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Jugoslawien - Meldungen 001

4.12.2015: Krimineller CIA hat Jugoslawien mit Manipulationen zerschlagen - Ex-CIA-Agent Robert Baer: Ex-CIA-Agent Robert Baer: “Sie gaben uns Millionen, um Jugoslawien zu zerstückeln”  -- 15.10.2014: PR-Agenturen schaffen für die NATO neue Feindbilder (!!!) - Beispiel Balkan, Serbien, KZs, gekaufte Journalisten etc.: Propaganda in militärischen Konflikten, z.B. während der Balkankriege: PR-Aufträge für Hass und Tod -- 5.12.2015: Dörfer wurden in Kroatien zerstört, damit niemand wiederkommt -- 5.12.2015: Kosovo ist nur ein Mafia-Staat -- 7.12.2015: "Demokratie" ist nur Vorwand zur definitiven Unterwerfung -- 8.1.2016: FuckYou CIA: Jugoslawien wurde durch CIA-Manipulationen zerschlagen - alle Balkan-Massaker gehen auf Kosten des CIA (!!!): Schuldbekenntnis eines CIA-Agenten: Man gab uns Millionen für die Zerstückelung Jugoslawiens! -- Video 25.1.2016: FuckYou CIA: Zerschlagung von Jugoslawien war eine geplante CIA-Aktion: Video: Zerschlagung von Jugoslawien war geplante CIA-Aktion | 25. Januar 2016 | www.kla.tv (1min.44sek.) -- Video 25.1.2016: DIE ZIONISTISCHE KRIEGSTAKTIK - Jugoslawien, Deutschland, Irak etc. - die ganze Welt soll in Trümmer gebombt werden: Video: Die Zerschlagung Jugoslawiens durch die CIA (13min.57sek.): Der Jugoslawienkrieg war vom CIA "organisiert" -- Die zionistische Kriegstaktik: Rebellengruppen und Fussballfans "organisieren", Regierungen stürzen, Kriege auslösen, ganze Länder übernehmen -- Die Hetzmedien im Krieg decken den Angreifer -- Der kriminelle CIA und sein Dritter Weltkrieg seit 1947: Zerstörung aller Länder der "Dritten Welt" mit kriminellen Organisationen - und auch die "USA" werden zerstört - Drogenhandel etc. -- Das CIA-Gesetz der "USA" von 1947: Jede Aktion und jegliche Vertuschung ist erlaubt -- Der Begriff "Dritter Weltkrieg" - er läuft seit 1950 durch den kriminellen CIA gegen die "Dritte Welt"-Länder -- "US"-Gesetze gelten für den CIA nicht: Tötungen, massenweise Drogen, alle Nationen der "Dritten Welt" zerstören -- CIA verändert das "US"-Rechtssystem -- Dokumente zu den geheimen Kriegen des kriminellen CIA: 1947-1975 waren es 900 grössere und 3000 kleinere Operationen -- CIA-Aktionen: Demokratien zerstören -- CIA-Aktionen: Minderheiten zu Aufständen manipulieren: Indigene, Kurden etc. -- CIA-Aktionen: Killerkommandos organisieren und morden lassen -- CIA-Aktionen: Koordination geheimder CIA-Teams provozieren den Korea-Krieg - Installation der Drogenproduktion und der Drogenrouten - Vietnamkrieg -- CIA-Aktionen: Afghanistan-Verbrechen ab Jimmy Carter -- Dritter Weltkrieg 1947-1987: 6 Millionen Tote -- Der kriminelle CIA tötet einen kleinen Staat nach dem andern ab, die Unbewaffneten, die Friedlichen, die Wehrlosen - Vorwand: "nationale Sicherheit" (!!!) -- 30.1.2016: Politische Morde des Tito-Regimes in Deutschland - und die Kohl-Regierung wurde bis 1989 erpresst: Jugoslawiens Führung erpresste 1984 Kohl-Regierung -- Den Haag 24.3.2016: Karadzic bekommt 40 Jahre Haft: Srebrenica, Belagerung von Sarajewo etc. - Karadzic meint: "Unschuldig": Radovan Karadzic wegen Kriegsverbrechen im Bosnienkrieg zu 40 Jahren Haft verurteilt -- 25.3.2016: UN-Kriegsgerichtstribunal in Den Haag erkennt die grosse Manipulation der NATO nicht: Moskau kritisiert Urteil von UN-Kriegsverbrechertribunal gegen Karadzic -- 16.8.2016: Milosevic (†2006) schon am 24.3.2016 freigesprochen - alle Vorwürfe waren konstruiert - und die NWO-K300-Medien verschweigen das! - Nach Milosevic-Freispruch: Kriegsverbrechen-Anschuldigung war gefälscht – Experte -- 16.8.2016: Karadzic zu 40 Jahren Haft verurteilt - Milosevic wird automatisch freigesprochen: Außenminister: „Urteil gegen Karadzic ist ein Freispruch für Serbien und Milosevic“ -- Serbien 11.4.2017: Denkmal für Opfer der kriminellen NATO: Serbien baut Mahnmal für Nato-Opfer – Vučić -- 19.4.2017: Seit 1999 fehlen im Kosovo 2000 Serben - Organhandel vermutet: Organhandel im Kosovo: Warum die Wahrheit weiter schweigt -- 30.10.2017: 10 TONNEN URANIUMBOMBEN IN SERBIEN 1999: CLINTON+BLAIR ab in die Kiste! - Serbische Ärzte-Initiative: Bill Clinton und Tony Blair gehören auf die Anklagebank -- 9.11.2017: Serbische Ärzte rauben und verkaufen Neugeborene: Zwei Babys in 24 Stunden: Serbische Eltern belogen, ihre Kinder verkauft -- UN-Kriegsverbrechertribunal 22.11.2017: Mladic bekommt lebenslange Haft - und Bush und Clinton bleiben frei (!): Ratko Mladic: Lebenslange Haft für den „Schlächter vom Balkan“  -- 22.11.2017: Mladic bekommt lebenslänglich - kriminelle Bushs und Bill Clinton laufen weiterhin frei herum (!): Völkermord? – Lebenslange Haft für Ratko Mladic – Ex-Polizeichef: „Bill Clinton ordnete Srebrenica-Gemetzel an 5.000 Muslimen an”

präsentiert von Michael Palomino

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Buchempfehlungen

-- Buch von Domaschke / Schliewenz „Spaltet der Balkan Europa?“ Der Überfall auf Jugoslawien, 1994 ("Friedenseinsätze" auf dem Balkan waren keine)
-- Buch von Alexander Dorin: In unseren Himmeln kreuzt der fremde Gott (1999) - (über das SOROS-Netzwerk auf dem Balkan)
-- Buch von Mira Beham und Jörg Becker: Operation Balkan: Werbung für Krieg und Tod (2008) - (über die PR-Planung der Manipulation der Balkan-Völker)
-- Buch von Frieder Wagner (Hrsg.): „Uranbomben. Die verheimlichte Massenvenichtungswaffe “, 2010 (Friedenseinsätze auf dem Balkan waren keine)

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Propagandaschau online, Logo

4.12.2015: Krimineller CIA hat Jugoslawien mit Manipulationen zerschlagen - Ex-CIA-Agent Robert Baer
Ex-CIA-Agent Robert Baer: “Sie gaben uns Millionen, um Jugoslawien zu zerstückeln”
https://propagandaschau.wordpress.com/2015/12/04/ex-cia-agent-robert-baer-siegaben-uns-millionen-um-jugoslawien-zu-zerstueckeln/

<Posted by in Allgemein

Robert “Bob” Booker Baer (* 1. Juli 1952 in Los Angeles) ist ein ehemaliger Mitarbeiter des US-amerikanischen Nachrichtendienstes CIA. Er ist Autor mehrerer Bücher, in denen er seine Erfahrungen im Dienst der CIA dokumentierte, und gilt heute als Experte für den Nahen Osten. Baer trat 1976 in die CIA ein, wo er als Operationsleiter arbeitete. Einsatzorte während seiner Arbeit waren der Nordirak, Duschanbe, Rabat, Beirut, Khartum, Paris und Neu-Delhi. Seine Aufgabe bestand in der Infiltrierung von Organisationen wie Hisbollah und Al-Qaida. In seinem 2002 erschienenen Bestseller See no Evil (dt. Der Niedergang der CIA) dokumentierte Baer seine während der Arbeit für die CIA gesammelten Erfahrungen. Baers Werke See No Evil und Sleeping with the Devil lieferten die Vorlage für den 2005 fertiggestellten Film Syriana. Die Person des Film-Charakters Bob Barnes (gespielt von George Clooney) wurde Robert Baer nachempfunden. 2005 war er Co-Autor und Präsentator des Dokumentarfilms The Cult of the Suicide Bomber, der im Jahr darauf für den Emmy nominiert wurde.

Britic, ist ein per Print, Online und E-Mail veröffentlichtes Magazin, das 2008 gegründet wurde. Das Magazin wird von Serben in Großbritannien hergestellt, um ein Forum für alle Serben in Großbritannien zu schaffen, mit besonderem Interesse an british geboren Serben, daher der Name.

Während seiner Promotion-Tour in Quebec zu den kommenden Buch “Geheimnisse des Weißen Hauses” führte das Magazin am 26.11.2015 ein Interview mit dem ehemaligen CIA-Agenten Robert Baer, das teleherzog auf seiner  facebook -Seite übersetzt hat.

Es braucht nicht viel Fantasie, Baers Erklärungen dazu, was in Jugoslawien tatsächlich ablief, auf die Ukraine und andere Länder zu übertragen, in denen die USA “Regimechange” betreiben. Welche “Journalisten” heute auf der Lohnliste der CIA stehen, kann man dagegen nur mutmaßen.

“Sie gaben uns Millionen,
um Jugoslawien zu zerstückeln”


> Wo und wann war Ihr erster Job in Jugoslawien?

Baer: Ich kam mit dem Hubschrauber mit drei Agenten. Wir landeten am 12. Januar 1991 in Sarajevo. Unsere Aufgabe war es, ein Auge auf mutmaßliche Terroristen serbischer Nationalität zu werfen, von denen war zu erwarten, das sie Sarajevo angreifen könnten.

> Welche “Terroristen” kamen in Frage, und warum sollten sie diese Angriffe durchführen?

Baer: Sie gaben uns Daten zu einer Gruppe namens “Supreme Serbia” Detaillierte Pläne, Serie von Bombenanschlägen auf die wichtigsten Gebäude in Sarajevo gegen Bosniens Ehrgeiz, das ehemaligen Jugoslawien zu verlassen.

> Hat diese Gruppe überhaupt existiert und was genau sollten Sie in Sarajevo unter CIA-Befehl tun?

Baer: Keine solche Gruppe hat jemals existiert! Unser Hauptquartier hat uns belogen. Unsere Mission war es, Alarm- und Panik unter den Politikern in Bosnien zu verbreiten, einfach denen in den Kopf die Idee pflanzen, dass Serben angreifen würden.

>Anhebung der Hysterie, wenn es die Gruppe eindeutig nicht gäbe?  Wie und wo sollte die Mission dann enden ?

Baer: Für mich endete die nach zwei Wochen, da landete ich einem neuen Job in Slowenien. Die Operation dauerte einen Monat und hatte den Namen “Istina” d.h. “Wahrheit” obwohl es alles andere war!

> Warum sind Sie nach Slowenien gereist?

Baer: Ich erhielt Anweisungen, Slowenien bereit zu machen, die Unabhängigkeit zu erklären. Man hatte uns viel Geld gegeben, ein paar Millionen Dollar, um verschiedene NGOs, Oppositionsparteien und verschiedene Politiker zu finanzieren, die Hass entzünden.

> Hatten Sie eine Meinung über die CIA-Propaganda und was hatten Ihre Kollegen gedacht?

Baer: Natürlich stellt niemand in einer CIA-Mission offene Fragen, vor allem, wenn wir alle nervös und anfällig für Paranoia waren! Viele CIA-Agenten und hohe Offiziere verschwanden einfach, weil sie sich weigerten, Propaganda gegen Serben in Jugoslawien durchzuführen. Persönlich war ich von der Dosis der Lügen schockiert, was da aus unseren Agenturen kam und Politiker fütterte! Viele CIA-Agenten wurden auch auf diese Propaganda eingestellt, ohne zu wissen, was sie tun. Jeder wusste, dass sei nur ein Bruchteil der Geschichte, und nur der, der die ganze Geschichte kannte, konnte den Hintergrund sehen.

> So gab es nur Propaganda gegen die Serben?

Baer: Ja und Nein. Das Ziel der Propaganda war, die Republiken teilen, so dass sie aus dem Mutterland Jugoslawien brechen würden. Wir mussten einen Sündenbock finden, der für alles verantwortlich gemacht werden würde. Jemand, der für den Krieg und Gewalt verantwortlich sei. Serbien wurde ausgewählt, weil sie in gewisser Weise der Nachfolger Jugoslawiens waren.

> Können Sie die Politiker im ehemaligen Jugoslawien nennen, die von der CIA bezahlt wurden?

Baer: Ja, obwohl es etwas heikel ist > Stipe Mesic, Franjo Tudjman, Alija Izetbegovic, viele Berater und Mitglieder der Regierung Jugoslawiens wurden bezahlt, auch waren es serbische Generäle, Journalisten und sogar einige Militäreinheiten. Radovan Karadzic wurde für eine Weile bezahlt, aber diese Hilfe wurde dann gestoppt, als er merkte, er würde getötet und wegen Kriegsverbrechen in Bosnien dann später von der amerikanischen Regierung gerichtet.

> Sie erwähnten, dass die Medien kontrolliert und finanziert werden, wie genau das passiert?

Baer: Dies ist bereits bekannt , es waren einige CIA-Agenten für das Schreiben der offiziellen Erklärungen verantwortlich, dass haben dann die Sprecher in den Nachrichten abgelesen. Natürlich sind die Nachrichten-Moderatoren blind für das, bekamen die Nachrichten von ihrem Chef, und es war jemand von unseren Männern. Jeder hatte die gleiche Mission: zu Hass, Nationalismus und die Unterschiede zwischen den Menschen durch das Fernsehen aufzustacheln.

> Wir alle wissen, von Srebrenica, können Sie mehr dazu sagen?

Baer: Ja! Im Jahr 1992 war ich wieder in Bosnien, aber dieses Mal wollten wir eigentlich militärische Einheiten trainieren, um Bosnien, einen neuen Staat, der gerade die Unabhängigkeit erklärt hatte, zu vertreten. Srebrenica ist eine übertriebene Geschichte und leider wurden viele Menschen manipuliert. Die Zahl der Opfer ist die gleiche
wie die Anzahl der Serben und anderer Getöteten, Srebrenica war politisches Marketing. Mein Chef, der früher US-Senator war, betonte immer wieder, dass es bald eine Art von Betrug in Bosnien geben würde. Einen Monat vor dem angeblichen Völkermord in Srebrenica, sagte er mir, dass die Stadt Schlagzeilen auf der ganzen Welt machen würde. Als ich fragte, warum, sagte er, du wirst es sehen. Die neue bosnische Armee hatte den Auftrag, Häuser und Zivilisten anzugreifen. Das waren natürlich Einwohner von Srebrenica. Im selben Moment, griffen Serben von der anderen Seite an. Wahrscheinlich hatte jemand gezahlt, um siedazu zu bewegen!

> Und wer hat nun den Völkermord in Srebrenica gemacht?

Baer: Für Srebrenica sollten Bosnier, Serben + Amerikaner verantwortlich gemacht werden – das sind wir! Aber in der Tat wurde das alles auf die Serben als Verantwortliche abgeschoben. Leider sind viele der Opfer Muslime, Serben und andere Nationalitäten. Vor ein paar Jahren sagte ein Freund von mir, ein ehemaliger CIA-Agent und jetzt beim IWF, dass Srebrenica das Produkt der Vereinbarung zwischen der US-Regierung und den Politiker in Bosnien sei. Die Stadt Srebrenica wurde geopfert, um ein Motiv zu haben, um die Serben für ihre angeblichen Verbrechen von Amerika aus anzugreifen.

> Letztlich, warum brach Jugoslawien zusammen und warum hat Ihre Regierung das getan?

Baer: Es ist alles sehr klar, jetzt sind die Menschen, die den Krieg angestiftet und diktiert hatten, die Besitzer der Unternehmen, die verschiedene mineralischen Ressourcen nutzen und dergleichen! Und die Produkte gehen nach Deutschland und Amerika … sie sind die Gewinner! Sie hatten zu gegebener Zeit aufgekauft, das ist die ganze Geschichte mit dem gesamten Balkan!

> Du warst noch nie im Kosovo als CIA-Agent, aber wussten Sie dass die dort keinen Druck aus Amerika fühlen?

Baer: Natürlich! Kosovo wurde aus zwei Gründen gemacht: 1. Wegen der mineralischen und natürlichen Ressourcen! und 2. ist Kosovo ein Militärstützpunkt der NATO! Im Herzen Europas ist ihre größte Militärbasis.

> Haben Sie eine Nachricht für Menschen im ehemaligen Jugoslawien?

Baer: Ich habe. Vergiss die Vergangenheit, es war inszeniert und falsch. Sie manipuliert dich, sie bekamen, was sie wollten, und es ist dumm, dass Sie immer noch einander hassen, sie müssen zeigen, dass Sie stärker sind und Sie erkennen, welche Leute dies geschaffen haben! Ich will mich aufrichtig entschuldigen! Deshalb habe ich schon für eine lange Zeit die Geheimnisse der CIA und dem Weißen Haus offenbart!>

Zusatzinformationen in Kommentaren

Camp Bondsteel wird in den K300-Medien verschwiegen

Historix am 4.12.2015: <Mir ist das ganze hier auch etwas zu plakativ, obwohl die Kernaussage natürlich stimmig ist. Auf einen groben Fehler möchte hier hinweisen. Nicht die NATO sondern die USA haben den größten Miltärkomplex außerhalb der USA nach Vietnam im Kosovo errichtet. Camp Bondsteel wird von der Presse wie kaum etwas anderes verschwiegen. Im Netz gibt es nur wenig Information.>

Goldmine im Kosovo wird vom K300-"Westen" ausgebeutet

KeineAhnung am 4.12.2015: <Goldinteressen (und nach wie vor von der westlichen Welt kontrollierter Abbau im Kosovo) >

Tito und sein Terror-Regime 1945-1950 gegen Kroaten und Deutschsprachige

Hans H. am 4.12.2015: <Eins wird dabei gerne Vergessen, nach dem zweiten Weltkrieg wurde Tito von Washington unterstützt, die 10000 Widerstandskämpfer nach Jugoslawien schaffte, um die Herrschaft von Tito zu sichern, denn Tito hatte nicht genug eigene Leute. Dabei wurden fast die gleiche Anzahl von Kroaten brutal umgebracht oder vertrieben. Vermutlich sogar mehr. Aber das geht in der linken Geschichtsklitterung verloren!
Bei einem Seminar erzählte ein Referent, der als Kind diesen Terror ertragen musste: Die Kroaten wurden vor eine Schlucht getrieben und die Titomiliz begann mit MP die Menschen zu erschießen. Da er nur leicht verwundet war konnte er in der Nacht unter den Leichen hervorkriechen und sich in Sicherheit bringen. Der Mann war zu diesem Zeitpunkt 12 Jahre alt!
Dabei wurde die brutale Enteignung, Vertreibung und Ermordung der Deutschsprachigen Bewohner völlig ignoriert!
Aber das passt nicht in das Geschichtsbild!>

Baer ist nur ein Taktiker, der den CIA legitimiert - und ihn nicht bekämpft (!)

Dildoldi am 4.12.2015: <Jetzt nach bald 25 Jahren kommen dem Mann Gewissensbisse – und mir die Tränen ! Wie schon gesagt wurde, ist das, was der Mann da von sich gibt, nichts wirklich Neues. Business as usual für diesen für die Machterhaltung der einigen Wenigen mit Milliarden von US – Steuergeldern gepamperten Verein. Ich denke auch, dass diese pseudo Reue Taktik ist, um so den gnadenlosen Aspekt des real existierenden Kapitalismus etwas “menschlicher” erscheinen zu lassen. Wie wärs, Mr. Baer, spenden Sie doch den Erlös ihres aktuellen Buches dem Waisenhaus Sarajevo !>


Milosevic hat die Wirtschaft an Private verscherbelt - auch die Goldminen im Kosovo - was Widerstand im Kosovo bewirkte - was Ex-CIA-Baer sagt ist gelogen

Doppeldenk am 4.12.2015:

<Ein Interview von serbischen Ultranationalisten mit einem EX-Geheimdienstler, der aus Protest, weil er aus dem Irak zurückgepfiffen wurde, den Job kündigte. Das FBI ermittelte gegen ihn und anderen CIA-Agenten wegen der Planung zur Ermordung von Saddam Hussein. Was der von sich gibt, kann man ohne Umschweife als Unsinn betiteln. Dieser Baer war schon mal Thema hier.

https://propagandaschau.wordpress.com/2015/02/10/eckart-spoo-und-die-historischen-lehren-der-propaganda/#comment-29822

Aber das ist halt Propaganda? Gebetsmühlenartiges wiederholen von Blödsinn bis es für Einige zur Wahrheit wird. Die USA war überhaupt nicht an einer Neuordnung auf dem Balkan interessiert. Die Geschäfte liefen gut, die Serben, besonders der Milo¨ević-Clan, betrieben einen Ausverkauf an Staatseigentum. Und so was lieben die Kapitalisten. Da hier ja nur linken Quellen Glauben geschenkt wird, kurz mal aus [SoZ – Sozialistische Zeitung Nr.7 vom 30.03.2000, Seite 13“ Artikel „ Wem gehört das Bergwerk Trepca?] (http://www.vsp-vernetzt.de/soz/0007131.htm)

„Milosevic forderte die Arbeiter auf, sich von der “primitiven Angst vor Ausbeutung zu befreien”. Im Frühjahr 1989 wurde die serbische Wirtschaft zu 100% zur Privatisierung freigegeben.[] So besitzt der Sohn von Milosevic sämtliche zollfreien Läden an den Flughäfen und Grenzen. “

Der Artikel ist auch sonst sehr lesenswert.

Das hier von @ KeineAhnung (was leider wirklich stimmt) erwähnte * „und nach wie vor von der westlichen Welt kontrollierter Abbau im Kosovo“* ist ein weiterer Mythos. Milosevic vertickte den Bergbau an ausländische Firmen. Die Kosovaren sagten von Anfang an, sie werden diese Verträge nicht anerkennen. Das gilt bis heute, der Komplex Trepca sollte jetzt aktuell verstaatlicht werden, was die US-Amerikaner mit viel Druck verhinderten. Was natürlich Proteste auslöste! Und warum verhinderten Sie das? Weil die Geschäfte mit den Serben weiterhin gut laufen.

[US company invests in “Trepca”, makes strategic partnership with Serbia]
(http://inserbia.info/today/2013/11/us-company-invests-in-trepca-makes-strategic-partnership-with-serbia/)

Hier ein guter Artikel zum Thema, für euch leider durch Feindeshand geschrieben. [Ein geteilter Schatz] (
http://www.berliner-zeitung.de/archiv/einst-war-die-trepca-mine-im-kosovo-der-groesste-devisenbringer-jugoslawiens—heute-streiten-albaner-und-serben-erbittert-um-die-bodenschaetze-und-schmelzwerke-ein-geteilter-schatz,10810590,9753278.html)

Auf kosovarischer Seite ruhen alle Bergwerkaktivitäten, nur auf der serbischen Seite wird zusammen mit den US-Amerikanern gewühlt.

@Historix sagte: *„…größten Miltärkomplex außerhalb der USA nach Vietnam im Kosovo errichtet.“ *Camp Bondsteel besteht nur zum Teil aus militärischen Einrichtungen, deshalb ist die Aussage falsch, auch wenn sie oft so zu lesen ist. Der größte Stützpunkt liegt in Deutschland: [Größter US-Stützpunkt] (
http://www.fr-online.de/wiesbaden/us-militaer-europas-groesster-stuetzpunkt,1472860,26530290.html)

Aber viel wichtiger ist etwas Geschichtliches, Zitat:“
„Die Planungen begannen allerdings lange vor dem Beginn der Kampfhandlungen im Kosovo 1999.[] Eine wesentliche Aufgabe der Basis ist es, die in Planung befindliche Trans-Balkan-Pipeline zu schützen; durch sie soll kaspisches Öl, das zuvor im bulgarischen Schwarzmeerhafen Burgas angelandet wird, an die Adria gepumpt werden. Sinn ergibt diese Trasse, weil sie die Bosporusmeerenge vermeidet, die nur Tanker mit geringer Kapazität passieren können. Die erste Wirtschaftlichkeitsstudie wurde von der US-Regierung 1995 in Auftrag gegeben und 1999 aktualisiert. Exxon-Mobil und Chevron haben sich laut Nachrichtenagentur Reuters bereit erklärt, die Kosten einer solchen Pipeline mit mehr als 1,3 Milliarden Dollar zu tragen. Camp Bondsteel, dessen nichtmilitärische Bereiche in der Zuständigkeit des Kontraktunternehmens KBR liegen, ist der größte Arbeitgeber im Kosovo, wo die Arbeitslosenrate bei etwa 80 Prozent liegt.“

[Quelle Uni Paderborn Seite 88/89] (http://gcc.uni-paderborn.de/www/wi/wi2/wi2_lit.nsf/0/d80760c37c49e61ac1256cd700688654/$FILE/WB-Big-Stick-pW3sv.pdf)

Der größte Teil des Lagers besteht aus nichtmilitärischen Bereichen, das Lager wird größtenteils von einem Privatunternehmen geführt und das Lager wurde zusammen mit den Serben bereits ab 1995 geplant. Selbst der Pachtvertrag 2001 wurde noch mit Belgrad besprochen. Oppositionspolitiker im Kosovo fordern Klarheit darüber, an wenn die USA die Pacht überweist, aber die kosovarische Regierung verweigert die Auskunft.

Also, die USA war nicht im geringsten an einer Veränderung auf dem Balkan interessiert. Die Geschäfte und auch Planungen für zukünftige Ölgeschäfte mit den Serben liefen bestens. Als die Kroaten und Bosnier sich lösten, wurden sie direkt mit einem westlichen Waffenembargos belegt. Völlig anders als bei sonstigen US-amerikanischen „Regime Change“ Aktivitäten. Erst als die Massaker bekannt wurden, mussten die US-Amerikaner wegen der öffentlichen Meinung ihre (Geschäfts-)Taktik ändern.

Aber ich denke, ich kann mir das Schreiben hier schenken.
“Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.” (Christian Morgenstern)
Ich weiß nicht, wer Fanatischer ist, die transatlantisch verseuchten MSM oder Blogs wie dieser hier. Im Bezug auf meinen jetzt freiwerdenden Nicknamen kann ich beide Seiten nur folgendermaßen beschreiben: „Meinungsgleichheit ist Wahrheit und Demokratie, Meinungspluralismus ist Lüge und Faschismus, Schwarz-Weiß-Denken ist Erkenntnis, Hinterfragen ist Verschwörung.“

Tschüss (…schließt Tür mit Aufschrift „Psss… bitte nicht stören“)>


Ex-CIA-Baer erzählt nur alte Geschichten von Arnold Sherman nach - "US"-Manöver zur Versklavung des Balkans

Dialektikistkeinemundart am 4.12.2015:

<Es gibt zu diesem Thema übrigens ein sehr aufschlußreiches Buch von 1994 (!)

http://www.ahriman.com/buecher/sherman.htm

Arnold Sherman
Die Zerschlagung Jugoslawiens
Bürgerkrieg und ausländische Intervention

ISBN: 978-3-89484-802-6 (Ahriman Verlag)

(Arnold Sherman, international renommierter Publizist, Schriftsteller und Träger des israelischen Haifa-Literaturpreises, analysiert in diesem Buch die Hintergründe und Ursachen der Zerschlagung Jugoslawiens. In seinen Recherchen vor Ort entlarvt er das Medienstakkato vom “chauvinistischen aggressiven Serbien” als westliche Kriegspropaganda, die sich der dreistesten Lügen und Hetzschablonen bedient, um ein unbeugsames Volk unter das Joch von Washingtons “neuer Weltordnung” zu zwingen…)

Wer wollte, mußte also nicht erst über 20 Jahre auf die Beichte eines CIA-Mannes warten.>


Kosovo=Drogenumschlagszentrum für ganz Europa

ped43z am 4.12.2015: <Robert Baer bestätigt letztlich, was bekannt ist, dass nämlich die Zerschlagung Jugoslawiens durch die Geheimdienste insbesondere deutsche und US-amerikanische gesteuert wurde, dazu (und auch zu Camp Bondsteel) mehr hier:
http://peds-ansichten.de/2015/04/der-exodus-aus-dem-kosovo-eine-recherche/

Letztlich ist der Kosovo auch der Hauptumschlagplatz für Drogen in ganz Europa; Drogen die aus Afghanistan kommen. Welche Besatzungsmacht agiert vorrangig doch nochmal in Afghanistan? Genau die gleiche, die 7000 Soldaten in Camp Bondsteel stationiert hat….>


Unterdrückung durch Serben oder nicht?

rote_pille am 4.12.2015: <Jugoslawien war ein sozialistischer Gulagstaat indem die Serben alle anderen Nationen unterdrückt haben. [...] Ich habe es jedenfalls satt Leute zu hören die die serbische Aggression leugnen und diesen Krieg als Bürgerkrieg bezeichnen, obwohl es ganz klar kein Bürgerkrieg, sondern ein Krieg zwischen verschiedenen Nationalitäten war, die die Serben 45 Jahre lang versucht haben wegzulügen. In diesem verdammte Drecksstaat hatten die Leute wegen den Planwirtschaft zeitweise nicht einmal Milch. Die “yugoslawische” Armee hat bei Kriegsbeginn alle Waffen aus den Kasernen nach Serbien transportiert und die Kasernen bombardiert. Seht euch nur die Bilder der zerstörten Städte in Bosnien und Kroatien an dann seht ihr dass es nicht nur irgendeine blöse CIA-Operation war. [...] Vor allem ging es den Jugoslawen unter Tito so schlecht dank “Planwirtschaft”, die es dort gar nicht gab. Und auch die kroatischen Ustascha-Faschisten haben so unter den Serben gelitten, dass sie Hunderttausende im II.WK umbringen mussten.>

Geronimo kommentiert rote_pille am 5.12.2015:
<Wie oft warst Du denn in diesem “Gulag”? Was Du da losläßt ist eine so saudumme Propaganda, das es geradezu schmerzhaft ist für den gesunden Menschenverstand.
Das die internationale faschistische Bewegung im Kroatienkrieg dick mitgemischt hat,
Bin Laden und seine “Kämpfer” in Bosnien – Herzegownia dabei waren und im Kosovo eine Bande aus Drogenhändlern, Menschenhändlern und Kinderficker Krieg und Selektion betreiben, von all dem redest Du nicht – oder willst Du nichts wissen. Die Zerschlagung Jugoslawiens war ein ungeheuerer Völkerrechtsbruch und durch nichts zu legitimieren. Die Rolle der Presse, der Medien ist die gleiche, wie bei der Berichterstattung über den Maidanputsch in der Ukraine, über die Verschuldung Griechenlands und die Syrizaregierung, bzw. aktuell über die Syrienberichterstattung: massivste Propaganda (allerdings bei der Zerschlagung Jugoslawiens waren die Grünen federführend – Auschwitzvergleich Fischers – genauso bei der Unterstützung der Maidanfaschisten)! Die Zerschlagung Jugoslawiens war der erste Schritt zum Weg in den Krieg und liebe Freunde, wer hats geschafft: die Partei der Grünen!!!>

Anonym kommentiert rote_pille am 10.12.2015:
<Die alle waren doch freunde , die bevölkerung wurde mit hass vergiftet
Und leider waren die die vergiftet wurden nicht sehr intelligent und hassten einander ….>

Alexandar Milosevic kommentiert rote_pille am 19.12.2015:
<ich komme aus Bosnien du vollpfosten…erzähl mir nichts…da gabs keine unterdrücken….kanns ja nicht mit russland vergleichen ….>

PR-Agenturen werden von den kriminellen NATO-"USA" beauftragt, neue Feindbilder zu schaffen (!!!!!!!!)

anonymuus am 4.12.2015:

<PR-Aufträge für Hass und Tod

In militärischen Konflikten werden zunehmend PR-Agenturen beauftragt, Feindbilder zu konstruieren und die öffentliche Meinung zu manipulieren, um ein Defizit an Legitimation auszugleichen. „Ich muss sagen, als die Nato 1999 angriff, haben wir eine Flasche Champagner aufgemacht“. Das sagte James Harff in einem Interview mit holländischen Dokumentarfilmern. Harff war Direktor der Abteilung Global Public Affairs der amerikanischen PR-Firma Ruder Finn. Die Firma war eine der ersten, die Propaganda-Aufträge im Balkankrieg erhielt, im August 1991 von der kroatischen Regierung, im Mai 1992 von der bosnischen Regierung und im Herbst desselben Jahres von der Führung der Kosovo-Albaner….

weiterlesen:
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=20861>




Neue Rheinische Zeitung online, Logo

15.10.2014: PR-Agenturen schaffen für die NATO neue Feindbilder (!!!) - Beispiel Balkan, Serbien, KZs, gekaufte Journalisten etc.
Propaganda in militärischen Konflikten, z.B. während der Balkankriege: PR-Aufträge für Hass und Tod
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=20861

<Von Helmut Scheben

Helmut Scheben, geboren 1947 in Koblenz, vor seiner Pensionierung u.a. Redakteur der Wochenzeitung (WoZ) in Zürich, Redakteur und Reporter im Schweizer Fernsehen SRF, davon 16 Jahre in der Tagesschau. hat diesen Beitrag im http://www.journal21.ch/ veröffentlicht.

In militärischen Konflikten werden zunehmend PR-Agenturen beauftragt, Feindbilder zu konstruieren und die öffentliche Meinung zu manipulieren, um ein Defizit an Legitimation auszugleichen. „Ich muss sagen, als die Nato 1999 angriff, haben  wir eine Flasche Champagner aufgemacht“. Das sagte James Harff in einem Interview mit  holländischen Dokumentarfilmern. Harff war Direktor der Abteilung Global Public Affairs der amerikanischen PR-Firma Ruder Finn. Die Firma war eine der ersten, die Propaganda-Aufträge im Balkankrieg erhielt,  im August 1991 von der kroatischen Regierung, im Mai 1992 von der bosnischen Regierung und im Herbst desselben Jahres von der Führung der Kosovo-Albaner.

[Auftrag: Serben sollen alle Unterdrücker sein - Tudjman und Ustascha sollen reingewaschen werden]

In allen Fällen lautete der Auftrag, die Serben als Unterdrücker und Aggressoren darzustellen, die Kroaten, bosnischen Muslime und Kosovo-Albaner als Opfer. Ziel war auch unter anderem, die diplomatische Anerkennung der Unabhängigkeit von Kroatien, Slowenien und später des Kosovo zu erreichen und die USA zum Eingreifen auf dem Balkan zu bewegen. Ein anderer Auftrag lautete, den kroatischen Präsidenten Franjo Tudjman vom Vorwurf des Antisemitismus und der Nähe zur rechtsextremen Organisation Ustascha reinzuwaschen.

"Operation Balkan: Werbung für Krieg und Tod"

1938 wurde in den USA ein Gesetz verabschiedet, das ausländische Propaganda-Aktivitäten (vor allem deutscher Hitler-Agenten) kontrollieren und unterbinden sollte. Der Foreign Agents Registration Act (FARA) ist meines Wissens bis heute in Kraft. Er verlangt, dass amerikanische PR-Firmen (aber auch andere Unternehmen), die einen Auftrag von ausländischen Staaten oder Interessengruppen erhalten, dem Justizministerium offenlegen müssen, welcher Art ihr Auftrag ist,  wie hoch die Bezahlung ist, wie lange er dauert und so weiter.

[Gekaufte Journalisten auf dem Balkan, um Krieg zu schüren]

Das Gesetz erwies sich als hilfreich für die Autoren Jörg Becker und Mira Beham, die die Rolle der großen PR-Agenturen in den Balkankriegen untersuchten. Sie fanden in den amerikanischen Archiven 157 Halbjahresverträge zwischen Kunden aus dem damals zerfallenden Jugoslawien und amerikanischen PR-Agenturen. Ihr Buch „Operation Balkan: Werbung für Krieg und Tod“ (Nomos 2008, 2. ergänzte Auflage) räumt auf mit der Vorstellung, dass Journalisten und Journalistinnen stets unabhängige und kritische Berichterstatter sind. Es zeigt mit erschreckender Deutlichkeit, in welchem Ausmaß die Ware „Information“ gekauft und verkauft wird, um die öffentliche Wahrnehmung im Krieg zu beeinflussen.

Beste Beziehungen zu Politik und Medien

Jörg Becker, Sozialwissenschafter, und Mira Beham, Publizistin und OSZE-Diplomatin, betonen, dass ihre Studie alles andere als komplett ist, denn FARA erfasst weder die PR-Aufträge der US-Regierung selbst noch alle anderen Verträge mit international tätigen PR-Konzernen, die nicht in den USA ihren Sitz haben. In der von Becker und Beham aufgestellten Liste finden sich gleichwohl einige der mächtigsten und größten der Branche. Zu ihren Managern gehören Figuren mit besten Beziehungen zu Politik und Medien: ehemalige Stabs-Chefs im Weißen Haus, ehemalige Kongressabgeordnete, ehemalige hochrangige CIA-Beamte, Pressesprecher, Top-Journalisten und so weiter.

Dass Regierungen im Krieg die öffentliche Meinung beeinflussen wollen, ist allerdings nicht neu. Seit es Zeitungen gibt, versuchen die Machthaber die Bevölkerung für sich einzunehmen. PR-Leute waren schon vor 300 Jahren am Werk, allerdings im kleineren Umfang.

[Die PR-Agentur "Ruder Finn" mit der Propaganda-Keule gegen Serbien: Nazis, Säuberung, KZs etc.]

Der Trick mit dem Holocaust

In einem nur teilweise veröffentlichten Interview für einen niederländischen Dokumentarfilm (De Zaak Milosevic,  2003), den Jos de Putter realisierte, äußert sich der PR-Manager James Harff erstaunlich offen über die Kampagne, die seine Agentur Ruder Finn 1992 in Gang setzte:

„Die jüdischen Organisationen auf Seiten der Bosnier ins Spiel zu bringen, war ein großartiger Bluff. In der öffentlichen Meinung konnten wir auf einen Schlag die Serben mit den Nazis gleichsetzen (…) Sofort stellte sich eine bemerkbare Veränderung des Sprachgebrauchs in den Medien ein, begleitet von der Verwendung solcher Begriffe wie ethnische Säuberung, Konzentrationslager und so weiter, und all das evoziert einen Vergleich mit Nazi-Deutschland, Gaskammern und Auschwitz. Die emotionale Aufladung war so mächtig, dass es niemand wagte, dem zu widersprechen, um nicht des Revisionismus bezichtigt zu werden. Wir hatten ins Schwarze getroffen.“ (Becker/Beham S.43)

"Stop the Death Camps"

Im August 1992 erscheinen erste Berichte über Gefangenenlager in Bosnien mit dem Auschwitz-Vergleich. Drei der größten jüdischen Organisationen der USA, das American Jewish Committee, der American Jewish Congress und die Anti-Defamation League stellen daraufhin ein Inserat in die New York Times mit dem Titel „Stop the Death Camps. An Open Letter to the World Leaders“, in dem es unter anderem heisst:

„Zu den blutigen Namen von Auschwitz, Treblinka und anderen Nazi-Todeslagern müssen nun, so scheint es, die Namen  Omarska und Brcko hinzugefügt werden. Ist es möglich, dass fünfzig Jahre nach dem Holocaust die Nationen der Welt, unsere eingeschlossen, passiv dastehen und nichts tun und vorgeben, hilflos zu sein? (… ) Wir müssen klarmachen, dass wir jeden notwendigen Schritt tun werden, inklusive den der Gewaltanwendung, um diesem Wahnsinn und dem Blutvergießen ein Ende zu machen.“ (NYT, 5. August 1992)

[Die TV-Manipulation: Zweiter Weltkrieg=Serbien]

Die Gleichsetzung der Serben mit Hitler führt zu dem kalkulierten Ergebnis. Bilder aus dem Zweiten Weltkrieg dominieren bald die Wahrnehmung des Balkan-Konfliktes in westlichen Medien. Eine umfangreiche französische Studie zeigt, dass die Holocaust-Metaphorik (z.B. der Gebrauch des Wortes „purification ethnique“) in Le Monde  im Monat August 1992 - also nach Einsetzen der PR-Kampagne von Ruder Finn -  plötzlich um das Zehnfache in die Höhe schnellte.

Die Serben - Verteidiger der Juden - [intellektuelle Diskussion gegen PR-Kriegspropaganda wird kaum beachtet]

Harsche Proteste aus Kreisen jüdischer Intellektueller und Wissenschafter sind die Folge. Nobelpreisträger Elie Wiesel und andere wehren sich gegen die Banalisierung und den Missbrauch des Holocaust-Begriffes. Viele weisen darauf hin, dass es wohl kein Volk auf dem Balkan gegeben habe, welches so hohe Verluste im Kampf gegen die deutschen Besatzer erlitten habe wie die Serben, und dass kein Volk die jüdischen Mitbürger so geschützt und verteidigt habe wie die Serben. Doch diese Diskussion wird in der Öffentlichkeit kaum zur Kenntnis genommen.

[Weitere PR-Agenturen für NATO-Kriege: The Washington Group, Jefferson Waterman International, Hill&Knowlton etc. - die Brutkastenlüge von Hill&Knowlton gegen Saddam Hussein, und Amnesty kopiert]

Neben Ruder Finn waren  mehrere Dutzend andere PR-Agenturen unter Vertrag, darunter weltweit führende wie The Washington Group, Jefferson Waterman International oder Hill & Knowlton. Letztere ist im ersten Golfkrieg mit der erlogenen „Brutkasten-Story“ zu trauriger Berühmtheit gelangt. Ein 15-jähriges Mädchen mit dem angeblichen Namen „Nayirah“ erklärte vor einem Menschenrechts-Arbeitskreis des US-Kongresses, sie habe in einem Spital in Kuwait gesehen wie irakische Soldaten den Säuglingen die Schläuche aus den Brutkästen zogen, um sie sterben zu lassen. Die Story war eine Lüge, erfunden von der PR-Firma. Eine Vertreterin von Amnesty International war bei dem Hearing anwesend. Amnesty International bestätigte den Tod von mehr als 300 Kindern. Später musste Amnesty einräumen, keine Beweise für diese Aussage gehabt zu haben.

Der Nato-Krieg gegen Serbien: Ein PR-Erfolg - [Hetzer Scharping gegen Serbien mit Erfindungen - gefälschter "Hufeisenplan"]

Hochrangige westliche Politiker wie Tony Blair drängten im Laufe der Balkan-Konflikte mehr und mehr auf eine militärische Intervention, wobei stets der Vergleich mit dem Zweiten Weltkrieg als Begründung dient. Im März 1999 schließlich greift eine Allianz von Nato-Staaten ohne völkerrechtliche  Legitimation die Bundessrepublik Jugoslawien an, von der nur noch Serbien und Montenegro übrig geblieben sind. Als direkte Begründung für die Luftangriffe wird eine „humanitäre Katastrophe“ im Kosovo angegeben.

Der deutsche Verteidigungsminister Rudolf Scharping  führt im Vorfeld des Angriffs eine geradezu groteske Hetzkampagne gegen die Serben. Scharping spricht von „serbischer SS“, von einem „Schlachthaus“ und kolportiert „zuverlässige Informationen“, denen zufolge die Serben „mit den abgeschnittenen Köpfen ihrer Opfer Fußball spielen.“

Scharping legte am 8. April 1999 als Schlüssel-Dokument den „Hufeisenplan“ vor, ein serbischer Plan, der angeblich die Ausrottung und Vertreibung der Kosovo-Albaner vorsah.

"Beziehungsmakler" - [krimineller Hetzer Scharping war von PR-"Berater" Moritz Hunzinger bestochen]

Der Plan wurde später von dem deutschen Brigadegeneral Heinz Loquai als Fälschung entlarvt. (Heinz Loquai: Der Kosovo-Konflikt – Wege in einen vermeidbaren Krieg, Nomos 2000)

Der wohl wichtigste PR-Berater Scharpings hieß Moritz Hunzinger, in Deutschland damals ein Platzhirsch der Branche. Der Frankfurter PR-Mann, der sich selbst als „Beziehungsmakler“ bezeichnete, verfügte nach eigenen Angaben über rund 50.000 Adressen, darunter die wichtigsten Minister, Staatssekretäre, Parteichefs, Chefredakteure etc. Hunzinger ließ Scharping mehrmals Geldbeträge in fünfstelliger Höhe zukommen. Als 2002 herauskommt, dass Scharping zur Zeit des Kosovo-Krieges über ein Konto Hunzingers in Höhe von 80.000 Mark verfügte, muss Scharping den Hut nehmen. Kanzler Schröder entlässt seinen Verteidigungsminister unter anderem „wegen Verlust von Ansehen und Respekt in der Bundeswehr“.  

Horrende Flüchtlingszahlen und Gräuelgeschichten - ["US"-Propaganda ohne Ende - Kosovo vertreibt Nicht-Kosovaren]

Die PR-Agentur Washington Group hatte ab 1998 von Ruder Finn die Arbeit für die Kosovo-Albaner übernommen, also zur selben Zeit, als die Kämpfe zwischen der kosovo-albanischen Aufstandsbewegung UCK und serbischen Einheiten eskalierten. Als eine ihrer wesentlichen Tätigkeiten beschreibt die Washington Group das Plazieren von Berichten und Kommentaren über serbische Gräueltaten an der kosovo-albanischen Bevölkerung (Becker/Beham S. 52).

Der amerikanische Verteidigungsminster Cohen tritt am 18. Mai 1999 vor die Presse und spricht von bis zu 100.000 Toten, das US-Aussenminsterium schließt nicht aus, dass sogar 500.000 vermisste Kosovo-Albaner getötet worden sein könnten. Die Vereinten Nationen bezifferten die Toten später zunächst auf 44.000, dann auf 22.000, um sich schließlich nach Beendigung des Kosovo-Krieges auf  11.000 Tote festzulegen.

Nach dem Rückzug der serbischen Streitkräfte aus dem Kosovo wurden nach Angaben des Flüchtlingshilfswerkes UNHCR rund 210.000 Nicht-Kosovo-Albaner vertrieben, das heißt Serben, Roma, Bosniaken, Kroaten und andere. Doch dies wurde offenbar stillschweigend als Kollateralschaden verbucht und fand kaum Beachtung in westlichen Medien.

[Das internationale Embargo gegen Serbien beruhte fast nur auf Lügen - PR-Firmen wollen keine serbischen Aufträge]

Die Serbische Kriegspartei unterschätzte lange den Nutzen von PR-Kampagnen. Sie verharrte zunächst in einer Art „Trotzhaltung“ (Becker/Beham), weil sie sich im Recht glaubte, vergab dann, als es zu spät war, Aufträge zur Image-Korrektur an kleinere, meist lokale  Agenturen. Die großen und renommierten PR-Firmen lehnten dankend ab. Sie konnten es sich nicht leisten, das totale Wirtschafts- und Handelsembargo zu durchbrechen, das gegen das „völkermörderische“ Serbien verhängt worden waren.

Den Haag unter dem politischem Druck - [Serbenführer Karadzic forderte die Säuberung Sarajevos]

Radovan Karadzic, Arzt, Psychiater und ehemaliger Präsident der abtrünnigen Republika Srpska in Bosnien-Herzegowina, sagt, er habe alles getan, um die Balkan-Kriege zu verhindern. Er habe nie etwas gegen Muslime gehabt, und er habe keine Verantwortung für die Massaker, die im Verlauf des Bosnien-Krieges geschehen seien. Die bosnischen Serben hätten sich nur gegen muslimische Extremisten verteidigt, die Bosnien nach dem Zerfall Jugoslawiens für sich beanspruchten.

Der Chef-Ankläger im Kriegsverbrecher-Prozess in Den Haag ist anderer Meinung. In seinem Schlussplädoyer forderte  Alan Tieger am vergangenen 29. September lebenslange Gefängnisstrafe für Karadzic. Der Serbenführer sei die „treibende Kraft“ hinter „ethnischen Säuberungen“ und dem Massaker von Srebrenica gewesen, sagte Tieger. Karadzics Tochter Sonja sprach aus, was viele Serben denken: Wenn das Haager Gericht nicht im Auftrag der Nato handelte, würde er freigesprochen.

Allerdings gibt es handfeste Beweise für die Schuld Karadzics, so Tonbandaufzeichnungen, in denen er eine "Säuberung" Sarajevos fordert. Doch selbst wenn es Zweifel an der Schuld von Karadzic gäbe, selbst wenn die vielen Zeugen, die gegen ihn aussagen, nicht die Wahrheit gesagt hätten: Der politische Druck, der auf  diesem Gerichtssaal in Den Haag lastet, ist so kolossal ist, dass eigentlich ein Freispruch nicht in Frage kommen könnte. Auf dem Spiel steht nicht weniger als die Glaubwürdigkeit der Politik der USA und des mächtigsten Militärbündnisses der Welt. Diesem Druck kann sich ein Richter nur schwer entziehen.

Nicht nur PR-Lügen - [Wenn die Wahrheit kommt, rollen neue Köpfe]

Wenn Karadzic frei gesprochen würde, käme das gesamte Argumentationsgebäude, das den Angriffskrieg gegen Serbien und die Nato-Bombardierungen abdecken soll, ins Wanken. Mit einem Mal wäre die sorgfältig fabrizierte Rollenverteilung im Balkankrieg in Frage gestellt und die Öffentlichkeit könnte nachdenklich werden.

Doch das wird kaum geschehen. Im Fall der Balkankriege der neunziger Jahre scheint die Geschichte geschrieben, die Serben gelten immer noch als die „Bad Guys“, während friedliebende Kroaten, Bosniaken und Kosovaren sich angeblich gegen die Großmachtansprüche der Serben wehren mussten und den Schutz der Völkergemeinschaft benötigten.

[Bosnische Moslems mit internationalen Einheiten mit Islamisten - kroatische UCK-Kommandanten - 200.000 Serben aus Krajina vertrieben]

Zahlreiche wissenschaftliche Studien haben bewiesen, dass das falsch ist, dass die Zusammenhänge weitaus komplizierter waren. Auf Seiten der bosnischen Moslems kämpften teilweise Internationale Einheiten fanatisierter Islamisten, die den heutigen Kopfabschneidern des Islamischen Staates an Brutalität nicht nachstanden. Von den Kommandanten der kosovarischen UCK müssten viele heute hinter Gittern sitzen. Und die umfangreichste ethnische Vertreibung war wohl die Vertreibung von rund 200.000 Serben während der kroatischen Eroberung der Krajina (die übrigens unter der „Assistance“ des amerikanischen privaten Miliär-Unternehmens MPRI mit Sitz in Virginia vonstatten ging).

[Serbien: Massaker von Srebrenica - Belagerung von Sarajevo]

Damit soll nicht gesagt sein, dass die serbische Kriegspartei nur Opfer von PR-Kampagnen war. Es kann kein Zweifel bestehen, dass serbische Milizen zahlreiche schwere Verbrechen in den Balkankriegen begangen haben. Dass in Srebrenica ein Massaker stattgefunden hat, wird auch von der heutigen serbischen Regierung und selbst von serbischen Hardlinern in Bosnien nicht geleugnet. Unter der Führung von Ratko Mladic waren im Juli 1995 8.000 Bosniaken, vorwiegend Männer und Junge zwischen 13 und 78 Jahren, innerhalb von wenigen Stunden massakriert worden. Das ist keine PR-Lüge, das ist Tatsache. Und auch die jahrelange Belagerung von Sarajevo ist keine Erfindung von PR-Agenturen.

Propaganda oder Information?

Seit Hitlers „Propagandaministerium“ und der  kommunistischen „Agitprop“  ist das Wort Propaganda anrüchig geworden. Auch der unheilvolle Begriff „Psychological Warfare“ bekam spätestens seit dem Vietnam-Krieg und der Counterinsurgency in Lateinamerika einen üblen Geruch. Die PR-Agenturen benutzen lieber Ausdrücke wie „Überzeugungsarbeit“ oder „International Communication“und andere politisch korrekte Wörter. Doch ob man die Sache als Propaganda oder Information definiert, ist nicht nur eine Frage von Wahrheit oder Fälschung sondern – wie Beham und Becker richtig bemerken – eine Frage politischer Macht.

Der Faktor Macht ist es, der bewirkt, dass ein weltweit operierender Konzern wie Hill & Knowlton seine Story tausendfach verbreiten kann. Und die enge Vernetzung zwischen PR-Agenturen, Politikern, Militär und Medien bewirkt die endlose Multiplikation der Story. Denn die einen beziehen sich auf die andern,  und am Ende des Kreislaufs kann jeder beweisen, dass es die Wahrheit sein muss,  weil der andere es gesagt hat.

Und dies gilt besonders in Kriegszeiten, da die Medien ständig nach neuen Informationen „von den Fronten“ gieren, daher keine Zeit, aber auch keine Möglichkeiten der Überprüfung von Informationen haben. Gleichzeitig verläuft der gesamte Nachrichtenfluss in einem engen Korridor - sozusagen zwischen den militärischen Sperrgebieten der Zensur.

"Eingebettete Journalisten" - [die "Vierte Gewalt" ist fast immer gekauft]

Authentische Verkörperung und vorläufig letzte Station der Perversion des Journalismus in Kriegszeiten sind die sogenannten „embedded journalists“, handverlesene Medienvertreter, die sich vom Militär „einbetten“ lassen, wobei beide Seiten –  Regierung und Journalisten – keine Hemmungen haben, in obszöner Offenheit zu zeigen, dass die vielbeschworene Vierte Gewalt zur Prostituierten verkommen ist.

Zugegeben, auch "embedded journalists" haben immer wieder Dinge entdeckt, beschrieben und veröffentlicht, die dem Militär und den Regierungen gar nicht passten. Längst nicht alle eingebetteten Journalisten sind zu Prostituierten verkommen.

Kriege werden mit Kriegs-Propaganda begonnen und mit Kriegs-Propaganda gewonnen. Oder verloren. Ein Teil der Wahrheit kommt manchmal  ans Licht, wenn der Krieg vorüber ist. So ging es mit dem Vietnam-Krieg, dem Afghanistan-Krieg und mit den beiden Golfkriegen.  Die Frage ist, ob es die Masse der Leute nach Kriegsende noch interessiert zu erfahren, dass Regierungen ihrem Volk nicht die ganze Wahrheit gesagt haben und dass große Medien Lügen verbreitet haben. Sind wir lernfähig? Oder wiederholt sich ein paar Jahre später alles in gleicher Weise:  die Kreation von Feindbildern, die Empörung der Öffentlichkeit, der Krieg, seine Sieger und seine Verlierer? (PK)>


5.12.2015: Dörfer wurden in Kroatien zerstört, damit niemand wiederkommt

teleherzog am 5.12.2015:

<ich habe Freunde in Dalmatien und war dort oft auf der Insel Brac, im Ort Milna und auch mal im Herbst in Split, ich war immer mit dem Auto dort und auch direkt nach dem Krieg und erschreckende Bilder von zerstörten Dörfern, nur damit die Leute nicht wiederkommen .. Karlovac ist z.B. auch ein blutiger Ort gewesen, war aber auch früher immer neutral .. meine Freunde mussten damals mit der Fähre nach Italien fliehen, als sie unvorsichtigerweise mit dem Auto mal unterwegs waren, wurde sogar einer erschossen, von den eigenen Kroaten, verwechselt>

5.12.2015: Kosovo ist nur ein Mafia-Staat

Amon am 5.12.2015: <Kosovo: Ein schöner Mafia-Staat ist das heute, was der BND bestätigt:

https://file.wikileaks.org/file/bnd-kosovo-feb-2005.pdf>

7.12.2015: "Demokratie" ist nur Vorwand zur definitiven Unterwerfung

Levan2015 am 7.12.2015: <Es geht immer ums Geld! Welche “Demokratie,” welche “Menschenrechte?” Das ist nur Vorwand die Länder chaotisch zu machen.>

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8.1.2016: FuckYou CIA: Jugoslawien wurde durch CIA-Manipulationen zerschlagen - alle Balkan-Massaker gehen auf Kosten des CIA (!!!)
Schuldbekenntnis eines CIA-Agenten: Man gab uns Millionen für die Zerstückelung Jugoslawiens!
http://europaobjektiv.com/nachrichten/news-sammlung_2241.html

<Quelle: www.info-direkt.eu

nfo-DIREKT veröffentlicht die Übersetzung eines Interviews mit dem ehemaligen CIA-Agenten Robert Baer, das in Quebec (Kanada) gemacht und zuerst auf der serbischen Internetplattform WebTribune veröffentlicht wurde. Robert Baer, heute Investigativ-Journalist und Buchautor, hat vor kurzem sein neues Buch “Secrets of the White House” („Geheimnisse des Weißen Hauses“) angekündigt. Während der Jahre 1991 bis 1994 war Baer als höherrangiger CIA-Agent in Jugoslawien tätig; andere Einsätze führten ihn in den Nahen Osten. Er hat für National Geographic mehrere Dokumentarfilme erstellt und beschuldigte darin die Bush-Regierung, ihren Nahost-Krieg nur wegen des Erdöls zu führen.

Wo und wann war Ihr erster Job in Jugoslawien?

Ich kam mit dem Hubschrauber zusammen mit drei weiteren CIA-Agenten an. Wir landeten am 12. Januar 1991 in Sarajevo. Unsere Aufgabe war es, ein Auge auf mutmaßliche Terroristen serbischer Nationalität zu werfen, von denen wir annahmen, dass sie in Sarajevo Attentate verüben würden.

Wer waren diese angeblichen Terroristen und warum nahm man an, dass sie Attentate verüben würden?

Man gab uns Unterlagen über eine Gruppe namens „Vrhovna Srbija“ („An oberster Stelle Serbien“) zusammen mit detaillierten Plänen, wie eine Serie von Bombenanschlägen auf die wichtigsten Gebäude in Sarajevo ausgeführt werden sollte, um dadurch Bosnien davon abzuschrecken, den jugoslawischen Staatsverband zu verlassen.

Hat diese Gruppe jemals existiert und was genau hatten Sie in Sarajevo unter CIA-Kommando zu tun?

Diese Gruppe hat niemals existiert! Unsere Vorgesetzten hatten uns einfach belogen. Unsere Aufgabe war es, Panik unter den Politikern in Bosnien zu verbreiten, um ihnen den Gedanken einzuflößen, dass es von serbischer Seite Attentate geben würde. Anfangs haben wir die Geschichte selber geglaubt, aber nach einer Weile begannen wir uns zu fragen, warum wir solche Hysterie verbreiten sollten, wenn diese Gruppe doch offensichtlich nicht existierte.

Wie und wann endete Ihre Operation und unter welchem Codenamen lief sie?

Für mich endete alles bereits nach zwei Wochen, denn ich erhielt einen neuen Auftrag in Slowenien. Die Operation in Bosnien dauerte einen Monat und trug dem Namen „Istina“ („Wahrheit“), obwohl sie alles andere als „wahr“ war!

Was haben Sie in Slowenien gemacht?

Ich erhielt Instruktion darüber, dass sich auch Slowenien für die Unabhängigkeit bereit machte. Wir erhielten Geld, einige Millionen Dollar, um verschiedene Nichtregierungsorganisationen, Oppositionsparteien und verschiedene Politiker zu „finanzieren“ und auf diese Weise Hass und Widerstand zu organisieren.

Was hielten Sie von dieser CIA-Propaganda und wie dachten Ihre Kollegen darüber?

Natürlich traut sich niemand offen gegen eine CIA-Operation aufzutreten, vor allem da wir alle nervös und anfällig für Paranoia waren! Es gab etliche CIA-Agenten und sogar Führungsoffiziere, die einfach verschwanden, weil sie sich geweigert hatten, bei der Propaganda gegen Serbien in Jugoslawien mitzumachen. Ich persönlich war schockiert über die Dosis an Lügen, welche unsere Agenturen und Politiker verbreiteten. Viele CIA-Agenten wurden von dieser Propaganda gelenkt, ohne es zu wissen, was sie taten. Jeder wusste jeweils nur ein Bruchteil der Geschichte. Diejenigen, welche die ganze Geschichte zusammenfabulierten und den wahren Hintergrund kannten, waren unsere Politiker.

Es handelte sich also bloß um Propaganda gegen die Serben?

Ja und nein. Das Ziel der Propaganda war, die Republiken Jugoslawien auseinander zu dividieren, damit sie vom Mutterland abfallen und selbständig werden. Wir brauchten dazu bloß einen Sündenbock, der für alles verantwortlich gemacht werden sollte, also auch für Krieg und Gewalt. Serbien wurde für diese Rolle ausgewählt, da es in gewisser Weise der Kernstaat (und später Nachfolger) von Jugoslawien war.

Können Sie die Politiker im ehemaligen Jugoslawien nennen, welche von der CIA bezahlt wurden?

Natürlich, obwohl das ein delikates Thema ist: auf der CIA-Zahlliste standen Stipe Mesic, Franjo Tudjman, Alija Izetbegovic, sowie viele Berater und Mitglieder der Regierung Jugoslawiens; ferner serbische Generäle, Journalisten und sogar einige Militäreinheiten. Radovan Karadzic stand ebenfalls eine Zeitlang auf der Zahlliste, lehnte aber die weitere Zusammenarbeit ab als er dahinter kam, dass er geopfert werden und ihm die in Bosnien begangenen Kriegsverbrechen angelastet werden sollten. All das wurde von der amerikanischen Regierung inszeniert.

Sie haben erwähnt, dass auch die Medien kontrolliert und geschmiert wurden. Wie genau ist das passiert?

Es waren, soweit bekannt ist, einige CIA-Agenten für das Verfassen der offiziellen Erklärungen verantwortlich, welche die Nachrichtensprecher im Fernsehen vorzulesen hatten. Die Nachrichten-Moderatoren hatten davon allerdings keine Ahnung, denn sie bekamen die Nachrichten ja von ihrem Chef und dieser wiederum bekam sie von einem der CIA-Leute. Aber alle hatten die gleiche Aufgabe: Hass zu säen, Nationalismus zu verbreiten und die Gegensätze zwischen den Völkerschaften zu vertiefen.

Wir alle haben von der Tragödie in Srebrenica gehört. Was können Sie dazu sagen?

Also, im Jahr 1992 war ich wieder in Bosnien, aber dieses Mal war unsere Aufgabe die Ausbildung von militärischen Einheiten, die im Namen des neuen Staates Bosnien auftreten sollten, der eben seine Unabhängigkeit erklärt hatte. Srebrenica ist eine aufgebauschte Geschichte und leider haben sich viele Menschen dadurch manipulieren lassen. Die Zahl der bosnisch-moslemischen Opfer ist ebenso hoch wie die Zahl der getöteten Serben und der von Angehörigen anderer Nationalitäten, aber bei Srebrenica handelt es sich eben um politisches Marketing. Mein Chef, ein ehemaliger US-Senator, betonte wiederholt, dass in Bosnien eine größere Täuschungsaktion abgehen solle. Einen Monat vor dem Völkermord in Srebrenica sagte er mir bereits, dass diese Stadt Schlagzeilen auf der ganzen Welt machen würde und dass wir die Medien darüber informieren sollten. Als ich fragte warum, hieß es: du wirst schon sehen. Die neue bosnische Armee hatte den Befehl, die Zivilbevölkerung und ihre Häuser anzugreifen. Es handelte sich um die Bürger von Srebrenica. Gleichzeitig griffen aber die Serben von der anderen Seite an. Vermutlich hatte jemand dafür bezahlt, sie dazu aufzustacheln!

Wer ist somit an dem Völkermord in Srebrenica schuld?

Die Schuld liegt gleichermaßen verteilt bei den Bosniern, den Serben und – den Amerikanern! Damals wurde jedoch propagandistisch alle Schuld den Serben zugeschrieben. Viele der Opfer, die als angebliche Moslems begraben wurden, waren in Wirklichkeit Serben und Angehörige anderer Nationalitäten. Vor ein paar Jahren sagte ein Freund von mir – ein ehemaliger CIA-Agent, der jetzt beim IWF arbeitet –, dass Srebrenica das Produkt eines konspirativen Abkommens zwischen der US-Regierung und Politikern in Bosnien war. Die Stadt Srebrenica wurde geopfert, um den USA ein Motiv zu liefern, damit sie die Serben wegen ihrer angeblichen Kriegsverbrechen angreifen konnten.

Warum glauben Sie ist Jugoslawien letztlich zusammengebrochen und warum hat die US-Regierung das gewollt?

Die Zusammenhänge sind mittlerweile völlig klar: die Leute, welche den Krieg geschürt und danach die Friedensbedingungen diktiert haben, sind dieselben, denen heute die Unternehmen gehören, welche die Nutzungsrechte für die verschiedenen mineralischen und sonstigen Rohstoffe innehaben! Man hat euch einfach zu Sklaven gemacht, ihr dürft jetzt für so gut wie nichts arbeiten und die Rohprodukte gehen nach Deutschland und nach Amerika … dort sitzen die Gewinner! Ihr aber seid gezwungen, die Produkte, welche usprünglich von eurer Hände Arbeit stammen, von denen zu kaufen und zu importieren. Und wenn ihr kein Geld habt, dann müsst ihr eben Kredite aufnehmen. So ist die ganze Geschichte auf dem gesamten Balkan gelaufen!

Sie waren als CIA-Agent nie im Kosovo, aber wussten Sie davon, dass Amerika auch hier Druck ausübte?

Natürlich! Kosovo wurde aus zwei Gründen ins Visier genommen, erstens weil es über wertvolle mineralische und sonstige Rohstoffe verfügt, und zweitens als Militärstützpunkt der NATO! Im Herzen Europas istes die größter Militärbasis der NATO.

Haben Sie eine Botschaft für die Menschen im ehemaligen Jugoslawien?

Ja. Vergesst die Vergangenheit, denn sie war inszeniert und falsch. Man hat euch bloß manipuliert und man hat erreicht, was man wollte. Doch ihr dürft deswegen nicht weiterhin Hassgefühle gegeneinander hegen! Ihr müsst zeigen, dass ihr euch darüber hinwegsetzen könnt und begriffen habt, wer der eigentlich Schuldige an dieser Situation ist! Ich möchte mich aufrichtig bei euch entschuldigen. Dies ist auch der Grund, warum ich bereits seit längerer Zeit Recherchen betreibe und Bücher schreibe, welche sich mit der Offenlegung der Geheimnisse der CIA und des Weißen Hauses befassen.>


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kla.tv
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Video 25.1.2016: FuckYou CIA: Zerschlagung von Jugoslawien war eine geplante CIA-Aktion

aus: Klagemauer TV online;
https://www.youtube.com/watch?v=6sI0XFwqZ7U

Video: Zerschlagung von Jugoslawien war geplante CIA-Aktion | 25. Januar 2016 | www.kla.tv (1min.44sek.)

Video: Zerschlagung von Jugoslawien war geplante CIA-Aktion | 25. Januar 2016 | www.kla.tv (1min.44sek.)
https://www.youtube.com/watch?v=6sI0XFwqZ7U

<Am 26.11.2015 machte der ehemalige CIA-Agent Robert Booder Baer schockierende Zusammenhänge öffentlich: Die Zerteilung Jugoslawiens 1991-1999 folgte einem heimtückischen Plan. Er selbst sei vom CIA mit Einsätzen beauftragt worden, bei denen er die politische Lage in Jugoslawien bewusst destabilisieren sollte, um gegen die Serben ein neues Feindbild aufzubauen. Zu diesem Zweck habe man nicht nur Militäraktionen durchgeführt, sondern mit viel Geld auch Organisationen und Politiker für die eigenen Zwecke gewonnen. Das Ganze gipfelte im Massaker von Srebrenica vom Juli 1995. Dies soll eine inszenierte Aktion gewesen sein, um einen Angriffsgrund gegen die Serben zu schaffen. Das, was als Völkermord in den Geschichtsbüchern übriggeblieben ist, sei politisches Marketing. Mit den Luftschlägen auf Serbien wurde dessen Wirtschaft lahmgelegt. Das ermöglichte es den beteiligten NATO-Kräften, die wirtschaftlich niedergestreckten Firmen günstig zu übernehmen. Als Grund für die Teil-Autonomie des Kosovo nannte Baer den Zugriff auf natürliche Ressourcen und die Schaffung eines strategisch wichtigen NATO-Stützpunkts. Früher hätte man dies als Besatzung bezeichnet (1min.27sek.).

Bei Bekanntwerden solcher Umstände stellt sich die Frage, inwiefern andere Krisenherde genauso bewusst angeheizt wurden und werden. -

Webseite: http://www.ebritic.com/?p=551270 (1min.44sek.)

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Video 25.1.2016: DIE ZIONISTISCHE KRIEGSTAKTIK - Jugoslawien, Deutschland, Irak etc. - die ganze Welt soll in Trümmer gebombt werden

aus: FSchusterTV, 25.1.2016; https://www.youtube.com/watch?v=73qrP0uJHmE

Video: Die Zerschlagung Jugoslawiens durch die CIA (13min.57sek.)

Video: Die Zerschlagung Jugoslawiens durch die CIA (13min.57sek.)
https://www.youtube.com/watch?v=73qrP0uJHmE


[Der Jugoslawienkrieg war vom CIA "organisiert"]

<Am 26.11.2015 machte der ehemalige CIA-Agent Robert Booder Baer schockierende Zusammenhänge öffentlich: Die Zerteilung Jugoslawiens 1991-1999 folgte einem heimtückischen Plan. Er selbst sei vom CIA mit Einsätzen beauftragt worden, bei denen er die politische Lage in Jugoslawien bewusst destabilisieren sollte, um gegen die Serben ein neues Feindbild aufzubauen. Zu diesem Zweck habe man nicht nur Militäraktionen durchgeführt, sondern mit viel Geld auch Organisationen und Politiker für die eigenen Zwecke gewonnen. Das Ganze gipfelte im Massaker von Srebrenica vom Juli 1995. Dies soll eine inszenierte Aktion gewesen sein, um einen Angriffsgrund gegen die Serben zu schaffen. Das, was als Völkermord in den Geschichtsbüchern übriggeblieben ist, sei politisches Marketing. Mit den Luftschlägen auf Serbien wurde dessen Wirtschaft lahmgelegt. Das ermöglichte es den beteiligten NATO-Kräften, die wirtschaftlich niedergestreckten Firmen günstig zu übernehmen. Als Grund für die Teil-Autonomie des Kosovo nannte Baer den Zugriff auf natürliche Ressourcen und die Schaffung eines strategisch wichtigen NATO-Stützpunkts. Früher hätte man dies als Besatzung bezeichnet (1min.27sek.).

Bei Bekanntwerden solcher Umstände stellt sich die Frage, inwiefern andere Krisenherde genauso bewusst angeheizt wurden und werden. -
www.ebritic.com/?p=551270 (1min.44sek.)

[Die zionistische Kriegstaktik: Rebellengruppen und Fussballfans "organisieren", Regierungen stürzen, Kriege auslösen, ganze Länder übernehmen]

<Wie funktionieren moderne Kriege? Erstens: Destabilisieren. Der Angreifer schürt Unruheherde im Lande seines Zielobjekts (1min.55sek.). Er destabilisiert das Land seines Zielobjekts bis hin zum Bürgerkrieg (2min.0sek.). Zweitens
: Wie tut er das? Er nimmt zuerst einmal Kontakt zu allen unzufriedenen und gewaltbereiten Gruppiereungen, Rebellen, Lohn-Terroristen im Lande seines Zielobjektes auf (2min.15sek.). Ihm spielt es dabei keine Rolle, ob diese gewaltbereiten Rebellen sich aus Fussballfans, religiösen Fanatikern, Links-, Rechts- oder sonst wie Extremen zusammensetzen (2min.27sek.). Nur gewaltbereit, kaltblütig, und loyal müssen sie sein (2min.31sek.).

[So wurden alle Kriege seit 1950 angezettelt].

Der Angreifer stellt jedem dieser Gruppen eine besondere Zukunft mit Mitspracherecht und vielen Vorteilen vor Augen (2min.40sek.). So kämpft jeder Motivierte, egal wodurch, für die Durchsetzung seiner eigenen, individuellen Ziele (2min.47sek.). Jede sich auf diesem Weg sich heranbildende terroristische Einheit akzeptiert vorübergehend auch völlig anders geartete Gruppierungen (2min.55sek.). Jede Gruppe sieht in der gemeinsamen Stosskraft vorerst einmal nur Vorteile (3min.1sek.). Das Motto: Synergie über alles (3min.5sek.). Gemeinsam schlagen, getrennt marschieren (3min.8sek.). Der Angreifer bildet also bunt zusammengewürfelte Terrorgruppen heran (3min.12sek.). Mag sich eine extreme Rebellengruppe gar nicht mit anders Gesinnten vermengen, so spielt das dem Angreifer auch keine Rolle (3min.20sek.). Er setzt sie separat für besonders ausgewählte Ziele ein, so zum Beispiel für Selbstmordattentate und so weiter (3min.29sek.).

Drittens: Ausrüstung und Finanzierung: Über Söldner seines eigenen oder auch eines fremden Landes (Linksextremisten, Rechtsextremisten, Fussballfans) bildet er die zuvor gesammelten Rebellengruppen zu Terrorgruppen aus (3min.44sek.). Diet tut er wenn möglich ausserhalb des Landes des Zielobjektes (3min.51sek.). Er errichtet dazu geheime Ausbildungslager (für Linksextremisten, Rechtsextremisten, religiöse Fanatiker, Fussballfans), möglichst nahe seines Zielorts (3min.56sek.). Wenn dies nicht geht, fliegt er sie auch von überall her ein (4min.1sek.). Er liefert den Rebellen Waffen und Munition in beliebiger Menge, und er gibt ihnen Lohn für den Kampf (4min.8sek.).

Viertens: Der Angriff: Der ausländische Angreifer setzt nun seinen Schlachtplan gezielt in die Praxis um. Je nach Strategie greift er auch ganz gezielt zivile Personen und Einrichtungen an (4min.24sek.). Sein Ziel ist eine möglichst grosse Aufmerksamkeit der Völker und der Schrei nach Hilfsmassnahmen von aussen (4min.37sek.).

[Die Hetzmedien im Krieg decken den Angreifer]
Im Mittelpunkt der Pressemitteilungen steht jetzt natürlich nicht der alles organisierende Angreifer, sondern entweder die schlechte Regierung des zu stürzenden Landes, oder je nach Bedarf die Rebellen, sprich die terroristischen Einheiten (4min.54sek.).

Fünftens: Die Ziele des wahren Angreifers sind immer dieselben: Möglichst grosse Schwächung des Zielobjektes von innen her, gezielte Schuldzuweisungen an das Zielobjekt (Ihr seid schuld!) (5min.9sek.), möglichst grosse Verwirrung, und Ohnmacht der Völker, möglichst grosses Verständnis für einen militärischen Hilfseinsatz von aussen her (5min.19sek.), Umsturz und Beseitigung der Ziel-Regierung, Einsetzung einer neuen Regierung aus den Kreisen der gutartig erklärten Rebellen (5min.29sek.), Rückzug der Truppen, um das Land sich selbst zu überlassen - auf das es ins totale Chaos stürzt (5min.36sek.). Erneutes, radikales Eingreifen und Beseitigung aller, die zuvor als Helden angesehen waren (5min.44sek.), nun aber nur noch Terroristen genannt werden (5mn.47sek.), Übernahme des Landes bzw. deren Ressourcen:
Übernahme des Landes
Übernahme der Ressourcen (5min.52sek.).

Reparationszahlungen nach Belieben (5min.56sek.).

Sechstens: Sich als Retter feiern lassen:

Siebtens: Dieselbe Übung im Grossen! (6min.16sek.): Was der Angreifer mit zusammengewürfelten Rebellentruppen in einzelnen Ländern getan hat (Linksextreme, Rechtsextreme, Terroristen, das tut er nun im grossen Stil (6min.25sek.). Ganze Länder sind nun seine erwählten Rebellentruppen. Mit diesen umzingelt er seine grössten Rivalen, die er alleine niemals schlagen könnte (6min.41sek.). Zuvor schürt er Provokationen, die er gezielt seinem grössten Rivalen in die Schuhe schiebt (6min.47sek.). Er bringt seine erwählten Rebellen-Länder dazu, mit ihren eigenen Waffen und Armeen gegen seinen grössten Rivalen auszuziehen (6min.56sek.). Erst wenn alle Länder ihre letzte Munition verschossen, ihre besten Leute verloren haben und ruiniert sind, greift der eigentliche Menschenfeind, der wahre Angreifer und Kreigstreiber ein (7min.9sek.), um nun alle miteinander zu besiegen (7min.12sek.).

Achtens: Wer sind die grossen Verlierer? (7min.19sek.): Alle, die sic von diesem hinterhältigen Angreifer und Kriegstreiber betören und gebrauchen liessen (7min.40sek.).


[Der kriminelle CIA und sein Dritter Weltkrieg seit 1947: Zerstörung aller Länder der "Dritten Welt" mit kriminellen Organisationen - und auch die "USA" werden zerstört - Drogenhandel etc.]

John Stockwell (Ex-CIA-Agent): Meine Expertise ist über die CIA, das Marine-Corps und drei geheime CIA-Kriege (7min.47sek.). Ich hatte eine Position im National Security Council (im Nationalen Sicherheitsrat) im Jahre 1975 als Chef der Angola-Task-Force. Es war der dritte, geheime CIA-Krieg, bei dem ich mitmachte (7min.57sek.).

[Das CIA-Gesetz der "USA" von 1947: Jede Aktion und jegliche Vertuschung ist erlaubt]

Das National-Security-Gesetz, das der Nationale Sicherheitsrat und die CIA begründete, wurde 1947 erlassen. Die CIA erhielt eine Charta, um Aufgaben und Funktionen zu erfüllen, die für die Interessen der nationalen Sicherheit notwendig sein könnten, und sie erhielt eine vage formulierte Autorisierung zum Schutz ihrer Quellen und Methoden (8min.20sek.).

[Der Begriff "Dritter Weltkrieg" - er läuft seit 1950 durch den kriminellen CIA gegen die "Dritte Welt"-Länder]

Ich denke, es war Mitte der Achtziger, dass ich den Begriff "Dritter Weltkrieg" prägte, weil ich bei meinen Recherchen erkannte, dass wir nicht die Sowjetunion angriffen bei den CIA-Aktivitäten, [sondern] wir griffen die Menschen in der Dritten Welt an (8min.35sek.). Ich werde jetzt schnell vorangehen, im Interesse der Zeit, um Ihnen ein kleines Gefühl zu geben, was das heisst, dieser Dritte Weltkrieg (8min.40sek.). Im Grunde genommen ist es, glaube ich, der drittblutigste Krieg in der gesamten Geschichte. Sie unternahmen Operationen in jedem Winkel des Globus.

["US"-Gesetze gelten für den CIA nicht: Tötungen, massenweise Drogen, alle Nationen der "Dritten Welt" zerstören]

Sie nahmen sich auch das Recht, total über und jenseits der "US"-Gesetze zu operieren. Sie hatten die Berechtigung zu töten, aber sie nahmen sich auch das Recht, Drogen zu schmuggeln, ein Recht, alle Arten von Dingen anderen Menschen und anderen Gesellschaften anzutun, in Verletzung internationalen Rechts, unseres Rechts (9min.17sek.), und jeglicher Prinzipien der Zusammenarbeit der Nationen für eine gesündere und friedlichere Welt (9min.21sek.).

[CIA verändert das "US"-Rechtssystem]

Inzwischen wiederum kämpften sie darum, das "US"-Rechtssystem derart zu verändern, dass es ihnen die Kontrolle über unsere Gesellschaft geben würde (9min.30sek.).

[Dokumente zu den geheimen Kriegen des kriminellen CIA: 1947-1975 waren es 900 grössere und 3000 kleinere Operationen]

Jetzt haben wir eine massive Dokumentation dessen, was sie die geheimen Kriege der CIA nennen. Wir müssen nicht vermuten oder spekulieren. Wir beauftragten das Church-Komitee, im Jahre 1975, sie zu überprüfen, was uns einen ersten wirklich tiefen Einblick in diese Strukturen gab (9min.45sek.). Senator Church sagte, in den 14 Jahren vor seiner Untersuchung habe es 900 grössere und 3000 kleinere Operationen gegeben (9min.57sek.). Und wenn Sie das extrapolieren über den ganzen Zeitraum der 40 seltsamen Jahre, in denen wir die CIA hatten [1947-1987], kommen Sie auf 3000 grössere und mehr als 10.000 kleinere Operationen (10min.6sek.).

[CIA-Aktionen: Demokratien zerstören]

Jede von ihnen war illegal. Jede von ihnen war eine Störung des Lebens und der Gesellschaft anderer Völker, und viele von ihnen waren blutig, fast jenseits unseres Verständnisses (10min.22sek.). Umfassend manipulierten und organisierten wir den Sturz konstitutioneller Demokratien in anderen Ländern (10min.28sek.). Wir organisierten geheime Armeen und dirigierten sie, um auf jedem Kontinent der Welt zu kämpfen (10min.34sek.).

[CIA-Aktionen: Minderheiten zu Aufständen manipulieren: Indigene, Kurden etc.]

Wir ermutigten ethnische Minderheiten, sich zu erheben und zu kämpfen (10min.38sek.). Völker wie die Mosquito-Indianer in Nicaragua, die Kurden im Nahen Osten, die Hmongs in Südostasien (10min.45sek.).

[CIA-Aktionen: Killerkommandos organisieren und morden lassen]

Und natürlich organisieren wir bis heute die Finanzierung von Todesschwadronen in Ländern rund um die Welt. Wie etwa die Treasury Police in El Salvador, die fÜr die Tötung der meisten der 50.000 Menschen verantwortlich ist, allein den Achtzigern, und über 70.000 davor (11min.0sek.).

[CIA-Aktionen: Koordination geheimder CIA-Teams provozieren den Korea-Krieg - Installation der Drogenproduktion und der Drogenrouten - Vietnamkrieg]

Eine Orchestrierung geheimer CIA-Teams und Propaganda führten uns direkt in den Korea-Krieg. Wir griffen China von den Quemoy-Inseln und von Matsu, Thailand, Tibet aus an (eine Menge Drogenhandel war auf diese Weise miteinbezogen), bis wir uns schliesslich selbst überzeugten, die Chinesen in Korea zu bekämpfen (11min.20sek.), und wir hatten den Korea-Krieg, in dem eine Million Menschen getötet wurden (11min.24sek.). Das Gleiche gilt für den Vietnam-Krieg, und wir haben ausführliche Dokumentationen, wie die CIA in jedem Level des nationalen Sicherheitskomplex involviert war, weil es eine sehr kooperative Sache war, die Nation in den Vietnam-Krieg zu manipulieren (11min.38sek.). Wir spielten die Sache hoch, indem wir das Goldene Dreieck schufen, in das die CIA-Air-America-Flugzeuge Waffen für unsere Verbündeten einflogen und mti Heroin beladen zurückkamen (11min.48sek.).

[CIA-Aktionen: Afghanistan-Verbrechen ab Jimmy Carter]

Wir starteten die grösste Operation, das ist etwas, was Jimmy Carter getan hat - Admiral Turner brüstet sich damit - die Operation in Afghanistan (11min.56sek.). Die grösste Einzeloperation in der Geschichte der CIa, von der ich erfuhr, und mit Sicherheit entwickelten wir sehr schnell den Goldenen Halbmond, der immer noch die grösste Heroinquelle der Welt ist (12min.8sek.).

[Dritter Weltkrieg 1947-1987: 6 Millionen Tote]

Wenn ich diesen Dritten Weltkrieg zusammenfasse, den die CIA, der Nationale Sicherheitskomplex ("US" National Security-Komplex), in vielerlei Arten verwoben mit dem Militär, geführt haben, so kommen die besten Köpfe, die das untersucht haben, auf mindestens 6 Millionen Menschen, die in dem 40-jáhrigen Krieg getötet wurden, den wir gegen die Dritte Welt geführt haben (12min.33sek.).

[Der kriminelle CIA tötet einen kleinen Staat nach dem andern ab, die Unbewaffneten, die Friedlichen, die Wehrlosen - Vorwand: "nationale Sicherheit" (!!!)]

Das waren keine Sowjets, wir haben keine Fallschirmspringer in der Sowjetunion abgesetzt, um Menschen zu töten, zu verletzen oder zu verstümmeln, insbesondere nicht seit 1954, als sie die Fähigkeit entwickelten, Atombomben auf die "USA" abzuwerfen (12min.47sek.). Es waren keine Briten, Franzosen, Schweden, Schweinzer, Belgier, wir machen keine blutrünstigen Operationen in den Staaten Europas (12min.55sek.). Das waren Menschen aus der Dritten Welt. Es waren Menschen aus Ländern wie dem Kongo, Vietnam, Kambodscha, Indonesien, Nicaragua, wo auffallenderweise weder die Menschen noch die Regierungen die Fähigkeit besitzen, den "USA" irgendwelchen physischen Schaden zuzufügen (13min.13sek.). Sie haben keine ICBMs (Interkontinentalraketen), sie haben keine Armee oder Marine. Sie könnten uns nicht verletzen, selbst wenn sie es wollten (13min.19sek.). Es gab kaum jemals Beweise, dass sie es wirklich gewollt hätten. Und das ist in der Tat vielleicht der wichtigste Punkt. Wenn sie ICBMs gehabt hätten, hätten wir ihnen vermutlich diese Dinge nicht angetan aus Angst vor einem Vergeltungsschlag (13min.30sek.). Billige Schüsse, wenn Sie so wollen, die Menschen anderer Länder der Welt töten, die sich nicht wehren können (13min.35sek.), unter dem Deckmantel der Geheimhaltung und unter der Rubrik der nationalen Sicherheit.> (13min.43sek.)


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30.1.2016: Politische Morde des Tito-Regimes in Deutschland - und die Kohl-Regierung wurde bis 1989 erpresst
Jugoslawiens Führung erpresste 1984 Kohl-Regierung

https://www.contra-magazin.com/2016/01/jugoslawiens-fuehrung-erpresste-1984-kohl-regierung

<Offenbar hatte die damalige kommunistische Führung Jugoslawiens die BRD-Regierung erpresst, DDR-Bürger nicht mehr nach Westdeutschland ausreisen zu lassen, sollten die BRD-Behörden Strafmaßnahmen wegen der Ermordung von jugoslawischen Regimegegnern einleiten.

Von Redaktion/dts

Jugoslawiens Führung hat 1984 offenbar die damalige Regierung Helmut Kohl/Hans-Dietrich Genscher erpresst. Sie habe gedroht, DDR-Bürger nicht mehr über Jugoslawien nach Westdeutschland ausreisen zu lassen, sollte Bonn mit Strafmaßnahmen auf Morde an Exil-Jugoslawen in der Bundesrepublik durch einen Belgrader Geheimdienst reagieren, berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Das gehe aus veröffentlichten Akten des Auswärtigen Amts hervor.

Danach zählte die Bundesregierung von 1962 bis August 1983 30 Morde und 15 Mordversuche an Regimegegnern – zumeist Kroaten -, bei denen sie eine "Mitwirkung" Belgrads vermutete. Im September 1983 habe Genscher daraufhin gedroht, man "könne und werde dies nicht hinnehmen". Nur aus politischer Rücksicht habe man bislang nicht in der "klarsten und festesten Weise reagiert".

Doch weitere Anschläge seien gefolgt. Als die Bundesanwaltschaft schließlich ein Ermittlungsverfahren gegen den damaligen Konsul in München einleitete und dieser daraufhin die Bundesrepublik verließ, wies das jugoslawische Außenministerium "in freundschaftlicher Absicht" auf die "unannehmbare Aktivität deutscher diplomatischer Vertreter in Jugoslawien" hin – gemeint war demnach das Ausstellen westdeutscher Pässe für ostdeutsche Flüchtlinge in der Bonner Botschaft, schreibt das Nachrichtenmagazin weiter. Das habe Belgrad bis dahin "großzügig behandelt". Die von Genscher angedrohte Bonner Reaktion sei unterblieben – und die Mordserie habe sich bis 1989 fortgesetzt.>

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Den Haag 24.3.2016: Karadzic bekommt 40 Jahre Haft: Srebrenica, Belagerung von Sarajewo etc. - Karadzic meint: "Unschuldig"
Radovan
Karadzic wegen Kriegsverbrechen im Bosnienkrieg zu 40 Jahren Haft verurteilt
http://de.sputniknews.com/panorama/20160324/308692395/karadzic-zu-40-jahren-haft-verurteilt.html


<Das UN-Kriegsverbrechertribunal für Ex-Jugoslawien (ICTY) in Den Haag hat den früheren bosnischen Serbenführer Radovan Karad¸ić wegen Kriegsverbrechen im Konflikt von 1992-1995 in Bosnien-Herzegowina zu insgesamt 40 Jahren Haft verurteilt.

Am Donnerstag sprachen die UN-Richter den 70-Jährigen des Völkermordes in Srebrenica, der Kriegsverbrechen bei der Belagerung Sarajewos und Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Teilen Bosniens schuldig. Karad¸ić darf Berufung gegen das Urteil einlegen.

Im Juli 1995 hatten serbische Einheiten unter General Ratko Mladic in Srebrenica bis zu 8000 muslimische Männer und Jungen ermordet.

Karadzic beteuert seine Unschuld. Der ehemalige Präsident der Republika Srpska in Bosnien und Herzegowina (1992–1996) hatte sich 13 Jahre lang versteckt gehalten, bevor er 2008 festgenommen wurde.>

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25.3.2016: UN-Kriegsgerichtstribunal in Den Haag erkennt die grosse Manipulation der NATO nicht
Moskau kritisiert Urteil von UN-Kriegsverbrechertribunal gegen Karadzic

http://de.sputniknews.com/politik/20160325/308733100/moskau-un-tribunal-karadzic-urteil-kritik.html

<Moskau hat das jüngste Urteil des UN-Kriegsgerichtstribunals in Den Haag (ICTY) gegen den Serbenführer in Bosnien-Herzegowina, Radovan Karadzic, heftig kritisiert.

„Das ICTY setzt weiterhin auf den Mythos, wonach das serbische Volk allein für die (tragischen) Ereignisse (während des Bosnien-Krieges) verantwortlich ist“, hieß es in einer am Freitag veröffentlichten Erklärung des russischen Außenamtes. „Russland hatte die Gründung des Tribunals 1993 unterstützt und erklärt, das ICTY solle die Gerechtigkeit walten lassen und sich nicht in eine Institution zum Rächen an nicht genehmen Personen verwandeln.“

Zuvor hatte das Tribunal Karadzic des Genozids an muslimischer Bevölkerung in Srebrenica schuldig gesprochen und ihn zu 40 Jahren Gefängnishaft verurteilt.>

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16.8.2016: Milosevic (2006) schon am 24.3.2016 freigesprochen - alle Vorwürfe waren konstruiert - und die NWO-K300-Medien verschweigen das!
Nach
Milosevic-Freispruch: Kriegsverbrechen-Anschuldigung war gefälscht Experte
http://de.sputniknews.com/politik/20160816/312138924/serbien-haager-tribunal-milosevic-freigesprochen.html

<Der Freispruch von Slobodan Milosevic, Ex-Präsident Serbiens und Jugoslawiens, beweist, dass die Anschuldigungen zu den Militärverbrechen während des Bosnienkrieges 1992 bis 1995 gefälscht und die folgenden Bombardements von Belgrad sowie zahlreiche Opfer sinnlos waren, wie der bekannte italienische Journalist und Publizist, Giulietto Chiesa, sagt.

„Ich erinnere mich sehr gut an all das, was geschah. Alle Anschuldigungen gegen Serbien und Milosevic wurden konstruiert. Es gab Bombardements, viele Menschen sind umsonst ums Leben gekommen“, sagte er Ex-Abgeordnete des Europaparlaments gegenüber dem russischen Radiosender „Vesti FM“. 

Das Uno-Kriegsverbrechertribunal zum früheren Jugoslawien hat den Endbescheid über den Freispruch von Milosevic am 24. März dieses Jahres getroffen. „Jetzt ist August. Und alle schweigen, die Medien schreiben nichts darüber“, so Chiesa. Es habe noch keine formelle Erklärung zu dem Freispruch von Milosevic gegeben. Die Entscheidung wird der Beschluss des Tribunals zum Fall bosnischer Serben von Radovan Karadzic beinhalten, der vom Haager Tribunal zu 40 Jahren Gefängnis verurteilt wurde. 

Im Zusammenhang mit dem Kosovokrieg wurde Milosevic 1999 als erstes Staatsoberhaupt noch während seiner Amtsausübung von einem Kriegsverbrechertribunal wegen Völkermordes angeklagt, die Anklage wurde später auch auf die Jugoslawienkriege 1991 bis 1995 ausgedehnt. Nachdem er am 5. Oktober 2000 aufgrund von Massendemonstrationen als jugoslawischer Staatspräsident zurückgetreten war, wurde er auf Betreiben des serbischen Ministerpräsidenten Zoran Dindic im Jahr 2001 verhaftet und an das UN-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag ausgeliefert. Der Prozess begann im Jahr 2002, jedoch starb Milosevic am 11. März 2006 in seiner Zelle noch vor Abschluss des Verfahrens an einem Herzinfarkt, so dass es zu keinem Urteil kam. 

Milosevic hat die Legitimität des Gerichtshofes in Den Haag nicht anerkannt, er hatte auf einen Anwalt verzichtet und sich selbst verteidigt. Im Februar 2002 hielt Milosevic in Den Haag eine lange Verteidigungsrede, in der er Dutzende Punkte der Anklage entkräftete. Er legte umfangreiches Foto- und Videomaterial vor, das Kriegsverbrechen der Nato beweisen sollte, darunter  den Einsatz verbotener Waffenarten, bewusste Zerstörung nichtmilitärischer Objekte und zahlreiche Angriffe gegen die Zivilbevölkerung.

Milosevic war Präsident der Republik Serbien in den Jahren 1991 bis 1997 und Präsident der Bundesrepublik Jugoslawien von 1997 bis 2000.>

Deutsche Menschenrechtlerin: Milo¨ević-Prozess war beisspiellose Farce -

17 Jahre Nato-Luftangriffe gegen Jugoslawien

2016: "Assad bombardieren": US-Außenministerium packt Jugoslawien-Szenario aus

2016: USA schicken Bomber aus Jugoslawien-Krieg an russische Grenze

2016: Lawrow: Jugoslawien-Tribunal ist politisiert und wird aufgelöst

2016: US-Kolumnist: Russen halten zu Putin, weil sie Jugoslawien nicht vergessen haben

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16.8.2016: Karadzic zu 40 Jahren Haft verurteilt - Milosevic wird automatisch freigesprochen
Außenminister: „Urteil gegen Karadzic ist ein Freispruch für Serbien und Milosevic“

http://de.sputniknews.com/politik/20160816/312141854/karadzic-freispruch-serbien-milosevic.html

<Der Internationale Strafgerichtshof hat Radovan Karadzic, den ehemaligen Präsidenten der bosnischen Serben, wegen Verbrechen in Bosnien und Herzegowina verurteilt. Das Urteil sei zugleich ein Freispruch für Jugoslawiens Ex-Präsident Slobodan Milosevic, erklärt Serbiens erster Vize-Premier und Außenminister Ivica Dacic.

Das Internationale Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien hatte Radovan Karadzic, den früheren Präsidenten der serbischen Republik in Bosnien und Herzegowina, am 24. März dieses Jahres wegen Verbrechen in der ehemaligen jugoslawischen Teilrepublik während des Krieges von 1992-1995 zu 40 Jahren Haft verurteilt. Dieses Urteil enthalte Punkte, die Slobodan Milosevic und Serbien von den Vorwürfen ethnischer Säuberungen und Kriegsverbrechen in Bosnien und Herzegowina freisprechen, erklärte der serbische Außenminister.

„Nach der Urteilsverkündung gegen Radovan Karadzic sind fünf Monate vergangen. Trotz der Veröffentlichung des Urteils, trotz unseres Hinweises darauf, dass Slobodan Milosevic in Punkt 3460 vom Verdacht auf ethnische Säuberungen und Kriegsverbrechen in Bosnien und Herzegowina freigesprochen wurde, herrscht darüber im Westen weitgehend Schweigen. Dadurch wird das Bild von der Rechtmäßigkeit westlicher Politik gegenüber Serbien zerstört“, heißt es in der offiziellen Erklärung des Ministers auf der Internetseite des serbischen Außenministeriums.

Dacic beruft sich auf mehrere Punkte des strafgerichtlichen Urteils, die seiner Ansicht nach beweisen, dass „Milosevic unschuldig war“ und „die Beschuldigungen gegen ihn und gegen Serbien, die Teilrepublik Jugoslawiens, falsch und erlogen waren.“ Unter anderem werde in den Punkten 3288, 3284 und 3280 festgelegt, so der serbische Vize-Premier, dass Milosevic gegen die Diskriminierung der nicht-serbischen Bevölkerung Bosnien und Herzegowinas gewesen sei, sich für die Bekämpfung der Kriminalität eingesetzt sowie an die bosnischen Serben appelliert habe, Friedensverhandlungen zu führen.

Der serbische Außenminister betonte, dass bislang niemand für die Weigerung des Internationalen Strafgerichtshofs, Milosevic zwei Wochen vor dem Tod in der Gefängniszelle im März 2006 eine Operation in Russland zu erlauben, und „für die in der Mitteilung des Haagener Tribunals dokumentierte Feststellung eines nicht verschriebenen Medikaments in seinem Blut, welches die Wirkung anderer Medikamente verhinderte, was ihn letztendlich tötete“, zur Rechenschaft gezogen worden sei.

Der Chef des serbischen Außenministeriums hob besonders hervor, dass „die Lüge vom Genozid und von Kriegsverbrechen“, die als Begründung der Bestrafung Serbiens und des serbischen Volkes dienten“, den Druck des Westens auf Serbien hervorrief. 

„Ich bin überzeugt, dass früher oder später die Zeit kommt, um anzuerkennen, dass Serbien, wie auch der Irak, aufgrund erlogener und falscher Anschuldigungen angegriffen wurde. Ob bewusst oder unbewusst, das Haagener Tribunal hat dies durch sein Urteil bereits getan“, unterstrich der serbische Vize-Premier.

Dacic ist Vorsitzender der Sozialistischen Partei Serbiens. Er war Pressesprecher der Partei unter dem Vorsitz Milosevics, der zwischen 1990 und 2000 als Präsident der Republik Jugoslawien amtierte. Die Amtszeit Milosevics ist gekennzeichnet durch den Zerfall des Landes infolge des Bürgerkrieges sowie durch den Krieg um den Verbleib des autonomen Kosovo innerhalb der Republik Jugoslawien, der in Nato-Angriffe auf jugoslawisches Territorium gipfelte.

Im Juni 2001 hatte Belgrad Milosevic an das Haager Tribunal ausgeliefert. Der Gerichtsprozess gegen ihn begann im Februar 2002. Am 11 März 2006 starb der Politiker im Alter von 65 Jahren nach knapp fünfjähriger Untersuchungshaft in der Gefängniszelle des Haagener Tribunals an einem Herzinfarkt. Die genauen Umstände seines Todes sind bis heute ungeklärt.>

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Serbien 11.4.2017: Denkmal für Opfer der kriminellen NATO
Serbien baut Mahnmal für Nato-Opfer Vučić
https://de.sputniknews.com/gesellschaft/20170411315284042-serbien-baut-mahnmal-fuer-nato-opfer/

<Die serbische Regierung will ein Mahnmal zur Erinnerung an die Opfer der Nato-Bombenanschläge vom Jahr 1999 errichten. Dies sagte der bisherige serbische Ministerpräsident Alexander Vučić, der die Präsidentenwahlen im Land gewonnen hat, am Dienstag gegenüber Sputnik Serbien.

„Serbien wird seine Pflicht gegenüber den unschuldigen Opfern der Aggression gegen unser Land erfüllen. Das zeigt unsere Verantwortung gegenüber der Zukunft. Dieses Übel darf sich nie mehr wiederholen“, so Vučić.

Der serbisch-orthodoxer Patriarch Irinej (Irenäus) soll diese Idee bereits gesegnet haben, die auch von dem Filmregisseur Emir Kusturica und dem Oberhaupt der serbischen Akademie der Wissenschaften, Vladimir Kostić, begrüßt worden sei.

1999 hatte die Nato eine Militäroperation gegen das ehemalige Jugoslawien durchgeführt. Die genaue Anzahl der Todesopfer unter Zivilisten ist bis jetzt unbekannt, nach den Angaben der einstigen Staatenunion von Serbien und Montenegro sollen es über 1700 Personen sein, darunter fast 400 Kinder.>

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19.4.2017: Seit 1999 fehlen im Kosovo 2000 Serben - Organhandel vermutet
Organhandel im Kosovo: Warum die Wahrheit weiter schweigt
https://de.sputniknews.com/panorama/20170419315408962-organhandel-kosovo-ermittlung/

<
Über 2000 Serben sind nach dem Nato-Angriff in Jugoslawien 1999 vor den Augen der Weltöffentlichkeit im Kosovo verschwunden – mutmaßlich unter der schützenden Hand der Befreiungsarmee UÇK und des heutigen Präsidenten. Die italienische Publizistin Marilina Veca hat diese Fälle verfolgt und berichtet Sputnik von dieser schweren Wahrheitssuche.

Veca berichtet über das Schicksal jener Menschen, die im Kosovo auf mysteriöse Weise verschwanden. Womöglich mussten sie ihr Leben unter den Messern von Organhändlern lassen, damit zahlungskräftige Kunden im wohlsituierten Europa illegal mit notwendigen Körperteilen versorgt werden konnten.

Nicht ausgeschlossen sei auch, so die Journalistin, dass die Befreiungsarmee UÇK gemeinsam mit dem heutigen Kosovo-Präsidenten Hashim Thaçi von dem bestialischen Treiben der Organhändler wussten – und sie schützten.

Als die Serben verschwanden, befand sich im Kosovo eine ganze Armee von Journalisten. Dennoch gab es über diese mysteriösen Fälle nahezu keine Berichte. Dies habe gute Gründe gehabt, erläutert Veca: „Die wenigsten haben die offizielle Version hinterfragt.“ Es habe von Anfang an ein Opfer-Täter-Schema gegeben. „Die Journalisten haben sich für die Wahrheit jedenfalls nicht interessiert, sie hatten andere Aufgaben“, sagt die Italienerin.

In ihrem Buch „Wolfsherz“ geht Veca diesen Fällen auf die Spur. Das Buch präsentierte sie unter anderem auch dem damaligen UN-Sondergesandten für den Kosovo, Martti Ahtisaari, dem Vertreter der Völkergemeinschaft in der ehemaligen jugoslawischen Republik. 

Doch eine Antwort steht bis heute aus: „Die internationalen Institutionen unternehmen nichts, wenn es um die Opfer geht“, betont die Publizistin. Gegen die Führung der UÇK sei bis heute kein einziges Verfahren eröffnet worden. „Niemand hat ein Interesse an Anklagen. Die UÇK-Mitglieder sind inzwischen respektable Persönlichkeiten in Amt und Würden. An dieser Illusion möchte niemand rütteln, auch nicht der Wahrheit wegen“, sagt Veca.

Zwar soll ein Sondergericht die Taten der UÇK untersuchen. Doch „Ermittlungen im Zusammenhang mit den Verbrechen gegen die serbische Bevölkerung wird es nicht geben“, ist sich Veca sicher. „Weder die hochrangigen Funktionäre noch deren Untergebenen werden irgendwie betroffen sein. Ein fairer Prozess gegen die UÇK-Spitze würde direkt jene Wahrheit untergraben, die von Medien und Politikern in den letzten zwanzig Jahren verbreitet wurde.“>

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30.10.2017: 10 TONNEN URANIUMBOMBEN IN SERBIEN 1999: CLINTON+BLAIR ab in die Kiste!
Serbische Ärzte-Initiative: Bill Clinton und Tony Blair gehören auf die Anklagebank
https://de.sputniknews.com/politik/20171030318092736-serbische-aerzte-initiative-bill-clinton-und-tony-blair-gehoeren-auf-die-anklagebank/

"Zehn Tonnen abgereichertes Uran sollen Nato-Flieger 1999 auf Jugoslawien abgeworfen haben – so die offizielle Zahl. Was die Fachleute alarmiert, ist der Anstieg der Krebsrate in Serbien seit dem Nato-Überfall: Mehr als um das Doppelte haben Todesfälle durch Leukämie zugenommen. Eine Ärzte-Gruppe will die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen.

Sie würde gerne Bill Clinton und Tony Blair auf der Anklagebank sehen, sagt die serbische Neurochirurgin Danica Grujicic gegenüber der Agentur Sputnik. Die beiden „hatten ihre Freude daran, unsere Kinder sterben zu sehen“, so die Ärztin.

Grujicic ist Mitglied einer Expertengruppe, die die Folgen des Nato-Bombardements von 1999 für die Gesundheit der Menschen in Serbien untersuchen will. Zugegeben, eine sehr heikle Angelegenheit. „Ohne seriöse Daten kommen wir hier nicht aus. Würden wir jetzt schon über Klagen gegen Nato-Länder spekulieren, wäre dies unseriös“, sagt die Chirurgin.

Denn noch ist der direkte Zusammenhang zwischen dem Einsatz von Uranmunition und der höheren Krebsrate nicht belegt. „Es gibt eine Unmenge an Daten, die über verschiedene Behörden verstreut sind.“

Der erste Schritt der Ärzte-Initiative ist deshalb: Daten, die über das ganze Land verteilt sind, sammeln und auswerten. „Wir sind überzeugt davon, beweisen zu können, dass der Nato-Angriff auf Jugoslawien eine Umweltkatastrophe regionalen Ausmaßes verursacht hat“, sagt Grujicic.

Ein klares Indiz dafür ist auch die Zunahme von Genmutationen in jenen Gebieten, wo die Nato-Kräfte Uranmunition abgeworfen haben: 27 Prozent der Menschen in diesen Gegenden weisen Missbildungen auf – gegenüber dem Landesdurchschnitt von maximal zwei Prozent.

Es gehe auch darum zu verstehen, welche Gebiete in Serbien wegen hoher Belastung durch radioaktive und chemische Stoffe besonders gefährdet seien. „Wir sind keine Panikmacher und behaupten auch gar nicht, dass ganz Serbien verschmutzt sei. Das sicher nicht. Aber es gibt bestimmte Gebiete, wo das Leben mehr gefährdet ist als in anderen“, sagt die Ärztin.

Deshalb sei es wichtig, nicht nur den Ist-Zustand festzustellen, sondern „Maßnahmen auszuarbeiten, die die Folgen dieses Horrors von 1999 wenn nicht beseitigen, so doch abmildern.“

Enorme Arbeit muss die Ärzte-Initiative noch leisten, um die schlimmen Folgen des Bombardements zu belegen – viel Zeit könnte vergehen, bis es soweit sei. Die Folgen des Nato-Angriffs würden noch in 100 bis 200 Jahren zu spüren sein. Aber dies beweise geradezu, dass „die Nato-Aggression auch ein Völkermord war. Darin bestand eben ihr hinterhältiger Plan“, sagt die Neurochirurgin.

Ihre eigenen Truppen hatte die Nato jedenfalls über mögliche Krankheiten gewarnt, die bei ihnen nach dem Einsatz in Jugoslawien auftreten könnten.

„Sie veröffentlichten damals eine Broschüre darüber, wie amerikanische Soldaten sich in jenen Teilen des Kosovo verhalten sollen, die bombardiert worden waren“, sagt Grujicic.

Italienische Soldaten seien aber nicht gewarnt worden. „Sie gewannen dann später Gerichtsprozesse gegen ihre eigenen Länder – besser gesagt ihre Familien gewannen die Prozesse, weil die meisten Soldaten vorher an Krebs gestorben waren.“ Fälle, die bis heute als „Balkan-Syndrom“ bekannt sind.

Skandalös nennt Grujicic die Tatsache, dass die Nato die Uranmunition ohne jede Notwendigkeit einsetzte. Die Allianz habe so ihren radioaktiven Müll loswerden wollen. „Wer behauptet, die Wirkung abgereicherten Urans sei überhaupt nicht schädlich, müsste mir erklären, warum man diesen Strahlenmüll in speziellen Lagern aufbewahrt statt mitten auf der Wiese.“

Abgereichertes Uran sei dabei nur die Spitze des Eisberges: „Nicht abzuschätzen sind die Folgen dessen, dass die Nato auch Chemiewerke in der Nähe serbischer Städte bombardiert hat – Ölraffinerien zum Beispiel.“

Am meisten unter dem Einsatz von Uranmunition gelitten hat die serbische Teilrepublik Kosovo. Doch Daten zu erheben, sei besonders schwierig: „Das Problem ist, dass an der Spitze dieses Quasi-Staates heute Menschen stehen, an deren Ruf und Integrität man durchaus zweifeln darf. Sie werden nicht zulassen, dass dort jemand über diese Probleme spricht und die Missstände anprangert.“

Aber auch wenn hinreichend Belege gesammelt werden: Eine Klage gegen die Nato sei ohnehin unmöglich – verklagt werden könnten nur die einzelnen Mitgliedsländer der Allianz. „Und es ist ja bekannt, wer sich beim Angriff auf Jugoslawien besonders hervorgetan hat: Die USA und Großbritannien“, so die Chirurgin.

„Heute höre ich einige Nato-Vertreter sagen, es tue ihnen leid, dass 1999 friedliche Zivilisten gestorben sind. Aber was sie getan haben, ist ein schreckliches Verbrechen. Und ich hoffe, sie werden sich dafür verantworten müssen.“

Vorerst aber müssen die Wissenschaftler die nötigen Daten bereitstellen. Aber es seien ja noch andere Länder bombardiert worden: Libyen, Syrien, Afghanistan, Irak, so die Chirurgin Grujicic. „Es gibt also die Möglichkeit, ein Gremium zu schaffen, in dem dann mehrere Generationen von Ärzten arbeiten könnten“, damit die Verbrechen aufgeklärt werden."

Link:
Anstieg von Unfruchtbarkeit unter Serben: Ist Nato daran schuld?

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9.11.2017: Serbische Ärzte rauben und verkaufen Neugeborene
Zwei Babys in 24 Stunden: Serbische Eltern belogen, ihre Kinder verkauft
https://de.sputniknews.com/gesellschaft/20171109318220534-serbien-kidnapping/

"Sie bringen ein gesundes Baby zur Welt und am nächsten Morgen teilen Ärzte ihnen mit, dass ihr Kind verstorben ist. Die Leiche wird nicht herausgegeben, die Todesursache nicht genannt. Viele Jahre später wird klar: Weder wurden Sterbeurkunden ausgestellt, noch fand ein Begräbnis statt. So erging es vielen serbischen Müttern.

Kindesraub in jugoslawischen, später dann serbischen Geburtskliniken ist in Serbien ein Tabuthema – wenn auch ein offenes Geheimnis: Informationen über „verstorbene“ Babys, die in anderen Landesteilen oder Ländern „auferstanden“, gibt es mehr als genug.

Auch der Serbe Ivan Miljkovic kann davon berichten. Im Sputnik-Gespräch erzählt er, wie er seinen angeblich verstorbenen Zwillingsbruder Nenad im Kosovo wiederfand.

„Wir sind am 7. Mai 1979 geboren, im städtischen Krankenhaus von Svilajnac. Nenad und ich, wir waren gesunde eineiige Zwillinge, haben das gleiche gewogen und hatten den gleichen Kopfumfang. Die Entbindung war nachts und am Morgen schickte uns die Hebamme, ohne unserer Mutter ein Wort zu sagen, nach Belgrad ins neonatologische Institut“, berichtet Ivan. Eine entsprechende Überweisung der Ärzte fehle in den Archivunterlagen.

Fruchtwasser habe sich in den Lungen der Zwillinge angesammelt, lautete die Begründung, wie Ivan sagt. „Am nächsten Tag kam unser Vater in das Krankenhaus und ihm wurde mitgeteilt, ein Kind sei gestorben, das andere befinde sich in schwerem Zustand.“

Der Vater habe die Herausgabe der Leiche und mehr Informationen gefordert, sei aber abgewimmelt worden: „Alles verlaufe ordnungsgemäß, die Unterlagen bekomme er später, sagte man ihm. Bis 2003 sahen wir kein einziges Schriftstück“, so Ivan.

Auffällig ist, dass Ivan und sein Bruder ein und dieselbe Bürger-ID erhalten hatten – ein Pflichtdokument im ehemaligen Jugoslawien und dem heutigen Serbien. Man habe also auf diesem Wege versucht, den Anschein zu erwecken, als sei nur ein Kind geboren worden.

„2011 haben wir begonnen, die Unterlagen zu sammeln, um herauszufinden, ob mein Bruder noch lebt. Dadurch haben wir festgestellt, dass es keine Sterbeurkunde gibt, keinen Obduktionsbericht und keine Angaben zum Bestattungsort – die Todesfeststellung konnte also nicht belegt werden. Letztlich konnten wir die Bürger-ID ermitteln, die auf meinen Bruder, aber unter neuem Namen und mit neuen Angaben, ausgestellt wurde.“

So habe Ivan herausfinden können, wo sein Zwillingsbruder aufgewachsen ist: „Er ist an ein katholisches Ehepaar aus Albanien verkauft worden, die selber keine Kinder haben konnten. Sie haben Nenad und zwei andere Babys von serbischen Krankenhäusern gekauft. Eine DANN-Analyse hat bestätigt, dass er mein Bruder ist“, sagt Ivan.

Jetzt wolle die Familie den Staat gerichtlich dazu zwingen, die Organisatoren des Kindesraubs strafrechtlich zu verfolgen. Denn ein Einzelfall sei die Geschichte seines Bruders nicht, betont Ivan Miljkovic. Es seien so viele Kinder nach Kosovo verkauft worden, dass die demografische Bilanz der Region sich verschoben habe: Die Geburtenrate der Albaner habe just in jener Zeit zugenommen, in der bei den Serben die Todesrate sprunghaft gestiegen sei.

„Aus den Archivunterlagen wissen wir, dass im Mai 1979 kein einziges Kind aus dem neonatologischen Institut in Belgrad beerdigt wurde. Und mir ist noch ein anderer Fall bekannt: Am Tag nach uns wurden andere Zwillinge in das Institut gebracht. Einer von ihnen wurde verkauft – macht also zwei Babys in 24 Stunden“, so Ivan.

Die ersten Fälle von Kindesraub seien 1956 festgestellt worden. In den Siebziger- und Achtzigerjahren bis spät in die Neunziger sei aus den Einzelfällen ein Massenphänomen geworden. Eine offizielle Statistik gebe es nicht, manche Schätzung gehe von rund 10.000 gestohlenen Babys aus.

In 2013 ist es einer Frau aus der serbischen Kleinstadt Batocina gelungen, das Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte davon zu überzeugen, dass ihr Sohn – geboren 1983 – gestohlen worden und heute offenbar noch am Leben sei. Die Geschichte von Zorica Jovanovic ist jener von Ivans Mutter sehr ähnlich.

Das europäische Gericht hat Serbien dazu verpflichtet, der Geschädigten ein Schmerzensgeld in Höhe von 10.000 Euro zu zahlen, und Maßnahmen zu treffen, um auch anderen Eltern mit ähnlichen Geschichten zu ihrem Recht zu verhelfen.

In der Tat sei inzwischen ein entsprechender Gesetzentwurf vorbereitet, sagt Ivan Miljkovic, nur sehe dieser Entwurf nur Schmerzensgeldzahlungen an die Eltern vor, „statt strafrechtlicher Ermittlungen und der Verurteilung der Verantwortlichen.“

Auch Zorica Jovanovic klagte nicht des Geldes wegen, wie sie in 2013 selbst gesagt hat. Schließlich habe die Mutterschaft keinen Preis."

Links:
Wohin geraten kosovarische Kinder - in Zwangsehe oder in Hand von Organhändlern?
Organhandel im Kosovo: Warum die Wahrheit weiter schweigt

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UN-Kriegsverbrechertribunal 22.11.2017: Mladic bekommt lebenslange Haft - und Bush und Clinton bleiben frei (!)
Ratko Mladic: Lebenslange Haft für den „Schlächter vom Balkan“
http://www.krone.at/599925

"Das UN-Kriegsverbrechertribunal für Ex-Jugoslawien hat am Mittwoch in Den Haag den ehemaligen bosnisch-serbischen Militärchef Ratko Mladic wie erwartet zu lebenslanger Haft verurteilt. Der 74-Jährige war wegen Völkermords, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit während des Bosnienkrieges zwischen 1992 und 1995 angeklagt gewesen. Mladic will Berufung gegen das Urteil einlegen.

Die Richter sprachen Mladic in zehn der elf Anklagepunkte schuldig und folgten mit dem Strafmaß dem Antrag der Staatsanwaltschaft. Nicht bestätigt wurde nur ein Punkt der Anklage, der sich auf Völkermord in weiteren sechs bosnischen Gemeinden bezog.

Chefankläger: "Meilenstein für internationale Strafjustiz"
Die Verteidiger hatten auf Freispruch in allen Punkten oder höchstens 15 Jahre Haft plädiert. Der Prozess hat rund fünf Jahre gedauert. Es ist das letzte Völkermord-Urteil des Gerichts - dieses schließt nach 24 Jahren zum Jahresende seine Arbeit ab. Der Chefankläger des UN-Kriegsverbrechertribunals, Serge Brammertz, bezeichnete das Urteil als "Meilenstein für die internationale Strafjustiz". Der Schuldspruch sei auch für die Opfer eine Genugtuung.

Mladic sorgte vor Urteilsverkündung für Eklat
Vor der Urteilsverkündung sorgte Mladic für einen Eklat im Gerichtsaal: Seine Anwälte hatten unter Hinweis auf den hohen Blutdruck des Angeklagten eine Unterbrechung der Urteilsverlesung beantragt beziehungsweise gefordert, nur das Urteil zu verkünden. Das Gericht lehnte den Antrag ab. Mladic protestierte daraufhin lautstark, weshalb er aus dem Gerichtssaal entfernt wurde. Die Verhandlung musste für etwa 30 Minuten unterbrochen werden. Er wurde in einen Nebenraum geleitet, wo er die Urteilsverkündung verfolgte.

Während des Prozesses hatte sich Mladic von den gegen ihn erhobenen Vorwürfen unbeeindruckt und auch keine Reue gezeigt. Er war erst Ende Mai 2011 nach 16 Jahren auf der Flucht in Lazarevo in Serbien festgenommen worden.

Mladic-Sohn: "Gerechtigkeit durch Propaganda ersetzt"
Mladics Verteidiger sowie der Sohn des Ex-Generals, Darko Mladic, teilten am Mittwoch mit, Mladic wolle Berufung gegen das Urteil einlegen. Das Gericht habe die Tatsachen falsch bewertet: "Gerechtigkeit wurde durch Propaganda ersetzt", sagte Darko Mladic.

Serbiens Präsident Vucic richtet Appell an Landsleute
Für den serbischen Präsidenten Aleksandar Vucic war die Verurteilung von Mladic keine Überraschung. "Wir alle haben gewusst, dass dies das Resultat sein wird", sagte Vucic zu serbischen Medien. Er appellierte gleichzeitig an seine Landsleute, "in die Zukunft zu blicken und den Frieden und die Stabilität in der Region zu wahren". Auf Journalistenfragen zu serbischen Kriegsopfern meinte Vucic, dass dadurch die "Verbrechen nicht gerechtfertigt werden dürfen, die von einigen mit serbischem Vor- und Nachnamen begangen" worden seien. Auch müssten Serben selbst für die Achtung eigener Kriegsopfer sorgen. Von Serbien seien alle Opfer anderer Völker geachtet worden, er sei aber nicht sicher, dass dies umgekehrt der Fall gewesen sei, so Vucic.

UNO-Tribunal bestätigt Völkermord in Srebrenica
Mladic wurde insbesondere eine Verantwortung für das Massaker im ostbosnischen Srebrenica zur Last gelegt. Bosnisch-serbische Einheiten hatten im Juli 1995 die UN-Schutzzone Srebrenica angegriffen und Schätzungen zufolge 8000 muslimische Männer und Buben ermordet. UN-Blauhelme aus den Niederlanden hatten den Angreifern unter Mladic die Stadt kampflos überlassen. 2009 erklärte das Europaparlament den 11. Juli zum Gedenktag für die Opfer des schlimmsten Massakers in Europa seit 1945.

Das UNO-Tribunal stellte bei der Verkündung des Urteils gegen Mladic fest, dass in Srebrenica Völkermord, Vertreibungen, Tötungen und unmenschliche Zwangsumsiedlungen durchgeführt worden seien. Nach der Einnahme der UNO-Schutzzone seien zwischen dem 12. und 17. Juli 1995 in der Umgebung der ostbosnischen Kleinstadt "systematisch" mehrere Tausend muslimische Männer ermordet worden, stellte das Haager Gericht ferner fest. Zwischen 20.000 und 30.000 muslimische Frauen, Kinder und alte Menschen seien gleichzeitig auf das Gebiet unter dem Kommando der bosniakischen (muslimischen) Armee transportiert worden. Ziel war es, die muslimische Enklave "serbisch" zu machen.

Während des Bosnienkrieges wurde die bosnische Hauptstadt Sarajevo außerdem 44 Monate von bosnisch-serbischen Truppen beschossen. Rund 10.000 Personen, mehrheitlich Zivilisten, kamen dabei ums Leben, darunter etwa 1600 Kinder.

Bosnien wegen Mladic tief gespalten
In Bosnien sind die Meinungen unterdessen tief gespalten. Vor allem die Bürger der Republika Srpska seien der Ansicht, dass die Urteile in Den Haag seit Langem nichts mehr bedeuten würden, betitelte die bosnische Tageszeitung "Oslobodjenje" am Mittwoch einen ihrer Berichte zu Mladics Urteil. Dieses werde nichts verändern. "Jemand wird sich einige Tage freuen, ein anderer wird trauern", wurde einer der befragten Einwohner Sarajevos von der Zeitung zitiert. In seinem Geburtsort bei Kalinovik wird Mladic weiterhin hoch geschätzt. Der Ex-Militärchef werde mit "goldenen Buchstaben" in die Geschichte eingehen, ist ein Neffe von Mladic laut Medienberichten vom Mittwoch überzeugt.

Massaker von Srebrenica: Bisher 16 Schuldsprüche
Das UN-Kriegsverbrechertribunal für das frühere Jugoslawien in Den Haag erhob bisher Anklage gegen 20 Männer für die Verbrechen in Srebrenica. Bisher wurden - Mladic miteinbezogen - 16 Angeklagte für schuldig befunden, bei einem Freispruch. Ein Angeklagter starb während des Prozesses. Neben Mladic gilt der frühere Serbenführer Radovan Karadzic als Hauptverantwortlicher. Er war im März 2016 zu 40 Jahren Gefängnis verurteilt worden.

Drei Männer wurden bislang zu lebenslanger Haft verurteilt. Darunter ist Vujadin Popovic, Ex-Sicherheitschef des berüchtigten Drina-Korps der bosnisch-serbischen Armee. Andere ehemalige hohe bosnisch-serbische Offiziere wurden wegen Beihilfe zum Genozid zu Haftstrafen von bis zu 35 Jahren verurteilt. Der frühere Präsident Jugoslawiens, Slobodan Milosevic, starb vor Abschluss des Prozesses 2006 in seiner Zelle in Den Haag.

Nur wenige Angeklagte gaben ihre Schuld zu. Dazu gehörte Drazen Erdemovic, der an Erschießungen beteiligt war und später gegen andere Offiziere aussagte. Er wurde zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt. Ein Ex-Offizier der jugoslawischen Armee wurde als einziger aus Mangel an Beweisen freigesprochen."

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22.11.2017: Mladic bekommt lebenslänglich - kriminelle Bushs und Bill Clinton laufen weiterhin frei herum (!)
Völkermord? – Lebenslange Haft für Ratko Mladic – Ex-Polizeichef: „Bill Clinton ordnete Srebrenica-Gemetzel an 5.000 Muslimen an”
http://www.epochtimes.de/politik/welt/voelkermord-lebenslange-haft-fuer-ratko-mladic-ex-polizeichef-bill-clinton-ordnete-srebrenica-gemetzel-an-5-000-muslimen-an-a2274682.html


Ratko Mladic, ehemaliger General der bosnisch-serbischen Armee, ist vom Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Es wird ihm Völkermord zur Last gelegt. Doch bei genauerem Hinsehen zeigt sich ein ganz anderes Bild.

Das UN-Kriegsverbrechertribunal für Ex-Jugoslawien in Den Haag hat den ehemaligen bosnisch-serbischen Militärchef Ratko Mladic zu lebenslanger Haft verurteilt. Der Vorsitzende Richter Alphons Orie sprach den 74-Jährigen am Mittwoch wegen „Völkermordes, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ während des Bosnien-Krieges (1992 bis 1995) schuldig.

„Wegen des Begehens von Kriegsverbrechen verurteilt die Kammer Herrn Ratko Mladic zu lebenslanger Haft“, erklärte Orie. Das Gericht habe den Ex-Militärchef in zehn von elf Anklagepunkten für schuldig befunden, darunter Völkermord. Orie sprach von „abscheulichen Verbrechen“. Die Vereinten Nationen in Genf würdigten das Urteil als „großen Sieg für die Gerechtigkeit“.

Kurz vor dem Urteilsspruch war Mladic wegen seiner Zwischenrufe aus dem Gerichtssaal gebracht worden. „Sie lügen“, schrie der 74-Jährige am Mittwoch an Orie gewandt während der Urteilsverlesung.

Die Staatsanwaltschaft hatte lebenslange Haft gefordert, die Verteidigung Freispruch. Mladic wird insbesondere eine Verantwortung für das „Massaker“ im ostbosnischen Srebrenica zur Last gelegt. Bosnisch-serbische Einheiten haben – so die offiziellen Angaben – im Juli 1995 die UN-Schutzzone Srebrenica angegriffen und angeblich 8000 muslimische Männer und Jungen ermordet.

Verantworten muss sich Mladic auch für die 44-monatige Belagerung von Sarajevo ab Mai 1992, bei der nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen etwa 10.000 Menschen getötet wurden. Er war Ende Mai 2011 in Lazarevo in Serbien festgenommen worden.

Mladic will nun in Berufung gehen. „Dieses Urteil ist ungerecht und widerspricht den Tatsachen“, sagte Mladics Sohn Darko am Mittwoch in Den Haag. Sein Vater werde in Berufung gehen, „um zu beweisen, dass dieses Urteil falsch ist“. „Heute wurde Gerechtigkeit durch Kriegspropaganda ersetzt“, fügte er hinzu.

Die Bundesregierung hat das Urteil gegen Mladic begrüßt. Der Richterspruch sei ein „wichtiger Beitrag zur Aufarbeitung der grausamen Verbrechen, die in den 1990er Jahren im ehemaligen Jugoslawien verübt wurden“, sagte eine Sprecherin des Auswärtigen Amts in Berlin. Die Bundesregierung werde sich weiterhin für die Stärkung des „Völkerrechts und des Völkerstrafrechts“ einsetzen.

Was geschah wirklich in Srebrenica?

Tatsächlich ist die Geschichte um den Krieg in Ex-Jugoslawien und dem angeblichen Massaker in Srebrenica viel komplexer als in der offiziellen Version dargestellt.

2015 kommentierte der serbische Journalist und Schriftsteller Nikola Zivkovic die Ereignisse in 1995 wie folgt:

„Das Gebiet um Srebrenica wurde im Juli 1995 Tag und Nacht von zahlreichen westlichen militärischen Beobachtern und von US-Satelliten überwacht. Es gibt bislang keine Zeugen, Beweise oder Fotos von Massenerschießungen solcher Dimension. Hätten sie stattgefunden, müßten sie stundenlang gedauert haben. Solch ein Ereignis geheimzuhalten und nicht zu fotografieren, wäre bei der Präsenz der vielen westlichen Militärs unmöglich gewesen.

Naser Oric, der Kommandeur der muslimischen Streitkräfte in Srebrenica, muss sich vor dem Haager Tribunal verantworten. Seine Verbrechen werden von holländischen Uno-Blauhelmen bezeugt, die damals dort stationiert waren. „Die Überlebenden haben Zeugnis abgelegt über das, was sich im Lager der Mudschahedin abgespielt hat. Ihre Zeugnisse werden durch Fotografien bestätigt, die die Männer aus dem Hinrichtungskommando aufgenommen haben, als sie neben ihren serbischen Opfern posierten. Auf den Fotos (alle mit Datum versehen) kann man gefangene Serben sehen, die gefesselt am Boden liegen und noch leben. Die Männer aus dem Hinrichtungskommando fotografierten die Hinrichtungen nicht nur, sondern filmten sie auch und stellten damit Propagandamaterial für ausländische Geldgeber her. Eine Kopie des Bandes mit der rituellen Schlächterei wurde später als Geschenk an Präsident Alija Izetbegovic geschickt.“, berichtete im September 2001 das Magazin Slobodna Bosna aus Sarajevo. Die deutsche Frau eines Mudschahed war Augenzeugin mehrerer Exekutionen 1995 im Dorf Guca Gora bei Tuzla. Darüber berichtet sie in ihrem Buch.

Eine weitere Frage bleibt: Warum wurden die Serben aus der Gegend um Srebrenica kaum erwähnt, die bis 1994 von Muslimen ermordet wurden? Sie sind alle identifiziert. Bei der serbischen Eroberung von Srebrenica sind viele Muslime von den Serben ermordet worden, die zuvor ihre Angehörigen massakriert aufgefunden hatten. Das ist natürlich keine Entschuldigung. Es gehört aber zur ganzen Wahrheit dazu. Warum wird in westlichen Medien die Anzahl der bosnisch-muslimischen Toten erhöht und die der Serben verringert?

Am 2. August 2015 ist der 20. Jahrestag der Vertreibung von etwa 200.000 Serben aus ihren Häusern und Dörfern in der Krajina. Wie werden die westlichen Medien darüber berichten?”

In der offiziellen Berichterstattung – über eine Region, in der seit Jahren ein Bürgerkrieg herrschte – wurden nur die Muslime als Opfer und die Serben als Täter dargestellt. Auch in Den Haag waren nur die Muslime die Opfer.

Srebrenica war für die NATO von großer Bedeutung

Srebrenica ist eine kleine Stadt im Osten der ehemaligen jugoslawischen Republik – und des heutigen von der NATO gegründeten Staates – Bosnien-Herzegowina. Die Region war eine bis Mitte der 1990er Jahre mehrheitlich von Moslems bewohnte Enklave in serbischem Siedlungsgebiet.

Später wurde Srebrenica von der UN- und den NATO-Truppen besetzt. Danach wurden in der vom Bürgerkrieg zerrissenen Teilrepublik sogenannte Schutzzonen eingerichtet und die Serben wurden entmilitarisierte. Alle diese „Schutzzonen“ lagen in mehrheitlich von Serben bewohnten Gebieten und standen unter NATO-Kontrolle. Unter den Augen der NATO verübten die Muslime, die nicht “entmilitarisiert” wurden, sondern mit modernen Waffen ausgerüstet waren, Überfälle auf die umliegenden serbischen Dörfer. Die dortigen Bewohner wurden misshandelt und abgeschlachtet. Daran beteiligt war auch Naser Oric, ehemaliger militärischer Kommandeur der Armija Republike Bosne i Hercegovine in Srebrenica.

Der in 2017 verstorbene Edward S. Herman war ein emeritierter Professor für Finanzwirtschaft an der Universität von Pennsylvania/USA und sagte im Interview mit „Zeitenschrift“.

„Als das Srebrenica-„Massaker“ im Juli 1995 stattfand, tobte der Krieg in Bos­nien schon seit drei Jahren. Der Westen hatte sich früh auf die Seite der bosnischen Muslime gestellt und die Serben zu den Schurken erklärt. Besonders Deutschland, Österreich, der Vatikan und dann auch die USA folgten eigenen Interessen. Die Existenz eines blockfreien, sozialistischen Jugoslawien, das im Kalten Krieg eine nützliche Rolle spielte, lehnten sie nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion ab. Die Dämonisierung der Serben war sehr effektiv – nicht, weil ihr Fehlverhalten einzigartig gewesen wäre. Sie taten schreckliche Dinge, genau wie ihre ethnischen Rivalen in diesem Krieg. Man denke nur an den Kopf der bosnisch-muslimischen Streitkräfte in Srebrenica, Naser Oric. Er brüstete sich damals vor Bill Schiller vom Toronto Star damit, serbische Zivilisten ermordet zu haben. Er spielte Videos geköpfter Serben ab und behauptete, 114 in einer einzigen Aktion getötet zu haben.

Doch der Blick wurde nur auf serbische Verbrechen gerichtet. Die Medien verloren bei der Berichterstattung über die Kämpfe in Bosnien jede Objektivität und spielten der Propaganda von NATO und bosnischen Muslimen in die Hände. Der damals in Bosnien stationierte US-Militär John Sray bezeichnete die laufenden Medienberichte als „unerschöpfliche Quelle der Missinformation“.“

Belgrad wurde zum Ziel, „weil es sowohl Hauptstadt der Sozialistischen Bundesrepublik Jugoslawien als auch der serbischen Teilrepublik, Sitz der Opposition gegen die Zerschlagung der Bundesrepublik war.“ Deshalb seien Belgrad und ganz Serbien seit der ersten Hälfte des Jahres 1991 zum Bösen erklärt worden, so Herman.

Die „Welt“ habe das Töten im damaligen Jugoslawien gefördert.

„Indem sie parteiisch war, die Abspaltung Slowe­niens, Kroatiens und Bosniens von Jugoslawien antrieb, der isolierten serbischen Bevölkerung in diesen neuen politischen Gebilden aber nicht erlaubte, in Jugoslawien zu verbleiben oder sich mit Serbien zu vereinigen. Deutschland und die USA spielten die aggressivste Rolle. Sie bewaffneten auch die Muslime und erlaubten Dschihad-Kämpfern, nach Bosnien zu ziehen, um an deren Seite zu kämpfen. Der Westen verhinderte eine Verhandlungslösung und förderte einen Krieg der ethnischen Säuberung. Er belohnte die Sezessionisten, in dem er ihre völlige Kontrolle über den Staatsapparat in den alten Teilrepubliken zur Bedingung für die Anerkennung der Unabhängigkeit machte. So hatten die ethnischen Mehr- und Minderheiten keine andere Wahl, als den Konflikt in diesen Kategorien zu verstehen. Den bosnischen Muslimen wurde signalisiert, dass die NATO sie unterstützen und gar militärisch eingreifen würde, wenn sie ein Übereinkommen mit den bosnischen Serben ablehnten und den Kampf fortsetzten. Also kündigte ihr Führer Alija Izetbegovic, ermuntert von den USA, das Friedensabkommen von Lissabon auf, das sie mit den bosnischen Serben und Kroaten im März 1992 unterzeichnet hatten. Die Folge waren viele unnötige Tote und Flüchtlinge,“ so Herman weiter.

„Mladic war in Srebrenica in einen Hinterhalt geraten“

Über Naser Oric, der von 1992 bis 1995 militärischer Kommandeur der Armija Republike Bosne i Hercegovine in Srebrenica war, sagte Hermann: „Oric war ohne Zweifel direkt oder als Befehlshaber verantwortlich für den Mord an über tausend Serben. Aber danach hat keiner je gefragt, auch nicht, als General Philippe Morillon, der Kommandeur der UNO-Streitkräfte in Bosnien war, Orics vorangegangene Gräueltaten klar für die Reaktion der Serben im Juli 1995 verantwortlich machte. Getötete Serben zählen eben nicht. Das sieht man auch am Umgang mit den serbischen Opfern aus der Zeit der mit den Nazis verbündeten kroatischen Ustascha-Faschisten. Wann wird im Westen den Opfern von Jasenovac gedacht? Aber der Westen zelebriert alljährlich das Gedenken an den „Völkermord“ an den bosnischen Muslimen aus Srebrenica.“ 

UN-Kommandeur Morillon sagte damals: „Ratko Mladic war in Srebrenica in einen Hinterhalt geraten – eine Falle. Er erwartete Widerstand, aber es gab keinen. Er hat nicht damit gerechnet, dass es dort zu einem Massaker kommen würde. Aber er unterschätzte den enormen Hass, der herrschte. Ich glaube nicht, dass er ein Massaker angeordnet hat. Aber ich weiß es nicht. Das ist nur meine persönliche Meinung.” Und: „Ich bin davon überzeugt, dass die Menschen in Srebrenica Opfer von höheren Interessen – also Staatsinteressen – wurden.“

„Wir wurden verraten“

Auch in dem Dokumentarfilm „Srebrenica – Die Verratene Stadt“ wird der bosnische Nationalheld und Kriegskommandeur von Srebrenica, Naser Oric, als Mörder, Kriegsverbrecher und Kriegsprofiteur dargestellt. Was auch in den strengvertraulichen bosnischen Dokumenten bestätigt wird. Oric zerstörte zu Beginn des Krieges rund 50 serbische Dörfer um Srebrenica. Er hatte die serbischen Zivilisten zuerst angekettet und sie dann nach dem religiösen Ritual getötet oder an den Bäumen gekreuzigt. „Frauen, Kinder und alte Menschen wurden brutal getötet. Deshalb ist Srebrenica zu einer verhassten Enklave im serbischen Gebiet geworden“, heißt es in der Dokumentation.

Naser Oric ist bereits im April 1995 mit einem UN-Hubschrauber aus Srebrenica nach Tuzla geflohen. Im Film wird gesagt, er und seine Mitarbeiter hätten viele Millionen mit dem Verkauf von humanitären Hilfen verdient und dass es in Srebrenica keinen Völkermord gab.

Im Film sprechen auch aktuelle Anführer der bosnischen Muslime über die Verbrechen ihrer damaligen Führung – an der Spitze Alija Izetbegovic. Auch Hakija Meholjic der ehemalige Polizeichef und der zweite Mann in Srebrenica während des Krieges, kommt in der Dokumentation zu Wort.

Meholjic erzählt von einem Treffen mit Izetbegovic in Sarajevo. Er sagt, dass Izetbegovic von ihnen gefordert hatte, etwa 5.000 Muslime von den serbischen „Tschetniks“ in Srebrenica töten zu lassen – dann könnte US-Präsident Bill Clinton eine militärische Intervention gegen bosnische Serben starten. Izetbegovic hatte ihnen damals angeboten, Srebrenica für die von den Serben mehrheitlich angesiedelte Industriestadt Vogosca in der Nähe von Sarajevo zu tauschen. Meholjic behauptet, damals nicht geglaubt zu haben, dass Srebrenica von Izetbegovic tatsächlich geopfert wird.

„Wir wurden verraten, von Alija Izetbegovic und von der internationalen Gemeinschaft. Es gibt gute und schlechte Menschen. Alija Izetbegovic war ein schlechter Mensch. Er hat uns alle beerdigt. Unser ehemaliger Präsident hat auch die Verantwortung für das, was in Srebrenica passiert ist, mit ins Grab genommen“, sagt Meholjic.

Der Dokumentarfilm umfasst alle Ereignisse in und um Srebrenica von 1992 bis 1995. Die wahrscheinlich wichtigste und bewiesene Aussage ist, dass Srebrenica zwar eine UN-Sicherheitszone war, von dort aus die Muslime die Serben aber immer wieder angegriffen haben. Die NATO hatte die Muslime mit Waffen versorgt und an der Seite der Muslime in Bosnien gekämpft.

Srebrenica – Die Verratene Stadt – mit deutschen Untertiteln:


Bill Clinton: „Stoßtrupp soll in Srebrenica 5.000 Muslime niedermetzeln – dann wird es eine Militärintervention geben“

Auch die Historikerin Jelena Guskowa hat keine Beweise für einen Völkermord an Muslimen durch bosnische Serben gefunden. Guskowa leitet das Forschungszentrum für die gegenwärtige Balkan-Krise am Slawenkunde-Institut der Russischen Wissenschaftsakademie. Sie sagt:

„Das Thema Srebrenica ist heute Gegenstand politischer Spekulationen, obwohl es immer mehr Hinweise darauf gibt, dass es sich um eine durchgeplante Operation muslimischer Geheimdienste gehandelt hat.

Srebrenica gilt derzeit als Synonym für Völkermord an Muslimen. Diesen Völkermord sollen serbische Militärkräfte im Juli 1995 begangen haben. Schon damals hatten Manipulationen mit den Opferzahlen begonnen. Im Jahr 2009 erklärte das Europaparlament den 11. Juli zum „europäischen Gedenktag für die Opfer des Völkermords von Srebrenica“, wo rund 8.000 Zivilisten von bosnischen Serben ermordet worden seien. Diese Opferzahl lässt sich aber durch keine Fakten bestätigen.

Mittlerweile tauchen neue Unterlagen auf, die eine andere Version der Geschehnisse ermöglichen und die Zahl der Todesopfer korrigieren. Menschen, die damals dabei waren, greifen zu Wort, Geheimdienste einiger Länder legen ihre Daten offen, detaillierte analytische Berichte (die zum Teil von westlichen Forschern und Journalisten stammen) werden vorgelegt.

Im Jahr 1999 zitierte der UN-Generalsekretär in seinem Bericht einige Bosnier aus Srebrenica mit den Worten, Präsident Izetbegovic habe ihnen gesagt, dass ein Nato-Einsatz nach seinen Angaben nur unter der Bedingung möglich sei, wenn die Serben in Srebrenica eindringen und „mindestens 5.000“ Bewohner töten würden.

Das bestätigte Hakija Meholjic, Ex- Polizeichef von Srebrenica. In einem Interview mit dem Magazin „Dani“ sagte er, Izetbegovic habe sich an eine Delegation aus Srebrenica mit den Worten gewandt: „Bill Clinton hat mir im April 1993 vorgeschlagen: Ein Stoßtrupp soll in Srebrenica einmarschieren und 5.000 Muslime niedermetzeln – dann wird es eine Militärintervention geben“.

Im Zeitraum zwischen 2003 und 2006 wurden 2.442 Tote in Massengräbern gefunden – diese Menschen sollen im Juli 1995 erschossen worden sein. 914 von ihnen stimmten aber im September 1996 bei den damaligen Wahlen ab.

Experten des Jugoslawien-Tribunals nahmen die Massengräber unter die Lupe. Wenn man ihre gerichtsmedizinischen Befunde analysiert, stellt es sich heraus, dass die Todesursache in 92,4 Prozent der Fälle offiziell nicht festgestellt wurde.

Weder unter UN-Kräften noch unter zahlreichen Journalisten gab es im Juli 1995 jemanden, der den „Völkermord“ in Srebrenica mit seinen eigenen Augen gesehen hatte.

Unter EU-Druck beeilten sich die Serben, ihre Schuld einzugestehen. Das sollten sie aber nicht tun, solange nicht alle Umstände jener Ereignisse in Srebrenica geklärt und offengelegt sind. Sonst gilt dieses Geständnis als Bestätigung der Nato-Behauptung, wonach die Serben an allem schuld seien, was in den 1990er Jahren auf dem Balkan geschehen war. Dadurch rechtfertigt die Nato auch ihre Bombenangriffe im Jahr 1999”.

Auch in der ARD-Dokumentation „Es begann mit einer Lüge“ wird deutlich, welche Lügenpropaganda vor und während des Krieges am Balkan verbreitet wurde. Deutschland wurde genau mit diesen Lügen 1999 in den Jugoslawien-Krieg  geführt – wissentlich – von den eigenen Politikern.

„Es begann mit einer Lüge“ – Doku über NATO-Einsatz in Jugoslawien, ARD 2001‬‏


Quellen:

Norwegischer Dokumentarfilm deckt Wahrheit über Bosnienkrieg auf

„In Bosnien hat kein Völkermord stattgefunden“

Der Völkermord von Srebrenica eine Lügengeschichte?

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