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Köln im 30-jährigen Krieg

4. Kleine Chronologie des 30-jährigen Kriegs: Militärische Daten

Fenstersturz in Prag 1618 - Bündnisse - 30 Jahre Konfessionskrieg 1618-1648 - die Pfaffenmütz-Insel - Rheinschiffer Dirck Schey auf einem Zinnbecher - Deutz und die Explosion einer Kirche 1632 - Friedensverhandlungen  - Friedensschluss 1648 - Niederlande souverän

Die Kirche von Deutz explodiert wegen dem
              Pulverlager 1632, Nahaufnahme der Explosion
Die Kirche von Deutz explodiert wegen dem Pulverlager 1632

aus: Sonderausstellung des Stadtmuseums Köln 2014 "Köln in unheiligen Zeiten. Die Stadt im dreissigjährigen Krieg"

präsentiert von Michael Palomino (2014)

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4. Kleine Chronologie des 30-jährigen Kriegs: Militärische Daten

23.5.1618: Der Fenstersturz
In Prag beginnt der Aufstand der böhmischen Stände am 23. Mai 1618 mit dem Prager Fenstersturz - Initialzündung für den Dreissigjährigen Krieg. Gut 16 Meter tief ist der Sturz der drei königlichen Statthalter am 23. Mai 1618 aus dem Fenster der Prager Burg auf dem Hradschin. Der Fall Europas im Anschluss daran soll ungleich grösser sein.

Die Konfessionsfrage
Von 1618 bis 1648 herrschen Machtkampf, Tod und Verwüstung. Es geht immer um dasselbe, die Konfessionsfrage. 30 Jahre lang bekämpfen sich Katholiken und Protestanten in Europa.

Kaiser Matthias I. stirbt 1619. Neuer Kaiser von Habsburg wird Ferdinand II. Der Grosse Krieg zwischen Katholiken und Protestanten ist nicht mehr aufzuhalten.

[Die "christlichen" Kriegstreiber und Nazis brennen nun 30 Jahre lang gegenseitig fast ganz Europa ab, plündern, brandschatzen, lassen die Bevölkerung hängen, veranstalten Hexenjagden etc.].

Die Bündnisse
Im deutschen Raum kämpft die katholische Liga mit dem Kaiser von Spanien / Habsburg / Portugal gegen die evangelische Union. Die katholischen Habsburger in Spanien und Österreich stehen gegen das katholische Frankreich, das mit den Niederlanden, Dänemark und Schweden ein Bündnis hat. [Das katholische Frankreich steht wahrscheinlich deswegen gegen Spanien, weil Spanien den Franzosen immer verweigert, dass der französische König mal Kaiser wird (Kaiserwahl), und weil Spanien den Franzosen jede Kollaboration im Kolonialismus verweigert].

Habsburg steht mit Kaiser Ferdinand II. (1578-1637), der Kaiser 1619-1637. Bayern hält zu Habsburg und Spanien und zum Vatikan.

In Böhmen muss der Habsburg-Kaiser mit den protestantischen Reichsständen umgehen und die Aufstände niederschlagen. Er bekommt Unterstützung vom Haus Habsburg. In den Niederlanden will er die katholische Vorherrschaft behalten. Die Protestanten erhalten Unterstützung von Dänemark und Schweden. Der Kaiser ist auf die katholische Liga angewiesen.

Maximilian von Bayern (1573-1651) ist Begründer der katholischen Liga, ein Defensivbündnis zur Verteidigung der katholischen Reichsstände

Graf von Tilly (1559-1632) ist Heerführer der katholischen Liga und kämpft auf der Seite des Habsburger-Kaisers.

Wallenstein (1583-1634) ist einer der Oberbefehlshaber der katholisch-kaiserlichen Habsburger-Armee.

Friedrich V. von der Pfalz (1596-1632)
-- 1610-1623 Kurfürst von der Pfalz
1619 lässt er sich zum König von Böhmen ernennen, um dem protestantischen Lager eine Mehrheit im Kollegium der Kurfürsten zu sichern
-- das ist eine Kampfansage an den Kaiser
-- in der Schlacht am Weissen Berg am 8. November 1620 muss sich Friedrich der katholischen Liga unter Tilly geschlagen geben und flieht in die Niederlande
-- die Spanier besetzen gemeinsam mit der Liga die Pfalz, deren Kurwürde 1623 Friedrichs Konkurrenten Maximilian von Bayern zufällt

Moritz von Oranien (1567-1625)
-- Statthalter und Generalkapitän der nördlichen Niederlande, die um Unabhängigkeit von den katholischen Spaniern im Süden kämpfen
-- unter seinem Befehl ziehen Truppen der nördlichen Generalstaaten 1620 den Rhein entlang, um sich dem spanischen Aufmarsch in der Pfalz entgegenzustellen
-- Köln wird in dieser Situation auf Neutralität verpflichtet

Christian IV. von Dänemark (1577-1648)
-- 1588-1648 König von Dänemark und Norwegen
-- er steht in Konkurrenz zum Kaiser und zu Schweden versucht er die Vorherrschaft Dänemarks in Nordeuropa auszubauen
-- 1625 rückt sein Heer bis in den niederrheinisch-westfälischen Reichskreis vor
-- am 27. August 1626 bereitet die Niederlage gegen die katholische Liga in der Schlacht bei Lutter Christians Plänen ein Ende

Gustav Adolf II. von Schweden (1549-1632)
-- als König von Schweden 1611-1631 strebt Gustav Adolf nach territorialem Zugewinn im Ostseeraum
-- bald dringt er mit seinen Truppen weiter nach Süden vor und bedroht sogar das Rheinland
-- nach seinem Tod in der Schlacht bei Lützen 1632 und der schwedischen Niederlage bei Nördlingen brechen die protestantischen Reichsstände aus dem gemeinsamen Bündnis aus
-- in der Allianz mit Frankreich führt Schweden den Krieg gegen den Kaiser fort bis zum Westfälischen Frieden 1648

Ludwig XIII. (1601-1643)
-- Ludwig XIII ist König von Frankreich 1610-1643
-- gemeinsam mit seinem Minister Richelieu führt er Frankreich als einzige katholische Macht in das anti-habsburgische Lager
-- zunächst unterstützen sie die militärischen Aktivitäten von Dänemark und Schweden
-- im Bündnis mit Schweden setzt man ab 1635 den Kampf gegen die "Einkreisung" durch den Kaiser und Spanien aktiv fort
-- nach dem Tod von Ludwig XIII. setzt sich der Aufstieg Frankreichs unter Ludwig XIV. fort
-- der Westfälische Friede bedeutet einen weiteren Machtgewinn für die neue Supermacht.

Man muss diese Nazi-"Christen" eigentlich gar nicht richtig ansehen, denn sie manipulieren alle Millionen Menschen in den Kampf und in den Tod, nur weil jemand die Bibel übersetzt hat...

1618-1648: Die Nazi-"Christen" geben sich in Europa gegenseitig 30 Jahre lang auf Dach

Köln wird zum international wichtigen Fluchtort für hohe Katholiken und hohe Protestanten, die dann von Köln aus planen, ihre verlorenen Gebiete zurückzuerobern. Köln wird zum europaweit wichtigen Ort der Waffenproduktion. Waffen werden an alle Kriegsparteien verkauft. Kölns Financiers geben auch Kriegskredite, aber nur an katholische Kriegsparteien.

1620 siegen Tilly und die katholische Liga für den katholischen Habsburger-Kaiser über Friedrich V. in der Schlacht am Weissen Berg (8.11.1620).

Holland gegen Spanien: Kampf um die "Pfaffenmütz"
<Ende August 1620 lässt Prinz Moritz von Oranien nördlich von Bonn die in der Einmündung der Sieg in den Rhein gelegene Insel Komperwerth besetzen.

Hier errichtet er eine Befestigung. Sie wird wegen ihrer Form auch spöttisch "Pfaffenmütz" genannt. Von hier aus können die Holländer den Kölner Rheinhandel kontrollieren. Auch die Nachschublinien der in der Pfalz operierenden Spanier werden damit gekappt.>

ab Juli 1622
Spanische Belagerung der "Pfaffenmütz"
Ab Juli 1622 belagern spanische Truppen die holländische Festung "Pfaffenmütz" nördlich von Bonn. Sie legen einen Ring um die Insel und riegeln die Sieg mit Auslegerbooten ab. Am 27. Dezember 1622 kapitulieren die Holländer. Die Spanier nehmen die "Pfaffenmütz" ein.

Karte von der Pfaffenmütz 1622
vergrössernKarte von der Pfaffenmütz 1622 (Sonderausstellung Köln 2014) - auf der grossen Aufnahme sieht man, dass gegenüber kriminelle Schweizer sind...

1622 ca.: Unter Tilly siegt die katholische Liga gegen Protestanten in der Pfalz und kann sie zurückdrängen.

1623 wird Maximilian von Bayern für seine Hilfe für den katholischen Habsburger-Kaiser Ferdinand II. mit einem Gebiet belohnt: Die Pfalz wird 1623 an Bayern verschenkt.

ab 1621ca.: Spanien blockiert den Rhein mit hohen Zöllen in Rheinberg und Wesel, so dass alle Waren auf dem Landweg transportiert werden müssen und die Rheinschiffer ohne Arbeit bleiben.

Eine Darstellung in einem Zinnbecher mit Rheinschiffer Dirck Schey: <Ein Silberbecher: Abenteuergeschichte in Bildern

[...] Der Becher erzählt eine Geschichte - ähnlich wie die antike Säule des Kaisers Trajan oder wie ein moderner Comic. Es ist die Geschichte vom Kampf des Kölner Schiffers Dirck Schey gegen die Spanier. Diese erhöhen seit Beginn der 1620er Jahre am Niederrhein in Rheinberg und Wesel die Zölle. Deshalb müssen Waren nun auf dem Land transportiert werden. Darunter leiden die Rheinschiffer. Ein spanisches Handelsverbot gegen die Niederlande 1626 bringt das Fass zum Überlaufen.

Eigentlich ist Dirck Schey auf einer Fahrt im Auftrag der Spanier unterwegs. Kurzerhand entscheidet er sich, dem spanischen Zahlmeister Martin Cornet eine grosse Geldsendung abzunehmen - und seine Beute den Niederländern zu überbringen.

Als Andenken an ihre Fahrt lassen Schey und seine Komplizen Silberbecher anfertigen. Diese erzählen ihre abenteuerliche Rheinfahrt in Wort und Bild - zeitweise tarnte man das eigene Schiff sogar als Eisscholle, um unerkannt an den Spaniern vorbeizufahren.>

Zinnpokal mit Bildergeschichte des Schiffers Dirck
                Schey gegen die Spanier am Rhein
vergrössernZinnpokal mit Bildergeschichte des Schiffers Dirck Schey gegen die Spanier am Rhein (Sonderausstellung Köln 2014)

1626: Spanien verfügt ein Handelsverbot mit den Niederlanden und blockiert damit viele Handelswege am Niederrhein. Es blüht der Schmuggel gegen die Spanier.

1626 siegt die katholische Liga unter Tilly bei Lutter über Christian IV. von Dänemark

Schwedenkriege

1631 zerstört die katholische Liga unter Tilly die Stadt Magdeburg, um das Vordringen der Schweden zu verhindern (Belagerung und Zerstörung).

17.9.1631: Die katholische Liga unter Tilly verliert gegen die Schweden bei Breitenfeld. Das Heer von Tilly löst sich auf.

1632: Die schwedischen Heere bereiten einen Angriff auf Köln vor.

1630er Jahre: Unter dem Oberbefehl von Wallenstein drängen die katholischen Truppen von Habsburg die schwedischen Truppen zurück.

Für seine Verdienste wird er in den Reichsfürstenstand erhoben.


22.12.1632:
Schwedisch besetztes Deutz - <Drama in Deutz: Kampf gegen die Schweden
Dank seiner Neutralitätspolitik leidet Köln nicht unmittelbar unter den Kriegshandlungen. Dies ändert sich am 22. Dezember 1632. In der Nacht zuvor erobern schwedische Truppen  unter Graf Baudissin Deutz im Handstreich. Das niedrige Rheinwasser macht es ihnen leicht, an den am Rhein gelegenen Befestigungsanlagen vorbei in Deutz einzufallen. Der Kölner Rat lässt drei Kompanien über den Rhein bringen und nimmt Deutz zusätzlich von den Stadtmauern aus unter Beschuss. Von der heftigen Kölner Gegenwehr Überrascht räumt Baudissin am 22. Dezember Deutz und zieht sich nach Mülheim zurück.

Matthäus Merian d.Ä. hebt in seiner Darstellung einen dramatischen Augenblick hervor: Die stadtkölnischen Truppen verschanzen sich vor den schwedischen Truppen auf dem Deutzer Friedhof. Durch eine Unachtsamkeit explodiert dabei der in der Pfarrkirche St. Urban deponierte Pulvervorrat. Das Kirchenschiff fliegt in die Luft. Merian dramatisiert die Szene und lässt den Kirchturm explodieren.>

Die Kirche von Deutz explodiert wegen dem
                Pulverlager 1632   Die Kirche von Deutz explodiert wegen dem
                Pulverlager 1632, Nahaufnahme der Explosion
vergrössernDie Kirche von Deutz explodiert wegen dem Pulverlager 1632 (Dauerausstellung Stadtmuseum Köln Obergeschoss) vergrössern

1633 beschreibt der lothringische Radierer Jacques Callot in verschiedenen Serien die Kriegsverbrechen durch marodierende Truppenteile an der Bevölkerung, mit Plünderungen und Erschiessungskommandos in Europa.

1633 ca. unternimmt Wallenstein Friedensbemühungen, was ihm innerhalb der Habsburger angelastet wird. Wallenstein wird daraufhin wegen Feindkontakt des Hochverrats angeklagt.

25. Februar 1634: Wallenstein wird in Eger von kaisertreuen Offizieren ermordet.

[Das "christliche" Nazitum hat "gesprochen"...]

1634 wird Ferdinand III. Oberbefehlshaber der katholischen Habsburger-Armee.

September 1634: Unter Oberbefehlshaber Ferdinand III schlägt das Heer der katholischen Habsburger die Schweden. Wegen des französisch-schwedischen Paktes geht der Krieg jedoch weiter.

1635 wird klar, dass Köln von schwedischen Truppen verschont bleibt.

Kaiser Ferdinand III. (1608-1657) ist 1637-1657 katholischer Habsburger-Kaiser.

1643-1648
Kongress mit Friedensverhandlungen in Münster und Osnabrück
<Ein fünf Jahre währender Kongress aller Kriegsparteien geht der Unterzeichnung der in Münster und Osnabrück ausgehandelten Friedensverträge voraus.>

1648: Westfälischer Friede: Der Kaiser Ferdinand III. muss erhebliche Machtverluste in Kauf nehmen.

"Pfaffenmütz" bei Bonn: <Erst beim Abzug der Spanier aus der Unterpfalz und vom Niederrhein wird die Festung unbrauchbar gemacht.>


1648: "Friedensschluss" in Europa nach 30 Jahren Krieg - Souveränität der Niederlande

<1648: Der lang ersehnte Frieden

Am 24. Oktober 1648 ist es endlich so weit: Der Dreissigjährige Krieg in Deutschland und zugleich der Achtzigjährige Unabhängigkeitskrieg der Niederlande werden für beendet erklärt.

Streng genommen ist der Westfälische Frieden nur ein Waffenstillstand, der das Ende der Kampfhandlungen festlegt. Weiter Verhandlungen in Nürnberg 1649/50 sichern den Frieden.

Trotzdem werden wichtige Ziele in Münster und Osnabrück erreicht: Im Kern ist der Westfälische Frieden ein Religionsfriede, der die beiden Konfessionen gleichstellt.

Spanien und die Niederlande schliessen Frieden. Die Souveränität der Vereinigten Provinzen wird anerkannt und so scheiden die Holländer aus dem Heiligen Römischen Reich aus - die Geburtsstunde der Niederlande.>

Hier sind ein paar Dokumente des Westfälischen Friedens von 1648 im Faksimile:

Der Friedensschluss von 1648 mit
              den Faksimile-Dokumenten in der Vitrine  Friedensschluss "Westfählischer Friede"
                von 1648, Dokument 1  Friedensschluss "Westfählischer Friede"
                von 1648, Dokument 2
vergrössernDer Friedensschluss von 1648 mit den Faksimile-Dokumenten in der Vitrine - Dokumente 1 und 2 (Sonderausstellung Köln 2014)
   Friedensschluss "Westfälischer Friede"
                von 1648, Dokument 3   Friedensschluss "Westfälischer Friede"
                von 1648, Dokument 4
vergrössernFriedensschluss "Westfälischer Friede" von 1648, Dokumente 3 bis 4 (Sonderausstellung Köln 2014)
   Friedensschluss "Westfälischer Friede"
                von 1648, Dokument 5  Friedensschluss "Westfälischer Friede"
                von 1648, Dokument 6
vergrössernFriedensschluss "Westfälischer Friede" von 1648, Dokumente 5 und 6 (Sonderausstellung Köln 2014)

[Mit der Unabhängigkeit von Holland beginnt sofort der holländischen Kolonialismus gegen die katholischen Grossmächte Spanien und Portugal. England zieht dann nach und die "christlichen" Vollidioten zerstören die ganze Welt mit ihren Kriegen auf fremdem Boden - das "christliche" Nazitum breitet sich auf der ganzen Erde aus...].

Der Westfälische Friede ist ein derart einschneidendes Ereignis, dass auch "Friedensmedaillen" herausgegeben werden.

Friedensmedaille zum Westfälischen Frieden von
                1648
vergrössernFriedensmedaille zum Westfälischen Frieden von 1648 (Sonderausstellung Köln 2014)

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Quellen
[web01] http://www.br.de/fernsehen/ard-alpha/sendungen/schulfernsehen/frauen-barockzeitalter-anna-maria-schurmann100.html
[web02] http://biografien-news.blog.de/2006/08/03/anna_maria_von_schurmann_die_vorkampferi~1010204/
[web03] http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Zeitung
[web04] http://de.wikipedia.org/wiki/Kölnisches_Stadtmuseum
[web05] http://de.wikipedia.org/wiki/Rathaus_Köln
[web06] http://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/freizeit-natur-sport/figuren-des-zweiten-obergeschosses
[web07] http://de.wikipedia.org/wiki/Bayenturm
[web08] http://de.wikipedia.org/wiki/Franz_von_Hatzfeld
[web09] http://de.wikipedia.org/wiki/Maria_de'_Medici
[web10] http://de.wikipedia.org/wiki/Giovanni_Bologna


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