen hätte, blieb ihm nur die Möglichkeit, Jesus so hinzurichten, dass er, scheinbar tot, trotzdem weiterleben konnte.

[Der von Pilatus gewählte Faktor, so dass Jesus das Kreuz überlebt: der Zeitpunkt kurz vor dem Sabbat]

So legte er zunächst einmal die Hinrichtung auf einen Freitag, wenige Stunden vor dem Sonnenuntergang, und somit kurz vor dem Einbruch der Nacht vor dem Sabbat. Pilatus rechnete damit, dass der Körper von Jesus - so wie das jüdische Gesetz es vorschreibt - nicht bis nach Einbruch der Nacht am Kreuz bleiben durfte. Und so war es dann auch: noch vor Einbruch der Nacht wurde Jesus vom Kreuz genommen. Und es ist sehr unwahrscheinlich, dass Jesus schon gestorben war, während die beiden Diebe noch leben sollten, als die beiden Soldaten ihnen die Beine brachen, obwohl sie zum gleichen Zeitpunkt wie Jesus gekreuzigt worden waren.

Ausserdem betritt genau in dem Moment ein Mann namens (S.78)

Josef die Szene - ein erklärter Freund von Pilatus und eine in der Stadt angesehene Person -, der heimlich zu den Jüngern Jesu gehört. Dieser Mann bringt den Körper von Jesus an einen Ort, an dem die Juden nichts zu suchen hatten.

Das werden wir jetzt in allen Einzelheiten analysieren. (S.79)

[Damit ist jegliche Behauptung von "Christen" widerlegt, dass irgendjemand Jesus umgebracht hätte. Komischerweise hat sich das Judentum bis heute aber nicht richtig für diese Frage interessiert, weil das Judentum die "Christen" sowieso nicht ernst nimmt. Dabei ist es generell nicht verwunderlich, dass sich Religionen nicht ernst nehmen, da sie ja ihre ideologischen Weltkriege weiterführen und dabei auch "gewinnen" möchten...]

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