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Afrika: Nigeria 01

Afrika-Karte mit
                  Bodenschätzen 2.8.2023: Wieso sind dort so viele so
                  arm?  
Afrika-Karte mit Bodenschätzen 2.8.2023: Wieso sind dort so viele so arm? [1]

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

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Financial Times Deutschland, Logo

10.12.2010: Wikileaks enthüllt: Shell regiert faktisch Nigeria

aus: Financial Times Deutschland: Shells Einfluss in Nigeria; 10.12.2010;
http://www.ftd.de/politik/international/:wikileaks-splitter-was-shell-und-pfizer-in-nigeria-trieben/50203765.html

<Der Ölkonzern Shell  soll alle für seine Geschäfte relevanten Ministerien in Nigeria unterwandert haben. Die US-Diplomaten berichten von einem Treffen mit der Shell-Topmanagerin Ann Pickard. Sie habe ihnen einen Brief gezeigt habe, aus dem hervorgehe, dass Nigeria China aufgefordert habe, sich um Ölkonzessionen zu bewerben. "Sie sagte, die Regierung habe vergessen, dass Shell Abgesandte in allen wichtigen Ministerien habe und dass Shell folglich Zugang zu allem habe, was in diesen Ministerien passiere."

Nigeria ist Afrikas größtes Erdölexportland. Jahrzehntelang beherrschten Ölkonzerne wie Exxon Mobil , Total  und Shell den wichtigsten Wirtschaftszweig des Landes. Von Mitte 2006 bis zu einer Amnestie im vergangenen Jahr waren die Ölanlagen Ziel zahlreicher Anschläge.

Laut einer Depesche vom September 2008 wollte Pickard ihre Geheiminformationen mit den US-Vertretern teilen. Doch ganz geheuer war ihr das offenbar nicht: "Pickard hat uns wiederholt gesagt, sie spreche nicht gerne mit Vertretern der US-Regierung, weil es dort undichte Stellen gebe", heißt es in dem Dokument.
Der Ölkonzern bezeichnete die Berichte als unwahr. Shell werde sie nicht weiter kommentieren. (FTD.de)>



Tagesanzeiger online,
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22.2.2012: Afrika lernt Abfalltrennung und Recycling: Ghana und Nigeria sind Opfer vom Europa-Elektroschrott:
Die Elektroschrott-Schande
aus: Tagesanzeiger online: Die Elektroschrott-Schande; 22.2.2012;
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/naher-osten-und-afrika/Die-ElektroschrottSchande/story/13276617

<Von Martin Läubli

Millionen Tonnen Elektroschrott bleiben in Afrika liegen: Die Recycling- und Reparaturbranche blüht, aber die Arbeit macht viele krank und belastet die Umwelt.

Kinder spielen auf rauchenden Abfallhalden, im giftigen Dunst suchen die Eltern nach Altmetallen. Sie riskieren ihre Gesundheit für erbärmlich wenig Geld. Mathias Schluep kennt diese Plätze und die menschlichen Tragödien dahinter. Der Forscher des Eidgenössischen Instituts für Materialforschung (Empa) in Dübendorf reist regelmässig nach Afrika. Er erzählt von Agbogbloshie, dem berüchtigten Markt in Accra, der Hauptstadt Ghanas. Dort verbrennen Buben und Mädchen Kunststoffkabel von Elektrogeräten, um ein wenig Kupfer zu gewinnen. Der Forscher erinnert sich an grosse Feuer in der Nacht. «Die Menschen zünden grosse Haufen von Computerrückwänden an, um das Abfallvolumen zu verringern.» An die giftigen Dämpfe denkt niemand. Das Verbrennungsprodukt Dioxin, so steht es im eben erschienenen UNO-Bericht, wurde in Accra in der Muttermilch nachgewiesen. Die Ursache dafür sei auch auf die gefährliche Recyclingpraxis zurückzuführen.

Mathias Schluep gehört zu den Hauptautoren des UNO-Berichts. Mit seinem Team machte er während mehrerer Jahre Felduntersuchungen in den Vororten von westafrikanischen Städten – in Nigeria, Ghana, Benin, der Elfenbeinküste und in Liberia. Besonders im Visier waren die nigerianische Hauptstadt Lagos sowie Accra. Hier ist das Herz des Handels mit gebrauchten Elektro- und Elektronikgeräten in Westafrika. Kleinhändler und mittelgrosse Unternehmen kaufen vor allem auf dem Markt von Alaba in Lagos Gebrauchtgeräte, und auf dem Markt Agbogbloshie in Accra decken sich Rohstoffhändler mit Altmetallen ein. In diesen Städten sind die Häfen, die Containerschiffe vor allem aus Europa ansteuern, bis zum Rand voll mit gebrauchten Computern, Radios, Handys und Kühlschränken.

Zehntausende Arbeitsplätze

Die Reparatur und Auffrischung von gebrauchten Elektro- und elektronischen Geräten ist in Westafrika wie auch in anderen Staaten auf dem Kontinent zu einer gut organisierten Branche geworden. Mehr als 30'000 Menschen leben zum Beispiel allein auf den Märkten in Accra und Lagos vom Recycling und Handel gebrauchter Elektrogeräte. Viele Kleinunternehmer bilden zudem Lehrlinge aus und unterstützen diese finanziell, damit sie später selbstständig ein Geschäft aufmachen können. Allerdings sind diese Händler bisher schwer zu erfassen, weil sie auf sogenannten informellen Märkten arbeiten. Das heisst: Sie sind behördlich nicht registriert und zahlen keine Steuern.

Die meisten sind auch keine grossen Profiteure des Recyclingmarktes. Viele Migranten aus den ländlichen Gebieten versuchen in den Vorstädten ihr Glück mit dem Gebrauchthandel und dem Verkauf von Rohstoffen wie Kupfer oder Aluminium aus Elektrogeräten. Aber ein beträchtlicher Teil dieser Händler in Ghana und Nigeria lebt laut UNO-Bericht unter der definierten Armutsgrenze von 1.25 Dollar Einkommen pro Tag.

Rasch wachsende Branche

Die Recycling- und Reparatur-Branche in Afrika wächst rasant. Die Entwicklungsländer wollen den Vorsprung der Industriestaaten in den Informations- und Kommunikationstechnologien weiter wettmachen. Die Verbreitung des Personal Computer, so heisst es im UNO-Bericht, ist in den letzten 10 Jahren um den Faktor 10 gewachsen, die Zahl der Handys sogar um das Hundertfache. Dieser unbändige Konsum wird das Abfallproblem weiter verschärfen. Bereits heute stammen 85 Prozent des Abfalls vom inländischen Verbrauch neuer und gebrauchter Elektro- und Elektronikgeräte. Dazu kommt der Elektroschrott aus dem Import. In Ghana zum Beispiel stammen etwa 85 Prozent des Imports neuer und gebrauchter Elektroware aus einem europäischen Herkunftsland, wie die Empa-Forscher bei Container-Untersuchungen im Jahr 2010 feststellten. Der Rest kommt vor allem aus Asien und Nordamerika. Hauptexporteur ist Grossbritannien, gefolgt von Frankreich und Deutschland.

Rund ein Drittel der Gebrauchtwaren müssten laut der UNO-Konvention von Basel als illegal deklariert werden: Sie waren nicht mehr funktionstüchtig und sind gemäss der Basler Übereinkunft Elektroschrott. Die Konvention regelt den grenzüberschreitenden Transport gefährlicher Abfälle und ihre Entsorgung. Insgesamt importierten die untersuchten fünf westafrikanischen Staaten während der letzten Jahre laut Schätzungen der UNO jährlich 250'000 Tonnen Elektroschrott. «Das entspricht etwa 5 Prozent des Schrottaufkommens in der EU», sagt Empa-Forscher Schluep. Und das Importvolumen steigt weiter an.

Eine seriöse Kontrolle des Frachtguts scheint in den Häfen, wo die Elektrogüter Europa verlassen, nicht möglich zu sein. Zwar gibt es zum Beispiel im Hafen von Antwerpen speziell für die Ausfuhr elektronischer und elektrischer Geräte ausgebildete Zollbeamte. Trotzdem, so heisst es im UNO-Bericht, beklagten die Zöllner in Antwerpen und auch in Amsterdam, dass es an Personal und Finanzen fehle, um problematische Frachten sorgfältig zu kontrollieren. Bei der Deklaration der Fracht kommt erschwerend hinzu, dass dieses sogenannte illegale Gut nicht immer Schrott sein muss. «Oft funktioniert ein Computer nicht, weil ein Kabel ausgerissen ist», sagt Mathias Schluep.

Ghana und Nigeria wollen Gesetze erlassen

Die Hälfte des «illegalen» Imports werde in den afrikanischen Ländern repariert und sei danach meistens für einige Jahre wieder einsatzfähig. «Für das Reparaturgewerbe in diesen Ländern ist dies an und für sich eine gute Sache», sagt Schluep. Die Händler in Europa, meistens ebenfalls Afrikaner, hätten kein Geld, um die ausgedienten Geräte vorher auf ihre Funktionstüchtigkeit zu prüfen. «Das überlassen sie den Händlern in Afrika», sagt Schluep. Regierungen wie Ghana und Nigeria haben das damit verbundene Problem der Entsorgung erkannt und wollen nun Gesetze erlassen, um den Import und das Recycling besser zu kontrollieren. Wie das bei so vielen informellen Märkten umgesetzt werden soll, weiss allerdings niemand.

Die UNO warnt in ihrem Bericht davor, eine Hightech-Recycling-Industrie in diesen Ländern aufzubauen. Dafür fehle die Infrastruktur und das Wissen. «Ein Anfang wäre schon, wenn die Geräte fachgerecht auseinandergenommen würden», sagt Schluep. Um das begehrte Gold aus den Leiterplatten von Computern herauszulösen, brauche es jedoch Hightech-Anlagen.

Das Gleiche gilt für die Seltenen Erden wie Palladium oder Indium in Handys, deren Recycling wegen der knappen Ressourcen künftig eine wichtige Rolle spielt. «In diesem Fall ist es wichtig, dass die afrikanischen Händler einen Zugang zum Handel erhalten, um solche Leiterplatten an die entsprechenden Unternehmen in den europäischen Ländern verkaufen zu können.» Die UNO empfiehlt zudem, dass für den Aufbau von Recyclingsystemen in Afrika künftig Importeure und Hersteller verantwortlich sein müssten, wie das in der Schweiz seit langem der Fall ist.

Schweiz gibt Erfahrungen weiter

Die Schweiz gehört diesbezüglich denn auch neben den Niederlanden und Deutschland zu den aktivsten Ländern: «Wir sind Pioniere in der Abfalltrennung. Unsere Erfahrung wollen wir international weitergeben», sagt Martin Saladin vom Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco). Dieses engagiert sich mithilfe der Empa seit 2004 mit Entsorgungsprogrammen in Staaten, wo der Elektroschrott zum akuten Problem geworden ist. Seine Erfahrung in Indien, China, Südafrika und Peru flossen in die sogenannte StEP-Initiative.

Wer bei dieser internationalen Übereinkunft mitmacht, verpflichtet sich, die gewonnenen Erkenntnisse an andere, ärmere Länder weiterzugeben. In Peru wird derzeit ein Werkhof für Abfall gebaut, wo Elektrogeräte recycelt werden. «Es liegt im Interesse aller, in den Entwicklungsländern Recyclingsysteme aufzubauen, sonst verschwindet ein beträchtlicher Teil knapper Rohstoffe durch den Secondhandhandel», sagt Empa-Forscher Schluep. (Tages-Anzeiger)>



20 minuten online, Logo

Nigeria 13.4.2012: <Illegale Rituale: Schwangere aus «Babyfabrik» befreit> - Babyhandel für Sklaverei, elternlose Eltern oder für "Rituale"

aus: 20 minuten online; 13.4.2012;
http://www.20min.ch/ausland/news/story/10984801

<Kinderhandel ist in Westafrika weit verbreitet. Dieser Fall aus Nigeria ist schier unvorstellbar: Waisenmädchen wurden gegen Geld schwanger und mussten ihre Babys weiterverkaufen.

Die Polizei in Nigeria hat mehrere schwangere Mädchen aus einem Waisenheim gerettet, das offenbar als «Babyfabrik» diente. Die Mädchen seien zur Schwangerschaft gedrängt und ihre Babys dann für illegale Rituale verkauft worden.

Der Chef des Waisenhauses, seine Frau und ein Komplize seien festgenommen worden, sagte ein Polizeisprecher am Freitag im Bundesstaat Akwa Ibom im Süden des Landes. «Die Verdächtigen drängten die Mädchen zur Schwangerschaft, indem sie ihnen 70 000 Naira (405 Franken) versprachen», sagte er.

«Wenn die Babys geboren waren, wurden sie für das Abhalten von Ritualen verkauft.» Kinderhandel ist in Westafrika weit verbreitet, oft werden die Kinder ihren armen Eltern abgekauft und dann als Arbeitssklaven in Plantagen, Bergwerke und Fabriken geschickt.

Auch der Weiterverkauf an wohlhabende kinderlose Paare geschieht oft, in seltenen Fällen werden sie auch in verbotenen Ritualen der Schwarzen Magie gefoltert oder getötet.

(sda)>




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20.4.2012: Nigeria installiert "moderne Welt" gegen Slums:
Afrikas neuer Wohlstand


aus: Financial Times Deutschland online: Expansion und Wachstum Afrikas neuer Wohlstand; 20.4.2012;
http://www.ftd.de/karriere-management/management/:expansion-und-wachstum-afrikas-neuer-wohlstand/70024807.html

<Nach zwei Jahrzehnten Wirtschaftswachstum ist in Afrika eine kaufkräftige Mittelschicht entstanden. Die neuen Konsumenten mausern sich zum Wachstumstreiber - und locken daher immer mehr ausländische Investoren auf den Kontinent.

von Marina Zapf

Die "große Mauer" nennen Nigerianer die neue Mole, die über Kilometer das neue und Teile des alten Lagos vor Sturmfluten schützt. Die Befestigung von Victoria Island gehört zum Projekt Eco Atlantic: eine Zukunftsstadt, die der Megacity aus elenden Slums, bescheidenen Siedlungen und gläsernen Bürotürmen ein Gesicht der Superlative geben soll. Vor der Küste haben Spezialschiffe Sand aufgeschüttet. Mehr als 2,5 Millionen Quadratkilometer Baufläche sind dem Atlantik schon abgetrotzt. Ein Finanzzentrum und 250.000 Menschen sollen sich dort ansiedeln. Die 15-Millionen-Metropole braucht Platz, weil sie in 25 Jahren auf 25 Millionen Einwohner anschwellen wird. Und sie braucht Wohnraum für eine wachsende Mittelschicht.

Das einst mit dem Umzug der Regierung nach Abuja für tot erklärte Lagos gilt mittlerweile als Symbol der wirtschaftlichen Erneuerung des afrikanischen Kontinents. Ein zukunftsorientierter Gouverneur trug dazu bei, dass der Moloch nicht in Chaos und Rechtlosigkeit versank. Millionen Menschen müssen in dem überfüllten Ballungsraum irgendwie durch den Tag kommen. Doch gleichzeitig zeigt sich immer mehr Unternehmergeist. Jeder fünfte Stadtbewohner zählt heute zur Mittelschicht. Diese Gruppe wächst nicht nur in Lagos, sondern überall auf dem Kontinent - als Ergebnis von zwei Jahrzehnten anhaltendem Wirtschaftswachstum.

Wachstumsmotor für die Schwellenländer

Sie haben das Elend der Slums hinter sich gelassen, in denen Menschen mit weniger als 2 Dollar pro Tag auskommen müssen, gehören aber noch zur kleinen, reichen Elite. In Zukunft spielen sie eine Schlüsselrolle in der afrikanischen Wirtschaftsdynamik. Ihre wachsende Bedeutung beeinflusst die Investitions- und Handelsflüsse maßgeblich. Die neue Mittelklasse zieht nicht nur amerikanische Einzelhandelsriesen wie Walmart nach Afrika, sondern auch deutsche Mittelstandsfirmen wie den Sanitärausstatter Grohe. Neuerdings wenden sich konsumorientierte Unternehmen Afrika zu, die nicht im rohstofforientierten Anlagen-, Maschinen- oder Kraftwerksbau ihr Glück suchen.

"Die aufstrebende Mittelschicht ist wegen ihres Potenzials als Wachstumsmotor in den großen Schwellenländern und in Schwarzafrika eine bedeutende wirtschaftliche und soziale Kraft", sagt Mario Pezzini, Direktor des Entwicklungszentrums der Industrieländerorganisation OECD. "Wenn sich diese entstehende Gruppe mit mittlerem Einkommen zu einer stabilen Mittelschicht konsolidiert, wird sie durch angekurbelten Konsum und Inlandsnachfrage die Wirtschaft stärken."

Noch ist Afrika von den Einkommensmargen der Industrieländer weit entfernt. Zur Mittelschicht zählt, wer über ein Jahreseinkommen von 1500 bis 7300 Dollar verfügt. Die Afrikanische Entwicklungsbank (AfDB) sieht den Anteil dieser Gruppe an der Bevölkerung stetig wachsen: Von 1980 bis 1990 wuchs die Gruppe um 26 Prozent oder 111 Millionen. Seit 2010 gilt etwa jeder dritte Afrikaner als Mitglied der Mittelschicht. 313 Millionen Menschen - das sind mehr kaufkräftige Afrikaner als US-Bürger.
Jedes Jahr kommen laut AfDB rund fünf Millionen solcher Konsumenten hinzu. 70 Prozent sind jünger als 40 Jahre. Jeder Zweite schafft Haushaltswaren wie Kühl- und Eisschränke an. Sie verlangen nach Wohnraum, Verkehrsmitteln und Freizeitartikeln. Autohersteller wie Ford stellen ihre indischen Werke auf die Nachfrage für Kleinwagen aus Afrika ein, selbst BMW rechnet mit neuen Märkten jenseits Südafrikas. Auf 1400 Mrd. Dollar schätzt McKinsey Global Institute bis 2020 die Kaufkraft dieser Konsumenten.

Zu finden sind sie in den Städten der bevölkerungsreichen afrikanischen Länder Äthiopien, Nigeria und Südafrika. Ihrer Generation entspringt auch das neue Unternehmertum, das sich Raum zwischen dominanten staatlichen Akteuren erobert. Die kreative Privatwirtschaft vernetzt sich lokal, regional und über die Grenzen hinweg. Dank des zunehmenden Süd-Süd-Handels mit China und Südamerika ist Afrika nicht länger von der Weltwirtschaft abgekoppelt. Westafrika rückt näher an die USA. Allein die Explosion des Mobilfunks hat mit Hunderten Handyanwendungen neue Geschäftsfelder - etwa im Finanzwesen - erschlossen und alte - wie in der Landwirtschaft - belebt. Heute haben 343 Millionen Afrikaner ein Handy. Die Verlegung von Breitbandkabeln hat eine Welle unternehmerischer Kreativität freigesetzt.

Internet treibt die Wachstumsraten

Noch ist der Anteil der Bevölkerung mit Internetzugang mit rund zehn Prozent gering. Aber die weitere Verbreitung ist nur eine Frage der Zeit. Bis 2030, so erwartet die AfDB, werden 40 Prozent der Bevölkerung Zugang zum Internet haben. Schon heute sind 37,7 Millionen der 119 Millionen Internetnutzer bei Facebook angemeldet. Nester von innovativen Start-up-Firmen, die sich im ICT-Markt tümmeln, sind Wegbereiter in Kenia, Ruanda und Ghana. Allein in Ruanda wurden 2010 viermal mehr Unternehmen gegründet als noch 2006. In Lagos wächst im Distrikt Ikeja ein Gründerzentrum heran.

Die Frage, so schreiben Berater der Unternehmensberatung Roland Berger, "ist nicht mehr, ob afrikanische Länder die nächste große Erfolgsgeschichte sein werden, sondern wann". Für das laufende Jahr erwarten sie ein Wirtschaftswachstum von sechs Prozent. In den vier Jahren darauf werde Subsahara-Afrika mit 4,9 Prozent Wachstum immer noch den globalen Durchschnitt von 2,9 Prozent übertreffen. Gemessen an ihren jährlichen Wachstumsraten schließen nach Prognosen von Deutscher Bank und IWF die neun afrikanischen Länder Angola, Botsuana, Kamerun, Ghana, Äthiopien, Kenia, Elfenbeinküste, Nigeria und Tansania 2012 zu denen der Schwellenländer Asiens auf.

Neues Rekordniveau

Auch die Investitionsflaute scheint vorüber. Dank erfolgreicher Reformen vieler afrikanischer Länder ist der akkumulierte Bestand ausländischer Direktinvestitionen (FDI) von 61 Mrd. Dollar 1990 auf 554 Mrd. Dollar bis 2011 gestiegen, errechnete die Uno-Handelsorganisation. Seit 2000 haben sich FDI in Afrika insgesamt versechsfacht, trotz des Einbruchs nach der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise 2008. Die Deutsche Bank geht davon aus, dass Auslandsinvestitionen in Subsahara-Afrika 2011 und 2012 wieder steigen und die Spitze von 2008 sogar übertreffen. Deutschland hat daran mit 25 Mrd. Dollar FDI im Jahr 2007 einen verschwindend geringen Anteil. Aber das Handelsvolumen erreichte 2011 mit 42,3 Mrd. Euro, einem Plus von 14,4 Prozent zum Vorjahr, ein neues Rekordniveau.

Die meisten Investitionen fließen in Afrika traditionell nach Nord- und Zentralafrika sowie in die Hochburgen von Bergbau und Öl- und Gaswirtschaft. Ein starker Faktor für die Attraktivität eines Standorts ist laut einer AfDB-Untersuchung aber auch, wie stark eine Regierung auf Handel und Konsum ausgerichtet ist, und wie groß die städtischen Bevölkerungen sind. Das zog Kapital nach Ost- und Südafrika. Die zunehmende Verstädterung dürfte die Anziehungskraft Afrikas noch stärken. "Noch fehlt es in vielen Ländern, zumal südlich der Sahara, an Infrastruktur, Kapital und Know-how", schreibt Martin Wittig, CEO von Roland Berger. Den Industrienationen böten sich dadurch enorme Chancen für Investitionen und Kooperationen: vor allem in den sechs Schlüsselbranchen Energie, Produktion, Handel, Transport und Telekommunikation, Behörden und Finanzdienstleistungen.

Mit letzteren will auch Eco Atlantic in Lagos glänzen. Mehr als 50 Millionen Nigerianer haben ein Mobiltelefon, aber nur 25 Millionen ein Bankkonto. Auch Kleinverdiener legen etwas zurück - für Anschaffungen, eine Hochzeit, die Ausbildung der Kinder. "Die Ersparnisse, die heute in Tontöpfen und unter Matratzen ruhen, bringen auf einem Konto mehrfachen Nutzen: Zinsen für die Sparer, Refinanzierung für die Banken und Kredite für die Wirtschaft - für den Ausbau der Infrastruktur ebenso wie für kleine Unternehmen", sagt Wittig. Wenn die nachwachsende Jugendschar Afrikas mehr Teilhabe am Wohlstand fordert, werden Mikrokredite nicht mehr ausreichen. Glaubt man der AfDB, wird die Mittelschicht bis 2060 auf 1,2 Milliarden anschwellen - 42 Prozent der Bevölkerung.>



Financial Times
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Lagos (Nigeria) 24.4.2012: Armutsbeseitigung - Gouverneur Fashola macht es vor - mit Integration der Gangs, Umschulungen und einem Disziplinprogramm:
Megacities Lagos: Die Gangs regieren – mit Erlaubnis
http://www.ftd.de/politik/international/:megacities-lagos-die-gangs-regieren-mit-erlaubnis/70027014.html

<Die nigerianische Metropole Lagos galt einst als schmutzigste Stadt der Welt. Ein charismatischer Gouverneur machte sie zum Vorbild, wie man Slumprobleme in den Griff bekommt.

von Johannes Dieterich, Lagos

[Die "Crackers" wollen "Dienstleistungen" verkaufen]

Sie tauchen wie aus dem Nichts an deiner Seite auf, verlangen Bezahlung für Dienstleistungen, die sie niemals erbracht haben und um die sie niemand gebeten hat. Ist ihr Ansinnen erfolglos, folgt eine derbe Beschimpfung und ein Schlag aufs Autoblech, dann womöglich weitere, wuchtigere Schläge und schließlich eine zerborstene Windschutzscheibe - hätte der Taxifahrer Mister Balugu nicht gerade noch rechtzeitig eine Lücke im dichten Verkehr erspäht. "Crackers!", schimpft er hinter der nächsten Kreuzung. "Wann endlich wird auch der letzte dieser Idioten endlich verschwunden sein?"
Die Rede ist von den "Area Boys": Lagos' bösen Buben, die die nigerianische Metropole einst zu Zigtausenden bevölkerten. Nicht zuletzt ihnen war es zuzuschreiben, dass die Hafenstadt mit ihren elf Millionen Einwohnern einen ziemlich schlechten Ruf hatte. Den Zustrom neuer Einwohner hat das nicht gestoppt. In Afrika wie in Asien strömen Millionen in der Hoffnung auf ein besseres Leben in Städte wie Lagos. Dort werden die schnell wachsenden Slums zur Belastung für ihre Bewohner. Anstatt soziale Aufsteiger hervorzubringen, drohen die neuen Siedlungen zu No-go-Areas zu werden, in denen der Staat wenig zu sagen hat und Kriminelle viel.

[Gouverneur Babatunde Fashola überwindet die Wegelagerer und Revierkämpfe]

Doch das muss nicht sein: Lagos ist unter dem charismatischen Gouverneur Babatunde Fashola zum Vorbild geworden, wie man die Slumprobleme wieder in den Griff bekommt.

Die Metropole galt als Hexenkessel ohne Besserungschance. Autofahrer, Ladenbesitzer und Straßenverkäufer mussten den Wegelagerern ihren Obolus entrichten. Geschäftsleute und Politiker mieteten die Area Boys an, um sich Respekt zu verschaffen oder Stimmen zu erzwingen. Und frühmorgens kreuzten Polizeilastwagen durch Lagos' Straßen, um die Opfer der nächtlichen Revierkämpfe aufzulesen.

"Es war rau", sagt Godpower Mbong in singendem Pidgin-Englisch. Seit acht Jahren lebte der Area Boy unter einer Brücke im Stadtteil Apapa. Geld verdient habe er mit "Gelegenheitsarbeiten", fährt der 28-Jährige fort. Seit mehreren Monaten hat er einen richtigen Job: Er wurde als Hilfskraft von der städtischen Polizei angeheuert, die Ordnung in den Verkehr und unter die Heere von Straßenhändlern bringen soll. Der Job sei "gar nicht schlecht", murmelt er. "Jedenfalls besser als früher."

[Programm gegen Disziplinlosigkeit: "Area Boys" werden Ordnungshüter, Steuereintreiber, Verschönerer]

Mbong profitierte von dem "Kick against Indiscipline" (Schlag gegen die Disziplinlosigkeit) genannten Programm, mit dem Fashola, der seit fünf Jahren regierende Gouverneur des Bundesstaats Lagos, den Hexenkessel in den Griff zu bekommen sucht. Hunderte von Area Boys wurden zu Ordnungshütern umgeschult, andere zu Steuereintreibern ausgebildet, wieder andere zur Verschönerung der einst als "schmutzigste Stadt der Welt" geltenden Metropole herangezogen. "Viele von ihnen haben eine abgeschlossene Schulausbildung und sind deshalb leicht zu resozialisieren", sagt Mojo Bello, ein Manager der Kommunalverwaltung.

[Vorträge von Gouverneur Babatunde Fashola im Ausland]

Der 48-jährige Jurist Fashola ist inzwischen auch international bekannt. Der Gouverneur wird überall dorthin eingeladen, wo es um die Rettung scheinbar hoffnungsloser Fälle geht: Schließlich wird ihm zugeschrieben, aus dem am schnellsten wachsenden Armenhaus der Welt ein Vorbild für andere Megacitys zu machen. Sein Geheimnis: "Als ich Gouverneur von Lagos wurde, sah ich überall Chancen", sagt Fashola: "Für mich bedeutet eine schlechte Straße, dass wir Ingenieure und Arbeiter brauchen, Architekten, Banken, Lieferanten sowie Geschäfte, in denen sie sich versorgen können." Fashola steckte Milliarden in den Bau neuer Straßen, Buslinien und sogar S-Bahnen und sorgte mit dem "Kick against Indiscipline"-Programm für Zigtausende neuer Jobs.

[Finanzen durch Disziplin]

Um die Finanzierung seiner Programme musste sich der Gouverneur keine Sorgen machen. Denn mit dem größten Hafen Westafrikas und den Hauptsitzen der Erdölfirmen ist Lagos keine arme Stadt - nur dass mit den Einnahmen nichts für die Bevölkerung getan wurde. Fashola gelang es allerdings auch, die Steuereinnahmen seiner Stadt dramatisch zu steigern - auch dank der als Eintreiber angestellten Area Boys.

Bevölkerung und Geschäftsleute waren sogar einverstanden, für die neue Stadtverwaltung etwas tiefer in die Tasche zu greifen: Schließlich müssen sie jetzt keinen Obulus an die Area Boys mehr entrichten. Fashola bestand die große Herausforderung unterentwickelter Staaten, die riesigen Geldmengen, die trotz der Armut in den informellen Sektoren unter Millionen von Marktteilnehmern kursieren, in vom Staat kontrollierte Bahnen zu lenken.

Noch vor drei Jahren wurden 93,7 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung von 50 Mrd. Dollar in Lagos im informellen Sektor umgeschlagen. Mit den über 100.000 neu geschaffenen Jobs und den 250.000 Menschen, die Kleinkredite zur Gründung ihrer Geschäfte erhielten, geht der Trend jetzt in die andere Richtung.

[Rückläufige Kriminalität - das Vorbild wirkt]

Gleichzeitig ist die Zahl der Verbrechen stark rückläufig. "Wir können jetzt mit denen, die sich partout nicht integrieren lassen wollen, auch ganz anders umgehen", sagt Fashola. Und: "Wir haben unserer Bevölkerung gezeigt, dass man Dinge verändern kann - egal wie schlimm sie sind.">




Financial Times
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Lagos (Nigeria) 24.4.2012: Armutsbeseitigung - Gouverneur Fashola macht es vor - mit Integration der Gangs, Umschulungen und einem Disziplinprogramm:
Megacities Lagos: Die Gangs regieren – mit Erlaubnis
http://www.ftd.de/politik/international/:megacities-lagos-die-gangs-regieren-mit-erlaubnis/70027014.html

<Die nigerianische Metropole Lagos galt einst als schmutzigste Stadt der Welt. Ein charismatischer Gouverneur machte sie zum Vorbild, wie man Slumprobleme in den Griff bekommt.

von Johannes Dieterich, Lagos

[Die "Crackers" wollen "Dienstleistungen" verkaufen]

Sie tauchen wie aus dem Nichts an deiner Seite auf, verlangen Bezahlung für Dienstleistungen, die sie niemals erbracht haben und um die sie niemand gebeten hat. Ist ihr Ansinnen erfolglos, folgt eine derbe Beschimpfung und ein Schlag aufs Autoblech, dann womöglich weitere, wuchtigere Schläge und schließlich eine zerborstene Windschutzscheibe - hätte der Taxifahrer Mister Balugu nicht gerade noch rechtzeitig eine Lücke im dichten Verkehr erspäht. "Crackers!", schimpft er hinter der nächsten Kreuzung. "Wann endlich wird auch der letzte dieser Idioten endlich verschwunden sein?"
Die Rede ist von den "Area Boys": Lagos' bösen Buben, die die nigerianische Metropole einst zu Zigtausenden bevölkerten. Nicht zuletzt ihnen war es zuzuschreiben, dass die Hafenstadt mit ihren elf Millionen Einwohnern einen ziemlich schlechten Ruf hatte. Den Zustrom neuer Einwohner hat das nicht gestoppt. In Afrika wie in Asien strömen Millionen in der Hoffnung auf ein besseres Leben in Städte wie Lagos. Dort werden die schnell wachsenden Slums zur Belastung für ihre Bewohner. Anstatt soziale Aufsteiger hervorzubringen, drohen die neuen Siedlungen zu No-go-Areas zu werden, in denen der Staat wenig zu sagen hat und Kriminelle viel.

[Gouverneur Babatunde Fashola überwindet die Wegelagerer und Revierkämpfe]

Doch das muss nicht sein: Lagos ist unter dem charismatischen Gouverneur Babatunde Fashola zum Vorbild geworden, wie man die Slumprobleme wieder in den Griff bekommt.

Die Metropole galt als Hexenkessel ohne Besserungschance. Autofahrer, Ladenbesitzer und Straßenverkäufer mussten den Wegelagerern ihren Obolus entrichten. Geschäftsleute und Politiker mieteten die Area Boys an, um sich Respekt zu verschaffen oder Stimmen zu erzwingen. Und frühmorgens kreuzten Polizeilastwagen durch Lagos' Straßen, um die Opfer der nächtlichen Revierkämpfe aufzulesen.

"Es war rau", sagt Godpower Mbong in singendem Pidgin-Englisch. Seit acht Jahren lebte der Area Boy unter einer Brücke im Stadtteil Apapa. Geld verdient habe er mit "Gelegenheitsarbeiten", fährt der 28-Jährige fort. Seit mehreren Monaten hat er einen richtigen Job: Er wurde als Hilfskraft von der städtischen Polizei angeheuert, die Ordnung in den Verkehr und unter die Heere von Straßenhändlern bringen soll. Der Job sei "gar nicht schlecht", murmelt er. "Jedenfalls besser als früher."

[Programm gegen Disziplinlosigkeit: "Area Boys" werden Ordnungshüter, Steuereintreiber, Verschönerer]

Mbong profitierte von dem "Kick against Indiscipline" (Schlag gegen die Disziplinlosigkeit) genannten Programm, mit dem Fashola, der seit fünf Jahren regierende Gouverneur des Bundesstaats Lagos, den Hexenkessel in den Griff zu bekommen sucht. Hunderte von Area Boys wurden zu Ordnungshütern umgeschult, andere zu Steuereintreibern ausgebildet, wieder andere zur Verschönerung der einst als "schmutzigste Stadt der Welt" geltenden Metropole herangezogen. "Viele von ihnen haben eine abgeschlossene Schulausbildung und sind deshalb leicht zu resozialisieren", sagt Mojo Bello, ein Manager der Kommunalverwaltung.

[Vorträge von Gouverneur Babatunde Fashola im Ausland]

Der 48-jährige Jurist Fashola ist inzwischen auch international bekannt. Der Gouverneur wird überall dorthin eingeladen, wo es um die Rettung scheinbar hoffnungsloser Fälle geht: Schließlich wird ihm zugeschrieben, aus dem am schnellsten wachsenden Armenhaus der Welt ein Vorbild für andere Megacitys zu machen. Sein Geheimnis: "Als ich Gouverneur von Lagos wurde, sah ich überall Chancen", sagt Fashola: "Für mich bedeutet eine schlechte Straße, dass wir Ingenieure und Arbeiter brauchen, Architekten, Banken, Lieferanten sowie Geschäfte, in denen sie sich versorgen können." Fashola steckte Milliarden in den Bau neuer Straßen, Buslinien und sogar S-Bahnen und sorgte mit dem "Kick against Indiscipline"-Programm für Zigtausende neuer Jobs.

[Finanzen durch Disziplin]

Um die Finanzierung seiner Programme musste sich der Gouverneur keine Sorgen machen. Denn mit dem größten Hafen Westafrikas und den Hauptsitzen der Erdölfirmen ist Lagos keine arme Stadt - nur dass mit den Einnahmen nichts für die Bevölkerung getan wurde. Fashola gelang es allerdings auch, die Steuereinnahmen seiner Stadt dramatisch zu steigern - auch dank der als Eintreiber angestellten Area Boys.

Bevölkerung und Geschäftsleute waren sogar einverstanden, für die neue Stadtverwaltung etwas tiefer in die Tasche zu greifen: Schließlich müssen sie jetzt keinen Obulus an die Area Boys mehr entrichten. Fashola bestand die große Herausforderung unterentwickelter Staaten, die riesigen Geldmengen, die trotz der Armut in den informellen Sektoren unter Millionen von Marktteilnehmern kursieren, in vom Staat kontrollierte Bahnen zu lenken.

Noch vor drei Jahren wurden 93,7 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung von 50 Mrd. Dollar in Lagos im informellen Sektor umgeschlagen. Mit den über 100.000 neu geschaffenen Jobs und den 250.000 Menschen, die Kleinkredite zur Gründung ihrer Geschäfte erhielten, geht der Trend jetzt in die andere Richtung.

[Rückläufige Kriminalität - das Vorbild wirkt]

Gleichzeitig ist die Zahl der Verbrechen stark rückläufig. "Wir können jetzt mit denen, die sich partout nicht integrieren lassen wollen, auch ganz anders umgehen", sagt Fashola. Und: "Wir haben unserer Bevölkerung gezeigt, dass man Dinge verändern kann - egal wie schlimm sie sind.">



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Nigeria 15.6.2012: Dana-Air verursacht Flugzeugabsturz - "normale" Mängel an Flugzeugen:
Afrikas Luftfahrt-Hölle: «Mayday, Mayday – beide Triebwerke sind aus»
http://www.20min.ch/finance/dossier/luftverkehr/story/-Mayday--Mayday---beide-Triebwerke-sind-aus--28049495 

<von Adrian Müller
-

Nirgendwo ist fliegen gefährlicher als in Afrika, das verdeutlicht der Absturz einer «Schrott»-Maschine in Nigeria Anfang Juni. Nun sind die Funkaufzeichnungen aufgetaucht.

Der amerikanische Pilot Peter Waxtan wollte eigentlich noch am selben Tag in die USA zurückkehren, um bei einer heimischen Airline anzuheuern. Doch auf seinem letzten Flug als Kapitän einer MD-83 der nigerianischen Dana Air schlug am 3. Juni 2012 das Schicksal brutal zu, wie die erst jetzt veröffentlichten Funkaufzeichnungen zeigen. «Mayday, mayday - wir haben keinen Schub mehr, beide Triebwerke sind ausgefallen», meldete der indische Kopilot dem Kontrollturm im Landeanflug auf den Murtala Mohammed Airport in Lagos.

Dann sackte die Maschine plötzlich über 1000 Meter ab. «Wir müssen sofort runter. Good day!»: Nur wenige Sekunden nach dem letzten Funkspruch krachte der Düsenjet mit offiziell 153 Passagieren an Bord in einen zweistöckigen Wohnblock. Der Crash riss neben den Fluggästen weitere 50 Menschen am Boden in den Tod.

Trotz Mängeln gestartet

«Ein Vogelschlag könnte den doppelten Triebwerksausfall verursacht haben», spekulierte der Flugdirektor der Dana Air wenige Tage nach dem Absturz des 22-jährigen Flugzeuges aus amerikanischer Produktion, welches zuletzt während Jahren stillgelegt war.

Die Behörden sehen dies offenbar anders und haben der Airline bis auf Weiteres die Fluglizenz entzogen. Mittlerweile haben sich zahlreiche Passagiere und ehemalige Angestellte geäussert, welche über überfüllte Flieger und grosse technische Mängel klagen. Teilweise habe sich etwa das Fahrwerk nicht einfahren lassen. «Wir wurden mehrmals gezwungen, trotz technischer Mängel zu starten», sagten Mitarbeiter der nigerianischen Zeitung «Punch». Offiziell gibt es noch keine Angaben zur Unglücksursache – die Auswertung der Flugschreiber ist noch nicht abgeschlossen.

Afrika als letzte Luftfahrt-Hölle

Schlechte Wartung, mangelhafte Flugsicherung, miese Flughäfen: In Afrika und insbesondere in Nigeria ist es in den letzten Jahren immer wieder zu verheerenden Flugzeugunglücken gekommen. Laut «Spiegel» schätzen Aviatik-Experten, dass die Wahrscheinlichkeit eines Absturzes in Afrika sechsmal höher als im Durchschnitt ist. Im weltweiten Vergleich kommt es zu einem Unfall auf 1,6 Millionen Flüge, in Afrika ist es jedoch ein Unfall auf 135 000 Flüge. Rund ein Viertel aller Flugunfälle passieren auf dem schwarzen Kontinent – obwohl Afrika gerade mal drei Prozent des weltweiten Flugverkehrs ausmacht.

Afrika als eine der letzten Flieger-Höllen: Vor allem in Krisengebieten wie dem Sudan stehen etliche Fluggesellschaften auf der schwarzen Liste.

Musterschüler Ethiopian

Der Luftverkehr boomt aber auch auf dem schwarzen Kontinent: Pro Jahr wachsen die Passagierzahlen um rund sechs Prozent. Besonders stark expandiert Ethiopian Airlines – sie gilt trotz eines Absturzes vor der libanesischen Küste 2010 als sichere Airline. 2011 konnte Ethiopian gar der weltgrössten Luftfahrtallianz Star Alliance beitreten – dies etwa im Gegensatz zu Air India, welcher die Aufnahme wegen verschiedener Mängel verweigert wurde.

Ethiopian stellt im Sommer ihren ersten Boeing 787 Dreamliner in Betrieb und hat zahlreiche weitere Maschinen geordert. Das ist aber nur ein Tropfen auf den heissen Stein. Wie bei Dana Air fliegen in Afrika dutzende Schrott-Flieger herum. Der nächste Unfall kommt bestimmt.




Stimme Russlands
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Nigeria 12.12.2013: 50 Milliarden Ölprofite "verschwinden" einfach so... - das ist "Globalisierung":
Nigeria: 50 Milliarden US-Dollar Ölerträge verschwunden
http://german.ruvr.ru/news/2013_12_12/Nigeria-50-Milliarden-US-Dollar-Olertrage-verschwunden-7398/

<STIMME RUSSLANDS

Die nigerianische Regierung hat aus den Ölexporten von 2012 und 2013 ca. 50 Milliarden US-Dollar verloren. Darüber schrieb in einem Brief an den Präsidenten des Landes Goodluck Jonathan der Leiter der nigerianischen Zentralbank Lamido Sanusi.

Sanusi zufolge verlieren sich die Geldspuren in der staatlichen Ölgesellschaft Nigerian National Petroleum Corporation (NNPC).

NNPC „verlor" somit rund 76 Prozent der jährlichen Einnahmen, was ungefähr den Staatsausgaben für zwei Jahre entspricht. Sanusi fügte hinzu, dass er über diese Fälle seit 2010 an den Präsidenten schreibe, worauf aber bisher keine Reaktion folgte.>




Epoch Times online, Logo

Libyen 11.4.2017: Afrikaner aus Ghana und Nigeria betreiben Sklavenmarkt:
Migrationsorganisation prangert „Sklavenmärkte“ in Libyen an
http://www.epochtimes.de/politik/welt/migrationsorganisation-prangert-sklavenmaerkte-in-libyen-an-a2093626.html

<In Libyen gibt es regelrechte "Sklavenmärkte", sagt ein Vertreter der Internationale Organisation für Migration in Genf. "Sie gehen zum Markt, und dort können sie für 200 bis 500 Dollar einen Migranten kaufen", sagte er. Die Käufer könnten ihn dann für "ihre Arbeiten benutzen".

Die Internationale Organisation für Migration (IOM) hat einen modernen Sklavenhandel mit Migranten und Flüchtlingen in Nordafrika angeprangert. In Libyen gebe es regelrechte „Sklavenmärkte“, sagte der IOM-Vertreter in Libyen, Othman Belbeisi, am Dienstag in Genf. „Sie gehen zum Markt, und dort können sie für 200 bis 500 Dollar einen Migranten kaufen“, sagte er. Die Käufer könnten ihn dann für „ihre Arbeiten benutzen“.

Einigen der Migranten gelinge nach dem Kauf die Flucht, andere blieben im Zustand der Knechtschaft, berichtete Belbeisi. Der Leiter der IOM-Sondereinsätze Mohammed Abdiker sprach von „katastrophalen Zuständen“. Die Migranten, die den Menschenhändlern in die Hände fielen, seien „konfrontiert mit systematischer Mangelernährung, sexuellem Missbrauch bis hin zum Mord“.

Von der IOM eingeholte Zeugenaussagen besagen zudem, dass Frauen sexuell missbraucht oder als Sexsklavinnen eingesetzt wurden. Der IOM-Vertreter Leonard Doyle sagte der Nachrichtenagentur AFP, die Menschen würden „in der Öffentlichkeit verkauft, während sie auf dem Boden hocken“.

[Opfer aus Senegal sagt aus]

In dem IOM-Bericht ist die Rede von einem senegalesischen Migranten, der zunächst umgerechnet 300 Dollar an einen Schlepper zahlen musste, um mit einem Geländewagen von Agadez im Niger nach Libyen zu kommen. Der Fahrer des Wagens gab dann an, kein Geld von dem Menschenschmuggler bekommen zu haben, und brachte den Senegalesen zu einem „Sklavenmarkt“ auf einem Parkplatz in Sabha im Südwesten Libyens.

Der IOM zufolge wurden auf dem von Libyern mit Unterstützung von Ghanaern und Nigerianern betriebenen Markt Menschen aus Afrika südlich der Sahara verkauft und gekauft. Der Senegalese wurde nach seinem Verkauf an gefängnisartige Orte gebracht. Dort wurden Migranten gefoltert, und von ihren Familienangehörigen wurde Lösegeld erpresst. Der Senegalese wurde später als Dolmetscher eingesetzt, so dass ihm schlimmere Prügeleien erspart blieben. (afp)>




Spiegel online, Logo

17.8.2017: Deutscher Elektroschrott in Afrika verseucht die Umwelt - 80% der afrikanischen Haushalte sind auf Second-Hand-Geräte angewiesen:
Illegale Exporte Deutscher Elektroschrott verseucht Nigeria
http://www.spiegel.de/wirtschaft/nigeria-wie-elektroschrott-aus-deutschland-das-land-verseucht-a-1155116.html

"Tausende Tonnen gebrauchter Kühlschränke und Elektronik werden aus Deutschland nach Nigeria verschifft, illegal. Mehr als 500.000 Nigerianer leben von einem Handel, der ihre Heimat vergiftet.

Von Ida Eri Sørbye, Marthe Vee, Freja Eriksen, Idris Akinbajo und Franziska Bauer

[Afrikanische Händler packen in Hamburg ihre Container voll]

Die Billstraße, ungefähr fünf Kilometer vom Hamburger Hafen entfernt gelegen, ist Knotenpunkte eines weltweiten Milliardenhandels. Vor den Geschäften werden täglich alte Stereoanlagen und vergilbte Kühlschränke in Minivans verladen. Aus seinem Lager verkauft Muhammad Aziz seit elf Jahren gebrauchte Elektrogeräte. Die meisten seiner Kunden fliegen aus Westafrika ein. "Die Afrikaner kaufen vor allem Kühlschränke. Es ist heiß dort unten", sagt er.

Aziz spürt die Güter in Internetanzeigen, auf Flohmärkten und bei privaten Anbietern auf, die Geräte aus zweiter Hand kaufen. Dann bietet er sie Händlern an, von denen viele aus Nigeria stammen. Sie füllen Container und Autos bis zum Anschlag mit gebrauchten Produkten aller Art.

"Wir nennen sie Abfalltouristen", sagt Henning Boje von der Wasserschutzpolizei in Hamburg über Aziz' Kunden. "Die reisen für drei Monate ein, kaufen Gebrauchtwaren auf, packen die Container voll und reisen dann wieder aus."

Mehr als die Hälfte ist Schrott - [EU-Gesetze werden verletzt - Afrika hat kein Recycling von E-Schrott]

Wenn sie auseinandergenommen werden, enthalten alte Geräte gefährliche Chemikalien und Metalle wie PCB. Es ist aus diesem Grund illegal, den Elektromüll in Länder zu exportieren, die schlechtere Wiederverwertungsmethoden besitzen als das eigene. So bestimmt es das im EU-Recht verankerte Baseler Übereinkommen über die Kontrolle gefährlicher Abfälle.

Kein afrikanisches Land besitzt Methoden, um giftigen Elektroschrott angemessen zu recyceln. Obwohl Deutschland 2015 die Entscheidung traf, dass alle gebrauchten Produkte vor der Ausfuhr geprüft werden müssen, werden Tausende von Tonnen elektronischer Geräte jedes Jahr über die Grenzen geschleust.

[Keine Kontrolle der Geräte in Hamburg - schätzungsweise über 50% ist Schrott]

Das Problem: In der Praxis können die Behörden bei Kontrollen kaum mit Sicherheit sagen, welche Geräte lediglich gebraucht und defekt sind - und welche tatsächlich nur noch Schrott.

Henning Boje von der Wasserschutzpolizei schätzt, dass mehr als die Hälfte der Gebraucht-Exporte aus Hamburg in Wahrheit Schrott sind.

Keine Statistik zeigt genau, wie viel gebrauchte Elektronik Deutschland jedes Jahr verlässt. Für das Jahr 2008 taxierte eine Untersuchung des Ökopol-Instituts das Volumen aber auf 155.000 Tonnen. Das europäische CWIT-Projekt - an dem unter anderem auch Interpol beteiligt war - geht von 1,3 Millionen Tonnen gebrauchter Elektronik aus, die jedes Jahr die EU verlasse - und zwar undokumentiert. Elektroschrott könnte 2017 zu einem der größten Zweige illegaler Ausfuhren des Kontinents werden.

Der Umschlagplatz - [der Hafen in Lagos]


Jeden Tag kommen rund fünfzig Container mit gebrauchten elektronischen Artikeln an Westafrikas größtem Elektromarkt in Nigerias Millionenmetropole Lagos an. Die Händler am Alaba International Market sind daran gewöhnt, dass viele der eingeführten Produkte nicht intakt sind.

"Von hundert Computern, die hereinkommen, sind vielleicht dreißig perfekt. Bei siebzig gibt es irgendeine Schwierigkeit", sagt der Händler Carl. Seinen Nachnamen will er lieber nicht preisgeben.

Seit fünf Jahren verkauft er an einem kleinen Schreibtisch unter einem Sonnenschirm gebrauchte Laptops, die aus den Containern entladen werden. Um ihn herum wimmelt es vor Menschen, verhedderten Kabeln, türmen sich DVD-Player.

Müllsammler nehmen Hauptplatinen von Hand auseinander - [die Schrottarbeiter in Afrika: Beispiel Lagos - und schädliche Chemikalien]

Jedes Jahr fallen in Nigeria 400.000 Tonnen Elektroschrott an. Weil das Land keine adäquaten Recyclinganlagen besitzt, übernimmt eine informelle Kette an Schrottarbeitern diese Funktion.

Rund fünfzig von ihnen arbeiten bei Tajudeen, in einem Hinterhof im Norden von Lagos. Sie ziehen mit Metallwagen durch die Straßen der Großstadt, lesen altes Metall auf und kaufen allerlei Elektronik ein. Die oft minderjährigen Arbeiter nehmen per Hand alte Hauptplatinen auseinander. Sobald die Geräte zerlegt sind, verkauft Tajudeen die wertvollen Materialien - Aluminium, Kupfer, Eisen und Gold - an private Käufer.

Ein riskanter Verdienst: Die Wiederverwertung sei gefährlich für die Arbeiter selbst und ihre Umgebung, sagt Oladele Osibanjo. Er ist Professor für Umweltchemie und Nigerias führender Experte für elektronischen Schrott. "Es ist nicht nur Elektronik, die weggeworfen wird, es sind die schädlichen Chemikalien."

Die Arbeiter werden krank davon - [das Zerlegen von Kühlschränken und Waschmaschinen]

Die Ojota-Deponie liegt auf einer Ebene unterhalb der Stadtautobahn im Zentrum vom Lagos. Sie ist einer von vielen inoffiziellen Schrottplätzen. Hier werden große Elektrogeräte wie Kühlschränke und Waschmaschinen manuell zerlegt. Ein junger Arbeiter in Flipflops nimmt einen alten Motor mit Hammer und Brechstange auseinander. "Wir arbeiten mit Schrott. Davon leben wir: Schrottreichtum", sagt Ibrahim Soya, Ojotas Gewerkschaftsführer.


Die Schraub-Könige - [Chemikalien fliessen direkt ins Erdreich (!) - 80% der afrikanischen Haushalte hat Second-Hand-E-Geräte]


"An solchen Orten fließen Chemikalien direkt in den Boden", kritisiert Umweltexperte Osibanjo. Die Arbeiter werden krank davon, weil sie ohne Sicherheitsausrüstung arbeiten. Doch auf Secondhand-Elektronik zu verzichten, sei auch keine Lösung, sagt er. Von 173 Millionen Verbrauchern in Nigeria könnten sich nämlich gerade einmal 20 Prozent Neuware leisten. Gebrauchte Ware habe deshalb für viele seiner Landsleute noch einen großen Wert.

Eine davon ist Elizabeth Amuzu. Sie arbeitet in einem kleinen Friseursalon in Lagos. Ihr Wasserkocher, Bügeleisen und Gefrierschrank sind alle gebraucht. Wie die junge Frau glauben viele Nigerianer, dass deutsche Artikel aus zweiter Hand qualitativ besser und günstiger sind als andere Neugeräte.

"Obwohl die Güter in einem Teil der Welt als Müll gelten, sieht sie ein anderes Volk als Ressource", sagt Wissenschaftler Segun Odeyingbo. Er hat fünf Monate lang Elektroschrott-Einfuhren in den Häfen von Lagos untersucht. Die meisten importierten defekten Produkte könnten relativ leicht wieder funktionsfähig gemacht und fünf bis sechs Jahre weitergenutzt werden. Mehr als 500.000 Leute lebten in Nigeria davon, elektrische Geräte zu reparieren, und sie seien sehr gut geschult.

Sie reparieren wie Genies - [es fehlt modernes Recycling in Afrika]

Professor Osibanjo träumt davon, den Status aller Arbeiter in Nigerias Elektroniksektor aufzuwerten: "Wir sollten sie aus der Armut herausholen, weil diese Leute wirkliche Genies sind." Das Talent der Schrauber sei eine Chance: Professioneller betrieben könnten sie in einem formellen Industriezweig sogar noch mehr Reparaturen und elementare Zerlegungen durchführen. Der Einsatz teurer Recyclinganlagen sei in Nigeria in der nahen Zukunft unwahrscheinlich.

Rüdiger Kühr, deutscher Uno-Experte für Elektroschrott, sieht das genauso. Nigeria habe "weder die Technologie, noch die Infrastruktur dafür. Um dies umzusetzen, müssten Milliarden investiert werden." Kühr ist Mitbegründer von StEP, einer Initiative, die das Schrottproblem bewältigen will. Europa müsse vermeiden, "dass unsere Elektronik als Gefahr für die Umwelt endet". Europäische Einrichtungen und Firmen könnten mit Ländern wie Nigeria kooperieren und E-Schrott zurückkaufen, sagt Kühr.

Das würde allerdings voraussetzen, dass Nigeria zum Verkauf bereit wäre - und Europa die kaputten Geräte zurücknähme. Bis es so weit ist, wird der Handel weiter florieren - und Schadstoffe werden Menschen und Umwelt in Westafrika belasten.

Diese Reportage wurde durch ein Stipendium von journalismfund.eu gefördert

Mehr zum Thema: Die Elektroschrott-Republik - Müllverwertung in Ghana"




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4.11.2017: Kriminelle Afrikaner auch in Thailand: u.a. aus Nigeria und Somalia:
Illegale afrikanische Migranten in Thailand
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/83394-illegale-afrikanische-migranten-in-thailand-.html#contenttxt

"Bangkok – Fernsehkanal 7 sendete ein Feature über das Problem mit illegalen Migranten aus Afrika, die sich häufig mit überzogenem Visum in Thailand befinden und nicht selten kriminellen Aktivitäten nachgehen.

Das Feature trug den Titel „Das Problem mit den Farbigen, die in Thailand gegen das Gesetz verstoßen“.

200.000 sollen sich illegal in Thailand aufhalten. Doch je mehr Schwarze die Behörden aufgreifen, umso mehr kommen nach, hieß´es. Von den 200.000 stammten allein 80.000 Personen aus Nigeria und Somalia."




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24.11.2017: Raupe aus "Amerika" bedroht nun Afrika: Herbst-Heerwurm frisst Maisfelder weg, wird Falter und fliegt weiter - 38 Länder betroffen - zuerst Nigeria - Kleinbauern haben keine Gegenmittel:
Afrika droht Katastrophe – wegen dieser aus Amerika eingeschleppten Raupe
https://www.watson.ch/Wissen/UNO/703010990-Afrika-droht-Katastrophe-%E2%80%93-wegen-dieser-aus-Amerika-eingeschleppten-Raupe

"Vor knapp zwei Jahren wurde der Herbst-Heerwurm nach Afrika eingeschleppt. Inzwischen hat er Maisfelder in etlichen Ländern befallen. Millionen Tonnen von Mais könnten vernichtet werden. Eine wirklich gute Antwort auf die Plage gibt es noch nicht.

Eine eingeschleppte Raupenplage macht Experten zufolge fast allen Mais anbauenden Ländern in Afrika zu schaffen. Inzwischen sei der Herbst-Heerwurm (Spodoptera frugiperda) in 38 Ländern auf dem Kontinent zu finden, sagte Jean-Baptiste Bahama von der UNO-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) in Addis Abeba.

«Es wird erwartet, dass die Situation südlich der Sahara in den nächsten Erntezeiten schlimmer werden könnte», sagte der UNO-Vertreter. Demnach drohen den Bauern Ernteverluste in Milliardenhöhe.

«Das Ausmass des Schadens in den Ländern, in denen die meisten Bauern Kleinbauern sind und wenig Zugang zu Bekämpfungsmassnahmen haben, ist eine grosse Sorge», sagte Bahama. Die Raupe befällt vor allem Mais, das wichtigste Grundnahrungsmittel in Afrika.

Enorme Ausfälle - [ca. 60% Ernteverlust bei Mais erwartet]

Bahama zufolge könnten die Ernteverluste enorm sein. Er schätzt, dass pro Jahr zwischen acht und fast 21 Millionen Tonnen der erwarteten 39 Millionen Tonnen Mais vernichtet werden. Es drohten Verluste zwischen 2.5 und 6.2 Milliarden Dollar pro Jahr, sagte der Experte.

«Alle betroffenen Länder haben einen ganz plötzlichen Ausbruch erlebt.» - [Raupe wird Falter, der pro Nacht bis 100km weit fliegen kann]

Der Schädling wurde erstmals Anfang 2016 in Nigeria festgestellt. Die aus Amerika eingeschleppte Raupe stürzt sich in grossen Zahlen auf die Maisfelder. Sie frisst sich rasch satt und verwandelt sich in einen Falter. Dieser kann in einer Nacht bis zu 100 Kilometer weit fliegen, ein Weibchen kann Hunderte Eier auf einmal legen, wie Alessio Colussi von der FAO in Kenia erklärte. «Das Zerstörungspotenzial ist gewaltig.»

Plötzlicher Ausbruch

Besonders besorgniserregend ist, wenn der Herbst-Heerwurm neu gepflanzten Mais angreift, wie Colussi sagte. «Die jungen Maispflanzen sind weitaus anfälliger und es ist viel einfacher, sie zu töten», sagte der Experte. «Das ist das grosse Risiko.»

[Auch Reis, Baumwolle, Weizen, Zuckerrohr, Sorghumn, Hirse etc. ]

Obwohl der Schädling Mais bevorzugt, kann er sich der FAO zufolge von etwa 80 weiteren Pflanzenarten ernähren, darunter Reis, Baumwolle, Weizen, Zuckerrohr, Sorghum und Hirse.

Noch sei unklar, wie die Plage zu besiegen sei, sagte Bahama. «Alle betroffenen Länder haben einen ganz plötzlichen Ausbruch erlebt.» Die meisten griffen demnach zu Pestiziden, um den Herbst-Heerwurm zu bekämpfen – mit gemischtem Erfolg. Es müssten weitere Methoden in Betracht gezogen werden, um die Plage effektiv zu bekämpfen, sagte Bahama.

(sda/dpa)"




Junge Welt
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Nigeria 25.11.2017: Islamischer Dauerterror durch Boko Haram - Massenmorde ohne Ende:
Der gewohnte Terror
https://www.jungewelt.de/artikel/322421.der-gewohnte-terror.html

"Von Christian Selz, Kapstadt

Nigeria: Der Krieg zwischen der Islamistenmiliz Boko Haram und dem von den USA unterstützten Militär fordert Zehntausende Tote

Die grausame Nachrichten aus Nigeria sind zur Gewohnheit geworden. Am Dienstag, so berichtete die Onlinezeitung Premium Times unter Berufung auf örtliche Sicherheitskräfte, tötete ein Selbstmordattentäter in der Stadt Mubi im Bundesstaat Adamawa im Nordosten des Landes mindestens 50 Menschen in einer Moschee. Bei einem weiteren Überfall bewaffneter Milizen wurden ebenfalls am Dienstag mindestens 30 Menschen in der Stadt Numan im selben Bundesstaat getötet. Am Mittwoch schließlich ordnete Nigerias Staatspräsident Muhammadu Buhari eine neue Militäraktion an, allerdings nicht in Adamawa, wo die Armee schon seit Jahren gegen die Islamistenmiliz Boko Haram kämpft, sondern im Bundesstaat Zamfara im Nordwesten des bevölkerungsreichsten Landes Afrikas. Dort hatten mutmaßliche Boko-Haram-Kämpfer in der Vorwoche etliche Ortschaften überfallen und Gouverneur Abdulasis Yari zufolge mindestens 155 Menschen getötet.

Der »Krieg gegen den Terror«, den Buhari und seine Unterstützer in Washington bereits mehrfach für nahezu gewonnen erklärt hatten, tobt also in voller Intensität weiter. Geändert hat daran auch die massive Hochrüstung der nigerianischen Truppen durch die USA nichts. Die war bereits durch die Obama-Administration deutlich ausgebaut worden. Obwohl sich die US-Regierung über den genauen Umfang stets ausschweigt und schon gar nicht die Zahl ihrer vor Ort aktiven »Militärberater« nennt, versprach Außenminister John Kerry noch kurz vor Ende seiner Amtszeit bei einem Treffen mit Buhari im August 2016 ein »sehr starkes Engagement«. Das zumindest berichtete die Nachrichtenagentur Reuters damals unter Berufung auf einen »hochrangigen US-Offiziellen«.

Zuvor hatte die Obama-Regierung zwar zeitweilig aufgrund arger Menschenrechtsverstöße des dortigen Militärs Differenzen mit ihren Verbündeten in Nigeria simuliert und vorübergehend gar ein Hubschraubergeschäft blockiert, doch die Bewaffnung der nigerianischen Regierungen, sowohl unter Buhari als auch zu Zeiten von dessen Vorgänger Goodluck Jonathan, riss niemals ab. Dabei war das, was beispielsweise Amnesty International im Juni 2015 über das nigerianische Militär zu berichten wusste, nicht gerade die beste Werbung für vielbeschworene westliche Werte wie Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit. Von 7.000 Toten in Militärhaft und 1.200 weiteren Hinrichtungen ohne Prozess war die Rede, ebenso von Folter, Massenerschießungen, verhungerten Häftlingen und Tötungen durch den Einsatz chemischer Substanzen in überfüllten Zellen. Die Vorwürfe waren so schwerwiegend, dass Buhari seinen Waffen- und Geldgebern einige Bauernopfer aus den eigenen Reihen bringen musste, ehe die New York Times im Mai vergangenen Jahres vermelden durfte: »US-Militär versöhnt sich mit Nigeria zum Kampf gegen Boko Haram«.

Wenn das wirklich das Ziel war, hat es offensichtlich wenig genutzt. Die Zahl der Todesopfer seit 2009, als die Islamistenmiliz verstärkt zu Anschlägen überging, geht in die Zehntausende. Der Gouverneur des Bundesstaates Borno, Kashim Shettima, sprach im Februar dieses Jahres laut Premium Times gar von fast 100.000 Toten und zwei Millionen Vertriebenen. Wirkliche militärische Erfolge sind dagegen nicht zu erkennen. Zwar konnten Boko-Haram-Kämpfer immer mal wieder aus von ihnen gehaltenen Gebieten vertrieben werden, doch den Terror beendet hat das nicht. Statt dessen tötet auch das Militär bei seinen Angriffen immer wieder Zivilisten. Im Januar starben beispielsweise über 100 Menschen bei der Bombardierung eines Flüchtlingslagers durch die Luftwaffe.

Eine politische Lösung des Konflikts ist ebenfalls nicht in Sicht. Die Hintermänner der Miliz sind in einer nordnigerianischen Elite zu finden, die sich vom Süden und der Regierung in Abuja marginalisiert fühlt. Verhandlungen mit ihnen finden nicht statt. Buhari, der sein Land bereits in den 80er Jahren als Militärdiktator geführt hatte, gewann die Wahl 2015 mit dem Versprechen, mit harter Hand gegen die Boko Haram vorzugehen. Von dieser Strategie kann er auch allein deshalb nicht abweichen, weil daran die Unterstützung aus Washington hängt. Und die braucht er, um seinen Hofstaat bei Laune zu halten, in dem die Mittel versacken. Korruption und Vetternwirtschaft innerhalb der Armee sind beileibe kein Geheimnis und wurden am Donnerstag durch die Veröffentlichung des offenen Briefs eines anonymen Soldaten in der Tageszeitung Punch einmal mehr ins Rampenlicht gerückt. Der darin bemängelte desolate Zustand des Militärs – dem Brief zufolge wird teilweise nicht einmal der Sold der Rekruten gezahlt, weil die Mittel veruntreut werden – ist ein weiterer Erklärungsansatz für den Erfolg der Islamisten. Hinzu kommt, dass es in der Region ein großes Angebot an Waffen auf dem Schwarzmarkt gibt, seitdem die USA im Jahr 2011 mit britischer und französischer Hilfe den regionalen Stabilitätsanker Libyen in Trümmer gebombt haben.

Einsicht ist freilich ausgeschlossen. Statt dessen folgen auf die gewohnten Schreckensmeldungen von Anschlägen stets die gewohnten Regierungsstatements. Die ehemalige Fox-Moderatorin und jetzige Sprecherin des US-Außenministeriums, Heather Nauert, verkündete am Mittwoch, der Anschlag an einem Gebetsort zeige »die brutale Natur der Terroristen«. Derlei »skrupellose Attacken auf unschuldige Zivilisten« würden lediglich Washingtons »Entschluss stärken, dieser Bedrohung in Zusammenarbeit mit unseren nigerianischen und regionalen Partnern entgegenzutreten«. In ähnlicher Form wird das wohl auch künftig noch häufiger zu lesen sein."




Netzfrauen online, Logo

Nigeria 13.2.2018: Boko Haram entführt 100e Mädchen - und dressiert sie zu Selbstmordattentäterinnen (menschliche Bomben):
Das schreckliche Schicksal der Mädchen, die von der Terrorgruppe Boko Haram entführt wurden! – Made-up to look beautiful. Sent out to die!
https://netzfrauen.org/2018/02/13/bokoharam/

<In den Medien ist es um die Terrorgruppe Boko Haram ruhig geworden, obwohl sie weiterhin eine Spur der Verwüstung hinterlässt. Allein im Jahr 2017 wurden 454 Frauen und Mädchen ihr als menschliche Bomben missbraucht. Diese schrecklichen Taten forderten 1.225 Tote. Weitere 232 Mädchen und Frauen wurden festgenommen, bevor sie als menschliche Bomben in Nigeria, Kamerun, Tschad und Niger ein Unheil anrichten konnten.  Wie konnte sich eine solche Terror-Gruppe wie Boko Haram unbemerkt trotz Anwesenheit des westlichen Militärs bilden?  Die befreiten Mädchen berichten aus der Hölle! Heiraten oder heirate dich selbst, was bedeutet, als menschliche Bombe viele Menschen mit in den Tod zu reißen. Das ist das schreckliche Schicksal der Mädchen, die von der Terrorgruppe Boko Haram entführt wurden. 

Immer wieder wird berichtet, dass die Terrorgruppe an Boden verliert, doch gerade in den letzten Monaten hatte Nigeria  eine zunehmende Zahl von Selbstmordanschlägen durch die Boko Haram. Die Terrorgruppe verübt ihre Anschläge vor allem gegen Schulen, Flüchtlingslager und Gebetsorte. Boko Haram, was in lokalen Sprachen bedeutet „nicht-islamische Erziehung ist Sünde“, kämpft in Nigeria, einem vorwiegend muslimischen Land im Norden und überwiegend im christlichen Süden.

„Du wirst direkt ins Paradies gehen“: die schockierende Aussage eines jungen Mädchens, das von Boko Haram gezwungen wurde, eine Weste mit Sprengstoff zu tragen

Werden die Mädchen entführt, bleiben nur zwei Möglichkeiten: entweder ein Mitglied der Gruppe zu heiraten oder eine Mission zu erfüllen. Falmata war erst 13 Jahre alt, als sie von Boko Haram entführt wurde. Zweimal wurde sie gezwungen, eine Weste mit Sprengstoff zu tragen. Sie konnte sich jedes Mal den Befehlen verweigern und es gelang ihr am Ende sogar zu fliehen.

Im Jahr 2014 entführte Boko Haram 276 Mädchen und nutzte eine von ihnen im Juni 2017, um eine Militäranlage anzugreifen. Der ursprünglich in Nigeria ausgebrochene Konflikt hat sich nach Kamerun, Tschad und Niger ausgebreitet. Fast täglich werden mehrere Angriffe und Selbstmordattentate verzeichnet. 

Im Jahr 2017 wurden laut BBC 133 Minderjährige von der Boko-Haram-Gruppe für Selbstmordattentaten im Nordosten Nigerias missbraucht. 66% von ihnen waren Mädchen.

Wie auch die Terrorgruppe IS soll sich die Terrorgruppe Boko Haram durch Menschenhandel und Öl finanzieren. Durch Niger, das Nachbarland  Nigerias, führt eine der wichtigsten afrikanischen Flüchtlingsrouten nach Libyen. Paradox – Die Menschen flüchten vor dem Terror, der durch Menschenhandel mit den aufkommenden Flüchtlingsströmen finanziert wird. Ein Teufelskreis.

Falmata ist eine von Hunderten junger Frauen, meist Mädchen im Teenageralter, die in Nigeria entführt und gezwungen wurden, Selbstmordmissionen durchzuführen. Sie war erst 13 Jahre alt, als sie von zwei Männern auf einem Motorrad an die Grenze zu Kamerun gebracht wurde. Die Fahrt dauerte stundenlang, Falmata befand sich zwischen den beiden Männern. Irgendwann verließen sie die Straße und die Fahrt ging in einem dichten Wald weiter.

Das Ziel:  ein großes provisorisches Lager. Falmata hatte keine Ahnung, wo sie war. „Es gab viele Zelte und strohgedeckte Häuser“, sagte sie fast flüsternd. „Die Mädchen waren in den Zelten, ich war mit neun zusammen in einem Zelt und wir mussten auf großen Teppichen schlafen.“

Das Lager gehörte der Terrorgruppe Boko Haram, die einen lang andauernden Aufstand zur Schaffung eines islamischen Staates in Nordnigeria führt. Siehe auch: Nahrungsmittelkrise in Nigeria trotz Ölreichtum – Kinder verhungern und Deutsche Konzerne lassen sich nieder – Boko Haram food crisis demands cooperation and accountability!

„Zuerst wollte ich fliehen, aber es gab keine Chance“, sagt sie. Im ganzen Lager waren Männer zur Überwachung abgestellt. Sie holten die zurück, die fliehen wollten. Es dauerte nicht lange, bis Falmata gezwungen wurde, eine Wahl zu treffen: einen Kämpfer zu heiraten oder auf Mission zu gehen. Sie weigerte sich zu heiraten. „Ich habe ihnen gesagt, dass ich noch zu jung bin“, antwortete sie. Aber sie hatte keine Ahnung, was die „Mission“ war.

Zuerst fand Falmata das Lager unheimlich. Die Bedingungen waren schwierig und die Gefangenen, Frauen, Mädchen und Jungen, befürchteten, zwischen Regierungstruppen und der Gruppe der Boko-Haram-Kämpfer gefangen zu sein.

„Wir hatten Angst, dass die Soldaten das Lager fanden und nicht nur die Terroristen töteten, sondern auch uns Frauen, weil sie glauben, wir seien die Ehefrauen der Kämpfer“, erzählte Falmata. Wenn ein Hubschrauber oder ein Flugzeug am Himmel erschien, gerieten die Gefangenen in Panik, aus Angst, dass das Lager von dem nigerianischen Militär bombardiert würde.


Das Leben im Camp konnte auch unglaublich monoton sein. Aufwachen, Gebete, Mahlzeiten, Reinigung, Gebete, Mahlzeiten und Reinigung … den ganzen Tag. Es gab jeden Tag Koranunterricht, lange Stunden rezitierten sie Koranverse. Während sie das Lager hasste, genoss Falmata den Religionsunterricht. Eines Tages wurde Falmata von bewaffneten Männern angesprochen, die sie anwiesen, sich auf etwas Wichtiges vorzubereiten.

Ihre Füße sollten mit Henna verziert sein. Ihre Haare mussten geglättet werden. Ist sie auf ihre Hochzeit vorbereitet? fragte sie sich. Wäre sie schließlich mit einem Kämpfer verheiratet? „Meine Freundin Hauwa hatte einer Heirat zugestimmt, um am Leben zu bleiben“, sagte Falmata. „Sie wollte einen Weg finden, um zu entkommen. Andere Mädchen hassten es, dass sie heiratete, und ich auch. Aber dann verstand ich sie und es tat mir leid, weil sie unglücklich war.“

Die Frauen halfen Falmata, sich fertig zu machen – schön gemacht, um Menschen zu töten

„Alles, was ich mich fragte war, ob es für die Ehe ist. Aber du kannst nicht fragen, stattdessen trösten dich die Freunde und sagen dir, dass du geduldig sein musst.“ Zwei Tage später hängten die Männer von Boko Haram zwei Bomben um ihre Taille.

Falmata wurde von den Terroristen informiert, dass, wenn sie Ungläubige töten würde, sie direkt in den Himmel komme. Wie bei anderen Frauen auch, war ihr Ziel ein überfüllter Markt oder ein anderer Ort. „Ich hatte solche Angst, dass ich anfing zu weinen, aber sie sagten mir, ich solle geduldig sein, um zu akzeptieren, dass das Leben daraus gemacht ist“, berichtete sie. „Im Paradies angekommen, wird alles besser.“
Sie wurde mit zwei anderen Mädchen, die sie nicht kannte und die ebenfalls Sprengstoff um die Taille hatten, an den Rand einer Stadt gebracht. Sie hatten kleine Handzünder in der Hand.  Die Mädchen wurden aufgefordert, auf die Stadt zuzugehen. Sie würden von weitem beobachtet werden.

Auf dem Weg sprachen alle drei von ihrer „Mission“. Sollten sie die Befehle ausführen oder versuchen zu fliehen? Sie beschloss zu fliehen und bat einen Fremden, ihr den Sprengstoffgürtel zu entfernen, dann warf sie sich auf den staubigen Boden. Kurz darauf traf sie zwei Männer am Straßenrand. Sie erkannte zu spät, dass diese zu Boko Haram gehörten. Falmata wurde ein zweites Mal entführt. Das zweite Mal, als Falmata einen Sprengstoffgürtel um die Taille bekam, war sie gerade mal 14 Jahre alt. Zum Glück konnte Falmata doch irgendwann fliehen und zu ihrer Familie zurückkehren.

Falmatas Geschichte, die von BBC veröffentlicht wurde, entspricht genau den Schilderungen, die schon Mädchen vor ihr gegeben hatten, die fliehen konnten: Die befreiten Mädchen berichten aus der Hölle! 

Die Mädchen werden entweder auf Sklavenmärkten verkauft oder für die Männer der Terrorgruppen als Sexopfer missbraucht. Die Jungen erfahren eine Gehirnwäsche und sind dann billige „Terrorkämpfer“. Es ist genau wie bei den IS-Terrorgruppen, nicht anders. Siehe auch Zwangs- und Kinderheirat – Terror hat einen Namen – „IS“ – sie entführten wieder Frauen und Kinder

«Mit Gottes Hilfe werden unsere Operationen zum Abernten der ungläubigen Rafida (Schiiten) fortgesetzt, bis wir das Land von ihrem Schmutz gesäubert haben» hieß es in der unter dem Namen «Westafrikanische Provinz des Islamischen Staates» veröffentlichten Erklärung. Immer wieder kommt es zu brutalen Angriffen der Boko Haram. Ob nun Mädchen, die zur Schule gehen, oder Andersgläubige, alles, was nicht der Ideologie der Terrorgruppe entspricht, wird vernichtet. Mädchen werden wie auch beim IS versklavt, wenn sie sich nicht dem IS unterwerfen.

Von den 276 Mädchen, die im April 2014 entführt wurden, sollen sich noch 112 in Gefangenschaft befinden. Was mit diesen Mädchen geschehen ist, können Sie der Schilderung von Falmata entnehmen. In dieser Woche sollen rund 700 der mutmaßlichen Militanten vor Gericht in Kanji erscheinen.
Am Montag wurden 20 der Verbrechen von Boko Haram für schuldig befunden. Zwei wurden aus Mangel an Beweisen entlassen. Nigerias Kampf gegen Boko Haram – Wie viele Geiseln sind wirklich  noch in den Fängen von Boko Haram?

Netzfrau Doro Schreier>

Links:

Unmenschlich! In Nigeria werden Schuljungen zu Mördern und verfolgen ihre ehemaligen Lehrer und Mitschüler – In Nigeria, schoolboys turned killers and came after their ex-teachers and students

Nahrungsmittelkrise in Nigeria trotz Ölreichtum – Kinder verhungern und Deutsche Konzerne lassen sich nieder – Boko Haram food crisis demands cooperation and accountability!

Boko Haram in Nigeria – Hundertausende auf der Flucht – EU und Deutschland bauen Grenzzäune

Es ist Zeit, die sehr beschäftigte Welt an Boko Haram zu erinnern – Selbstmordattentate durch Kinder

Organhandel – Flüchtlinge als billige Ersatzteillager

Gewusst? Zuwara in Libyen ist die größte Schlepperhochburg – Hier sterben jeden Tag Menschen






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23.8.2018: Neue Mafia aus Nigeria: Die "Schwarze Axt" mischt Europa auf:
Die "Schwarze Axt" - die schlimmste Mafia
https://kopp-report.de/die-schwarze-axt-die-schlimmste-mafia/?utm_sour

<Birgit Stöger

Nigeria, ein Land, das flächenmäßig etwa so groß ist wie Deutschland und Frankreich zusammen, ist nicht nur eines der jüngsten, sondern auch eines der gefährlichsten Länder der Welt. Die nigerianische Mafia, auch »Schwarze Axt« genannt, konnte sich dank ungehinderter Migration insbesondere in Italien als »fünfte Mafia« etablieren und ist aktuell dabei, mit ausnehmender Brutalität und hoher krimineller Energie die eingeborenen Syndikate zu verdrängen und sich weiter nach Norden – also auch nach Deutschland – auszudehnen.

Insgesamt werden in Nigeria 514 Sprachen und Dialekte gesprochen. Amtssprachen sind neben der Haupt-, der »Kolonialistensprache« Englisch, Igbo, Yoruba und Haussa. Geschätzt die Hälfte der Bevölkerung ist muslimischen, 40 bis 46 Prozent christlichen Glaubens. Der Rest praktiziert traditionelle afrikanische Religionen und ist in Ahnenkult und Fetischismus sowie im Voodoo-Zauber fest verankert. Nur rund 50 Prozent der nigerianischen Kinder besuchen eine Schule, wobei das muslimische Schulsystem, sprich Koranschulen, an Bedeutung gewinnt und teilweise mit westlicher Rumpfbildung vermischt wird.

Aufgrund der weithin grassierenden Korruption in Nigeria, die auch durch deutsche und europäische Entwicklungshilfe gestützt wird, geht der wirtschaftliche Aufschwung an der einheimischen Bevölkerung beinahe komplett vorbei. Nigeria liegt im Korruptionswahrnehmungsindex 2017 der Organisation »Transparency International« auf Platz 148 von 180 Ländern.

Bevölkerungsexplosion in Nigeria bedroht Europa

Nigerias Bevölkerung hat sich seit der Unabhängigkeit im Jahr 1960 mehr als vervierfacht. Der Staat ist mit zirka 190 Millionen Menschen das mit Abstand bevölkerungsreichste Land Afrikas. Das rasante Bevölkerungswachstum geht seither nahezu ungebremst weiter, da die Fruchtbarkeitsrate in Nigeria in den letzten 50 Jahren nur geringfügig gesunken ist und aktuell bei 5,7 Kinder pro Frau liegt. Derzeit kommen in Nigeria im Jahr etwa 7 Millionen Kinder zur Welt – das sind mehr als zehnmal so viele wie in Deutschland. 2050 dürfte Nigeria zum Land mit der drittgrößten Bevölkerung der Welt nach Indien und China aufgestiegen sein.

Selbst wenn die Geburtenrate sinken würde, rechnen die Vereinten Nationen bis zum Jahr 2100 mit mehr als 640 Millionen Nigerianern. Dieses Massenheer an jungen Leuten erwartet eine schwierige Zukunft. Von den heute 15- bis 24-Jährigen ist ein Drittel ohne Arbeit. Gerade diese Altersgruppe wird sich bis 2050 zahlenmäßig fast verdreifachen. Und der sogenannte Youth Bulge – ein Überhang an jungen Menschen, der keine adäquate Rolle in der Gesellschaft finden kann – gilt als Garantie für gewaltsame soziale Konflikte sowie als Motor für eine immer massiver werdende Migrationsbewegung nach dem noch reichen Europa. Mit der unkontrollierten Massenmigration von hundertausenden mehrheitlich muslimischen Männern – bei denen es sich bis auf wenige Ausnahmen eben nicht um Kriegsflüchtlinge handelt – konnten sich neben islamischen Gotteskriegern auch kriminelle Kartelle wie die nigerianische Mafia in Europa festsetzen.

Ursprünglich religöse Bruderschaft

Die »Cosa Nera«, auch »Ascia Nera«, »Black Axe« oder »Schwarze Axt« genannt, entstand Ende der 1970er-Jahre ursprünglich als religiöse Bruderschaft in Süd-Nigeria. Ihr Symbol ist eine schwarze Axt, die Ketten an den Handgelenken eines Sklaven zerschlägt. Aus ihr entwickelte sich – mutmaßlich als Splittergruppe – die mächtigste afrikanische Mafiaorganisation: die »Schwarze Axt«. Die Organisation zeichnet sich durch extreme Brutalität, ausgedehntes Foltern und Initiationsrituale aus, bei denen Menschenblut getrunken wird. Die schwarze Axt dient bei begangenen Taten als Unterschrift. Ihre Mitglieder werden »ausgewählt« und haben sich stets loyal zu verhalten. Wer sich widersetzt, wird sadistisch gefoltert und umgebracht.

Die Organisation hat sich parallel zum Migrationsphänomen aus Westafrika in europäischen Großstädten – und hier insbesondere in Italien – ausgebreitet und wurde im Laufe der letzten Jahre zu einer unübersehbaren Kraft im schwer kriminellen italienischen Milieu. In Italien operierten bis zum Beginn der ungehinderten Massenmigration die drei unterschiedlich organisierten Mafia-Strukturen: die Camorra in Apulien, die Cosa Nostra in Sizilien und die ‚Ndrangheta in Kalabrien.

Weil sich die italienische Mafia generell aus Prostitution heraushält, konnte die »Schwarze Axt« in Italien mit Duldung der alten Mafia Fuß fassen, so die deutsch-italienische Journalistin Petra Reski. Die Mafia in Palermo habe überhaupt kein Interesse daran, einen Krieg mit Migranten anzuzetteln. Die Mafia denke »pragmatisch« und habe nichts gegen Flüchtlinge, so die Expertin weiter: Wenn es sich für sie lohnt, würden die Clans auch mit Afrikanern zusammenarbeiten. Seitdem boomt dort neben dem Kokain- auch der Menschenhandel.

Italienische Vororte von Brescia, Turin und Palermo sind heute fest im Griff von Nigerianern. Kriminelle nigerianische Banden haben schnell entdeckt, dass Prostitution viel lukrativer ist, als die Frauen – wie in den 1980er-Jahren – als Helfer für die Feldarbeit nach Italien zu holen. Seither ist die »Schwarze Axt« dick im Geschäft und kooperiert mit der italienischen Mafia »Cosa Nostra«. Viele junge, teils minderjährige Nigerianerinnen werden von Schlepperbanden nach Italien gebracht und müssen für 5 bis 15 Euro als Billig-Prostituierte ihre Schlepperschulden abarbeiten.

»Palermo sieht aus wie Istanbul«

Palermos Bürgermeister Leoluca Orlando bemerkte 2016 gegenüber der Daily Mail: »Palermo ist keine italienische Stadt mehr. Sie ist nicht mehr europäisch. Man kann durch die Stadt laufen und das Gefühl haben, man sei in Istanbul oder Beirut.« Früher habe die Mafia mehr Macht gehabt und Migranten daran gehindert, die Stadt zu betreten. Das sei heute anders: »Jetzt sind wir eine Stadt der Einwanderer, und die Mafia-Bosse stellen nicht mehr den Bürgermeister«, so der Jurist Orlando.

Manche Bürger Palermos befürchteten damals, dass die alte Mafia die neuen, durch die Afrikaner gesetzten Bedingungen nicht akzeptieren werde und somit der Beginn eines Krieges zwischen der alten und der neuen, der nigerianischen Mafia, bevorstünde. Die Cosa Nostra scheint das Spiel tatsächlich verloren zu haben und ist aktuell dabei, an die nigerianische »Schwarze Axt« erste Reviere abzutreten. Erst kürzlich berichtete der italienische Giornale von einem blutigen Kampf rivalisierender nigerianischer Gangs in Ferrara. Innerhalb von 3 Tagen seien die Afrikaner mit Äxten, Macheten und Pistolen bewaffnet immer wieder aufeinander losgegangen und hätten, so die Baseler Zeitung, die Stadt mit den weltberühmten Renaissancebauten in eine Kriegszone verwandelt. Auch der heruntergekommene Badeort Castel Volturno bei Neapel – 30 000 Einwohner, davon 20 000 Migranten – sei fest in nigerianischer Hand, so das französische Magazin L’Obs.

Dass sich das nigerianische Schwerverbrecher-Syndikat weiter nach Norden ausbreitet, ist in Norditalien klar erkennbar. In Mailand wurde ein Tempel entdeckt, der den Initiationsritualen der »Schwarzen Axt« gedient haben soll. Eine Kaserne, deren Verwendung als Asylantenheim 6000 Bürger der Umgebung vergeblich zu verhindern suchten, soll nun ebenfalls als Stützpunkt der nigerianischen Mafia dienen. Die «Schwarze Axt« kontrolliere bereits das vormals südosteuropäisch-ziganisch dominierte Bettlergewerbe der Stadt und setze seine Gebietsansprüche immer brachialer durch.

Der grausame Mord an einem 18-jährigen Mädchen erschütterte zu Beginn des Jahres Italien. Die Polizei fand die Leiche der jungen Frau bei Pollenza, rund 50 Kilometer südlich der mittelitalienischen Adria-Hafenstadt Ancona am Morgen des 31. Januar 2018. Zwei Koffer lagen in einem Straßengraben, darin das Mädchen, in zwanzig Teile zerhackt. Als Tatverdächtige wurden bisher drei nigerianische Einwanderer festgenommen. Der italienische Kriminologe und Psychiater Alessandro Meluzzi zeigt sich fest davon überzeugt, dass die Ermordung der 18-jährigen Pamela auf das Konto der nigerianischen Mafia geht.

»Die nigerianische Mafia, die rücksichtsloseste Mafia der Welt, hat Pamela getötet. Ihre Sekten besiedeln Italien und machen Geschäfte mit den traditionellen Mafia-Familien«, so der prominente Kriminologe in einem Interview mit der italienischen Tageszeitung ItaliaOggi. »Was wir bei Pamela gesehen haben, sind die gleichen Methoden, die die nigerianische Mafia systematisch in Nigeria und anderswo anwendet« […] »es ist eine Routine, Opfer in Stücke zu schneiden und in einigen Fällen Teile ihres Körpers zu essen«.

Was von Pamelas Körper übriggeblieben ist, wurde in zwei Koffern aufgefunden, ihr Hals und ihre Genitalien fehlten. Der Körper wurde entbeint und mit Bleichmitteln gewaschen, um jegliche Spuren zu entfernen. Ihr Herz fehlte ebenfalls, was den Kriminologen Meluzzi nicht überrascht. Kindersoldaten in Sierra Leone haben menschliche Herzen als Übergangsritual gegessen, um Mut zu gewinnen.

Ritueller Kannibalismus ist in der nigerianischen Mafia keine Ausnahme, sondern die Regel. »Das sind normale Dinge für sie, aber hier in Italien spricht niemand darüber, aus Angst, als Rassist oder Nazi bezeichnet zu werden. Wir sollten uns an diese Dinge gewöhnen: Das ist nur die Spitze eines Eisbergs, der größer wird«, so Meluzzi im Interview weiter.

Nigerianischer Präsident warnte vor seinen Landsleuten

Bereits 2011 warnte ein nigerianischer Botschafter in Rom vor diesem neuen Mafia-Clan aus seiner Heimat. Spätestens jedoch, als der nigerianische Präsident Muhammadu Buhari ebenfalls warnte, hätte Europa zuhören müssen. Der ehemalige General der nigerianischen Streitkräfte und seit 2015 Präsident des westafrikanischen Landes warnte die Europäer eindringlich in einem Interview mit dem The Telegraph davor, seine Landsleute aufzunehmen. Im Gespräch mit dem britischen Korrespondenten Colin Freeman sagte der heute 75-jährige muslimische Staatsführer: »Gebt ihnen kein Asyl, es sind nichts weiter als Kriminelle jeder Art und Schmarotzer, die Häuser und Geld haben wollen und dennoch Straftaten begehen, weil sie nichts anderes können.« Diese Auswanderer seien zumeist kriminelle Glücksritter, so der Präsident.

Nigerias Image immer schlechter

Besorgt zeigte sich Buhari darüber, dass das Ansehen Nigerias immer schlechter werde, weil nicht nur in Europa die Gefängnisse von seinen kriminellen Landsleuten bevölkert werden. Jedoch könne er verstehen, dass den Nigerianern keine Sympathie entgegenschlage, da die meisten von ihnen im Drogen- und Menschenhandel tätig seien und auch vor Überfällen, körperlicher Gewalt und Vergewaltigungen nicht zurückschreckten. In ganz Europa haben sich mittlerweile durch eine unverantwortliche Immigrationspolitik rechtsfreie, feindlich okkupierte No-go-Zonen etabliert. »Die Brüsseler Bürokraten haben die nationalen Grenzen geschleift, ohne eine funktionierende Alternative zu entwickeln. Europa kann sich aus diesem Desaster nur retten, wenn die einzelnen Länder wieder die Souveränität über ihre Grenzen und ihre Migrationspolitik erobern«, so die Schlussfolgerung der Basler Zeitung.>






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30.8.2018: Nigerias Präsident Buhari will mit langen Inhaftierungen von Unruhestiftern mehr Sicherheit schaffen:
Amnesty: Nigeria hält tausende Menschen „illegal und willkürlich“ fest
https://www.epochtimes.de/politik/welt/amnesty-nigeria-haelt-tausende-menschen-illegal-und-willkuerlich-fest-a2619799.html

<Amnesty International hat Nigeria vorgeworfen, tausende Menschen "illegal und willkürlich" festzuhalten. Viele Familien wüssten gar nicht, ob ihre Angehörigen überhaupt noch am Leben sind, so die Menschenrechtsorganisation.

Amnesty International hat Nigeria vorgeworfen, tausende Menschen „illegal und willkürlich“ festzuhalten oder verschwinden zu lassen.

„Zahlreiche Familien suchen nach Angehörigen, die sie seit Jahren nicht gesehen haben“, erklärte Osai Ojigho, Nigeria-Chef der Menschenrechtsorganisation, am Donnerstag. Die Behörden sollten die Menschen freilassen oder sie mit Strafen belegen, die sich im „Rahmen des Rechts“ bewegen – ohne allerdings auf die Todesstrafe zurückzugreifen.

Viele Familien wissen demnach gar nicht, ob ihre Angehörigen überhaupt noch am Leben sind. Ojigho nannte einen Journalisten als Beispiel, der zwei Jahre lang in Haft verbracht habe, ohne dass es einen Prozess gegeben habe. Ihm wurden demnach Verbindungen zu Aufständischen vorgeworfen. Nach einer großangelegten Medienkampagne kam er demzufolge im August gegen Kaution frei, der Prozess gegen ihn beginnt in der kommenden Woche.

Amnesty gab an, auch tausende mutmaßliche Mitglieder der Islamistengruppe Boko Haram seien verschwunden oder in Gefängnissen der Geheimdienste; ebenso wie 600 Mitglieder einer fundamentalistischen Schiiten-Bewegung.

Nigerias Präsident Muhammadu Buhari hatte scharfe Kritik ausgelöst, als er angab, die Sicherheit des Landes sei wichtiger als die Rechtsstaatlichkeit.

Am Freitag besucht Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) das westafrikanische Land und kommt mit Buhari zusammen. Im Mittelpunkt des Treffens sollen die wirtschaftliche und soziale Entwicklung Nigerias sowie die regionale Zusammenarbeit stehen.

Auf der Westafrika-Reise der Kanzlerin spielt aber auch das Thema Migration eine zentrale Rolle. Im Juli stellten fast 950 Nigerianer einen Asylantrag in Deutschland, das Land lag damit im vergangenen Monat auf dem fünften Platz der Statistik. (afp)>





Menschenfleisch in Nigiera im Restaurant 7.9.2018: Afrika mit Menschenfressern - die können auch nach Europa kommen:
Kulturelle Bereicherung – wo fängt sie an, wo hört sie auf?

https://koptisch.wordpress.com/2018/09/07/merkel-holt-kannibalen-aus-afrika-nach-deutschland/

<Viele Menschen durften bereits unfreiwillig die Erfahrung machen, was es mit der Bereicherung von Merkels Fachkräften auf sich hat. Doch außer Lebenslust und Forderungen bringen einige unserer Gäste auch zweifelhafte Rituale aus ihren Heimatländern mit. Kannibalismus ist beispielsweise in manchen Ländern fast schon normal.

Manchmal hat es auch etwas Gutes, wenn YouTube Videos zensiert. Allein in diesem Jahr wurden gleich mehrere Aufnahmen hochgeladen, in denen Afrikaner bestialische Rituale durchführen. Ein Video, das sicher nichts für schwache Nerven ist, zeigte eine Szene, in der eine Afrikanerin unter dem Jubel von Schaulustigen von mehreren Stammesgenossen totgeschlagen wird. Im Anschluss kochten die Facharbeiter menschliche Leichenteile zum anschließenden Verzehr. Sie glauben das nicht?

Der Londoner Independent berichtete unlängst über ein nigerianisches Kannibalismus-Restaurant, in dem geröstete Menschenköpfe auf der Speisekarte standen. Menschenfleisch wurde dort als teure Spezialität verkauft. Was für uns undenkbar und geradezu abscheulich ist, ist in vielen Teilen Afrikas an der Tagesordnung. Und Kreaturen, die sich im Restaurant einen gerösteten Menschenkopf bestellen, werden von der hiesigen Politik massenhaft in unser Land geschleust. Mehr noch, man will uns weis machen, es handle sich bei jenen unzivilisierten Barbaren um Facharbeiter, die einmal unsere Renten bezahlen werden.

Auch die BBC informierte über einen schockierenden Fall von Kannibalismus in Südafrika. Dort wurde die 25-Jährige Nanele Hlatshwayo Opfer eines Kannibalismus-Rings. Sie wurde entführt, rituell getötet und verspeist. Am Tatort, dem Haus eines sogenannten „traditionellen Heilers“, fand die Polizei acht Menschenohren in einem Kochtopf. Die weitere Durchsuchung seines Hauses förderte weitere menschliche Leichenteile zu Tage, welche er in einem Koffer aufbewahrte. Der Kannibale teilte den Beamten auf Nachfrage locker und lässig mit, dass er derzeit keinen Appetit mehr auf Menschenfleisch habe.

Ein besonders erschreckendes Video hat auch die britische DailyMail veröffentlicht.

Darin wird ein Afrikaner von einem Voodoo-Hexenmeister mit einem Messerstich ins Genick unter dem Jubel anderer Neger getötet. Danach passiert etwas, was wir aus dem Tierreich kennen. Der Mann steht auf und läuft noch einmal kurz herum – wie ein toter Hahn, dem man den Kopf abgeschlagen hat. Erschreckende Szenen, die leider nicht dem Reich der Phantasie zuzuordnen sind.

Merkel und Co. strengen sich an, möglichst viele derartige Facharbeiter in unser Land zu holen. Zweifelsohne legen diese Menschen ihre Rituale (im Gegensatz zu ihren Pässen) nicht an der Grenze ab, wie man beispielsweise am prominenten Fall aus Italien sehen kann, wo Nigerianer ein 18-jähriges Mädchen getötet, zerstückelt und verspeist haben. Es ist höchst bedenklich, welche Art von Menschen ungehindert in unser Land einreisen können – und niemand tut etwas dagegen.

http://www.anonymousnews.ru/2018/08/25/menschenfleisch-auf-der-speisekarte-merkel-holt-kannibalen-aus-afrika-nach-deutschland/?utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=merkel_holt_kannibalen_nach_deutschland&utm_term=2018-08-26





https://deutsch.rt.com/afrika/81750-jagd-auf-boko-haram-wie-nigerias-buergerwehr-die-terroristen-bekaempft/

Als Kind erlegte Aisha Bakari Gombi mit ihrem Vater Großwild in den Wäldern von Nigeria. Jetzt gibt es keine Tiere mehr in der Gegend. Aisha jagt nun eine andere Beute - die gewalttätigste dschihadistische Gruppe in Afrika südlich der Sahara, Boko Haram.



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Nigeria 9.1.2019: Über 30.000 Menschen fliehen vor Islamistenmiliz Boko Haram in Nordnigeria

Im Nordosten Nigerias sind seit dem 20. Dezember mehr als 30.000 Menschen vor Gefechten zwischen der Armee und der Islamistenmiliz Boko Haram geflohen. Mehr»


https://www.epochtimes.de/politik/welt/ueber-30-000-menschen-fliehen-vor-islamistenmiliz-boko-haram-in-nordnigeria-a2761467.html



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Nigeria hat internationale Ölkonzerne, die im Land tätig sind, aufgefordert, insgesamt fast 20 Milliarden US-Dollar an ausstehenden Steuern und Lizenzgebühren zu zahlen. Nach Angaben der Regierung in Abuja wurde das Geld nicht an die entsprechenden Bundesstaaten Nigerias gezahlt.



BRD-Schwindel online, Logo

17.3.2019: Nigeria: Militante Muslime ermorden 120 Christen




Netzfrauen
                            online, Logo

Islam-Terror in Afrika 23.4.2019: Sklavinnen von Boko Haram: Vergewaltigt, geschlagen, geschwängert, oder zu Selbstmordattentäterinnen "ausgebildet":
Boko Haram - Die befreiten Mädchen berichten aus der Hölle!
https://netzfrauen.org/2019/04/23/bokoharam-2/#more-63101

<Es war vor  fünf Jahren, da entführte die Terrorgruppe Boko Haram 276 Mädchen aus einer Schule im nigerianischen Chibok. einer Schule in Nigeria. 112 von ihnen sind noch immer verschwunden. Seit 2013 hat die Terrorgruppe Boko Haram im Nordosten Nigerias mehr als 1.000 Kinder entführt und fast 20.000 Menschen getötet. Die Mädchen, die befreit werden oder fliehen können, berichten aus der Hölle! Heiraten oder heirate dich selbst, was bedeutet, als menschliche Bombe viele Menschen mit in den Tod zu reißen. Allein im Jahr 2017 wurden 454 Frauen und Mädchen als menschliche Bomben missbraucht. Diese schrecklichen Taten forderten 1.225 Tote. Weitere 232 Mädchen und Frauen wurden festgenommen, bevor sie als menschliche Bomben in Nigeria, im Kamerun, Tschad und Niger Unheil anrichten konnten.  Das ist das schreckliche Schicksal der Mädchen, die von der Terrorgruppe Boko Haram entführt wurden. Die Terrorgruppe Boko Haram verbreitet in Nigeria, im Kamerun, Niger und Tschad seit Jahren Gewalt und Schrecken. Mehr als 4 Mio. Menschen sind auf der Flucht. Die Flüchtlingscamps im Bundesstaat Borno sind völlig überfüllt. Vor fünf Jahren war die Welt geschockt, doch auch weiterhin werden Mädchen entführt und berichten aus der Hölle. Auch wenn eine koordinierte Geheimdienstkooperation zwischen Beamten des US-Außenministeriums und der Polizei in Nigeria zur Festnahme von vier Boko Haram-Verdächtigen in Edo geführt hat, so geht der Terror weiter. Am Palmsonntag wurden mehr als ein Dutzend Christen, darunter auch Kinder, von Terrorgruppen im nigerianischen Bundesstaat Nasarawa abgeschlachtet. 

Die entführten Mädchen von Boko Haram – Sie werden vergewaltigt, geschlagen, geschwängert oder als Selbstmordattentäterinnen missbraucht

Der Konflikt im Nordosten Nigerias dauert bereits fast zehn Jahre, zeigt aber keine Lösung. Boko Haram und seine mit Isis verbundene Splittergruppe, die Provinz Islamischer Staat in Westafrika (Iswap), ziehen weiter durch das Land.

Zivilisten geraten ins Kreuzfeuer zwischen Militär und den Terrorgruppen, viele sind tot oder verschwunden. Tausende, die aus ihren Häusern geflohen sind, können nicht zurückkehren, andere wurden vertrieben. Auch die Bewohner der Städte Kukawa und Gudumbali hätten ihre Häuser verlassen müssen und konnten nicht mal das Notwendigste mitnehmen.

Es war am 14. April 2014, da entführte die Terrorgruppe Boko Haram etwa 270 Mädchen aus einer Schule im nigerianischen Chibok. Grund für die Entführung ist die Tatsache, dass Boko Haram westliche Bildung und Schulen für Mädchen verabscheut. Beides passe nicht in ihre Ideologie von einem Staat nach islamischem Recht, so die Terrorgruppe. Zum anderen sind die meisten der Mädchen Christinnen. Boko Haram ist neben seinen Angriffen auf staatliche Institutionen auch dafür bekannt, Anschläge auf Schulen und Kirchen zu verüben und Christen/Christinnen zu ermorden oder zu versklaven.

Nach Angaben des Royal United Services Institute in London waren Frauen und Mädchen zwar nicht das erste Mal entführt worden, es war jedoch das erste Mal, dass es “ Chibok-Mädchen “ waren, die sie „Bomben“ nennen.

Im März 2015 sollen bis zu 500 Frauen und Kinder aus Damask nahe der Grenze zum Niger verschleppt worden sein. Nachdem vermehrt weibliche Selbstmordattentäter von der Terrorgruppe eingesetzt werden, haben viele die fürchterliche Vermutung, dass es sich dabei um die entführten Mädchen handeln könnte, was sich leider auch bestätigte.

Nachdem in Nigeria erstmals 2016 eines der durch die Terrorgruppe Boko Haram entführten Mädchen aus dem Ort Chibok wiedergefunden wurde, konnte sich  ein weiteres 16-jähriges Mädchen mit ihrem einen Monat alten Baby aus den Fängen der Boko Haram befreien. Sie  war mit einem Kämpfer der Boko Haram verheiratet und zu einer Selbstmordattentäterin ausgebildet worden. Es gelang ihr zu entkommen und sie lief mehrere Tag durch die Sambisa-Sümpfe im nigerianischen Bundesstaat Borno. Müde, schwach und hungrig fanden sie die Mitglieder einer lokalen Verteidigungsgruppe, die das traumatisierte Mädchen dem kamerunischen Militär übergaben.

Sie war die erste, die aus der Hölle berichtete und viele fragten sich, ob diese Mädchen je wieder glücklich werden können. Nicht nur, dass sie während der Gefangenschaft schreckliches erleben mussten, sind sie befreit, werden sie oft aus der Gemeinschaft in ihren Dörfern  ausgeschlossen.

„Ich wurde in ein Gefängnis in einer Höhle gebracht, wo wir drei Wochen lang eingesperrt wurden und dann an verschiedene Menschen verteilt. Jeden Morgen gab man uns erst Essen und dann sollten wir uns für unsere Männer vorbereiten“, erzählte sie .“Jeden Nachmittag wurden wir gebeten, zu beten und mussten ein Gelübde ablegen, das uns zum Gehorsam zwang“. Sie erzählte, sie und viele andere Mädchen wurden als Selbstmordattentäter ausgebildet.  „Sie unterrichteten uns zwei Mal pro Woche darin, wie man Bomben zur Detonation bringt. Uns wurde gesagt, wenn wir im Namen von Allah im Kampf gegen die bösen Menschen sterben, werden wir in das Paradies eingehen.“

Siehe: Boko Haram – die befreiten Mädchen berichten aus der Hölle!

Immer wieder wird berichtet, dass die Terrorgruppe an Boden verliert, doch zunehmend und wiederholt kommt es in Nigeria zu  Selbstmordanschlägen durch die Boko Haram. Die Terrorgruppe verübt ihre Anschläge vor allem gegen Schulen, Flüchtlingslager und Gebetsorte. Boko Haram, was in lokalen Sprachen bedeutet „nicht-islamische Erziehung ist Sünde“, kämpft in Nigeria, einem vorwiegend muslimischen Land im Norden und überwiegend im christlichen Süden.

Borno ist der nordöstlichste Bundesstaat Nigerias, die Hauptstadt ist Maiduguri. Borno bleibt das Epizentrum der gegenwärtigen Konflikte und die Situation ist weiterhin äußerst instabil und angespannt. Überraschende Angriffe durch Boko Haram sind häufig, vor allem Angriffe auf Zivilisten.

Viele Flüchtlinge aus Niger machen sich auf den Weg nach Europa – um den Boko Haram zu entfliehen.

Bereits 2015 beschloss der EU-Grenzschutz, die Flüchtlingsströme nach Tunesien, Ägypten, Sudan und Mali zu blockieren, um zu verhindern, dass die Flüchtlingsströme aus Niger die europäische Küste erreichen. Für die, die nicht über Libyen kommen, beginnt ihre nautische Odyssee in Ägypten oder Tunesien. Einem Dokument zufolge sollen dort von der EU Lager errichtet werden. Was die EU auch bereits in Libyen getan hat – hier in den Gefängnissen sterben Menschen, durch Misshandlung und Folter, so in einem Beitrag aus 2015.  Schon damals war bekannt, dass auch in Nigeria die EU und Deutschland Grenzzäune errichten., damit die Menschen, die vor Boko Haram fliehen, nicht nach Europa gelangen können. Siehe: Boko Haram in Nigeria – Hundertausende auf der Flucht – EU und Deutschland bauen Grenzzäune

Die Frage, die wir uns 2015 stellten: war: Wie wird die EU reagieren, wenn sich die Massaker in Nigeria und den angrenzenden Ländern durch Boko Haram ausweiten? 2019 haben wir die Antwort: Sie versucht erst gar nicht, die Menschen zu retten. Siehe auch: Während Europa Afrika ausbeutet, Kriege finanziert und „Terroristen“ unterstützt …

Die Polizei verhaftet vier Boko-Haram-Verdächtige in Edo

Die nigerianische Polizei hat vier mutmaßliche Boko-Haram-Mitglieder im Bundesstaat Edo, Süd-Nigeria, festgenommen. Dies wurde am 20. April 2019 in einer Erklärung von dem Sprecher der Edo State Police, DSP Chidi Nwabuzor, bekannt gegeben. In der Erklärung heißt es, dass eine koordinierte Geheimdienstkooperation zwischen Beamten des US-Außenministeriums und der Polizei zur Festnahme der Verdächtigen geführt habe.

Währenddessen: Nigeria evakuiert die ganze Stadt, um dort Boko-Haram-Mitglieder zu finden

„Niemand durfte etwas mitnehmen. Menschen wurden in die Fahrzeuge gestopft, übereinander und ohne Nahrung und Wasser. Die Kinder wurden in einem anderen Fahrzeug gebracht, viele Familien wurden getrennt. Viele Eltern haben ihre Kinder nicht wiedergefunden“, so die Berichte aus Nigeria, wo ganze Städte vom Militär evakuiert werden, weil sie dort Mitglieder der Boko Haram vermuten.

Der Konflikt im Nordosten Nigerias ist fast zehn Jahre alt, zeigt aber keine Lösung. Boko Haram und seine mit Isis verbundene Splittergruppe, die Provinz Islamischer Staat in Westafrika (Iswap), ziehen weiter durch das Land.

Immer wieder werden ganze Städte vom Militär evakuiert, ohne Vorwarnung. So berichtete The Guardian im April 2019, dass nigerianische Soldaten die gesamten Bewohner  im nordöstlichen, von den Boko Haram  betroffenen, Bundesstaat Borno ohne Vorwarnung evakuiert haben.

Das Militär sagte, die Menschen seien vor den Operationen evakuiert worden, aber die Bewohner von Jakana sagten, sie seien diese Woche in ein Lager in der Landeshauptstadt Maiduguri gebracht worden, um zu prüfen, ob sie Mitglieder der extremistischen Gruppe Boko Haram seien. In Jakana leben etwa 10.000 Menschen.  Laut den Vereinten Nationen durften die Bewohner keine Habseligkeiten mitnehmen, manche waren sogar ohne Schuhe im Lager angekommen. Sie forderte, dass diese Menschen unverzüglich humanitäre Hilfe erhalten.

Der Kampf geht weiter und die Welt schaut zu.

Kinder leiden wie in jedem Konflikt am stärksten

Von den 2,3 Millionen in Nigeria durch diesen Konflikt vertriebenen Menschen sind 1,3 Millionen Kinder. Und durch die Boko Haram kommt noch eine Grausamkeit hinzu: die Kinder werden gezwungen, oft auch unter Drogen gesetzt, um Selbstmordattentate durchzuführen. Viele von ihnen sind Mädchen, wie auch die folgende Geschichte erzählt. 

„Du wirst direkt ins Paradies gehen“: die schockierende Aussage eines jungen Mädchens, das von Boko Haram gezwungen wurde, eine Weste mit Sprengstoff zu tragen

Werden die Mädchen entführt, bleiben nur zwei Möglichkeiten: entweder ein Mitglied der Gruppe zu heiraten oder eine Mission zu erfüllen. Falmata war erst 13 Jahre alt, als sie von Boko Haram entführt wurde. Zweimal wurde sie gezwungen, eine Weste mit Sprengstoff zu tragen. Sie konnte sich jedes Mal den Befehlen verweigern und es gelang ihr am Ende sogar zu fliehen.

Im Jahr 2017 wurden laut BBC 133 Minderjährige von der Boko-Haram-Gruppe für Selbstmordattentaten im Nordosten Nigerias missbraucht. 66% von ihnen waren Mädchen.

Wie auch die Terrorgruppe IS soll sich die Terrorgruppe Boko Haram durch Menschenhandel und Öl finanzieren. Durch Niger, das Nachbarland Nigerias, führt eine der wichtigsten afrikanischen Flüchtlingsrouten nach Libyen. Paradox – Die Menschen flüchten vor dem Terror, der durch Menschenhandel mit den aufkommenden Flüchtlingsströmen finanziert wird. Ein Teufelskreis.

Falmata ist eine von Hunderten junger Frauen, meist Mädchen im Teenageralter, die in Nigeria entführt und gezwungen wurden, Selbstmordmissionen durchzuführen. Sie war erst 13 Jahre alt, als sie von zwei Männern auf einem Motorrad an die Grenze zu Kamerun gebracht wurde. Die Fahrt dauerte stundenlang, Falmata befand sich zwischen den beiden Männern. Irgendwann verließen sie die Straße und die Fahrt ging in einem dichten Wald weiter.

Das Ziel: ein großes provisorisches Lager. Falmata hatte keine Ahnung, wo sie war. „Es gab viele Zelte und strohgedeckte Häuser“, sagte sie fast flüsternd. „Die Mädchen waren in den Zelten, ich war mit neun zusammen in einem Zelt und wir mussten auf großen Teppichen schlafen.“

Das Lager gehörte der Terrorgruppe Boko Haram, die einen lang andauernden Aufstand zur Schaffung eines islamischen Staates in Nordnigeria führt. Siehe auch: Nahrungsmittelkrise in Nigeria trotz Ölreichtum – Kinder verhungern und Deutsche Konzerne lassen sich nieder – Boko Haram food crisis demands cooperation and accountability!

„Zuerst wollte ich fliehen, aber es gab keine Chance“, sagt sie. Im ganzen Lager waren Männer zur Überwachung abgestellt. Sie holten die zurück, die fliehen wollten. Es dauerte nicht lange, bis Falmata gezwungen wurde, eine Wahl zu treffen: einen Kämpfer zu heiraten oder auf Mission zu gehen. Sie weigerte sich zu heiraten. „Ich habe ihnen gesagt, dass ich noch zu jung bin“, antwortete sie. Aber sie hatte keine Ahnung, was die „Mission“ war.

Zuerst fand Falmata das Lager unheimlich. Die Bedingungen waren schwierig und die Gefangenen, Frauen, Mädchen und Jungen, befürchteten, zwischen Regierungstruppen und der Gruppe der Boko-Haram-Kämpfer gefangen zu sein.

„Wir hatten Angst, dass die Soldaten das Lager fanden und nicht nur die Terroristen töteten, sondern auch uns Frauen, weil sie glauben, wir seien die Ehefrauen der Kämpfer“, erzählte Falmata. Wenn ein Hubschrauber oder ein Flugzeug am Himmel erschien, gerieten die Gefangenen in Panik, aus Angst, dass das Lager vom nigerianischen Militär bombardiert würde.


Das Leben im Camp konnte auch unglaublich monoton sein. Aufwachen, Gebete, Mahlzeiten, Reinigung, Gebete, Mahlzeiten und Reinigung … den ganzen Tag. Es gab jeden Tag Koranunterricht, lange Stunden rezitierten sie Koranverse. Während sie das Lager hasste, genoss Falmata den Religionsunterricht. Eines Tages wurde Falmata von bewaffneten Männern angesprochen, die sie anwiesen, sich auf etwas Wichtiges vorzubereiten.

Ihre Füße sollten mit Henna verziert sein. Ihre Haare mussten geglättet werden. Ist sie auf ihre Hochzeit vorbereitet? fragte sie sich. Würde sie schließlich mit einem Kämpfer verheiratet? „Meine Freundin Hauwa hatte einer Heirat zugestimmt, um am Leben zu bleiben“, sagte Falmata. „Sie wollte einen Weg finden, um zu entkommen. Andere Mädchen hassten es, dass sie heiratete, und ich auch. Aber dann verstand ich sie und es tat mir leid, weil sie unglücklich war.“

Die Frauen halfen Falmata, sich fertig zu machen – schön gemacht, um Menschen zu töten

„Alles, was ich mich fragte war, ob es für die Ehe ist. Aber du kannst nicht fragen, stattdessen trösten dich die Freunde und sagen dir, dass du geduldig sein musst.“ Zwei Tage später hängten die Männer von Boko Haram zwei Bomben um ihre Taille.

Falmata wurde von den Terroristen informiert, dass, wenn sie Ungläubige töten würde, sie direkt in den Himmel käme. Wie bei anderen Frauen auch war ihr Ziel ein überfüllter Markt oder ein anderer Ort. „Ich hatte solche Angst, dass ich anfing zu weinen, aber sie sagten mir, ich solle geduldig sein, um zu akzeptieren, dass das Leben daraus gemacht ist“, berichtete sie. „Im Paradies angekommen, wird alles besser.“
Sie wurde mit zwei anderen Mädchen, die sie nicht kannte und die ebenfalls Sprengstoff um die Taille hatten, an den Rand einer Stadt gebracht. Sie hatten kleine Handzünder in der Hand.  Die Mädchen wurden aufgefordert, auf die Stadt zuzugehen. Sie würden von weitem beobachtet werden.

Auf dem Weg sprachen alle drei von ihrer „Mission“. Sollten sie die Befehle ausführen oder versuchen zu fliehen? Sie beschloss zu fliehen und bat einen Fremden, ihr den Sprengstoffgürtel zu entfernen, dann warf sie sich auf den staubigen Boden. Kurz darauf traf sie zwei Männer am Straßenrand. Sie erkannte zu spät, dass diese zu Boko Haram gehörten. Falmata wurde ein zweites Mal entführt. Das zweite Mal, als Falmata einen Sprengstoffgürtel um die Taille bekam, war sie gerade einmal 14 Jahre alt. Zum Glück konnte Falmata doch irgendwann fliehen und zu ihrer Familie zurückkehren.

Falmatas Geschichte, die vom BBC veröffentlicht wurde, entspricht genau den Schilderungen, die schon Mädchen vor ihr gegeben hatten, die fliehen konnten: Die befreiten Mädchen berichten aus der Hölle! 

Die Mädchen werden entweder auf Sklavenmärkten verkauft oder für die Männer der Terrorgruppen als Sexopfer missbraucht. Die Jungen erfahren eine Gehirnwäsche und sind dann billige „Terrorkämpfer“. Es ist genau wie bei den IS-Terrorgruppen, nicht anders. Siehe auch Zwangs- und Kinderheirat – Terror hat einen Namen – „IS“ – sie entführten wieder Frauen und Kinder

«Mit Gottes Hilfe werden unsere Operationen zum Abernten der ungläubigen Rafida (Schiiten) fortgesetzt, bis wir das Land von ihrem Schmutz gesäubert haben» hieß es in der unter dem Namen «Westafrikanische Provinz des Islamischen Staates» veröffentlichten Erklärung. Immer wieder kommt es zu brutalen Angriffen der Boko Haram. Ob nun Mädchen, die zur Schule gehen, oder Andersgläubige, alles, was nicht der Ideologie der Terrorgruppe entspricht, wird vernichtet. Mädchen werden wie auch beim IS versklavt, wenn sie sich nicht dem IS unterwerfen.

Von den 276 Mädchen, die im April 2014 entführt wurden, sollen sich noch 112 in Gefangenschaft befinden. Was mit diesen Mädchen geschehen ist, können Sie der Schilderung von Falmata entnehmen. Nigerias Kampf gegen Boko Haram – Wie viele Geiseln sind wirklich noch in den Fängen von Boko Haram?

Netzfrau Doro Schreier

Netzfrauen auch auf >>> Instagram >>>>mit vielen Bildern und Informationen!

Während Europa Afrika ausbeutet, Kriege finanziert und „Terroristen“ unterstützt …

Beschämend – Erst plündert EU Afrika aus, dann dramatische Szenen im Mittelmeer

Europa erpresst Afrika mit einem rücksichtslosen Freihandelsabkommen!

Boko Haram – die befreiten Mädchen berichten aus der Hölle!

Unmenschlich! In Nigeria werden Schuljungen zu Mördern und verfolgen ihre ehemaligen Lehrer und Mitschüler – In Nigeria, schoolboys turned killers and came after their ex-teachers and students

Nahrungsmittelkrise in Nigeria trotz Ölreichtum – Kinder verhungern und Deutsche Konzerne lassen sich nieder – Boko Haram food crisis demands cooperation and accountability!

Boko Haram in Nigeria – Hundertausende auf der Flucht – EU und Deutschland bauen Grenzzäune

Es ist Zeit, die sehr beschäftigte Welt an Boko Haram zu erinnern – Selbstmordattentate durch Kinder

Organhandel – Flüchtlinge als billige Ersatzteillager

Gewusst? Zuwara in Libyen ist die größte Schlepperhochburg – Hier sterben jeden Tag Menschen






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27.5.2019: Krimineller Fantasie-Islam: Boko Haram mit 10 Jahren Terror+Zerstörung in Nigeria:
Boko Harams blutige Spur in Nigeria

Nigeria – Seit 2009 ist die islamische Gruppe Boko Haram (westliche Bildung ist Sünde) in Nigeria und den Nachbarländern aktiv. In dieser Zeit haben sie Tausende getötet und viele mehr ihrer Heimat beraubt. Sie versuchen [weiter lesen]





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Nigeria 8.6.2019: Mohammed-Fantasie-Muslime töten weiterhin Jesus-Fantasie-Christen - Hilferuf an Trump:
Nigerianische [Jesus-Fantasie]-Christen flehen Trump um Hilfe gegen [Mohammed-Fantasie]-Islamisten an

Nigeria – In Afrika wütetet der muslimische Dschihad nahezu ungehindert. Die Islamisten verschiedenster Gruppierungen massakrieren wöchentlich Dutzende, wenn nicht gar Hunderte. Nun bitten die nigerianischen Christen um Hilfe aus Washington. In einem offenen Brief wenden [weiter lesen]




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 15.6.2019: Nigeria wird von Mohammed-Fantasie-Extremisten kaputtgemacht - und die feige EU schweigt:
11 500 ermordete Christen, 1,3 Millionen Vertriebene und der islamhörige feige Westen schweigt

Abuja – Während bei uns dekadente Eliten aus Kirche und Politik den Islamisten in den Hintern kriechen, Burka-Ausstellungen organisieren und für Verständnis für Salafisten werben, wüten islamistische Mörderbanden in Afrika und verwandeln Nigeria in ein [weiter lesen]




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25.7.2019: Islam-Terror in Nigeria von Mohammed-Fantasie-Islamisten gegen Jesus-Fantasie-Christen:
Jubilee Campain: In Nigeria findet ein Genozid an Christen statt




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28.7.2019: Mohammed-Fantasie-Islam-Terror in Afrika ohne Ende:
Terrorangriff: 65 Menschen in Nigeria von Boko Haram getötet




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Nigeria 30.7.2019: Steinzeit-Islamisten von Boko Haram töten aus Spass 44 Teilnehmer einer Trauerprozession:
Boko Haram ermordet 65 Dorfbewohner, weil sie sich gegen Terror wehrten
https://www.journalistenwatch.com/2019/07/30/boko-haram-dorfbewohner/

<Badu – Sie kamen wie Geisterreiter mit Motorrädern aus dem Nichts und eröffneten das Feuer auf eine Trauerprozession im nigerianischen Bundesstaat Borno im Ort Badu: Die Massenmörder der islamischen Terrororganisation Boko Haram. Wie die WELT berichtet, kamen dabei 65 Menschen ums Leben. Als Grund wird ein Racheakt vermutet, denn die Dorfbewohner hatten sich vor Wochen erfolgreich gegen einen Angriff der Dschihadisten gewehrt. 

Wie die WELT berichtete, haben die Terroristen zunächst nach Behördenangaben das Feuer auf die Trauerprozession eröffnet und dabei 21 Menschen getötet. „Als weitere Dorfbewohner ihren bedrängten Nachbarn zu Hilfe eilen wollten, gerieten auch sie unter schweren Beschuss. Dabei seien weitere 44 Menschen gestorben. Auch zehn Angreifer seien getötet worden.“ , berichtet die WELT weiter. Der Ratsvorsitzende der lokalen Regierung von Nganzai in Borno, Muhammad Bulama, sprach von einem Vergeltungsschlag. Vor zwei Wochen hätten sich die Dorfbewohner gegen einen Angriff von Boko Haram in der Gegend zur Wehr gesetzt.

Der blutige Überfall auf die Beerdigung ist in diesem Jahr der tödlichste Angriff von Extremisten auf Zivilisten in der Region, berichtet die Zeitung. Bislang wurden bei Angriffen und Anschlägen von Boko Haram im Nordosten Nigerias mindestens 20.000 Menschen getötet.

Nach Angaben von Bunu Bukar, dem Vorsitzenden einer Selbstverteidigungsgruppe im Bundesstaat Borno, seien die die Killer am Samstag auf Motorrädern herangerauscht und hätten dann das Feuer auf die trauernden Dorfbewohner eröffnet. Offenbar muss dieses Land von Spitzeln und Sympathisanten der sunnitischen Terror-Organisation durchsetzt sein, so dass die Rollkommandos mit tödlicher Präzision zuschlagen können. Auch der nicht enden wollende Waffennachschub wirft Fragen auf. (KL)>



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Aufgebrachte Jugendliche haben in Nigeria eine Reihe von Filialen südafrikanischer Firmen überfallen, geplündert und in Brand gesetzt. Die Polizei nahm über 100 Verdächtige fest. Auslöser der Randale waren fremdenfeindliche Übergriffe in Südafrika.



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7.9.2019: Mohammed-Fantasie-Islam soll Nigeria beherrschen - geheimer Plan:
„Geheime Agenda“: Ganz Nigeria soll [Mohammed-Fantasie]-islamisch werden

Nigeria soll islamisiert werden, davon ist nicht nur Pater Valentine Obinna, ein Priester der Aba-Diözese in Nigeria, fest überzeugt. Die Regierung sei an dem Plan beteiligt, das Land dem Islam zu unterwerfen. „Es ist offensichtlich. Es [weiter lesen]




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9.9.2019: Südafrika mit Angriffen gegen Ausländer ist kein Land mehr: Nigerianer sollen heim:
Nigeria will 600 Bürger nach fremdenfeindlicher Gewalt in Südafrika zurückholen

Nach den fremdenfeindlichen Ausschreitungen in Südafrika sollen mehrere hundert Nigerianer in ihr Heimatland zurückkehren können. Rund 600 Menschen hätten beim nigerianischen Konsulat in Johannesburg um ihre Rückführung gebeten, sagte Konsul … Mehr»



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Nigeria-Mafia in Deutschland 9.9.2019: Merkel-DDR hat wachsenden Drogenhandel+Mädchenhandel - mit der Nigeria-Mafia:
Nigerianer invadieren die Merkel-DDR - Frau Mossad-Merkel hat über 10.000 reingelassen - Nigerianer werben Nigerianer an -- Italien: Die Stadt Castel Volturno (Region Neapel) ist afrikanisches Drogenzentrum - Nigeria-Mafia mit Aufnahmeritualen und Bestrafungen - Italien-Justiz kollaboriert (!) -- Nigerianer und Nigerianerinnen kommen als "Sportmannschaften" mit dem Flugzeug nach Europa -- Merkel-DDR ist im Tiefschlaf - Übersetzer fehlen - Übersetzer sind viel zu teuer:
Welcome: Nigerianische Mafia jetzt auch in Deutschland tätig
https://www.journalistenwatch.com/2019/09/09/welcome-nigerianische-mafia/

<Prostitution, Drogenhandel, Mädchenhandel: Nach Italien wird nun auch Deutschland – dank Angela Merkel – von der nigerianischen Mafia heimgesucht. Keine Überraschung – genug „Bodenpersonal“ ist ja bereits vorhanden. Die Mitglieder der nigerianischen Mafia – in [weiter lesen]

Die Mitglieder der nigerianischen Mafia – in Ermittlerkreisen Bruderschaften genannt – haben es aus Afrika über Italien und Spanien nach Deutschland geschafft und werden hier „sesshaft“, das fand die Bild Zeitung nach langer investigativer Recherche heraus. Monatelang habe man im Umfeld der nigerianischen Mafia recherchiert, Akten von Staatsanwaltschaften und Landeskriminalämtern einsehen können, so die Bild, die zu dem wenig überraschenden Ergebnis kommt: Die Mafia aus Afrika ist da, geht hier ihren vielfältigen Geschäften nach und sei „eine Herausforderung“ für die Sicherheitsbehörden.

[Nigerianer invadieren die Merkel-DDR - Frau Mossad-Merkel hat über 10.000 reingelassen - Nigerianer werben Nigerianer an]

Nigeria belegt mittlerweile nach Syrien und dem Irak den dritten Platz der Herkunftsstaaten. Mehr als 10.000 Nigerianer stellten 2018 einen Asylantrag in Deutschland, 30 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Für das laufende Jahr rechnen die Behörden laut Bild mit einer neuen Rekordzahl. Nigerianer, die vor Jahren in Italien und Spanien angekommen sind, zieht es nun weiter ins Welcome-Rund-um-Versorgerland Deutschland.

In Europa angekommen, würden die „Bruderschaften“ aggressiv neu angekommene Nigerianer anwerben und sie für ihre kriminellen Geschäfte beim Menschen- und Rauschgifthandel und der Zwangsprostitution einsetzen, erzählt ein Ermittler.

„Im Jahr 2017 wurden bundesweit Ermittlungs­verfahren gegen 16 nigerianisch dominierte Organisierte-Kriminalität-Gruppierungen geführt“, erklärt eine Sprecherin des Bundeskriminalamts gegenüber der Bild. 2016 seien es noch sieben gewesen. Das sei ein Plus von satten 130 Prozent.

[Italien: Die Stadt Castel Volturno (Region Neapel) ist afrikanisches Drogenzentrum - Nigeria-Mafia mit Aufnahmeritualen und Bestrafungen - Italien-Justiz kollaboriert (!)]

Besonders aufmerksam beobachten die Ermittler die Situation im kleinen italienischen Küstenstädtchen Castel Volturno, das heute als Zentrum für den Drogenhandel gilt: Zwei Drittel der dort lebenden Menschen stammen aus Afrika. Das ideale Spielfeld für die nigerianische Mafia, die dort herrscht und es sich gemütlich in ihrer Parallelgesellschaft eingerichtet hat. Streitigkeiten und Revierkämpfe werden untereinander ausgemacht, die „Neuen“ müssen sich brutalen Aufnahmeritualen unterziehen, bevor sie ihren Treueschwur leisten. Wer gegen ihn verstößt hat nichts zu lachen: ein abtrünniger Drogenhändler sei mit einer Eisenstange auf der Toilette einer Bar vergewaltigt worden, so Bild. Das Netzwerk reicht von Italien bis in die alte nigerianische Heimat – dort würden Politiker und Justizbeamte mit der Mafia in Italien zusammenarbeiten.

[Nigerianer und Nigerianerinnen kommen als "Sportmannschaften" mit dem Flugzeug nach Europa]

Die ist bei ihren Tätigkeiten durchaus sehr kreativ. Um junge Prostituierte nach Europa zu bringen, durchlaufen diese zusammen mit anderen – z.B. in der nigerianischen Hauptstadt Lagos – ein einwöchiges Kampfsporttraining. Danach wird die Gruppe als „Sportdelegation“ deklariert, in der französischen Botschaft für „Wettkämpfe“ in Frankreich mit Visa ausgestattet und reist ganz legal mit dem Flieger nach Paris.

„Die Bruderschaften sind Profis im Fälschen von Dokumenten. Diese Flugbestellungen haben einen großen Vorteil: Die ,Ware‘ kommt schnell und unversehrt am Zielort an. Natürlich ist sie teurer, als die Frauen auf der Land- und Mittelmeerroute nach Europa zu bringen. Aber dafür kann die Mafia auch sicher sein, dass die Frauen wirklich ankommen und auf dem Weg nicht vergewaltigt und ermordet werden“, weiß ein Ermittler laut Bild.

[Merkel-DDR ist im Tiefschlaf - Übersetzer fehlen - Übersetzer sind viel zu teuer]

In Deutschland befinden sich offenbar einige Staatsanwalt­schaften im Tiefschlaf: Sie hätten das Problem weder erkannt, noch wüßten sie etwas über die Bruderschaften, ihre Netzwerke und Rituale. Ermittler haben darüber hinaus mit Sprachschwierigkeiten bei Telefonüberwachungen zu kämpfen:  „Es gibt bei uns kaum Übersetzer, die diese lokalen Dialekte sprechen. Und wenn sie jemanden gefunden haben, heißt es von der Behördenleitung: Die Übersetzungskosten sind viel zu teuer.“

Doch langsam soll angeblich etwas Bewegung in die Bekämpfung der nigerianischen Mafia in Deutschland kommen. Ermittler in Bremen und München sind den Kriminellen auf der Spur und demnächst sollen sich LKA-Beamte zum regen Erfahrungsaustausch treffen, um sich in Zukunft besser abstimmen zu können.>



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Nord-Nigeria 27.9.2019: Sklavenhaltung in Mohammed-Fantasie-Koranschule:
Einsatz in Nigeria: Gefolterte und missbrauchte Koranschüler befreit
https://www.krone.at/2004492


<Hunderte Buben und junge Männer, die unter unmenschlichen Bedingungen in einer Koranschule im Norden Nigerias gelebt haben und täglich Folter und Missbrauch ausgesetzt waren, sind nun von der Polizei befreit worden. Nach Hinweisen von Anrainern durchsuchten Sicherheitskräfte am Donnerstagabend die Schule in der Stadt Kaduna und entdeckten auch zum Teil noch minderjährige Opfer.

Die Schüler stammen nach Angaben der Polizei aus verschiedenen Ländern. Sie seien unter „entwürdigendsten und unmenschlichsten Bedingungen“ aufgefunden worden, sagte Sabo. Etwa hundert Schüler, darunter Kinder im Alter von neun Jahren, seien in einem kleinen Raum angekettet gewesen. Die Jungen wurden demnach unter dem Vorwand festgehalten, sie sollten im Koran unterrichtet und „gebessert“ werden.

Z
ahlreiche Wunden an den geschundenen Körpern (siehe Tweet unten) sind stille Zeugen des Verbrechens an den Buben und jungen Erwachsenen.

Betreiber und sechs Mitarbeiter festgenommen
Die Koranschule bestand den Angaben zufolge seit rund zehn Jahren. Der Betreiber und sechs Mitarbeiter wurden laut Polizei festgenommen. Diese war durch Hinweise von Nachbarn auf die Schule aufmerksam gemacht worden. Im überwiegend muslimischen Norden Nigerias gibt es viele private Koranschulen. Sie ersetzen die oft mangelhaften staatlichen Einrichtungen.>




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Nigeria 19.10.2019: Die Manipulation afrikanischer Frauen für das Laufhaus in Merkel-D:
Menschenhändler, Prostitution und Voodoo-Zauber: So werden Afrikanerinnen zu deutschen Sexsklavinnen

"Wenn ich weglaufe, werde ich sterben. Wenn ich mit der Polizei spreche, wird der Zauber mich töten. Wenn ich meine Schulden nicht zurückzahle, wird der Schwur mich und meine ganze Familie finden und bestrafen." So lautete der Eid, den ein Priester einer 28-Jährigen in Nigeria abnahm. Dann machte sie sich auf die Reise über Lampedusa bis hin nach Deutschland, in den "Puff Europas". Mehr»




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Lagos (Nigeria) 5.12.2019: Funke einer Kerze provoziert Brand von Benzin in der Kirche - und dann gehen auch Ölpipelines in Feuer auf:
Nigeria: Pastor verwechselt Benzin mit Wasser – Gläubiger tot

Fototext: Die Verwechslung sorgte für eine Kettenreaktion, worauf eine Ölpipline in Brand geriet.

Der Artikel:

<In einer Kirche in Nigerias Hauptstadt Lagos starb ein Gläubiger. Der Pastor hatte Benzin mit Wasser verwechselt, was eine tödliche Kettenreaktion auslöste.

Ein nigerianischer Pastor hat bei einer Messe Benzin für Wasser gehalten und versehentlich einen Gläubigen verbrannt. «Der Pastor nahm ein Gefäss, von dem er dachte, dass Wasser darin sei», sagte Ibrahim Farinloye von der Katastrophenschutzbehörde am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP. Der Pastor habe nicht gewusst, dass es sich um Benzin handelte und den Inhalt über den Gläubigen gegossen.

Kirchenbrand griff auf Ölpipelines über

Den Angaben zufolge löste dann ein Funke einer in der Nähe stehenden Kerze ein Feuer aus, das beide Männer ergriff. Die Leiche des Gläubigen sei bis zur Unkenntlichkeit verbrannt, der Pastor habe schwere Brandverletzungen erlitten.

Der Kirchenbrand griff in der nigerianischen Hauptstadt Lagos auch auf nahegelegene Ölpipelines über, die in Flammen aufgingen, wie der Behördenvertreter weiter sagte. Rettungskräfte bestätigten den Unfall und erklärten, der Einsatz zum Löschen des Pipeline-Brandes sei im Gange.

(leg/sd)>




Sputnik-Ticker online, Logo

Abule Ado (Nigeria) 15.3.2020: Gewaltige Explosion von Ölpipeline erschüttert ganze Stadt - Video aus Nigeria




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Bei zwei Angriffen der Terrormiliz Boko Haram sind in Nigeria und dem Tschad weit über 100 Soldaten getötet worden. Dutzende weitere Soldaten wurden verletzt. Seit dem Jahr 2009 wurden in der Region bei Angriffen der Terroristen mehr als 20.000 Menschen getötet.




Uncut News online, Logo

Nigeria 22.5.2020: Kr. Gates-Stiftung dementiert ein Angebot von 10 Millionen Dollar für die schnelle Installierung eines Impfzwangs-Gesetz - aber das Gesetz ist bereits in Diskussion: Häuser zu Quarantäne erklären - Häuser zerstören (!):
Nigeria: Bill Gates der Korruption und der Zwangsimpfung beschuldigt



<Nigerianische Gesetzgeber haben Bill Gates beschuldigt, sie für die „rasche Verabschiedung“ eines umstrittenen neuen Gesetzes zu bestechen, das Impfungen obligatorisch macht.

Die vorgeschlagene Gesetzgebung hat in Nigeria zu weit verbreiteten Kontroversen geführt, und die Bürger befürchten, dass die Gesetzesvorlage ihre Rechte einschränkt und den Behörden übermäßige Befugnisse zur Durchsetzung von Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung von Infektionskrankheiten einräumt.

Die Koalition der Vereinigten Politischen Parteien (CUPP), Nigerias Oppositionspartei, zitierte einen «Bericht des Geheimdienstes» und behauptete, Gates habe dem Gesetzgeber 10 Millionen Dollar für die «schnelle Verabschiedung» des Gesetzes angeboten.

Ein Ausschuss des nigerianischen Repräsentantenhauses, der die mutmaßliche Bestechung untersucht, hörte sich eine Erklärung der Bill and Melinda Gates Foundation an, in der die Vorwürfe am Montag bestritten wurden.

„Die Bill and Melinda Gates Foundation wurde kürzlich auf eine in bestimmten Elementen der nigerianischen Medien verbreitete Behauptung aufmerksam gemacht, dass die Foundation an einer Zahlung beteiligt war, die angeblich an das Repräsentantenhaus von Nigeria geleistet wurde. Solche Anschuldigungen sind völlig falsch und unbegründet “, sagte der Vertreter der Gates Foundation in Nigeria, Paulin Basinga.

«Um klar zu sein, hat die Stiftung keinem Mitglied der nigerianischen Legislative finanzielle Anreize für die Verabschiedung von Gesetzen geboten, noch hat sie Organisationen in Nigeria im Zusammenhang damit Zuschüsse gewährt», fügte Basinga hinzu.

In einem Breitbart-Bericht steht: Die vorgeschlagene Gesetzgebung hat in Nigeria zu Kontroversen geführt, da die Bürger befürchten, dass das Gesetz den nigerianischen Behörden eine übermäßige Befugnis zur Durchsetzung von Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung von Infektionskrankheiten wie Typhus, Cholera und Dengue-Fieber ermöglicht.

Die Gesetzesvorlage fordert auch eine «Impfpflicht».

Am 11. Mai berichtete die Premium Times über die umstrittensten Abschnitte der Gesetzesvorlage:

Die Abschnitte 46 und 47 des Gesetzentwurfs sehen die obligatorische Impfung von Kindern und Erwachsenen mit bestimmten Impfstoffen vor. Gemäß Abschnitt 15 des Gesetzentwurfs kann die GD [Generaldirektor des Nigeria Center for Disease Control] ohne Zustimmung und Erlaubnis des Eigentümers eine Mitteilung über die Übernahme des Eigentums eines Bürgers herausgeben und es zu einem Isolationszentrum erklären. Gemäß Abschnitt 24 kann ein Vollzugsbeamter von einem Gericht die Anordnung erhalten, ein Gebäude zu zerstören, in dem Infektionskrankheiten aufgetreten sind.

Im Jahr 2018 einigten sich die Bill and Melinda Gates Foundation darauf, Nigerias 76-Millionen-Dollar-Polio-Schulden zurückzuzahlen, die das Land zur Bekämpfung seiner nationalen Polio-Epidemie erworben hatte.

Die Stiftung genehmigte die Abschreibung von Schulden, nachdem Nigeria bestimmte Bedingungen erfüllt hatte, einschließlich der Garantie einer „mehr als 80-prozentigen Impfdeckung in mindestens einer Runde [staatlich vorgeschriebener Impfung] pro Jahr in Gebieten mit sehr hohem Risiko“ für Polio.

Nigerian Opposition Party Claims Bill Gates Tried to Bribe Politicians to Pass Health Bill


Infectious Disease Bill: Bill Gates denies offering bribe to Nigerian lawmakers

news-front.info>




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2.6.2020: China not safe:
Rassismus gegen Afrikaner: Nigeria evakuiert 268 Landsleute aus China




Sputnik-Ticker online, Logo

10.6.2020: Der Mohammed-Fantasie-Islam-Terror ist in Afrika immer noch tödlich aktiv:
Angriff durch „Boko Haram“ in Nigeria – 69 Tote





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Die knapp zweiwöchigen Proteste gegen exzessive Polizeigewalt in Nigeria haben in der Nacht zu Mittwoch einen neuen Höhepunkt gefunden. In offiziell noch unbestätigten Berichten gab es Hinweise auf zahlreiche Tote und Verletzte bei einem Polizeieinsatz in Lagos.




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Nigeria 14.12.2020: Babyfabrik ausgehoben
Nigeria: Razzia in "Babyfabrik" - Handel mit Babys weit verbreitet

Gebärmaschinen befreit
In Nigeria ist eine BABYFABRIK ausgehoben worden. Die Polizei hat zehn Frauen und Kinder befreit. Babys werden weltweit gehandelt. Sie werden zu Arbeits- und Sexsklaven oder auch rituell geopfert.
t.me/MARKmobil/1146



<Nach einem jahrelangen juristischen Tauziehen hat ein Gericht in den Niederlanden den Ölriesen Shell dazu verurteilt, wegen Umweltverschmutzungen in Nigeria Entschädigungen zu zahlen. Shell sei verantwortlich für die durch Öl-Lecks im Niger-Delta verursachten Umweltschäden, teilte das Berufungsgericht in Den Haag am Freitag mit. Die Höhe der Entschädigung wird noch gesondert festgelegt.

Geklagt hatten vier Bauern aus dem Niger-Delta, unterstützt von der Umweltschutzorganisation Milieudefensie. „Freudentränen“, twitterte die Organisation am Freitag nach dem Urteil. Shell äußerte sich „enttäuscht“.

Die Bauern hatten die Klage bereits 2008 eingereicht. „Nach 13 Jahren haben wir nun gewonnen“, freute sich Milieudefensie. Die Bauern klagten wegen Umweltverschmutzung in ihren Dörfern Goi, Oruma und Ikot Ada Udo im Südosten Nigerias.

Bereits 2013 hatte ein niederländisches Gericht geurteilt, dass Shell für ein Öl-Leck verantwortlich sei – allerdings nicht der Mutterkonzern, sondern die nigerianische Tochter. Daher sei es nicht zuständig. Dies Urteil kippte 2015 ein Berufungsgericht in Den Haag.

Shell muss Pipelines besser ausrüsten, um Risiko zu minimieren

Laut Urteil vom Freitag muss Shell Nigeria nun Entschädigungen für Öl-Lecks in Goi und Oruma zahlen. Der Konzern müsse dort die Pipeline so ausrüsten, dass Lecks frühzeitig entdeckt und Umweltschäden künftig so minimiert werden können. Im Fall Ikot Ada Udo erbat sich das Gericht mehr Zeit zur Prüfung aus. Das Leck dort sei aufgrund von Sabotage entstanden.

In Nigeria sagte der Chef der Gemeinde Ogale im Niger-Delta, Emere Godwin Bebe Okpabi, der Nachrichtenagentur AFP, er sei glücklich über das Urteil, es zeige, „dass unser Volk Gerechtigkeit für Jahre der Umweltzerstörung durch Shell erreichen kann“. Shell Nigeria erklärte, das Unternehmen sei nach wie vor davon überzeugt, dass die Lecks in Oruma und Goi ebenfalls die Folge von Sabotage gewesen seien.

Die Ölreserven im Niger-Delta machen Nigeria zum größten Förderer in ganz Afrika. Dennoch lebt die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung des Deltas in Armut. Durch Umweltschäden in der Region sind die bedeutendsten dortigen Wirtschaftszweige, Landwirtschaft und Fischerei, stark gefährdet. (er)>








Nigeria 29.6.2021: Krimineller Ökonzern Shell macht ALLES kaputt:
Wie Shell in Nigeria seit 50 Jahren die Umwelt verschmutzt und mit allen Tricks Schadensersatz vermeidet
https://uncutnews.ch/wie-shell-in-nigeria-seit-50-jahren-die-umwelt-verschmutzt-und-mit-allen-tricks-schadensersatz-vermeidet/

Der Ölkonzern Shell muss Bauern in Nigeria für eine Ölkatastrophe im Jahr 1970 entschädigen. Jedoch zieht das Unternehmen das Verfahren weiter in die Länge, jetzt auch noch durch Missbrauch eines Investoren-Scbiedsgerichts, kritisiert Juan Carlos Bou..



Nigeria 9.5.2022: Nichts fliegt mehr: Der Flughafen wird geschlossen - "offiziell" wegen steigenden Kerosinpreisen:
ERSTES LAND DER WELT STELLT ALLE FLUGVERBINDUNGEN EIN - GRUND: KRAFTSTOFFPREIS!
https://www.tag24.de/nachrichten/wirtschaft/erstes-land-der-welt-stellt-alle-flugverbindungen-ein-grund-kraftstoffpreis-2446886
https://t.me/oliverjanich/95943

Abuja (Nigeria) - Nigeria (https://www.tag24.de/thema/aus-aller-welt) ist das weltweit erste Land, das alle Flugverbindungen einstellt. Der Grund dafür ist der steigende Kraftstoffpreis.

Ab Montag werden in dem westafrikanischen Land alle Flüge vorerst ausgesetzt, berichtet das Nachrichten- und Medienunternehmen Bloomberg. In die Höhe schießende Kerosinpreise machten das Geschäft unrentabel.

Darüber hinaus kämpften die Fluggesellschaften bereits jetzt mit knapper werdendem Treibstoff.

Deshalb "werden die Luftfahrtunternehmen den Betrieb landesweit bis auf weiteres einstellen", teilte ihre Gewerkschaft in einer Erklärung mit. Es ist das jüngste Zeichen für die weitreichenden Auswirkungen, die Russlands Invasion in der Ukraine hat.

Der Krieg hat die Energiemärkte massiv gestört, weil russische Rohstoffe zur Herstellung von Kerosin und Diesel für viele Teile der Welt unabdingbar geworden sind, hieß es bei "Bloomberg" weiter.



2 Minuten Lesezeit



Shell wird von GB-Gericht geschützt 10.5.2023: Nigeria bekommt keine Entschädigung für Ölpest:
Verjährung: Shell entgeht Ölpestprozess

https://orf.at/stories/3316007/

Der Ölkonzern Shell wird mehr als ein Jahrzehnt nach einer riesigen Ölpest vor der Küste Nigerias nicht dafür zur Verantwortung gezogen. Der Fall sei verjährt, urteilte heute der Oberste Gerichtshof in Großbritannien. Die Kläger aus Nigeria hatten argumentiert, das Leck am Bonga-Ölfeld habe im Golf von Guinea „verheerende Auswirkungen“ gehabt.

Shell hingegen behauptet, das Leck sei schnell eingedämmt worden. Die Kläger hatten vor dem höchsten britischen Gericht die Urteile zweier unterer Instanzen aufheben lassen wollen. Das Leck stellt nach ihrer Darstellung eine „anhaltende Beeinträchtigung“ dar – eine rechtliche Auslegung, die von der Verjährung nicht betroffen gewesen wäre.

Der Oberste Gerichtshof erkannte den Vorfall aus dem Jahr 2011 zwar als „eine der größten Ölaustritte in der Geschichte der nigerianischen Ölförderung“ an, teilte die Interpretation der Kläger jedoch nicht. Es habe sich um ein „einmaliges Ereignis“ gehandelt, hieß es. Ein weiteres laufendes Rechtsverfahren gegen Shell wegen anderer Ölaustritte ist von dem Urteil nicht betroffen.

Ölpest „bedauerlich“

Der in Großbritannien ansässige Ölkonzern begrüßte das Urteil und bezeichnete die Ölpest als „bedauerlich“.

Infolge des Öllecks im Dezember 2011 waren schätzungsweise 40.000 Fass Rohöl ins Meer ausgelaufen. Die Ölpest im Golf von Guinea war nach nigerianischen Regierungsangaben die schlimmste Verseuchung auf offenem Meer seit 1998. Das Bonga-Ölfeld liegt rund 120 Kilometer vor der nigerianischen Küste.





https://de.rt.com/meinung/176681-westen-moechte-dass-nigeria-ins/





Nigeria gegen Niger 2.8.2023: Nigers Stromunternehmen: Nigeria stellt Stromlieferungen ein

Nigeria hat laut Nigers grösstem Stromversorger Nigelec die Stromlieferungen in sein Nachbarland eingestellt. Wie aus einer Mitteilung des...

https://www.swissinfo.ch/ger/nigers-stromunternehmen--nigeria-stellt-stromlieferungen-ein/48707512


Nigeria gegen Niger 2.8.2023: Nigers Stromunternehmen: Nigeria stellt Stromlieferungen ein
https://www.nau.ch/news/ausland/nigers-stromunternehmen-nigeria-stellt-stromlieferungen-ein-66563903
Nigeria hat die Stromlieferungen in sein Nachbarland Niger nach dem Militärputsch eingestellt. So wird der Druck auf die neuen Machthaber erhöht.



200 Männer wegen mutmasslicher Homosexualität verhaftet

https://www.nau.ch/news/ausland/nigeria-200-manner-wegen-mutmasslicher-homosexualitat-verhaftet-66586945




Nigeria 14.9.2023: Totaler Stromausfall - DAS ist die Zukunft - es gab genug Warnungen:
Blackout in Nigeria: „Totaler Systemzusammenbruch“ in 224-Millionen-Einwohner-Land
https://exxpress.at/blackout-in-nigeria-totaler-systemzusammenbruch-in-224-millionen-einwohner-land/

Ein „totaler Systemzusammenbruch“ hat am Donnerstag in ganz Nigeria zu weitreichenden Stromausfällen geführt. Am frühen Morgen sank die Stromerzeugung in Afrikas bevölkerungsreichstem Land auf null Megawatt.

Obwohl Nigeria ein wichtiger Öl- und Gasproduzent ist, leidet es unter einer unregelmäßigen Stromversorgung. Der Donnerstag war der schwerwiegendste Stromausfall seit einem Jahr. Energieminister Adebayo Adelabu sagte, eine Übertragungsleitung, die zwei Kraftwerke im Bundesstaat Niger verbindet, sei nach einem Brand explodiert und habe das Netz lahm gelegt.




Nigeria gegen die kriminellen Monster Bill Gates und Soros 28.9.2023: Afrikanischer Beamter enthüllt Bill Gates' Entvölkerungsagenda: "Mein Land ist nicht Ihr Labor"
https://telegra.ph/Afrikanischer-Beamter-enthüllt-Bill-Gates-Entvölkerungsagenda-Mein-Land-ist-nicht-Ihr-Labor-09-21
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/79298
Afrika wehrt sich und das ist richtig so!

Ein nigerianischer Wissenschaftler hat Projekte angegriffen, die von Leuten wie Bill Gates und George Soros unterstützt werden, die Afrika nutzen, um heimlich unbewiesene Impfstoffe zu testen und mit gefährlicher Technologie zu experimentieren, wobei Millionen von Menschen getötet und verstümmelt werden.

Gates hat eine lange Geschichte katastrophaler medizinischer Studien in Afrika, zuletzt mit Kindern, die durch impfstoffbedingte Kinderlähmung im Zusammenhang mit dem neuen nOPV2-Polio-Impfstoff gelähmt waren, der von der Bill & Melinda Gates Foundation entwickelt wurde, so die Gesundheitsbehörden in der Demokratischen Republik Kongo und Burundi, die die Nachricht im März dieses Jahres bekannt gaben.

Bill Gates kündigte kürzlich auch Pläne an, jedes einzelne afrikanische Kind mit einem neuen gefährlichen Meningitis-verursachenden Impfstoff zwangsimpfen zu lassen.

Gates hat auch eine Technologie unterstützt, bei der Partikel in der Atmosphäre verteilt werden, um zu verhindern, dass Sonnenlicht die Oberfläche des Planeten erreicht, wie Forbes feststellte. Im Februar unterstützte Soros laut Fortune ein Projekt, bei dem Solar-Geoengineering eingesetzt wird, um mehr Sonnenlicht zurück in den Weltraum zu reflektieren.

Chukwumerije Okereke, Direktor des Center for Climate Change and Development an der Alex Ekwueme Federal University in Nigeria, sagte jedoch, dass diese Konzepte nicht mit Afrika als riesige Petrischale ausprobiert werden sollten.

"Die Lebensgrundlage von Millionen, vielleicht Milliarden Menschen könnte untergraben werden", sagte er.

"Als Klimaexperte halte ich diese Umweltmanipulationstechniken für äußerst riskant. Und als afrikanischer Klimaexperte lehne ich die Idee entschieden ab, dass Afrika zu einem Testgelände für ihre Nutzung gemacht werden sollte", schrieb er in einem Gastbeitrag in der New York Times mit dem Titel "Mein Kontinent ist nicht Ihr riesiges Klimalabor".

Okereke wehrte sich gegen einen Bericht der Carnegie Climate Governance Initiative, der die so genannte Modifikation der Sonneneinstrahlung befürwortete, die besagte Logik müsse sich durchsetzen, und warnte, dass "SRM sowie andere klimapolitische Optionen auf 'nicht-rationale' öffentliche Reaktionen stoßen könnten, die die Entscheidungsfindung stark beeinflussen könnten."

"Es war nicht das erste Mal, dass Westler versuchten, die Afrikaner davon zu überzeugen, dass Solarprojekte in unserem besten Interesse sein könnten. Und es wird nicht das letzte Mal gewesen sein", schrieb Okereke.

Okereke bezeichnete das Management der Sonneneinstrahlung als "hochspekulativ". Ohne die ganze Erde als Labor zu nutzen, ist es unmöglich zu wissen, ob es irgendetwas trüben würde, geschweige denn, wie es sich auf Ökosysteme, Menschen und das globale Klima auswirken würde."

"Andere vorgeschlagene Techniken umfassen das Abdecken von Wüsten mit Plastik; gentechnisch veränderte Pflanzen, um hellere, reflektierendere Blätter zu haben; Wolken zu erzeugen oder weißer zu machen; und Millionen von Spiegeln im Weltraum einzusetzen."

Okereke merkte an, dass Ideen auf dem Papier eine Diskussion über ihre Auswirkungen auf die Menschen auslassen, und sagte, dass "die Technologien die Gefahr bergen, lokale und regionale Wettermuster zu stören – zum Beispiel Dürren oder Überschwemmungen zu verstärken oder Monsunzyklen zu stören. Und die langfristigen Auswirkungen auf das regionale Klima und die Jahreszeiten sind noch weitgehend unbekannt."

Anstatt zu versuchen, das Wetter neu zu gestalten, forderte Okereke mehr Investitionen in erneuerbare Energien anstelle von unbewiesener Wissenschaft.

Um ihre Ideen auszuprobieren, schrieb er, "haben Befürworter versucht, afrikanische Regierungen zu ködern, indem sie anboten, Forschungsprojekte zu finanzieren, mit der Behauptung, dass mehr Forschung mehr Licht auf die Gefahren und Vorteile der Technologie werfen wird."

"Aber das scheint nur ein Versuch zu sein, Afrika zu einem Testfall für eine unerprobte Technologie zu machen. In der Tat sehen weitere Studien zu dieser hypothetischen Lösung wie Schritte in Richtung Entwicklung und ein rutschiger Abhang für eine eventuelle Einführung aus", schrieb er.

Das Ausprobieren von Solar-Geoengineering auf dem Territorium eines anderen, wie es bei einem gescheiterten Experiment in Mexiko der Fall war, "spiegelte einige der schlimmsten Aspekte des Kolonialismus wider", schrieb er.

"Afrikanische Nationen sollten sich entschieden dagegen wehren, dass ihre Territorien für experimentelle Übungen wie diese genutzt werden. Die Technologien sind potenziell gefährlich und eine große Ablenkung von den wirklichen Veränderungen, von denen wir alle wissen, dass wohlhabendere Nationen sie vornehmen müssen, wenn wir die Hoffnung haben, der Klimazerstörung zu entkommen", schrieb er.

In einem offenen Brief, in dem ein Moratorium für den Einsatz von Solar-Geoengineering-Technologien gefordert wurde, sagte eine Koalition von Wissenschaftlern, dass Risiken und Chancen nicht gleichmäßig verteilt würden.

"Wissenschaftsnetzwerke werden von wenigen Industrieländern dominiert, wobei wirtschaftlich weniger mächtige Länder wenig oder gar keine direkte Kontrolle über sie haben. Eine technokratische Governance auf der Grundlage von Expertenkommissionen kann nicht über komplexe globale Konflikte über Werte, Risikoverteilung und Unterschiede in der Risikoakzeptanz entscheiden, die im Zusammenhang mit solarem Geoengineering entstehen", heißt es in dem Schreiben.

Quelle: Thepeoplesvoice.tv




15.10.2023: Bill Gates will unbedingt Nigeria mit Impfungen vernichten - 232 Millionen und ÖL
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [15.10.2023 23:00]
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/80607
Bill Gates ist unaufhaltbar in der Sache Nigeria. Vielleicht habt ihr das schon gehört oder auch nicht. Fakt ist; der Typ hat es auf diese Nation abgesehen. Dies ist ein Quiz!
Sagt mir warum Nigeria… Bin auf Meldungen gespannt


15.10.2023: Nigeria vernichten + das Erdöl rauben
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [15.10.2023 23:05]
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/80610
Zu Ihre Frage warum Nigeria. 1. Bevölkerung 232 Millionen Menschen, einer der grössten Bevölkerungen weltweit. Wenn er Nigeria entvölkert, schaft er alle andere Völker auch. 2. Erdöl und sehr  Rohstoffreich.


16.10.2023: Nigeria gemäss Deagle-Tabelle: wird fast ausgerottet
Nigeria soll laut Deagel fast ausgerottet werden , um besser an Rohstoffe zu kommen .
Es wurden in letzter Zeit auch viele Labore gebaut .

https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/80630
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [16.10.2023 10:01]

16.10.2023: Nigeria mit viel ÖL + grosse innenpolitische Konflikte - Deagel gibt für 2025 187 Mio. Einwohner an
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [16.10.2023 11:52]
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/80645
Nigeria:
Mit mehr als 218 Mio Einwohnern (2022) ist Nigeria der bevölkerungsreichste Staat Afrikas sowie die größte Volkswirtschaft des Kontinents. Das Land gehört zu den wichtigsten Erdölproduzenten weltweit.
Zudem ist die Entwicklung des Vielvölkerstaats durch soziale, ethnische und religiöse Konflikte gehemmt.
Für Interpretationen gibt es viel Spielraum.
💥
Auf meiner Deagel-Liste wird eine Vorhersage per 2025 von 187 Mio Einwohnern angegeben.





Nigeria 25.12.2023: Dorfbewohner in Zentral-Nigeria angegriffen - es wird verschwiegen, wer den Massenmord an über 160 Leuten begangen hat:
Mehr als 160 Tote bei Angriffen auf Dörfer in Nigeria

Bei Angriffen auf Dorfbewohner in Nigeria sind seit dem Wochenende laut Behördenangaben mehr als 160 Menschen getötet worden. Bewaffnete Gruppen hätten zwischen Samstag und heute Früh 20 verschiedene Ortschaften angegriffen und 113 Menschen getötet, sagte der Vorsitzende der Bezirksverwaltung von Bokkos im zentralen Bundesstaat Plateau, Monday Kassah, der Nachrichtenagentur AFP. Mehr als 300 Menschen seien verletzt worden. Im benachbarten Barkin Ladi wurden nach Angaben eines Abgeordneten der Bezirksversammlung mindestens 50 weitere Leichen in vier Dörfern entdeckt.

Die Armee hatte gestern zunächst einen Angriff auf eine Ortschaft mit 16 Toten gemeldet. Gouverneur Caleb Mutfwang sprach von einer „barbarischen, brutalen“ Attacke.

Die Region liegt zwischen dem mehrheitlich von Muslimen bewohnten Norden Nigerias und dem mehrheitlich von Christen bewohnten Süden. Immer wieder gibt es dort gewaltsame Auseinandersetzungen zwischen Viehzüchtern, die meist Muslime sind, und Ackerbauern, die meist Christen sind. In der Region sind außerdem Dschihadisten und kriminelle Banden aktiv.


Fertig

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