Fast die Hälfte der afrikanischen Staaten kämpfen
derzeit gegen Cholera-Ausbrüche. Wie die afrikanische
Gesundheitsbehörde (Africa CDC) in ihrem jüngsten
Briefing mitteilte, gab es in diesem Jahr bereits 205.000
Fälle auf dem Kontinent. Derzeit melden 23
Länder aktive Ausbrüche. Im Vorjahr dagegen gab es im
ganzen Jahr 2024 in 20 Ländern rund 254.000
Fälle, sagte Ngashi Ngongo, der bei Africa
CDC zuständig für Krankheitsausbrüche ist.
Sorge bereiten nicht nur die schon seit Jahren
zunehmenden Fallzahlen in immer mehr Ländern. Auch die
Sterblichkeitsrate steige, so Ngongo. Im
vergangenen Jahr lag sie demnach bei 1,9 Prozent,
derzeit beträgt sie 2,1 Prozent. Da in Westafrika und
Zentralafrika die Regenzeit bevorsteht oder gerade
beginnt, dürfte die Zahl der Erkrankungen in den
kommenden Wochen und Monaten weiter steigen.
Verunreinigtes Wasser
Cholera wird durch Bakterien verursacht und verbreitet
sich vor allem durch verunreinigtes Wasser.
Die Betroffenen leiden unter wässrigen Durchfällen.
Todesfälle gehen vor allem auf massive Dehydrierung
zurück.
Die CDC kritisierte kürzlich, dass mangelnde
Investitionen in sanitäre Infrastruktur zum Anstieg
der Cholera-Ausbrüche beitragen. So haben im Südsudan,
einem der besonders betroffenen Länder, nur 16 Prozent
der Bevölkerung Zugang zu sanitären Anlagen. Im Sudan,
wo mehr als zwölf Millionen Menschen vor dem seit mehr
als zwei Jahren andauernden blutigen Machtkampf auf
der Flucht sind, haben nur 35 Prozent der Einwohner
und Einwohnerinnen Zugang zu sauberem Wasser.
Mali am 15.8.2025: 13:15h: Rebellen
wollen auch gegen Russland gewinnen: Mali: FLA veröffentlichte ein Video, in dem gewarnt
wird, dass der Konflikt nun über Mali hinausgeht und
ein direkter Krieg gegen russische Streitkräfte und
Söldner erklärt wird.
(ENGL: Mali: FLA released a video warning that the
conflict now extends beyond Mali and declaring
direct war against Russian forces and mercenaries)
Video: https://t.me/RealWorldNewsChannel/38452
Mali am 20.8.2025: ist auch in
Mailand: Mann randalierte und legte Feuer in Mailänder
Flughafen
Ein Mann ist heute auf dem Flughafen Mailand Malpensa
festgenommen worden, nachdem er in Terminal eins
randaliert, einen Mülleimer in Brand gesetzt und mit
einem Hammer mehrere Check-in-Monitore zerstört hatte.
Das Feuer nahe Gate 13 löste bei Reisenden Panik aus.
Sicherheitskräfte des Flughafenbetreibers SEA konnten
den Mann überwältigen, bevor ihn die Polizei festnahm,
wie Medien berichteten.
Die Feuerwehr evakuierte den Terminal vorsorglich und
sicherte den Bereich. Der Flugbetrieb wurde
anschließend wieder aufgenommen. Der Festgenommene ist
laut der Polizei ein 28-Jähriger aus Mali, dem schwere
Sachbeschädigung zur Last gelegt wird. Bisher war der
Mann nicht polizeibekannt.
red, ORF.at/Agenturen
Afrika mit Botswana
am 1.9.2025: Bevölkerung leiden lassen, aber die
Regierung macht Diamanten-Deals: Botswana:
Gesundheitsnotstand und Diamanten-Deal mit
Genfer Skandal-Bank
https://uncutnews.ch/botswana-gesundheitsnotstand-und-diamanten-deal-mit-genfer-skandal-bank/
https://rtde.org/schweiz/254488-ft-botswana-ruft-gesundheitsnotstand-aus/
Die Regierung Botswanas plant einen milliardenschweren
Diamanten-Deal, während das Land im
Gesundheitsnotstand steckt. Medikamente fehlen,
Krankenhäuser sind überlastet. Laut Financial Times
bereitet Präsident Duma Boko dennoch den Einstieg bei
De Beers vor – unterstützt von der Genfer Bank CBH,
die wegen Geldwäsche-Vorwürfen in Venezuela in der
Kritik steht.
Botswana steht vor einer paradoxen Situation:
Während Präsident Duma Boko den nationalen
Gesundheitsnotstand ausruft, weil Medikamente fehlen
und Krankenhäuser überlastet sind, bereitet seine
Regierung parallel einen milliardenschweren Einstieg
in den Diamantenkonzern De Beers vor.
Laut Recherchen der Financial
Times hat das Land dafür die Genfer
Privatbank CBH Compagnie Bancaire Helvétique
mandatiert – ein Institut, das in der Vergangenheit
durch Korruptionsaffären in
Venezuela in die Schlagzeilen geraten war. Über die
Skandale haben Bloomberg und
führende Schweizer Leitmedien ausführlich
berichtet.
In den Kliniken des südafrikanischen Landes fehlen
Insulin, Krebsmedikamente und Blutdrucksenker.
Operationen werden verschoben, HIV-Patienten können
nicht mehr flächendeckend versorgt werden.
Präsident Boko sprach im Staatsfernsehen von einer
"nationalen Katastrophe". Ursache sind sowohl die
drastischen Kürzungen der Entwicklungshilfe als auch
der Preisverfall im globalen Diamantenhandel, von
dem Botswana traditionell stark abhängig ist. UNICEF
warnt bereits vor zunehmender Mangelernährung bei
Kindern.
Gleichzeitig treibt die Regierung in Gaborone ihre
Pläne voran, mehr Kontrolle über De Beers zu
erlangen. Der Konzern gehört mehrheitlich dem
Bergbauriesen Anglo American, Botswana hält bislang
nur einen Minderheitsanteil. Ziel sei es, so
Bergbauministerin Bogolo Kenewendo, die Abhängigkeit
vom schwankenden Weltmarkt zu reduzieren.
Ermöglichen soll den Einstieg ein
12-Milliarden-Dollar-Investment aus Katar.
Schweizer Bank mit belasteter Vergangenheit
Für Stirnrunzeln sorgt die Wahl der Berater.
Während Lazard über jahrzehntelange Erfahrung in
internationalen Minen- und Staatsgeschäften verfügt,
gilt die Genfer CBH als Leichtgewicht – mit
problematischer Vergangenheit.
Zahnlose
Bankenaufsicht: Trotz diverser
Geldwäscherei-Rügen – diese Bank machte
einfach weiter - Der BundPrintscreen
Der Bund
2021 stellte
die Finma schwerwiegende
Versäumnisse bei der Geldwäscheprävention fest.
Hintergrund waren Verbindungen zur venezolanischen
Staatsölgesellschaft PDVSA, die von systematischer
Korruption geprägt war. CBH musste damals sämtliche
Geschäfte mit venezolanischen Kunden einstellen.
Hinzu kommt die Rolle des CBH-Direktors Sherzod
Yusupov. Der Usbeke, der das Botswana-Dossier
betreut, war zuvor in Moskau in einen jahrelangen
Rechtsstreit um die Vostochny Bank verwickelt.
Dieser Konflikt führte zeitweise sogar zur
Inhaftierung westlicher Investoren. Zwar wurden alle
Verfahren später eingestellt, doch Yusupovs Name
bleibt mit dem Skandal verbunden.
Dass er nun Botswanas wichtigste Industriepolitik
mitgestaltet, sorgt bei
Beobachtern für Verwunderung.
Während das Land Millionen in ein riskantes
Rohstoffabenteuer steckt, bleibt das
Gesundheitssystem unterfinanziert. Bürgerrechtler
werfen der Regierung vor, falsche Prioritäten zu
setzen.
"Es ist ein bitterer Widerspruch: Auf der einen
Seite fehlt das Geld für Medikamente, auf der
anderen verhandelt Botswana über Milliarden im
Diamantensektor", sagt eine
Vertreterin einer Menschenrechtsorganisation.
Für die Regierung steht viel auf dem Spiel: Gelingt
der Einstieg, könnte Botswana langfristig mehr
Einfluss und höhere Einnahmen aus seinen
Bodenschätzen sichern. Doch die Wahl der Partner
weckt Zweifel. Dass ausgerechnet eine umstrittene
Schweizer Bank mit usbekischen Verbindungen die
Transaktion begleitet, verstärkt den Eindruck, dass
Botswana inmitten einer humanitären Katastrophe auf
eine glänzende Illusion setzt – und den Preis dafür
am Ende die eigene Bevölkerung zahlt, so schätztdie
Financial Times.
Morde auf dem afrikanischen
Flüchtlingsboot am 6.9.2025: Von 320 sind noch
248 da - im Wahn Hexerei erfunden: Bestialische Morde auf Flüchtlingsbooten durch
„Hexen- und Vampirjäger“ – aber Europa nimmt sie
alle auf
https://journalistenwatch.com/2025/09/06/bestialische-morde-auf-fluechtlingsbooten-durch-hexen-und-vampirjaeger-aber-europa-nimmt-sie-alle-auf/
Dass etliche der aus größtenteils rückständigen und
unterentwickelten Ländern und Weltregionen nach
Mitteleuropa gelangenden sogenannten “Flüchtlinge”,
besser zumeist: Wirtschaftsmigranten, nicht nur ihre
mit westlichen Werten und Freiheitsrechten gänzlich
inkompatible Gewaltsozialisation mit sich schleppen,
sondern auch einen mörderischen Aberglauben und
archaische wahnhafte Denkmuster mitbringen, wird von
Gutmenschen und Predigern der “Willkommenskultur”
beharrlich verleugnet. Dabei ist dies bitterste
Realität. Ein schockierender Fall aus Spanien zeigte
gerade wieder einmal, welche Barbarei mit
der Massenmigration zu uns geschwemmt wird,
befördert durch die Schlepper-/Migrationsmafia und
“Seenotrettungs”-Lobby, die von unseren Steuergelder
millionenschwer gefördert wird.
Ein Boot mit 320 Personen war aus Westafrika in
Richtung Kanarische Inseln gestartet, doch als es
die spanische Küstenwache über 400 Kilometer von den
Inseln entfernt aufgriff, waren nur noch 248 an Bord
– denn unterwegs sollen 20 bis 30 der Passagiere 72
andere getötet haben – wegen angeblicher “Hexerei”.
Zu dem ungeheuerlichen Vorfall soll es etwa 15 Tagen
nach Aufbruch gekommen sein. Zunächst wurde sei den
Opfern von der Gruppe Opfern Diebstahl vorgeworfen
worden, dann Hexerei. Sie wurden erschossen oder auf
andere, teils bestialische Weise ermordet und
anschließend über Bord geworfen. Ob auch Frauen und
Kinder darunter sind, ist derzeit noch nicht
bekannt.
Menschen mit vorzivilisatorischer Prägung
Die Ermittlungen der spanischen Polizei haben den
Tod der Migranten durch Zeugenaussagen bestätigt.
Auch einige Tatverdächtige, die aus dem
subsaharischen Afrika stammen sollen, konnten
identifiziert werden, wurden aber bereits auf
mehrere Flüchtlingszentren verteilt. Seit letztem
Jahr sind die Kanaren zu
einem Hauptziel der Massenmigration geworden
und werden von Abertausenden afrikanischen Migranten
regelrecht überrannt, wenn die Zahlen in den letzten
Monaten auch etwas zurückgingen, weil sich die
Hauptfluchtrouten neuerdings auf die Balearen
verlagern . Die Behörden sprachen 2024
bereits von einem „Kriegszustand“. Auf den
Migrantenbooten kommt es immer wieder zu solch
grausigen Vorfällen: Ein Migrant wurde von anderen
mit einer Machete angegriffen, weil sie ihn für
einen Vampir hielten, Morde und Vergewaltigungen auf
den Schiffen sind an der Tagesordnung.
Werbung
Menschen mit einer vorzivilisatorischen Prägung
kommen massenhaft nach Europa, wo es dann fast
unmöglich ist, sie wieder loszuwerden. Ihre oft
zügellose Gewaltbereitschaft fordert dann auch Opfer
unter den einheimischen Bevölkerungen, wie sich auch
in Deutschland jeden Tag zeigt. Wie viele der
afrikanischen Hexen- und Vampirjäger den Weg über
Spanien nach Deutschland finden, weiß man nicht,
dass Europa in einem neuen dunklen Zeitalter
versinkt, wenn man dieser Zuwanderung nicht endlich
ein Ende macht, ist jedoch sicher. (TPL)
Erste
Vorveranstaltungen sind am Freitag angelaufen,
ab Montag beginnt in der äthiopischen Hauptstadt
Addis Abeba der offizielle Teil des zweiten
Afrikanischen Klimagipfels (ACS2). Bei der
gemeinsam mit der Afrikanischen Union
veranstalteten und hochkarätig besetzten
mehrtägigen Klimakonferenz will die äthiopische
Regierung ein Zeichen setzen. Es handle sich um
„kein symbolisches Treffen“, erklärtes Ziel sei
es vielmehr, Afrika als Vorreiter im Kampf gegen
die Klimakrise zu positionieren.
Unter dem Motto „Beschleunigung globaler
Klimaschutzlösungen: Finanzierung für eine
widerstandsfähige und grüne Entwicklung Afrikas“
werden bis Mittwoch im Addis International
Convention Center etliche afrikanische Staats-
und Regierungschefs, Entscheidungsträger aus
Politik und Wirtschaft sowie Vertreter und
Vertreterinnen der Zivilgesellschaft erwartet.
Erklärtes Ziel sei es, „Afrikas Ambitionen und
eigenständige Lösungen in den Mittelpunkt zu
stellen und den Kontinent als treibende Kraft im
globalen Klimaschutz zu positionieren“, heißt es
in einer gemeinsamen Presseerklärung von
Afrikanischer Union und Äthiopiens Regierung.
Unter afrikanischer Führung wolle man „faire,
praktische und globale Klimaschutzmaßnahmen
gestalten“, so Äthiopiens Regierungschef Abiy
Ahmed Ali: „Gemeinsam streben wir ein
harmonisches, vernetztes, geeintes,
klimaresistentes, prosperierendes und grüneres
Afrika an.“
„Meilenstein“ auf Weg zur COP30
Konkrete Schwerpunkte seien laut
ACS2-Veranstalter „Klimafinanzierung,
naturbasierte Lösungen, erneuerbare
Energien, nachhaltige Ernährungssysteme,
grüne Städte, E-Mobilität und indigenes
Wissen“.
Die Forderungen erinnern an den ersten
afrikanischen Klimagipfel im September 2023 in
Kenia. So wie in der „Nairobi-Erklärung“ fordert
nun auch das Gipfelgastgeberland Äthiopien
erneut eine Überarbeitung des globalen
Finanzsystems, um mehr Investitionen in
erneuerbare Energien und grüne Infrastruktur zu
ermöglichen.
So wie vor zwei Jahren in Kenia gilt auch
dieser Gipfel als Vorbereitungstreffen für eine
UNO-Klimakonferenz. Die Rede ist von einem
„wichtigen Meilenstein“ auf dem Weg zur im
November in Brasilien anstehenden COP30, bei der
Afrika dann seine in Addis Abeba ausgearbeiteten
Prioritäten und Verpflichtungen formulieren
wolle.
Millionen Vertriebene
Nach Einschätzung des Weltklimarates IPCC ist
Afrika der durch die Klimakrise mit am meisten
bedrohte Kontinent. Nach den Worten der
ACS2-Veranstalter stehe Afrika „an vorderster
Front einer sozial und wirtschaftlich
zerstörerischen globalen Umweltkatastrophe“.
Dürren und Überschwemmungen
beeinträchtigen demzufolge nicht nur die
Landwirtschaft, sondern vertreiben Millionen von
Menschen auf dem gesamten Kontinent. Dazu kommen
Berechnungen der Afrikanischen Entwicklungsbank,
wonach sich als Folge der Klimakrise Afrikas
Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) jedes
Jahr um fünf bis 15 Prozent verringere.
„Verluste, die Millionen weniger Arbeitsplätze
und weniger Investitionen in wichtige
Infrastruktur bedeuten“, wie es den ACS2-Angaben
zufolge weiter hieß.
„Paradebeispiel für Klimavulnerabilität“
Wie der IPCC dazu festhielt, trage Afrika zwar
am wenigsten zu den weltweiten
Treibhausgasemissionen bei, dennoch hätten
wichtige Entwicklungssektoren bereits
weitreichende Verluste und Schäden erlitten, die
auf den vom Menschen verursachten Klimawandel
zurückzuführen sind. Beispiele dafür seien laut
IPCC der Verlust der biologischen Vielfalt,
Wasserknappheit, Rückgang der
Nahrungsmittelproduktion, Verlust von
Menschenleben und Rückgang des
Wirtschaftswachstums.
Auf der ACS2-Website wird Afrika in diesem
Zusammenhang als „Paradebeispiel für
Klimavulnerabilität“ bezeichnet. Der Kontinent
sei allerdings „auch ein Modell für
Klimamöglichkeiten“ und verfüge neben einer
reichen Artenvielfalt und einer jungen,
innovativen Bevölkerung etwa auch über große,
wenn auch vielfach noch ungenutzte erneuerbare
Ressourcen.
Regierungschef: „Ideales Gastgeberland“
Geht es nach Regierungschef Abiy, sei Äthiopien
allein aus diesem Grund der ideale Gastgeber für
den als wegweisend angekündigten
Afrikaklimagipfel. Das Land setze schon lange
auf nachhaltigen Strom aus Energiequellen wie
Wasserkraft, Windkraft und Geothermie und
produziere mittlerweile nahezu 100 Prozent
seines Stroms aus erneuerbaren Quellen.
Einen Schwerpunkt legte Äthiopiens Regierung
dabei auch auf E-Mobilität. Für Aufsehen sorgte
in diesem Zusammenhang ein seit 30. Jänner
2024 in Kraft getretenes Importverbot für
Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Dazu kommen
etwa auch etliche Projekte zur Förderung von
nachhaltiger Landwirtschaft. Erst im Mai gab die
Europäische Entwicklungsbank (EIB) zudem den
Startschuss für eine „strategische Initiative
für ein grüneres Finanzsystem“ bekannt.
Die Initiative soll, wie die EIB damals
mitteilte, „Äthiopiens Finanzsektor besser gegen
den Klimawandel wappnen, indem Klimarisiken in
regulatorische Rahmenwerke aufgenommen,
klimabezogene Offenlegungen vorangetrieben und
die Finanzierung nachhaltiger Projekte im Land
gefördert werden“.
Tiefgreifende Probleme
Auch wenn hier vielfach von einer
Vorreiterrolle in Sachen
Nachhaltigkeitsprojekten die Rede ist, kämpft
Äthiopien gleichzeitig gegen anhaltend
tiefgreifende Probleme. Diese reichen von
Wasserknappheit und Bodendegradation, aber auch
Ernährungsunsicherheit für die mittlerweile auf
über 124 Millionen Menschen angewachsene
Bevölkerung bis hin zu einer in weiten
Landesteilen angespannten Sicherheitslage.
So gilt etwa für die Regionen Amhara, Tigray
und das Grenzgebiet zu Eritrea eine partielle
Reisewarnung der zweithöchsten Sicherheitsstufe
fünf. Zudem verschärften sich zuletzt auch die
Spannungen mit dem Sudan und Ägypten.
Hintergrund ist ein erst heuer fertiggestellter
und vor der offiziellen Eröffnung stehender
Staudamm am Oberlauf des Nils (Grand Ethiopian
Renaissance Dam, Anm.).
Anhaltende Probleme begleiten zudem etwa die
nun auch beim ACS2 in die Auslage gestellte
E-Mobilitätsoffensive. Beobachter verweisen etwa
auf ein bisher unzureichendes, sich zudem vor
allem auf urbane Gebiete konzentrierendes Netz
an Ladesäulen sowie einen Mangel an Ersatzteilen
und die damit einhergehenden Probleme bei der
Wartung von Elektrofahrzeugen und der
Ladeinfrastruktur. Wie das Nachrichtenportal The
Africa Report berichtet, lebt rund die Hälfte
der äthiopischen Bevölkerung weitgehend ohne
Strom.
pepr, ORF.at
Afrikanische Union am 8.9.2025: will
neue Weltkarte einführen und die falsche
Mercator-Karte verbannen: Falschinformation? Afrikanische Union fordert neue
Weltkarte
https://exxpress.at/news/falschinformation-afrikanische-union-fordert-neue-weltkarte/
FAKE-Weltkarte von Mercator: Island soll fast so
gross wie Afrika sein [1] -- Karte von Afrika: so
gross wie "USA"+Asien+Indien zusammen - YouTube/n-tv
[2]
Wer dachte, Grönland sei etwa so groß wie Afrika,
täuscht sich gewaltig: Man könnte Grönland ganze
vierzehn Mal auf dem afrikanischen Kontinent
unterbringen! Die „Correct The Map“ Kampagne will
diese falsche Wahrnehmung jetzt korrigieren.
Die Afrikanische Union hat sich der Bewegung
„Correct The Map“ angeschlossen. Die Initiative
will die veraltete Mercator-Projektion, welche
massive Verzerrungen verursacht, durch die
Equal-Earth-Karte ersetzen. Das Ziel ist eine
gerechtere und realistischere Darstellung
Afrikas.
Verzerrte Realität: Mercator ist ein
Fake-News-Klassiker
Die seit dem 16. Jahrhundert zur Orientierung
auf hoher See genutzte klassische
Mercator-Projektion verzerrt Regionen nahe dem
Äquator, wie zum Beispiel Afrika, und stellt sie
kleiner dar, als sie eigentlich sind. So wirkt
Grönland auf Karten fast gleich groß wie Afrika,
obwohl der Kontinent etwa vierzehn Mal größer
ist.
„Die Korrektur der Karte ist nicht nur ein
afrikanisches Anliegen. Es geht um Wahrheit und
Genauigkeit, die die ganze Welt betreffen. Wenn
ganze Generationen, in Afrika und anderswo, aus
einer verzerrten Karte lernen, entwickeln sie
eine voreingenommene Sicht auf Afrikas Rolle in
der Welt,“ sagte Fara Ndiaye, Mitbegründerin von
Speak Up Africa. Die verkleinerte Darstellung
bedeutet für Nicht-Afrikaner zudem, dass sie die
demografische, wirtschaftliche und strategische
Bedeutung Afrikas unterschätzen.
Afrikanische Union macht ernst –
Equal Earth statt Mercator
Im April starteten die Initiativen Africa No
Filter und Speak Up Africa die Kampagne „Correct
The Map“, um Schulen, Medien und Institutionen
zur Umstellung auf die Equal-Earth-Projektion
von 2018 zu bewegen, die die Größenrealität
abbildet. Am 14. August 2025 stimmte die
Afrikanische Union mit ihren 55 Mitgliedsstaaten
als bislang größter Unterstützer offiziell zu –
ein wichtiger Schritt in Richtung
Kartengerechtigkeit.
Fachleute wie Professor Mark Monmonier von der
Syracuse-Universität verurteilen den Kartentyp
als überholt: Er diente einst der Navigation,
ist für moderne Bildung jedoch eher hinderlich
als nützlich.
Staudamm statt Sonnenenergie in
Äthiopien am Nil-Oberlauf am 9.9.2025: Grösster Staudamm Afrikas in Betrieb genommen
https://www.nau.ch/news/ausland/grosster-staudamm-afrikas-in-betrieb-genommen-67042037
Keystone-SDA - Äthiopien - Der Grand Ethiopian
Renaissance Dam am Blauen Nil soll Millionen
Menschen mit Strom versorgen und Äthiopien zum
Energieexporteur machen.
Der «Grand Ethiopian Renaissance Dam» (GERD) am Blauen
Nil ist als grösster Staudamm Afrikas offiziell in
Betrieb gegangen. Beim offiziellen Start des
ehrgeizigen Infrastrukturprojekts sprach der
äthiopische Regierungschef Abiy Ahmed von «unserer
grossen Errungenschaft, die der Welt zeigt, wozu wir
in der Lage sind». Der 1800 Meter lange sowie 170
Meter hohe Damm ist ein Prestigeprojekt des Landes am
Horn von Afrika und soll mit angeschlossenem
Wasserkraftwerk Millionen Äthiopier mit Strom
versorgen.
Angesichts der Kritik der Nil-Anrainerstaaten Ägypten
und Sudan an dem Staudammbau betonte Abiy, Äthiopien
habe nicht vor, den Nachbarn zu schaden, sondern
«gemeinsam Wohlstand zu finden». Mit seinem grössten
Infrastrukturprojekt will Äthiopien zum
Netto-Energieexporteur werden. Das 4,6 Milliarden
US-Dollar (4,3 Milliarden Euro) teure Bauprojekt war
2011 begonnen worden.
Erste Kooperationsprojekte mit anderen afrikanischen
Staaten wurden bereits am Eröffnungstag des Staudamms
bekannt. So kündigte der südsudanesische Präsident
Salva Kiir Mayardit an, sein Land werde von Äthiopien
Strom beziehen, der am Damm produziert werde. Der
kenianische Präsident William Ruto sprach in einem
Post auf der Plattform X von einem «grossen
Versprechen» auch für sein Land. «Wir sind bereit,
einen Stromabnahmevertrag mit Äthiopien zu
unterzeichnen», betonte er.
Der GERD: Afrikas grösstes Wasserkraftprojekt
Der Damm ist auf eine Kapazität von 5000 Megawatt
angelegt, das entspricht etwa vier modernen
Atomkraftwerken. Sein Reservoir erstreckt sich über
172 Kilometer und kann bis zu 74 Milliarden Kubikmeter
Wasser fassen. Damit ist der GERD das grösste
Wasserkraftprojekt Afrikas.
Seit Februar 2022 wurde bereits im Teilbetrieb mit
zwei Turbinen mit einer Leistung von 375 Megawatt
Strom produziert. Im Vollbetrieb sind 13 Turbinen im
Einsatz. Mehr als 25'000 Menschen arbeiteten nach
Angaben der italienischen Baufirma Webuild, die das
Projekt entwarf, am Bau von Staudamm und Kraftwerk.
Für das weiter nördlich gelegene Ägypten bedeutet die
Einweihung des Staudamms den nächsten grossen
Rückschlag in einem jahrelangen Konflikt. Das Wasser
in Ägypten mit seinen 108 Millionen Einwohnern ist
extrem knapp. Das Land kämpft um seinen
überlebenswichtigen Anteil am Nilwasser und damit auch
um den Erhalt der eigenen Landwirtschaft.
F gegen Mali am 19.9.2025: Frankreich
weist malische Vertreter aus
https://www.nau.ch/news/europa/frankreich-weist-malische-vertreter-aus-67045901
Keystone-SDA - Frankreich - Frankreich erklärt zwei
malische Diplomaten unerwünscht – die Spannungen wegen
der Festnahme eines französischen Diplomaten in Mali
steigen.
-- der Schwarze Hamado Dipama ist Jahrgang 1974 - er
kam aus Burkina Faso 2002 nach Deutschland -
Asylantrag wurde abgelehnt - 2014 bekam er die
unbefristete Aufenthaltsgenehmigung
-- war ab 2007 als linker Auslänerbeirat der Stadt
München tägig, war auch "Flüchtlingsrat"
-- er demonstrierte mit anderen Schwarzen vor
Diskotheken und erwirkte bei verweigertem Einlass mit
Rassismusklagen ein Schmerzensgeld
-- nun ist er sogar im Rundfrunkrat des BR und
beschimpft Weisse als "Neandertaler" - wie nett von
ihm
Der Artikel:
Hamado Dipama, uns aus Burkina Faso
geschenkt, sitzt im BR Rundfunkrat. In
Zusammenarbeit mit „Afrokratie“ hat er einen
Instagram Beitrag veröffentlicht, in dem Weiße
als „Neandertaler“ beschimpft werden. Das ist
nicht nur anthropologisch völliger Quatsch, das
ist purer Rassismus, was der hauptberufliche
Antirassismus-Darsteller abliefert. Damit aber
noch nicht genug.
Hamado Dipama kam 2002, noch vor Angela Merkels
Generaleinladung an die muslimische und afrikanische
Welt 2015, nach Deutschland von Burkina Faso
hereingeflüchtet. Der in Burkina Faso Geborene
überwand – wie Hunderttausende nach ihm – Dutzende
sichere Länder und reiste schlussendlich von Mali
ein Flugzeug besteigend nach Paris. In Frankreich
wollte er jedoch nicht bleiben, weil ihn – so
erzählte er es dem Deutschlandfunk – das
Land einst als Kolonialmacht in seinem Heimatland
präsent gewesen sei. „Als ich in Paris
angekommen war, habe ich ein Taxi genommen, habe den
Taxifahrer einfach gefragt: Zu welchem Bahnhof
können Sie mich bringen, dass ich außerhalb
Frankreichs fahren kann?“, so Dipama im Interview.
Der erste Zug sei dann nach München gefahren
und so sei er schließlich in Deutschland gelandet.
Schon zwei Jahre später hat der heute 51-Jährige
sehr schnell kapiert, wie man maximal erfolgreich
auf der deutschen
„wirs-sind-schuld-an-allem-und-sind-zudem-verdammte-Rassisten“-Schiene
erfolgreich surfen und seinen Lebensunterhalt
bestreiten lassen kann, obwohl sein Asylantrag
abgelehnt wurde. Seine Ausdauer wurde belohnt: 2014
erhielt er dann eine unbefristete
Aufenthaltsgenehmigung. Gegenüber den Staatsfunker
DLF Kultur jammerte er: „Er hätte nicht gedacht,
dass Asylsuchende in Deutschland so viele Hürden zu
nehmen haben“.
Hamado Dipama, 2007 beriets schon Mitglied des
Ausländerbeirats der Stadt München und im
ultra-linkender „Bayerischen Flüchtlingsrat“ und
zeigte wie es funktioniert: Mit einem
inszenierten Test drapierte sich der
Maximalpigmentierte Dipama und seine Spezis vom
Flüchtlingsrat vor die Türsteher verschiedener
Münchner Diskotheken und begehrte Einlass. Nachdem
ihm dieser in der einen oder anderen Lokalität
verwehrt wurde, trat er eine Rassismus-Kampagne los
und klagte – na klar: erfolgreich- auf Unterlassung
und Schmerzensgeld.
Mittlerweile hat sich Dipama breit aufgestellt. Die
Liste seines Engagements ist
lang und kann deshalb nur stichpunktartig aufgezählt
werden. Er sitzt im Dachverband der
Integrationsbeiräte im Freistaat Bayern, kurz,
AGABY, ist Flüchtlingsratssprecher und hat es zudem
auch in den Rundfunkrat des öffentlich-rechtlichen
Bayerischen Rundfunks geschafft. Dort vertritt er
unsere – also die „Interessen der Allgemeinheit“-
und kontrolliert den öffentlich-rechtlichen
Rundfunk.
Als hauptberuflicher Antirassismus-Kämpfer ist es
somit auch gar kein Problem, wenn der
BR-Rundfunkbeirat Dipama in einem Instagram-Beitrag
Weiße als Neandertaler beschimpft.
Hamado Dipama sitzt im BR
Rundfunkrat. In Zusammenarbeit mit „Afrokratie“
hat er einen Instagram Beitrag veröffentlicht, in
dem Weiße als „Neandertaler“ beschimpft werden. #OerrBlogpic.twitter.com/D72Rvv9d1u
Auch wenn das anthropologisch völliger Quatsch ist,
stört es auch nicht weiter, wenn Herr
BR-Rundfunkrat – nur nochmal so zu Erinnerung
– aus Burkina Faso von der Regierung von Burkina
Faso nach Deutschland floh, von genau dieser
sozialistischen Militärdiktatur in sein Heimatland
eingeladen wurde und dieser Einladung dann auch
gefolgt ist. ÖRR Blog hat auch das dokumentiert:
BR Rundfunkrat Hamado Dipama
ist aus Burkina Faso nach Deutschland geflohen. Er
wurde von der sozialistischen Militärdiktatur von
Burkina Faso in sein Heimatland eingeladen und ist
der Einladung gefolgt. Vor was ist der BR
Rundfunkrat Hamado Dipama nach Deutschland
geflohen?… pic.twitter.com/0Jm9xUmbek
Wie blöde scheint sich der Migrantenfunktionär aber
darüber zu freuen, dass Julia Ruhs beim NDR
gecancelt wurde. Der Experte sieht eine
„Unterwanderung des ÖRR durch Rechte und
Neofaschisten“.
Hamado Dipama freut sich,
dass @juliaruhs
beim NDR gecancelt wurde. Er sieht eine
Unterwanderung des ÖRR durch Rechte und
Neofaschisten. Hamado Dipama sitzt im BR
Rundfunkrat. #OerrBlogpic.twitter.com/kTtDvRgOci
In den sozialen Medien fragt man sich: „Wie kommt
ein solcher Typ in den Rundfunkrat?“. Eine Antwort
des Bayerischen
Rundfunkrates ist mehr als überfällig, oder?
Äthiopien am 26.9.2025: Staudamm und
neuer Stausee - Sudan und Ägypten haben Angst um den
Nil: Kapazität von vier Kernkraftwerken - Afrikas
grösster Staudamm sorgt für rote Köpfe
https://www.blick.ch/ausland/kapazitaet-von-vier-kernkraftwerken-afrikas-groesster-staudamm-sorgt-fuer-rote-koepfe-id21259105.html
Afrikas grösster Staudamm, der Grand Ethiopian
Renaissance Dam, ist nach über einem Jahrzehnt Bauzeit
offiziell in Betrieb gegangen. Er liefert Strom für
Millionen Menschen, sorgt aber auch für Spannungen mit
Ägypten und Sudan, die um ihre Wasserressourcen
fürchten.
Grüssel am 28.9.2025: will in Afrika
u.a. Sonnenenergie und Wärmepumpen-Energie
aufstellen: Afrikas Potenzial für erneuerbare Energien ist
enorm: Fast 600 Millionen Afrikaner ohne Strom – EU
sagt Hilfe zu
https://www.suedtirolnews.it/wirtschaft/fast-600-millionen-afrikaner-ohne-strom-eu-sagt-hilfe-zu
Von: APA/dpa
Die EU stellt mehr als eine halbe Milliarde Euro für
den Aufbau einer klimafreundlichen Energieproduktion
in Afrika zur Verfügung. Hintergrund ist nach Angaben
der Europäischen Kommission auch die Tatsache, dass
auf dem Kontinent noch immer fast 600 Millionen
Menschen ohne Zugang zu Strom leben.
Afrikas Potenzial für erneuerbare Energien sei enorm,
teilte die Behörde mit. Investitionen in Solar-,
Wind-, Wasser- und Geothermieenergie seien nicht nur
ein moralisches und entwicklungspolitisches Gebot,
sondern auch eine strategische Entscheidung. So
stärkten sie Lieferketten und schafften bis 2030 bis
zu 38 Millionen “grüne” Arbeitsplätze.
Das Unterstützungspaket im Umfang von mehr als 545
Mio. Euro wurde von EU-Kommissionspräsidentin Ursula
von der Leyen in einer Videobotschaft für das Global
Citizen Festival in New York angekündigt. Mit dem Geld
soll etwa in Lesotho die Erschließung von Wind- und
Wasserkraft gefördert werden und in Elfenbeinküste der
Bau einer Hochspannungsleitung zur Stärkung der
regionalen Stromverteilung.
"Sie wurden von Gen Z Madagascar organisiert, einer
Social-Media-Jugendgruppe, die sich selbst als eine
„friedliche, bürgerschaftliche Bewegung“ beschreibt.
Die Organisatoren sagen, dass sie sich von
jugendgeführten Bewegungen in Nepal und Marokko haben
inspirieren lassen.
Nach Angaben des Internationalen Währungsfonds hat
etwa ein Drittel der 30 Millionen Menschen in
Madagaskar Zugang zu Strom. Tägliche Stromausfälle
dauern oft mehr als acht Stunden, und Jirama, das
staatliche Energieunternehmen, wird Korruption und
Misswirtschaft vorgeworfen, was die öffentliche Wut
anheizt.
„Die Menschen haben keine Kühlung für Medikamente,
kein Wasser für grundlegende Hygiene und dazu kommt
noch massive Korruption“, sagte Ketakandriana
Rafitoson, stellvertretende Vorsitzende von
Transparency International, gegenüber Reuters.
„Diese Proteste wurden durch tief verwurzelte
Missstände ausgelöst, die das tägliche Leben
betreffen.“
ENGL orig.:
Madagascar President Andry Rajoelina appoints
Ruphin Fortunat Zafisambo after weeks of
anti-government protests.
Madagascar’s President Andry Rajoelina has appointed
Ruphin Fortunat Zafisambo as prime minister, as
anti-government protests once again eruped in the
country.
The appointment of Zafisambo, a military general, on
Monday comes a week after the government was dissolved
in response to the protests.
However, protesters are now calling on Rajoelina
himself to resign.
Police fired tear gas at demonstrators on the streets
of the capital, Antananarivo, on Monday, the start of
a third consecutive week of protests. The unrest began
over water and electricity cuts, but has evolved into
broader anti-government anger against Rajoelina’s
administration.
Protesters have gathered in cities across the country,
with local TV stations broadcasting footage of people
at rallies being confronted by police in the cities of
Toliara and Antsiranana, also known as Diego Suarez.
In Antananarivo, a Reuters reporter said police fired
tear gas at the protesters, most of whom were
university students.
The United Nations said on Monday that 22 people have
been killed since the protests began, and more than
100 people have been injured, figures rejected by the
government.
The protests against Rajoelina’s government began on
September 25 in the capital, with thousands of
demonstrators taking to the streets and erecting
barricades with rocks and tyres.
They were organised by Gen Z Madagascar, a
social media youth group describing itself as a
“peaceful, civic movement”. Organisers say they
have taken inspiration from youth-led movements in
Nepal and Morocco. About a third of Madagascar’s 30
million people have access to electricity,
according to the International Monetary Fund.
Daily power cuts often exceed eight hours, and
Jirama, the state energy company, has been accused
of corruption and mismanagement, fuelling public
anger. “People don’t have refrigeration for
medication, don’t have water for basic hygiene,
and then there’s massive corruption,”
Ketakandriana Rafitoson, the global vice chair of
Transparency International, told Reuters. “These protests were triggered by
visceral grievances that go to the heart of daily
life.”
The protests turned chaotic as unrest spread through
Antananarivo after police employed tear gas and rubber
bullets. Shops were ransacked, and the homes of some
lawmakers were damaged.
1:52
In response to the first night of protests,
authorities instituted an overnight curfew to prevent
people from gathering in the evenings.
Several demonstrations have taken place since and have
grown into a movement more broadly channeling public
discontent with the performance of Rajoelina’s
government.
Rajoelina, 51, came to power in a 2009 military coup,
having himself campaigned for reform. He briefly
stepped down in 2014 but was elected in 2018.
A former DJ and media tycoon, he now faces the biggest
challenge to his rule in years, experts say. Rajoelina
had sacked his cabinet in an attempt to appease the
protesters.
A government spokesperson told Reuters that attempts
to engage demonstrators have been repeatedly rebuffed.
“Unfortunately, despite our efforts, no clear or
structured leadership has emerged to engage in
constructive talks,” the spokesperson said.
Rajoelina has previously rejected calls for his
resignation and accused those calling for him to step
down of wanting to “destroy our country”.
By Calvin Manika - Economic uncertainty drives
desperate people, including those with disabilities,
into the illegal foreign currency trade.
Harare, Zimbabwe – Kenias Mutsenha had long ceased
using his Zimbabwean local currency bank account,
abandoning it for one trading in US dollars, as many
in the economically volatile country prefer dealing
with more stable foreign currencies.
But when he took on consultancy work in Harare this
year and a client needed to pay him in Zimbabwe Gold,
or ZiG, currency, he returned to the bank to reopen
his account. There, the teller asked for a
reactivation fee in ZiG notes. Again, Mutsenha only
had US dollars, which the bank would not accept or
exchange.
“I had to find cash somewhere,” Mutsenha, 46, said,
realising there was only one place he could go: “The
streets”.
While most Zimbabweans prefer trading in US dollars –
to avoid the pitfalls of major currency fluctuations –
government institutions use local currency. At the
same time, banks don’t have enough ZiG notes, as the
Central Bank – wanting Zimbabwe to move towards a
cashless society – has not put enough cash in
circulation, experts say.
As a result, people flock to Harare’s central business
district (CBD), where there is a thriving black market
foreign exchange trading operation.
Since the launch of the ZiG last year, the government
has been clamping down on informal currency dealers.
But this has only created a situation where the
suppliers find new avenues to explore – as Mutsenha
discovered that day.
Finding local currency on the street was a nightmare,
he said. “I wandered in the CBD until one illegal
forex dealer [who said he had no cash] directed me to
a certain street. I was told the person [exchanging
money] is disabled on a wheelchair.”
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On a bustling street corner, Mutsenha found Leonard
Mumba*, who used to sell mobile phone airtime at a
local bus terminus but now deals in something far more
lucrative, secretive, and risky.
Every day except Sundays, 43-year-old Mumba is wheeled
into town by a relative. He works from about 7am to
6pm from the same spot on the corner, and is paid a
weekly commission by the black market dealer who hired
him.
As Mutsenha handed over his US dollar note to Mumba,
he observed the subtle operations of this trade. “A
man came from across the road, walking, passing by the
street corner. He just dropped a black satchel at this
illegal forex dealer and hooked it on the wheelchair.
They did not speak to each other,” Mutsenha recounted.
Want to come back to this article? Save it for later.
All across the capital city, dealers like Mumba now
sit in wheelchairs and on sidewalks with satchels of
banknotes. Silent handoffs are not uncommon to
witness: A plastic bag tossed casually at a trader’s
feet as a supplier walks by, avoiding eye contact and
accountability.
Police are more ‘lenient’
After the 2024 introduction of the ZiG and the
associated government crackdown on illegal money
traders, an increasing number of people with
disabilities have taken up the trade in Harare,
observers and disability rights groups say.
Although there are no clear estimates of how many
people with disabilities work as black market dealers,
Plaxedes Choto, a disability activist, told Al Jazeera
that in the CBD alone, there are more than three dozen
disabled people involved in the trade.
While some have approached the trade organically,
others, like Mumba, were recruited to be proxies for
someone else.
“I used to sell airtime at Copacabana bus terminus,
but when police continued rounding up the money
changers, one of the suppliers approached me to work
for him,” Mumba told Al Jazeera from his street
corner.
“Due to my condition [being in a wheelchair], police
would not easily suspect me, especially in the
beginning,” he said. “And they are lenient on arrest
due to our circumstances.”
People with disabilities may be overlooked or viewed
more sympathetically by the police, who are less
likely to crack down on them, according to observers.
Thabiso Moyo, a Harare-based social justice activist
and human rights defender, told Al Jazeera this is
because police stations are often not disability
friendly, which creates hassles for the officers.
“Being generally spared from police raids then creates
a situation which allows wheelchair users to be
shields and proxies in a broader system of economic
survival and corruption. Real culprits hide behind the
disabled.”
Moyo notes that the shift to front-lining disabled
money traders is a tactic that allows the real
suppliers of illicit street currency to stay behind
the scenes and be more protected.
Despite their work with sought-after US dollars,
observers say there are seldom reports of disabled
money traders being robbed by thieves. However, many
traders say law enforcement agents approach them for
bribes in exchange for allowing their operations to
continue.
Despite any risks, for many, including Mumba, the
benefits of the job outweigh previous economic
ventures. “With airtime and fruits it was quite a
hustle. And now everyone wants money – cash or online
transfers, both in USD and ZiG. It’s a lucrative
business and I could not deny such a [job] offer.”
Not too far away, Clever Gorejena*, another street
currency dealer, has been in a wheelchair since an
accident a decade ago left him disabled. He dabbles in
the trade to make additional income.
Like Mumba, he works for someone else and is paid
weekly on commission based on the profits from the
transactions he makes.
“I took the offer as an opportunity to make money. I
deal in both hard currency and online transactions
using my phone. In addition to forex exchange, I also
sell airtime. Those are my two major activities,” he
told Al Jazeera.
Lack of opportunities
People with disabilities face many hurdles in
Zimbabwe, including a high cost of living due to
additional care and resources they may require. On the
streets of Harare, several told Al Jazeera about the
stressful cost of diapers, food for their specific
diets, special transport services, and a support
person or aids to help them get by.
Although Zimbabwe’s social welfare department gives
monthly grants to people with disabilities,
representatives of this community say it is a drop in
the ocean. Employment prospects also remain a
challenge. In 2021, Zimbabwe launched a national
disability policy to close the gaps between disabled
and able-bodied Zimbabweans. The policy stated the
government’s intention for inclusion, including
employment opportunities, but four years down the
line, the community say they are still excluded and
often exploited.
For many, this has led to begging or vending to earn
money. According to a 2017 study by the National
Association of Social Workers, 57 percent of people
begging in Harare have a physical disability.
“Beggars with disabilities have a low level of
education. Forty-seven percent have no formal
education. This has made it difficult for them to get
employed,” said the report.
As people attempt to leave begging, many are drawn to
the informal sector because of the challenging
economic situation, said Samantha Sibanda, the
director of Signs of Hope Trust, an organisation for
people with disabilities. Some fall into illegal
currency dealing, while others sell what they can in
the street.
“I think the national budget and other economic
outlooks have shown that, generally, we have now moved
to an informal economy,” said Sibanda. “But for
persons with disabilities, the challenges are unique,”
she added, including insufficient access to education,
as few schools provide accessible infrastructure. This
then affects their chances of getting a formal job.
And even for the employed, workplace discrimination
remains a challenge.
“This is a huge gap in inclusion. Our infrastructure
was built without the disabled in mind,” Sibanda said.
“The majority of the disabled find their way to city
centres, in the streets or vending due to lack of
opportunities.”
‘We meet in the streets’
In August, the Harare City Council conducted Operation
Restore CBD Order, during which officials inspected
shops and buildings to ensure their businesses were
complying with the law.
The city council told Al Jazeera that although it was
aware that disabled people are working in the illegal
money trade in Harare, the current focus of its
operation was on unlicensed shops and illegal
infrastructure in the greater CBD.
“But anyone operating any business within the CBD
without regulation through the City of Harare is
illegal, including those in the streets,” added
Stanley Gama, the city’s spokesperson.
Other concerned stakeholders say that despite
government efforts to fight illegal forex trade,
currency shortages and bureaucracy in the banking
system drive the black market operation.
In Zimbabwe, changing foreign currency to local notes
the official way is a long process, involving
paperwork and banks asking for detailed information.
Meanwhile, changing ZiG to foreign currency requires
Central Bank approval and is near impossible, locals
say. So many choose to go the black market route.
Ngonidzashe Mutsigo, a Harare resident, mentions other
challenges for Zimbabweans.
“I don’t have a bank account; it costs to maintain a
bank account in Zimbabwe. It costs to withdraw and
transact using the bank account. So I think such
things are the ones that make the business of informal
money changing blossom,” he said.
“Unfortunately, even for those with bank accounts,
when they want to buy the USD in the bank, they don’t
get it, and we meet in the streets.”
A black-market money supplier who provides currency to
disabled traders said that, these days, ZiG notes are
scarce. As the ZiG is in demand, the supplier, who
requested anonymity for security reasons, told Al
Jazeera, black market suppliers often source it from
big businesspeople.
“There are people in business and government getting
tenders and paid in local currency – this is big money
– millions. And the only way for them to get the USD
is to come to the streets.”
Even though the government pays in local currency, the
“big shots” want US dollars, he said.
“We help them by looking for the greenback … and we
work with our guys on the ground, including those with
disabilities. We believe in numbers – the more we get
these people, the quicker our money is turned into the
sought-after USD.”
‘Tough times’
In June, the Reserve Bank of Zimbabwe (RBZ) reported
that it had achieved one year of ZiG stability.
“Zimbabwe’s exchange rate has become more stable, with
the difference between the official and black market
rates now below 20 percent. The country also received
more foreign currency … [This has] made it easier for
businesses and individuals to access foreign currency
for genuine needs, and helped keep the financial
sector stable and healthy,” said RBZ governor, John
Mushayavanhu.
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Observers and financial experts, however, say the RBZ
is not realistic about the situation on the ground,
where US dollars are in demand and widely different
exchange rates on the official and parallel markets
have created opportunities for illegal dealers to
thrive.
Meanwhile, on the streets, people with disabilities
have been drawn in, too – many out of desperation or
necessity.
“We are living in tough times,” Sign of Hope’s Sibanda
said. “We do also have people who have been exploiting
persons with disabilities since time immemorial, using
them for begging, using them to run their stores while
they keep their money for themselves.” Recruitment by
money traders wanting to stay in the shadows is the
newest iteration of that.
“Operating a parallel market of forex or currency
exchange is illegal, and we do not condone such
activities,” Sibanda said. “But we do look forward to
other opportunities that can give people with
disabilities better incomes and a better life.”
On his street corner, Mumba agrees. Despite some
financial respite, he says currency trading does not
provide real security – neither economic nor social.
He hopes the government will roll out initiatives and
invest in helping him and others get away from the
criminal trade and unsafe streets of Harare.
“No one knows about tomorrow. Robbers can target me,
here or at home, and it will affect my family,” Mumba
said. “My biggest fear is that the work we do is
illegal and does not help in building my country’s
economy.”
By Faisal Ali - President Mohamud says adopting
Swahili ‘important for our integration into the
region’.
Somalia will begin preparations to boost teaching of
the Swahili language in schools and universities, its
president says.
President Hassan Sheikh Mohamud made the announcement
on Tuesday at an East African Community (EAC) summit,
saying Swahili would be taught alongside the country’s
official languages, Somali and Arabic, as well as
English.
The move reflects Somalia’s deeper integration with
the eight-member regional bloc, which uses Swahili as
an official language.
“Somalia wears many different hats,” Mohamud said at
the summit in the Somali capital, Mogadishu. He
explained that Somalia adopted Arabic when it joined
the Arab League in 1974, teaches languages such as
English and would now introduce Swahili after its
membership in the East African Community (EAC).
“The country’s universities, especially the Somali
National University, should focus more on developing
the Swahili language, which is the language of East
Africa,” Mohamud said. “Adopting Swahili is important
for our integration into the region.”
Somalia joined the EAC in early 2024, entering a
regional bloc of 300 million people that promotes
trade and allows freedom of movement across member
states stretching from the Democratic Republic of the
Congo to Kenya.
Swahili is one of Africa’s most widely spoken
languages, and it has 200 million speakers globally.
Somalia, once a British and Italian colony, retained
traces of both languages in the 20th century although
Italian later declined as Arabic gained ground through
migration to Arab countries and Somalia’s membership
in the Arab League.
English has long been taught at the higher levels of
Somalia’s education system and is widely spoken by
Somalis who pursue broader employment opportunities,
both within the country and overseas.
While many Somalis in Kenya and Tanzania already speak
Swahili, its recognition marks the language’s first
official adoption within Somalia itself.
Want to come back to this article? Save it for later.
Daud Aweis, Somalia’s information minister, said in a
post on X: “Swahili language & traditions are not
new to Somalia; Radio Mogadishu previously featured a
Swahili section, & many Somalis speak Swahili
fluently.”
Somalia’s education minister, Farah Sheikh Abdulkadir,
said: “We want to see Swahili become a language of
communication, trade and learning – even replacing
English during our next conference.”
Madagaskar 13.10.2025: sucht einen
neuen Präsidenten: Madagaskar: Präsident verlässt nach Aufständen das
Land
https://www.nau.ch/news/ausland/madagaskar-prasident-verlasst-nach-aufstanden-das-land-67054196
Fototexte:
Andry Rajoelina kam 2009 erstmals durch einen
Militärputsch an die Macht in Madagaskar. (Archivbild)
- Keystone
Nach der blutigen Niederschlagung, schlossen sich auch
Militärangehörige den Protesten auf Madagaskar an. -
Keystone
Der Artikel:
Nikolaus Führmann - Madagaskar - Nach wochenlangen
Protesten auf Madagaskar hat Präsident Rajoelina das
Land verlassen. Sein Aufenthaltsort ist unbekannt,
ein Statement für heute angekündigt.
Vor dem Hintergrund heftiger Proteste auf Madagaskar
soll Präsident Andry Rajoelina am Sonntag mit einer
französischen Militärmaschine ausgeflogen worden sein.
Laut dem französischen Medium «RFI» sei Rajoelina in
Absprache mit Frankreichs Präsident Macron evakuiert
worden.
Frankreich pflegte unter Präsident Macron zuletzt
intensive Beziehungen zu Madagaskar. Im April 2025
wurden mehrere Vereinbarungen für grosse Projekte
unterzeichnet, wie «Le Monde» berichtete.
Wo sich Rajoelina derzeit aufhält, ist nicht bekannt,
für den Abend wurde über sein offizielles
Facebook-Profil ein Statement angekündigt. Der
madagassische Oppositionsführer Siteny
Randrianasoloniaiko kündigte derweil ein
Amtsenthebungsverfahren an.
Aufstände auf Madagaskar blutig niedergeschlagen
Madagaskar befindet sich seit Wochen in einer äusserst
angespannten Lage. Seit Ende September protestieren
Zehntausende, mehrheitlich junge Menschen gegen die
Regierung.
Entzündet hatte sich der Protest an Strom- und
Wasserausfällen in der Hauptstadt Antananarivo. Die
Demonstranten fordern den Rücktritt von Rajoelina, da
sie ihm Versagen bei grundlegenden Aufgaben vorwerfen,
so «Al Jazeera».
Die Menschen fordern vor allem Verbesserungen bei der
Versorgung und gegen Armut. Die Die Sicherheitskräfte
reagierten mit Härte, mindestens 22 Menschen starben
laut UNO-Angaben, über 100 seien verletzt worden.
Militär aufseiten des Protests
Am Wochenende unterstützte die Eliteeinheit CAPSAT der
Armee die Demonstranten und forderte Rajoelinas
Rücktritt. Die Einheit übernahm die Kontrolle über
Teile der Streitkräfte, so «Al Jazeera», während die
Gendarmerie separat agiere.
Rajoelinas Büro warnte daraufhin vor einem drohenden
Putsch und beschwor die Einigkeit der Bevölkerung. Der
Verbleib des Präsidenten war bereits zu diesem
Zeitpunkt unklar.
Das Militär hat mittlerweile General Demosthene
Pikulas zum neuen Generalstabschef ernannt. Nach
Bekanntwerden von Rajoelinas Abwesenheit kam es in der
Hauptstadt zu Strassenfesten und weiteren
Kundgebungen, wie «Al Jazeera» berichtet.
14.10.2025: Militär übernimmt Macht in
Madagaskar
https://www.nau.ch/news/ausland/militar-ubernimmt-macht-in-madagaskar-67054600
Keystone-SDA - Madagaskar - Seit Wochen kommt es in
Madagaskar zu regierungskritischen Protesten. Nun
hat das Militär die Macht übernommen.
Madagaskar mit Militärregierung am
15.10.2025: Ein "Verteidigungsrat" regiert: Madagaskar erhält nach Machtübernahme
vorrübergehend neue Regierung
https://www.nau.ch/news/ausland/madagaskar-erhalt-nach-machtubernahme-vorrubergehend-neue-regierung-67054905
Janine Karrasch - Madagaskar - Nach der Machtübernahme
des Militärs in Madagaskar soll ein nationaler
Verteidigungsrat für zwei Jahre regieren. Präsidenten
Andry Rajoelina wurde abgesetzt.
Kr. WHO spielt Herrscher über Afrika
am 19.10.2025: mit dem Impfzertifikat der EU - als
"Pandemievorsorge"
https://tkp.at/2025/10/15/eu-und-who-etablieren-digitalen-impfreisepass-fuer-afrika
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/121615
Die WHO übernimmt das digitale Impfzertifikat der EU
(den „Grünen Pass“) als weltweites Modell – und
startet nun in Afrika mit der Einführung. 🤯 Offiziell
heißt es, das System solle die „Pandemievorsorge“
stärken – also Daten zu Impfungen, Testergebnissen
oder Gesundheitsstatus zentral erfassen, um bei
künftigen Krisen „schneller reagieren“ zu können.
Am 14.10.25 gab man einen Pakt zur Einführung des
„Global Digital Health Certification Network (GDHCN)“
in Subsahara-Afrika bekannt.
In der Praxis heißt das:‼️
Reisedaten, Impfstatus und Gesundheitsinfos werden
digital miteinander verknüpft. Das System läuft über
QR-Codes, Server und App-Zugänge, ähnlich wie beim
Corona-Pass. Staaten können diese Daten – je nach
Umsetzung – mit Gesundheitsbehörden, Airlines oder
Grenzkontrollen teilen.
Wer finanziert das Ganze?
Die EU / Europäische Kommission arbeitet eng mit der
WHO zusammen beim Aufbau des globalen Systems und
bringt technisches Know-how und Struktur ein.
Die EU hat auch in Afrika Impfkampagnen finanziell
unterstützt: z. B. 16 Mill Euro zur Unterstützung von
Impfprogrammen in 15 afrikanischen Ländern.
Ein Beitrag von @tkp_news - Blog für Science &
Politik
Eure Jana
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